DE347644C - Schuettelrechen fuer Dreschmaschinen - Google Patents
Schuettelrechen fuer DreschmaschinenInfo
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- DE347644C DE347644C DENDAT347644D DE347644DD DE347644C DE 347644 C DE347644 C DE 347644C DE NDAT347644 D DENDAT347644 D DE NDAT347644D DE 347644D D DE347644D D DE 347644DD DE 347644 C DE347644 C DE 347644C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/30—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Chr. Dussler in Nördlingen.
Schüttelrechen für Dreschmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1920 ab.
Schüttelrechen für Dreschmaschinen, welche in der Längsrichtung aus zwei einen stumpfen
Winkel miteinander bildenden Teilen bestehen, sind an sich bekannt. Von den bekannten
Schüttelrechen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Schwerpunkt des vom Rechen
bewegten Strohes annähernd unter der den Rechen bewegenden Kurbelwelle liegt und die
ίο Spitze des dem Sammelsieb zugekehrten
Rechenendes dem Sammelsieb gegenüber senkrechte Schwingungen ausführt, deren
Höhe etwa halb so groß wie der Kurbelhub ist. Außerdem ist die Neigung der beiden
Teile des Schüttelrechens zwecks Regelung der Strohförderung einstellbar.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar
einen senkrechten Längsschnitt durch den
ao Schüttelrechen, die ihn bewegenden Teile und
den durch diese Teile mitbewegten, das Sammelsieb 13 tragenden Rahmen 1. Dieser Rahmen
ι ist in bekannter Weise an zwei Paaren senkrechter Federn 2 und 3 aufgehängt,
welche ihm gestatten, wagerechte Schwingungen auszuführen, die mittels des federnden
Kurbelstangenpaares 4 von der Drehung der Kurbelwelle 5 abgeleitet werden. Auf _ dem
Kurbelstangenpaar 4 sind die beiden Äste 6
und 7 des Schüttelrechens befestigt. In ihrer
Gabelung werden sie durch den Bolzen 8 gehalten, während ihre durch die Querleisten 9
und 10 getragenen Enden durch zwei Paar verstellbare Schraubenbolzen 11 und 12 mit
dem Kurbelstangenpaar 4 verbunden sind. Durch Verstellung der Schraubenbolzen kann
die Neigung der Schüttelrechenäste zueinander geändert werden.
Eine Besonderheit des neuen Schüttelrostes besteht darin, daß die Abmessungen des Kurbelstangenpaares
und die Abstände der Befestigungspunkte der Schüttelrechenäste vom Kurbellager so gewählt sind, daß der Schwerpunkt
des vom Schüttelrost geförderten Strohes über der Kurbelwelle liegt, und daß
ferner das Ende des das Stroh vom Sammelsieb abnehmenden Rechenastes gegenüber diesem
senkrechte Schwingungen etwa von der halben Größe des Kurbelhubes ausführt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung 5^
ist folgende:
Das aus der Dreschtrommel auf das Sammelsieb 13 fallende Stroh gleitet infolge der
Neigung des Saanmelsiebes und der dem Sammelsieb durch die Kurbel 5 und das Kurbelstangenpaar
4 erteilten wagerechten Schwingung in Richtung des Pfeiles α und wird von
dem Ast 6 des Schüttelrechens aufgefangen. Die Geschwindigkeit der Strohförderung ist
hierbei von der Neigung der Schüttelrechenäste 6 und 7 abhängig, und zwar befördert
der Schüttelrechen um so weniger Stroh vom Samelsieb ab, je geringer seine Neigung1 ist.
Die Geschwindigkeit der Strohbeförderung durch den Schüttelrechen übt auch eine Rückwirkung
auf die Bewegung des auf dem Sammelsieb befindlichen Strohes aus, so daß also
durch Verstellung der Schüttelrechenäste 6 und 7 auch die Wirkung des Sammelsiebes
beeinflußt wenden kann.
Die erfindungsgemäße Bauart des Schüttelrechens ermöglicht also trotz Anwendung der
denkbar einfachsten Konistruktionsmittel eine weitgehende Anpassung der Dreschmaschine
an das auszudreschende Gut.
Claims (2)
1. In der Längsrichtung aus zwei einen stampfen Winkel miteinander bildenden
Teilen bestehender Schüttelrechen für Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile auf den über die
Kurbeln verlängerten federnden Kurbelstangen, die die Bewegung auf den das Sammelsieb tragenden Rahmen übertragen,
so befestigt sind, daß der Schwerpunkt des vom Rechen bewegten Strohes annähernd unter der Kurbelwelle liegt, und
die Spitze des dem Sammelsieb zügekehrten Rechenendes dem Sammelsieb
gegenüber senkrechte Schwingungen ausführt, deren Höhe etwa halb so groß wie der Kurbelhub ist.
2. Schüttelrechen nach Anspruch I5 dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung seiner beiden Teile zwecks Regelung der Strohförderung einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347644T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347644C true DE347644C (de) | 1922-01-24 |
Family
ID=6256453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT347644D Expired DE347644C (de) | Schuettelrechen fuer Dreschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347644C (de) |
-
0
- DE DENDAT347644D patent/DE347644C/de not_active Expired
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