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DE953479C - Einrichtung an dem Strohschuettler einer Dreschmaschine - Google Patents

Einrichtung an dem Strohschuettler einer Dreschmaschine

Info

Publication number
DE953479C
DE953479C DEA21155A DEA0021155A DE953479C DE 953479 C DE953479 C DE 953479C DE A21155 A DEA21155 A DE A21155A DE A0021155 A DEA0021155 A DE A0021155A DE 953479 C DE953479 C DE 953479C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straw
connecting rod
straw walker
support arm
shaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA21155A
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Larsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westerasmaskiner AB
Original Assignee
Westerasmaskiner AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westerasmaskiner AB filed Critical Westerasmaskiner AB
Priority to DEA21155A priority Critical patent/DE953479C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953479C publication Critical patent/DE953479C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Dreschmaschine, deren Strohschüttler von einer Kurbelwelle angetrieben wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Strohschüttler an eine Kurbelwellenkröpfung 'durch eine an den vorderen Teil des Strohschüttlers drehbar gelagerte Kurbelstange angeschlossen ist, die außerdem mit einem an der Seite des Anschlusses an den Strohschüttler befindlichen Schwingungslager versehen ist, welches das Traglager für den vorderen Teil des Strohschüttlers bildet. Die Einrichtung ist derart, daß der vordere Teil des Strohschüttlers während seiner durch die Kurbeleinrichtung bewirkten Hin- und Herbewegung eine im wesent-» liehen ellipsenförmige Bewegung derart ausführt, daß die größere Achse der Ellipse sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Strohschüttlers erstreckt.
Durch diese Anordnung wird eine große Vorschubbewegung des Strohs erreicht, aber gleich- ao zeitig auch eine im Verhältnis zur Vorschubbewegung zweckmäßig bemessene senkrechte Bewegung, so daß das Stroh beim Vorschub in richtigem Maße angehoben wird, damit die hervorstehenden Teile des Schüttlers bei der Rückbewegung von der Hauptmasse des Strohs freikommen. Durch diese im Verhältnis zur Vorschubbewegung unbedeutende senkrechte Bewegungsstrecke, die zweckmäßig kleiner ist als die halbe Vorschubstrecke, wird einem derartig hohen Aufwerfen des Strohs vorgebeugt, daß Teile des Strohs zu schnell über den Strohschüttler durch die Luft-
strömung mitgenommen -werden können, was oft der Fall ist, wenn der vordere Teil des Strohschüttlers auf bekannte Weise direkt auf einer Kurbeleinrichtung gelagert ist, die mit hoher Drehzahl angetrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem die erfindungsgemäße Einrichtung an einem Mähdrescher angewendet ist.
ίο Fig. ι zeigt Teile des Mähdreschers schematisch im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt eine Antriebs- und Stützeinrichtung nach Fig. ι für den vorderen· Teil des Strohschüttlers in vergrößertem Maßstab.
In der Zeichnung ist mit ι der Maschinenkörper und sind mit 2 die Laufräder eines Mähdreschers bezeichnet. Ein Förderer 3 führt das Erntegut von der in der Zeichnung nicht dargestellten Schneideeinrichtung zum Dreschwerk 4. Ein Strohschütt-
ao ler 6 kann als zusammenhängende Einheit ausgeführt sein und sich über die ganze Breite des Dreschwerkes erstrecken. Der Strohschüttler wird an seinem in bezug auf das .Dreschwerk hinteren Ende von in dem Maschinenkörper pendelnd gelagerten Armen 7 gehalten, z.B. durch Aufhängung an diesen Armen. Bei der am weitesten zum Dreschwerk geschobenen Lage des Strohschüttlers sind die Pendelarme 7 zweckmäßig ungefähr senkrecht angeordnet oder neigen sich etwas nach hinten unten,
und zwar von dem Schwingungslager 8 weg.
Unterhalb des Strohschüttlers ist eine Antriebswelle 9 für die Bewegung des Strohschüttlers angeordnet. Diese Welle hat eine Kurbelwellenkröpfung mit einem Kurbelzapfen 10, auf dem eine Kurbelstange 11 gelagert ist, die mit ihrem vorderen Ende einer im vorderen Teil des Strohschüttlers angebrachten Schwingachse 12 verbunden ist. In einem bestimmten Abstand von der Achse 12 und damit auch in beträchtlichem Abstand von der Treibwelle 9 ist auf der Kurbelstange 11 ein Lagerzapfen 13 angeordnet, durch den die Kurbelstange 11 mit einem Stützarm 14 schwenkbar verbunden ist, der seinerseits auf einem Zapfen 15 im Maschinenkörper schwenkbar gelagert ist.
Von diesem Stützarm 14 und dem Stützlager 13 wird somit der vordere Teil des Strohschüttlers getragen.
Wenn die Antriebswelle 9 in der Richtung des Pfeiles p1 rotiert, bewegt sich die Schwingachse 12 und damit das Ende des Strohschüttlers in der Richtung des Pfeiles p2, und zwar auf einer im wesentlichen ellipsenförmigen Bahn, die mit 16" (Fig. 2) bezeichnet ist. Es ist zu erwähnen, daß die Bahn in der Regel nicht rein ellipsenförmig ist und daß sie auf verschiedene Weise verändert werden -kann, so daß das Verhältnis zwischen der größeren und der kleineren Achse der Bewegungsbahn den Erfordernissen anpaßbar ist.
Die Kurbelstange 11 wird bei dem Beispiel nach Fig. 2 aus zwei Schienen gebildet, zwischen denen quadratische Stücke 17, 18 für die Lagerung der Zapfen 12 bzw. 13 angeordnet und gegebenenfalls in der Längsrichtung der Kurbelstange einstellbar sind.
Mit dem Stützarm 14 ist ein Hilfsarm 19 starr verbunden, der gelenkähnlich mit dem vorderen Teil der unterhalb des Strohschüttlers befindlichen .Rückführfläche 20 verbunden ist, die mit ihrem hinteren Teil von einem im Maschinenkörper ^schwenkbar gelagerten Wipparm 21 getragen wird. Eine Verlängerung 22 dfes Stützarmes 14 ist an einen Reinigungskasten 23 angeschlossen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Einrichtung an einer Dreschmaschine, deren von einer Kurbelwelle angetriebener Strohschüttler mit der Kurbelwellenkröpfung durch eine am vorderen Teil des Strohschüttlers drehbar gelagerte Kurbelstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange
    (11) mit einem an der Seite des Anschlusses
    (12) an den Strohschüttler befindlichen Schwingungslager (13) versehen ist, welches das Tragelager für den vorderen Teil des Strohschüttlers bildet, so daß der vordere Teil des Stroh-Schüttlers während seiner durch den Kurbelmechanismus erzeugten Hin- und Herbewegung eine elliptische Bewegung in der Weise beschreibt, daß die große Achse der Ellipse sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Strohschüttlers erstreckt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traglager (13) von einem im Maschinenkörper schwenkbar gelagerten Stützarm (14) gehalten wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (15) des Stützarmes (14) im Maschinenkörper unterhalb des Strohschüttlers angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das .Schwingungslager (13) für die Kurbelstange einen einstellbaren Abstand vom Anschluß (12) der Kurbelstange an den Strohschüttler hat.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (14) an die unterhalb des Strohschüttlers befindliche Rückführfläche (20) angeschlossen ist sowie zweckmäßig auch an den Reinigungskasten 23), so daß diese Teile von der Kurbelstange (11) über den Stützarm angetrieben werden.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strohschüttler mit seinem hinteren Teil auf an und für sich bekannte Weise von im Maschinenkörper schwenkbar gelagerten Pendelarmen (7) getragen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 414 548.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 527/41 5.56 (609 694 11.56)
DEA21155A 1954-09-18 1954-09-18 Einrichtung an dem Strohschuettler einer Dreschmaschine Expired DE953479C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21155A DE953479C (de) 1954-09-18 1954-09-18 Einrichtung an dem Strohschuettler einer Dreschmaschine

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DEA21155A DE953479C (de) 1954-09-18 1954-09-18 Einrichtung an dem Strohschuettler einer Dreschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE953479C true DE953479C (de) 1956-11-29

Family

ID=6924872

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA21155A Expired DE953479C (de) 1954-09-18 1954-09-18 Einrichtung an dem Strohschuettler einer Dreschmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE953479C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1817951A1 (de) * 2006-02-14 2007-08-15 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Mähdrescher mit Hordenschüttler
DE102009026870A1 (de) 2009-06-09 2010-12-16 Deere & Company, Moline Strohschüttleranordnung für einen Mähdrescher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE414548C (de) * 1925-06-05 Wolf A G R Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen

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