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DE264835C - - Google Patents

Info

Publication number
DE264835C
DE264835C DENDAT264835D DE264835DA DE264835C DE 264835 C DE264835 C DE 264835C DE NDAT264835 D DENDAT264835 D DE NDAT264835D DE 264835D A DE264835D A DE 264835DA DE 264835 C DE264835 C DE 264835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaker
post
lever
main
moved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT264835D
Other languages
English (en)
Publication of DE264835C publication Critical patent/DE264835C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 e. GRUPPE
Die bei den im Gebrauch befindlichen Motor- und Dampfdreschmaschinen vorhandenen Nachschüttler sollen den Zweck erfüllen, die in den Ähren oder Samenkapseln noch gelockert zurückbleibenden Körner zu entfernen. Es ist wünschenswert, daß die Schwingungsweite oder die Neigung der Finger des Nachschüttlers geändert und der Art oder dem Zustand des jeweiligen Dreschgutes angepaßt
ίο werden kann. Verstellbare Nachschüttler sind auch schon bekannt, und zwar ist dieser bekannte Nachschüttler in einem Lagerbock auf dem Rücklaufboden unterhalb des Strohschüttlers gelagert.
Demgegenüber wird gemäß vorliegender Erfindung der Schüttelrechen an Pendelstangen am festen Gehäuse der Dreschmaschine aufgehängt und vom Strohschüttler · aus mittels eines Lenkerparallelogramms angetrieben. Die
20· beiden Verbindungsgestänge, welche nach oben und unten an das Maschinengehäuse führen, sind in ihrer Neigung einstellbar, indem ihre Aufhängepunkte verlegt werden können. Hierdurch wird auch Neigung und Schwingungswinkel der Rechenfinger verändert.
Die Neuerung bietet den Vorteil, daß der Nachschüttler mit dem Hauptschüttler zusammen seine Schwingungen ausführt und daß er in alle Dreschmaschinen nachträglich eingebaut werden kann, ohne Rücksicht auf den Abstand zwischen Schüttler und Rücklaufboden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den hinteren Teil einer Dreschmaschine in der Seitenansicht und Fig. 2 das verstellbare Hebelgestänge des Nachschüttlers.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, werden die Laden des Hauptschüttlers α und b in bekannter Weise von einer Kurbelwelle c in Schwingbewegung versetzt.
Das Dreschgut gelangt vom Hauptschüttler auf den Nachschüttler d. Dieser Nachschüttler besteht aus einer größeren Anzahl parallel nebeneinander liegender Stäbe, die nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf einem aus Profileisen bestehenden Querstabe e befestigt sind. Die Achse e1 dieses Stabes e ist durch einen Schlitz der Seitenwandungen der Maschine hindürchgeführt und mit einem Hebei f fest verbunden. Dieser Hebel f ist mit dem bei g1 gelagerten Hebel h und mit den Stäben i und k gelenkig verbunden, von denen letztere mit einem um I1 schwingbaren Hebel m in gleicher Weise verbunden sind.
Der Gelenkbogen η des Parallelogramms /, i,k,m ist mit einem Querträger 0 starr verbunden, der fest an einem Stützbock der Gruppe b der Laden des Hauptschüttlers sitzt und von . diesem hin und her bewegt wird. Dieser Bewegung folgt der Hebel m, der um den Bolzen I1, und der Hebel h, der um den Bolzen g1 schwingt, wodurch der Schüttler d außer zu einer hin und her schwingenden Bewegung noch zu einer um die Achse e1 auf 6g und nieder schwingenden Bewegung veranlaßt wird. Die verschiedene Einstellung des Nachschüttlers wird dadurch herbeigeführt, daß der
Drehzapfen g1 auf einem Beschläge φ nach g2 oder g3 verlegt wird. In entsprechender Weise wird der Zapfen I1 auf dem Beschläge q nach Z2 oder P verlegt.
Aus Fig. 2 sind die angenommenen drei verschiedenen Einstellungen des Nachschüttlers' ersichtlich, von denen bei Dreschgut mit sehr lose sitzenden Samenkörnern die flachste und bei Dreschgut mit sehr fest sitzenden Samenkörnern die steilste angewendet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nachschüttler für Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (e1) des Nachschüttlers (ä) durch ein mit einer Gruppe (b) der Schüttelladen des Haupt-Schüttlers (a, b) in zwangläufiger Verbindung stehendes, mit Hilfe von Pendeln (h, m) verstellbar am Maschinengestell befestigtes Lenkerparallelogramm (m, i, k, f, h) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264835D Active DE264835C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE264835C true DE264835C (de)

Family

ID=522113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT264835D Active DE264835C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE264835C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298932A1 (fr) * 1975-02-03 1976-08-27 Fahr Ag Maschf Dispositif ser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298932A1 (fr) * 1975-02-03 1976-08-27 Fahr Ag Maschf Dispositif ser

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