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DE3436794A1 - Gitterkaefig fuer eine abferkelbox - Google Patents

Gitterkaefig fuer eine abferkelbox

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Publication number
DE3436794A1
DE3436794A1 DE19843436794 DE3436794A DE3436794A1 DE 3436794 A1 DE3436794 A1 DE 3436794A1 DE 19843436794 DE19843436794 DE 19843436794 DE 3436794 A DE3436794 A DE 3436794A DE 3436794 A1 DE3436794 A1 DE 3436794A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
wall parts
lattice
cage wall
struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843436794
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius 4722 Ennigerloh Kimmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843436794 priority Critical patent/DE3436794A1/de
Publication of DE3436794A1 publication Critical patent/DE3436794A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Gitterkäfig fur eine Abferkelbox
  • Die Erfindung betrifft einen Gitterkäfig für eine Abferkelbox zur Aufnahme einer Muttersau, bei dem zwei in ihrem oberen Bereich unmittelbar verbindbare und auseinanderschwenkbare Käfigwandteile mit ihrem einen Ende lösbar an futtertrogseitigen Standpfosten angelenkt sind.
  • In landwirtschaftlichen Betrieben, in denen Schweinezucht betrieben wird, werden Muttersauen i. a. zum Abferkeln in sogenannte Abferkelboxen gebracht. Diese Boxen weisen meist einen Gitterkäfig zur Aufnahme der Muttersau und zum Schutz der Ferkel vor einem Erdrücken oder Verletzen durch die sich niederlegende Muttersau auf. In einer gängigen Ausführungsform besteht der Gitterkäfig aus zwei auseinanderschwenkbaren Käfigwandteilen, die in ihrem oberen Bereich unmittelbar miteinander verbindbar sind. Mit ihrem einen Ende sind sie lösbar am futtertrogseitigen Standpfosten angelenkt und ragen in etwa diagonaler Richtung in die Box.
  • Gitterkäfige der genannten Art haben sich grundsätzlich bewährt, weisen jedoch in der Praxis einige Mängel und Nachteile auf.
  • Ein erster Nachteil ist die umständliche Anpassung der Käfighöhe an unterschiedliche Muttersaugrößen, die nur mit Hilfe von Werkzeug durchführbar ist und deshalb häufig nicht vorgenommen wird. Dies führt dazu, daß eine große Sau von den oberen Käfigwandteilen beim Stehen behindert wird, wogegen eine kleine Sau im Käfig mehr Bewegungsspielraum hat, als für die Ferkel zuträglich ist.
  • Für Säuberungs- und andere Arbeiten in der nicht belegten Box können die Käfigwandteile verschwenkt werden, so daß nach und nach der gesamte Boxenbereich bearbeitet werden kann. Da aber die Käfigwandteile in der Box verbleiben, stellen sie sowohl eine Behinderung bei der Arbeit als auch eine Gefahrenquelle für Verletzungen der dort tätigen Personen dar. Eine andere Möglichkeit ist zwar, die Räfigwandteile von den Standpfosten abzunehmen, doch müssen die Wandteile dann entweder in der Box selbst, in einer Nachbarbox, die aber eventuell noch belegt ist, oder im Futtergang abgestellt werden. An allen Stellen führt dies zu Behinderungen und Störungen des Arbeitsablaufes und ist außerdem recht umständlich.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß die Anlenkung der Käfigwandteile an den Standpfosten i. a. ein größeres Spiel aufweist, was bei Bewegungen der Muttersau gegen die Wandteile wegen der für den Käfig verwendeten Eisenrohre zu lauten Geräuschen führt. Hierdurch erschrecken die Tiere sich selbst und gegenseitig und eine größere Unruhe im Stall ist die negative Folge.
  • Bei gängigen Gitterkäfigen ist die Richtung, in der dieser in die Box ragt, durch die Position der fest im Stallboden verankerten Standpfosten festgelegt. Dies hat zur Folge, daß eine nachträgliche, einfache Veränderung der Richtung des Käfigs relativ zur Box ausgeschlossen ist.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Gitterkäfig für eine Abferkelbox zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile vermeidet und insbesondere eine Anpassung an unterschiedlich große Sauen ermöglicht, eine einfache und gefahrlose vorübergehende Ablage der Käfigwandteile bei Arbeiten in der nicht belegten Box bietet, eine geräuscharme Anlenkung der Käfigwandteile bei Bewegungen der Sau aufweist und eine nachträgliche, einfache Veränderung der Richtung des Käfigs relativ zur Box erlaubt.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Gitterkäfig für eine Abferkelbox zur Aufnahme einer Muttersau, bei der zwei in ihrem oberen Bereich unmittelbar verbindbare und auseinanderschwenkbare Käfigwandteile mit ihrem einen Ende lösbar an futtertrogseitigen Standpfosten angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Standpfosten angelenkten Käfig wandteile in wenigstens zwei Höhenstufen höhenverstellbar sind. Durch eine derartige Höhenverstellung der Käfigwandteile ist der Käfig an unterschiedlich.- große Sauen anpaßbar und es ist gewährleistet, daß die Sau weder zu viel Spielraum hat noch daß sie von den oberen Käfigwandteilen beim Stehen behindert wird. Hinzu kommt der Vorteil, daß bei höhergesetzten Käfigwandteilen auch bei starken Sauen die obere Zitzenreihe für die Ferkel frei zugänglich ist.
  • Zweckmäßig wird die Höhenverstellbarkeit dadurch erreicht, daß die Standpfosten Hülsen aufweisen, in die die oberen Enden der trogseitigen, etwas vertikal verlaufenden Streben der Käfigwandteile einsteckbar sind und daß die Streben mit ihrem unteren Ende in eine Öffnung einer Halteplatte einschiebbar sind und daß die Streben an ihrem unteren Ende mindestens zwei seitlich vorspringende Nocken aufweisen, von denen einer je nach geünschter Höheneinstellung auf der Halteplatte aufliegt. Hierdurch wird eine sehr einfache Höhenverstellbarkeit erreicht, denn für eine Verstellung wird kein Werkzeug benötigt und es ist noch nicht einmal eine vollständige Lösung der Käfigwandteile von den Standpfosten erforderlich. Es wird lediglich das untere Ende der Streben ein wenig aus der Öffnung in der Halteplatte herausgezogen, bis der Nocken nicht mehr auf der Halteplatte aufliegt, das Käfigwandteil abgelassen oder angehoben, bis ein anderer Nocken für die gewünschte Höhe gerade oberhalb der Halteplatte liegt und das untere Ende der Streben wieder in die Öffnung in der Halteplatte eingeschoben. Als Sicherung gegen ein Herausziehen des unteren Endes der Streben aus der Öffnung in der Halteplatte ist eine Verriegelung in Form eines steckbaren Bolzen, einer Schraube o. ä. zweckmäßig, die ohne Werkzeug lösbar ist, aber von den Tieren nicht zufällig geöffnet werden kann. Die Höhenverstellung ist also schnell, einfach und ohne Kraftaufwand vorzunehmen.
  • Für Arbeiten in der nicht belegten Box ist es zweckmäßig, daß die Käfigwandteile der erfindungsgemäßen Abferkelbox aufrecht in die Hülsen der Standpfosten einsteckbar sind und daß sie um die Mittelachse der Hülsen frei verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Käfigwandteile in ihrem vorderen, d. h. trogseitigen oberen Bereich ein freies Rohrendstück auf, das nach Lösung des Käfigwandteils vom Standpfosten in dessen Hülse nach einfachem Drehen in eine aufrechte Lage einsteckbar ist. Zur Vereinfachung des Einsteckens ist das Rohrende zweckmäßigerweise konisch. Das so in eine aufrechte Lage gebrachte Käfigwandteil läßt sich so verschwenken, daß es z. B. parallel zu einer Wand oder zum Rand der Box verläuft. Dadurch nimmt es keinen für andere Zwecke benötigten Platz ein, sondern ist so aufbewahrt, daß es weder bei der Arbeit in der Box stört noch eine Verletzungsgefahr darstellt, aber doch gleichzeitig in unmittelbarer Nähe der Verwendungsstelle bleibt.
  • Um die Verbindung zwischen Käfigwandteil und Standpfosten möglichst geräuscharm zu gestalten, ist es zweckmäßig, daß die Käfigwandteile unter Vorspannung an den Standpfosten angelenkt sind. Diese Vorspannung führt zu einem spielfreien Sitz der Käfigwandteile an den Standpfosten, wodurch die früher zu beobachtende Entwicklung von lauten Rlappergeräuschen bei Bewegungen der Sau gegen den Käfig vermieden wird. Der Geräuschpegel im Stall wird wesentlich niedriger und die Tiere bleiben ruhiger. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die oben erwähnte Vorspannung dadurch erzeugt, daß die Verlängerung der Mittelachse der Hülse etwas käfigseitig des Mittelpunktes der Öffnung in der Halteplatte verläuft und daß das untere Ende der mit ihrem oberen Ende in die Hülsen eingesteckten Streben unter Spannung in die Öffnung der Halteplatte einschiebbar und dort arretierbar ist. Durch eine derartige Ausführung von Standpfosten mit Hülse und Käfigwandteil wird auf einfache Weise die gewünschte Vorspannung der Anlenkung erreicht und ein durch Spiel hervorgerufenes Klappern wirkungsvoll vermieden. Zudem ergibt sich durch dehbeschriebenen Verlauf der Mittelachse der Hülle 'ein erleichtertes Einsezten und Herausnehmen des oberen Endes der trogseitigen vertikalen Strebe des Käfigwandteils in die bzw. aus der Hülse, da nach dem Herausziehen des unteren Endes der Strebe aus der Öffnung in der Halteplatte die Mittelachsen von Hülse und Strebe etwa parallel laufen und damit das Spiel zwischen Hülse und Strebe am größten ist. Weiterhin trägt zur Erleichterung des Einsetzens bei, daß das freie Rohrende konisch ist. Zur Arretierung des unteren Endes der unter Spannung stehenden Strebe dient zweckmäßig eine Verriegelung der oben beschriebenen Art.
  • Um die Richtung des Gitterkäfigs in der Box variieren und damit unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können, ist zweckmäßigerweise der aus den verschwenkbaren Käfigwandteilen gebildete Gitterkäfig in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkellagen der verschwenkbaren Käfigwandteile relativ zur Box herstellbar.
  • Diese unterschiedlichen Winkellagen ergeben sich bei einen gleichsinnigen Verschwenken der Räfigwandteile nach Art einer Parallelogrammverschiebung, wobei die Innenbreite des Gitterkäfigs bei nicht zu großen Winkeln noch nicht nennenswert geringer wird.
  • Da der Gitterkäfig seine Stabilität durch die unmittelbare Verbindung der beiden Käfigwandteile in deren oberen Bereich erhält, ist diese Verbindung, um gleichzeitig stabil und doch für die Einstellung unterschiedlicher Winkellagen variabel zu sein, zweckmäßig durch zwei beim gleichsinnigen Verschwenken der Käfigwandteile aneinander vorbei gleitenden Horizontalstreben mit jeweils wenigstens zwei Bohrungen, durch die ein Verbindungsbolzen, eine Verbindungsschraube o. ä. steckbar ist, gebildet. Zur Einstellung einer anderen Winkellage des Gitterkäfigs ist lediglich der Bolzen zu lösen, die Wandteile werden gleichsinnig verschwenkt, bis zwei Bohrungen in den Horizontalstreben, passend zur gewünschten Winkellage, miteinander fluchten. Nach einfachem Wiedereinsetzen des Bolzens und Sicherung desselben durch z. B. einen Federstift, ist die neue Winkellage fixiert und die Stabilität des Käfigs wieder hergestellt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn anstelle der Schraube oder des einfachen Bolzens ein Stufenbolzen verwendet wird, d. h. ein Bolzen mit wenigstens zwei unterschiedlichen, zu seinem Ende hin abnehmenden Durchmessern. Eine der Verbindungsstreben weist Bohrungen mit abwechselnd größerem und kleinerem Durchmesser auf, entsprechend den Durchmessern des Stufenbolzens. Hierdurch wird erreicht, daß der Abstand der beiden Käfigwandteile voneinander je nach Wahl der Bohrung, in welche der Stufenbolzen eingesteckt ist, variabel ist und somit an unterschiedlich starke Sauen anpaßbar ist. Werkzeug oder zusätzliche Einzelteile, die leicht verloren gehen können, sind hierfür nicht erforderlich.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemaßen Gitterkäfigs für eine Abferkelbox wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Figur 1 a ein an einem Standpfosten angeklenktes Käfigwandteil in Seitenansicht, Figur 1 b eine Detailansicht des unteren Teils des Standpfostens mit einer Halteplatte, Figur 2 a ein aufrecht in eine Hülse des. Standpfostens eingestecktes Käfigwandteil in Seitenansicht, Figur 2 b ein aufrecht in eine Hülse des Standpfostens eingestecktes Käfigwandteil in Draufsiht,-Figur 3 a einen Gitterkäfig mit Trog in Draufsicht und Figur 3 b die Verbindung der Käfigwandteile in Draufsicht.
  • Wie aus den Figuren 1 a, 1 b und 3 a ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Gitterkäfig aus zwei jeweils an einem Standpfosten 1 angelenkten Käfigwandteilen 2, 2'. Der Standpfosten 1 weist an seinem oberen Ende 1' eine Hülse 3 zur Aufnahme des oberen Endes 4' einer trogseitigen, vertikalen Strebe 4 des Räfigwandteils 2 auf. An ihrem unteren Ende 4" weist die Strebe 4 zwei Nocken 6 auf, die etwa in Richtung auf den Standpfosten 1 weisen. Einer der Nocken 6 liegt auf einer Halteplatte 5 am unteren Ende 1" des Standpfostens 1 auf. Wie beson- ders deutlich Figur 1 b zeigt, besitzt die Halteplatte 5 eine vom Standpfosten 1 fortweisende Öffnung 12 zur Aufnahme des unteren Endes 4" der Strebe 4. Weiterhin verläuft durch die Halteplatte 5 eine etwa horizontale Bohrung 13, r durch die ein Bolzen, eine Schraube o. ä.
  • zur R6ckhaltung des Strebenendes 4" in der Öffnung 12 der Halteplatte 5 steckbar ist. Die Mittelachse 7 der Hülse 3 verläuft nicht genau vertikal, sondern verläuft etwas käfigseitig des Mittelpunktes der Öffnung 12 in der Halteplatte 5, wodurch, wie vorhergehend beschrieben, das Einsetzen und Herausnehmen des Strebenendes 4' in bzw. aus der Hülse 3 erleichtert wird und wodurch weiterhin erreicht wird, daß das untere Strebenende 4" unter Spannung in die Öffnung 12 der Halteplatte 5 einschiebbar ist. In seinem oberen Bereich weist das Räfigwandteil 2 eine etwa horizontale Strebe 14 auf, die trogseitig in einem freien Rohrende 11 ausläuft.
  • Wie in Figur 2 a dargestellt, dient das freie Rohrende 11 zum aufrechten Einstecken des Räfigwandteils 2 in die Hülse 3 des Standpfostens 1. Nach dem Einstecken ist das Käfigwandteil 2 um die Mittelachse 7 der Hülse 3 frei schwenkbar, wie durch einen Ringpfeil 17 angedeutet, und dadurch in eine sehr wenig Arbeitsraum beanspruchende Lage bringbar, was besonders deutlich aus der Figur 2 b ersichtlich ist, die dieselbe Konstellation von Standpfosten 1 und Käfigwandteil 2 wie Figur 2 a, aber in Draufsicht zeigt.
  • Der Draufsicht in Figur 3 a sind die Lage eines Troges 15 für Futtermittel und der Standpfosten 1, 1' mit den Auslenkungen 3, 4, 3', 4' der Käfigwandteile 2, 2' zu entnehmen. Die Käfigwandteile 2, 2' sind, wie durch den Drehsinn angedeutete Pfeile 16 angegeben, nach Lösen der durch einen Bolzen oder eine Schraube 10 und Bohrungen 9, 9' in parallelen Streben 8, 8' gebildeten unmittelbaren Verbindung verschwenkbar. Bei gleichsinnigen Ver- schwenkungen gleiten die Streben 8, 8' mit den Bohrungen 9, 9' aneinander vorbei. Die Verbindung zwischen dem Käfigwandteilen 2, 2' ist in den Winkellagen herstellbar, in denen jeweils eine Bohrung 9 in der Strebe 8 mit einer Bohrung 9' in der Strebe 8' fluchtet, wobei die Winkeldifferenz vom Abstand der Bohrungen 9 bzw. 9' in den Streben 8, 8' abhängt.
  • In Abbildung 3 b schließlich ist die Verbindung der beiden Käfigwandteile (2) in einem Ausführungsbeispiel mit variablem Abstand der Wandteile (2) dargestellt. Die Strebe 8 weist zwei Bohrungen 9 größeren Durchmessers auf, in die ein Stufenbolzen 10' eingesteckt ist. Die gegenüberliegende Strebe 8' weist mehrere Bohrungen 9' mit abwechselnd größerem und kleinerem-Durchmesser auf, in welche der Stufenbolzen 10' je nach Wahl der Bohrung unterschiedlich weit einsteckbar ist, wodurch sich eine Variation des Abstandes der Räfigwandteile (2) voneinander auf einfache Weise ergibt.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: i, Gitterkäfig für eine Abferkelbox zur Aufnahme einer Muttersau r bei dem zwei in ihrem oberen Bereich unmittelbar verbindbare und auseinanderschwenkbare Käfigwandteile mit ihrem einen Ende lösbar am futtertrdgseitigen Standpfosten angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Standpfosten (l) angelenkten Käfigwandteile (2) ohne Werkzeugeinsatz rnwenigstens zwei Höhenstufen höhenverstellbar sind.
  2. 2. Gitterkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standpfosten (1) Hülsen (3) aufweisen, in die die oberen Enden (4') der trogseitigen, etwa vertikal verlaufenden Streben (4) der Käfigwandteile (2) einsteckbar sind und daß die Streben (4) mit ihrem unteren Ende (4") in eine öffnung einer Halteplatte (5) inschiebbar sind und daß die Streben (4) an ihrem unteren Ende mindestens zwei seitlich vorspringend Nocken (6) aufweisen, von denen einer je nach gewünschter Höheneinstellung auf der Halteplatte (5) aufliegt.
  3. 3. Gitterkäfig nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigwandteile (2) mit einem freien Rohrende (11) einer horizontalen Strebe (14) aufrecht in die Hülsen (3) der Standpfosten (1) einsteckbar sind.
  4. 4. Gitterkäfig nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrecht in die Hülse (3) der Standpfosten (1) eingesteckten Käfigwandteile (2) um die Mittelachse (7) der Hülsen (3) frei verschwenkbar sind.
  5. 5. Gitterkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigwandteile (2) unter Vorspannung an den Standpfosten (1) angelenkt sind.
  6. 6. Gitterkäfig nach den Anspruchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Mittelachse (7) der Hülse (3) etwas käfigseitig des Mittelpunktes der Öffnung in der Halteplatte (5) verläuft und daß das untere Ende der mit ihrem oberen Ende in die Hülsen (3) eingesteckten trogseitigen Streben (4) unter Spannung in'die Öffnungen der Halteplatte (5) einschiebbar und dort arretierbar ist.
  7. 7. Gitterkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den verschwenkbaren Käfigwandteilen (2) gebildete Gitterkäfig in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkellagen relativ zur Abferkelbox einstellbar ist.
  8. 8. Gitterkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbare Verb-indung im oberen Bereich der Käfigwandteile (2) durch zwei beim gleichsinnigen Verschwenken der Käfigwandteile- (2) aneinander vorbeigleitenden Streben (8, 8') mit jeweils wenigstens zwei etwa parallelen Bohrungen (9, 9'), durch die ein Bolzen, eine Schraube oder ähnliches (10), einsteckbar ist, gebildet wird.
  9. 9. Gitterkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Käfigwandteile (2) voneinander in wenigstens zwei Stufen einstellbar ist.
  10. 10. Gitterkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Streben (8') abwechselnd Bohrungen (9') mit größerem und kleinerem Durchmesser aufweist, in die wenigstens ein Stufenbolzen (10') mit wenigstens zwei unterschiedlichen, den Bohrungen (9') entsprechenden Durchmessern, der durch wenigstens eine Bohrung (9) in der zweiten Strebe (8) führbar istr einsteckbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605482U1 (de) * 1996-03-25 1996-07-18 Fa. Hugo Bußmann, 48629 Metelen Sauenstand mit zwei Seitenflügeln
CN108901913A (zh) * 2018-07-20 2018-11-30 中国科学院亚热带农业生态研究所 一种缓解集约化养殖哺乳母猪应激的猪栏系统

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DE1943163A1 (de) * 1968-09-18 1970-04-09 Apparecchiature Idrauliche S A Hydraulikmotor oder Pumpe
DE7120088U (de) * 1971-11-25 Hoermann R Abferkelbox
DE8138160U1 (de) * 1981-12-30 1982-06-16 Hermes-Stalleinrichtungen Gmbh, 7174 Ilshofen Gitterkaefig fuer abferkelbuchten
DE3124347A1 (de) * 1981-06-20 1983-01-05 Eisenwerk Draht-Bremer Gmbh, 8772 Marktheidenfeld Abferkelkaefig fuer schweinebuchten

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