DE9204397U1 - Klapp- und schwenkbarer Ferkelschutzbügel für den Gitterkäfig einer Abferkelbucht - Google Patents
Klapp- und schwenkbarer Ferkelschutzbügel für den Gitterkäfig einer AbferkelbuchtInfo
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Description
HERMES ■ · " : -'T ..>
#.-,200.559
B 1
Klapp- und schwenkbarer FerkeLschutzbügeI
für den Gitterkäfig einer Abferkelbucht
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein klapp- und schwenkbarer
Ferke I schutzbügeI für den Gitterkäfig einer Abferkelbucht
(siehe z.B. DE-G 82 13 738), mit einem waagrechten Mittelabschnitt und zwei zueinander parallelen Endabschnitten,
die um zwei fluchtende waagrechte Achsen aus der Waagrechten ohne seitliche Versetzung nur nach oben schwenkbar und
dazu je an einem von zwei vertikalen Armen angelenkt sind, welche ihrerseits um zwei fluchtende waagrechte Achsen vom
Käfiginneren weg schwenkbar und dazu je an derselben waagrechten Stange eines Seitenteiles des Gitterkäfigs anbringbar
sind, wobei die beiden Achsenpaare parallel liegen; und mit einer Einrichtung zur Vorspannung jedes Arms bei dessen
Anschlag an einer tiefer liegenden waagrechten Stange des Gitterkäfig-Seitenteiles.
Der erfindungsgemäße Ferke I schutzbüge I stellt mit den beiden
Schwenk- und Andrückarmen sowie den zugehörigen Vorspanneinrichtungen
eine bauliche Einheit dar, die an passender Stelle des Gitterkäfigs der Abferkelbucht ohne Störung der
Funktionen derselben angebracht und wieder entfernt werden kann. Bei Belastung des erfindungsgemäßen Ferke I schutzbügels
durch das sich niederlegende Mutterschwei&eegr; drängt
dieses die stets paarweise vorhandenen,spiegeIbild Iich angeordneten
Bügel auseinander, das heißt, von den Gitterkäfig-Seitenteilen
weg, wobei unter Bewahrung der rechtwinkligen Relativanordnung von Bügel und zugeordneten Armen
diese Untereinheit nach außen schwenkt, bis das Mutterschwein seine größte Breite zwischen den beiden einander
B 2
gegenüberliegenden Bügeln hindurch nach unten bewegt hat,
worauf die beiden Bügel beim Zurückschwenken ihrer Arme in
die Vertikale nach oben geklappt werden, bis sie je zwischen den beiden zugeordneten Armen einerseits und dem
Mutterschwein andererseits auf einer seiner Rückenhälften
ohne Belastung derselben anliegen. Infolgedessen kann das Mu11erschwei&eegr; ohne Behinderung durch den Ferke I schutzbüge I
aufstehen, der nach dem Passieren der größten Breite des
Mutterschweines unter seinem Gewicht nach unten in die
waagrechte Ausgangslage fällt.
Falls wie bei einer bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm des erfindungsgemäßen
Ferke I schutzbüge I s an jedem Büge I-Endabschni11
eine schräge Gabel ausgebildet ist, deren zwei parallele Schenkel oberhalb des, ohne Gabel freien, Bügelendes an
einem der beiden Schwenk- und Andrückarme mittels eines Ge I enkstiftes angebracht sind, der gegebenenfalls wahlweise
in eine von wenigstens zwei Durchbohrungen dieses Armes steckbar ist, kann der Bügel nicht nur sehr einfach
an seinen beiden Armen angebracht werden, sondern gegebenenfalls auch in verschiedener Höhe. Falls darüberhinaus
jedes, ohne Gabel freie, Bügelende unter Bildung eines rechten Winkels zwischen dem Büge I-Endabschni11 und dem
zugeordneten Arm durch Eigengewichtsbelastung mit seiner
Stirnfläche am unteren Ende dieses Armes anschlägt, ist eine eindeutige Wi&eegr;keI be &zgr;iehung, unabhängig von der Höhenlage
des Bügels an seinen beiden Armen,gegeben.
Falls, wie bei der bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm, die Vorspanneinrichtung
jedes Schwenk- und Andrückarmes eine in
einem unten offenen Federgehäuse angeordnete Schenkel-Schraubenfeder
aufweist, die auf einer am Federgehäuse in ihrer Drehlage festlegbaren Stellachse sitzt und an einer
Stelle drehfest mit dieser verbunden ist, kann die Vorspannung eingestellt werden. Falls da rüberhinaus sich der
nach unten aus dem Federgehäuse heraus erstreckende vorgespannte Schenkel der Schraubenfeder an einem waagrechten
seitlichen Ausleger des Armes derart abstützt, daß dieser
B 3
zum Käfiginneren hin gedrückt wird, wird ein großes Drehmoment
sicher bewirkt.
FaLIs, wie bei der bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm, die Schraubenfeder
zwei parallele Schenkel, die den, vom Bügel gegebenenfalls abstehenden. Ausleger beaufschlagen, und einen
je zur Hälfte links bzw. rechts gewickelten Federkörper
mit einer mittigen Wendung aufweist, die an der Stellachse befestigt ist, ergibt sich eine günstige symmetrische Verteilung
der Kraftansatzpunkte bei einfacher Einstellung der
Vorspannung.
Falls, wie bei der bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm, jeder
Schwenk- und Andrückarm mit seinem oberen Ende am benachbarten
Federgehäuse drehbar gelagert ist, welches gegebenenfalls U-förmig ist und dazu zwei vertikale parallele
Flanschplatten aufweist, zwischen denen die Stellachse
liegt und an deren einer der Arm angeordnet ist, ergibt sich nicht nur eine einfache Verbindung des Armes mit dem
Federgehäuse, sondern auch die Möglichkeit, deren Relativanordnung
in Längsrichtung des Gitterkäfigs zu vertauschen,
um gleiche Arme und Federgehäuse am selben Ferke I schutzbügel
verwenden zu können.
Falls, wie bei der bevorzugten Ausführungsform, zur Anordnung
jedes Schwenk- und Andrückarmes an der benachbarten
Flanschplatte diese mit einer Bohrung und der Arm an seiner
oberen Stirnseite mit einer Schraubenhülse versehen ist,
durch die eine von der Bohrung aufgenommene Schaftschraube
gesteckt ist, besteht eine zwar einseitige,jedoch hinreichend
stabile einfache Drehverbindung von Arm und Flanschplatte,
weil eine spiegelbildliche Drehverbindung am anderen Bügelende
vorhanden ist.
Falls, wie bei der bevorzugten Ausführungsform, das Federgehäuse
eine, gegebenenfalls die beiden Flanschplatten verbindende,
vertikale Rückenplatte aufweist, an deren unteren und oberen Rand eine vertikale Stütze mit einem U-förmig
profilierten Schienenstück am unteren Stützenende zum
Aufsetzen desselben auf die tiefer liegende Käfigstange an-
geschweißt bzw. eine waagrechte Tragplatte angeordnet ist, die auf die höher Liegende Käfigstange auflegbar und mit
dieser verbindbar ist, läßt sich die genannte Einheit aus Bügel, beiden Schwenk- und Andrückarmen sowie Vor spanneinrichtung
ohne weiteres an einer beliebigen Stelle eines
Gi11erkäfig-Seitentei Ies anbringen und davon entfernen, so
daß der Gitterkäfig in der Abferkelbucht vor dem Abferkeln
und nach der Wegnahme der Ferkel nicht mit Ferke I schutzbügeln
ausgerüstet sein muß. Dagegen war bisher die Innenseite
jeder Abferkelbucht ständig mit einem Ferke I schutzbügel
versehen, der dort starr oder hochklappbar angeordnet
war.
Falls, wie bei der bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm, zur lösbaren
Verbindung der rechtwink I ichen Einheit aus der Rücken-
und der Tragplatte mit der höher liegenden Käfigstange auf deren der Rückenplatte abgewandten Seite eine Spannpratze
vorgesehen ist, welche diese Stange untergreift und einen waagrechten Gewindebolzen trägt, der in einer Spannhülse
liegt, die auf der Tragplatte befestigt ist, kann die genannte Verbindung einfach hergestellt und gelöst werden.
Falls darüberhinaus der Gewindebolzen an seinem über dem,
oben gegebenenfalls offenen. Federgehäuse liegenden Ende
mit einer Flügelmutter versehen ist, braucht der Viehzüchter kein Werkzeugfum die genannte lösbare Verbindung zur Anbringung,
Verschiebung oder Entfernung des Ferke I se hutzbügels
herzustellen, zu lockern, bzw. aufzuheben.
Falls von den drei Büge I abschni11en sowie je zwei Schwenk-
und Andrückarmen, Auslegern und Stützen zumindest ein Teil
aus verschweißbarem Rohrmaterial besteht, läßt sich der erfindungsgemäße
Ferke I schutzbüge I mit den zuvor genannten
ergänzenden Teilen mit den Vorrichtungen und Mitteln, herstellen, die im Gitterkäfigbau geläufig sind.
-B5-
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten
Ausführungsf&ogr;rm des erfindungsgemäßen Ferke I schutzbüge I s
mit Schwenk- und Andrückarmen sowie Vorspanneinrichtung im
einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei gleiche Ausführungsformen an einem Gitterkäfig in einer
Abferkelbucht
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ferke I schutzbüge I s
Fig. 3 eine Stirnansicht des Ferke I schutzbüge I s
Fig. 4 eine Draufsicht des Ferke I schutzbügeLs
Fig. 5 eine Stirnansicht der Ausführungsf&ogr;rm nach
Schnitt V-V durch Fig. 7 ihres einen Endes
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 7 durch dieses Ende der Ausführungsform
Fig. 7 eine Seitenansicht dieses Endes
Fig. 7 eine Seitenansicht dieses Endes
Fig. 8 eine Gesamt-Stirnansicht der Ausführungsform
von hinten
- B6 -
B 6
In Figur 1 ist eine rechteckige Abferkelbucht A mit einem
diagonal angeordneten Gitterkäfig G vor einem Futtertrog F
zu sehen, der in einer Buchtecke angeordnet ist. An jedem der beiden spiegelbildlichen Seitenteile G1 und G2 des
Gitterkäfigs befindet sich ein erfindungsgemäßer Ferkelschutzbügel
B in der bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm, wobei
beide Bügel ebenfalls spiegelbildlich angeordnet sind.
Jeder der rohrförmigen Bügel B besteht aus einem relativ
langen waagrechten Mittelabschnitt 10 und aus zwei rechtwinklig
abgebogenen parallelen Endabschnitten 12, die bei
normalerweise waagrecht liegendem Bügel dementsprechend
waagrecht angeordnet sind und an jedem Bügelende eine schräg nach oben wegweisende Gabel 14 tragen, welche die untere
Hälfte eines normalerweise vertikalen rohrförmigen Schwenk-
und Andrückarmes 16 umschließt, der in seiner unteren Hälfte
zwei übereinander angeordnete Durchbohrungen 18 aufweist,
in deren einer ein Gelenkstift 20 steckt, der die zwei parallelen Schenkel der Gabel 14 miteinander verbindet und
dadurch den schwenkbaren Büge I-Endabschni11 12 am zugeordneten
benachbarten Arm 16 anlenkt. Zur Arretierung des bei
vertikal gestelltem Arm 16 waagrecht liegenden Bügels B in seiner rechtwinkligen Relativlage bezüglich des Armes 16
schlägt die Stirnfläche 22 jedes Bügelendes am zugeordneten Arm 16 an, während sie sich von diesem trennt, wenn der Bügel
B nach oben geklappt wird. - Das gilt unabhängig davon, welche der beiden Durchbohrungen 18 jedes Armes 16 Verwendung
findet.
Jeder der beiden Schwenk- und Andrückarme 16 an den Bügelenden,
welcher mit dem dortigen Bügel-Endabschnitt 12 normalerweise
ein L bildet, das insgesamt gegen eine Andrückkraft schwenkbar ist, wird durch eine auf seine obere Stirnfläche
geschweißte Schraubenhülse 24 getragen, die den
Schaft einer waagrechten Schaftschraube 26 aufnimmt, die in Einlochmontage mittels Mutter 28 und Gegenmutter 30 in
einer Bohrung 32. einer der beiden parallelen vertikalen
Flanschplatten 34 eines Federgehäuses 36 unverschieb I ich
so gelagert ist, daß der Arm 16 um die parallel zur benach-
B 7
barten waagrechten rohrförmigen Käfigstange S verlaufende
Längsachse der Schaftschraube 26 von der darunterliegenden
waagrechten rohrförmigen Käfigstange S weg nach oben schwenkbar ist. Bei der Ausführung dieser Schwenkbewegung
nehmen die beiden Arme 16 den Bügel B mit, so daß dieser
mit seinem Mi11eL abschni11 10 dem zugeordneten Käfig-Seitenteil
G1 oder G2 näher kommt- Dadurch wird der senkrechte Abstand der Mi11e I abschni11e 10 der beiden Bügel so weit
vergrößert, daß das Mutterschwein hindurchpaßt.
Das oben und unten offene Federgehäuse 36 weist eine seine beiden Flanschplatten 34 miteinander verbindende vertikale
Rückenplatte 38 auf, an deren oberen Rand eine waagrechte Tragplatte 40 angeformt ist, die auf der oberen Käfigstange
S liegt. Auf der Tragplatte 40 ist mittig quer zur oberen
Käfigstange S eine Spannhülse 42 angeschweißt, die einen
Gewindebolzen 44 aufnimmt, der einenends mit einer die obere
Käfi.gstange S untergreifenden Spannpratze 46 verbunden und
andernends mit einer Flügelmutter 48 versehen ist, die indie obere öffnung des Federgehäuses 36 hineinragen kann.
Am unteren Rand der Federgehäuse-Rückenplatte 38, die mit
der Tragplatte eine rechtwinklige bauliche Einheit bildet,
ist das obere Ende einer vertikalen rohrförmigen Stütze angeschweißt, die sich nahezu von einer der beiden einander
benachbarten waagrechten KäfigstangenS und S zur
anderen erstreckt. Auf die untere Stirnfläche der Stütze ist ein kurzes U-förmig profiliertes Schienenstück 52 geschweißt,
das die obere Hälfte der unteren Käfigstange S umschließt und sich darauf abstützt. Infolgedessen kanndie
Stütze 50 samt der erwähnten Platteneinheit 38/40 und den
damit verbundenen Teilen um die waagrechte Längsachse der unteren Käfigstange S von der oberen Käfigstange S und
damit vom ganzen Gitterkäfig G weg geschwenkt sowie von der unteren Käfigstange abgehoben werden.
An den beiden Flanschplatten 34 des Federgehäuses 36 ist
eine waagrechte Stellachse 54 nach Lösen zweier stirnseitiger
Arretierschrauben 55 drehbar gelagert, welche vom
B 8
Gehäuseäußeren her gegen die Tragplatten festgezogen werden,
zwischen denen sich die Steltachse erstreckt, die den je
zur Hälfte links bzw. rechts gewickelten Federkörper 56 einer Schenkel-Schrauben feder 58 aufnimmt, deren Mitte eine
Draht-Wendung 60 aufweist, die mittels einer radialen
Schraube 62 mit Mutter 64 am Umfang der Stellachse 54 befestigt ist. Zwei parallele vertikale Schenkel 66 der
Schraubenfeder 58 erstrecken sich nach unten bis in Höhe
der unteren Käfigstange S , wo ihre freien Enden einen waagrechten rohrförmigen Ausleger 68 beaufschlagen, der
rechtwinklig vom benachbarten Schwenk- und Andrückarm 16 absteht und dabei vom andern Arm 16 am selben Bügel B wegzeigt.
- Die Schenke I-Schraubenfeder 58 ist auf der Stellachse
54 so angeordnet, daß beim Auslenken des Auslegers
68 weg von der unteren Käfigstange S die oberen Enden der F ederschenke I 66 an die Achse 54 gelegt werden und die
Draht-Wendung 60 die sie haltende Schraube 62 abzuscheren
versucht .
Es bleibt festzuhalten, daß die beschriebene Vor spanneinrichtung 54, 58, 62, 68 und die damit verbundene Befestigungseinrichtung 42, 44, 46, 48 ohne jegliche Änderung wahlweise am einen oder anderen Schwenk- und Andrückarm 16 desselben Bügels B angebracht werden können, da die Schaftschraube 26 wahlweise in die Bohrung 32 der einen oder anderen Flanschplatte 34 des Federgehäuses 36 gesteckt und dort mittels der Muttern 28 und 30 festgelegt werden kann, nachdem sie von der einen oder anderen Seite her durch die Schraubenhülse 24 gesteckt worden ist. Dabei befinden sich die Vorspann-u.die Befestigungseinrichtung an jedem Arm 16 stets auf dessen dem Bügel B abgewandter Seite, da die diesem zugeordneten beiden Ausleger 68 in einander entgegengesetzte Richtungen nicht aufeinander zeigen.
Es bleibt festzuhalten, daß die beschriebene Vor spanneinrichtung 54, 58, 62, 68 und die damit verbundene Befestigungseinrichtung 42, 44, 46, 48 ohne jegliche Änderung wahlweise am einen oder anderen Schwenk- und Andrückarm 16 desselben Bügels B angebracht werden können, da die Schaftschraube 26 wahlweise in die Bohrung 32 der einen oder anderen Flanschplatte 34 des Federgehäuses 36 gesteckt und dort mittels der Muttern 28 und 30 festgelegt werden kann, nachdem sie von der einen oder anderen Seite her durch die Schraubenhülse 24 gesteckt worden ist. Dabei befinden sich die Vorspann-u.die Befestigungseinrichtung an jedem Arm 16 stets auf dessen dem Bügel B abgewandter Seite, da die diesem zugeordneten beiden Ausleger 68 in einander entgegengesetzte Richtungen nicht aufeinander zeigen.
Claims (10)
1.) Klapp- und schwenkbarer FerkeLschutzbugeL (B) für den
Gitterkäfig (G) einer Abferkelbucht (A), versehen mit zwei
vertikalen Schwenk- und Andrückarmen (16), die um zwei
fluchtende waagrechte Achsen (Schaftsch rauben 26) vom
Käfiginneren weg nach oben schwenkbar und dazu je an derselben
waagrechten Stange (S ) eines Seitenteiles (G1 oder 2) des Gitterkäfigs (G) anbringbar sind, wobei zwei an
einen waagrechten Ri11e I abschni11 (10) des Bügels (B) anschließende,
zueinander parallele Endabschnitte (12) desselben um zwei fluchtende waagrechte Achsen (Gelenkstifte
20), die parallel zu den Schwenkachsen (26) liegen, bei vertikal gestellten Armen (16) aus der Waagrechten nach
oben klappbar je an einem der beiden Arme (16) angelenkt
sind; und versehen mit einer Einrichtung (54 bis 56, 62, 66,68) zur Vorspannung jedes Armes (16) bei dessen Anschlag
in vertikaler Stellung an einer tiefer liegenden Stange(S ) des Gi11erkafig-Seitentei I es (G1 oder 2).
2.) Ferke I schutzbügeL nach Anspruch 1, wobei an jedem Bügel-Endabschnitt
(12) eine schräge GabeL (14) ausgebildet ist, deren zwei parallele Schenkel oberhalb des, ohne Gabel
(14) freien, Bügelendes an einem der beiden Schwenk- und Andrückarme (16) mittels eines Ge Lenkstiftes (20) angebracht
sind, der gegebenenfalls wahlweise in eine von
wenigstens zwei Durchbohrungen (18) dieses Armes (16)
steckbar ist; und wobei jedes, ohne Gabel (14) freie, Bügelende unter Bildung eines rechten Winkels zwischen dem
Büge L-Endabschni11 (12) und dem zugeordneten Arm (16)
durch Eigengswichtsbe I astung mit seiner Stirnfläche (22)
am unteren Ende dieses Armes (16) anschlägt.
A 2
3.) FerkeLschutzbügeL nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Vorspanneinrichtung (54 bis 56, 62, 66, 68) jedes Schwenk-
und Andrückarmes (16) eine in einem unten offenen Federgehäuse (36) angeordnete SchenkeL-Schraubenfeder (58) aufweist,
die auf einer am Federgehäuse (36) in ihrer Dreh-Lage festlegbaren Stellachse (54) sitzt und an einer Stelle
drehfest mit dieser verbunden ist; und wobei sich der nach unten aus dem Federgehäuse (36) heraus erstreckende
vorgespannte Schenkel (66) der Schraubenfeder (58) an
einem waagrechten seitlichen Ausleger (68) des Armes (16) derart abstützt, daß dieser zum Käfiginnern hin gedrückt
wird.
4.) FerkeIschutzbügeI nach Anspruch 3, wobei die Schraubenfeder
(58) zwei parallele Schenkel (66), die den, vom Bügel (B) gegebenenfalls abstehenden, Ausleger (68) beaufschlagen,
und einen je zur Hälfte links bzw. rechts gewickelten Federkörper (56) mit einer mittigen Wendung
(60) aufweist, die an der Stellachse (54) befestigt ist.
5.) FerkeIschutzbügeI nach Anspruch 3 oder 4, wobei jeder
Schwenk- und Andrückarm (16) mit seinem oberen Ende am benachbarten Federgehäuse drehbar gelagert ist, welches
gegebenenfalls U-förmig ist und dazu zwei vertikale parallele
Flanschplatten (34) aufweist, zwischen denen die
Stellachse (54) liegt und an deren einer der Arm (16) angeordnet
ist.
6.) FerkeIschutzbüge I nach Anspruch 5, wobei zur Anordnung
jedes Schwenk- und Andrückarmes (16) an der benachbarten FI ansch&rgr; I atte (34) diese mit einer Bohrung (32) und der
Arm (16) an seiner oberen Stirnseite mit einer Schraubenhülse
(24) versehen ist, durch die eine von der Bohrung (32) aufgenommene Schaftschraube (26) gesteckt ist.
A 3
7.) FerkeLschutzbügeL nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
wobei das Federgehäuse (36) eine, gegebenenfaLLs die beiden
FL anschpLa11en (34) verbindende, vertikaLe RückenpLatte
(38) aufweist, an deren unteren und oberen Rand eine vertikaLe Stütze (50) mit einem U-förmig profiLierten Schienenstück
(52) am unteren Stützenende zum Aufsetzen desseLben auf die tiefer Liegende Käfigstange (S ) angeschweißt
bzw. eine waagrechte TragpLatte (40) angeformt ist, die auf die höher Liegend
und mit dieser verbindbar ist.
und mit dieser verbindbar ist.
ist, die auf die höher Liegende Käfigstange (S ) aufLegbar
8.) FerkeLschutzbügeL nach Anspruch 7, wobei zur Lösbaren
Verbindung der rechtwinkLigen Einheit (38, 40) aus der
Rücken- und der TragpLatte (38 bzw. 40) mit der höher
Liegenden Käfigstange (S ) auf deren der RückenpLatte (38) abgewandten Seite eine Spannpratze (46) vorgesehen ist,
welche diese Stange (S ) untergreift und einen waagrechten Gewindebolzen (44) trägt, der in einer SpannhüLse (42)
liegt, die auf der TragpLatte (40) befestigt ist.
9.) FerkeLschutzbügeL nach Anspruch 8, wobei der Gewindebolzen
(44) an seinem über dem, oben gegebenenfaLLs offenen,
Federgehäuse (36) Liegenden Ende mit einer Flügelmutter (48) versehen ist.
10.) Ferke I schut&zgr;bügeL nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei von den drei Bügelabschnitten (10 und 12) sowie je
zwei Schwenk- und Andrückarmen (16), Auslegern (68) und Stützen (50) zumindest ein Teil aus ve rschweiflbarem Rohrmaterial
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204397U DE9204397U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Klapp- und schwenkbarer Ferkelschutzbügel für den Gitterkäfig einer Abferkelbucht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204397U DE9204397U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Klapp- und schwenkbarer Ferkelschutzbügel für den Gitterkäfig einer Abferkelbucht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204397U1 true DE9204397U1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6877958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204397U Expired - Lifetime DE9204397U1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Klapp- und schwenkbarer Ferkelschutzbügel für den Gitterkäfig einer Abferkelbucht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204397U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059113A1 (de) * | 2000-11-28 | 2002-10-17 | Gerd Dahlke | Verlaßbare Abferkelnische |
EP1520470A2 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | Lammers Systemtechnik GmbH & Co. KG | Abferkelbucht mit einem Sauenkäfig |
-
1992
- 1992-04-01 DE DE9204397U patent/DE9204397U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059113A1 (de) * | 2000-11-28 | 2002-10-17 | Gerd Dahlke | Verlaßbare Abferkelnische |
EP1520470A2 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | Lammers Systemtechnik GmbH & Co. KG | Abferkelbucht mit einem Sauenkäfig |
EP1520470A3 (de) * | 2003-09-30 | 2006-07-26 | Lammers Systemtechnik GmbH & Co. KG | Abferkelbucht mit einem Sauenkäfig |
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