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DE343022C - Lehrmittel fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Lehrmittel fuer Saiteninstrumente

Info

Publication number
DE343022C
DE343022C DE1920343022D DE343022DD DE343022C DE 343022 C DE343022 C DE 343022C DE 1920343022 D DE1920343022 D DE 1920343022D DE 343022D D DE343022D D DE 343022DD DE 343022 C DE343022 C DE 343022C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
string
teaching aids
stringed instruments
certain
tone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920343022D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO PECKERT
Original Assignee
HUGO PECKERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO PECKERT filed Critical HUGO PECKERT
Application granted granted Critical
Publication of DE343022C publication Critical patent/DE343022C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Lehrmittel fair Saiteninstrumente. Es ist für -die Lehrer wie Schüler beim Unterricht im Violine-, Viola-, Cello-, Baßgeigen-, Mandolinen- wie Mandolaspiel stets mißlich, kein Hilfsmittel zu haben, mit dessen Hilfe es leicht, rasch und zuverlässig möglich ist, zu bestimmen: a) für jeden Ton, auf welcher Saite es möglich ist, ihn überhaupt in einer bestimmten Lage zu spielen, b) mit welchem der vierte Spielfinger der linken Hand der bestimmte Ton in einer bestimmten Lage auf einer bestimmten Saite gegriffen werden muß, c) welche Lage vorliegt, wenn für einen bestimmten Ton ein Fingersatz auf einer bestimmten Saite vorgeschrieben ist, d) auf welcher Saite ein der Höhe nach bestimmter Ton liegt, wenn Fingersatz und Lage vorgeschrieben sind.
  • Sind Spielsaite oder Lage oder Fingersatz vom Tonsetzer nicht angegeben, so ist es, besonders wenn es sich um weit auseinanderliegende Tonabstände (Intervalle) handelt, dem Schüler nur möglich, im Wege der Berechnung, des Abtastens des Griffbrettes und des Zählens der 'Fingeraufeinanderfolge den richtigen Fingersatz zu treffen und die Lageuzahl festzustellen, eine zeitraubende Arbeit mit oft unzuverlässigem Endergebnis.
  • Die Erfindung bezweckt die aufgeführten Aufgaben auf mechanischem Wege zu lösen. Sämtliche gebräuchlichen Streichinstrumente (Violine, Schoßgeige, Viola, Violincello, der viersaitige Baß), ferner Mandoline und Mandola sind mit vier Saiten bespannt, die in Quinten zueinander gestimmt sind. Da der Spieler in allen diesen Fällen die Saiten mit jeweils einem der vier Finger der linken Hand greift, so sind stets vier feststehende Größen gegeben, nämlich: i. das Saitenverhältnis untereinander (Quinten), 2. vier Finger der linken Hand in regelmäßiger Aufeinanderfolge bei aufsteigender bzw. absteigender Tonleiter, 3. die gewünschte absolute Tonhöhe, q.. auf und ab steigende Lagenzahl. Werden nun diese vier Größen graphisch dargestellt und entsprechend dem technischen Vorgang beim Lagenspiel zueinander in Beziehung gebracht - sei es auf einer in gerader Richtung nach Art der Rechenschieber hergestellten Vorrichtung, sei es in Form eines in Sektoren geteilten. Kreises mit beweglicher zweiten Kreisscheibe -, so ist es bei der den technischen Spielvorgang bildlich ,darstellenden Verschiebung des beweglichen Lineals bzw. Innenkreises möglich, auf einen Blick zu bestimmen, a) ob der betreffende Ton in einer bestimmten Lage auf einer bestimmten Saite überhaupt vorhanden ist, .
  • b) auf welcher Saite ein Ton von bestimmter Höhe bei angegebenem Fingersatze und gegebener Lagenbezeichnung liegen. muß, e) welcher Finger auf einer bestimmten Saite den angegebenen Ton greifen muß, wenn die Lage vorgeschrieben ist, <l) welche Lage (Position) vorliegt, wenn ein bestimmter Ton gegeben, die Saite, auf der gespielt werden muß, bekannt, und- der Fingersatz bezeichnet ist.
  • Beide Anordnungen des Lagenbestimmers, sowohl die in linearer wie die in Kreisform, zeigen, wie die Zeichnung erkennen läßt, die vier Saiten mit den auf ihnen spielbaren Tönen (ohne Rücksicht auf die hier praktisch gleichgültige Tonart und die Halbtöne) in Sekundenfolge eingezeichnet, bei der kreisförmigen Anordnung untereinanderliegend und konzentrisch, bei der linearen die zwei oberen Saiten von den beiden unteren durch ein verschiebbares Lineal getrennt, auf dem sich, ebenso wie auf den Kreissektoren des beweglichen Kreises bei der Kreisanordnung, in arabischen Zahlen die Fingerbezeichnung und daran anschließend in römischen Zahlen die Lagenziffern, je in arithmetischer Reihenfolge, angeordnet finden.
  • Die vier leeren Saiten, im Modell für die Violine gedacht, e=, a1, dl und g, können nur in der ersten Lage ohne Inanspruchnahme der Finger der linken Hand gespielt werden und sind deshalb ohne Fingerbezeichnung geblieben. Wird nun die Lagenbezeichnung (I., II., III. usw. Lage) des linearen Schiebers oder der Kreisscheibe auf die mit »Lagenzahl« bezeichnete Stelle eingestellt, so .ist es, möglich, auf jeder Saite des Instrumentes zu finden, ob ein gesuchter Ton auf ihr in der festgestellten Lage vorhanden ist, und mit welchem Finger er gegriffen werden muß; umgekehrt ergibt sich die Lagenzahl ohne weiteres, wenn die Fingerbezeichnung einem bestimmten Ton gegenübergestellt wird an der mit »Lagemahl« bezeichneten Stelle der Vorrichtungen.'

Claims (1)

  1. PA TENT-ANspRUcH: Lehrmittel für Saiteninstrumente, deren einzelne leeren Saiten in gleichen Intervallverhältnis zueinander stehen:, bestehend aus einer Tafel, auf der parallel zueinander linear oder kreisförmig die Tonfolgen für jede Saite aufgetragen sind, und aus einem beweglichen Teile, der entsprechend herausziehbar oder drehbar ist, und an dem einen Ende die Fingerbezeichnung, am anderen Ende die Lagenbezeichnung trägt.
DE1920343022D 1920-10-28 1920-10-28 Lehrmittel fuer Saiteninstrumente Expired DE343022C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343022T 1920-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343022C true DE343022C (de) 1921-10-27

Family

ID=6243230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920343022D Expired DE343022C (de) 1920-10-28 1920-10-28 Lehrmittel fuer Saiteninstrumente

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DE (1) DE343022C (de)

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