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DE32110C - Gesellschaftsspiel zur Erlernung der Noten - Google Patents

Gesellschaftsspiel zur Erlernung der Noten

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Publication number
DE32110C
DE32110C DENDAT32110D DE32110DA DE32110C DE 32110 C DE32110 C DE 32110C DE NDAT32110 D DENDAT32110 D DE NDAT32110D DE 32110D A DE32110D A DE 32110DA DE 32110 C DE32110 C DE 32110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
learning
game
notes
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32110D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication of DE32110C publication Critical patent/DE32110C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00119Board games concerning music, theatre, cinema, or art

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat gleicht im wesentlichen der Tastatur eines Klaviers, und sind die Einrichtungen desselben so einfach, dafs auch schon Kinder durch öfteres Spielen mit demselben im Stande sind, die Noten kennen zu lernen, welche den einzelnen Tasten auf dem Klavier entsprechen. Zu jeder Taste, welche nicht beweglich, sondern nur gemalt oder gezeichnet ist, gehört eine kleine Deckplatte, die das Notenbild auf der Rückseite trägt. Taste und Deckplatte sind mit eigenthUmlich angeordneten Löchern bezw. Stiften derart versehen, dafs stets die Deckplatte nur zu der zugehörigen Taste pafst. Es ist nun die Aufgabe des Spielenden, schnell die jeder Taste entsprechende Note aufzufinden, wobei eine Signalvorrichtung ertönen kann, wenn die richtige Taste gefunden ist.
Das Spiel würde als Gesellschaftsspiel derart benutzt werden, dafs jeder Spielende so schnell wie möglich die jeder Notenplatte entsprechende Taste zu finden sucht, worauf er mittelst eines farbigen Ringes oder mittelst eines anderen Zeichens seine Platte markirt.
Sind sämmtliche Platten auf der Tastenreihe untergebracht, so hat das Spiel sein Ende erreicht. Es wird, wie leicht ersichtlich, jeder Spielende auf diese Weise genöthigt sein, sich das' Notenzeichen und zugleich auch die Stelle einzuprägen, an welcher die zugehörige Taste sich befindet.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine perspectivische Ansicht des Apparates und Fig. 2 einen Schnitt durch denselben dar.
Fig. 3 zeigt die mit dem Notenzeichen versehene Deckplatte und Fig. 4 eine solche auf die Tasten aufgebrächt. ·
Fig. 5 veranschaulicht die Signalvorrichtung und Fig. 6 eine Detailconstruction.
Die Tastatur wird zweckmäfsig aus einzelnen Blechstreifen A1 A2 . . . gebildet, von denen jedes eine Octave darstellt, was durch Bemalen mit schwarzer und weifser Farbe geschehen kann. Unter einander werden die Bleche in der in Fig. 2 im Schnitt dargestellten Weise verbunden, indem der Haken α in die durch Umbiegen des Bleches gebildete Rinne b eingreift. Die auf diese Weise gebildete gemalte Tastatur entspricht alsdann genau der Tastatur von Klavierinstrumenten; es ist jedoch klar, dafs man auch Tastaturen von kleinerem Umfange verwenden könnte.
Jede Taste enthält drei Löcher ede, welche in bestimmten Abständen und bestimmter Lage zu einander stehen, und passen in dieselbe die an den Deckplatten B befindlichen Stifte C1 dx e15 Fig. 3 und 4. Auf der Platte B befindet sich das Notenzeichen, sowie ein Knopf K zur besseren Handhabung derselben. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, dafs diese Platten B je nur, einer bestimmten Taste ent^ sprechen.
An der Hinterseite der Bleche A1 A2 ... A7 sind Winkel C1 C2 . . . C1 und C8 angebracht, welche als Lager für die drehbaren Winkeleisen D1 D2
D7 dienen. Dieselben werden
unter sich dadurch verbunden, dafs der Stift f in der Hülse g, Fig. 6, durch einen kleinen
Vorstecksplint h befestigt wird. Auf dem Endzapfen des Winkels D1 sitzt ein Hebel E mit Knopf F, welcher eine Signalglocke G, Fig. ι und 5, zum Ertönen bringen kann. Ein kleiner Hebel H mit Gegengewicht / hält das Winkeleisen stets in der in Fig. 5 dargestellten Lage. ■
Hat nun der Spielende die zu einer bestimmten Taste gehörige Platte B oder umgekehrt die zu einer Platte gehörige Taste gefunden, so drückt er die Stifte C1 dx ex in die Löcher c d und e, Fig. 4, wodurch das Winkeleisen durch die hintere Kante der Platte B abwärts gedrückt wird, und zwar so lange, bis die Platte von dem Winkeleisen abgleitet und die Tastenfläche berührt. Durch diese Drehung ist aber die in Fig. 4 punktirt gezeichnete Lage des Winkels eingetreten und hat sich der Hebel E ebenfalls, von der Glocke G entfernt.
Nach'dem die Platte B das Winkeleisen nicht mehr beeinflufst, zieht der Hebel H mit Gegengewicht J das Winkeleisen schnell in die ursprüngliche Position und der Hebel E läfst die Glocke ertönen.
Sind sämmtliche Platten B auf der Tastenreihe untergebracht, so ist das Spiel beendet.
Zu bemerken ist noch, dafs jeder Mitspielende .eine Anzahl farbiger Ringe erhält, die er jedesmal um die Knöpfe K der Platten B legt, sobald die Signalvorrichtung die Richtigkeit der Stelle angezeigt hat. Auf diese Weise läfst sich leicht durch die Anzahl der Ringe feststellen, wer in dem betreffenden Spiel Sieger war.
Auch kann die Schnelligkeit entscheiden, mit der die richtigen . Tasten von den Spielenden gefunden werden. Die Platten B können in diesem Falle von den Spielenden der Reihe nach einzeln aus einem Behälter genommen oder auch gleichmäfsig unter den Spielenden vertheilt werden.
Die Tastatur kann selbstverständlich auch aus Holz oder anderem Material hergestellt werden. Ferner können an Stelle von Löchern und Stiften auch andere Vorsprünge und Vertiefungen an der Tastatur und den Platten B oder umgekehrt angebracht werden. Stets sind dieselben so einzurichten, dafs zu jeder Taste nur eine Platte gehört.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Spiel zum Erlernen von Noten, bestehend aus einer Tastatur und einzelnen Deckplättchen , wobei Tasten und Plättchen mit Stiften und Löchern oder Vertiefungen und Erhöhungen derart versehen sind, dafs jeder Taste nur ein mit dem betreffenden Notenzeichen ausgerüstetes Deckplättchen entspricht, welches eine Signalvorrichtung beeinflussen kann, wenn die richtige Taste gefunden war.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32110D Gesellschaftsspiel zur Erlernung der Noten Expired - Lifetime DE32110C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE32110C true DE32110C (de)

Family

ID=308152

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT32110D Expired - Lifetime DE32110C (de) Gesellschaftsspiel zur Erlernung der Noten

Country Status (1)

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DE (1) DE32110C (de)

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