DE341034C - Hebelschalter fuer elektrische Stellwerke - Google Patents
Hebelschalter fuer elektrische StellwerkeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/061—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
- B61L7/062—Wiring diagrams
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Description
Für den Betrieb der elektrischen Stellwerke ist es wesentlich, auftretende Fehler an den
Hebelschaltern schnell beseitigen zu können. Zu diesem Zwecke hat man dieselben herausnehmbar
eingerichtet, indem alle Teile des Schalters gemeinschaftlich an dem leicht auswechselbaren
Bocke des Bedienungshebels gelagert sind. Um dabei Steckkontakte für die Leitungsanschlüsse zu sparen, kann man die
ίο Kontaktfedern mit dem festen Teile des Gestells
verbinden, die sich beim Einsetzen der Hebel an die beweglichen Teile des Schälters
am Hebelbocke anlegen.
Erfindungsgemäß werden nun die Kontaktfedern an dem die Sicherungen für die Stromzuführungen
tragenden Schaltbrett angeordnet so daß die Verbindung zwischen den Kontaktfedern
und Stromschienen durch die Sicherungen leitungslos hergestellt werden kann. Die Kontaktfedern
in einer Reihe an dem Schaltbrett parallel zur Reihe der Sicherungen angeordnet,
machen die Kontaktklemmen für den unmittelbaren Anschluß der Drahtspulenenden der
hinter dem Schaltbrett angeordneten Überwachungsmagnete zugänglich, die auch durch
Schleif federn lösbar angeordnet werden können. Durch die bekannte Vereinigung des zwangläufigen
Schalters mit dem selbsttätigen Batteriewechsler können Kontaktfedern zugunsten der Hebelteilung gespart werden, indem erstercr
den beiden Endlagen für den Ruhestrom entsprechend je eine Zwischenstellung für den
Stellstrom einnehmen kann, aus der er durch den Uberwachungsmagneten nach vollendeter
Antriebsbewegung jeweils zur selbsttätigen Einnahme der Endlage ausgelöst wird.
In den Fig. 1 und 2 ist ein solcher Hebelschalter von vorn und Von der Seite gesehen
dargestellt. Der Bedienungshebel 1, gk-ich- * achsig mit der Scheibe 2, trägt am Bolzen 3
die federnde Zange 5, 6, die über den Bolzen 4 der Scheibe 2 greift und dadurch dieselbe mit
dem Hebel 1 federnd kuppelt. Bei dem Umlegen des Bedienungshebels 1 in der Pfeilrichtung wird der an der Stange 7 der Ab-
hängigkeitskontakte drehbare Hebel 8 durch den Nocken 9 von dem Überwachungsmagnetanker
10 bei 11 abgedrückt und gibt die
Sperre 12 bei 13 frei, die dann am Absatz 14
die Scheibe 2 in einer Zwischenlage zurückhält, bis der Überwachungsmagnetanker 10.
der sich beim Abfallen wieder selbsttätig bei 11 mit der Stange 7 gekuppelt hat, durch Anheben
der Stange 7 die Sperrklinke 12 bei 13 wieder auslöst. Die Scheibe^ 2 wird dann
durch die Zange 5, 6 in übereinstimmende Lage mit dem in der anderen Endlage befindlichen
Bedienungshebel 1 gebracht. Bei der entgegengesetzten Bewegung des Bedienungshebels 1
hält die Sperre 12 die Scheibe 2 in einer Zwischenlage am Absatz 15 fest.
Auf diese Weise nimmt der mit der Schwinge 16 an die Scheibe 2 angelenkte Schalter 17
beim Hebelumlegen immer erst eine der beiden Zwischenlagen ein, wobei die Zuleitungen 31
und 32 abwechselnd durch die Verbindungsstücke 21 und 22 an die Kontaktfeder der
Sicherung 19 für die Stellbatterie angeschlossen sind. Bei dem Nachschnappen des Schalters
in die Endlage des Bedienungshebels wird dann die Uberwachungsbatterie eingeschaltet.
Der Kontaktanordnung nach Fig. 1 ist die
Weichenschaltung nach Fig. 3 bis 6 zugrunde gelegt, wo die geschlossenen Stromkreise durch
starke Linien erkenntlich sind. Den Kontaktstücken 21 bis 26 des Schalters 17, Fig. 1, entsprechen
die gleich bezeichneten Kontaktstellen der Schaltbilder. In Fig. 3 ist wie in
Fig. ι Leitung 32 bei 23 geerdet und Leitung 33 bei 25 an die Uberwachungssicherung 20
angeschlossen, so daß der Überwachungsstromkreis, wie stark gezeichnet, geschlossen ist.
Beim Umlegen des Bedienungshebels und eingeschalteter Stellbatterie bei 22 in der Zwischenlage
des Schalters, Fig. 4, fließt der Stellstrom über den Kontakt 22, bis nach der Abschaltung
im Antrieb bei 28 der Uberwachungsmagnet erregt wird, Fig. 5 und der Schalter 17 seine Endlage einnimmt, wobei Kontakt 22
unterbrochen und 24 und 26 geschlossen wird. Der Uberwaehungsstrom fließt dann wieder,
Fig. 6.
Die Innenschaltung am Hebel ist, wie Fig. r zeigt, ohne jede Verbindungsleitung, und auch
die Verbindung der am Schaltbrett 29 der Kontaktfedern befestigten Sicherungen 19 und
20 mit dem Schalter 17 ist leitungslos. Der Uberwachungsmagnet 30 hinter dem Schaltbrett
29 ist mittels der Blattfedern 34 mit den Anschlußklemmen der Leitungen 31 und 32 lösbar
verbunden.
Das gemeinsame Schaltbrett für Sicherungen und Kontaktfedern läßt sich auch für andere
als die dargestellte Schaltung, eventuell durch Hinzufügung von Kontaktfedern, verwenden.
Diese Anordnung hat außer der leichten Auswechselbarkeit der Hebel den großen Vorzug
der Übersichtlichkeit der Schaltung. Durch den leitungslosen Anschluß der Sicherungen,
deren Gehäuse die Anschlüsse an die Kontaktfedern überdecken, sind unbeabsichtigte Leitungsberührungen
zwischen den Antriebsleitungen und den Batterieanschlußteilen vermieden. Die über das Schaltbrett hervorragenden
Kontaktfedern können durch isolierende Hülsen voneinander getrennt werden.
Claims (2)
1. Hebelschalter für elektrische Stellwerke mit an einem Bocke vereinigt herausnehmbarer
Schaltereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Kontaktfedern mit dem herausnehmbaren Hebelbock
verbundene Schaltbrett als fester Teil des Gestells gleichzeitig der Träger der Sicherungen für die Stromzuführung ist.
2. Hebelschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern in einer Reihe nebeneinander an dem Schaltbrett befestigt sind, damit die
Anschlüsse der Antriebsleitungen von den Kontaktklemmen getrennt auf einer Seite
des Schaltbretts angeordnet werden können und die Drahtspulenenden des hinter dem
Schaltbrett angeordneten Uberwachungsmagneten durch Blattfedern lösbar mit den Leitungsanschlüssen verbunden werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341034T | 1921-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341034C true DE341034C (de) | 1921-09-22 |
Family
ID=6231173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921341034D Expired DE341034C (de) | 1921-02-05 | 1921-02-05 | Hebelschalter fuer elektrische Stellwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341034C (de) |
-
1921
- 1921-02-05 DE DE1921341034D patent/DE341034C/de not_active Expired
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