DE336553C - Kuenstlicher Schleifstein fuer feinste Schleifarbeit - Google Patents
Kuenstlicher Schleifstein fuer feinste SchleifarbeitInfo
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- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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- C09K3/14—Anti-slip materials; Abrasives
- C09K3/1409—Abrasive particles per se
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Description
- Künstlicher Schleifstein für feinste Schleifarbeit. Es ist bekannt, Feuerstein, Quarz und ähnliche harte Minerale sowohl so. wie sie gewachsen sind oder auch gemahlen und nach bekannter keramischer Herstellungsweise mit einem Bindemittel versehen und gepreßt als Schleifsteine zu verwenden. Alle diese künstlichen Schleifsteine haben aber den großen Nachteil, daß sie den bisher unerreichten Schleifeffekt der natürlichen Arkansassteine nicht erzielen, was jeder Fachmann bestätigen kann.
- Die Erfindung bezweckt, einen Abziehstein für feinste Schleifarbeit herzustellen, der die Schleifwirkung der natürlichen Arkansassteine aufweist, aber gleichzeitig die Fehler, die dieser Naturstein innehat, vermeidet.
- Die hauptsächlichsten Fehler der natürlichen Arkansassteine bestehen in den vielen kreuz und quer auftretenden Rissen und Quarzadern, sowie ganz besonders auch darin, daß die Homogenität und Körnung immer verschieden ist, so daß man unter vielen hundert geschnittenen Steinen niemals zwei ganz gleichmäßig harte, völlig -homogene Steine findet.
- Die Erfindung besteht nun darin, die Arkansassteine, die bisher nur in gewachsenem Zustande zu Schleifsteinen Verwendung fanden, F r@ä.nzuugsbla-@-t zur Patentsc ri_ t #b# Klasse 67c Gruppe 3. . Dur@;h rechtskräftige Entscheidung des Reichspatei-tam'Ls vom 22. Februar 1923 für nichtig erklärt. sehr fein zu mahlen und durch Hitze und Pressung keramisch in an sich bekannter Weise unter Zufügung eines Bindemittels zu binden.
- Derartige Steine sind bisher von keiner anderen Seite hergestellt worden.
- Das überraschende Ergebnis dieser Herstellungsweise liegt darin, daß Abziehsteine von einer Feinheit, Härte und Homogenität entstehen, die alle die Vorzüge aufweisen, die der natürliche Stein besitzt, während sie gleichzeitig dessen Fehler vermeiden und immer gleichmäßig in Körnung und Härten hergestellt werden können. Es können daher stets für bestimmte Zwecke besonders brauchbar befundene Körnungen- und Härtungen in unseren künstlichen Abziehsteinen gleichmäßig nachgeliefert werden, was zweifellos eine wichtige Verbesserung und Neuerung darstellt, die von der feinmechanischen Industrie von größter Wichtigkeit ist. ,
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Künstlicher Schleifstein für feinste Schleifarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schleifstoff aus gemahlenem ArkansaSStein besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336553T | 1918-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336553C true DE336553C (de) | 1921-05-03 |
Family
ID=6220502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918336553D Expired DE336553C (de) | 1918-07-18 | 1918-07-18 | Kuenstlicher Schleifstein fuer feinste Schleifarbeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336553C (de) |
-
1918
- 1918-07-18 DE DE1918336553D patent/DE336553C/de not_active Expired
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