DE3333246A1 - Verfahren zur herstellung von l-phenylalanin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von l-phenylalaninInfo
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Description
GENEX CORPORATION, ROCKVILLE, MARYLAND / USA
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Phenylalanin aus einer Phenylalanin-ammoniaklyase
(PAL)-katalysierten Umsetzung von t-Zimtsäure und Ammoniak. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von Phenylalanin, bei dem eine hohe Aktivität des PAL-Katalysators beibehalten
und der Katalysator wiederverwendet werden kann.
L-Phenylalanin ist eine essentielle Aminosäure, die für die Ernährung und auf medizinischem Gebiet wichtig
ist. L-Phenylalanin ist technisch aus einer Anzahl von Proteinen, exnschliesslich Ovalbumin und Lactalbumin,
isoliert worden. Bei einem bekannten Laboratoriums verfahren zur Herstellung von L-Phenylalanin verwendet
man das Enzym Phenylalanin-ammoniak-lyase (nachfolgend
zu PAL abgekürzt), um die umkehrbare Umsetzung: L-Phenyalanin ■>
trans-Zimtsäure + Ammoniak (GB-PS 1 489 468, 19. Oktober 1977) zu katalysieren.
5
Das Gleichgewicht dieser Reaktion liegt im allgemeinen bei 80:20 zugunsten der t-Zimtsäure und zahlreiche
Versuche sind unternommen worden, um ein hohes Niveau für die Umwandlung in L-Phenylalanin zu erreichen.
In GB-PS 1 489 468 wird offenbart, dass man eine Ausbeute an L-Phenylalanin, die der theoretischen
20 %-igen nahe kommt, erreicht, wenn man grosse Mengen an Zellen verwendet, die den PAL-Katalysator
enthalten, sowie einen überschuss an Ammoniumionen.
Bei diesem Verfahren besteht die Quelle der Ammoniumionen
vorzugsweise aus Ammoniumchlorid und die Umsetzung wird vorzugsweise bei einem pH zwischen 8,5 und
9,7 durchgeführt.
Yamada S., et al, Appl. Environ. Microbiol., 42:773-78
(1981), berichtet, dass man die Umwandlungsausbeute auf mehr als 70 % erhöhen kann, wenn man den pH der
Substratlösung auf 10,0 mit Salzsäure einstellt. Diese Bedingungen sind jedoch so gravierend, dass die PAL-Aktivität
der wiedergewonnenen Zellen stark vermindert wird, so dass die Wiederverwendung des Enzyms in der
Praxis nicht möglich ist. Darüber hinaus haben Yamada et al festgestellt, dass die Immobilisierung des
zellularen Enzyms keinen Vorteil gegenüber der Verwendung von intakten Zellen ergibt. Obwohl man zwar am
Anfang des Verfahrens L-Phenylalanin in hohen Konzentrationen
erhalten kann, wird das Verfahren dadurch,
dass man das katalytische Enzym nicht wiederverwenden
kann, unwirtschaftlich für eine grosstechnische Anwendung.
Es besteht somit ein Bedürfnis zur Herstellung von L-Pheny!alanin aus t-Zimtsäure und Ammoniak, bei dem
man eine hohe Ausbeute an L-Phenylalanin erzielt und
das PAL eine ausreichende katalytische Aktivität beibehält, so dass man es wiederverwenden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Herstellung von L-Phenylalanin aus t-Zimtsäure
zur Verfügung zu stellen, bei dem man das Produkt in hohen Konzentrationen erhält und man das PAL-Enzym
wiederholt verwenden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Verfahren zur Herstellung von L-Phenylalanin zu zeigen, bei denen
man die Umsetzung entweder in einem zellfreien diskontinuierlichen System oder in einem System mit
immobilisierten Zellen oder Enzymen durchführen kann.
Verbunden mit dieser Aufgabe ist es auch, ein wirtschaftliches Verfahren zur Verwendung von PAL bei der
Herstellung von L-Phenylalanin zu zeigen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von
L-Phenylalanin durch Umsetzen von t-Zimtsäure und Ammoniak in Gegenwart von Phenylalanin-ammoniak-lyase
wurde dahingehend verbessert, dass man hohe Ausbeuten an L-Phenylalanin erhält und dass die PAL eine hohe
katalytische Aktivität beibehält. Unter kontrollierten
ümsetzungsbedingungen wird die Stabilität von PAL derart erhöht/ dass man es wiederholt zur Herstellung
von L-Thenylalanin in hohen Konzentrationen verwenden
kann.
Um dieses Ergebnis zu erreichen, wird die Substratlösung hergestellt, indem man t-Zimtsäure mit einer
Quelle für Ammoniumionen umsetzt. Die Ammoniumionenquelle kann jedes nicht-halogenhaltige Ammoniumsalz
sein. Der pH der Substratlösung wird auf einen Bereich von etwa 8,0 bis 10,0 unter Verwendung einer nichthalogenhaltigen
Säure eingestellt und dann gibt man die Lösung zu einer PAL-Quelle, z.B. aus einem System
aus freien intakten Zellen oder einem System aus immobilisierten Zellen oder Enzymen, die PAL enthalten.
Erfindungsgemäss wird eine Substratlösung aus t-Zimtsäure
und eine Ammoniumionenquelle hergestellt. Die Ammoniumionenquelle kann entweder direkt durch Zugabe
eines Ammoniumsalzes aus entweder einer organischen Säure oder einer Mineralsäure zu der t-Zimtsäure eingeführt
werden oder man stellt sie in der Substratlösung her, indem man Ammoniumhydroxid und eine nichthalogenhaltige
Säure vermischt.
In GB-PS 1 489 468 wird beschrieben, dass eine bevorzugte Quelle für Ammoniumionen eine Mischung aus
Ammoniumchlorid und Ammoniumhydroxid ist (Seite 3, Zeilen 25 bis 26). Bei dem Verfahren gemäss Yamada et
al verwendet man Ammoniumchlorid. Im Gegensatz zu
diesen Lehren wurde nun festgestellt, dass es vorteilhaft ist, wenn das Ammoniumsalz keine Halogenionen
enthält. Es wurde gefunden, dass die Gegenwart von Halogen in den Substratlösungen die katalytische
Aktivität von PAL hemmt. Deshalb sind bevorzugie Ammoniumsalze Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat,
Ammoniumeitrat, Ammoniumacetat und Ammoniumphosphat. Ein besonders bevorzugtes Ammoniumsalz ist Ammoniumsulfat.
Es ist auch wünschenswert, dass man das Ammoniumsalz zu der Substratlösung in einer hohen Konzentration
gibt. Die Konzentration der Ammoniumionen liegt im allgemeinen bei 0,1 bis 7,5M und vorzugsweise etwa
1 bis 5M. Die hohen Konzentrationen an Ammoniumsalz erhöhen die Konzentration an Ammoniak in den System
und wirken auch als Puffer, so dass man die pH-Einstellung bei der Umsetzung einfacher kontrollieren
kann.
Liegt die Konzentration an Ammoniumionen innerhalb der angegebenen Bereiche, dann beträgt die Konzentration
an t-Zimtsäure in der Lösung im allgemeinen etwa 30 bis etwa 200 mMol und vorzugsweise etwa 60 bis
etwa '150 mMol.
Yamada et al haben gelehrt, dass die Substratlösung auf einen pH von 10,0 eingestellt werden sollte. Beim
erfindungsgemässen Verfahren kann man den pH jedoch auf einen Bereich von etwa 8 bis etwa 10 einstellen
und vorzugsweise auf einen Bereich von etwa 8,5 bis
- ίο -
etwa 9,5. Weiterhin wird in dem Bericht von Yamada gelehrt, dass man den pH der Substratlösung mit Salzsäure
einstellen soll. Dadurch werden erhebliche Mengen an Chlorid in das Substrat eingebracht. Bei
der vorliegenden Erfindung jedoch wird der pH der Substratlösung mit einer nicht-halogenhaltigen Säure
eingestellt. Bevorzugte Säuren zum Einstellen des pH's
sind Schwefelsäure, Phosphorsäure und Essigsäure, obwohl man auch andere nicht-halogenhaltige Säuren
verwenden kann. Eine ganz besonders bevorzugte Säure ist Schwefelsäure, weil diese bei der Zugabe der
Ammoniumhydroxid enthaltenden Substratlösung unter Ausbildung von Ammoniumsulfat reagiert, welches ein
bekanntes enzymstabilisierendes Mittel ist.
Die Substratlösung gibt man zu der PAL enthaltenden Kulturbrühe, den abgetrennten Zellen davon oder dem
isolierten Enzym. Das PAL wird nach üblichen aus dem Stand der Technik bekannten Methoden hergestellt.
Die PAL-katalysierte Umsetzung erfolgt unter L-Phenylalanin-bildenden
Bedingungen, bei denen man vorzugsweise eine Reaktionstemperatür von etwa 10 bis etwa
450C wählt. Unter den erfindungsgemässen Bedingungen
wird die Stabilität von PAL erhöht, so dass man sie wiederholt zur Herstellung von L-Phenylalanin in
hohen Konzentrationen verwenden kann.
Beim erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung von L-Phenylalanin kann man entweder ein System mit
einem Ansatz aus freien Zellen oder mit immobilisierten Zellen oder einem Enzymsystem verwenden. Bei dem
Ansatzsystem handelt es sich um ein einfaches diskontinuierliches oder kontinuierliches System. Wird
die PAL in einer Säule immobilisiert, so kann man die Säule durch einen einfachen Durchgang in Betrieb
nehmen oder man kann im Kreislauf fahren oder ein kontinuierliches zugeführtes Kreislaufsystem anwenden.
Ein bevorzugtes Verfahren zum immobilisieren des PAL-Enzyms oder der Zellen, welche das Enzym
enthalten, wird in der US-Patentanmeldung Serial-Nr.
400 141 vom 20. Juli 1982 offenbart. Werden die PAL-Enzyme oder Zellen, welche das Enzym enthalten,
in einer Säule immobilisiert, dann wird die Säule im allgemeinen bei einer Temperatur von etwa 10 bis etwa
4O0C und vorzugsweise etwa 18 bis etwa 3O0C gehalten,
während man die Substratlösung durch die Säule hindurchpumpt .
Das Reaktionsgemisch wird durch übliche Methoden, wie sie bei der L-Phenylalanin-Produktion bekannt sind,
. analysiert. Verwendet man Schwefelsäure anstelle von Salzsäure in der Substratlösung, dann wird das L-Phenylalanin
in etwa einer 8-bis 10-fachen Menge der Menge produziert, die man erhält, wenn man Salzsäure
verwendet. Ist das PAL-Enzym immobilisiert worden, dann werden annähernd 50 % der Aktivität nach
41-tägiger Betriebszeit beibehalten. Dies steht im Gegensatz zu der 20 %-igen Aktivitätsbeibehaltung nach
24 Stunden, wie sie von Yamada et al berichtet wird.
Das L-Phenylalanin kann aus dem Reaktionsgemisch durch
übliche Verfahren isoliert werden.
Die nachfolgenden Beispiele beschrieben die Erfindung
ohne sie zu limitieren.
Ein Kulturmedium wurde wie folgt hergestellt:
Zu 1 1 entionisiertem Wasser werden 10g Pepton, 10g
Hefeextrakt, 0,5 g D, L-Phenylalanin, 5 g Natriumchlorid und 5 g L-Isoleucin gegeben. Der pH der Lösung
wird mit Schwefelsäure auf 6,0 eingestellt und dann erfolgt während 10 Minuten eine Autoklavenbehandlung
bei 12O0C und 1,05 bar (15 psi). Dies ergibt dann ein Standardeinleitungsmedium für Kulturröhrchen
und Schüttelkolben.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei man zum Medium jedoch 100 mMol Kaliumjodid (KJ) zugibt.
Dies ergibt ein hohes Einleitungsselektionsmedium (high inducing selection medium).
Das allgemeine Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt,
- 13 -
wobei man jedoch 200 mMol Kaliumjodid zu dem Medium
gibt. Auch hierdurch erhält man ein hohes Einleitungs· selektionsmedium.
Das allgemeine Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt,
wobei man jedoch 15 g Hefeextrakt verwendet und Pepton weglässt. 200 mMol Kaliumjodid werden erhalten
und hierdurch erhält man ein hohes Einleitungsschüttelkolben-Produktionsmedium.
Ein Fermentationsmedium wird nach dem Verfahren von
Beispiel 4 hergestellt, wobei jedoch Natriumchlorid und L-Isoleucin fortgelassen wurden. Hierdurch erhält
man ein hohes Einleitungsfermentationsproduktionsmedium,
Drei Kulturmedien wurden wie in Beispiel 1, 2 und 3
hergestellt. Ein PAL-produzierender Stamm Rhodotorula rubra (ATCC Nr. 4056), der über Nähragar "Slants"
erhalten wurde, wurde zum Okulieren von 4,5 cm3 der
Reagenzglaskulturen verwendet. Die Gläser wurden dann in eine Schüttelvorrichtung bei 300C mit 250 üpm
gestellt. Sieben Übertragungen (0,2 cm3) aus jedem Reagenzglas wurden nach 24 oder 48 Stunden zu 4,5 ml
frischem Kulturmedium durchgeführt. KuItürröhrchen
wurden verwendet, um 200 cm3 des Mediums in 1000 ml-Schüttelkolben
zu inokulieren. Nach 30 Stunden und nach 54 Stunden wurde 1 Kolben eines jeden Mediums
abgeerntet. Die Zellausbeute nach .30 Stunden betrug im Durchschnitt 14 g Paste/1 und nach 54 Stunden durchschnittlich
29 g Paste/1. Die PAL-Aktivität von dem Ansatz mit 100 mMol Kaliumjodid war um 31 % höher
als beim Kontrollversuch. Die PAL-Aktivität bei dem Absatz mit 200 mMol Kaliumjodid war um 39 % höher
als beim Kontrollversuch.
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 6 wurde in dem 200 mMol Kaliumjodid hohen 'Einleitungsmedium
zum Züchten von R. rubra-Zellen durchgeführt, mit der
Ausnahme, dass 25 Selektionsübertragungen der 200 mMol Kaliumjodidkultur durchgeführt wurden. 24 Stunden nachdem
der Schüttelkolben inokuliert worden war, wurden 2,5 % des Mediums zum Inokulieren von 15 frischen
Schüttelflaschen (Endflaschen (final flask)) verwendet
und nach 24-stündiger Kultivierung wurden die Kolben abgeerntet. Die Zellausbeuten und die PAL-Aktivität
wurde bei einigen der Kolben und bei dem
letzten gepoolten Zeilpastenprodukt festgestellt. Die höchste PAL-Aktivität in einem 28,7 g Paste/Liter-Medium
betrug 18,4 U/Paste (25 U PAL/1). (1 Einheit = 1 Mol L-Phenylalanin, umgewandelt in t-Zimtsäure
und Ammoniak/Min bei 300C) . Die Aktivität wurde bestimmt,
indem man die Methode von Kalghatgi und Subba Rao, Biochem. J. 149:65-72 (1975) , modifizierte. Das
letzte gepoolte Zellprodukt enthielt 15,0 Einheiten PAL/g Paste bei 27 g Paste/1 Durchschnittszellausbeute
(405 U PAL/1).
Eine Substratlösung aus zimtsaurem Ammonium wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt. Zimtsäure
wurde zu Ammoniumhydroxid (28 %) bis zur Auflösung gegeben. Dann wurden Wasser und Säure zugegeben um das
Substratvolumen bzw. den pH einzustellen. Die Zimtsäurekonzentration, die Ammoniakkonzentration und der
pH (Mengender zugegebenenen Säure)variieren in den
nachfolgenden Beispielen und deshalb verändert sich auch die Menge des gebildeten Ammoniumsalzes.
Die Wirkung von hohen Konzentrationen an Halogen auf PAL wurde untersucht, indem man verschiedene Säuren
zum Senken des pH-Wertes der Substratlösung verwendete. Zwei Substrate wurden nach dem allgemeinen Verfahren
von Beispiel 8 hergestellt (60 mMol CA; 7,5M NH3; pH 10,0). Lösung A wurde unter Verwendung von
Salzsäure auf den pH eingestellt und die Lösung B wurde unter Verwendung von Schwefelsäure eingestellt.
R. rubra-Zellen, die wie in Beispiel 4 kultiviert
worden waren, wurden in einem gerührten, mit einem Wassermantel versehenen Becherglas bei 300C vorgelegt.
Von Zeit zu Zeit wurden Proben genommen und auf L-Phenylalanin untersucht, unter Verwendung von
Dünnschichtchromatografie und einem enzymatischen Assay von L-Aminosäureoxidase. Es wurde festgestellt,
dass Substratlösung A (enthaltend Ammoniumchlorid) das PAL-Enzym inhibierte. Die Zellen in der Substratlösung
B produzierten die 10-fache Menge an L-Phenylalanin (nach 24-stündiger Umsetzung) als die Zellen
in der Substratlösung A.
Das allgemeine Verfahren gemäss Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei man Phosphorsäure und Schwefelsäure
verglich. Die R. rubra-Zellen in dem mit Phosphorsäure pH-regulierten Substrat bildeten 90 % der
Menge an L-Phenylalanin, die man mit einem Substrat erhielt, bei dem man Schwefelsäure zum Anpassen des
pH-Wertes verwendete.
Das allgemeine Verfahren von Beispiel 9 wurde wiederholt unter einem Vergleich von Essigsäure und Schwefeisäure.
In diesem Fall war die Menge an gebildetem L-Phenylalanin gleich.
Zellen wurden nach dem Verfahren von Beispiel 6 hergestellt. Diese Zellen wurden zur Untersuchung der
Wiederverwendbarkeit (Stabilität) der Gesamtzellen verwendet. Es wurden 3 Substrate hergestellt aus 60 mMol
t-Zimtsäure, 7,5M Ammoniak, wobei der pH mit Schwefelsäure auf 10,0, 9,0 bzw. 8,0 eingestellt wurde. Die
Zellen (4,5 g Zellpaste) wurden in jedes Substrat (45 cm3) während 16 Stunden bei 300C gegeben. Die
L-Phenylalanin-Konzentration wurde durch ein L-Aminosäureoxidase-rAssay
und Dünnschichtchromatografie bestimmt. Die Zellen wurden zentrifugiert, gewaschen
und dann 16 Stunden in ein frisches Substrat gegeben. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
PH | Ansatz I mg/ml L-PHE |
Ansatz II mg/ml L-PHE |
% Aktivitäts beibehaltung |
8 | 0,22 | 0,12 | 55 |
9 | 0,95 | 0,78 | 82 |
10 | 2,02 | 0,43 | 21 |
Diese Ergebnisse zeigen, dass man bei einem pH von zwar die zweifache Anfangsaktivität gegenüber pH
erhält, dass aber nach einem Ansatz die pH 9,0-Zellen eine um 163 % höhere Aktivität als die pH 10,0-Zellen
hatten.
Ein 2 Wochen-Stabilitätstest wurde wie in Beispiel durchgeführt. Die pH-Werte im Reaktor wurden jedoch
auf 8,75, 9,00 und 9,25 eingestellt und die Ammoniakkonzentration betrug 5,5M. Dieser 14 Tage-Test wurde
mit sechs hintereinander durchgeführten Batch-Assays von freien R. rubra-Zellen durchgeführt. Die Ergebnisse
werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
mg an gebildetem L-Phenylalanin/h/g Trockengewicht Zellen (% der beibe haltenen Anfangsaktivität) |
Reaktions-pH 9,00 |
9,25 | |
Tage bei dem angege benen pH |
8,75 | 5,7 3,8 (67) 3,5 (61) |
5,7 4,2 (74) 4,0 (70) |
1 7 14 |
5,9 3,6 (61) 3,5 (59) |
Die Ergebnisse zeigen, dass unter geeigneten Bedingungen PAL wiederverwendet werden kann zur Herstellung
von L-Phenylalanin und dass die Retentionsniveaus der Aktivität bei den freien Zellen hoch sind.
Die Zellpaste von Beispiel 7 wurde nach dem in US-Patentanmeldung
Serial No. 400 141 beschriebenen Verfahren immobilisiert. Das Substrat (80 mMol; 4,8M
NH
3'
pH 9,23) wurde durch eine Säule, die mit immobilisierten R. rubra-Zellen gefüllt war, von unten nach
oben gepumpt. Die Fliessgeschwindigkeit variierte zwischen 0,1O7 0,25 und 0,50 SVh"1 bei 220C und 0,25 und
0,50 SV11"1 bei 280C. Der Abfluss wurde auf L-Phenylalanin
untersucht und die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Tempe ratur |
Fluss (SVh-1) |
gebilde tes L-PHE |
Produktivi tät (g/l/h) |
CN OO
CM CM |
0,10 0,25 0,50 0,25 0,50 |
5,4 2,7 2,1 3,8 2,8 |
0,54 0,68 1 ,05 0,95 1,40 |
Bei 0,1 Sv wurde eine 40 %-ige Umwandlung des Substrates unter Ausbildung von 5,4 g L-Phenylalanin/1
bei 220C festgestellt.
Die Kultur- und Immobilisierungsbedingungen von Beispiel 14 wurden wiederholt. Eine Säule von immobilisierten
R. rubra-Zellen, enthaltend PAL, wurde verwendet, um die Halbwertszeit der Produktivität der
Säule unter bestimmten Bedingungen festzustellen. Das Substrat bestand aus 75 mMol CA; 4,5M NH3 und der pH
war auf 9,25 eingestellt und der Ansatz wurde bei 230C
mit einer Fliessrate von 0,25 Sv kontinuierlich durchgeführt. Die Halbwertszeit der Produktivität betrug
41 Tage (siehe Fig. 1). Dieser Versuch zeigt, dass man immobilisierte PAL über einen langen Zeitraum verwenden
kann, wobei kontinuierlich L-Phenylalanin gebildet wird.
Ein Fermentationsmedium wurde wie in Beispiel 5 hergestellt und verwendet, um R. rubra in einem 10 Liter-Fermentator
zu züchten. Die Fermentatorsaat wurde
wie in Beispiel 3 hergestellt. Proben der Zellen wurden periodisch aus dem Fermentator abgeerntet. Die
Zellen wurden auf PAL-Aktivität untersucht, um die optimale Erntezeit zu bestimmen. Es wurde festgestellt,
dass 6 Stunden nach der Spitzenaktivität weniger als 50 % der Spitzenaktivität zurückblieben. Es wurde
auch festgestellt, dass das gesamte L-Phenylalanin aus dem Medium vor der Spitzenaktivitat verbraucht
war.
Beispiel 16A wurde wiederholt. Direkt nach dem Auftreten
der Spitzenaktivitat wurde D, L-Phenylalanin
(5 g/10 1) in den Fermentator gegeben. In der ersten
Stunde fiel die PAL-Aktivität wie in Beispiel 16A ab.
Die PAL-Aktivität stabilisierte sich dann aber innerhalb der nächsten 3 Stunden vor der Ernte (siehe
Fig. 2).
Zellen wurden hergestellt und immobilisiert nach dem Verfahren von Beispiel 14. Als Substrat wurden jedoch
75 mMol CA; 4,5M NH_ verwendet und der pH betrug 9,43
bei 230C und die Fliessrate SV*1"1 0,50. In der Säule
wurden 1,9g L-Phenylalanin/1 Bettvolumen Träger/h
produziert. Die Konzentration an L-Phenylalanin im Abfluss betrug 3,8 g/l.
Zellen wurden hergestellt und immobilisiert nach dem Verfahren von Beispiel 14. Die immobilisierten
Zellen wurden in eine Säule gepackt und 352 cm3 Substrat (75 mMol CA; 4,5M NH-,; pH 9,4) wurden durch
H —1
die Säule bei 1,0 S\/ . im Kreislauf gefahren. Proben
des gepoolten Substrats wurden in gewissen Zeitintervallen entnommen und die L-Phenylalanin-Konzentration
wurde durch ein enzymatisches L-Aminooxidase-Assay und durch Dünnschichtchromatografie festgestellt,
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgezeichnet.
Kreislauf- zeit (h) |
L-Phenylala- nin (g/l) |
% Umwandlung |
7 | 2,8 | 23 |
21,5 | 4,6 | 37 |
24 | 5,0 | 40 |
44,5 | 6,8 | 55 |
Dieses Beispiel zeigt, dass unter den Reaktionsbedingungen L-Phenylalanin in hohen Konzentrationen
und mit einer hohen Umwandlungsrate hergestellt werden
kann unter Verwendung von immobilisierten PAL enthaltenden Zellen.
Claims (19)
- PATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-I NG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K.FDCHSLE . DRj RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 M O NCH EN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)39 171 o/waGENEX CORPORATION, ROCKVILLE, MARYLAND / USAVerfahren zur Herstellung von L-PhenylalaninPATENTANSPRÜCHE. )Verfahren zur Herstellung von L-Phenylalanin, bei dem man(a) trans-Zimtsäure mit einer Quelle fürAmmoniumionen unter Ausbildung einer Substratlösung umsetzt,(b) den pH-Wert der Lösung einstellt, und(c) die Substratlösung mit Phenylalaninammoniak-lyase unter L-Phenylalinin-bildenden Bedingungen unter Ausbildung von L-Phenylalanin behandelt,dadurch gekennzeichnet , dass man(i) als Ammoniumquelle ein Ammoniumsalz, das im wesentlichen kein Halogen enthält, verwendet und(ii) den pH-Wert der Substratlösung mit einer Säure einstellt, die im wesentlichen kein Halogen enthält.
10 - 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der pH der Substratlösung auf den Bereich von etwa 8 bis etwa 10 eingestellt wird.
- 3. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der pH der Substratlösung auf den Bereich von etwa 8,5 bis etwa 9,5 eingestellt wird.
- 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Quelle für Ammoniumionen aus Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Ammoniumeitrat und Ammoniumacetat auswählt.
- 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Quelle für Ammoniumionen Ammoniumsulfat ist.
- 6. Verfahren gemäss Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurchgekennzeichnet , dass man die pH-Wert der Substratlösung mit einer Säure aus der Gruppe Schwefelsäure, Phosphorsäure und Essigsäure einstellt.
5 - 7. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass man den pH-Wert der Substratlösung mit Schwefelsäure einstellt.
- 8. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Konzentrationan Ammoniumionen in einem Bereich von etwa 0,1M bis etwa 7,5M einstellt.
15 - 9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass man die Konzentrationder Ammoniumionen auf einen Bereich von etwa 1M bis etwa 5M einstellt.
20 - 10. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Konzentration von t-Zimtsäure in der Lösung auf einen Bereich von etwa 30 bis etwa 200 mMol einstellt.
- 11. Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass man die Konzentration an t-Zimtsäure in der Lösung auf einen Bereich von etwa 60 bis etwa 150 mMol einstellt..
- 12. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Phenylalanin-ammoniak-lyase wiederverwendet.
- 13. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von L-Phenylalanin Phenylalanin-ammoniak-lyase-enthaltende intakte Zellen zu der Substratlösung in einem absatzweise arbeitenden Reaktor gibt.
- 14. Verfahren gemäss Anspruch 13, dadurch g e k e η η 10zeichnet, dass das absatzweise System ein einfaches diskontinuierliches System ist.
- 15. Verfahren gemäss Anspruch 14, dadurch g.e k e η η zeichnet, dass man bei dem ansatzweisen'-> System die Beschickung kontinuierlich vornimmt.
- 16. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e η η"-zeichnet , dass die Phenylalanin-ammoniaklyase immobilisiert ist oder sich auf einem wiederverwendbaren Träger befindet.
- 17. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Phenylalaninammoniak - lyase auf einer Säule immobilisiert ist.
- 18. Verfahren gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass die Säule bei einer Temperatur von etwa 10 bis etwa 4O0C gehalten wird, während man die Substratlösung durch die Säule pumpt.
- 19. Verfahren gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass man die Säule auf einer Temperatur von etwa 18 bis etwa 300C hält, während die Substratlösung durch die Säule gepumpt wird.
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