DE3329824A1 - Motorsaege - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Motorsäge
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorsäge mit einem in einem Gehäuse mit Haltegriff untergebrachten Motorantriebsteil und mindestens einem damit lösbar verbindbaren, antreibbaren Schneidblatt.
- Es gibt viele unterschiedliche Arten bekannter Motorsägen, welche alle typenspezifische Nachteile aufweisen: Kreissägen sind, wenn sie als Handsägen ausgebildet sind, in der Handhabung gefährlich und eignen sich nicht zum Durchtrennen dickerer Stücke, wie Baumstämme. Um sie für derartige Arbeiten zu verwenden, müssen Kreissägen mit entsprechend großen Sägeblättern ausgerüstet und fest eingebaut werden. Mit der Hand können sie nicht geführt werden.
- Kettensagen besitzen ein Schwert, auf dem in einer Nut eine mit Sägezähnen besetzte Kette mit hoher Geschwindigkeit umläuft. Mit ihr können auch dickere Stücke, wie etwa Baumstämme, geschnitten werden. Jedoch unterliegen die Ketten einem sehr hohen Verschleiß an den Kettengliedern. Sie müssen ständig nachgespannt werden. Unerläßlich ist auch eine ständige Schmierung mit hochwertigem Schmieröl, weil sonst das Schwert heiß läuft, gegebenenfalls blau anläuft und zerstört wird. Die Handhabung der Kettensäge ist umständlich und gefährlich, da die Kette an der Oberseite und Unterseite frei läuft. frei. Das erhebliche Gewicht von Schwert und Kette muß vom Motorantrieb aus dirigiert werden. Es kommt öfters vor, daß die Kette während des Betriebes reißt. Ihre wegfliegenden Enden stellen eine große Verletzungsgefahr dar. Deswegen ist zur Handhabung von Kettensagen auch eine besonders feste Schutzkleidung vorgesehen.
- Die bekannten Stichsagen sind im Vergleich zu den vorerwähnten Sägen recht unproblematisch zu handhaben.
- Mit ihnen können aber nur Hölzer von wenigen Zentimetern Dicke geschnitten werden.
- Bekannt sind weiterhin Heckenscheren, die beiderseits einer zentralen Halteeinrichtung seitlich vorstehende Zähne nach Art eines Mähbalkens aufweisen, die an zwei gegenläufig angetriebenen Schneidblättern vorgesehen sind. Die Zahnung ist sehr groß, weil mit diesen Heckenscheren vorwiegend grüne Zweige geschnitten werden sollen, wofür ein Scherenschnitt günstig ist.
- Daher schlägt aber das Blatt dieser Scheren bei dickeren Ästen aber auch leicht zurück. Es besteht wiederum Verletzungsgefahr. Die Handhabung solcher Heckenscheren erfordert entsprechenden Halte- und Fuhrungskraftaufwand, da die gesamte Schere nur am Motorantriebsgehause gehalten werden kann. Selbst wenn man dies bekannten Heckenscheren mit einer feineren Zahnung versehen würde, wären sie nicht zum Sägen dickerer Hölzer geeignet, da ihre Halteeinrichtung wesentlich dicker als die beiden Schneidblätter ist und somit ein tieferes Eindringen in das Holz verhindert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorsäge der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die einerseits die vorteilhafte Schneidleistung einer Kettensäge aufweist, andererseits aber so leicht und problemlos wie eine Stichsäge zu handhaben ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidblatt als hin- und hergehend antreibbares Sägeblatt mit über seine Außenoberfläche hinaus geschränkten Zähnen ausgebildet ist und das Sägeblatt mit seinem Rücken in einer sich über die gesamte Sägeblattlänge erstreckenden, mit dem Gehäuse fest verbundenen Führungsschiene geführt ist, deren Breite innerhalb des Sägeblattprofils liegt. Eine solche Motorsäge kann leicht und bequem gehandhabt werden. Durch die Führungsschiene erfährt das Sägeblatt eine entsprechende Verstärkung und Führung, ohne daß dabei die Führungsschiene das tiefere Eindringen des Sägeblatts im Werkstück verhindert, da die Führungsschiene nicht über das Sägezahnprofil hinausragt.
- Vorteilhaft sind zwei gegensinnig hin- und hergehend angetriebene Sägeblätter mit voneinander weg nach außen geschränkten Zähnen vorhanden, wobei die Sägeblätter durch die Führungsschiene in gegenseitigem Gleitkontakt gehalten werden. Die hin- und hergehenden, aneinander entlang gleitenden Sägeblätter gewährleisten in Verbindung mit der sie führenden und entsprechend versteifenden Führungsschiene eine hohe Schneidleistung bei bequemer Handhabung der Säge.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Sägeblätter an ihren den Rücken bildenden Längskanten mit einer stufenförmig etwa auf die halbe Sägeblattstärke abgesetzten Führungsleiste versehen und im Bereich zwischen Führungsleiste und Zähnen auf der Länge mittels mehrerer Schlitz-Bolzen-Verbindungen zusammengehalten, deren Bolzen mit den Außenoberflächen der Sägeblätter bündig abschließen. Die Führungsleisten sind in einer gemeinsam umschlossenen Nut zweier spiegelsymmetrisch gestalteter, zur Führungsschiene zusammengefaßten Stufenleisten gleitend aufgenommen und die Sägeblätter am antriebsfernen Ende mittels einer lösbaren, beide Sägeblätter bzw. deren Führungsleisten und beide Stufenleisten durchdringender Schlitz-Bolzen-Verbindung in der Nut gehalten, wobei die Außenoberflächen der Stufenleisten sowie des Bolzens mit den Außenoberflächen der beiden Sägeblätter fluchten.
- Im Gegensatz zu den beiden Schneidblättern einer Heckenschere sorgen die Sägeblätter durch entsprechende Zahnung und Schränkung der Zähne dafür, daß sie bei dicken Ästen nicht zurückschlagen und sich einen Schneidspalt freischneiden. Der besondere Vorteil gegenüber Heckenscheren wie aber auch Kettensägen besteht darin, daß die Sägeblätter nur an einer Längskante Sägezähne aufweisen, während die an der gegenüberliegenden Längskante angeordnete Führungsschiene stillsteht und daher auch gefahrlos angefaßt werden kann.
- Die Unfallgefahr ist daher ganz gering. Dennoch leistet die erfindungsgemäß ausgebildete Motorsäge problemlos die Arbeit einer Kettensäge. Da die Schlitz-Bolzen-Verbindungen seitlich nicht über die Außenoberflächen der beiden Sägeblätter vorstehen und auch die beiden zur Führungsschiene zusammengefaßten Stufenleisten mit den Außenoberflächen der beiden Sägeblätter fluchten, ist der aus den Sägeblättern und der Führungsschiene bestehende Sägenteil nirgends dicker als beide Sägeblätter selbst. Da letztere wenigstens teilweise über ihre Außenflächen hinaus geschränkte Zähne aufweisen, läßt sich dieser Sägenteil behinderungsfrei durch tiefe Sägeschnitte führen, wobei die Dicke der durchsägbaren Holzer oder Baumstämme nur noch von der Länge der beiden Sägeblätter abhängt. Dabei gibt die Schlitzolzenverbindung zwischen den beiden Sägeblättern und den Stufenleisten, die am antriebsfernen Ende vorgesehen ist, die nötige Sicherheit, daß die Sägeblätter und die Führungsschiene auch dann zusammen vereinigt bleiben, wenn sich die Sägeblätter z. B. im Schnitt verklemmen sollten.
- Vorteilhaft besteht die Schlitz-Bolzen-Verbindung zwischen den beiden Sägeblättern aus im einen Sägeblatt eingenieteten Bolzen und im anderen Sägeblatt vorhandenen Schlitzen, wobei die Schlitze länger als der Bewegungshub sind und, insbesondere am antriebsseitigen Ende, ein auf den Durchmesser des Bolzenkopfes erweitertes Loch aufweisen. Hierdurch können die einzelnen Sägeblätter leicht voneinander getrennt und bei Bedarf nachgeschärft oder nachgeschränkt werden. Die Sägeblätter brauchen dafür nur vom Motorantrieb getrennt und danach soweit gegeneinander verschoben zu werden, daß der bzw.
- die Bolzenköpfe durch die Erweiterungslöcher an den Enden der Schlitze# hindurchtreten können.
- Die Sägeblätter können im Betrieb, z. B. bei sehr feuchtem Holz oder wenn die Motorsäge beim Sägen verkantet wird, unter Umständen klemmen. Um den Reibungswiderstand der beiden Sägeblätter auch unter solchen extremen Situationen gering zu halten, ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen den beiden Sägeblättern eine Gleitfolie, z. B. aus Tetrafluoräthylen oder anderen selbstschmierendem und/oder reibungsminderndem Werkstoff angeordnet ist.
- An der die Sägeblätter rückenseitig umgebenden Führungsschiene ist in entsprechendem Abstand vom Motorantriebsgehäuse ein vorzugsweise abnehmbarer Handgriff angebracht. Dadurch wird die Handhabung der Säge, insbesondere auch bei langen Sägeblättern, entsprechend erleichtert, da die Führung der Sägeblätter und das Ausüben des Druckes auf die Sagenblätter nicht durch das Gehäuse des Motorantriebs und damit über einen langen Hebelarm zu erfolgen braucht.
- Die Motorsäge kann entweder am Motorantriebsgehause oder# gegebenenfalls auch an der Führungsschiene fest montiert werden, so daß sie z. B. auch nach Art einer Tischsäge oder einer Pendelsäge oder anderweitig eingesetzt werden kann.
- Sofern die Motorsäge mit nur einem in der Führungsschiene hin- und her beweglich geführten Sägeblatt ausgerüstet ist, ist letzteres mit über seine beiden Außenoberflächen hinaus geschränkten Zähnen sowie auf seiner Rückenseite mit einer beidseitig abgestuften Führungsleiste versehen, die von de-r U-förmigen Führungsschiene umfaßt wird. Auch in diesem Falle ist vorteilhaft zwischen der Führungsschiene und der Führungsleiste des Sägenblatts mindestens eine Schlitz-Bolzen-Verbindung vorhanden.
- Zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Motorsägen sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Säge ohne Motorantrieb, Fig. 2 eine Stirnansicht der Säge nach Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht eines Sägeblatts, Fig. 4 und 5 die Seitenansichten der die Führungsschiene bildenden beiden Stufenleisten, Fig. 6 die Seitenansicht einer Schnellkupplung zur Verbindung mit einem Motorantrieb, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine komplette Motorsäge mit Zusatzhandgrif, Fig. 9 und 10 zwei entgegengesetzte Seitenansichten eines Sägeblatts für Alleinverwendung und Fig. 11 eine Stirnansicht einer mit nur einem Sägeblatt ausgerüsteten Säge.
- Die den Fig. 1 bis 8 dargestellte Motorsäge besitzt zwei gegensinnig zueinander hin- und hergehend motorisch bewegbare Sägeblätter 1 und 2, die mit üblichen Sägezähnen 3 geraden oder schrägen Verlaufs an einer Längskante ausgerüstet sind. Die Sägezahn 3 sind jeweils einseitig nach außen derart geschränkt, daß wenigstens einige Zähne über die Außenoberfläche der Sägeblätter 1 und 2 hinausragen, um beim Sägen ein Freischneiden zu sichern.
- Die gegenüberliegende Längskante der Sägeblätter 1, 2, also deren Rücken, ist in einer sich über die gesamten>Sägeblattlänge erstreckenden Führungsschiene 4 gleitend geführt. -Die Führungsschiene 4 besteht aus zwei aneinanderliegenden Stufenleisten 5, deren Stufen die Führungsnut bilden, in der die an der Rückenkante der Sägeblätter 1, 2 durch entsprechende Abstufung gebildeten Führungsleisten 6 gleitbeweglich gelagert sind.
- Zwischen den beiden Sägeblättern 1 und 2 ist eine Gleitfolie 7, z. B. aus Tetrafluoräthylen angeordnet.
- Die beiden Stufenleisten 5 sind durch Schrauben oder Niete 8 zusammengehalten. Am antriebsfernen Ende haben die Stufenleisten im Bereich ihrer Stufe einen durchgehenden, vorzugsweise schraubbaren Bolzen 10, der durch einen Längsschlitz 9 in den Führungsleisten 6 der Sägeblätter 1, 2 hindurchgeht und mit diesem eine lösbare Schlitz-Bolzen-Verbindung bildet. Diese hält die Sägeblätter 1, 2 unverlierbar in der Führungsschiene 4.
- Der gegenseitige Zusammenhalt der beiden Sägeblätter 1, 2 wird durch Bolzen 12 im Sägeblatt 1 und Längsschlitze 11 im Sägeblatt 2 gesichert, die sich in Längsrichtung der Sägeblätter erstrecken. Die Schlitze 11 sind länger als der Arbeitshub der beiden Sägeblätter 1, 2 und haben an den Enden kreisförmig auf den Durchmesser der Köpfe der Bolzen 12 erweiterte Löcher 11a.
- So wird hierdurch ebenfalls eine lösbare Schlitz-Bolzen-Verbindung geschaffen.
- Die Führungsschiene 4 weist an ihrem antriebsnahen Ende Löcher 13 auf, die eine Verbindung mit dem Motorantrieb bzw. dessen Gehäuse gestatten. Die Sägeblätter 1, 2 sind am Antriebsende mit Löchern 14 zur Verbindung mit dem Motorantrieb ausgerüstet. Es kann sich dabei um die bei Motorheckenscheren übliche genormte Verbindung handeln.
- Die Motorsäge kann auch mit einer Schnellkupplung versehen sein, die gemäß Fig. 6 und 7 in üblicher weise mit dem Motorantrieb verbundene kurze Schieber 17 aufweist, die an ihrer Oberkante Vertiefungen 16 aufweisen, in die die Enden der Sägeblätter 1 und 2 mit angepaßten Vorsprüngen 15 formschlüssig eingreifen. Damit diese Verbindung zusammenhält, ist über sie eine Gleithülse 18 geschoben und mittels einer Schraube 19 festgelegt.
- Da die Führungsschiene insgesamt mit ihrer Außenoberfläche mit den Außenoberflächen der Sägeblätter 1, 2 fluchtet, stellt sie beim Sägen dicker Holzstücke oder Baumstämme kein Hindernis dar. Um bei solchen Arbeiten die Säge sicher führen und drücken zu können, ist die Führungsschiene 4 mit einem vorzugsweise abschraubbaren Handgriff 20 ausgerüstet, der in entsprechendem Abstand vom Motorantriebsgehäuse 21 liegt.
- Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Motorsäge nur mit einem Sägeblatt 1' ausgerüstet, das in der U-förmigen Gleitschiene 4', die gemäß Fig. 11 ebenfalls aus zwei Stufenleisten 5' zusammengesetzt sein kann, hin- und herbeweglich geführt ist. Das Sägebl#att 1' weist in diesem Falle auf seiner Rückenseite eine beidseitig abgestufte Führungsleiste 6' auf, während seine Zähne 3' zumindest teilweise über beide Außenoberflächen des Sägeblatts 1' hinaus geschränkt sind. Damit liegen auch in diesem Falle die die Führungsschiene 4 bildenden Stufenleisten 5' beidseitig voll innerhalb des Sägezahnprofils, so daß die Säge beliebig tief ein- bzw. durchsägen kann.
Claims (10)
- Patentansprüche: f Motorsäge mit einem in einem Gehäuse mit Haltegriff untergebrachten Motorantriebsteil und mindestens einem damit lösbar verbindbaren, antreibbaren Schneidblatt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Schneidblatt als hin-und hergehend antreibbares Sägeblatt (1, 2 bzw.1') mit über seine Außenoberfläche hinaus geschränkten Zähnen (3 bzw. 3') ausgebildet ist und das Sägeblatt (1, 2 bzw. 1') mit seinem Rücken (6) in einer sich über die gesamte Sägeblatt länge erstreckenden, mit dem Gehäuse (21) fest verbundenen Führungsschiene (4) geführt ist, deren Breite innerhalb des Sägezahnprofils liegt.
- 2. Motorsäge nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zwei gegensinnig hin- und hergehend angetriebene Sägeblätter (1, 2) mit voneinander weg nach außen geschränkten Zähnen (3) vorhanden sind und die Sägeblätter (1, 2) mittels der Führungsschiene (4) in gegenseitigem Gleitkontakt gehalten sind.
- 3. Motorsäge nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Sägeblätter (1, 2) an ihrer den Rücken bildenden Längskante eine stufenförmig etwa auf die halbe Sägeblattstärke abgesetzte, Führungsleiste (6) aufweisen und im Bereich zwischen Führungsleiste (6) und Zähnen (3) auf der Länge mittels mehrerer Schlitz-Bolzen-Verbindungen (11, 12) zusammengehalten sind, deren Bolzen (12) mit den Außenoberflächen der Sägeblätter (1, 2) bündig abschließen, wobei die Führungsleisten (6) in einer gemeinsam umschlossenen Nut zweier spiegelsymmetrisch ges~talteter, zur Führungsschiene (4) zusammengefaßten Stufenleisten (5) gleitend aufgenommen und die Sägeblätter (1, 2) am antriebsfernen Ende mittels einer beide Sägeblätter (1, 2) bzw. deren Führungsleisten (6) und beide Stufenleisten (5) durchdringender Schlitz-Bolzen#verbindung (9, 10) in der Nut gehalten sind, wobei die Außenoberflächen der Stufenleisten (5) sowie des Bolzens (10) mit den Außenoberflächen der beiden Sägeblätter (1, 2) fluchten.
- 4. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitz-Bolzenverbindung zwischen den beiden Sägeblättern (1, 2) aus im einen Sägeblatt (2) eingenieteten Bolzen (12) und im anderen Sägeblatt (1) vorhandenen Schlitzen (11) besteht, wobei die Schlitze (11) länger als der Bewegungshub ausgebildet sind und, insbesondere am antriebsseitigen Ende, ein auf den Durchmesser des Bolzenkopfes erweitertes Loch (lla) aufweisen.
- 5. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitz-Bolzenverbindung (9, 10) zwischen den Sägeblättern (1, 2) und den zur Führungsschiene (4) zusammengefaßten Stufenleisten (5) aus in den Führungsleisten (6) der Sägeblätter vorgesehenen Schlitzen (9) und in den Stufenleisten (5) insbesondere lösbar gehaltenen Bolzen (10) besteht.
- 6. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Sägeblättern (1, 2) eine Gleitfolie (7), z. B. aus Tetrafluoräthylen angeordnet ist.
- 7. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschiene (4) mit einem Handgriff (20) ausgerüstet ist.
- 8. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am motorseitigen Ende der Sägeblätter (1, 2) eine Schnellkupplung befestigt ist, welche aus zwei kurzen, in üblicher Weise mit dem Motorantrieb verbundenen Schiebern (17) besteht, die sägeblattseitig eine Vertiefung (16) in ihrer Oberkante aufweisen, in die ein Vorsprung (15) am Antriebsende der Sägeblätter (1, 2) formschlüssig eingreift, und daß weiterhin die Schieber (17) und die Antriebsenden der Sägeblätter (1, 2) von einer Gleithülle (18) umschlossen sind, die mittels einer Schraube (19) gegebenenfalls am Gehäuse (21) des Motorantriebs festlegbar ist.
- 9. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschiene (4) am Gehäuse (21) des Motorantriebs angeschraubt ist.
- 10. Motorsäge nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Sägeblatt (1') mit über seine beiden Außenoberflächen hinaus geschränkten Zähne (3') sowie auf seiner Rückenseite mit einer beidseitig abgestuften Führungsleiste (6') versehen ist, die von einer U-förmigen Führungsschiene (4), die auch aus zwei entsprechend ausgebildeten Stufenleisten (5') bestehen kann, umfaßt und darin gleitbeweglich gelagert ist, wobei zwischen der Führungsschiene (4) und der Führungsleiste (6') mindestens eine Schlitz-Bolzen-Verbindung (9', 10') vorhanden ist.
Priority Applications (1)
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DE19833329824 DE3329824A1 (de) | 1983-01-25 | 1983-08-18 | Motorsaege |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19838301931 DE8301931U1 (de) | 1983-01-25 | 1983-01-25 | Motorsaege |
DE19833329824 DE3329824A1 (de) | 1983-01-25 | 1983-08-18 | Motorsaege |
Publications (1)
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DE3329824A1 true DE3329824A1 (de) | 1984-08-02 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3329824A1 (de) |
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-
1983
- 1983-08-18 DE DE19833329824 patent/DE3329824A1/de not_active Ceased
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