DE3326535A1 - Vorrichtung mit einem gasweg-adichtsystem zwischen sich relativ zueinander bewegenden teilen - Google Patents
Vorrichtung mit einem gasweg-adichtsystem zwischen sich relativ zueinander bewegenden teilenInfo
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Description
Vorrichtung mit einem Gasweg-Abdichtsystem zwischen sich relativ zueinander bewegenden Teilen
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Abdichtungen, wie sie bei Rotations- oder Umlaufmaschinen
verwendet werden, um Leckströme oder Spaltströme eines Fluids zu vermeiden. Die Erfindung betrifft auch das Gebiet
von schleifenden Dichtungen, die eine direkte Wechselwirkung zwischen sich bewegenden Teilen verhindern.
Die steigenden Energiekosten machten die Verbesserung der Wirksamkeit von Gasturbinen zu einem lohnenden Forschungsund
Entwicklungs-Gebiet. Der Wirkungsgrad kann dabei durch Verminderung von Leckverlusten gesteigert werden. Der Wirkungsgrad
wird daher verbessert, wenn die Toleranzen und Spalten zwischen sehr nahe benachbarten beweglichen Teilen
vermindert werden. Daher wurden beträchtliche Anstrengungen unternommen, um verbesserte Dichtungen zu entwickeln. Ein
Weg, der dabei beschritten wurde, kann durch den Begriff 11 abschleif bare überzüge" gekennzeichnet werden. Derartige
Überzüge sind so beschaffen, daß sie durch die sich.bewegenden Teile leicht abgetragen werden, was es ermöglicht,
daß die Teile einen wirksamen Gleichgewichtszustand erreichen, ohne daß es zu einem übermäßigen Verschleiß der
Teile kommt. Typische derartige abschleifbare Dichtungen
sind in den US-PSen 3 413 136 und 3 879 831 offenbart.
Ein alternativer Weg, der in geringerem Umfange begangen wurde, kann als "Technik der schleifenden Dichtung" bezeichnet
werden. Bei einer Dichtung vom schleifenden Typ ist ein beweglicher Bestandteil mit einem schleifenden Material
oder Schleifmittel überzogen, und das andere, sich
gegenüber diesem Teil bewegende zweite Teil, ist so nahe angeordnet, daß beim Betrieb der Vorrichtung das
Schleifmittel in das zweite Teil einschneidet, wodurch ein minimaler Spalt zwischen dem mit dem Schleifmittel beschichteten
Teil und dem unbeschichteten Teil entsteht.
Eine derartige Technik ist in der US-PS 3 339 933 beschrieben.
Zur Herstellung von Gasturbinen-Triebwerks-Abdichtungen wurden Pulvermetallurgie-Techniken angewandt; derartige
Techniken sind in den US-PSen 3 844 011 und 3 147 087 beschrieben. Es ist auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie
auch bekannt, Gegenstände herzustellen, die unterschiedliche Dichten aufweisen und einen beträchtlichen Porositätsgrad
aufweisen.
Die US-PS 3 880 550 beschreibt eine massive Metalldichtung zur Verwendung im Turbinenabschnitt von Gasturbinen-Triebwerken,
die über die Dicke der Dichtung variierende Eigenschaften aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammengesetzte, durch Plasmaspritzen erzeugte Abdichtung, die ganz besonders für Gasturbinen-Triebwerke, und zwar insbesondere
für solche vom Axialstrom-Typ nützlich ist. Derartige Triebwerke weisen alternierende Reihen von stationären
Leitschaufeln und beweglichen Laufschaufeln auf, wobei
die Laufschaufeln auf dem Umfang von rotierenden Scheiben
angeordnet sind, die auf einer Welle montiert sind.
Die erfindungsgemäße Dichtung umfaßt einen schleifenden
und einen abschleif baren Bereich. Die Dichtung wird auf die Oberfläche eines Maschinenteils aufgebracht, das mit
einem anderen Teil wechselwirkt oder für das eine Wechsel-
wirkung zu erwarten ist. Der schleifende Bereich ist dabei unmittelbar auf dem Teil angeordnet, und der abschleifbare
Bereich auf dem schleifenden Bereich. Die Spaltgröße zwischen den Teilen und die Dichtungsabmessungen
sind dabei so gewählt, daß unter normalen Betriebsbedingungen eine Wechselwirkung zwischen dem unbeschichteten
Teil und dem abschleifbaren Bereich der Dichtung erfolgt, während unter anormalen Betriebsbedingungen das unbeschichtete
Teil den schleifenden Bestandteil berührt. Die Berührung mit dem schleifenden Bestandteil verhindert einen
direkten Reibkontakt zwischen den beiden Teilen. Die erfindungsgemäße Dichtung ist ganz besonders für den
Kompressor-Abschnitt von Gasturbinen-Triebwerken geeignet, wo ein direkter Kontakt von Titan-Teilen vermieden werden
muß.
Nachfolgend werden die oben beschriebene erfindungsgemäße
Dichtung sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf drei Figuren in einer
detaillierteren Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch einen typischen Kompressor eines Gasturbinen-Trieb
werks .
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung zwischen den Kompressor-Laufschaufeln
und dem Kompressor-Gehäuse zeigt.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Kompressor-Leitschaufeln
und die innere Luftabdichtung zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 zeigt diese einen Teil-Querschnitt des Kompressor-Abschnitts eines modernen Gasturbinen-Triebwerks.
Teile, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wichtig sind, sind eine Vielzahl von
rotierenden Scheiben 1, auf deren Außenumfang eine Vielzahl von Laufschaufeln 2 montiert sind. Die Laufschaufeln
2 rotieren innerhalb des inneren Gehäuses 3 und kommen diesem sehr nahe. Minimale Spaltströme zwischen den Laufschaufeln
2 und dem inneren Gehäuse 3 werden dadurch erreicht, daß man eine Dichtung 4 (die äußere Luftabdichtung)
im inneren Gehäuse montiert.
Innerhalb des Gehäuses 3 und auf dessen Innenfläche sind eine Vielzahl von Leitschaufeln 5 montiert, an deren innere
freie Enden 6 eine weitere Dichtung 7 (die innere Luftabdichtung) montiert ist, die sehr nahe an Messerkanten 8
angeordnet ist, die sich an VorSprüngen der Scheiben 1
befinden. Bei einem alternativen Triebwerks-Schema weisen die Scheiben keine direkt mit ihnen verbundene Vorsprünge
auf, sondern sind durch Abstandshalter voneinander getrennt, auf die die Messerkanten montiert sein können.
Die Messerkanten 8 und die innere Luftabdichtung 7 wirken gemeinsam so, daß sie Leckströme vermindern und den Wirkungsgrad
verbessern.
Die Dichtungen, für die die vorliegende Erfindung ganz besonders geeignet ist, sind auf dem Innengehäuse 3 im
Bereich der freien Enden der Laufschaufeln 2 (als äußere
Luftabdichtung), sowie auf den freien Enden 6 der ' Leitschaufeln
5 (als innere Luftabdichtung) angeordnet. Die erfindungsgemäßen Dichtungen werden vorzugsweise auf
stationären Trägerteilen angeordnet, so daß sie mit sich bewegenden (unbeschichteten) Bestandteilen wechselwirken.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung zwischen den freien Enden der Laufschaufeln 20
und dem inneren Gehäuse 30 zeigt, so daß eine detailliertere Ansicht der äußeren Luftabdichtung 40 erhalten wird.
Die erfindungsgemäße Dichtung 40 ist an das Gehäuse 30
gebunden. Die gezeigte Ausführungsform betrifft eine dreischichtige Ausführungsform, zu der eine innere schleifend
wirkende Schicht 41, die an das Gehäuse 30 gebunden ist, eine Zwischenschicht 42, die an die Schleifschicht
41 gebunden ist,sowie eine äußere abschleifbare
Schicht 4 3 gehören, die an die Zwischenschicht 42 gebunden ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die in einer anderen Ausfuhrungsform die Verwendung der erfindungsgemäßen
Dichtung zur Erzeugung der inneren Luftabdichtung darstellt. Die Figur zeigt das innere Gehäuse 30, auf dem
eine Vielzahl von Leitschaufeln 50 montiert sind. Mit den freien Enden der Leitschaufeln 50 sind Flächen oder Bänder
als Träger 110 für die innere Luftabdichtung verbunden, auf denen die erfindungsgemäßen Dichtungen angeordnet sind.
In der Figur ist eine zweischichtige Ausführungsform dargestellt,
die eine innere schleifende Schicht 111 aufweist, die an die Trägerflächen gebunden ist, sowie
eine äußere abschleifbare Schicht 112, die an die schleifende
Schicht 111 gebunden ist. Während des Betriebs wirken Messerkanten (sie sind nicht dargestellt) so, daß
sie eine Nut in die Dichtung einschleifen, so daß eine Abdichtung erhalten wird.
Aus aerodynamischen Gründen ist es wesentlich, daß die Leckverluste, d.h. der Durchfluß von Gasen zwischen den
Spitzen der Laufschaufeln und dem Gehäuse oder den Leitschaufel-Enden
und den Scheiben oder Abstandshaltern,mini-
■l·
mal sind (nachfolgend wird aus Gründen der Vereinfachung
allgemein der Begriff "Laufschaufel" verwendet, um Turbinenteile zu bezeichnen, die mit Dichtungen wechselwirken)
Dieses Problem wird durch die DimensionsVeränderungen noch
verschärft, die während des Betriebs des Triebwerks aufgrund der Temperatur und aufgrund von Spannungen auftreten
.
Auf dem vorliegenden Fachgebiet wurden bisher abschleifbare Dichtmaterialien verwendet. Derartige Materialien
weisen eine spröde brüchige Natur auf, was es ihnen ermöglicht, abgetragen zu werden, ohne daß es zu einer
nennenswerten Abnutzung oder Zerstörung kommt, was es ermöglicht, die Betriebsspaltweiten im Triebwerk zu vermindern
und auf diese Weise das Betriebsverhalten des" Triebwerks
zu verbessern.
Auf ein weiteres beträchtliches Problem trifft man bei den Turbinen-Kompressoren. Die Kompressorteile sind üblicherweise
aus einer Titanlegierung hergestellt. Titan ist ein reaktives Metall, und im Falle von Reibkontakten,
an denen Titanteile beteiligt sind, kann es zu einem anhaltenden katastrophalen Brand kommen. Ein derartiger
Brand wird durch die im Kompressor herrschenden Bedingungen begünstigt, die Temperaturen bis zu etwa 4820C
(9000F) und Drücke bis zu etwa 2,064 MPa (300 psi) umfassen
können, die in Kombination miteinander eine Atmosphäre bilden, die einen Brand überträgt.
Die erfindungsgemäße neue Dichtzusammensetzung und deren
Aufbau weisen unter normalen Betriebsbedingungen abschleifbare Eigenschaften auf, während sie unter anormalen Betriebsbedingungen
schleifende Eigenschaften aufweisen. Genauer kommt es unter Betriebsbedingungen, bei denen
/Ο
Laufschaufeiauslenkungen in die Dichtung hinein auftreten,
die die von der Konstruktion vorgegebenen Grenzen überschreiten, dazu, daß die rotierenden Laufschaufeln
einen schleifenden Bereich der Dichtung berühren und daß die Laufschaufeln abgetragen werden. Das verhindert einen
Reibkontakt zwischen den Laufschaufeln und dem Triebwerksgehäuse, wodurch die Möglichkeiten des Ausbruchs eines
Brandes vermindert wird.
Der Bereich der Dichtung, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem stationären Teil (dem Innengehäuse oder
den Leitschaufelenden) befindet, besteht aus einem abriebbeständigen schleifenden Material. Der Begriff
"schleifend" bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Material, das beim Reibkontakt mit einem Teil aus
einer Titanlegierung zu einem wesentlichen Abtragen von Teilen des Titanlegierungs-Teils führen, ohne daß es
gleichzeitig zu einer nennenswerten Abnutzung des schleifenden Materials kommt. Genauer gesprochen wird der Begriff
"schleifend" dazu verwendet, solche Materialien zu bezeichnen, bei denen eine Wechselwirkung unter Abnutzung
der beteiligten Teile dazu führt, daß wenigstens 80% der gesamten Abnutzung bei dem unbeschichteten Teil erfolgt,
und daß weniger als 20% der gesamten Abnutzung bei dem schleifenden Material erfolgt. Für den abschleifbaren Bestandteil
gilt das Umgekehrte; d.h., daß die Abnutzung oder die Materialabträgung im Bereich des abschleifbaren
Bestandteils erfolgt und weniger bei dem unbeschichteten Teil. Genauer gesagt, treten wenigstens 60% der Abnutzung
bei einer gegebenen Wechselwirkung im Bereich des abschleifbaren Bestandteils auf, und weniger als 40% bei
dem unbeschichteten Teil. In den obigen Ausführungen bedeutet "unbeschichtet", daß keine schleifend wirkende oder
abschleifbare Beschichtung vorgesehen ist; selbstverständ-
- XT -
..' lieh können Schutzschichten oder Überzüge, die andere
Haupt-Funktionen erfüllen, vorhanden sein.
Die Dichtungselemente werden nach einem Plasmaspritz- Auftragsverfahren
erzeugt. Bei einem derartigen Verfahren wird das Ausgangsmaterial in Pulverform in einem Plasma derart
erhitzt, daß es wenigstens zu einer Erweichung der Oberflächen der Pulverteilehen kommt, und das erhitzte Pulver
wird dann mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Trägermaterial gespritzt, wo es zu einer Bindung kommt. Es
können schleifende Materialien oder Schleifmittel aus einem weiten Bereich derartiger Materialien verwendet werden,
zu denen Wolframcarbid, Chromcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumoxid,
Siliciumcarbid und Mischungen derartiger Materialien gehören; die verwendeten Teilchengrößen können
im Bereich von etwa 0,037 bis 0,250 mm liegenf. Mit besonderem Erfolg wurden jedoch schleifende Zusammensetzungen auf
der Basis' von Wolframcarbid und Chromcarbid angewandt, wobei derartige Zusammensetzungen bevorzugt .sind. Im Falle
intermetallischer Schleifmittel wie Chromcarbid und Wolframcarbid wird dabei allgemein festgestellt, daß es
wünschenswert ist, ein metallisches Bindemittel zu verwenden, um eine Bindung zwischen den Teilchen und eine Bindung
der Teilchen an das Trägermaterial zu gewährleisten.
Soweit ein Bindemittel verwendet wird, wird dieses so ausgewählt, daß es mit dem Schleifmittel im wesentlichen nicht
reagiert. Im Falle von Wolframcarbid wurde eine Pulvermischung verwendet, die etwa 88 Gew.-% Wolframcarbid und
etwa 12 Gew.-% eines Kobaltbindömittels enthielt, während
im Falle einey Schleifmittelschicht aus Chromcarbid ein Pulver verwendet wurde, das etwa 75 Gew.-% Cr_C» und etwa
25 Gew.-% einer Legierung enthielt, die aus 80% Nickel und 20% Chrom bestand. Es erweist sich dabei oftmals als
wünschenswert, eine erste Bindungsbeschichtung vorzusehen,
um sicherzustellen, daß das Schleifmaterial an dem Trägermaterial
haftet; eine derartige Bindungsschicht kann beispielsweise diegleiche oder ähnliche Legierungen enthalten,
wie sie als Matrixmaterial oder Bindemittelmaterial zusammen mit dem schleifenden Material verwendet werden.
Andere Bindungsbeschichtungen können jedoch auch verwendet werden, zu denen Legierungen vom MCrAl-Typ gehören, wobei
M ein Metall aus der Gruppe Eisen, Nickel, Kobalt und deren Mischungen ist; Cr bedeutet Chrom in einer Menge
von etwa 5 bis 25 Gew.-%; und Al bedeutet Aluminium in
einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-%. In der Größenordnung von 0,1% bis 2% können reaktive Metalle wie Y,
La, Sc, Hf und dergleichen zugesetzt sein.
Die gesamte Dicke der Dichtung liegt üblicherweise im Bereich von 0,051 cm bis 0,381 cm (0,020 bis 0,150 inches),
wobei die Dicke des äußeren abschleifbaren Bereichs zwischen etwa 30% und etwa 80% der Gesamtdicke liegt. Der äußere,
abschleifbare Bereich der Dichtung wird ebenfalls durch Plasmaspritzen erzeugt. Abschleifbare Materialien sind
dabei solche, die leicht abgeschliffen oder abgenutzt werden; die Abschleifbarkeit kann dadurch geschaffen werden,
daß man Teilchen eines spröden Materials in einer duktileren Matrix dispergiert. Ein derartiges sprödes dispergiertes
Teilchen kann aus einer Gruppe ausgewählt sein, die aus Graphit, Glimmer, Molybdändisulfid, Bornitrid,
Vermiculit, Asbest, Diatomeenerde, Glas, Rhyolit, Bentonit, Cordierit und deren Mischungen besteht. Eine Menge
von bis zu 65Vol.-% kann dabei verwendet werden. Zusatzlieh
zu diesen Materialien kann eine Abschleifbarkeit dadurch erhalten werden, daß man eine gewisse Menge (bis
zu 70 Vol.-%) an Porosität in dem Material vorsieht; eine derartige Porosität kann dadurch erhalten werden, daß man
die Parameter des Plasmaspritzens variiert oder größere
- γί-
Teilchen verwendet oder gleichzeitig ein Material wie einen Polyester oder ein Salz aufspritzt, das nachfolgend
aus der abgeschiedenen Schicht ausgebrannt oder ausgelaugt werden kann. Die Matrix enthält vorzugsweise 5 bis 25%
Cr, 0% bis 20% Al, 0% bis 2% eines Materials, das aus einer
Gruppe ausgewählt ist,die aus Y, Hf, La, Sc und deren
Mischungen besteht, wobei die Restmenge bis 100% aus einem Material aus einer Gruppe besteht, die aus Eisen, Nickel,
Kobalt und Mischungen aus Nickel und Kobalt besteht. Die Gesamtmenge an spröden Materialien und an Porosität sollte
ι im Bereich von 30 bis 70 Vol.-% liegen. In der ÜS-PS
3 879 831 werden ausführlich abschleifbare Materialien beschrieben,
und die Offenbarung dieser Patentschrift ist aufgrund der ausdrücklichen Bezugnahme als Teil der vorliegenden
Patentschrift anzusehen.
Innerhalb der oben angegebenen Grenzen können eine Vielzahl von Ausführungsformen verwendet werden. Die einfachste
Ausführungsform besteht in einem zweischichtigen System, das einen inneren schleifenden Bereich in der Nähe
des.Gehäuses sowie eine äußere abschleifbare Schicht aufweist.
Das Schleifmittel ist aus der oben angegebenen Gruppe von Materialien ausgewählt, und es kann eine dünne
erste Bindungsschicht zur Anwendung kommen. Die innere Schicht weist keine absichtlich erzeugten Poren auf. Die
Dicke des inneren Bereichs liegt zwischen etwa 10% bis etwa 50% der gesamten Dichtungsdicke. Der äußere abschleifbare
Bereich wird von einem duktilen (zähen) Matrixmaterial gebildet, das ein dispergiertes sprödes Material
und/oder eine gewisse Porosität aufweist. Im Falle der zweischichtigen Ausführungsform ist zwischen den Schichten
keine besondere Übergangszone vorgesehen, obwohl bei einer zweischichtigen Dichtung, die durch Plasmaspritzen erzeugt
wurde, eine dünne gemischte Zwischenschicht vorhanden sein könnte.
Ein etwas komplexerer Dichtungsaufbau ist einer, bei dem drei Schichten vorgesehen sind. Die innere Schicht
ist die.gleiche wie die innere Schicht bei der zweischichtigen Ausführungsform und enthält ein Schleifmittel. Ähnlieh
ist die äußere Schicht bezüglich der Zusammensetzung die gleiche/ wie oben für die zweischichtige Ausführungsform beschrieben wurde, und sie besteht aus einer metallischen
Matrix, die ein abschleifbares Material und/oder eine absichtlich erzeugte Porosität aufweist. Das besondere
Merkmal einer dreischichtigen Schicht besteht in der Anwesenheit einer absichtlich erzeugten Zwischenschicht. Eine
Variante einer dreischichtigen Dichtung umfaßt eine Zwischenschicht, die weniger abschleifbar ist als die abschleifbare
Schicht, und zwar infolge einer Verminderung des Gehalts an abschleifbarem Material und/oder an Porosität.
Bei einer anderen dreischichtigen Ausführungsform enthält die Zwischenschicht einen beliebigen Zusatz an
schleifendem Material, wobei dessen Anteil jedoch unter dem in der inneren Schicht liegt. Schließlich ist es auch
möglich, eine dreischichtige Dichtung mit einer Zwischenschicht zu erzeugen, innerhalb derer sich die Zusammensetzung
des Schleifmittels und die Abschleifbarkeit kontinuierlich über die Zwischenschicht verändern.
Es ist möglich, die Zahl der Schichten zu steigern, wobei jede Schicht geringfügig von der Nachbarschicht verschiedene
Zusammensetzungen aufweist, wobei jedoch das Grundschema eines hohen Schleifmittelgehalts in der innenliegenden
Dichtungsschicht und eines hohen Abschleifbarkeits-Gehalts an der Außenseite der Dichtung beibehalten wird, wobei
sowohl der Gehalt an Schleifmittel und der Gehalt an abschleifbarem Material über die Dicke der Dichtung variieren.
Als Grenzfall können die Anteile an schleifendem und nicht-schleifendem Material sich kontinuierlich über die
- γί- • /15 ·
Dicke der Dichtung verändern, was zu einer Dichtung mit sich kontinuierlich ändernden Eigenschaften führt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das der Illustration dient,
jedoch die Erfindung nicht einschränken soll.
Es wurden Teile hergestellt, die eine Kompressor-Laufschaufel
und ein Gehäuse (wie in der oben behandelten Fig. 2 gezeigt) simulieren,und diese Teile wurden getestet,
Die Gehäusesegmente wurden aus der Titanlegierung AMS 4 hergestellt, und die Laufschaufel aus der Titanlegierung
AMS 4928. Das Gehäusesegment wies eine flache Nut auf, die dem vorgesehenen Reibungsweg entsprach.
Auf den Bereich der Nut in dem Gehäusesegment wurde wie
folgt eine erfindungsgemäße Beschichtung aufgebracht: 20
1. Eine Schleifmittelbeschichtung aus 88% WC, 12% Co,
mit einer Dicke von 0,025 cm (0,010 inches) wurde unter Verwendung eines METCO 7MB-Plasmabrenners, der bei 40 V,
800 A betrieben wurde und in einem Abstand von 10,16 cm (4,0 inches) von dem Gehäuse gehalten wurde, durch Plasmaspritzen
aufgetragen. Während der Brenner mit einer Geschwindigkeit von 25,4 cm/min über das Gehäuse geführt
wurde, wurde ein Pulver einer Teilchengröße von 0,042 bis 0,074 mm abgeschieden;
2. Eine abschleifbare Beschichtung aus einer porösen
Nickel-Chromlegierung (Nichrom 80% Ni, 20% Cr) einer Dicke von 0,19 cm (0,073 inches) wurde unter Verwendung eines
METCO 7MB Plasmabrenner , der bei 38 V, 500 A betrieben
- yi-
wurde und in einem Abstand von 11,4 cm (4,5 inches) von
dem Gehäuse entfernt gehalten wurde, durch Plasmaspritzen aufgebracht. Eine Pulvermischung aus 7 Teilen der Nickel-Chrom-Legierung
und 2 Teilen Polyester wurde abgeschieden, und das Polyester wurde ausgebrannt, indem man eine 2-stündige
Behandlung an der Luft bei einer Temperatur von 5380C
(10000F) durchführte. Die erhaltene Struktur wies eine Porosität von etwa 50% auf.
Die wie beschrieben aufgebrachte Dichtung umfaßte eine schleifende Beschichtung einer Dicke von etwa 0,03 cm
(0,010 inches) und eine abschleifbare Beschichtung einer Dicke von etwa 0,19 cm (0,073 inches).
Diese Dichtungs-Kombination wurde hinsichtlich ihrer Eigenschaften
bewertet, indem man die (unbeschichtete) Laufschaufel mit einer Geschwindigkeit von 20 116,8 m/min
(66 000 feet/min) auf einem Weg bewegte, der der beschichteten Nut parallel war, während man die Dichtung so
lange mit einer Geschwindigkeit von 1,52 cm/min (0,60 inches/min) darauf zubewegte, bis ein Kontakt erfolgte.
Die Relativbewegung wurde fortgesetzt, bis die Laufschaufel 0,84 cm (0,330 inches) in den beschichteten Träger
eingedrungen war. Der Zustand der Probe wurde periodisch bewertet. Dabei wurde beobachtet, daß dann, wenn
die Probe-Laufschaufel in den abschleifbaren Bereich der
Dichtung eindrang, das Verhältnis der Laufschaufel-Abnutzung
zur Dichtungsabnutzung etwa 10:90 betrug, daß jedoch dann, wenn die Probe-Laufschaufel auf den schleifenden
Bereich traf, das Abnutzungsverhältnis von Laufschaufel zu Dichtung sich auf einen Wert von mehr als
99:1 veränderte, und daß es zu keinem direkten Titan/-Titan-Kontakt
kam, d.h. die unbeschichtete Laufschaufel wurde abgeschliffen, und es kam zu keiner Zerstörung des
. η.
1 mit dem Schleifmittel beschichteten Gehäuses, dessen Integrität gewahrt blieb.
Claims (8)
1. Vorrichtung mit Teilen, die sich sehr .nahekommen
und sich relativ zueinander bewegen, wobei der Spalt zwischen diesen Teilen und der Durchfluß von Fluiden möglichst
gering sein müssen und ein Reibkontakt vermieden werden muß, dadurch gekennzeichnet ,
daß eines der Teile (3,30,110) mit einer zusammengesetzten
Dichtbeschichtung (4,40) versehen ist, die eine auf dem Teil (3,30,110) angeordnete schleifend wirkende Schicht
(41,111) und auf dieser eine abschleifbare Schicht (43,
112) aufweist, wobei die Dicken der schleifenden und abschleifbaren
Schichten (41,111,43,112) und der Spalt
'15 zwischen den Teilen (2,20,8,3,30,110) so gewählt sind, daß beim normalen Betrieb das unbeschichtete Teile (2,20,8) auf
die abschleifbare Schicht (43,112) trifft und diese abträgt,
ohne selbst wesentlich abgeschliffen zu werden, während bei von der Norm abweichenden Betriebsbedingungen
das unbeschichtete Teil (2,20,8) auf die schleifende Schicht (41,111) trifft und von dieser abgeschliffen wird, ohne das
beschichtete Teil (3,30,110) selbst zu berühren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß wenigstens eines der Teile (2,20,8,3,30,110)
aus einer Titanlegierung hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (2,20,8,3,30,110) aus
einer Titanlegierung hergestellt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schleifende Schicht (41,111)
■=..: i :; -: 332S535
als primären schleifenden Bestandteil ein Material aus der Gruppe Wolframcarbid, Chromcarbid, Aluminiumoxid,
Siliciumnitrid, Siliciumcarbid und deren Mischungen enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem eine metallische Bindungsschicht zwischen dem tragenden Teil (3,30,110)
und der schleifenden Schicht (41,111) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Zwischenschicht (42) zwischen der schleifenden Schicht (41,111)
und der abschleifbaren Schicht (43,112) aufweist.
7. Vorrichtung mit rotierenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
a) ein stationäres Teil (3,30,110); b) eine schleifend wirkende Beschichtung (41,111), die
an das stationäre Teil (3,30,110) gebunden ist; c) eine abschleifbare Beschichtung (43,112), die auf die
schleifende Beschichtung (41,111) aufgebracht ist; und
d) ein bewegliches Teil (2,20,8), das so angeordnet ist, daß unter normalen Betriebsbedingungen dieses bewegliche
Teil (2,20,8) mit der abschleifbaren Schicht (43,112) wechselwirkt, während das bewegliche 1611(2,2
bei von der Norm abweichenden Betriebsbedingungen mit der schleifend wirkenden Beschichtung (41,111) wechsel
wirkt, ohne mit dem stationären Teil (3,30,110) in Wechselwirkung zu treten.
8. Verfahren zur Erzeugung einer Fluidabdichtung zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Vor-
richtungs-Teilen unter Vermeidung schädlicher Reibungskontakte, gekennzeichnet durch das Aufbringen einer haftenden
schleifenden Beschichtung auf eines der Teile und das Aufbringen einer haftenden abschleifbaren Beschichtung auf
die schleifende Beschichtung in einer solchen Weise, daß durch die Wechselwirkung des unbeschichteten Teils mit
der abschleifbaren Beschichtung eine Abdichtung geschaffen wird, während gleichzeitig eine schädliche Reibungswechselwirkung
zwischen den Bestandteilen durch die schleifende Beschichtung verhindert wird.
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