DE3321458C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schnelladegerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Schnelladegerät,
bei dem in einer ersten Ladephase den Akkumulatoren
ein hoher und in einer zweiten Ladephase ein
mittlerer Ladestrom zugeführt wird, ist aus der Zeitschrift
"Funkschau", 1979, Heft 14, Seiten 785-788, bekannt.
Elektrische Handgeräte mit aufladbarer Stromquelle,
z. B. mit einer Nickel-Kadmium-Batterie oder einem
ähnlichen Akkumulator, insbesondere elektrische Rasierapparate,
elektrische Zahnbürsten, elektrische Haarschneider
oder dgl., weisen den Vorteil auf, daß sie ohne
Anschlußschnur verwendet werden können, minimale Größe
und Gewicht aufweisen und daß der Akkumulator im Gegensatz
zu Primärbatterien wiederholt benutzt werden kann.
Die Verfügbarkeit eines solchen Handgerätes zum Gebrauch
hängt davon ab, wie oft das Gerät nach einer vollständigen
Aufladung seines Akkumulators benutzt wurde.
Wenn nicht eine ausreichende Energiemenge im Akkumulator
gespeichert ist, um wenigstens eine einmalige
Anwendung des Handgerätes zu gewährleisten, ist das
Gerät unbrauchbar. Wenn bereits vor der Beendigung
einer Anwendung des Handgerätes die Batteriespannung
seines Akkumulators absinkt, so daß ein weiterer Betrieb
nicht möglich ist, ist eine relativ lange Ladezeit erforderlich,
um die Batterie wieder ausreichend aufzuladen,
damit die Anwendung des Gerätes zu Ende geführt
werden kann, was besonders störend ist, wenn der Benutzer
in Eile ist.
Es wurde z. B. ermittelt, daß bei einem elektrischen
Rasierapparat die Betriebszeit für eine Anwendung, d. h.
die erforderliche Zeit für eine vollständige Rasur, im
Mittel etwa 3 Minuten beträgt, während die erforderliche
Ladezeit für übliche Akkumulatoren, die in elektrische
Rasierapparate eingebaut werden, wenigstens etwa 1 Stunde
beträgt. Es ist zwar möglich, Ladegeräte mit kürzerer
Ladezeit zu konstruieren, jedoch führt dies zu einer
Zunahme der Größe sowohl des Stromwandlers als auch der
Strombegrenzungsmittel, was wiederum nicht vereinbar ist
mit der angestrebten Miniaturisierung von Handgeräten.
Ferner ist es nachteilig, daß beim vollständigen Aufladen
des Akkumulators im Schnelladebetrieb dessen
Lebensdauer verkürzt wird und gleichzeitig eine unerwünschte
Gasentwicklung bei der Zunahme des Druckes in
der Batterie auftritt. Bei derzeit verfügbaren Geräten
beträgt daher die erforderliche Ladezeit für eine Anwendung,
die etwa 3 Minuten dauert, ungefähr 5 Minuten,
was länger ist als die Zeit für eine Anwendung des
Gerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnelladegerät
für Akkumulatoren von Handgeräten zu schaffen,
das einerseits stets eine kurzfristige Verfügbarkeit
eines Handgerätes der in Rede stehenden Art gewährleistet,
andererseits aber die Lebensdauer der Akkumulatoren nicht
oder nur unwesentlich beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Schnelladegerät
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Schnelladegerät wird der
Akkumulator eines Handgerätes innerhalb einer kurzen
Zeitspanne von nur etwa 1 Minute ausreichend geladen,
um mindestens einen einmaligen Kurzzeitbetrieb des Handgerätes
durchführen zu können. Da diese erste Ladephase
nur etwa 1 Minute dauert, steht das Handgerät jeweils
kurzfristig für eine einmalige Kurzzeitanwendung zur
Verfügung. Es wurde gefunden, daß wegen der kurzen Dauer
dieser ersten Ladephase trotz eines ungewöhnlich hohen
Ladestromes keine Schädigung des Akkumulators auftritt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform
eines Schnelladegerätes;
Fig. 2 ein Signaldiagramm, das die zeitlichen Veränderungen
des Ladestroms bei der in Fig. 1
gezeigten Ladeschaltung darstellt;
Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
eines Schnelladegerätes; und
Fig. 4 ein Schaltbild einer Anzeigeeinrichtung für
die Ausführungsform nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform des Schnelladegerätes
zum Aufladen eines Akkumulators SB enthält
einen Stromwandler mit einem Schaltungsteil, der unter
Anwendung von Transistoren nach dem Ein/Aus-Prinzip arbeitet.
Wechselstrom aus einer Netzquelle E wird durch
eine Gleichrichterbrücke RFB gleichgerichtet und durch
einen Glättungskondensator CS 1 geglättet, um eine
Wicklung L 1 eines Transformators zu speisen, wodurch magnetische
Energie in der Wicklung L 1 gespeichert und auf eine
Wicklung L 2 übertragen wird, die magnetisch mit der Wicklung
L 1 gekoppelt ist. Der in der Wicklung L 2 induzierte
Strom wird durch eine Diode D 1 gleichgerichtet, und der
so gleichgerichtete Strom wird der Sammelbatterie SB in
einem elektrischen Gerät zugeführt, um den darin enthaltenen
Motor M mit Strom zu versorgen.
Die Wicklung L 1 ist mit einem Transistor TR 1 verbunden,
dessen Strom durch das Ausgangssignal einer Ladesteuerschaltung
CC gesteuert wird. Wenn der Transistor TR 1
leitend gesteuert ist, kann magnetische Energie in der
Wicklung L 1 aufgebaut und auf die Wicklung L 2 übertragen
werden. Die Ladesteuerschaltung CC enthält eine Frequenzgeberschaltung
FFI und eine Pulsdauermodulatorschaltung
PWM; sie wird aus der Stromquelle E mit Strom versorgt
über einen Transformator PT, eine Gleichrichterdiode D 2,
die an die Sekundärwicklung des Transformators PT angeschlossen
ist, und einen Glättungskondensator CS 2. Die
Frequenzgeberschaltung FFI enthält einen Komparator COM 1,
Transistoren TR 2 und TR 3, Widerstände R 1 bis R 8 und eine
Zenerdiode ZD 1. Die Ladespannung eines Kondensators C 1,
der über den Widerstand R 1 aufgeladen wird, und eine
Bezugsspannung, die an dem aus den Widerständen R 2 und
R 3 gebildeten Spannungsteiler abfällt, sind an den Komparator
COM 1 angelegt. Die in dem Kondensator C 1 gespeicherte
Energie kann über den Widerstand R 4 in den Transistor
TR 2 entladen werden, wobei die Entladezeit des
Kondensators C 1 konstant gemacht werden kann, indem die
Entladecharakteristik des Kondensators C 1 in bezug auf
eine Referenzspannung konstant gemacht wird, die durch
Spannungsteilung mittels des Widerstands R 2 und des zu
sammengesetzten Widerstands aus den Widerständen R 3 und
R 5 sowie Transistor TR 3 erhalten wird. Durch diese
Ausbildung wird ein Impuls mit einem festen Zyklus am Ausgangs
anschluß des Komparators COM 1 abgegeben und nach
Stabilisierung durch die Zenerdiode ZD 1 an die Pulsdauer
modulatorschaltung PWM abgegeben.
Die Pulsdauermodulatorschaltung PWM umfaßt einen Komparator
COM 2 und Widerstände R 9 bis R 12. Der Komparator
COM 2 empfängt an einem Eingang eine Referenzspannung, die
aus dem durch die Zenerdiode ZD 1 stabilisierten und durch
Widerstände R 9 und R 10 heruntergeteilten Ausgangssignal
gewonnen wird, und an seinem anderen Eingang eine Spannung,
die durch den Stromfluß durch die Wicklung L 1 erhalten
und durch den Widerstand R 11 erfaßt wird, um auf diese
Weise die Pulsdauer des Ausgangsstromes zu steuern, der
über den Widerstand R 12 zur Basis des Transistors TR 1
fließt. Auf diese Weise wird der Ansteuerstrom des Transistors
TR 1 so gesteuert, daß der in der Wicklung L 1
fließende Strom gesteuert wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform enthält das
Gerät einen Fühler SEN 1 zur Feststellung eines Ladezustandes,
der einer relativ geringen gespeicherten Energiemenge
entspricht, die für einen Betrieb benötigt wird,
und einen Fühler SEN 2 zur Feststellung des Ladezustandes,
der einer gespeicherten Energie von wenigstens 80% der
Gesamtkapazität des Akkumulators entspricht.
Der Fühler SEN 1 enthält einen als integrierte Schaltung
ausgebildeten Zeitgeber TIM, Widerstände R 21 bis R 23,
einen Kondensator C 21 und einen Transistor TR 21. Der Zeit
geber TIM kann ein gebräuchlicher Typ sein und weist einen
Stromversorgungsanschluß V CC auf, der mit der Anode der
Diode D 2 verbunden ist. Ferner weist der Zeitgeber TIM
einen Bezugsspannungseingang V REF zum Stabilisieren der
Bezugsoszillatorschwingung des Zeitgebers, einen Anschluß
T CR , mit dem der Kondensator C 21 und der Widerstand R 21
verbunden sind, um den Schwingungszustand herzustellen,
und einen Ausgangsanschluß OUT auf.
Sobald im Betrieb die Stromquelle mit dem Gerät verbunden
wird, wird eine Frequenzteilerschaltung im Inneren
des Zeitgebers TIM gelöscht. Die durch den Kondensator
C 21 und den Widerstand R 21 festgelegte Schwingungsfre
quenz wird einer Frequenzteilung unterzogen, um eine vorbestimmte
Herunterzählung durchzuführen, an deren Ende
das Ausgangsmaterial am Ausgangsanschluß OUT vom Pegel H
auf den Pegel L übergeht. Wenn das Ausgangssignal am
Ausgangsanschluß OUT auf den Pegel L geht, wird der Transistor
TR 21 über den Widerstand R 22 durchgeschaltet, so
daß der mit dem Kollektor des Transistors TR 21 verbundene
Widerstand R 23 parallel zu dem einen Spannungsteiler
widerstand R 10 der Frequenzgeberschaltung FFI gelegt
wird, um die Referenzspannung abzusenken, die an den
positiven Eingang des Komparators COM 2 der Pulsdauer
modulatorschaltung PWM angelegt ist, also an demjenigen
Eingang, an den das stabilisierte Ausgangssignal der
Frequenzgeberschaltung FFI nach Spannungsteilung angelegt
wird. Infolgedessen wird der Detektionsschwellwert des
Komparators COM 2 abgesenkt, und der Transistor TR 1 wird
derart angesteuert, daß er den Strom in der Wicklung L 1
und folglich den Ladestrom für den Akkumulator SB
aus der Wicklung L 2 verändert. Es ist ersichtlich, daß
die eingangs angegebene Aufgabe dadurch gelöst werden
kann, daß die Einstellzeit des Zeitgebers TIM optimal
auf etwa 1 Minute eingestellt wird, während der Ladestrom
so eingestellt wird, daß in dem Akkumulator SB innerhalb
etwa 1 Minute eine ausreichende Energiemenge gespeichert
wird, um z. B. eine einzige Anwendung des elektrischen
Gerätes durchführen zu können.
Der Fühler SEN 2 zur Feststellung des zweiten Ladezustandes
umfaßt eine Zenerdiode ZD 31, Widerstände R 31 bis R 35
und Transistoren TR 31 und TR 32. In diesem Fühler SEN 2
wird eine über den Widerstand R 31 angelegte Spannung
mittels der Zenerdiode ZD 31 stabilisiert, durch die
Widerstände R 32 und R 33 heruntergeteilt und an die Basis
des Transistors TR 31 angelegt. Wenn die Spannung des
Akkumulators SB einen Pegel erreicht hat, der höher ist
als derjenige, der über die Basis und den Emitter des
Transistors TR 31 sowie den Widerstand R 33 an den Akkumulator
SB angelegt wird, so fließt zur Basis des Transistors TR 31
kein Strom mehr, und dieser Transistor TR 31 wird gesperrt.
Daraufhin beginnt ein Stromfluß über die Basis des Transistors
TR 32, so daß dieser durchgeschaltet wird, wodurch
die Basis des Transistors TR 1 auf ein solches Potential
gelegt wird, daß der Batterieladestrom auf Null zurückgeht;
hierauf ansprechend sinkt die Batteriespannung, und
der Transistor TR 31 wird durchgeschaltet, während der
Transistor TR 32 gesperrt gehalten wird, damit der Transistor
TR 1 durchgeschaltet wird und erneut Ladestrom
fließen kann. Dieser Vorgang wird intermittierend wiederholt
während einer Periode, die durch die Zeitkonstante
des Akkumulators bestimmt wird, so daß der Ladestrom
nach und nach abnimmt und die Energiesammlung in dem
Akkumulator an den Zusatnd der vollständigen Ladung angenähert
wird.
Der Ladevorgang wird nun weiter im einzelnen unter Bezugnahme
auf Fig. 2 erläutert, welche die zeitabhängige
Veränderung des Ladestroms zeigt. Die Zeit T ist auf der
Abszisse und der Ladestrom A auf der Ordinate aufgetragen.
Eine Zeitspanne T 1 entspricht im wesentlichen der Dauer,
während welcher ein Ladestrom fließt, der wesentlich
höher ist als der normale Ladestrom, wobei während dieser
Dauer durch das Ausgangssignal des ersten Fühlers SEN 1
die Detektorschwelle in der Pulsdauermodulatorschaltung
PWM abgesenkt ist, um den Transistor TR 1 entsprechend
anzusteuern. Während der Zeitspanne T 1 wird eine relativ
geringe Energiemenge in die Sammlerbatterie SB geladen,
die vorzugsweise etwa für eine einmalige Anwendung des
elektrischen Gerätes ausreicht. Vorzugsweise wird diese
Ladezeit auf etwa 1 Minute eingestellt.
Wenn die Stromquelle nach Ablauf der Zeitspanne T 1 eingeschaltet
bleibt, fließt der Ladestrom während einer
an die Zeitspanne T 1 anschließenden Gesamtdauer T 2 mit
einer zweiten Ladestromstärke, die von dem Ausgang der
Pulsdauermodulatorschaltung PWM abhängt, der an die
Basis des Transistors TR 1 angelegt ist, der ferner durch
das Ausgangssignal des zweiten Fühlers SEN 2 so gesteuert
wird, daß mindestens 80% der Gesamtladungsenergie in
den Akkumulator SB geladen werden können. Die Zeitspanne
T 2 wird optimal auf etwa 40 Minuten eingestellt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß an die Zeitspanne T 2 eine
dritte Ladeperiode anschließt, während welcher der Ladestrom
nach und nach abgesenkt wird, während die Annäherung
an den vollständigen Ladungszustand stattfindet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zwei
Anzeigeeinrichtungen vorgesehen, welche die Betriebszustände
der beiden Fühler SEN 1 und SEN 2 anzeigen. Die
erste Anzeigeeinrichtung enthält eine Leuchtdiode DL 1,
die zwischen den Referenzspannungsanschluß V REF und den
Ausgangsanschluß OUT des Zeitgebers TIM über einen Widerstand
R 41 geschaltet ist, wobei diese Leuchtdiode vorzugsweise
grünes Licht aussendet. Die zweite Anzeigeeinrichtung
enthält eine Leuchtdiode DL 2, die über einen
Widerstand R 51 parallel zu dem Widerstand R 11 geschaltet
ist und vorzugsweise rotes Licht aussendet. Die Dioden
DL 1 und DL 2 arbeiten im Verlauf des Ladevorganges
folgendermaßen:
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Stromzufuhr für die Ladesteuerschaltung verändert
ist, während die übrigen Komponenten gegenüber der
Ausführungsform nach Fig. 1 unverändert sind, so daß sie
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser
Ausführungsform wird der Versorgungsstrom der Ladesteuerschaltung
über eine Wicklung L 3 zugeführt, die auf demselben
Kern angeordnet ist wie die Wicklungen L 1 und L 2
(wenngleich diese Wicklung von den Wicklungen L 1 und L 2
getrennt dargestellt ist, damit die Übereinstimmungen
mit den anderen Ausführungsformen leichter erkennbar
sind). Diese Ausführungsform hat den Vorzug, daß ein
relativ großes Bauteil entfallen kann, das zum Heruntertransformieren
der Netzspannung dient, so daß die Miniaturisierung
des Gerätes weiter vorangetrieben werden
kann. Da ferner die Stromzufuhrschaltung verändert ist,
arbeiten die Leuchtdioden DL 1 und DL 2 im Verlauf der
Veränderung des Ladestromes wie folgt:
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Anschlußstelle der zweiten Anzeigeeinrichtung
gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 verändert ist.
Die übrigen Komponenten sind dieselben wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 3, so daß nur die beiden Anzeige
einrichtungen und die zugehörigen Schaltungselemente gezeigt
sind. Bei dieser Ausführungsform ist die zweite
Leuchtdiode DL 2 der zweiten Anzeigeeinrichtung über den
Widerstand R 51 mit dem Ausgangsanschluß OUT des Zeitgebers
TIM verbunden. Wegen der Abwandlung der Stromzufuhrschaltung
für die Ladesteuerschaltung arbeiten die
Dioden DL 1 und DL 2 im Verlauf der zeitlichen Veränderung
des Ladestromes folgendermaßen:
Wenngleich die Ein- und Ausschaltzustände der beiden
Leuchtdioden in den beiden Anzeigeeinrichtungen bei den
verschiedenen Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3 und 4
unterschiedlich sind, ist leicht ersichtlich, daß beabsichtigt
ist, den Benutzer unmittelbar über den sich verändernden
Ladezustand des Akkumulators SB zu informieren,
und zwar anhand der drei Zustände der Dioden DL 1
und DL 2: EIN, AUS und blinkend.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zweite
Fühler bei den verschiedenen Ausführungsformen durch
einen als integrierte Schaltung ausgebildeten Zeitgeber
ersetzt.
Claims (4)
1. Schnelladegerät für Akkumulatoren von Handgeräten,
mit einer Ladesteuerung, die in einer ersten Ladephase
einem Akkumulator einen hohen und in einer zweiten Ladephase
einen mittleren Ladestrom zuführt und die zweite
Ladephase beendet, sobald eine bestimmte Ladespannung
erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator
des jeweils nur kurzzeitig betriebenen Handgerätes in der
ersten Ladephase, die etwa 1 Minute dauert, eine Energiemenge
zugeführt erhält, die für mindestens einen einmaligen
Kurzzeitbetrieb des Handgerätes ausreicht.
2. Schnelladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladesteuerung (Fig. 1) einen Zeitgeber
(TIM) enthält, der die Dauer der ersten Ladephase bestimmt.
3. Schnelladegerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine erste Anzeigeeinrichtung (DL 1),
die über den Abschluß der ersten Ladephase informiert,
und eine zweite Anzeigeeinrichtung (DL 2), die über den
Ladezustand in der zweiten Ladephase informiert.
4. Schnelladegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Anzeigeeinrichtungen (DL 1, DL 2)
jeweils eine Leuchtdiode enthalten und daß die Leuchtdiode
der ersten Anzeigeeinrichtung (DL 1) grünes Licht
und die der zweiten Anzeigeeinrichtung (DL 2) rotes Licht
aussendet.
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