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DE3312992A1 - Geraet zum zerkleinern von materialien, wie dokumenten etc., insbesondere aktenvernichter - Google Patents

Geraet zum zerkleinern von materialien, wie dokumenten etc., insbesondere aktenvernichter

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DE3312992A1
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Feinwerktechnik Schleicher and Co
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Description

Gerät zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc., insbesondere Aktenvernichter
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc., insbesondere einen Aktenvernichter, mit einem Gehäuse.
Derartige Aktenvernichter haben meist ein kastenförmiges Gehäuse mit einer vorn oder oben liegenden Eingabeöffnung für das zu zerkleinernde Material und einer an der Rückseite oder unten liegenden Ausgabeöffnung für das zerkleinerte Material.
Als Tischgeräte ausgebildete Modelle fördern das zerkleinerte Material in einen Behälter, der hinter eine Tischkante gestellt ist. Auf ein Untergestell oder Schrank gestellte Modelle werfen das zerkleinerte Material durch eine öffnung in einen in dem Schrank stehenden Korb oder Behälter. Es gibt auch Geräte, die unmittelbar auf einen Papierkorb aufgesetzt werden können und in diesen hinein fördern.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät mit universellen Einbaumöglichkeiten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen oberen Gehäuseteil mit größeren Abmessungen hat als ein unterer Gehäuseteil, daß zwischen den Gehäuseteilen eine Auflageschulter gebildet ist und daß an der Unterseite des unteren Gehäuseteils eine Ausgabeöffnung für zerkleinertes Material und ein Halter für'einen Behälter für das zerkleinerte Material angeordnet ist.
Das Gerät kann somit nicht nur in üblicher Weise aufgestellt werden, sondern auch in eine Einbauöffnung einer Einbauplatte eingebaut werden. Der untere Gehäuseteil, der vorzugsweise wenigstens ein Viertel der Gesamthöhe des Gehäuses hat, ragt dabei bis unter die Ebene der Einbauplatte und an ihm selbst, also an einem Maschinenteil, nicht am Untergestell, ist der Behälter für das zerkleinerte Material anzubringen. Das Untergestell hat also eine reine Tragfunktion und braucht für das Gerät nicht besonders vorbereitet zu werden, außer, daß eine Einbauöffnung in passender Größe vorhanden ist, dessen Rand einen Rahmen zur Aufnahme der Auflageschulter bildet. Dieser Rahmen kann auch an einem Gestell aus Profilen, insbesondere Vierkantrohr, vorgesehen sein. Dadurch, daß der Einbaurahmen oder die Einbauplatte den unteren Gehäuseteil abdeckt, erscheint das eingebaute Gerät flacher, und die Eingabeöffnung liegt niedriger, so daß sie leichter zu erreichen ist. Es ist auch eine Wandmontage mit einem in Seitenansicht L-förmigen Wandhalter möglich.
Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteile können im Bereich der Auflageschulter voneinander trennbar
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sein. Dadurch liegt die Gehäusetrennfuge verdeckt im Bereich der Auflageschulter und ist von außen nicht sichtbar. Das Gehäuseunterteil bildet ferner eine bei der Montage leicht zugängliche Basis- oder Aufbauplatte, auf der die Einzelteile der Mechanik, beispielsweise das Schneidwerk, der Motor, Steuereinheiten etc., leicht und gut zugänglich montiert werden können. Durch die Muldenform mit nach außen gerichteter Auflageschulter und einem vorzugsweise daran anschließenden aufwärts gerichteten Rand hat das untere Gehäuseteil eine ausreichende Stabilität für diese Funktion. Das kann dadurch noch weiter verbessert werden, daß die im wesentlichen ebene Unterseite des unteren Gehäuseteils profiliert und/oder verrippt ist. Die auf dem Unterteil fertig montierte Mechanik wird später von dem oberen Gehäuseteil abgedeckt, der den aufwärts gerichteten Rand übergreift. Auch für Wartung und Reparatur ist das Gerät so durch Abnehmen des oberen Gehäuseteils leicht zugänglich.
Vorzugsweise kann der Halter für den Behälter aus an der Unterseite befestigten Bügeln bestehen, die vorzugsweise je mit einer Basisplatte versehen sind, die an die Unterseite geschraubt sind. Die Haltebügel können sich dabei mit ihrer Basisplatte in eine Profilierung der Unterseite einfügen. Sie sorgen mit der Basisplatte für eine zusätzliche Versteifung der Gehäuseunterseite.
Eine weitere Einbaumöglichkeit ergibt sich, wenn das obere Gehäuseteil eine nach oben gerichtete Stufe aufweist, wobei der oberhalb der Stufe gelegene Gehäuseabschnitt mit geringeren horizontalen Abmessungen eine Höhe hat, die vorzugsweise gleich groß oder etwas größer als die Dicke einer Einbauplatte ist. Dadurch ist es möglich, das Gerät unter einer Einbauplatte so einzubauen, daß die Stufe sich von unten an der Einbauplatte abstützt. Dabei schließt die Ober-
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Seite des Gehäuses, die vorzugsweise, abgesehen von einer Einbauöffnung und Bedienungselementen, im wesentlichen flach ist, weitgehend bündig mit der Einbauplatte ab, so daß das Gerät in das entsprechende Büromöbel stück oder dgl. voll integriert ist. Für die Kühlung des Motors sind im Gehäuse Luftschlitze vorgesehen. Vorzugsweise sind sie im Bereich der oberen Kante des Gehäuses angeordnet, und es können öffnungen an den Gehäuseseitenwänden und an der Oberseite vorgesehen sein. Diese Lüftungsschlitze, die also die obere Kante des Gerätes übergreifen, sind auch bei einem flächenbündigen Einbau wirksam, indem sie nach oben hin frei sind und von dort Luft angesaugt oder ausgeblasen werden kann.
Dem Gerät kann vorteilhaft ein Untergestell zugeordnet sein, das einen um den unteren Gehäuseteil umlaufenden, die Auflageschulter tragenden Rahmen hat. Dabei hat das Untergestell einen ununtertei1 ten Innenraum und ist an wenigstens einer Seite offen bzw. zu öffnen. Der Innenraum kann dabei als Transport-Aufnahmeraum für das ggf. verpackte Gerät ausgebildet sein. Die öffnung kann beispielsweise durch die Einbauöffnung selbst gebildet sein, in die das Gerät z.B. mit einer Schmalseite zuerst eingeschoben wird. Das Untergestell bildet also gleichzeitig eine Verpackung bzw. einen zusätzlichen Schutz für das Gerät, und es wird Lager- und Transportraum gespart. Dabei ist es durchaus möglich, das Gerät gesondert zu verpacken und erst bei der Auslieferung in das Untergestell einzuschieben, wodurch die Typenvielzahl bei der Lagerhaltung verringert werden kann. Trotzdem bleibt der Vorteil der Transportraumersparnis und des zusätzlichen Schutzes des empfindlichen Gerätes durch das darum angeordnete Untergestell erhalten. Das Untergestell kann, wie bereits beschrieben, aus einem einfachen, an allen zwölf Kanten umlaufenden Rahmen bestehen, der ggf. durch Platten zu einem Schrank ergänzt ist, es kann aber auch ein anders
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gearteter Schrank mit zu öffnenden Türen vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Diese Merkmale und diejenigen der Unteransprüche können jeweils einzeln für sich oder in Kombination miteinander bei vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Gerät in perspektivischer Ansicht mit einem strichpunktiert angedeuteten Untergestell,
Fig. 2 einen Schnitt nach einer senkrechten, durch die Linie II in Fig. 1 angedeuteten Ebene, wobei das Gerät jedoch in der Einbauöffnung einer Einbauplatte aufgenommen ist und eine weitere Einbaumöglichkeit strichliert angedeutet ist und
Fig. 3 ein in dem Untergestell aufgenommenes Gerät.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät 11 ist ein Aktenvernichter, in dessen Eingabeöffnung 37 Dokumente in Papier- oder Folienform bzw. ganze Lagen von Papieren oder Akten eingeworfen werden können und die durch ein in dem Gerät enthaltenes Schneidwerk zerkleinert und an der Unterseite aus einer Ausgabeöffnung 39 (Fig. 2) ausgeworfen werden.
Das in seiner Grundform langgestreckt kastenförmige Gehäuse 13 besteht aus zwei Kunststofftei1 en, und zwar einem oberen Gehäuseteil 14 und einem unteren Gehäuseteil 15.
Das obere Gehäuseteil 14 besitzt Seitenwände 21, die die
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größten Außenabmessungen des Gerätes in seiner horizontalen Erstreckung ausmachen. In einem Abstand vom oberen Rand 36 von einigen Zentimetern ist eine einwärts gerichtete Stufe 20 vorgesehen, so daß der oberhalb der Stufe liegende Gehäuseabschnitt 24 etwas nach innen versetzt ist. Die im wesentlichen flache Oberseite 23 des Gehäuses ist von der Eingabeöffnung 37 durchbrochen, die von einem etwas nach unten gerichteten, abgeschrägten Rahmen umgeben ist. Außerdem ist eine etwas vertiefte Bedienungsfläche vorgesehen, in der Bedienungselemente 38, beispielsweise Drucktasten, angeordnet sind. Im Bereich der Kanten 36 sind an den Schmalseiten Lüftungsschlitze 35 vorgesehen, die jeweils winkelförmig über die Kante hinwegreichen, so daß sie Lüftungsöffnungen an der Oberseite 23 und an den Umfangs-Gehäuseabschnitten 24 haben.
Der untere Gehäuseteil 15 hat die Form einer relativ flachen Wanne mit einer grundsätzlich ebenen, jedoch durch Profilierungen 27 verrippten Unterseite, die von der Ausgabeöffnung 39 durchbrochen ist. Die Seitenwände 22 des unteren Gehäuseteils sind gegenüber den Seitenwänden 21 des oberen Gehäuseteils um einige Zentimeter nach innen versetzt, so daß der untere Gehäuseteil 15 in diesem Bereich geringere Außenabmessungen in horizontaler Richtung hat. Nach oben schließt sich an diese Seitenwände 22 eine Auflageschulter 19 an, die horizontal nach außen gerichtet ist und in einen aufwärts gerichteten Rand 25 übergeht. Dieser Rand ist passend zu den Seitenwänden 21 des oberen Gehäuseteils 14 bemessen, die ihn übergreifen und an ihm durch Schrauben 26 befestigt sind.
An der Unterseite 17 des Gehäuseteils 15 sind im Bereich der aufwärts gerichteten Profilierungen 27 Halter für einen Korb oder Behälter 33 angeordnet, die aus Bügeln aus
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starkem Draht bzw. Rundstahl bestehen und jeweils auf einer Metall-Basisplatte 31 befestigt sind, die durch Schrauben an dem Unterteil 17 angebracht sind. Die Bügel ragen abwärts und nach innen, so daß der horizontal verlaufende Abschnitt 30 des Rundstahl bügels eine Führung für den Rand des Behälters 33 bildet, in den dieser eingeschoben werden kann. Der strichpunktiert dargestellte Behälter 33 ist zentrisch unter der Ausgabeöffnunge 39 vorgesehen, die außermittig angeordnet ist. Es ist jedoch strichliert angedeutet, daß der Bügel auch an der anderen Außenkante des unteren Gehäuseteils angeordnet werden kann, so daß ein größerer Behälter verwendet werden kann.
Es ist strichpunktiert angedeutet, daß Einbauten 41 im Inneren des Gehäuses vorhanden sind, die auf der durch die Unterseite 17 des unteren Gehäuseteils 15 gebildeten Basisplatte einzeln montiert und einjustiert werden können, bevor der obere Gehäuseteil 14 darüber gesetzt wird.
In Fig. 1 ist ein Untergestell 47 gezeigt, das aus Vierkantrohren besteht, die an allen zwölf Kanten des rechteckig begrenzten Körpers entlanglaufen und an zwei Schmalseiten noch durch Seitenstreben 50 unterstützt sind. Die Vierkantrohre sind durch Knotenstücke 51 miteinander verbunden und bilden an der Oberseite einen umlaufenden Rahmen 49, dessen Innenabmessungen zu den Seitenwänden 22 des unteren Gehäuseteils 15 passen, so daß die Auflageschulter auf diesem Rahmen ruht und das Gerät aufnimmt. In den im Untergestell gebildeten Raum 48 wird durch Einschieben in die Bügel 29 ein Behälter für die zerkleinerten Materialien eingehängt .
Die Seitenwände des strichpunktiert dargestellten Untergestells 47 können durch Platten verschlossen werden, und in die Vorderseite kann ggf. eine zu öffnende Tür eingesetzt
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werden, so daß ein Schrank entsteht. Es ist also zu erkennen, daß das Untergestell lediglich eine Stütze bildet, während alle zur Funktion des Gerätes gehörenden Teile einschließlich des Behälters am Gerät selbst vorgesehen sind. Am unteren Gehäuseteil kann auch ein nicht dargestelltes Unterbrecherelement angeordnet sein, das aus einer schwenkbaren Klappe besteht, die von dem eingeschobenen Behälter aus einer die Ausgabeöffnung verschließenden Stellung in eine Öffnungsstellung geschwenkt wird und vom Rückstau des zerkleinerten Gutes weiter verschwenkt werden kann, wodurch das Gerät abgeschaltet wird. Diese Vorrichtung ist in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien., wie Dokumenten etc." näher beschrieben, worauf hier Bezug genommen wird.
In Fig. 2 ist der Einbau in eine Einbauplatte 43 eines,Tisches oder anderen Büromöbel Stückes gezeigt. Dazu ist in die Einbauplatte 43 lediglich eine Einbauöffnung 45 passend zu den Abmessungen des unteren Gehäuseteils 15 zu schneiden, deren Rand den Rahmen bildet, auf dem die Auflageschulter 19 ruht. Das Gerät braucht in seiner Einbauöffnung nicht befestigt zu werden, da es außerordentlich sicher zentriert und gehalten ist. Dazu trägt auch bei, daß durch die Versenkung eines großen Teils des Gehäuses unterhalb der Ebene der Einbauplatte der Schwerpunkt sehr tief liegt und selbst bei einerversehentlichen Kippung des Möbelstückes das Gerät nicht dazu neigt, aus der Einbauöffnung herauszufallen. ^Jor allem ist zu erkennen, daß der Behälter gut unterhalb der Einbauplatte angeordnet ist, so daß er zum Entnehmen leicht zugänglich ist.
In strich!ierten Linien ist in Fig. 2 eine Einbaumöglichkeit gezeigt, bei der das Gerät von unten her in die Einbauöffnung einer Einbauplatte 44 eingesetzt wird, wobei die Stufe 20 sich unten an der Einbauplatte abstützt. Die Höhe des
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Gehäuseabschnittes 24 ist sb bemessen, daß die Oberseite des Gerätes flächenbündig oder etwas Liber der Ebene der Einbauplatte 44 liegt und somit ein voll integrierter Einbau möglich ist. Unterhalb der Einbauplatte kann das Gerät durch entsprechende Bügel oder eine Auflagefläche abgestützt sein.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß das hier strichpunktiert dargestellte Gerät innerhalb des Untergestells 47 zum Transport untergebracht werden kann. Dazu kann es bei einem offenen Gestell von jeder beliebigen Seite her in den Aufnahmeraum 48 des Untergestells eingebracht werden, sofern die Abmessungen deUntergestells entsprechend sind. Es ist aber in jedem Falle möglich, das um zweimal 90° gedrehte Gerät durch die Einbauöffnung innerhalb des Rahmens 49 einzuschieben, wenn vorteilhaft dafür gesorgt ist, daß die Höhenabmessungen des Gerätes geringer sind als die Breite (die kurze Horizontalseite) und diese wiederum geringer ist als die Längenabmessungen (die längere Horizontal sei te) zwischen den Seitenwänden 22 des unteren Teils. Das Gerät kann dann mit einer Schmalseite voran durch die Einbauöffnung geschoben werden, so daß die Aufnahme in dem Raum 48 auch möglich ist, wenn es sich um einen Schrank mit geschlossenen Seiten und ggf. kleinerer Tür handelt. Das Gerät kann entweder unverpackt oder in einer eigenen Verpackung innerhalb des Raums angeordnet werden. Es sind übliche, aus Hartschaumstoff bestehende Eckhalter 53 angedeutet, die das Gerät innerhalb des Untergestells 47 abstützen. In jedem Falle wird der Transportraum wesentlich verkleinert, und das meist recht robuste Untergestell bildet einen zusätzlichen Schutz für das Gerät während des Transportes. Um das Untergestell herum kann ebenfalls eine Verpackung vorgesehen sein. Voraussetzung für diese Möglichkeit ist 1ediglich,daß die größte Kantenlänge des Untergestells (meist die Höhe) gleich oder etwas größer ist als die größte Abmessung des Gerätes und daß diese Ver-
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hä'ltnisse auch bei den anderen Kantenlängen jeweils für die entsprechenden Seiten des Gerätes gilt, z.B. breiteres Untergestell größer als die geringste Abmessung des Gerätes und Höhe des Gerätes etwas kleiner als die Tiefe des Untergestells.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    ]\ Gerät zum Zerkleinern von Materialien, wie Dokumenten etc., insbesondere Aktenvernichter, mit einem Gehäuse (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) einen oberen Gehäuseteil (14) mit größeren Abmessungen hat als ein unterer Gehäuseteil (15), daß zwischen den Gehäuseteilen (14, 15) eine Auflageschulter (19) gebildet ist und daß an der Unterseite (17) des unteren Gehäuseteils (15) eine Ausgabeöffnung (39) für zerkleinertes Material und ein Halter (29) für einen Behälter (33) für das zerkleinerte Material angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (15) wenigstens ein Viertel der Gesamthöhe des Gehäuses (13) hat.
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  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteile (14, 15) im Bereich der Auflageschulter (19) voneinander trennbar sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (15) anschließend an die Auflageschulter (19) einen aufwärts gerichteten Rand (25) aufweist, der von dem oberen Gehäuseteil (14) übergriffen wird.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (17) profiliert und/oderverripptist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Behälter (33) aus an der Unterseite (17) befestigten Bügeln (29) besteht, die vorzugsweise je mit einer Basisplatte (31) versehen sind, die an die Unterseite (17) geschraubt ist.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (14) eine nach oben gerichtete Stufe (20) aufweist, wobei der oberhalb der Stufe (20) gelegene Gehäuseabschnitt (24) geringere horizontale Abmessungen hat als der Rest der Seitenwand (21),und eine Höhe hat, die vorzugsweise gleichgroß oder etwas größer ist als die Dicke einer Einbauplatte (44).
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (23) des Gehäuses (13), abgesehen von einer Eingabeöffnung (37) und Bedienungs-
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    elementen (38),im wesentlichen flach ist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Kante (36) des Gehäuses (13) Lüftungsschlitze (35) vorgesehen sind, die vorzugsweise öffnungen an den Gehäuseseitenwänden und an der Oberseite (23) aufweisen .
  10. 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein Untergestell (47) zugeordnet ist, das einen um den unteren Gehäuseteil (15) umlaufenden, die Auflageschulter (19) tragenden Rahmen (49) hat, daß das Untergestell einen ununterteilten Innenraum (48) hat und an wenigstens einer Seite offen bzw. zu öffnen ist und daß der Innenraum (48) als Transport-Aufnahmeraum für das ggf. verpackte Gerät (11) ausgebildet ist.
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