DE3309748A1 - Verfahren zur herstellung mehrfunktioneller polymerisationsinitiatoren - Google Patents
Verfahren zur herstellung mehrfunktioneller polymerisationsinitiatorenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung roehrfunktioneller Polymerisationsinitiatoren
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von lithiumhaltigen Polymerisationsinitiatoren, die
eine durchschnittliche Funktionalität größer 2 aufweisen und zur Herstellung von telechelischen Hocno-
und Copolymeren von anionisch polymerisierbaren Monomeren,
insbesondere von konjugierten Dienen und vinyl« substituierten aromatischen Verbindungen, geeignet
sind.
Höherfunktionelle Alkaliorganoinitiatoren sind zur Synthese von sternförmig verzweigten Polymeren und
von endständig funktioneilen Polymeren mit einer Funktionalität größer 2 bei anionischen Polymerisationsverfahren
erforderlich. Da die sogenannten telechelischen Polymeren selbst niedermolekulare Produkte
mit einer mittleren Molmasse von 1 OOO bis 10 000 darstellen, müssen die zu ihrer Herstellung verwendeten Initiatoren ebenfalls niedrige Molraassen aufweisen·
Bevorzugt werden Lithiuminitiatoren für Polyraerisationsreaktionen
eingesetzt, da sie gegenüber anderen Alkaliorganoverbindungen verschiedene Vorteile
besitzen, z. B. höhere Beständigkeit, größere Lagerstabilität und Möglichkeit des Einsatzes bei höheren
Temperaturen·
Die Mehrzahl der bi- und multifunktionellen Li^ Organoverbindungen
ist jedoch in Kohlenwasserstoffen unlöslich bzw· lassen sie sich überhaupt nur in stark
polaren Solventien darstellen« Führt man mit solchen, z. B· Ether enthaltenden Initiatorlösungen Polymerisationen
durch, so treten sehr leicht Nebenreaktionen wie Kettenabbruch, Kettenübertragung oder Etherspaltung
ein. Damit ist ein mehr oder weniger starkes Absinken des Gehaltes an aktiven Li-C-Bindungen verbunden,
was zu Funktionalitätsverlusten, höheren Polymermolmassen, breiten Molmassenverteilungen und geringer
Initiatoreffektivität führt.
Es ist bekannt, daß lithiumhaltige, kohlenwasserstofflösliche
Polymerisationsinitiatoren durch Umsetzung von Divinylbenzen mit Monolithiumalkylen, insbesondere
Butyllithium, in inerten organischen Lösungsmitteln dargestellt werden können. In der Regel wird für diese
Metallierungsreaktionen das m-Oivinylbenzen eingesetzt,
da es eine geringere Tendenz zur Polymerisation aufweist als die anderen Divinylbenzen-Isomeren. So werden nach
Plaste und Kautschuk 26(1979)5, S· 263 - 264; Compt. Rend. Hebd. Seances Acad· Sei., Ser. C 283(1976)4,
S. 123 - 125 sowie nach den US-PS 3 725 368, 3 862 251 und der DE-OS 2 063 642 Organolithiuminitiatoren durch
Umsetzung von m-Divinylbenzen mit Alkyllithiumverbindungen
im Molverhaltnis 1:2 in Gegenwart oder Abwesenheit von tert· Aminen dargestellt. In allen Fällen resultieren
jedoch nur Dilithiumverbindungen. Höherfunktionelle Li-Initiatoren sind auf diese Weise nicht erhältlich.
Multifunktionelle Li-Initiatoren werden nach der DE-AS
2 003 384 und den US-PS 3 644 322 und 3 787 510 durch Umsetzung von Alkyllithiumverbindungen mit Divinylbenzen
im Molverhaltnis 1:0,1 bis 1:2 in Gegenwart von löslichmachenden Monomeren, wie konjugierten Dienen
oder Monovinylaromaten, dargestellt, wobei das Molverhaltnis von Alkyllithiumverbindung zu löslichmachendem
Monomeren 1:2 - 15 beträgt· Diese Initiatoren haben den Nachteil, daß zu ihrer Solubilisierung polymerisierbar©
Monomere während der Initiatorsynthese zugesetzt werden müssen, so daß sie selbst hohe Molmassen aufweisen und
damit nicht zur Synthese von niedermolekularen Polymeren einsetzbar sind. Weiterhin ist die Funktionalität
der Multilithiuminitiatoren hur über die Anzahl der
Vinylgruppen des Polyvinylaromaten bzw. durch einen Oberschuß an Polyvinylaromat steuerbar, wobei die Gefahr
einer Vernetzung, d. h. einer Gelbildung, des Initiators besteht.
Nach der DE-OS 2 427 955 muß die Reaktion des Divinyl«
benzens mit der Alkaliorganoyerbindung in sehr großer
Verdünnung erfolgen. Die dabei resultierenden polyfunktionellen
Alkaliorganoverbindungen sind mehr oder weniger
stark verzweigt bzw· in sich vernetzt und stellen
Mikrogele dar» Es können auch teilweise oder völlig
intermolekular vernetzte Produkt© entstehen. Solche Makrogele sind unlöslich und als Initiatoren für anionische
Polymerisationen nur bedingt verwendbar.
Lösliche, mikrogelartig vernetzte Produkte werden nach
der DE-OS 2 427 955 nur dann erhalten, wenn die Konzentration des Oivinylbenzens im Reaktionsgemisch unter
2,5 Gew.-% liegt, wobei auch in diesem Konzentrationsbereich die Löslichkeit der Initiatoren eine Funktion
des Molverhältnisses Divinylbenzen zu Monolithiumverbindung,
das 0,5 - 20:1 betragen soll, ist«
De größer das Molverhältnis von Divinylbenzen zu niedermolekularer Alkaliorganoverbindung ist, umso
niedriger muß die Konzentration an Divinylbenzen im Reaktionsgemisch sein, da mit steigendem Molverhältnis
die Anzahl der Alkalimetall-Kohlenstoff-Bindungen pro
Molekül des Reaktionsproduktes, dessen Molmasse sowie dessen Vernetzungsgrad zunehmen.
Dementsprechend stellt ein Molverhältnis von Divinylbenzen zu Monoalkalimetallverbindung = 0,5:1 die
untere Grenze dar. Die obere Grenze wird durch die Konzentration an Divinylbenzen im Reaktionsgemisch
bestimmt· Oberhalb eines bestimmten Grenzverhältnisses
tritt bei einer bestimmten Konzentration teilweise oder völlig intermolekulare Vernetzung unter Bildung
von unlöslichen Makrogelen ein. Die obere Grenze des
Molverhältnisses liegt, z. B. bei einer 2,5 %igen Lösung bei 2:1 und bei einer 1,25 %igen Lösung bei
6,7:1.
Das Verfahren nach dem bekannten Stand der Technik hat folgende Nachteile, die es nicht für die Synthese von
Initiatoren zur anionischen Polymerisation von Monomeren
zu niedermolekularen» telechelischen Polymeren geeignet erscheinen lassen:
- durch die erforderliche niedrige Divinylbenzen-Konzent
ration werden auch nur niedrigkonzentrierte Initiatorlösungen erhalten
- zur Synthese der polyfunktionellen Alkaliorgano-Initiatoren ist in jedem Fall ein Oberschuß von
Divinylbenzen zur Monoalkalimetallverbindung erforderlich, wodurch alle Initiatoren mehr oder weniger
stark vernetzt sind, was ihre Löslichkeit in Kohlenwasserstofflösungsmitteln
stark einschränkt
- die Initiatoren weisen selbst relativ hohe Molmassen
auf (z, B. 2 800, 265 000 und 320 000), wodurch sie zur Synthese von niedermolekularen Polymeren
nicht eingesetzt werden können.
Aus der DE-OS 2 408 696 ist bekannt, daß Organotrilithiumpolymerisationsinitiatoren
durch Reaktion einer divinylaromatischen Verbindung, beispielsweise Diisopropenylbenzen
oder Divinylbenzen, mit einer Organomonolithiumverbindung,
z. B. sec.-Butyllithium, unter
Bildung eines Monoadduktes und anschließender Umsetzung des Monoadduktes, das noch eine freie Vinylgruppe
enthält, mit einer Organodilithiumverbindung unter Bildung der Organotrilithiumverbindung erhalten
werden können. Zur Synthese sind tiefe Temperaturen erforderlich, insbesondere Temperaturen zwischen 243
' '"' "' '"""' 33Q9748
und 273 K. Zur Durchführung der 2. Reaktionsstufe (Umsetzung des Monoadduktes mit der Organodilithiumverbindung)
sollen tertiäre Amine zugesetzt werden, wobei das Molverhältnis Amin:C-Li wie 0,5 - 4:1 beträgt.
Wie aus den DE-OS 2 427 955 und 2 521 200 bekannt ist,
kommt es bei der Umsetzung von Divinylbenzen mit Alkyllithiumverbindungen in solchen Molverhältnissen,
bei denen freie Vinylgruppen vorliegen, zur Bildung mikrogel- oder makrogelartiger vernetzter Produkte·
Bei dem Verfahren nach der DE-OS 2 408 696 muß also auch in der 1· Reaktionsstufe bei Einsatz von Divinylbenzen
mit dem Auftreten vernetzter Reaktionsprodukte gerechnet werden· Bei Verwendung von Diisopropenylbenzen
besteht nicht die Gefahr der Vernetzung, da es wesentlich weniger reaktiv ist als Divinylbenzen und
seine "ceiling-Temperatur1· niedriger liegt.
Diisopropenylbenzen kommt jedoch auf Grund seiner aufwendigen Synthese für technische Anwendungen nicht in
Frage·
Das Verfahren der DE-OS 2 408 696 hat weiterhin den Nachteil, daß nur Trilithiumverbindungen darstellbar
und für ihre Synthese mehrere Reaktionsschritte erforderlich sind. Durch Zumischen bekannter Dilithium-·
verbindungen sind allerdings auch Funktionalitäten zwischen 2 und 3 erreichbar· Initiatoren und Polymere
mit einer Funktionalität größer 3 sind nicht darstellbar· Solche Polymere sind jedoch für die Herstellung
von vernetzten Produkten mit hoher Netzwerkdichte und guten physikalisch-mechanischen Eigenschaften erforderlich.
Ziel der Erfindung ist es, niedermolekulare unverzweigte
mehrfunktionelle Lithiumorganoverbindungen aus
leicht zugänglichen Rohstoffen herzustellen, die die Synthese von lebenden Polymeren und Blockcopolymereη
niederer bis mittlerer Molmasse ermöglichen, wobei
die Polymeren nach der Umsetzung mit geeigneten elektro«
philen Reagen endständig funktioneile Gruppen tragen,
hohe Funktionalitaten und eine enge Molmassenverteilung aufweisen. Die Nachteile der bekannten Verfahren sollen
vermieden werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung mehrfunktioneller Polymerisationsinitiatoren
für die anionische Polymerisation von konjugierten Dienen bzw· die Copolymerisation dieser Diene mit
vinylaromatischen Monomeren zu lebenden Polymeren zu entwickeln, wobei die obigen Anforderungen erfüllt werden·
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Divinylbenzen mit einer Mono-, Di- oder Trilithiumorganoverbindung
bei 268 bis 303 K in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel oder einem Kohlenwasserstoff-Ether-Gemisch
umgesetzt wird. Erfindungsgemäß wird das Divinylbenzen
als Kohlenwasserstofflösung zu einer Lösung
der Mono-, Di· oder Trilithiumorganoverbindung in einem Kohlenwasserstoff, einem Ether oder einem Kohlenwasser-
./Οχ*
stoff-Ether-Gemisch innerhalb von 15 bis 60 Minuten
dosiert.
Geeignete Kohlenwasserstofflösungsmittel sind aliphatisehe oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wobei aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzen oder Toluen, bevorzugt verwendet werden· Aliphatische oder cycloaliphatische Ether, wie Diethylether, Methyl-tert»butylether oder Tetrahydrofuran, sind geeignete Etherlösungsmittel·
Zur Erhöhung der Reaktivität der Lithiuraorganoverbindung können tert. Amine« insbesondere Triethylamin und
Dimethylanilin oder deren Gemische, zugesetzt werden, wobei das Molverhältnis von Lithium:Arain = 1:1 - 1,5
beträgt·
Bei der Umsetzung von o-, m- oder p-Divinylbenzen oder
deren Gemischen mit einer Monolithiumorganoverbindung, insbesondere mit einer Alkylraonolithiumverbindung, vorzugsweise mit n-, see- oder iso-Butyllithium, beträgt
das Molverhältnis von Divlnylbenzen:Alkyllithium a n:n+l, wobei η ein Zahlenwert größer oder gleich 2 ist.
Die Divinylbenzenkonzentration stellt hierbei keine entscheidende Größe dar· Es werden sowohl bei niedrigen
als auch bei hohen Divinylbenzenkonzentrationen lösliche polyfunktionelle Lithiumorganoverbindungen erhalten.
Das Verhältnis der Divinylbenzenisomeren bei Einsatz von
deren Gemischen ist ebenfalls nicht entscheidend, jedoch werden vorteilhaft solche Gemische verwendet, die
aus dem technischen Divinylbenzengemisch nach der Benzenalkylierung isoliert werden können«
Die erfindungsgemäßen Initiatoren sind lineare, unvernetzte und niedermolekulare Lithiumorganoverbindungen·
Die Zahl der Lithiumatome pro Initiatormolekül wird
durch das Molverhältnis Divinylbenzen zu Alkyllithiumverbindung
bestimmt und entspricht dem Zahlenvvert η + Damit ist die Funktionalität dieser Initiatoren gezielt
steuerbar.
Bei der Reaktion der Monolithiumorganoverbindung mit einem technischen Divinylbenzen-Gemisch, das in der
Regel aus
a) IO bis 70 Gew,-% Divinylbenzen,
b) 80 bis 30 Gew.-% Ethylstyren und
c) etwa 10 Gew.-% Diethylbenzen
besteht, beträgt das Molverhältnis von Vinylgruppen im technischen Divinylbenzen (aus Divinylbenzen plus
Ethylstyren) zu Alkyllithiumverbindung = 1,1 - 2:1. Die Divinylbenzenkonzentration ist auch hier nicht
entscheidend· Es werden in jedem Fall, bei niedriger und bei hoher Divinylbenzenkonzentration, lösliche
niedermolekulare, polyfunktionelle Lithiuorganoverbindungen erhalten.
Der Metallierungsgrad der Initiatoren liegt in Abhängigkeit vom Molverhältnis Vinylgruppen:Alkyllithiumverbindung
zwischen 2 und 4,5.
Vorteilhaft werden solche Divinylbenzen-Gemische verwendet, die aus der Senzenalkylierung resultieren und
etwa
50 bis 70 Gew.-% Divinylbenzen,
20 bis 40 Gew«-% Ethylstyren und etwa 10 Gew.-% Diethylbenzen
enthalten.
• JIS-
Die Umsetzung der Di- oder Trilithiumorganoverbindung mit Divinylbenzen in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, einem Ether oder in einem Kohlenwasserstoff/
Ether-Gemisch erfolgt bei einem Molverhältnis von
Vinylgruppen im Divinylbenzen bzw. technischen Divinylbenzen :Di- oder Trilithiumverbindung = 1:1 - 10·
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen höherfunktionellen Organolithiumverbindungen eingesetzten
Organodilithiuraverbindungen sind z. B. Dilithiumaddukte von konjugierten Dienen, beispielsweise Butadien oder
Isopren, oder Dilithiumalkane, beispielsweise Dilithiumbutan. Eine geeignete Trilithiumorganoverbindung i9t
das Reaktionsprodukt aus Divinylbenzen und see« Butyllithium im Molverhältnis 2:3.
Das Divinylbenzen kann in Form seiner reinen o-, m-
oder p-Isomeren oder deren Gemische eingesetzt werden,
wobei in Abhängigkeit vom verwendeten Metallierungsmittel (Di- oder Trilithiumverbindung) und vom Molverhältnis Vinylgruppen zu Metallierungsmittel entweder
reine Tetra- oder Hexalithiumverbindungen bzw. Gemische aus Tetra- oder Hexalithiuraverbindung und Di- oder
Trilithiumverbindung resultieren. Reine höherfunktlonelle Lithiuminitiatoren werden beim Molverhältnis
Vinylgruppen:Metallierungemittel = 1:1 erhalten.
Neben den reinen Divinylbenzen-Isomeren bzw. deren Gemischen lassen sich aber auch vorteilhaft obengenannte
technische Divinylbenzen-Gemische zur Gewinnung der höherfunktioneIlen Lithiumorganopolymerisationsinitiatoren einsetzen. Bei Beibehaltung der Molverhältnisse
von Vinylgruppen:Metallierungsmittel resultieren dann
33097A8
A3
Gemische aus Tetra- und Oilithiumverbindungen bzw* Gemische aus Hexa- und Trilithiumverbindungen. Solche
Initiatorgeraieche haben bei der Herstellung von endständig
funktioneilen Polymeren Bedeutung, da die Polymerketten mit niederer Funktionalität bei Vernetzungsreaktionen
als Kettenverlängerer mit gleicher chemischer Struktur der Polymerkette wirken.
Die erfindungsgemäßen Initiatoren weisen mittlere Molmasse kleiner 500 auf und sind damit besonders zur
Synthese von niedermolekularen Polymeren geeignet. Die höherfunktionellen Initiatormoleküle sind im Reaktionsmedium
unlöslich· Sie können somit durch bekannte Trennverfahren, wie Filtrieren oder Zentrifugieren,
isoliert werden· Sie können aber auch als Suspension für weitere Reaktionen eingesetzt oder durch Zugabe
polymerisationefähiger Monomerer in eine lösliche Form überführt werden.
Die genannten Initiatoren werden erfindungsgemäß für die anionische Polymerisation von konjugierten Dienen
bzw· Copolymerisation dieser Diene mit vinylaromatischen Monomeren zu lebenden Polymeren mit anschließender
Funktionalisierung eingesetzt. Die Monomeren, die in Gegenwart dieser Initiatoren
polymerisiert werden können, sind konjugierte Diene, wie Butadien-(1,3) oder Isopren, sowie vinylsubstituierte
aromatische Verbindungen, wie Styren, Alpha-Methylstyren oder Divinylbenzen. Zur Synthese von Copolymeren
können aber auch alle anderen anionisch polymerisierbaren Monomere als Comonomere verwendet
werden.
Die Polymerisation wird unter solchen Bedingungen durchgeführt, wie sie für anionische Lösungspolymerisationen
mit alkalimetallorganischen Initiatoren bekannt sind. Als ReaktionsmediuBi eignen sich aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, n-Heptan, Benzinfraktionen, Cyclohexan, Benzen
oder Toluen. Die Polymerisation wird bei Temperaturen von 198 K bis 423 K, vorzugsweise bei 273 K bis 323 K,
bei Atmosphärendruck oder bei erhöhtem Druck durchgeführt· Die Reaktionszeit beträgt in der Regel 1 bis 3
Stunden«
Die zu verwendende Initiatormenge wird durch die gewünschte Molmasse bestimmt, da es sich um eine stöchio·»
metrische Polymerisation handelt· Die heterogenen
Initiatoren werden durch polymerisationsfähige Monomere in eine lösliche Form überführt, so daß die Polymerlösung im Laufe der Polymerisation homogen wird·
Überraschenderweise resultieren daraus keine breiten Molmasseverteilungen· Die Uneinheitlichkeit der PoIy-
Mw
nieren rr beträgt im Durchschnitt 1,1 bis 1,4,
η
Die aktiven Kettenenden der resultierenden lebenden Polymeren können in bekannter Weise mit endgruppenbildenden, elektrophilen Reagenzien, wie Kohlendioxid, Alkylenoxiden, Epichlorhydrin oder Gamma-Butyrolacton, umgesetzt werden, so daß sehr vorteilhaft telechelische Polymere hergestellt werden können.
Die aktiven Kettenenden der resultierenden lebenden Polymeren können in bekannter Weise mit endgruppenbildenden, elektrophilen Reagenzien, wie Kohlendioxid, Alkylenoxiden, Epichlorhydrin oder Gamma-Butyrolacton, umgesetzt werden, so daß sehr vorteilhaft telechelische Polymere hergestellt werden können.
Während der Polymerisationsreaktion treten keine Nebenreaktionen auf, so daß nach der Funktionalisierung der
aktiven Polymeren telechelische Polymere mit hoher Funktionalität erhalten werden· Die Funktionalität der
Polymeren entspricht der des Initiators. Diese Polymere lassen sich einfach durch bifunktionelle Vernetzungsmittel härten·
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß Nachteile bekannter Verfahren, wie Nichtzuganglichkeit von niedermolekularen höherfunktionellen Lithiurainitiatoren,
niedrige Initiatoreffektivität, begrenzte Molmasseneinstellbarkeit, breite Molmassenverteilungen
und niedrige Funktionalitäten bei den Polymerprodukten, beseitigt werden.
Die resultierenden Polymeren sind sternförmige Polymere, die eine geringere Viskosität aufweisen als lineare
Polymere, wodurch die Vererbeitbarkeit der Polymeren
erleichtert wird.
Die angeführten Beispiele sollen das erfindungsgenä&e
Verfahren erläutern, ohne es in irgendeiner Weise einzuschränken·
In einem 500 ml-Sulfierkolben werden 61,5 ml einer
0,98 molaren see. Butyllithiumlösung in Benzen, 4 ml
Triethylamin, 4 ml Dimethylanilin sowie 50 ml Benzen vorgelegt· Zu dieser Mischung wird innerhalb von 30
Minuten unter Rühren bei 298 K eine Lösung von 5,7 ml p-Divinylbenzen (DVB) in 20 ml Benzen aus einem Tropftrichter
zugetropft· Nach beendeter DVB-Zugabe wird noch 2 Stunden bei 298 K gerührt. Es wird eine homogene,
tief rot gefärbte Initiatorlösung erhalten, die zur Bestimmung des Metallierungsgrades mit Ethylenoxid funktionalisiert
wird. Nach der Hydrolyse des Reaktionsproduktes mit 30 ml Wasser wird die Lösung zentrifugiert
und das Lösungsmittel aus d©r organischen Phase im Vakuumrotationsverdampfer
bei 323 K entfernt. Von dem isolierten DVB-Oligomeren wird die Molraass© durch Dampfdruckosmose
in Benzen und der Hydroxylgehalt durch acidiroetrische
Titration bestimmt« Das Produkt weist eine
mittlere Molmasse Mn von 550 und einen Hydroxylgehalt
von 9,58 % auf, was einer Funktionalität von 3,1 entspricht.
Zu einer Lösung von 30 mraol dieses Trilithiurainitiators
werden unter Argonatmosphäre 600 ml Benzen hinzugefügt
und zu der homogenen Lösung innerhalb von 2 Stunden 90 g 1,3-Butadien zudosiert· Die Polymerieationstemperatur
beträgt 298 K« Nach beendeter Polymerisation wird
bei 278 K mit 7,9 g Ethylenoxid funktionalisiert und mit Wasser hydrolysiert· Das isolierte Polymere weist
eine durch Dampfdruckosmose ermittelte mittlere Molmasse von 3 100 (theoretisch: 3 000) und einen Hydroxylgehalt
von 1,67 6evf.-% auf, woraus sich eine Funktionalität
von 3,04 ergibt·
Der 1,4-Polybutadienanteil beträgt 57 Mol-%, der 1,2-Polybutadiengehalt
34 Mol~% und der Divinylbenzengehalt
9 Mol-%.
Zu einem Gemisch von 20 ml einer 1,4 molaren benzenischen
see· Butyllithiumlösung (28 mnol), 5 ml Triethylamin
und 30 ml Benzen wird eine Lösung von 21 mmol m-DVB in 20 «1 Benzen bei 278 K unter Rühren innerhalb
von 15 Minuten zugetropft· Anschließend wird noch 2 Stunden bei 278 K gerührt· Die homogene Reaktionslösung
wird wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. Das isolierte Produkt hat eine mittlere Molmasse Mn
von 750 und einen Hydroxylgehalt von 9,52 %. Daraus
errechnet sich eine Funktionalität von 4,2· 14 mmöl dieses Tetralithiuminitiators und 400 ml
Toluen werden unter Argonatmosphäre in einem SuIfierkolben
vorgelegt. Zu dieser Lösung werden innerhalb von 1,5 Stunden 56 g 1,3-Butadien bei 308 K zudosiert. Nach
beendeter Butadienzugabe wird noch 0,5 Std. gerührt und dann die Polymerisation mit 4,9 g Ethylenoxid abgebrochen,
anschließend wird mit Wasser hydrolysiert· Man erhält in 100 %iger Ausbeute ein flüssiges Polybutadien
mit einer mittleren Molmasse von 3 900 und einer MikroStruktur von 57 Mol-% 1,4-, 39 Mo1-% 1,2-Strukturanteilen
und einem Divinylbenzengehalt von 4 Mol-%. Die aus dem Monomer/Initiator-Verhältnis
berechnete Molmasse beträgt 4 000· Der mittels acidimetrischer Titration bestimmte
Hydroxylgehalt beträgt 1,726 Gew,-%, was einer Funktionalität
von 3,96 entspricht·
in einem 500 ml-Sulfierkolben werden 61,5 ml einer 0,93
molaren see· Butyllithiumlösung in Benzen, 4 ml Triethylamin,
4 ml Dimethylanilin sowie 50 ml Benzen vorgelegt. Zu dieser Mischung wird innerhalb von 30 Minuten
unter Rühren bei 298 K eine Lösung von 20 mmol eines
m-/p-Divinylbenzen(DVB)-Gemisches in 20 ml Benzen aus
einem Tropftrichter zugetropft· Nach beendeter DVB-Zugabe
wird noch 2 Stunden bei 298 K gerührt· Es wird eine homogene, tief rot gefärbte Initiatorlösung erhalten,
die zur Bestimmung des Metallierungsgrades mit Ethylenoxid
funktionalieiert wird· Nach der Hydrolyse des
Reaktionsproduktes mit 30 ml Wasser wird die Lösung
zentrifugiert und das Lösungsmittel aus der organischen
Phase ira Vakuumrotationsverdasnpfer bei 323 K entfernt.
Von dem isolierten DVB-Oligomer©n wird die Molmasse
durch DarapfdriickosEiose in Benzen und der Hydroxylgehalt
durch acidimetFische Titration bestimmt. Das Produkt
weist eine mittlere Molraasse M von 760 und einen
Hydroxy!gehalt von 6,75 % auf, was einer Funktionalitat
von 3,02 entspricht.
Durch eine benzenische Lösung von 16 mmol dieser Trilithiumverbindung,
gelöst in 400 ml Benzen, werden innerhalb von 2 Stunden 72 g !,3-Butadien bei 298 K polymerisiert· Das lebende Polymere wird anschließend mit
4,22 g Ethylenoxid umgesetzt und das entstandene Gel mit Wasser hydrolysiert· In 100 %iger Ausbeute erhält
man ein hydroxylterminiertes Polybutadien mit einer
mittleren Molmasse von 4 600 (theoretisch: 4 500) und einem OH-Gehalt von 1,085 Gew.-%, woraus eine Funktionalität
von 2,94 resultiert. Das Polymere weist eine MikroStruktur von 61 Mol-% 1,4- und 39 Mol-% 1,2-Polybutadieneinheiten
auf· Die Uneinheitlichkeit
U a ^pL beträgt 1,15.
η
η
In einem 750 ml-Sulfierkolben, der mit Ruhrer, Thermometer,
Tropftrichter und Argonzuführung ausgerüstet ist, werden 40 mmol see· Butyllithium in 80 ml Benzen
und 6 ml Triethylamin vorgelegt. Hierzu werden unter Rühren bei 278 K 7,03 g eines technischen Divinylbenzengemisches,
das aus 57,2 Gew,-% Divinylbenzen, 33 Gew.-% Ethyletyren und 9,8 Gew.-^ Diethylbenzen besteht,
gelöst in 40 ml Benzen innerhalb von 15 Minuten
aus dem Tropftrichter zudosiert· Es wird noch 2 Stunden
bei 278 K geröhrt. Es bildet sich eine tiefrote klare
Lösung» Diese wird zur Bestimmung des Metallierungsgrades mit 44 mmol Ethylenoxid funktionalisiert.
Nach der Hydrolyse mit Wasser, Abtrennung der wäßrigen Phase und Entfernung des Lösungsmittels im Vakuurarotationsverdampfer wird der funktionalisierte Initiator
analytisch untersucht·
Er weist eine durch Dampfdruckosmose ermittelte mittlere Mölmasse von 920 und einen Hydroxylgehalt von 7,8 %
auf, worauβ sich eine Funktionalität von 4,22 errechnet ·
125 ml dieser Initiatorlösung und 300 ml Benzen werden
unter Argonatmosphäre in einem Sulfierkolben vorgelegt.
Zu dieser Lösung werden Innerhalb 1 Stunde 40 g Butadien bei 308 K zudosiert· Nach beendeter Reaktion wird
noch 0,5 Stunden gerührt und dann die Polymerisation mit 44 mmol Ethylenoxid abgebrochen· Anschließend wird
mit 50 ml Wasser hydrolysiert, die wäßrige Phase abgetrennt und das Lösungsmittel im Vakuumrotationsverdarapfer entfernt. Man erhält in 100 %iger Ausbeute ein
flüssiges Polybutadien mit einer mittleren Molmasse von 4 900 und einer MikroStruktur von 50 Mol-% 1,4-,
32 Mol-% 1,2-Strukturanteilen und einem Divinylbenzengehalt von 18 Mol-%.
Der durch acidimetrische Titration bestimmte Hydroxyl·
gehalt beträgt 1,42 Gew.-%, was einer Funktionalität
von 4,1 entspricht·
Zu 63 mmol iso-Butyllithium, gelöst in 100 ml Toluen,
werden 7,03 g des technischen Divinylbenzengemisches aus Beispiel 4 in 40 ml Toluen zugetropft·
Die Reaktionszeit beträgt 30 Minuten, die Temperatur
298 Κ· Nach beendeter Reaktion wird mit 76 mmol Ethylenoxid umgesetzt und wie in Beispiel 4 aufgearbeitet.
Das Molverhältnis VinylgruppeniButyllithium ist 1,25:1.
Die mittlere Molmasse des funktionalisierten Initiators
beträgt 450, der Hydroxylgehalt 8,5 Gew.-%. Daraus ergibt sich eine Funktionalität von 2,25.
Zur Lösung dieses Initiators in 140 ml Toluen werden
unter Argonatmosphäre 400 ml Toluen hinzugefügt und zu der homogenen Lösung innerhalb von 1 Stunde 63 g Isopren zudosiert« Die Polymerisationstemperatur beträgt
273 K. Nach beendeter Polymerisation wird mit 76 mmol Ethylenoxid funktionalisiert und wie im Beispiel 4
aufgearbeitet.
Das isolierte Polyisopren weist eine mittlere Molmasse von 2 600 und einen Hydroxylgehalt von 1,41 Gew.-%
auf. Daraus ergibt sich eine Funktionalität von 2,15. Die theoretische Mo!masse beträgt 2 700.
Beispiel 4 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß 80 mmol n-Butyllithium und 15,42 g eines technischen
Divinylbenzengemisches, das 51,8 Gew.-% Divinylbenzen,
30,7 Gew.-% Ethyletyren und 17,5 Gew.-% Diethylbenzen
enthält, verwendet werden.
Durch Dampfdruckosmose wird eine mittlere Molmasse des funktionalisierten Initiators von 850 ermittelt. Der
Hydroxylgehalt beträgt 8,84 Gew.-% und die Funktionalität 4,42.
Durch diesen Initiator, gelöst in 750 ml Benzen, werden nacheinander 60 g Butadien und 40 g Styren innerhalb
von 2 Stunden bei 323 K polymerisiert. Anschließend wird
.ΛΑ
mit 88 mmol Ethylenoxid funktionalisiert und in üblicher
Weise aufgearbeitet·
Das erhaltene Blockcopolyreere besteht aus 74,5 Mo1-%
Butadien und 25,5 Mol-% Styren. Die Molmasse beträgt
5 400 und die Funktionalität 4,3 , entsprechend einem Hydroxy!gehalt von 1,35 Gew.-%.
In einem 750 ml-Sulfierkolben, der mit Rührer, Thermometer, Tropftrichter und Argonzuführung ausgerüstet
ist, werden 400 ml einer l-molaren Lösung eines Dilithiumadduktes von Butadien, das 2 Monomereinheiten
pro Molekül enthält, in einem Toluen/Tetrahydrofuran-Gemisch (Volumenverhältnis 85tl5) vorgelegt. Aus dem
Tropftrichter werden innerhalb von 30 Minuten 21,6 g
(0,2 Mol) m-Di-vinylbenzen, gelöst in 100 ml Toluen,
bei 268 K zugetropft. Anschließend wird noch 1 Stunde gerührt. Während der Zutropf- und Rührzeit fällt die
gebildete Tetralithiumverbindung aus der Lösung aus. Die Suspension wird unter Rühren mit 1 Mol Ethylenoxid zur Bestimmung des Metallierungsgrades funktionalisiert· Nach der Hydrolyse mit Wasser, Abtrennung der
wäßrigen Phase und Entfernung des Lösungsmittels im Vakuumrotationsverdampfer, wird der funktionalisierte
Initiator analytisch untersucht.
Er weist eine durch Dampfdruckosmose ermittelte mittlere Molmasse von 480 und einen Hydroxylgehalt von
13,46 % auf, woraus sich eine Funktionalität von 3,8 errechnet.
330374b
Zu einer Lösung von 0,24 Mol Dilithiumbutan in 300 ml Methyl-tert· Butylether werden 25,2 ml eines technischen
Divinylbenzen-Gemischee, das 30 Mo1-% Ethylstyren
und 60 Mol-% Divinylbenzen enthält, gelöst in 150 ml
Benzen innerhalb von 60 Minuten bei 303 K zugetropft· Das Molverhältnis DilithiumbutaniVinylgruppen im technischen
DVB-Gemisch beträgt 1:1# Aus der zunächst klaren, farblosen Lösung fällt ein gelblicher Niederschlag
aus«
Der Initiator wird in gleicher Weise hydroxyliert und aufgearbeitet wie im Beispiel 7·
Die mittlere Molmasse des funktionalisierten Initiators beträgt 340, der Hydroxylgehalt 16,5 %. Dae entspricht
einer mittleren Funktionalität von 3,3·
Beispiel 7 v/ird wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle der Dilithiumverbindung 0,4 Mol eines Trilithiumadduktes
von m-Divinylbenzen und sec«-Butyl— lithium in 200 ml Benzen im Kolben vorgelegt und
0,2 Mol p-Divinylbenzen bei 278 K zugetropft werden.
Der funktionalisierte Initiator hat eine mittlere
Molmasse von 830, einen Hydroxylgehalt von 11,8 % und weist eine Funktionalität von 5,75 auf·
38,5 mmol eines Tetralithiuminitiators, erhalten aus
77 mmol eines Dilithiuraoligoisoprens, das durchschnittlich
2 Isopreneinheiten pro Molekül enthält, und 38,5 mmol m-Divinylbenzen, suspendiert in 1,5 1
eines Toluen/Tetrahydrofuran-Gemisches (Volumenverhältnis
95:5) werden in einem sekurierten 2,5 1-Sulfierkolben
vorgelegt und 155 g Butadien-(1,3) bei 273 K zudosiert · Die Polymerlösung wird nach Zugabe von 1/3 des
Butadiens homogen· Die Polymerisation ist nach 2 Stunden beendet. Nun gibt man unter Rühren 185 mmol Ethylenoxid
zu, wobei die Lösung sofort zu einem festen weißen Gel erstarrt· Dieses wird durch Hydrolyse mit 50 ml Wasser
zerstört, wobei die Lösung wieder dünnflüssig wird· Die wäßrige Phase wird mit dem gebildeten LiOH von. der
töluenischen Lösung abzentrifugiert· Zur toluenischen Lösung werden 1,55 g Di-tert,butyl-kresol hinzugefügt
und anschließend das Lösungemittel im Vakuumrotationsverdampfer
entfernt· Es wird ein dünnflüssiges Polymeres mit einer mittleren Molmasse M » 4 400 (theoretisch:
4 380) und einer Funktionalität F = 3,8 erhalten.
Die durch NMR-Spektroskopie bestimmte Mikrostruktur
betrug 90 % 1,2- und 10 % 1,4-Polybutadien·
Zu einer Suspension von 30 mmol eines Hexalithiuminitiators, der durch Umsetzung von 30 mmol eines m/p-Divinylbenzengemisches
mit 90 mmol einer Trilithiumverbindung, die das Reaktionsprodukt von see· Butyllithium
mit p-Divinylbenzen im Molverhältnis 3:2 ist, erhalten wurde, werden unter Argonatmosphäre 600 ml
Benzen hinzugefügt und dann innerhalb von 2 Stunden 135 g Butadien-(1,3) zudosiert· Die Polymerisationstemperatur beträgt 298 K, Nach beendeter Polymerisation
wird bei 278 K mit 216 mmol Ethylenoxid funktionalisiert und mit Wasser hydrolysiert· Nach Entfernung
des Lösungsmittels weist das isolierte Polybutadien
.«34·
eine durch Dampfdrucko3mose ermittelte mittlere Molmasse von 3 700 (theoretisch: 3 715) und einen Hydroxylgehalt
von 2,67 Gew.-% auf, woraus sich eine Funktionalität von 5,8 ergibt. Der 1,4-Polybutadienanteil beträgt
69 Mol-%, der 1,2-Polybutadiengehalt 31 Mol-%.
20 mmol eines Hexalithiuminitiators, dargestellt aus 20 mmol
m-Divinylbenzen und 60 mmol einer Trilithiumverbindung, erhalten aus see. Butyllithium und m-Divinylbenzen im Molverhältnis
3:2, in Benzen, und 600 ml Toluen werden in einen Sulfierkolben unter Argonatmosphäre gegeben. Zu dieser
Suspension werden innerhalb von 1,5 Stunden nacheinander 60 g Butadien und 40 g Styren zudosiert. Nach beendeter
Styrenzugabe wird noch 0,5 Stunden gerührt und dann das lebende Polymere mit gasförmigem Kohlendioxid funktionalisiert.
Das sich dabei bildende Carboxylat wird mit HCl-Gas in die Hexacarbonsäure überführt. Überschüssige HCl
wird mit Na3CO3 neutralisiert und die Alkalimetallsalze
abfiltriert. Nach Entfernung des Lösungsmittels beträgt
die Ausbeute 100 %.
Das resultierende Butadien/Styren-Blockcopolymere hat
eine mittlere Molmasse M = 4 200 und eine Funktionalität von 5,98.
Zu einem Initiator, hergestellt aus 4 g eines technischen Divinylbenzengemisches, das aus 60,3 Gew.-%
Divinylbenzen (18 mmol), 30,3 Gew.-% Ethylstyren
(9 mmol) und 9,4 Gew,~% Diethylbenzen (2,9 mmol) besteht,
und 75 mmol Dilithiumbutan in 100 ml Methyltert. butyl—ether, werden unter Argonatmosphäre 500 ml
Benzen hinzugefügt und unter Rühren innerhalb von
. is·
2,5 Stunden bei 298 K 210 g Butadien-(1,3) zudoeiert.
Nach beendeter Polymerisation wird auf 278 K gekühlt
und 180 mmol Ethylenoxid hinzugefügt. Das sich bildende weiße Gel wird mit 50 ml Wasser hydrolysiert, die
wäßrige Lösung abgetrennt und das Lösungsmittel aus der organischen Phase im Vakuumrotationsverdampfer abdestilliert·
Das so gewonnene flüssige Polybutadien weist eine Molmasse M von 4 050 (theoretisch: 4 000) und
eine Funktionalität von 2,47 (theoretisch: 2,5) auf. Der 1,2-Polybutadienanteil beträgt 45 Mol-%, der 1,4-Polybutadienanteil
55 Mol-%.
Zu einer Initiatorsuspension, die durch Reaktion von 40 mmol m-Divinylbenzen mit 160 mmol einer Trilithiumverbindung,
hergestellt aus see· Butyllithium und m-Divinylbenzen im Molverhältnis 3:2, in 200 ml Benzen
erhalten wird, werden 500 ml Benzen zugegeben und anschließend innerhalb von 2 Stunden 240 g Butadien zudosiert·
Die Polymerisationstemperatur beträgt 308 K· Der Lösung des lebenden Polybutadiene werden an- ,-schließend
0,57 Mol Ethylenoxid bei 278 K zugesetzt· Das sich bildende Alkoholat wird mit 100 ml Wasser
hydrolysiert· Die wäßrige Phase und Li-Salze werden abzentrifugiert·
Nach Entfernung des Lösungsmittels aus der organischen
Phase im Vakuumrotationsverdampfer wird ein flüssiges Polybutadien mit einer mittleren Molmasse von 2 700
und einer Funktionalität von 3,95 (theoretisch: 4,0) erhalten· Das Polymere enthält 65 Mol-% 1,4-Strukturanteile
und 35 Mol-% 1,2-Strukturanteile·
100 g Butadien-(1,3) werden mit einem Initiator, der aus 4 g eines technischen Divinylbenzengemisches, das 60,3
Gevi.-% Divinylbenzen (18 romol), 30f3 Gew.-% Ethylstyren
(9 mraol) und 9,4 Gew,-% Diethylbenzen enthält, und
54 mmol der Trilithiumverbindung von Beispiel 14 erhalten
wird, in 400 ral Toluen innerhalb von 2 Stunden bei 323 K polymerisiert. Danach werden 35 g Styren zudosiert
innerhalb 1 Stunde. Anschließend wird mit 194 mmol Ethylenoxid funktionalislert und wie im Beispiel 14
aufgearbeitet.
Das isolierte Butadien/Styren-Copolymere hat eine
mittlere Molmasse von 3 500 und eine mittlere Funktionalität von 3,9 (theoretisch: 4,0). Die molare Zusammensetzung
beträgt 85 % Butadien und 15 % Styren. Ausbeute: 100 %»
Claims (1)
- Erfindungsanspruch(!.!verfahren zur Herstellung mehrfunktioneller Polymerisationsinitiatoren durch Metallierung von Divinylbenzen für die anionische Polymerisation von konjugierten Dienen bzw« Copolymerisation dieser Diene mit vinylaromatischen Monomeren zu lebenden Polymeren und anschließende Funktionalisierung mit elektrophilen Reagenzien« gekennzeichnet dadurch, daß reines o-, m- oder p-Divinylbenzen, deren Gemische oder technische Divinylbenzen-Gemische mit einer Mono-, Di- oder Trilithiumorganoverbindung bei 268 K bis 303 K innerhalb von 15 bis 60 Minuten, gegebenenfalls in Gegenwart eines tert. Amins, in einem Kohlenwasserstoff oder Kohlenwasserstoff/ Ether-Gemisch unter Einhaltung eines Molverhältnisses der Vinylgruppen im technischen Divinylbenzen-Gemisch zur Lithiumorganoverbindung => 1 bis 2 : 1 bis 10 bzw· eines Molverhältnisses von reinem Divinylbenzen zur Monolithiumorganoverbindung = n:n+l, wobei η größer oder gleich 2 ist, und zur Di- sowie Trilithiumorganoverbindung =1:2 bis 10, und eines Molverhältnisses von Lithium:tert# Arain = 1:1 bis 1,5, umgesetzt und die Polymerisation bei Temperaturen von 198 bie 423 K durchgeführt wird.2· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das technische Divinylbenzen-Gemisch eine Zusammensetzung von10 bis 70 Gew.-% Divinylbenzen, 80 bis 30 Gew.-% Ethylstyren und etwa 10 Gew.-% Diethylbenzenaufweist·3· Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch» daß das Molverhältnis der Vinylgruppen im Vinylaromat zur Lithiuraorganoverbindung bei Umsetzung von technischem Divinylbenzen-Geraisch mit einer- Monolithiuraverbindung * 1,1 bis 2:1- Dilithiumverbindung » 1:1 bis 10- Trilithiumverbindung =» 1:1 bis 10beträgt.4« Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Monolithiumorganoverbindung eine AlkylIithiumverbindung, insbesondere n-, see- oder iso-Butyl« lithium, die Dilithiumorganoverbindungen Dilithiumaddukte von Butadien oder Isopren, die 1 bis 7 Dieneinheiten pro Molekül enthalten, oder Dilithiumbutan, die Trilithiumorganoverbindung ein Reaktionsprodukt von Oivinylbenzen und see· Butyllithiura im Molverhältnis 2:3 sind*5. Verfahren nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Kohlenwasserstoff Benzen oder. Toluen und der Ether Diethylether, Methyl*»tert,butyl»ether oder Tetrahydrofuran ist.6· Verfahren nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß als tert· Atnin Triethylamin, Dimethylanilin oder deren Gemische verwendet werden·7« Verfahren nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Polymerisationsteraperatur 273 K bis 323 K beträgt·
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