DE3306791A1 - Schaltungsanordnung in einem video-magnetbandgeraet - Google Patents
Schaltungsanordnung in einem video-magnetbandgeraetInfo
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Description
RI.-Nr. 2066/83
2?.2.1983 PE/PLI/Klm/Kn
ROBERT 'BQoCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
^chaltungsanordriung i"- ein.em Video-Magnetbandgerät
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung in einem Video-Magnetbandgerät nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Aus der Zeitschrift "Journal of the SMPTE, Band 66, Seite 184 bis 188 „sind einige Lösungen des Umschaltproblems
bei Video-Magnetbandgeräten mit umlaufenden Magnetköpfen bekannt. Im Laufe der Entwicklung wurden
mechanische Umschalter mit Schleifringsegmenten
'^ und Burn ten wegen der auftretenden Schwierigkeiten
Rl.-Nr. 2066/85 - & -
durch den Zwang zur raschen Kommutierung und Bürstenrauschen
durch elektronische Lösungen ersetzt.
• Bei Geräten nach dem damals weitverbreiteten System
mit Querspuraufzeichnung mittels vier am Umfang
eines Kopfrades angeordneter Magnetköpfe erfolgt eine paarweise Verknüpfung einander gegenüberlie-■
gender Magnetkopfe, von denen nur jeweils einer
mit dem Magnetband in Kontakt steht. Gewöhnlich
Λ0 sorgt eine synchron mit dem Kopfrad umlaufender
Scheibe, welche in ebenso viele Hell-Dunkel-Segmente
unterteilt ist wie Magnetköpfe auf dem Kopfrad vorhanden sind und die mit einer Photozelle
zusammenwirkt, für die Erzeugung einer Rechteckspannung, die in Verbindung mit Gatterschaltungen·
das Umschalten der Magnetköpfe in den auf jede Fernsehzeile folgenden Austastlükken
bewirkt. Schwerwiegende Nachteile der Methode des Zusammenschaltens ergeben sich aus der
Erhöhung des Rauschens durch den jeweils nicht mit dem Magnetband in Eingriff stehenden Magnetkopf
des gerade im Wiedergabemodus betriebenen Kanals und der Neigung zum Übersprechen
durch kapazitive oder andere Rückwirkungen.
Bei Verzicht auf die Zusammenfassung der jeweils auf dem Kopfrad gegenüberliegenden Magnetköpfe
zu einem gemeinsamen Wiedergabekanal erhalt man zwar eine bessere Wiedergabequalxtat des vom Magnetband
abgenommenen Videosignals hinsichtlich Rauschen, Übersprechen und Grad der Entzerrung,
jedoch verrielfacht sich der elektronische Aufwand zur Sicherung der exakten Umschaltung der
einzelnen Wiedergabekanäle nach jeweils 90° Kopfradumdrehung. Den genannten Methoden und Schal-
IM .-Hv. PObb/Ηό - 'Jf-
turigsanordnungen ist gemeinsam, daß an die mechanische
Ausführung der Segmente der Segmentscheibe oder -trommel sehr hohe Anforderungen zu stellen sind. Hierdurch
verteuert; r.ich ein damit ausgerüstetes Gerät in uner-
(j w'inschfer Weise. Anstelle einer elektrooptischen Abtastung
können zur Erkennung des Kopfradphasenwinkels
auch elektromagnetische Verfahren mit umlaufenden Dauermagneten und s.tillstehender Abtastspule angewendet
werden.
10
10
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß die Signalverarbeitung bei der Wiedergabe unabhängig von den geometrischen
Bedingungen und mechanischen Voraussetzungen des Video-Magnetbandgerätes erfolgen
<-0 kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die
Auswertung der Synchronworte bereits zur Steuerung des Zeitfehlerausgleichers notwendig und daher entsprechende
Schaltungsanordnungen im allgemeinen in Magnetbandgeräten zur Aufzeichnung und Wiedergabe
digital codierter Videosignale (Fernsehsignale) vorhanden sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsanordnung
möglich.
besonders vorteilhaft ist, daß nur ein geringer Aufwand zur Aufbereitung des Befehls zur Kopfumschaltung
notwendig ist.
S-
Schließlich ergibt sich eine einfache Schnittstelle
zwischen den LaufWerksfunktionen und der Wieder.gabeelektronik,
da nur die vom Magnetband abgenommenen Signale zu verarbeiten sind.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 als Blockschaltbild schematisch die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung in einem Schrägspur-Video-Magnetbandgerät, Fig. 2 ein erweitertes Schaltbild der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm der Anordnung nach Fig. 2.
Fig. 3 ein Impulsdiagramm der Anordnung nach Fig. 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist mit 1 ein Magnetband bezeichnet, das mittels zweier Bandführungselemente 2, 3 derart um
eine zylindrische Abtasteinheit herumgeführt ist, daß ein in einer Querfuge rotierendes Kopfrad oder
Kopfscheibe 4 bei Drehung in Richtung des Pfeiles 5
das Magnetband in parallelen, schräg zur Bandlängsrichtung verlaufenden Spuren beschreibt oder abtastet.
Das Kopfrad oder die Kopfscheibe 4 weist am
Umfang zwei diametral gegenüberliegende Magnetköpfe 6, 7 zur Umwandlung elektrischer Signale in Magnetisierungsmuster
auf dem Band 1 und zur Rückwandlung der Magnetisierungsmuster auf dem Magnetband in
elektrische Signale auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Bandführungselemente 2, 3
- 5 —
don Umochlingungswinkel des Magnetbandes 1 um die
Kopfscheibe 4 zu etwas mehr als 180°, beispielsweise
190°, bestimmen. Infolgedessen kommt es im lie trieb zu einer überlappenden Arbeitsweise der
beiden Magnetwandler 6, 7, das heißt in einem Bereich
von ca. 10 Drehwinkel des Kopfrades 4 stehen beide Magnetwandler mit dem Magnetband in Kontakt
und es kommt bei der Betriebsweise Aufzeichnung zu einer redundanten Aufzeichnung der den Magnetköpfen
zugeführten elektrischen Signale.
Fei der Betriebsart Wiedergabe hat es sich als günstig erwiesen, nur jeweils den Magnetkopf von
mehreren mit der Wiedergabe-Schaltungsanordnung zu verbinden, der mit dem Magnetband in Berührung steht,
während die restlichen Magnetköpfe von. der Wiedergabe
oChaltungsanordnung getrennt sind-. Auf diese Weise
kann der Anteil des Rauschens der leerlaufenden Magnetköpfe
unterdrückt und das Verhältnis von Nutzau
Rauschsignal· der Gesamtwiedergabeänordnung verbessert werden. Außerdem kann es währenddes Überlappungsintervalls,
wenn beide Magnetköpfe mit dem Magnetband in Eingriff stehen, infolge mechanischer
Ursachen, wie mangelhafte 180°-Ausrichtung der Marmekköpfe
auf dem Kopfrad oder Bandlängenänderung
durch Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen, zu Phasenfehlern zwischen beiden Signalfolgen kommen,
wodurch das wiedergegebene Bild gestört wird. Im vorliegenden Beispiel erfolgt die Umschaltung
5^ während der Phase, in der die beiden Magnetwandler
G, 7 gleichzeitig"mit dem Magnetband 1 in Eingriff
stehen. Zur Überleitung der elektrischen Signale von und zu dem rotierenden Teil des Video-Magnetbandgerätes
werden im allgemeinen magnetische Über-
5^ trager verwendet, von denen in Fig. 1 zwei ange-
I.-Ni-. P066/H-. - feK -
deutet und mit den Bezugszeichen 8, 9 bezeichnet sind.
Die Wiedergabe-Schaltungsanordnung enthält eine Auswerteschaltung
10 zur Auswertung der Synchronzeichen oder Synchronworte in den von den beiden Magnetköpfen
6, 7 "vom Magnetband 1 abgenommenen Signalströmen. Die Auswerteschaltung 10 erkennt den Beginn des Auftretens
der Synchronzeichen oder -worte und betätigt dementsprechend
eine Umschalteeinrichtung 11, die in Fig. 1 als mechanischer Umschalter dargestellt ist, die jedoch
im allgemeinen mit Halbleiter-Schaltungsanordnungen realisiert ist. Synchronworterkennungsschaltungen
sind in der Technik digitaler Signalverarbeitung bekannt. Eine Schaltungsanordnung zur Synchronworterkennung
in der parallelen Ebene ist in der älteren Patentanmeldung P 32 25 365 der gleichen Anmelderin
beschrieben. An die Umschalteeinrichtung 11
schließt sich im Signalweg die Signalverarbeitungsschaltung 12 an, in der die vom Magnetband abgenommenen
Signale zweckentsprechend aufbereitet und an den Ausgang 13 der Gesamtschaltungsanordnung gegeben
werden. Die Signalverarbeitungsschaltung 12 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung
und wird daher auch nicht näher beschrieben.
In Fig. 2 sind das Magnetband 1, das sich in Richtung des Pfeiles 14 bewegt, die Bandführungselemente
2, 3r das Kopfrad 4, das sich in Richtung des Pfeiie-s
5 dreht, die am Umfang des Kopfrades 4 angeordneten
Magnetwandler" 6, 7 und die beiden Übertrager 8,
9 in gleicher Weise gezeichnet wie in Fig. 1, weisen die gleichen Funktionen auf und sind daher mit den
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Synchronworter-
HL.-Nr. 2066/H'' -Sf-
kenriuriganchaltung ist in S1Ig. 2 in zwei Blocks 21,
22 aufgeteilt. Dabei erhält die Synchronworterkennungs
gcha Llung <°1 über den Übertrager 8 die Information mit
ο Lnge Lagerten üynchronworten, die vom Magnetkopf 6 vom
Magnetband 1 abgenommen werden, die Synchronworterkennungsnchaltung
22 den Informationsfluß vom Magnetkopf
7 über den Übertrager 9· Die Synchronworterkennungs-
:;cha Ltungon PI, 22 können wieder von dem Typ sein, der
in der· älteren Anmeldung P 32 25 365 der gleichen Aninelder.'in
beschrieben ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß beim Auftreten von Synchronworten, oder
-weichen der Ausgang der Erkennungsschaltungen 21,
jeweils IHGH ict. Der Ausgang der Synchronworterkennungcischaltung
21 ist mit dem Eingang der monostabilen Kippstufe 23, der Ausgang der Synchronworterkennung:.;nchaltung
22 mit dem Eingang der monostabilen Kipp«UuTe ?l\ verbunden. Der nichtinvertierende Ausgang
der monoGtabilen Kippstufe ?A ist unter Zwischenschaltung
des Kondensatoi's 31 mit dem Setzeingang, der
^Q nichtinvertierende Ausgang der monostabilen Kippstufe
23 unter Zwischenschaltung des Kondensators 30 mit
dem Rücksetzeingang eines RS-Flip-Flops 25 ver.bunden.
Die Signalstrome, welche jeweils einer der beiden Synchronworterkennungsschaltungen 21, 22 zugeführt
sind, werden auch den Dateneingängen der Umschalter 26, 27 zugeführt. Der Steuereingang der Ums chaItoinrichtung
26 ist mit Ausgang Q2, der Steuereingang der Umschalteinrichtung 27 mit dem Ausgang Q1 des
RS-Flip-l'Mopo 25 verbunden. Die Ausgänge der Um-
-chalteinrichtungen 26, 27 sind bei 28 zusammenge-
:;chaltet und bild'en am Ausgang 29 der Gesamtschal-Uung
ein koiitinuierLiches Signal. Die .monostabilen
Kippstufen 2"·, 2'\ können gemeinsam durch einen
oohal!;ungn baustein mit der Typenbezeichnung SN74LS123,
^ .iu; UinnchaLteinrichtungen 26, 27 durch verschiedene
Hl.-Nr. 2066/85 -B-
Bausteine mit den Typenbezeichnungen SN74LSi57i
SN74LS244 oder SN74LS374 realisiert sein.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 soll im folgenden im Zusammenhang mit dem
Impulsdiagramm nach Fig. 3 erläutert werden. In den Figuren 3a und 3b sind die Hüllkurvenverläufe der
jeweils von den Magnetköpfen 6 und 7 vom Magnetband abgenommenen Signale dargestellt. Dabei entsprechen
der Hullkurvenverlauf nach Fig. 3a den Signalen,
welche durch den Magnetkopf 6, der Hullkurvenverlauf nach Fig. 3b den Signalen, welche durch den Magnetkopf
7 wiedergegeben werden. Infolge der angenommenen Umschlxngungswinkels des Magnetbandes um
die Abtasteinrichtung und damit um das Kopfrad 4
180 und der beiden um das Bogenmaß λ versetzten Magnetköpfe sind bei den beiden um das gleiche Bogenmaß
versetzten Hüllkurvenverläufen die Anteile
mit Signalinhalt ^- Tf und dementsprechend die An- ■
teile ohne Signalinhalt</T. Mit jedem Auftreten
von Synchronzeichen innerhalb der durch die Hüllkurvenabschnitte
nach den Figuren 3a und 3b gekennzeichneten
Signalanteile wird jeweils eine der beiden monostabilen Kippstufen 23, 24 neu gestartet.
Die monostabilen Kippstufen 23» 24 sind vom nachtriggerbaren Typ und können beispielsweise gemeinsam
durch den Baustein SN74LS123 (Texas Instruments)
realisiert sein. Dabei ist die äußere Beschaltung so gewählt, daß das Ausgangssignal eine
zeitliche Länge bis zum Auftreten des nächsten Synchronzeichens innerhalb des Signalabschnittes nach
3a oder 3b aufweist. Infolgedessen sind die Abschnitte
mit Signalinhalt in den Figuren 3c und 3d geringfügig länger als die nach den Figuren 3a
oder 3b. Durch Differenzierung in den Differenzier-
HI .-Nr. PÜbG/Hr» - ft -
stufen 50, 31 wird mit den ansteigenden Flanken der Signalzüge nach Fig. 3c bzw. 3d jeweils ein Triggerimpuls
entsprechend Fig. 3e bzw. 3f für das RS-Flip
Flop ?5 gewonnen.
Diese jeweils um das Bogenmaß >t versetzten Impulse
nach Fig. 3e .bzw. 3f werden jeweils einem Eingang des
KS-Flip-Flops 25 zugeführt, so daß an dessen Ausgang
QI eine Signalfolge mit einer Hullkurve entsprechend
Fip;· 3g, an Ausgang Q2 eine Signalfolge mit einer
ΚΠ11kurve entsprechend Fig. 3h ansteht. Nach Durchschaltung
der Ums chaIteinrichtungen 26, 27 im Takt
der Signale entsprechend Fig. 3g bzw. 3h ergibt sich
am Verknüpfungspunkt 28 und damit am Ausgang 29 der Gesamfcschaltung ein kontinuierlicher Hüllkurvenverlauf
entsprechend Fig. 3i· Damit ist am Ausgang 29 der Gesamtschaltung das kontinuierliche Signal verfügbar.
Bei der Realisierung der Ums chaItstufen mit den Bausbeinen
SN74LS244 oder SN74LS374 wird deren Fähigkeit ausgenutzt, abhängig vom Auftreten eines Signals am
Steuereingang den Ausgang niederohmig und beim Fehlen eines Signals am Steuereingang den Ausgang so hochohmig
zu machen, daß diese vollständig von der Eingangsschaltung getrennt sind.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 dient zur Umschaltung der Magnetköpfe eines Video-Magnetbandgerätes
mit Speicherung in mehreren schmalbandigen Aufseichnungükanälen, wobei die zu speichernden
Video-Daten von der Aufzeichnung zeitlich gedehnt wurden. Der Ums cnIingungswinkel des Magnetbandes 1
um das mit zwei Magnetköpfen am Umfang bestückte Kopfrad ist entsprechend dem Dehnungsfaktor größer
- 10 -
Ii I .-Nr. .'OCG/MO - \yf -
gewählt, bei einem Faktor von 1,5 mit 1,5 χ 180° = 270°.
Die übrige Schaltungsanordnung entspricht in Aufbau und Wirkungsweise vollständig der im Zusammenhang mit den
.Figurem 2 und 3 beschriebenen Anordnung mit Ausnahme
der Kompressionsschaltungen 32, 33 zum Rückgängigmachen
der Expansion vor der Aufzeichnung. Die Kompressionsschaltung 32 ist zwischen dem Verknüpfungspunkt 3^
zwischen den Eingängen der Synchronzeichen-Erkennungs-.schaltung
21 und Umschalt-Bausteines 26 und dem Umschalt-Baustein
26 angeordnet, entsprechend die Kompressionsschaltung
33 zwischen dem Verknüpfungspunkt 35 un<i dem
Umschalter 27· Durch die Kompression um einen Faktor umgekehrt proportional dem vorhergegangenen Expansionsfaktor wird vermieden, daß bei der Umschaltung zwischen
den beiden Wiedergabe-Kanälen wesentliche Informationsanteile verlorengehen.
Claims (4)
- Hl.-Nr. 2066/8Ά
22.2.1983 ΙΈ/PLI/Klm/KnROBERT BOSCH GMBH, 7OQO Stuttgart 1AnsprücheSchaltungsanordnung in einem Video-Magnetbandgerät mit mehreren umlaufenden Magnetköpfen zur Umschaltung der Video-Magnetköpfe bei der Wiedergäbe mit einer Synchronzeichen-Erkennungsschaltung, welche beim Auftreten von Synchronzeichen ein Signal erzeugt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Ums ehalteinrichtung zur Ankopplung eines Magnetkopfes an die Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung beim erstmaligen Auftreten eines von dem betreffenden Magnetkopf vom Magnetband abgelesenen Synchronzeichens. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale digital codierte Videosignale sind.
- 3· Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kompressionsschaltungen (32, 3"5) im Signalweg vor den Uras ehalteinrichtungen (26, 27) zum Rückgängigmachen einer bei der Aufzeichnung erfolgten Zeitdehnung der Video-Daten.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronzeichen Synchronworte sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |