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DE3305668A1 - Verfahren und vorrichtung zum entrinden von kaese - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entrinden von kaese

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Publication number
DE3305668A1
DE3305668A1 DE19833305668 DE3305668A DE3305668A1 DE 3305668 A1 DE3305668 A1 DE 3305668A1 DE 19833305668 DE19833305668 DE 19833305668 DE 3305668 A DE3305668 A DE 3305668A DE 3305668 A1 DE3305668 A1 DE 3305668A1
Authority
DE
Germany
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cheese
debarking
milling
elastic material
rollers
Prior art date
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Application number
DE19833305668
Other languages
English (en)
Other versions
DE3305668C2 (de
Inventor
Rocus 5463 Veghel Eland
Wilhelmus Adrianus Johannes 6051 Maasbracht Hessels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DMV Campina BV
Original Assignee
DMV Campina BV
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Publication date
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Publication of DE3305668A1 publication Critical patent/DE3305668A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3305668C2 publication Critical patent/DE3305668C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
  • zum Entrinden oder Abschälen von aus elastischem Material bestehenden Körpern, wobei die Rinde bzw. die Schale durch Fräsen oder Schaben entfernt wird.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das Entrinden von Käse.
  • Die meisten Käsearten vom Hartkäse- oder Halbhartkäse-Typ besitzen, wenn sie gebrauchsfertig sind, eine Rinde, die nicht für Konsum geeignet ist.
  • Bei Käsearten, wie Gouda-Käse, wird während der Reifung die Rinde regelmässig mit Kunststoff behandelt, gegebenenfalls versehen mit einem schimmelhemmenden Mittel.
  • Käse, der in Schnitten oder als direkt konsumfertige Böckchen verpackt wird, oder Käse, der schneidfertig in den Handel gebracht wird, z.B.
  • zur Lieferung an Krankenhäuser, Hotels, Restaurants, Gaststätten, Geschäften u.dgl., wird daher oft entrindet.
  • Es ist dabei erforderlich, dass die Rindeteile völlig entfernt werden, aber mit einem möglichst geringen Verlust an essbarem Material. In machen Betrieben wird der Käse dabei von Hand abgeschabt, was eine monotone, schwere und viel Zeit in Anspruch nehmende Arbeit mit sich bringt. Auch werden wohl elektrisch angetriebene Handschaben angewendet. Dies erfordert für die Bearbeitung einer gleichen Menge Käse zwar eine erheblich kürzere Arbeitszeit, aber auch mit diesem Verfahren ist nach wie vor der Nachteil der monotonen Arbeit verbunden, während ausserdem das von der Maschine verursachte Geräuschdruckniveau die Arbeitsumstande beeinträchtigt.
  • Ein grosser Nachteil der manuellen Bearbeitung ist der verhältnismässig grosse Verlust an essbarem Käse. Dies gilt auch, sei es in geringerem Masse, für die Anwendung von elektrisch angetriebenen Handschaben. Bei beien Verfahren ist die Wirksamkeit der Bearbeitung in bezug auf die Beschrankung des Käseverlustes in starkem Masse von der Gewandtheit des Bearbeiters abhängig.
  • Die niderländische Patentanmeldugn Nr. 77.13110 beschreibt eine Maschine zum Entrinden von Käse,wobei über einem Tisch zwei im wesentlichen horizontale, parallele flexible Wellen rotierend antreibbar unterstützt in Endlagern angeordnet sind, welche Wellen in der Käsedurchfuhrrichtung hintereinander liegen und auf jeder Welle eine Reihe Messerköpfe befestigt ist, deren Messerkanten parallel zu der Wellenrichtung laufen, wobei zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Messerköpfen ein um einen festen Punkt schwenkbarer, vertikal nach unten belasteter Andrückarm mittels eines selbsteinstellenden Lagers mit einem Ende die Welle umgreift, und die Messerköpfe auf den beiden Wellen derart angeordnet sind, dass der Zwischenraum zwischen zwei Messerköpfen auf der vorderen Welle von einem Messerkopf auf der hinteren Welle überlappt wird. Die Anwendung dieser Maschine kann zwar eine deutliche Verbesserung in bezug auf das gegebenenfalls elektrische Handschaben liefern, aber es zeigt sich, dass auch mit dieser Maschine noch immer eine nicht vernachlässigbare Menge Käse verlorengeht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist das Erhalten eines wirtschaftlich verantwortbaren Verfahrens zum Entfernen von Rinde oder Schale von Körpern aus elastischem Material, insbesondere von essbarem elastischem Material.
  • Der Zweck der Erfindung ist insbesondere das Erreichen einer wirtschaftlich verantwortbaren Weise zum Entrinden von Käse,wobei möglichst wenig Käse verlorengeht und welches Verfahren gleichfalls gute Arbeitsumstände schafft..
  • Die Erfindung bezweckt auch das Erhalten einer Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung geeignet ist.Es wurde nun gefunden, dass das Entrinden bzw. Abschälen von aus elastischem Material bestehenden Korpern durch Fräsen und/oder Schaben in einer dem bezweckten Ziel entsprechenden Weise durchgeführt werden kann, wenn diese Körper direkt vor dieser Bearbeitung einer Zusammendrückung senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung unterzogen werden. Es hat sich nämlich gezeigt, dass Käse und anderes ähnliches Material, wenn sie in dieser Weise eingedrückt werden, auch nachdem der Druck weggenommen wurde, während einer verhaltnismassig kurzen Zeit die angenommene Form beibehält, so dass es in dieser Weise moglich ist, die Dicke der abzuschälenden Rinde genau einzustellen.
  • Dieses Verfahren eignet sich besonders zum Entrinden von Käse.
  • Eine Vorrichtung, geeignet zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens enthalt Mittel, welche den Käse oder aus anderem elastischem Material bestehende Körper zwingend weiterbewegen, Mittel, die auf den zwischen diesen hindruch geführten Käse oder andere Körper einen Druck senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung ausüben, sowie Mittel, wie Fräsen, Schaben oder Messer, welche die bezweckte Bearbeitung durchführen.
  • Eine solche Vorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die Bearbeitung gleichzeitig auf zwei, drei oder vier Flächen des Käselaibs oder der aus anderem elastischem Material bestehenden Körper erfolgt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Vorrichtung, die besonders geeignet ist zum Entrinden von zylindrischem Käse, Mitteln, durch welche der Kase gezwungen um die Zylinderachse dreht und Mitteln, durch welche gleichzeitig die Rinde der runden hochstehenden Seite weggenommen wird.
  • Schliesslich wurde gefunden, dass eine gut arbeitende Vorrichtung für das bezweckte Ziel konstruiert werden kann, wenn diese Vorrichtung mit einem Fördermittel versehen wird, das aus einer Führungsbahn in Kombination mit einer Fordereinrichtung bestehen kann, welche mit Mitnehmern versehen ist, oder aus einer Führungsbahn, die versehen ist mit oder besteht aus Förderrollen, versehen mit Mitteln, wodurch Druck senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung ausgeübt werden kann, welche Mittel aus Einführ- oder Führungsrollen under/oder Druckplatten bestehen können, sowie einer Fräsrolle oder einer Zusammensetzung von in verschiedenen Ebenen angeordneten Fräsrollen, als auch versehen ist mit an sich bekannten Mitteln zum Regeln der Durchführgeschwindigkeit der Käsestücke, zum Einstellen der Druckes senkrecht zu der Bearbeitungsflächen und zum Einstellen der Frastiefe.
  • Bei dem Verfahren gemass der Erfindung verfügt man über die folgenden Steuermöglichkeiten: o Einstellen des Druckes auf den Käse o Einstellen der Frästiefe o Regeln der Durchführgeschwindigkeit der Käselaibe.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ubersicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemass der Erfindung, die zum Entrinden quadratischer Kaselaibe geeignet ist, und in der Kaselaibe (1) zwingend durch die Vorrichtung transportiert werden unter Benutzung einer Kombination von Rollensystemen (2,10) und Kratzbandforderern (3,11); Fig. 2 eine Draufsicht des Transportteiles derselben Ausfuhrungsform der Erfindung; Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Transportteiles; Fig. 4 eine Draufsicht des Teiles der Vorrichtung, in dem das Entrinden der Kaselaibe auf zwei Seiten und der Oberseite erfolgt. Ein Teil der Vorrichtung wurde hier weggelassen, um die Wirkung deutlicher wiedergeben zu konnen; Fig. 5 eine Seitenansicht desselben Teiles der Vorrichtung, wie in Fig. 4 gezeigt; Fig. 6 als Einzelheitzeichnung die Draufsicht (mit partieller Weglassung) des Teiles der Vorrichtung, wo die Unterseite des Käselaibs und zwei andere Seiten von der Rinde befreit werden; Fig. 7 denselben Teil der Vorrichtung wieder in Seitenansicht; Fig. 8 schematisch in Draufsicht eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die Kaselaibe über eine flache Bahn mittels einer Stosseinrichtung mit einer flachen Schubseite zwingend durch die Vorrichtung transportiert werden; Fig. 9 die Ausführungsform nach Fig. 8 in Seitenansicht.
  • In der Vorrichtung gemäss der Erfindung, wie in den Figuren 1 bis 7 wiedergegeben, erfolgt das Entrinden von Blockkäse in zwei Stufen.
  • Die Käselaibe (1) werden mittels des zwingenden Transportsystems, bestehend aus einem Rollensystem (2) und einem die Käselaibe weiterschiebenden Kratzbandforderer (3), zwischen zwei Reihen vertikal aufgestellter Einführrollen (4) gebracht, die zu zweit einen sich kontinuierlich verengenden Durchgang für die Käselaibe bilden. An der Stelle dieser vertikalen Einführrollen (4) sind an der Oberseite horizontale Einführrollen (5) angebracht, die mit dem Kratzbandförderer (3) und dem Rollensystem (2) gleichfalls einen sich kontinuierliche verengenden Durchgang bilden. Am Ende der beiden Reihen vertikal aufgestellter Einführrollen (4) sind einstellbare Druckplatten (6) angebracht, welche Druckplatten eine ausgesparte Oeffnung aufweisen, inder vertikale Seitenfräsrollen (7) angeordnet sind.
  • Diese vertikalen Seitenfräsrollen (7) arbeiten in einer vorher eingestellten Tiefe um die zusammengedrückten Käselaibe von ihrer Seitenrinde zu befreien.
  • Bei der hier wiedergegebenen Vorrichtung befindet sich die horizontale Oberfräsrolle (9) in einer Aussparung der zu dieser gehörenden Druckplatte (8). Diese Druckplatte (8) mit Fräsrolle (9) sind etwas nach den beiden vertikalen Seitenfräsrollen (7) angeordnet, aber es sind auch Konstruktionen möglich, bei denen die Oberdruckplatte (8) mit Fräsrolle (9) anders in bezug auf die Seitenfräsrollen (7) angebracht sind. Gegebenenfalls kann in Hohe der Oberdruckplatte (8) eine mit dieser zusammenarbeitende Druckplatte (30) unter dem oberen Teil des Kratzbandforderers (3) angeordnet sein.
  • Nach dem Passieren dieses ersten Fräser-Satzes (7 und 9) wird der Käse durch den Kratzbandförderer (3) auf ein zweites Rollensystem gebracht, über welches die Käselaibe durch einen zweiten Kratzbandförderer (11) in uerrichtung befördert werden und zwischen die beiden Reihen vertikal aufgestellter Einführrollen (13) und die zwei vertikalen Druckplatten (14) mit einer ausgesparten Offnung, in der sich die vertikalen Seitenfräsrollen (15) befinden, gebracht. Gleichzeitig werden die Käselaibe geführt durch in dem Rollensystem (10) angebrachte horizontale Einführrollen (16) und untere Druckplatte (18) mit Unterfräsrolle (19), die mit einer oberen Druckplatte (31) zusammenarbeiten, welche sich zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Kratzbandförderers (11) befindet. Beide Bandsysteme (3 und 11) sind derart aufeinander eingestellt, dass das erste Band (3) stillsteht in dem Augenblick, dass der Käselaib (1) auf dem zweiten Stützrollensystem (10) in die richtige Stellung gebracht ist und stilliegen bleibt, bis der Kselaib (1) durch den Kratzbandförderer (11) ausserhalb des Bereichs des Kratzers des ersten Kratzbandförderers (3) gebracht worden ist. Dies alles wird mittels eines an sich bekannten Regelsystems gesteuert.
  • In der Vorrichtung gemäss der Erfindung, wie diese schematisch in den Figuren 8 und 9 wiedergegeben ist, wird der Käse (1) in der Käseauflagestation auf einem Fördersystem gebracht, bestehend aus einer festen Bahn (20) und einem Stöpsel (21) mit einer flachen Schubseite (22), der den Käselaib vorwärtsschiebt. Die Käselaibe kommen dadurch gleichfalls zwischen zwei Reihen vertikal aufgestellter Einführrollen (4) und zwischen horizontal aufgestellte Einführrollen (5) und die tragende Bahn (20). Nach der ersten Fräsbearbeitung gelangt der Käselaib auf das zweite F6rdersystem, das mit dem ersten Fördersystem einen Winkel von 900 einschliesst und das aus einer festen Bahn (23) und einem Stöpsel (24) mit einer flachen Schubseite (25) besteht. In der zweiten festen Bahn (23) ist eine Aussparung vorgesehen, in der sich die untere Fräsrolle (19) befindet. Fürs Dbrige ist die Vorrichtung gemäss den- Figuren 8 und 9 in bezug auf die Ausstattung mit Einführrollen, Druckplatten und Fräsrollen völlig analog mit der Ausführungsform der Vorrichtung gemäss den Figuren 1 bis 7. Es kann leicht eingesehen werden, dass sowohl für die Ausfuhrungsform gemäss den Figuren 1 bis 7 als auch für die gemäss den Figuren 8 und 9 auch Konstruktionen möglich sind, bei denen das zweite Fördersystem und das erste in einer Flucht liegen, wobei Mittel vorhanden sind, die Käselaibe über einen Winkel von 900 in der Horizontalebene drehen zu lassen und Mittel, durch welche die Käselaibe auch über einen Winkel von 1800 in-der Vertikalebene gedreht werden, wodurch der zweite Teil der Vorrichtung mit dem ersten Teil identisch sein kann.
  • Auch ist es möglich, die Vorrichtung direkt mit einer Fördervorrichtung zu kuppeln, mit welcher der völlig entrindete Käse weiter den Schneidmaschinen und/oder den Verpackungsmaschinen zugeführt werden.
  • Im Nachstehenden wird die Erfindung an Hand einiger Beispiele der Durchführung der Bearbeitung noch naher erläutert.
  • Beispiel I Eine Anzahl Käselaibe von Gouda-Rãse-Typ in Blockform mit einem mittleren Gewicht von 15,5 kg und Durchschnittsabmessungen von 37,5 cm x 37,5 cm x 10,5 cm wurde in verschiedenen Weisen dem Entrinden unterzogen. Dabei wurden nur die zwei Seitenflächen bearbeitet (zweiseitige Entrindung).
  • Es wurden dabei die nachstehenden Resultate erhalten:
    Verlust an Gewicht
    pro 15,5 kg Käse
    Handschaben 160 g
    mit elektrisch
    angetriebener Handschabe 135 g
    Verfahren gemäss der
    . Erfindung 100 g
    Beispiel II Eine Partie von etwa 300 kg Käse in Blockform mit einem durchschnittlichen Kasegewicht von 15,5 kg wurde in einer Versuchsaufstellung einer gemäss dem Prinzip des Verfahrens nach der Erfindung arbeitenden Vorrichtung bearbeitet. Es wurde ein Gesamtverlust an Rinde und essbarem Käse von 21,34 kg ermittelt. Eine gleiche Partie wurde mit elektrisch angetriebenen Handschaben entrindet. Dies lieferte einen Gesamtverlust von 40,52 kg.
  • Mit dem erfindungsgemässen Verfahren wurde bei einer gleich grossen Partie also ein Verlust erhalten, der um 29,18 kg niedriger war, was eine Ersparung von gut 728 bedeutet.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. "Verfahren und Vorrichtung zum Entrinden von Käse PATENTANSPRUCHE 1, Verfahren zum Entrinden oder Abschälen von Körpern, bestehend aus elastischen Material, insbesondere Käse, wobei die Rinde bzw. die Schale durch Fräsen und/oder Schaben entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Körper direkt vor dieser Bearbeitung einer Zusammendruckung senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung unterzogen werden.
  2. 2. Vorrichtung, geeignet zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel enthält, welche den Käse oder aus anderem elastischem Material bestehende Körper zwingend weiterbewegen und Mittel, die auf den zwischen diesen hindurch geführten Käse oder andere Körper einen Druck senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung ausüben, während auch Mittel, wie Fräsen oder Schaben, vorhanden sind, welche die Bearbeitung auf die zusammengedrückten Körper durchführen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese versehen ist mit Fördermitteln (2,3,10,11 oder 20,21,23,24) für Käse (1) unA Körper aus anderem elastischem Material, welche Fördermittel bestehen aus Führungsbahnen (2), (10) und Organen (3), (11), welche den Käse oder die Körper aus anderem elastischem Material zwingend den Mitteln zuführen, durch welche Druck senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung ausgeübt werden kann, welche Mittel aus Einführrollen (4,5,13,16) und horizontal und/oder vertikal angeordneten Druckplatten (6,8,14,18) bestehen, welche Druckplatten Aussparungen aufweisen, in denen Fräsrollen (7,9,15,19) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass diese derart ausgebildet ist, dass gleichzeitig Entrindung auf zwei, drei oder vier Flächen des Käselaibs oder der Körper aus anderem elastischem Material erfolgen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel aufweist, welche die Vorrichtung insbesondere zum Entrinden von mehr oder weniger zylindrischem Käse geeignet machen, wobei dieser gezwungen um die Zylinderachse dreht, wobei gleichzeitig die Rinde der runden hochstehenden Seite weggenommen wird.
DE19833305668 1982-02-18 1983-02-18 Verfahren und Vorrichtung zum Entrinden von Käse Expired DE3305668C2 (de)

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NL8200655A NL191353C (nl) 1982-02-18 1982-02-18 Werkwijze en inrichting voor het ontkorsten of schillen van lichamen bestaande uit elastisch eetbaar materiaal, in het bijzonder kaas.

Publications (2)

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DE3305668A1 true DE3305668A1 (de) 1983-09-08
DE3305668C2 DE3305668C2 (de) 1987-03-12

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