DE3305274A1 - Bewegbare spielzeugpuppe - Google Patents
Bewegbare spielzeugpuppeInfo
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- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
- A63H13/12—Gymnastic or acrobatic toy figures
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- Toys (AREA)
Description
• β ·
Pafwäanwälfe ■*·- ":..'·«.: ο ο η c 97 A
Dipping. H. Weidmann, Dlpl.-Pfiys. Dr. K. Findce ^
DipUng. F. A. Weickmann, Dlpl.-Chem. B. Huber
Dr.-lng. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechfel Λ Λ - . -Λ Α
Möhlstralje 22 ■ 8000 München 80 16. Γθϋ. 1983
MARVIlT GLASS & ASSOCIATES 815 North IaSalle Street Chicago, 111. 60610 / V.St.A.
Bewegbare Spielzeugpuppe WA
Die Erfindung betrifft eine Spielzeugpuppe der Gattung, die
selbsttätig Bewegungen ausführen können. Solche Puppen werden auch als Funktionspuppen bezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung derartiger Puppen.
Diese Aufgabe wird durch eine Spuelzeugpuppe mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche, auf die hiemit zur Verkürzung der Beschreibung
ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Spielzeugpuppe gemäß der Erfindung in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Beinmontage- und Betätigungseinrichtung der Puppe gemäßFig. 1,
Fig, 3 zeigt einen vertikalen Schnitt der Puppe in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt des Torsos und der Beine der Puppe,
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der auf
einer Schwimmvorrichtung montierten Puppe,
-st -
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der in einem mit Rädern versehenen
Fahrzeug montierten Puppe,
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, wobei die Puppe auf einem andersartigen mit Rädern versehenen Fahrzeug montiert ist.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, wobei die Puppe auf einem andersartigen mit Rädern versehenen Fahrzeug montiert ist.
Fig. 7 a ein Detail zu den Figuren 6 und 7. Die in Fig. 1 dargestellte Puppe ist in ihrer Gesamtheit mit
10 bezeichnet. Sie ist in der Darstellung gemäß Fig. 1 an
einer Schwimmvorrichtung 12 befestigt, die z.B. von einem Brett aus schwimmfähigem Material wie Schaum oder dergleichen gebildet
ist. Die Schwimmvorrichtung 12 beinhaltet einen ebenen Körper 14 und zwei L-förmige Handgriffe 16 und 18, die lösbar an
der Puppe 10 befestigt sind und es ermöglichen, daß der obere
Teil der Puppe 10 schwimmt.
Während des Betriebes führt die Puppe 10 mit ihren Beinen und 22 eine Tretbewegung aus, so daß sie sich zusammen mit
der Schwimmvorrichtung 12 durch einen Wasserbehälter bewegt, wobei die tretenden Beine 20 und 22 den Antrieb erzeugen. Während
die Beine 20 und 22 die Tretbewegung ausführen,. dreht sich der mit 24 bezeichnete Kopf der Puppe, so daß der Eindruck
einer realistischen Schwimmbewegung hervorgerufen wird.
Die Spielzeugpuppe 10 besitzt einen mit 26 bezeichneten Rumpf. Dieser besteht aus einem Rückenteil 28 und einem Vorderteil
30. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, sind das Rückenteil 28 und das Vorderteil 30 mit Hilfe eines in einer Aufnahme 34 montierten
Stiftes 32 miteinander verbunden. Das Vorderteil 30 und das Rückenteil 28 besitzen Halsbereiche 36 bzw. 38, die
zusammen eine Öffnung 39 in dem Rumpf 26 begrenzen. Ein im wesentlichen halbkugelförmiges Kopfmontageglied 42 ist nach
Art einer Kugelgelenkverbindung über die Bereiche 36 und 38
montiert und gegenüber dem Rumpf 26 allseitig drehbar. Das Kopfmontageglied 42 beinhaltet einen Ringflansch 44, der
reibschlüssig mit dem Kopf 24 verbunden ist, so daß letzterer gegenüber dem Ringflansch 44 drehbar ist. Das Kopfmon-
-•5 -
tageglied 42 umfaßt ferner ein an dem Flanschring 44 befestigtes gewölbtes Teil 46, in welchem sich ein bogenförmiger
Schlitz 48 befindet. Zwei Bügel 51 mit Öffnungen 53 ragen in der Nachbarschaft des Schlitzes 48 von dem gewölbten Teil
46 nach oben»
Das Rückenteil 28 besitzt einen ersten und einen zweiten bogenförmigen
Ausschnitt 50 bzw. 52. An dem Frontteil 30 sind entsprechende Ausschnitte 54 bzw. 56 vorgesehen. Diese Ausschnitte
bestimmen einen mittleren Flansch 55, der der Stelle
der Lenden an dem Rumpf 26 entspricht. Im unteren Bereich
des Rückenteils 28 befindet sich ein Beinmontageglied 58,Dieses
umfaßt einen tragenden Ansatz 60, der an dem Rückenteil
28 befestigt ist, sowie zwei gerippte Achsstummel 62 und 64,
die von dem Ansatz 60 nach außen ragen. An den Enden der
Achsstummel 62 und 64 befinden sich kreisförmige Scheiben 66 und 68. Erste und zweite Kupplungsglieder 70 bzw. 72 sind
drehbar auf den Achsstummeln 62 und 64 montiert. Diese Kupplungsglieder 70 und 72 sind identisch ausgebildet und beinhalten
jeweils einen röhrenförmigen Körper 74 mit einer durchgehenden
Bohrung 76. Von den Körpern 74 erstrecken sich konische Enden 78, die Schlitze 80 beinhalten, nach außen. Wie
insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist, sitzen die Kupplungsglieder
70 und 72 kraftschlüssig auf den Achsstummeln 62 und 64, Die Schlitze 80 ermöglichen ein Ausspreizen der konischen
Enden 78 über und um die kreisförmigen Sch eiben 66 und 68.
Die konischen Enden 78 schnappen hinter die kreisförmigen
Scheiben 66 und 68 und blockieren die Kupplungsglieder 70 und 72 auf den Achsstummeln 62 bzw. 64.
Am äußeren Umfang der Kupplungsglieder 70 und 72 sind Nockenstößel
82 bzw. 84 montiert. Diese sind untereinander gleich und umfassen einen Ring 86, der die röhenförmigen Körper 74
der Kupplungsglieder 70 und 72 umgibt und hält. Die Nockenstößel 82 und 84 besitzen einen ins Innere des Rumpfes 76
gerichteten Stift 88.
-A -
Die Beine 20 und 22 sind auf den gerippten Achsstummeln 62
und 64 montiert, indem diese durch Öffnungen 90 geführt sind, die sich in einem im Lendenbereich der Beine 20 und 22 angebrachten
Steg 92 befinden. Die Beine 20 und 22 werden auf den Achsstummeln 60 und 64 mit Hilfe der Kupplungsglieder
bzw. 72 gehalten, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist. Die Art und Weise, in der die Beine 20 und 22 an dem Beinmontageglied
58 montiert sind, ermöglicht es, daß sie sich unabhänging
voneinander schwenken lassen.
Die Beine 20 und 22 und das Kopfmontfgeglied 42 können mittels
einer Antriebsfeder 94 und einer Mehrfachnockenvorrichtung
96 geschwenkt und gedreht werden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, beinhaltet die Nockenvorrichtung 96 einen Stift 98,
der in einem ersten an der Innenseite des Rückenteils 28 und einem zweiten an der Innenseite des Frontteils 30 montierten
Halter 100 bzw. 102' befestigt ist. Die auf diesem Stift 98 gelagerte Nockenvorrichtung 96 umfaßt eine erste Nocke 104,
auf deren äußrem Umfang ein wellen- oder schraubenförmiger Ausschnitt 106 angebracht ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Nocke 104 hohl oder troramelartig, so
daß der Ausschnitt 106 das Innere für den Nockenstößel 88 freilegt. Statt dessen kann jedoch auch eine einfache Kerbe
verwendet sein, welche dieselbe Konfiguration besitzt wie der Ausschnitt 106. Nach dem Zusammenbau befinden sich die
Nockenstößel 88 in dem Ausschnitt 106, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 erkennbar ist.
Die Nockenvorrichtung 86 umfaßt ferner eine zweite Nocke 108, die exzentrisch auf dem Stift 98 gelagert ist. Ein bügelförmiger
Nockenfolger 110 mit Schenkeln 112 und 114, die an dem Umfang der exzentrischen Nocke 108 angreifen, ist auf
einem Rohr 116 montiert. Dieses umgibt den Stift 32 und ist schwenkbar auf ihm gelagert. Ein länglicher Stift oder Nokkenstoßel
118 umgibt den Kopf 111 des Nockenstößels 110 und erstreckt sich nach vorne in den Schlitz 48 im Bereich 46
des Kopfmontagegliedes 42 (Fig. 3). Der Stift 118 ist schwenkbar
an einer hohlen Buchse 119 und zwei Rohrstücken 133 und 135 gelagert, die an der Innenseite des Rumpfes 26 angebracht
sind und einen Stift 117 umgeben. Das obere Ende des Stiftes 118 besitzt einen Kopf 121 mit einem gekrümmten Schlitz 125
mit zwei vergrößerten Endbereichen 123 und 127. Letztere greifen einen Stift 129, der durch die Öffnungen 53 zwischen
den Bügeln 51 verläuft. Auf diese Weise kann der Kopf 24 in einer von zwei relativ zueinander geneigten Positionen fixiert
werden, indem der Stift 129 in einem der Endbereiche 123 oder 127 positioniert wird.
Bei der Rotation der Nockenvorrichtung 96 folgen die Nockenstößel 88 dem Ausschnitt 106, so daß sie eine wellenförmige
Bewegung ausführen, die sich den Beinen 20 und 22 als Vorwärts- und Rückwärtsschwenkbewegung um die durch die Achsstummel 62 und 64 definierte Achse mitteilen. Diese Bewegung
entspricht einem Treten der Beine 20 und 22 in entgegengesetzten Richtungen und gleicht der menschlichen Beinbewegung
beim Schwimmen. Während dieser Bewegung wird der Nockenstossel
110 durch die exzentrische Nocke 108 um den Stift 32 verschwenkt, so daß der Stift 118 die in Fig. 5 durch den Pfeil
120 angedeutete seitliche Schwenkbewegung ausführt. Diese Schwenkbewegung des Stiftes 118 von Seite zu Seite teilt sich
dem Kopfmontageglied 42 mit.
Der Kopf 24 der Puppe ist auf dem Kopfmontageglied 42 montiert,
indem letzteres in eine im unteren Bereich des Kopfes
24 angebrachte Öffnung hineinragt. Der Rand der Öffnung
greift an dem Ring 44 des Kopfmontagegliedes 42 an und wird
auf ihm gehalten. Auf diese Weise teilt sich die seitliche Bewegung des Kopfmontagegliedes 42 dem Kopf 24 mit, so daß
sich das realistische Erscheinungsbild einer abwechselnden Seitwärtsbewegung des Kopfes 24 ergibt, während die Beine
und 22 in entgegengesetzten Richtung/ treten. Diese Aktion
gleicht im wesentlichen den Bewegungen eines schwimmenden
Kindes. Der Kopf 24 umfaßt Haare 124, Augen 126 und 128, eine
Nase 130 sowie einen Mund 132, die ein realistisches Erscheinungsbild
ergeben.
Die Puppe 10 besitzt ferner zwei Arme 134 und 136, die in von Ausschnitten 138 und 140 des Rückenteils 28 und Ausschnitte
142 und 144 des Vorderteils begrenzten Öffnungen montiert sind. Die Arme 134 und I36 besitzen an den schulterseitigen
Enden Flanschscheiben 146 und 148 (Fig. 5), die drehbar in den Öffnungen des Rumpfes 26 gehalten sind. Die Reibung zwischen
den Scheiben 146 und 148 und den Armen 134 und 136 ist so groß, daß die Arme 134 und 136, in denjenigen Positionen
verbleiben, in die vom Benutzer gebracht sind, bis sie zurückbewegt werden. An den Armen 134 und I36 befinden sich
Hände 150 bzw. 152, die zu dem realistischen Erscheinungsbild der Puppe 10 beitragen.
Während die Arme 134 und I36 manuell gedreht werden, werden
die Beine 20 und 22 und der Kopf 24 durch die Antriebsfeder 94 über die Mehrfachnockenvorrichtung 96 gedreht bzw. geschwenkt.
Die Antriebsfeder 94 ist mit einem Niet 156 (Fig.3)
an einem dünneren Teil 154 der Nockenvorrichtung 96 befestigt. Sie umfaßt einen inneren Ring 158 und eine Scheibe
160, die den Stummel 34 umgeben und dadurch die Antriebsfeder 94 an dem Rumpf montieren. An der Nockenvorrichtung 96
ist in einer Nut I6I ein Zugfaden 159 befestigt, der durch
eine Öffnung 162 in dem Rückenteil 128 des Rumpfes herausgeführt und mit einem Fingerring 164 verbunden ist. Dieser
Fingerring 164 kann in der bekannten Weise erfaßt und von dem Rumpf 26 weg nach außen gezogen werden, wodurch die Antriebsfeder
94 gespannt wird und sich um den durchmesserkleineren Teil 154 der Nockenvorrichtung 96 windet. Sobald
die Antriebsfeder 94 vollständig um diesen Teil 158 der Nockenvorrichtung 96 gewickelt ist, läßt sich der Zugfaden
159 nicht weiter nach außen ziehen. Beim Loslassen wickelt sich die Antriebsfeder 94 um den Ring 158 und dreht dabei
_ γ —
die Nockenvorrichtung 96, die ihrerseits den Beinen 20 und 22 die Tretbewegung und dem Kopf 24 die Hin- und Herbewegung
mitteilt.
Die Puppe 10 läßt sich, wie erwähnt, mit nach vorne ausgerichteten
Armen an der Schwimmvorrichtung 12 befestigen, indem die Arme 134 und 136 unter die Handgriffe 16 und 18 gedruckt
werden. Die Handgriffe 16 und 18 sind dann gegen die
Arme 134 und 136 vorgespannt und halten die Vorrichtung 12
sicher gegen die Unterseite des Oberteils der Puppe 10. Die Puppe 10 und die Schwimmvorrichtung 12 schwimmen, wenn sie
in einen Wasserbehälter, z.B. eine Badewanne gebracht werden. Da die Schwimmvorrichtung 12 im oberen Teil der Puppe
10 angebracht ist, tauchen die Beine 20 und 22 leicht ein. Nach dem Ziehen des Fingerringes 164 bewirkt die Antriebsfeder 94, daß die Beine 20 und 22 eine Tretbewegung ausführen
und der Kopf 24 sich von Seite zu Seite bewegt. Das hat zur Folge, daß die Puppe 10 sich in dem Wasser selbsttätig
nach vorne bewegt. Die Puppe 10 besteht vorwiegend aus Kunststoff teilen, so daß eindringendes Wasser keine Beschädigungen
hervorrufen kann. Wenn etwas Wasser beispielsweise durch die Lendenausschnitte 50 bis 56 in die Puppe 10 eindringt, ist
dies eher vorteilhaft, da es dazu beiträgt, daß die Beine und 22 in das Wasser eintauchen, so daß die Puppe durch die
Tretbewegung der Beine 20 und 22 vorwärtsgetrieben wird.
Gleichzeitig verhindert die Anbringung der Vorrichtung 12 an der vorderen Unterseite ein Sinken, während das Eintauchen der Beine 20 und 22 begünstigt wird.
Gleichzeitig verhindert die Anbringung der Vorrichtung 12 an der vorderen Unterseite ein Sinken, während das Eintauchen der Beine 20 und 22 begünstigt wird.
Wie aus Fig. 6 und 7 erkennbar ist, kann die Puppe 10 auch an einem Fahrwerk montiert werden und sich durch die Bewegung
der Beine 20 und 22 über eine Oberfläche fortbewegen. In Fig. 6 besteht das Fahrwerk aus einem mit Rädern versehenen
Laufgerüst 166. Dieses besitzt Pfosten 168, die sich zwichen einem oberen Ring 170 und einem unteren Ring 172
erstrecken. Räder 174 sind schwenkbar an den unteren Enden
erstrecken. Räder 174 sind schwenkbar an den unteren Enden
der Pfosten 168 montiert. Sie erlauben eine Fahrbewegung über eine Oberfläche. An dem Ring 170 ist ein Haltering 176
befestigt, in den die Puppe 10 hineingesetzt werden kann, indem die Beine 20 und 22 und der Rumpf 26 der Puppe 10
durch das Zentrum des Ringes 170 gesteckt und die Beine 20
und 22 auf entgegengesetzten Seiten des Halteringes 176 angeordnet werden. An dem Ring 176 ist eine Kerbe 189 (Fig.7A)
angebracht, die mit dem Flansch 55 in Eingriff kommt und damit ein Gleiten verhindert. Die Abmessungen der Pfosten 168
sind so gewählt, daß die Füße 177 mit der Fläche, z.B. dem Fußboden, in Verbindung stehen, auf die das Fahrwerk 166 gesetzt
wird. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzen die Füße 177 Schuhe 179, die um in Bügeln 178 gehaltene Stifte 181 drebar
montiert sind und sich in Schlitzen 185 bewegen können. Die mit dem Boden in Berührung kommende Oberfläche 183 ist
ein Gummiteil, das die notwendige Haftreibung bewirkt. Der Ring 170 weist eine Schale 178 mit Handgriffen 180 auf, die
von den Händen 150 und 152 der Puppe ergriffen werden können* Nachdem die Antriebsfeder 94 gespannt ist, bewirkt die Tretbewegung
der Beine 20 und 22, daß die Puppe 10 und die Fahrvorrichtung 166 sich über die Oberfläche vorwärtsbewegen. Die
Puppe 10 dreht sich auf dem Ring 176 von Seite zu Seite und verlagert ihr Gewicht jeweils auf das Bein, das mit dem Boden
in Berührung ist und gerade eine Rückwärtsbewegung ausführt, so daß das Bein, das sich vorwärtsbewegt, keinen Kontakt mit
dem Boden hat. Die Zugkraft für die Vorwärtsbewegung wird durch die Oberfläche 183 aufgebracht, die während der Vorwärtsbewegung
des Beines zurückgezogen ist. Dies wird durch die Vorwärtsneigung des Fußes 177 erleichtert, die zur Folge
hat, daß die Gewichtsverlagerung dann stattfindet, wenn der Fuß, der sich nach rückwärts bewegt, den mittleren Punkt seiner
bogenförmigen Bewegungsbahn überschritten hat. Dadurch
kann der sich nach vorwärtsbewegende Fuß 177 seine vordere Position erreichen, bevor das Gewicht auf ihn verlagert wird.
In Fig. 7 ist eine weitere mit Rädern versehene Vorrichtung
182 dargestellt. Diese hat die Gestalt eines Ponnys mit einem Kopf 184, einem Schwanz 186, einem Körper 188 und
Beinen 190 und 192. Durch in den Beinen 190 und 192 angebrachte Öffnungen erstrecken sich Achsen 194, auf denen
Räder 198 montiert sind. Diese ermöglichen eine Bewegung des Fahrzeuges 182 über eine Oberfläche. Das Fahrzeug 182
besitzt Handgriffe 200, die an den Händen 150 und 152 der Puppe befestigt werden können. Die Beine 20 und 22 der Puppe
10 können über die beiden Seiten des Fahrzeuges 182 gespreizt
und derart auf dem Körper 188 montiert werden, daß ihre Unterseite an einer Oberfläche, z.B. einem Fußboden,
angreifen kann.
Wenn.die Antriebsfeder 94 gespannt ist, führen die Beine
und 22 eine Tretbewegung aus, durch die die Puppe 10 und das Fahrzeug 182 in ähnlicher Weise über die Oberfläche bewegt
werden wie dies oben für das in Fig. 6 dargestellte Fahrzeug 166 beschrieben wurde.
Leerseite
Claims (9)
- PatentansprücheΓ1J Spielzeugpuppe mit einem Rumpf und zwei Beinen, gekennzeichnet durch- eine Einrichtung zur Montage der beiden Beine an dem Rumpf derart, daß diese unabhängig verschwenkbar sind,- eine Einrichtung zur gleichzeitigen Verschwenkung der beiden Beine in entgegengesetzten Richtungen,- eine Einrichtung zur drehbaren Montage eines Kopfes an dem Rumpf,- und Mittel zur Verbindung der Einrichtung zur Verschwenkung der Beine mit der Einrichtung zur Montage des Kopfes, derart, daß der Kopf in einer zeitlich abgestimmten Relation zur Bewegung der Beine geschwenkt wird.
- 2. Spielzeugpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur gleichzeitigen Verschwenkung eine Antriebsfeder beinhaltet.
- 3« Spielzeugpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur gleichzeitigen Verschwenkung ein zusammengesetztes Getriebe beinhaltet, das in dem Rumpf drehbar montiert ist.
- 4. Spielzeugpuppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine schraubenförmige Nut aufweist und daß jedes Bein einen an ihm befestigten und in der schraubenförmigen Nut aufgenommenen Nockenstößel besitzt.
- 5. Spielzeugpuppe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einen Nockenstößel beinhalten, der mit der Einrichtung zum gleichzeitigen Verschwenken im Eingriff steht.
- 6. Spielzeugpuppe nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichzeitigen Verschwen-ken einen Exzenternocken umfaßt, mit dem der Nockenstößel im Eingriff steht.
- 7. Spielzeugpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei drehbare Arme besitzt.
- 8.Spielzeugpuppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den ausgestreckten Armen der Puppe befestigbare Schwimmvorrichtung vorgesehen ist.
- 9. Spielzeugpuppe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbar an der Puppe anbringbare Schwimmvorrichtung vorgesehen ist.
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