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DE32721C - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE32721C
DE32721C DENDAT32721D DE32721DA DE32721C DE 32721 C DE32721 C DE 32721C DE NDAT32721 D DENDAT32721 D DE NDAT32721D DE 32721D A DE32721D A DE 32721DA DE 32721 C DE32721 C DE 32721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
chain
attached
sectors
engages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32721D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. DUCROS in Tarare
Publication of DE32721C publication Critical patent/DE32721C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/08Machines for working several sides of work simultaneously

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JACQUES DUCROS in TARARE. Holzbearbeitungsmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. März 1885 ab.
Auf dieser Maschine soll Holz gleichzeitig auf zwei senkrechten oder mehr oder weniger .geneigten Flächen mittelst verstellbarer, umlaufender Fräser oder Messer bearbeitet werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt die Maschine in der Vorderansicht und Fig. 2 in der Seitenansicht dar; Fig. 3 ist eine Oberansicht mit abgenommenen Messern oder Fräsern und Horizontalschnitt durch die Linie x-y der Fig. 1, Fig. 4 ist eine Seiten- und Fig. 5 eine Unteransicht des Schlittens, auf welchem das zu bearbeitende Holz durch die Maschine hindurchgeführt wird.
Ein Gestell A trägt sämmtliche Theile der Maschine; in der Mitte ist ein waagrechter Gufskörper E mit einer oberen Gleitbahn angeordnet, in welcher der in Fig. 4 und 5 dargestellte Schlitten F gleitet. Derselbe ist an der Oberseite mit Vorrichtungen zum Einspannen des zu bearbeitenden Holzes versehen; an der Unterseite besitzt er einen federnden Griff mit einem Dorn auf dem federnden Theil. Dieser Dorn greift in ein Glied der endlosen Galischen Kette G ein, welche sich um den Gufskörper E und zwei an dessen Enden angebrachte Zahnräder χ und y schlingt. Der Schlitten wird von der Kette' mitgenommen und am Ende der Bahn durch Anheben des Handgriffes bezw. Aushaken des Domes von der Kette gelöst und am Griff in die Anfangsstellung zurückgezogen.
Die Bewegung der Kette, Fig. 3, erfolgt durch das Zahnrad x, welches auf derselben Welle, wie das Zahnrad ν mit schiefen Zähnen, aufgekeilt ist. In dieses Zahnrad ν greift eine endlose Schraube u ein, -welche ihre Bewegung durch die Kegelräder. t und s, sowie die Riemscheibe r1 von der Betriebswelle erhält.
Die Bewegung der .Fräserköpfe erfolgt durch die Betriebswelle. Auf dieser ist die zweirinnige Seilscheibe D aufgekeilt, welche die Bewegung durch- zwei Seile und die Rollen q q1 ρ p1 auf die Schneidzeugträger übermittelt. Die Seile können durch die oberen verstellbaren Rollen q, Fig. 2, nachgespannt werden; Die Höher- und Tieferstellung des Schneidapparates sammt den Verstellungseinrichtungen wird durch die beiden senkrechten, durch eine G all'sehe Kette mit einander verbundenen Schrauben B bewirkt. Diese Schrauben drehen sich in Führungen in einem oberen Querarm des Gestelles A und dienen zum Heben und Senken der Gleitstücke a, welche in schwalbenschwanzförmig ausgeschnittenen Nuthen des Gestelles A geführt werden.
An den Gleitstücken α sind mittelst versenkter Schrauben die Scheibenstücke b befestigt, welche, die beiden anderen um ein Gelenk 0 drehbaren Scheibenstücke c aufnehmen. Auf letzteren sind die Gleitstücke d mit versenkten Schrauben befestigt; diese tragen die die Schneidzeuge tragenden Constructionstheile e und f. Sobald die Muttern der letzteren, welche sie mit den Gleitstücken d vereinigen, gelöst sind, sind die Seitenscheiben B ohne Einflufs auf e und f. Die Schrauben B heben und senken nur durch Vermittelung der Gleitstücke α den aus den Scheibenstücken und Gleitstücken bed bestehenden Bewegungsapparat.
Zur Bearbeitung von Stücken verschiedener Dicke müssen die Fräserköpfe gegen einander

Claims (3)

verschoben werden können. Zu diesem Zweck sind die Scheibenausschnitte e, welche auf ihren unteren Theilen die Schneidzeuge tragen, um einen gemeinsamen Bolzen ο drehbar. Von den oberen Theilen der .Sectoren e gehen Zugstangen j aus, welche in ein gemein- ' sames Mittelstück i eingelenkt sind. Dieses Mittelstück ist an einer senkrecht geführten Zahnstange h befestigt, in welche ein Zähnrad g auf dem Drehpunkt eines zweiarmigen Hebels C eingreift. Das Gewicht der an i hängenden Theile wird durch ein an C an einer Kette m hängendes Gegengewicht P ausgeglichen. Die Kette m hängt dabei an einem Stahlblatt, welches sich auf einem Bogen an dem Ende von C abwickelt. Am Griff des Hebels C befindet sich zur Festlegung der Stellvorrichtung eine Sperrfeder h1, welche mittelst eines Zahnes in den gezahnten Bogen / eingreift. Die Einrichtung wirkt folgendermafsen: Sobald der Hebel C niedergedrückt ist, wird das sich mit dem Hebel drehende Zahnrad g die Zahnstange h und das Mittelstück i. abwärts bewegen. Die Stangen j spreizen sich dabei aus einander und drängen die oberen Theile der um ο schwingenden Sectoren e mit aus einander, wodurch sich deren untere Theile mit den darauf befestigten Fräserköpfen einander nähern. Um die Verstellung der umlaufenden Schneidzeugträger in Bezug auf die gröfsere oder geringere Neigung zur Horizontalen (zur Erzielung senkrechter oder geneigter Bearbeitungsfiächen) zu bewirken, sind die Schneidzeugträger auf besonderen Platten f befestigt. Die Platten f sind auf ihrer Unterlage e verschiebbar und werden durch Verschieben der sie haltenden Schraubenbolzen in bogenförmigen Nuthen der Stücke e und Wiederanziehen der Muttern für den jeweiligen Gebrauch passend feingestellt. Patent-A ν sprüche: An einer Maschine, um Hölzer mittelst verstellbarer, rotirender, verschiedenartig geformter Fräser oder Messer gleichzeitig auf zwei Seiten mit parallelen oder zu einander geneigten Flächen zu versehen, Fig. ι bis 3:
1. Eine Vorrichtung zur Regelung der Entfernung der Schneidwerkzeuge von einander, bestehend aus dem Hebel C, Zahnrad g, der Zahnstange h, dem Mittelstück i, den Verbindungsstangen j und den um ein Scharnier 0 drehbaren Sectoren e.
2. Zwei senkrecht durch eine Gall'sche Kette mit einander verbundene Schrauben B zur Höhenregulirung der Schneidvorrichtung.
3. Ein Transportschlitten F, Fig. 4 und 5, mit federndem Griff und einem an diesem angebrachten Dorn, welcher in die Glieder eiper längs im Schlittenbett laufenden endlosen Kette G leicht ausrückbar eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32721D Holzbearbeitungsmaschine Expired - Lifetime DE32721C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE32721C true DE32721C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT32721D Expired - Lifetime DE32721C (de) Holzbearbeitungsmaschine

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DE (1) DE32721C (de)

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