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DE29168C - Stellung des Tisches und Aufspannung des Bleches an dem Tisch für Schleifj und Polirmaschinen - Google Patents

Stellung des Tisches und Aufspannung des Bleches an dem Tisch für Schleifj und Polirmaschinen

Info

Publication number
DE29168C
DE29168C DENDAT29168D DE29168DA DE29168C DE 29168 C DE29168 C DE 29168C DE NDAT29168 D DENDAT29168 D DE NDAT29168D DE 29168D A DE29168D A DE 29168DA DE 29168 C DE29168 C DE 29168C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
grinding
drum
work table
polishing machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT29168D
Other languages
English (en)
Original Assignee
sackur'S galvanisches institut in Berlin SO., Neanderstr. 36
Publication of DE29168C publication Critical patent/DE29168C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/02Frames; Beds; Carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Polirmaschinen.
Zusatz zum Patent No. 24138 vom i.März 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1884 ab. Längste Dauer: 28. Februar 1898.
Die Maschine ist eine doppelte, um gleichzeitig zwei Platten bearbeiten zu können. Beide Seiten der Maschine sind genau gleich construirt. In folgendem wird nur eine Seite besprochen.
Die Maschine besteht aus einem kräftigen Hauptgestell Z, welches die Lagerungen sämmtlicher beweglichen Theile aufnimmt. Das Schleif- und Polirinstrum ent, die Scheibe A, ist auf dem frei vorstehenden Ende der mit Antriebscheiben versehenen Welle B befestigt.
Unterhalb der Scheiben wird die zu bearbeitende Blechtafel in zwei Richtungen selbsttätig, und zwar einerseits horizontal hin und her in der Richtung der Rotationsachse der Schleifscheibe mittelst des Arbeitstisches E, andererseits ebenfalls horizontal, aber senkrecht zur Rotationsachse mittelst der durch Schaltbewegung allmälig sich drehenden Trommel L fortbewegt.
Auf dieser letzteren ist die beliebig lange Blechplatte F mit einem Ende befestigt und aufgewickelt, während das andere Ende lose bleibt und sich auf den Arbeitstisch E auflegt. Durch die Rotation der Schleifscheibe A in der Richtung des Pfeiles wird die Blechplatte F auf den Arbeitstisch E niedergedrückt und wickelt sich allmälig von der Trommel L, welche sich in der Richtung des unteren Pfeiles bewegt, ab. Die Trommel L ist in einem Rahmen gelagert, dessen untere Fläche prismatische Führungen bildet, die in einem zweiten auf vierkantigen Stangen D hin- und hergehenden Rahmen mittelst Schraubenspindel M und Handrad N verschoben werden können, während der obere Theil des Rahmens die Tischfläche E bildet.
.Die erwähnte Verschiebung des Rahmens bezw. der Trommel hat den Zweck, das letzte Stück der aufgewickelten Blechplatte unter die Schleifscheibe zu bringen. Es wird für diesen Fall der Mechanismus zum selbstthätigen Drehen der Trommel mittelst eines auf der Nabe des durch die Schnecke P getriebenen Schneckenrades R sich befindenden Stiftes O ausgerückt und der Arbeitstisch durch Hand unter die Schleifscheibe gebracht.
Die Stangen D sind an einem Bett C befestigt, dessen unterer Theil in schräge Prismen ausläuft, die in zwei sich gegenüberstehenden Schlitten f gleiten. Letztere laufen wieder auf einer horizontalen Bahn des Hauptgestelles Z und können durch Schraubenspindeln h, konische Räder und Handrad S einander genähert oder von einander entfernt werden. Durch letztere Manipulation wird die Trommel L bezw. der Tisch\i? gehoben oder gesenkt, je nachdem es die Pressung gegen die Polirscheibe A erfordert.
Die Trommel L mit dem Arbeitstisch E erhalten die hin- und hergehende Bewegung von der Welle B aus durch Schnecke G und den
verstellbaren, am Schneckenrad JT angebrachten Kurbelmechanismus, wie in der Zeichnung dargestellt, oder durch Zahnstangenbetrieb und eventuell durch besonderen Antrieb.
Um der Trommel L bei jedem Hin- und Hergang eine kleine Drehung zu geben, ist an dem nur in der Höhenrichtung verstellbaren Bett C eine Schiene α befestigt, auf der je nach der Gröfse des Vorschubes zwei Anschlagkloben b und by verstellbar sind; gegen diese schlägt am letzten Ende des jedesmaligen Weges ein Hebel c an, wodurch ein besonderer Sperrhebelmechanismus eine Drehung der Schnecke P bewirkt. Das in die Schnecke greifende Schneckenrad R ist mit der Trommelwelle mittelst einer Klaue d gekuppelt, die ausgelöst werden kann, wenn man auf die Trommel eine neue zu bearbeitende Blechplatte aufwickeln will.
Der Unterschied in der Construction vorstehend beschriebener Schleif- und Polirmaschine gegen die bereits durch Patent geschützte Construction besteht in folgendem:
i. darin, dafs die Vorrichtung zur Hoch-
und Tiefstellung des Arbeitstisches gegen die . Schleifscheibe, welche bei der patentirten Construction in dem beweglichen unteren Theile des Tisches sich befindet, bei der vorliegenden Maschine darin besteht, dafs die Gleitschienen, auf welchen der Arbeitstisch hin- und hergeht, zum Hinauf- und Herunterstellen eingerichtet sind;
2. darin, dafs das Blech, welches geschliffen werden soll, auf einer in einem Rahmen verschiebbaren Trommel aufgewickelt ist, von welcher es sich über einen Schleiftisch selbstthätig und gleichmäfsig abwickelt.

Claims (2)

PATENT-Ansprüche: An dem unter No. 24138 patentirten Tisch für Schleif- und Polirmaschinen als Abänderungen :
1. Die Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen der den Arbeitstisch tragenden Führungsschienen D, bestehend aus den mit geraden und schrägen Prismaführungen versehenen Schlitten f, welche durch die Schraubenspindeln h und Kegelräder bewegt werden.
2. Die Befestigung des Endes des zu schleifenden Bleches auf einer Trommel L und Führung des Bleches über den feststehenden Arbeitstisch E.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29168D Stellung des Tisches und Aufspannung des Bleches an dem Tisch für Schleifj und Polirmaschinen Active DE29168C (de)

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