DE3247839C2 - Hitzehärtbare Überzugsmasse - Google Patents
Hitzehärtbare ÜberzugsmasseInfo
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Abstract
Es wird eine hitzehärtbare Überzugsmasse, enthaltend ein ölfreies Polyesterharz und ein Aminoaldehydharz als Bindemittelkomponenten, beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß A) die Materialien für das ölfreie Polyesterharz 40 bis 75 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten Materialien, mindestens einer polyesterbildenden Verbindung aus der Gruppe a) aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC- /( /-CH ↓2- /) /- ↓nCOOH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrbasische Säure, b) aliphatische Glykole der Formel HO- /( /-CH ↓2- /) /- ↓nOH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrwertiger Alkohol, und c) ein Lacton der Formel (Formel) worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, enthält, B) die gesamten Komponenten der mehrbasischen Säure des Polyesterharzes mindestens 10%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten der mehrbasischen Säure, einer alicyclischen, mehrbasischen Säure oder ihrem Anhydrid enthalten, und daß C) das Polyesterharz eine Hydroxylzahl von 20 bis 95 hat.
Description
(b) aliphatische Glykole der Formel H(XCHjJ11OH eine ganze Zahl von 4 bis IO ist, als mehrwertiger
Alkohol, und
(c) ein Lacton der Formel — 0-(-CH2-^C— worin η eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, enthält,
15 i ι
(B) die gesamten Komponenten der mehrbasischen Säure des Polyesterharzes mindestens 10%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Komponenten der mehrbasischen Saure, einer allcyclischen, mehrbasischen Saure
oder ihrem Anhydrid enthalten, und daß
(C) das Polyesterharz eine Hydroxylzahl von 20 bis 95 hat.
2. Masse nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das 5!fre!e Polyesterharz ein Gemisch aus mindestens zwei ölfreien Polyesterharzen, die sich jeweils von den genannten Materialien, die 40 bis 75 Gew.-%,
bezogen auf die gesamten Materialien, der mindestens einen Polyester-bildenden Verbindung enthalten,
ableiten, ist.
3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der ölfielen Polyesterharze mindestens
60 Gew.-% der Polyester-bildenden Verbindung enthält und daß das andere Polyesterharz 0 bis 40 Gew.-%
der Polyester-bildenden Verbindung enthält.
Die Erfindung betrifft Beschlchtungs- bzw. Überzugsmassen für biegsame Substrate. Diese Massen bestehen
aus einem ölfreien Polyesterharz und einem Aminoaldehydharz spezieller Zusammensetzung, und sie haben eine
ausgezeichnete Filmstreckbarkelt. Aus der erfindungsgemäßen Überzugsmasse erhaltene, beschichtete Filme
-1' haben eine ausgezeichnete Streckbarkelt, Biegsamkeit und Kautschukelastizität, welche Eigenschaften für das
Strecken, die Zusammenziehung und die Deformation von biegsamen Substraten angepaßt sind. Diese Filme
haben weiterhin eine ausgezeichnete Beständigkeit im Freien, Haftung, Wasserbeständigkeit. Lösungsmittelbeständigkeit und chemische Beständigkeil. Diese Materialien sind dazu geeignet, biegsame Komponententeile, die
in Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen, Baumaterialien und verschiedenen Konstruktionsmaterialien verwendet
■>o werden, zu beschichten.
Elastomere, wie Natur- und Synthesekautschuk, sind als biegsame Materialien bekannt. Mit dem Fortschreiten der Syntheseharze und der Enwlcklung Ihrer Anwendungstechnik haben Kunststoffmaterialien, wie Polyurethane, ABS-Harze und Polyolefine, In neuerer Zelt Verwendung auf Gebieten gefunden, wo bislang
metallische Materlallen verwendet worden sind. Dies Ist auf das geringe Gewicht, die Formbarkeit, die Absorp-
■15 tionsfähigkeit der Schlagenergie und die mechanische Festigkeit der Kunststoffe zurückzuführen. Insbesondere
besteht in der Automobiltechnik ein steigender Bedarf nach einer Verringerung des Gewichts der Automobilkarosserlen, um die Treibstoffkosten zu senken. Es werden daher zunehmend leichte Materlallen verwendet.
Um die Sicherheit während des f ahrens zu gewährleisten, sind Vorkehrungen getroffen worden, um die Schlagenergie zu absorbieren, und elastomere Materialien haben herkömmliche Materialien für Stoßstaneen, Kotflügel
so u. dgl. überrundet. Diese Entwicklung erfordert den Einsatz von Anstrichen, die für die Beschichtung von
solchen biegsamen Materialien geeignet sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue Überzugsmaterialien zur Verfügung zu stellen, die für das Beschichten von verschiedenen, biegsamen Materialien geeignet sind.
Die Funktionen, die für Überzugsmittel für biegsame Substrate erforderlich sind, unterscheiden sich in erheb
llchem Maße von denjenigen, die für Überzugsmittel für metallische Materlallen erforderlich sind. So müssen
beispielsweise Überzugsmittel für Kunststoff-Stoßstangen die Funktionen von herkömmlichen Anstrichen für
den Außenteil von Automobllkarosserlen, wie den Glanz, die Beständigkeit Im Freien oder die Bewltterungsstabllltat, die Wasserbeständigkeit, die Lösungsmittelbeständigkeit, die Beständigkeit gegenüber Chemikalien
und die leichte Aufschichtbarkeit. haben. Diese Massen müssen auch gute Filmeigenschaften (Haftung, Bleg-
'■» samkeit. Flexibilität, Schlagfestigkeit, etc.) bei üblichen Temperaturen und niedrigen Temperaturen von -20 bis
- 30" C haben. Weiterhin müssen sie aufgrund ihrer Verwendbarkelt In technischen Beschlchtungsanlagen als &
In den US-PS 39 54 899 und 39 12 790 (entsprechend der JP-PS 32 568/1973) wird die gemeinsame Verwendung eines Urethan-modifizierten Produktes eines Polyesterpolyols und/oder eines Urethan-modiflzlerten
''S Produktes eines Polyüiherpolyols mit einem Amlno-Plastoharz als ausdehnbare Überzugsn asse beschrieben. Die
Herstellung dieser Urethanmodifizierten Harze ist hinsichtlich der Prozeßstufen komplex und erfordert teure
Reaktanten.
Es wurden Versuche durchgeführt, um einen den obengenannten Erfordernissen genügenden Anstrich durch
Kombination eines ölfreien Polyesterharzes mit einem Aminoharz ohne Verwendung eines teuren, Urethanmodifizierten
Harzes, das einen komplexen Herstellungsprozeß erfordert, herzustellen. Als Ergebnis dieser
Untersuchungen wurden von den Erfindern ein lineares Polyesterharz (oder ein Polyesterharz mit einem Hauptteil
an linearen Skeletteilen) entwickelt, das viele Methylenketten in den Molekülen enthält und eine niedrige
Hydroxylzahl besitzt, wobei eine spezielle Menge einer acyclischen, mehrbasischen Säure als ein Ausgangsstoff
verwendet wurde. Es wurde gleichfalls gefunden, daß eine Kombination dieses Polyesterharzes mit einem
Aminoaldehydharz in zufriedenstellender Weise als hitzehärtbares Bindemittel für biegsame Materialien geeignet
ist.
Üblicherweise wurde auf diesem Gebiet der Technik angenommen, daß ein Harzbindemittel, das für biegsam;
Substrate geeignet Ist, ein Urethan-modlflziertes Harz sein sollte. Der Erfindung liegt die Überwindung dieses '"
Vorurteils zugrunde. Durch die Erfindung wird eine vorteilhafte Beschichtungs- bzw. Überzugstechnik zur
Verfügung gestellt.
Im allgemeinen hat ein Überzugsfilm, der aus einem ölfreien Polyester/Amlnoharz-Bindemittel erhalten
worden lsi, ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Haftung, der mechanischen Eigenschaften, und der
Dauerhaftigkeit im Freien. Da jedoch die intermolekulare Kon^sionskraft während der filmbildenden Stufe stark
ist, tritt im Verlauf des Beschichtungsvorgangs eine Kraterbildung ein, und die Masse neigt dazu, kraterartige
Löcher oder Erhebungen und Vertiefungen in dem Überzugsfilm zu bilden. Dieses Bindemittel hat weiterhin
eine schlechte Verträglichkeit mit anderen Harzen, und die Dispergierbarkeit des Pigments in dem Bindemittel
ist nur schlecht. Es ist daher ein spezieller Kunstgriff notwendig, um eine verwendbare Anstrichmasse, die
ästhetische und schützende Eigenschaften hat, unter Verwendung dieses Bindemittels herzustellen. Als
Maßnahme segfe>
dieses Ptohlem ist auf dem Gebiet der Deckanstriche für metallische Substrate von der
Anmelderin bereits gemäß der JP-OS 20 068/1981 eine Technik zur Überwindung der vorgenannten Effekte
während des Beschichtens und zur Verhinderung der Verminderung der Verträglichkeit des Bindemittels vorgeschlagen
worden, wobei ein ölfreier Polyester mit einer speziellen Verhäitnismenge einer gesättigten, alicycllschen,
mehrbasischen Säure In seiner Säurekomponente mit einem Aminoharz kombiniert wird.
Das zu lösende Problem besteht nicht nur darin, den verschiedenen Erfordernissen für Überzugsmassen für
biegsame Materialien, wie der Streckoarkeit eines Beschichtungsfilms und guten FH-neigenschaften bei niedrigen
Temperaturen, zu genügen, sondern auch darin, die Nachteile des ölfreien Polyesterharzes so weit wie möglich
zu überwinden.
In der erfindungsgemäßen Überzugsmasse hat daher das als Bindemittelkomponente verwendete, ölfrele 3"
Polyesterharz die folgenden Eigenschaften. Eine langkettige 4-CH2-}„ (n ist eine ganze Zahl von 4 bis 10) Methylenbindung
wird als eine Komponente eingeführt, die eine intramolekulare Weichmachung des Harzes bewirkt.
Weiterhin wird eine speziell«.' Verhä-.inlsmenge einer allcycllschen, mehrbasischen Säure als Ausgangsstoff eingeschlossen,
um gute Eigenschaften hinsichtlich des Filmaussehens, der Wasserbeständigkeit, der chemischen
Beständigkeit und der Beständigkeit .m Freien sowie der Pigmentdlsperglerbarkeit ohne eine Verschlechterung
der Streckbarkeit zu erhalten. Weiterhin wird durch Beschränkung der Verwendung eines Materials mit mindestens
3 Hydroxyl- oder Carboxylgruppen Im Molekül der Verzweigungsgrad innerhalb der Moleküle eingeschränkt,
und es wird eine lineare Struktur oder eine Struktur mit einem Hauptteil von linearen Skeletteilen
erhalten. Zur gleichen Zelt wird die Hydroxylzahl bei einem niedrigen Wert gehalten, um die ctreckbarkeit
eines Überzugsfilms als Ergebnis eines zu starken Fortschreitens der Vernetzungsreaktion in Gegenwart des v)
Amlnoaldehydharzes nicht zu verhindern. Die vorliegende Erfindung baut sich auf diesem Gedanken auf.
Durch Kombination eines solchen Harzes mit einem Aminoharz kann eine hitzehärtbare, streckbare Überzugsmasse
mit Eigenschaften, die denjenigen der vorgenannten, Urethan-modifizierten Harzanstrichmasse überlegen
sind, hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine hitzehärtbare Überzugsmasse, enthaltend ein ölfreies Polyesterharz
und ein Aminoaldehydharz als Bindemittelkomponenten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
(A) die Materialien für das ölfreie Polyesterharz 40 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten
Materialien, mindestens einer Polyester-bildenden Verbindung aus der Gruppe
(a) aliphatische. zweibasische Säuren der Formel HOOO-CH^nCOOH, worin η eine ganze 7 ihl von 4 bis 10 5"
ist, als mehrbasische Säure,
(b) aliphatische Glykole der Formel HCH-CH24„OH. worin /; eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist. als mehrwertiger
Alkohol, und
,/ (Ο ein Lacton der Formel — O —(- C H2->; C — worin η eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist. enthält,
I I
(B) die gesamten Komponenten der mehrbasischen Säure des Polyesterharzes mindestens \Q%, bezogen aut das
Gesamtgewicht der Komponenten der mehrbasischen Säure, einer allcyclischen. mehrbasischen Säure oder ''"
ihrem Anhydrid enthalten, und daß
(C) das Polyesterharz eine Hydroxylzahl von 20 bis 95 hat.
Beispiele für aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC4CH2-)„COOH, die als Material für das
ölfrele Polyesterharz verwendet werden, sind Adipinsäure. Pimelinsäure, Korksäure. Azelainsäure. Sebacinsäure,
Nonan-l,9-dicarbonsäure und Decan-l.lO-dlcarbonsäure. Sie können entweder einzeln oder als Gemisch aus 6'
zwei oder mehreren verwende! werden.
Beispiele für aliphatische Glykole der Formel HCM-CH,-)„OH sind 1,4-Butylenglykol. 1,5-Pentandiol. 1.6-llexiincllol.
1.7-lleptandlol. I.8-Octandlol, 1,9-Nonandlol und 1,10-Decandiol. Sie können entweder einzeln oder
als Gemisch aus zwei oder mehreren verwendet werden.
0 O
• >
Beispiele für das Lucton der Formel —O-(-C H2-)-„C—sind —O-fC H2-^C- (Fp. - 12,5°C; delta- Valcro-
O O
lacton), — O-f CH-,->-sC—(Fp. -1°C; epsilon-Caprolacton), — O-(-C H2-J5 C-(Fp. 31°C),
O O
— 0-f £'H2-)jC— (Fp. 6°C) und—0-(-CH2^r0C— (FP· 2°c); epsilon-Caprolacton ist bevorzugt.
Beispiel* für alicyclische, mehrbasische Säuren bzw. ihre Anhydride, die in die gesamten, mehrbasischen
Säurekomponenten des ölfreien Polyesterharzes eingeschlossen werden, sind Hexahydrophthalsäure und ihr
Anhydrid, Hexahydrotrimeliitsäure und ihr Anhydrid, Methylhexahydrophthalsäure und ihr Anhydrid,
TetrahydnPbhthaisäure und ihr Anhydrid, Methyltetrahydrophthalsäure und Ihr Anhydrid und Hexahydroterephtha!säufe.
Vorzugsweise wird mindestens eine bzw. eines dieser zweibasischen Säuren oder ihier Anhydride
2ü verwendet· Wenn die resultierende Überzugsmasse als Deckanstrich, der einen hohen Grad der Wetterbeständigkeit
benötigt, verwendet werden soll, wird es bevorzugt, die Menge der alicyclischen, '-"gesättigten Säure,
z. S. der Tvirahydrophthaisäurc, oder ihres Anhydrids zu rninimaüsiersn oder eine derartige v.ngesSii!gie Säure
nicht zu verwenden.
Zusätzlich zu den obengenannten aliphatischen, zweibasischen Säuren und aliphatischen, mehrbasischen Säuren Oloder ihren Anhydriden werden erfindungsgemäß diejenigen Säuren oder Anhydride davon eingesetzt, die bei der Herstellung von üblichen, ölfreien Polyestern verwendet werden. Beispiele für solche Materialien sind mehrbasische Säuren oder ihre Anhydride, wie o-Phthalsäure und ihr Anhydrid, Trimellitsäure und ihr Anhydrid, Pyromellltsäure und ihr Anhydrid, Isophthalsäure und ihr Dimethylester, Terephthalsäure und ihr Dimethylester, Bernsteinsäure und ihr Anhydrid, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid, Methylcyclohexen-tricarbonsäure und Ihr Anhydrid, 3,6-Endc-
Zusätzlich zu den obengenannten aliphatischen, zweibasischen Säuren und aliphatischen, mehrbasischen Säuren Oloder ihren Anhydriden werden erfindungsgemäß diejenigen Säuren oder Anhydride davon eingesetzt, die bei der Herstellung von üblichen, ölfreien Polyestern verwendet werden. Beispiele für solche Materialien sind mehrbasische Säuren oder ihre Anhydride, wie o-Phthalsäure und ihr Anhydrid, Trimellitsäure und ihr Anhydrid, Pyromellltsäure und ihr Anhydrid, Isophthalsäure und ihr Dimethylester, Terephthalsäure und ihr Dimethylester, Bernsteinsäure und ihr Anhydrid, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid, Methylcyclohexen-tricarbonsäure und Ihr Anhydrid, 3,6-Endc-
3« methylentetrahydrophthalsäure und Ihr Anhydrid und Itaconsäure, sowie einbasische Säuren, die eine geringe Menge
einer solchen mehrbasischen Säure ersetzen, wie Benzoesäure und p-tert.-Butylbenzoesäure.
Hierin wird unter dem üblichen, ölfreien Polyester ein Polyester verstanden, der Im wesentlichen aus einem
Kondensationsprodukt einer aliphatischen, mehrbasischen Säure, einer aromatischen, mehrbasischen Säure oder
den Anhydriden davon und einem mehrwertigen Alkohol zusammengesetzt ist. Beispiele hierfür sind die ölfreien
Polyesterharze (die auch als »ölfreie Alkydharze« bezeichnet werden), welche von Adipinsäure, Isophthalsäure,
Trimethylolpropan und Neopentylglykol abgeleitet sind und die auf Seite 103 der japanischen Veröffentlichung
»Guide to Synthetic Resins for Paints«, verfaßt von Kyozo Kitaoka und veröffentlicht von K. K.
Kobunshl Kankoka) im Juni 1978, beschrieben sind.
Die mehrwertigen Akohole schließen nicht nur die aliphatischen Glykole HO4CH2-)„ON (n ist eine gan^e Zahl
Die mehrwertigen Akohole schließen nicht nur die aliphatischen Glykole HO4CH2-)„ON (n ist eine gan^e Zahl
4(i von 4 bis 10), wie oben erwähnt, ein, sondern auch diejenigen mehrwertigen Alkohole, die bei der Herstellung
üblichei, ölfreier Polyester verwendet werden, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Dläthylenglykol, Dlpropylenglykol,
Triäthylenglykol, 1,2-Butylenglykol, 1,3-Butylengl; kol, 2,3-Butylenglykol, Neopentylglykol, 2,5-Hexandiol,
einen zwischen Hydroxypivallnsäure und Neopentylglykol gebildeten Ester, 2,2,4-Trlmethyl-l,3-pentandlol,
Bisphenol-dihydroxypropyl-Uher, Trlcyclodecan-dimethanoKS^.l,0,2,6), M-Cyclohexandlmethanol, Dimethylolpropionsävire,
Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Glycerin, Tris-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat, Pentaerythrit,
Dlglycerin, Dipentaerythrit. Sorbit und Trls-hydroxymethylaminoäthan.
In dem e'finclungsgemäß verwendeten, öifreien Polyesterharz sollte mindestens eine Polyester-bildende Verbindung
ail?) der Gruppe (a) aliphatisch^, zweibasische Säuren HOOC-^CH2-^1COOH (b)aliphatischeGly-
50 /
kole HO-+CH2-^OH und (c) Lactone — 0-(-CH2-^C — (wobei «eine ganze Zahl von4 bis 10 ist) (wobei
die beiden erstgenannten Komponenten jeweils als Komponente der mehrbasischen Säure bzw. als Komponente
des mehrwertigen Alkohols verwendet werden) in ein;·; Verhältnismenge von 40 bis 75 und vorzugsweise
45 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamten Ausgangsmaterialien für das Polyesterharz, verwendet werden.
Wenn alle der obigen drei Materialien verwende», werden, dann fällt die Gejamtmenge dieser Materialien in den
oben angegebenen Rereich (40 bis 75 Gew.-%). Das gleiche gilt in dem Fall, daß beliebige zwei Materialien vor.
den obengenannten Materialien verwendet werden. Wenn der Anteil der Polyester-bildenden Verbindung
unterhalb 40 Gew.-% liegt, dann ist die Streckbarkeit eines aus der resultierenden Überzugsmasse hergestellten
Überzugsfilms schlecht und auch die Eigenschaften, insbesondere die Flexibilität, der Überzugsfilme werden
verschlechtert. Bei Mengen von mehr als 75 Gew,-% werden die Wasserbeständigkeit, die chemische Beständigkeit
und die Hiirte des Überzugsfilrns verschlechtert.
Weiterhin sollte das erfindungsgemäß verwendete, ölfreie Polyesterharz mindestens 10 Gew.-96, vorzugsweise
12 bis 80 Gew.-'\i, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten der mehrbasischen Säure, einer alicyclischen.
mehrbasischen Siiure oder Ihres Anhydrids enthalten. Wenn der An'ell der alicyclischen, mehrbasischen
Siiurc oder ihres Anhydrids weniger als 19 Gew.-1V, beträgt, dann ist es schwierig, ein Gleichgewicht /.wischen
der Plgmentdlspcrp.lerbarkeit. der Dauerhaftigkeit Irn Freien (Insbesondere der Beibehaltung des Glanzes) oder
der Härte und der Streckbarkelt aufrechtzuerhalten.
Das erfindungsgemäß verwendete, Olfrele Polyesterharz sollte eine l-lydroxylzahl von 20 bis 95, vorzugsweise
von 30 bis 85, haben. Wenn die Hydroxylzahl niedriger als 20 ist, dann wird die Vernetzung beim Harten des
aus der resultierenden Überzugsmasse hergestellten Überzugsfilms nicht ausreichend, und die Wasserfestigkeit,
die Losungsmittelbeständigkeit, die chemische Beständigkell und die Härte des Überzugsfilms werden
verschlechtert. Wenn sie oberhalb 95 liegt, dann nimmt der Vernei/.ungsgrad des Harzes zu stark zu, und die '
Streckbarkeit des Überzugsfilms wird vermindert. Wellerhin werden in diesem Falle die Eigenschaften des
Überzugsfilms bei niedrigen Temperaturen schlecht.
Die Hydroxylzahl wird durch eine Acetyllerungsmethode unter Verwendung von Essigsäureanhydrid und
Pyrldin gemessen. Sie Ist als die Anzahl von Milligramm Kaliumhydroxid, die in der gleichen molaren Verhältnismenge
wie die pro Gramm des Harzes enthaltenen Hydroxylgruppen vorliegt, definiert. "
Es wird bevorzugt, daß der erfindungsgemäß verwendete, ölfreie Polyester ein Gemisch aus zwei oder mehreren
Polyestern Ist, welches aus Materlallen erhalten wird, die mindestens eine der Polyester-bildenden Verbindungen
(a), (b) und (c) enthalten. In diesem Falle sollte der Gesamtanteil der Polyester-bildenden Verbindungen
(a), (b) und Ic) In jedem Polyesterharz 40 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des gemischten Polyesterharzes,
betragen. '"
Ein bevorzugtes Polyesterharzgemisch besteht aus einem relativ weichen Polyesterharz, das mindestens 60
Gew-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Materialien für das Polyesterharz, mindestens einer der Polyesierblldenden
Verbindungen (a), (b) und (c) enthält, und einem relativ harten Polyesterharz, das bis zu 40 Gew-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht uci mäiciiäücü für das Polyesterharz, rnmuCSicriS einer der Polycstcr-büdcndcn
Verbindungen (a), (b) und (c) enthält. Vorzugswelse Ist der Gehalt der Polyester-bildenden Verbindung (a!, (b) :'
oder (c), von der mindestens eine verwendet wird, 60 bis 90 Gew.-% In dem weichen Polyester und bis zu 30
Gew.-% In dem harten Polyester. In dem Gemisch aus dem relativ welchen Polyester und dem relativ harten
Polyester wirkt der relativ welche Polyester als Komponente, die eine intramolekulare Weichmachungswirkung
ausübt, und er führt viele langkettlge Methylen4CHi4„ (« Ist eine ganze Zahl von 4 bis 10) -Bindungen ein, mit
dem Ergebnis, daß dem aus der resultierenden Überzugsmasse erhaltenen Überzugsfilm eine ausgezeichnete :i
Streckbarkelt und gute Fllmelgenschaften verliehen werden. Andererseits beschränkt der relativ harte Polyester
die Einführung der obengenannten langkettlgen Methylenbindungen zu einer Mlnlmallslerung ihrer Mengen
(wobei er In manchen Fällen die Einführung vollständig hemmt) ;.,-d verbessert hierdurch die Härte, die
Wasserbeständigkeit und die chemische Beständigkell des Überzugsfilms. Durch Verwendung dieser zwei Polyester
In einer speziell η Verhältnismenge Ist es möglich, ein gutes Gleichgewicht zwischen der Verstreckbarkeit ·"
oder den mechanischen Niederdruckeigenschaften des Überzugsfilms und der HRrte, der Wasscrbeständlgkelt,
der chemischen Beständigkeit, etc. aufrechtzuerhalten. Dieses Gleichgewicht Ist im Falle der Verwendung eines
einzigen Polyesterharzes schwierig erhältlich.
Die Komponente der acyclischen, mehrbasischen Säure kann In das gemischte Polyesterharz nach der in der
obigen JP-OS 20 068/1981 vorgeschlagenen Technik eingeführt werden, nämlich durch Verwendung einer i:
speziellen Menge der acyclischen, mehrbasischen Säure oder Ihres Anhydrids als Ausgangsstoff bei der
Synthese von einem cdsr beiden dsr Po!t/Äcierh!lr"i *n ^*1""* r»<*micrh
Die Herstellung des ölfreien Polyesterharzes aus den oben beschriebenen, erfindungsgemäß verwendeten
Materialien erfordert keine speziellen Reaktionsapparaturen und Reaktionsbedingungen, und sie kann in der
gleichen Welse wie die Herstellung der üblichen Alkydharze für Anstrichmassen durchgeführt werden. So kann 4C
beispielsweise ein ölfreies Polyesterharz in der Welse hergestellt werden, daß man die vorgenannte Säure- und
Alkohol-Komponenten In einem Reaktionsgefäß bei einer Temperatur von 200 bis 250° C polykondensiert,
während man das bei der Reaktion gebildete Kondensationswasser abdestilliert. Während dieser Zelt werden die
Viskosität und die Säurezahl des Reaktionsgemisches überwacht, und die Reaktion wird entsprechend abgebrochen.
4'
Das in Kombination mit dem ölfreien Polyesterharz erfindungsgemäß verwendete Aminoaldehydharz wird In
der Weise hergestellt, daß man einen Aldehyd mit einer Amlnokomponente. wie Melamin, Harnstoff, Benzoguanamin.
Acetoguanamin, Steroguanamln, Spiroguanamin oder Dicyandiamid, umsetzt. Beispiele für geeignete
Aldehyde sind Formaldehyd, Paraformaldehyd, Acetaldehyd und Benzaldehyd. Das Aminoaldehydharz wird mit
einem geeigneten Alkohol modifiziert. Beispiele für solche modifizierende Alkohole sind Methylalkohol, Äthyl- >(
alkohol, n-PropylaUohol, i-Prppylalkohol, n-Butylalkohol, i-Butylalkohol, 2-Äthylbutanol, 2-Äthylhexanol,
Benzylalkohol, Laurylalkohol, Äthylenglykol-monomethyläther, Äthylenglykol-monoäthyläther. Äthylenglykolmonobutyläther,
Diäthylenglykol-monomethyiäther. Diäthylenglykol-monoäthyläther und Diäthylenglykolmonobutyläther.
Wenn das Aminoaldehydharz Hexamethoxymethyimelamin oder ein Melamlnharz, das von
einem Austausch eines Teils seiner Methoxygruppe durch einen Alkohol mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen 5:
herrührt, 1st, dann wird es bevorzugt, einen herkömmlichen Härtuneskatalysator. wie p-ToiuoIsulfonsäure, zuzusetzen.
Die Art des Lösungsmittels, das in der erfindungsgemäßen Überzugsmasse verwendet wird, ist die gleiche Art
wie die Art der Lösungsmittel, die bei herkömmlichen, wärmehärtenden Aminoalkydharz-Anstrichen und
Aminoacrylharz-Anstrichen verwendet werden. Beispiele hierfür sind aromatische Lösungsmittel, wie Toluol a
und Xylol. Lösungsmittel vom Keton-Typ, wie Methyläthylketon und Methylisobutylketon, Lösungsmittel vom
Ester-Typ, wie n-Butylacetat und Äthylacetat, Lösungsmittel vom Alkohol-Typ, wie Methanol und n-Butanol,
Lösungsmittel vom Cellosolve-Typ, wie Äthylcellosolve, Butylcellosolve und Äthylenglykol-monoäthylätheracetat
(Cellosolveacetat), Lösungsmittel vom Carbitol-Typ, wie Äthylcarbitol, Butylcarbitol und Diäthylenglykolrnonoäthylätheracetat
(Carbitoiaceiat), Lösungsmittel vom Typ gesättigter Kohlenwasserstoffe, wie Heptan,
Octan und Cyclohexan, Lösungsmittel vom Äther-Typ, Lösungsmittel vom Petroleum-Typ und Mineralsprits.
Diese Lösungsmittel können entweder allein oder als Gemisch aus zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann in eine Anstrichmasse umgewandelt werden, indem man ein
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann in eine Anstrichmasse umgewandelt werden, indem man ein
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Pigment nach einer üblichen Plgmentdispergierungsmethode einarbeitet. Beispiele für solche Pigmente sind
anorganische Pigmente, wie die Oxide, Hydroxide, Chromate, Silikate, Sulfide, Sulfate und Carbonate von
Metallen, verschiedene organische Pigmente, Rußmaterlallen und verschiedene Arten von Metallflocken, wobei
alle diese Materialien auch in üblichen Anstrichmassen verwendet werden. Naturgemäß kann erfindungsgemäß
s auch eine klare Überzugsmasse ohne ein Pigment hergestellt werden.
Erforderlichenfalls kann die erfindungsgemäße Überzugsmasse verschiedene, bekannte Additive, wie Welchmacher.
Kunststoffnabe, Harze zur Filmverfestigung, Disperglerungsmlttel, Mittel zur Einstellung der Oberfliehe
des Überzugsfilms, MIttel zur Einstellung der Fließfähigkeit, Ultraviolettabsorber, Ultravlolettstablllsa'oren.
Antioxidantien, Härtungsbeschleuniger und Härtungsinhibitoren, enthalten.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann aus dem ölfrelen Polyesterharz, dem Amlnoaldehydhaiz, einem
Pigment, Additiven, etc. unter Verwendung der gleichen Vorrichtungen und Prozeßstufen, wie bei der
herkömmlichen Herstellung von Anstrichmassen erzeugt werden. So wird beispielsweise das Pigment In einer
Lösung des Bindemittels In einem Lösungsmittel unter Verwendung einer geeigneten Dlsperglerungsmaschlne.
wie einer Kugelmühle, einer Sandmühle oder einer Walzenmühle, dlsperglert, um eine Pigmentpaste herzustcllen.
Sodann werden die erforderlichen Komponenten welter zugesetzt, und es wird gleichförmig mittels einer
Dlspergierungsvorrlchtung gemischt. Die Überzugsmasse kann In Form eines Emails für die Eln-Überzugs-Fertigstellung.
eines Grundlacks, eines Zwischenüberzugs oder eines Decküberzugs (Email) vorliegen. Alle diese
Schichten können unter Verwendung eines Pigments mit jeder beliebigen, gewünschten Zusammensetzung
hergestellt werden.
2(1 Die erflndungsgemälle Überzugsmasse kann durch herkömmliche Überzugsmethoden aufgeschichtet werden.
So wird beispielsweise die Beschichtungsmasse mit einem Lösungsmittel zu einer für die Aufschichtung
geeigneten Viskosität verdünnt und bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur unter Verwendung einer
Luftsprühpistoie, einer luftlosen Sprühpistole, verschiedener Typen von elektrostatischen Überzugsmaschinen,
Tauchbeschlchtungsvorrlchtungen, Walzenbeschlchtungsvorrlchtungen oder Bürstenbeschlchtungsvorrichtungen
25 aufgebracht.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse sollte nach dem Aufbringen durch Erhitzen vernetzt werden. Das
Erhitzen kann bei einer Temperatur von beispielsweise 70 bis 18O0C und über einen Zeltraum von beispielsweise
1 bis 100 Minuten durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann auf ein biegsames
Substrat entweder direkt oder nach dem Aufbringen eines Grundlacks (der der gleiche sein kann wie die erfln-
}() dungsgemäße Überzugsmasse oder eine andere Zusammensetzung haben kann) aufgeschichtet werden.
Gewünschtenfalls kann nach der Aufbringung der erfindungsgemäßen Überzugsmasse eine weitere Anstrichmasse
auf die Oberseite als Decklack aufgebracht werden.
Ein aus der erfindungsgemäßen Überzugsmasse hergestellter Überzugsfilm hat eine gute Streckbarkelt und
Biegsamkeit und weist ausgezeichnete Eigenschaften (Haftung, Biegsamkeit, Flexibilität, Schlagfestigkeit) bei
■'* niedrigen Temperaturen von -20 bis -300C sowie eine gute Wasserbeständigkeit, Dauerhaftigkeit Im Freien,
Aussehen (Glanz oder Aufbau), Lösungsmittelbeständlgkelt und chemische Beständigkeit und leichte
Aufschichtbarkelt auf. Die Masse hat eine sehr gute Anpaßbarkelt als Überzugsmittel für biegsame Substrate.
Insbesondere flexible bzw. biegsame Kunststoffmaterlallen.
Die Erfindung wird In den Beispielen erläutert. In diesen Beispielen sind alle Prozentangaben und Teile auf
411 das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben Ist.
ta
kl
(Beispiele für die Herstellung des Harzes) |j
Herstellungsbeispiel 1
Herstellung einer Lösung A eines ölfrelen Polyesterharzes
Eine Vorrichtung für die Herstellung von Alkydharzen mit einer Heizeinrichtung, einem Rührer, einer Rückflußeinrichtung,
einem Wasserseparator, einer Rektiflzlerungskolonne, einem Thermometer, etc. wurde mit 9,83
Teilen Isophthalsäure, 34,58 Teilen Adipinsäure, 12,16 Teilen Hexahydrophthalsäureanhydrld, 10,58 Teilen
Trimethylolpropan, 28,74 Teilen 1,5-Pentandlol und 4,11 Teilen Neopentylglykol beschickt. Die Materlallen
wurden erhitzt. Nach dem Auflösen der Materialien und iiachdem das Gemisch zum Rühren bereit war, wurde
mit dem Rühren des Gemisches begonnen, und die Temperatur wurde auf 230* C erhöht. Von 160 bis 230° C
wurde jedoch die Temperatur mit gleichförmiger Geschwindigkeit im Verlauf von 3 h erhöht. Das während der
5' Reaktion gebildete Kondensationswasser wurde aus dem System durch die Rektlflzierungskolonne abdestilliert.
Als die Temperatur 230° C erreicht hatte, wurde das Gemisch 2 h unter Rühren bei dieser Temperatur gehalten. _
Danach wurde die Rektlflzierungskolonne abgeschaltet und Xylol in die Vorrichtung gegeben. Die Reaktion §
wurde unter Rückflüssen des Lösungsmittels weitergeführt. Als die Säurezahl des Reaktionsgemisches etwa 7
erreicht hatte, wurde die Reaktion beendigt und das Reaktionsgemisch abgekühlt. Nach dem Abkühlen wurden
54,22 Teile Xylol zugesetzt, wodurch die vorgenannte Lösung A des ölfreien Polyesterharzes erhalten wurde.
Die Lösung A des ölfrelen Polyesterharzes hatte eine Feststoffkonzentration von 60,2%, eine Lösungsviskosität
(Gardner-Bläschenviskosität bei 25° C) von YZ, eine Harzsäurezahl von 7,1 und eine Hydroxylzahl von 79.
Die Gehalte der aliphatischen, zweibasischen Säure, des aliphatischen Giykols und des acyclischen, mehrbasischen
Anhydrids in den Materialien für dieses Polyesterharz sind in Tabelle 1 aufgeführt.
όΐ 4/
Herslellungsbeispielc 2 bis I1»
Herstellung von Lösungen B bis I. S-I bis S-5 und H-I bis H-5 des öllreien Polyesterharzes (der Buchstabe S
bedeutet ein relativ flexibles Harz, während der Buchstabe H ein relativ hartes Harz angibt)
Die obengenannten Lösungen des ölfrelen Polyesterharzes wurden jeweils in der gleichen Weise wie im
Herstellungsbeispiel 1 unter Verwendung der In Tabelle 1 gezeigten Materialien hergestellt. Bei der Herstellung
der Harzlösung-n C und S-2 wurden 0,01 PHR (Teile pro 100 Teile des Harzes) von Dibutylzlnndilaurat als
Reakilonskatal)-;aior zugesetzt.
In Tabelle 1 sind die Eigenschaften der Harzlösungen und der Harze, die Gehalte an aliphatischer. zweibasischer
Säure, aliphatischem Glykol und dem Lacton sowie der Anteil des alicyclischen, mehrbasischen Säureanhydrlds
in den gesamten mehrbasischen Säurekomponenten angegeben.
Die resultierenden Lösungen A bis D des ölfrelen Polyesterharzes wurden in den Beispielen 1 bis 4 verwendet.
Die Harzlösungen E bis I wurden In den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 verwendet. Die Harzlösungen S-I bis
S-5 und H-I bis H-5 wurden in den in Tabelle 2 gezeigten Kombinationen in den Beispielen 5 bis 7 und den
Verglclchsbelsplelen 6 bis !0 eingesetzt. Gesondert wurde in Vergleichsbeispiel 11 ein Urethan-modlfiziertes
Harz hergestellt und eine Anstrichmasse unter Verwendung dieses Harzes als Bindemittel hergestellt. Die
Eigenschaften dieser Anstrichmasse wurden mit der Harzmasse des Beispiels 1 verglichen.
Polyesterharz Zusammensetzung und charakteristische Werte |
Mcrslcllungshcispicl 1 2 .1 Λ H C |
- | - | 4 D |
5 | 6 K |
7 Ci |
K Il |
9 I |
10 S-I |
Il S-2 |
12 S-.? |
ι? S-4 |
14 S-5 |
15 M-I |
16 11-2 |
17 H-? |
18 M-I |
19 11-5 |
-P» |
Materialien (Teile) | 16,82 | - | CX | |||||||||||||||||
Isophthalsäure | 9,83 | 22,13 | 29,12 | 9,72 | - | 19,57 | 12,89 | - | 16,40 | - | - | - | - | - | 19,43 | - | - | - | 13,10 | U. VC |
Phthalsäureanhydrid | - | 17,51 | 8,77 | - | - | - | - | 16,84 | - | - | - | 16,85 | - | 11,88 | - | 17,30 | - | 33,92 | 17,53 | |
Adipinsäure | 34,58 | 6,60 | 10,69 | 34,69 | 47,86 | 19,51 | 28,34 | 27,69 | 40,38 | 43,75 | 42,54 | 27,70 | 41,55 | 43,96 | 25,63 | - | 17.02 | - | 25,94 | |
Hexahydrophthalsäure- anhydrid |
12,16 | 14,58 | 3,56 | 12,16 | 5,91 | 18,16 | 11,06 | 11,68 | - | 12,30 | - | 11,69 | 12,52 | - | 12,02 | 40,79 | 40,70 | 23,53 | - | |
Trimethylolpropan | 10,58 | 22,36 | - | 10,58 | 8,22 | 8,43 | 13,00 | 3,05 | 9,53 | 10,71 | 12,07 | 3,05 | 16,34 | 10,76 | 10,46 | 6,26 | 8,33 | 3,07 | 10,58 | |
Neopentylglykol | 4,11 | - | - | 16,23 | - | 22,07 | 4,04 | 9,86 | 9,04 | - | - | 3,95 | - | - | 32,46 | 35,65 | 33,95 | 21,45 | 32,85 | |
1,6-Hexandiol | - | - | 15,38 | - | 38,01 | - | 29,77 | 30,88 | - | - | - | 30,45 | - | - | - | - | - | 18,03 | - | |
1,5-Pentandiol | 28,74 | - | 32,48 | 16,62 | - | 12,26 | - | - | 24,65 | 33,24 | - | 6,31 | 29,59 | 33,40 | - | - | - | - | - | |
1,4-Butylenglykol | - | - | - | - | - | - | - | - | 20,03 | - | - | - | - | - | - | - | - | |||
e-Caprolacton | - | - | - | - | _ | _ | _ | 25.36 | _ | _ | _ | _ | _ | _ | _ | _ | ||||
Herstellungsbe | ispiel | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | |
1 2 | 3 | D | E | F | G | H | 1 | S-I | S-2 | S-3 | Si-4 | S-5 | H-I | H-2 | H-3 | H-4 | H-5 | |
Pohesterharz | A B | C | ||||||||||||||||
Zusammensetzung und | ||||||||||||||||||
charakteristische Werte | ||||||||||||||||||
Charakteristischer V/ert
der Lösung
1-eststolTkonz. (",.) 60,2 60,0 60,3 60,0 60,1 59,9 60,4 60,0 59,8 60.0 60,1 59,9 60,0 60,2 60,1 59,8 . 59,8 60,0 60,1
1-eststolTkonz. (",.) 60,2 60,0 60,3 60,0 60,1 59,9 60,4 60,0 59,8 60.0 60,1 59,9 60,0 60,2 60,1 59,8 . 59,8 60,0 60,1
Viskosität (25° C. Gardner- YZ V Y X U R RS KL YZ X Y OP V WX WX MN W I U U)
Blaschenviskosität)
Charakteristischer Wert
des Harzes ^j
Säure/ahl
7,1 | 6,9 | 7,0 | 7,2 | 6,8 | 6,9 | 7,1 | 5,0 | 7,1 | 7,0 | 9,0 | 6,8 | 7,0 | 6,9 | 8,1 | 7,1 | 7,0 | 7,2 | 7,0 |
79 | 35 | 84 | 76 | 65 | 74 | 112 | 17 | 75 | 76 | 74 | 15 | 125 | 78 | 73 | 38 | 50 | 15 | 76 |
63 | 45 | 76 | 51 | 86 | 32 | 58 | 59 | 65 | 77 | 88 | 64 | 65 | 77 | 26 | 0 | 17 | 18 | 26 |
Hydroxylzahi
Gesamigehalt {":,·) an
Polyester-bildenden Verbindungen (a), (b) und
(O in den gesamten
Materialien
Polyester-bildenden Verbindungen (a), (b) und
(O in den gesamten
Materialien
Gehalt <",.,) an alicyclisehem, 22 31 23 22 11 32 23 21 0 22 0 21 23 0 21 70 71 41
mehrbasischem Säureanhydrid
in den gesamten
Komponenten der mehrbasischen Saure
Komponenten der mehrbasischen Saure
[Herstellung eines Überzugsmaterials (biegsames Substrat)]
Eine 3 mm dicke Platte eines reaktiven, durch Spritzguß verformbaren Polyurethanharzes für Automobil-Stoßstangen wurde mit Trichloräthan entfettet und ein Polyurethanharz-Grandlack, der durch Verflüchtigung
trocknen konnte, wurde auf die Oberflache zu einer Trockenfllmdicke von etwa 10 μτη aufgeschichtet, um ein
Beschichtungsmaterial herzustellen.
Ein weißer Einbrennlack wurde hergestellt, wobei die Lösung A des Ölfrelen Polyesterharzes des Herstellungsbeispiels 1 gemäß folgendem Ansatz verwendet wurde. Es wurde eine geeignete Menge eines Gemisches aus
Xylol, Cellosolveacetat und Butylcellosolve in einem Gewichtsverhältnis von 50:25: 25 verwendet, und das
Pigment wurde darin unter Verwendung einer Kugelmühle dlspergiert.
AnsaU
Teile
60%ige Lösung A des ölfreien Polyesterharzes 60%ige Lösung des Aminoaldehydharzes (1)
Rutil-titanoxid (2)
117
JO
247
(1) Alkohol-modifizlerter Melaminharzlack
(2) Titanium White JR-602
Als Einstellungsmittel für die Oberfläche des Überzugsfilms wurden 0,05 PHR Modaflow und 0,01 PHR Silicone Oll zu dem weißen Einbrennlack zugesetzt.
Der resultierende Einbrennlack wurde zu einer Viskosität von 25 see (Ford-Becher Nr. 4, 200C) mit einem
Mischlösungsmittel aus Swasol Nr. 1000 (aromatisches Lösungsmittel), Xylol, Butylacetat und n-Butanol im
Gewichtsverhältnis von 30 : 20 : 30 : 20 verdünnt.
Der verdünnte Einbrennlack wurde auf das Beschichtungsmaterial zu einer Trockendicke von etwa 30 μπι
luftaufgesprühi, 10 min bei Raumtemperatur stehengelassen, sodann 30 min bei 120° C in einem elektrischen
Heizofen vom Luft-Typ gebrannt, um eine beschichtete Platte herzustellen.
Beispiele 2 bis 4
und Verglelchsbelsplele 1 bis 5
Durch Anwendung der gleichen Methoden zu Herstellung der Überzugsmasse, Ihrer Verdünnung und
Aufschichtung auf das zu beschichtende Material wie in Beispiel 1 wurden Überzugsmassen und beschichtete
Platten der Beispiele 2 bis 4 hergestellt, wobei die Lösungen B, C und D des ölfrelen Polyesterharzes verwendet
wurden. Überzugsmassen und beschichtete Platten der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 wurden unter Verwendung
der Lösungen E, F, G. H und I des ölfreien Polyesterharzes hergestellt.
Der Zusammenhang der Beispiele und der Vergleichsbeispiele mit den Lösungen des ölfrelen Polyesterharzes
ist in Tabelle 2 angegeben. Die Testergebnisse der beschichteten Platten sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Beispiel oder Vergleichsbcispiel
Lösung des ölfreien Polyesterharzes
Beispiel I
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Vergleichsbcispiel I
Vergleichsbeispiel 2
Verglcichsbeispiel 3
Vergleichsbeispiel 4
Vergleiehsbeispiel 5
A B C D E F G H I
10
Gegenstand des Tests | Aussehen nach Fertigstellung | Beispiel | 2 | } | 4 | Vergleichsheispiel | 2 | gut | 4 | 5 |
(Glanz und Aufbau des Films) | 1 | gut | gut | gut | I | gut | gut | vager | ||
I | 60° Glanz | gut | gui | 88 | Glanz | |||||
Bleistifthärte (1) | 93 | 90 | 91 | 92 | 4B | 92 | 85 | |||
2 | Filmeigenschaft bei niedrigen | 92 | 4B | 4B | 4B | 88 | 4B | NA | 5B | 5B |
3 | Temperaturen (Biegebe | 4B | A | A | A | 6B | NA | A | A | |
4 | ständigkeit bei -30° C) (2) | A | A | |||||||
Säurebeständigkeit (3) | KV | |||||||||
Alkalibeständigkeit (4) | KV | KV | KV | KV | KV | GV | GV | |||
5 | Lösungsmittelbest. (5) | KV | KV | KV | KV | GV | KV | gut | GV | KV |
6 | Beständigkeit gegenüber | KV | gut | gut | gut | GV | gut | GV | gut | |
7 | Feuchtigkeit (6) | gut | gut | KV | AB | Auf | ||||
8 | KV | KV | KV | AB | KV | GV | treten | |||
KV | GV | einer | ||||||||
Anzahl | ||||||||||
v. Bläs | ||||||||||
Bewitterunesbesiändiekeit | 83 | chen | ||||||||
85 | 78 | 80 | 83 | 61 | 50 | |||||
9 | 80 | 70 | ||||||||
JV OJ
'O UV/ /V/ UJ
OJ
Ut JKJ
(prozentuale Glanzbeibehaltung nach 800stündigem Bestrahlen mit Sunshine Weather-Ometer)
Λ ' annehmbar; NA = nicht annehmbar; KV = keine Veränderung; GV = Glan^verlust; AB = Auftreten von Bläschen
(1) Die Blelstifthärte eines Überzugsflims, der aus einem reaktiven, durch Spritzguß verformbaren Urethanharz-Materlal
gebildet worde:i war, i-jnnte wegen der Weichheit des Materials nicht gemessen werden. Es wurde
daher eine Testprobe In der Weise hergestellt, daß die Überzugsmasse auf eine polierte Platte aus beruhigtem
Stahl bei den gleichen Bedingungen ·. ie Im Falle der Verwendung des reaktiven, durch Spritzen verformbaren
Urethanharz-Materlals aufgeschichtet wurde und der Überzugsfilm gebrannt wurde. Die Bleistifthärte der Testprobe
wurde bestimmt. Die Bleistiftharte wurde durch das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Kratzers
durch einen Bleistift mit der jeweiligen Härte bei 25° C ermittelt.
(2) Die beschichtete Platte wurde in einen Kühlschrank bei - 30° C während 4 h gebracht. Unmittelbar danach
wurde sie um 180° gebogen. Indem eine Eisenstange (Durchmesser 10 mm) mit der beschichteten Oberfläche 4()
nach unten gebogen wurde. Der Überzugsfilm am gebogenen Teil wurde inspiziert und als »annehmbar« bewertet,
wenn keine Rißbildung erfolgte. Wenn eine Rißbildung auftrat, wurde er als »nicht annehmbar« bewertet.
(3) Eine lO^ige wäßrige Schwefelsäurelösung (0,5 ml) wurde auf die beschichtete Oberfläche aufgetropft, und
die Probe wurde 24 h bei einer Temperatur von 20° C und einer relativen Feuchtigkeit von 75% stehengelassen.
Die Oberfläche wurde sodann mit Wasser gewaschen und inspiziert. 4S
(4) Eine 5%lge wäßrige Natriumhydroxidlösung (0,5 ml) wurde auf die beschichtete Oberfläche aufiropfen
gelassen, und die Probe wuide 24 h bei einer Temperatur von 20° C und einer relativen Feuchtigkeit von 15%
stehengelassen. Die Oberfläche wurde dann mit Wasser gewaschen und inspiziert.
(5) Ein Gazegewebe wurde gut mit einem Automobilbenzin (Nisseki Silver Gasoline, hergestellt von Nippon
Oil Co., Ltd.) befeuchtet, und eine Länge von 10 cm der beschichteten Oberfläche wurde mit acht hin- und 5"
hergehenden Bewegungen stark mit diesem befeuchteten Gazegewebe gerieben. Hierauf wurde die beschichtete
Oberfläche inspiziert. Wenn die beschichtete Oberfläche im wesentlichen von Kratzern und einem Glanzverlust
frei war, halte die Probe eine »gute« Lösungsmittelbeständigkeit.
(6) Die beschichtete Platte wurde 5 Tage in einem Testkasten für die Bestimmung der Feuchtigkeit, der bei
einer Temperatur von 50° C und einer relativen Feuchtigkeit von 100% gehalten wurde, stehengelassen. Sodann
wurde die beschichtete Platte herausgenommen und der Zustand der beschichteten Oberfläche Inspiziert und
bewertet.
Ein weißer Einbrennlack wurde unter Verwendung der Lösungen S-I und H-I des ölfreien Polyesterharzes,
die in den Herstellungsbeispielen 10 bzw. 15 erhalten worden waren, hergestellt. Es wurde der folgende Ansatz
verwendet. Eine geeignete Menge eines Gemisches aus Xylol. Cellosolveacetai und Butylcellosolve im
Gewichtsverhältnis von 50 : 25 : 25 wurde als Disperglerungslösungsmlltel zugesetzt und das Pigment in einer
Kugelmühle dispcrgicrt.
Ansatz Teile
60%ige Lösung des ölfreien Polyesterharzes S-I 58,5
60%ige Lösung des ölfreien Polyesterharzes H-I 58,5
60%ige Lösung des Aminoaldehydharzes (1)
Rutil-titano;:id (2) _80
in
(1) Alkohol-modifizierter Meiaminharzlack;
(2) Titanium White JE-602.
Als Einstellungsmitfel für die Oberfläche des Überzugsfilms wurden 0,05 PHR Modaflow und 0,01 PHR SIlI-15
cone Oil zu dem weißen Einbrennlack zugegeben.
Der resultierende Einbrennlack wurde zu einer Viskosität von 25 see (Ford-Becher Nr. 4, 20° C) mit einem
Mischlösungsmittel aus Swasol Nr. 1000 (= aromatisches Lösungsmittel), Xylol, Butylacetat und n-Butanol im
Gewäihtsverhältnis 30 : 20 : 30 : 20 verdünnt. Der verdünnte Einbrennlack wurde auf das zu beschichtende
Material zu einer Trockenfilmdicke von etwa 30 μπι mit Luft aufgesprüht. Das aufgeschichtete Material wurde
20 10 min bei Raumtemperatur stehengelassen und sodann in einem Elektroheißluftofen 30 min bei 1200C
gebrannt. Die resultierende, beschichtete Platte wurde getestet; die erhaltenen Ergebnisse ,>nd in Tabelle 5
aufgeführt.
Beispiele 6 und
und Verglelchsbeispiele '> bis
Beschichiunßsmassen und beschichtete Platten der Beispiele 6 und 7 und der Vergleichsbeispiele 6 bis 10
wurden nach den gleichen Methoden der Herstellung der Anstrichmasse, der Verdünnung und der Beschich-
3(1 tung wie in Beispiel 5 hergestellt, wobei die Lösungen S-2 bis S-5 und H-I bis H-5 des ölfreien Polyesterharzes
verwendet Wunden. Die beschichteten Platten wurden getestet; die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. In
Tabelle 4 sind (lie Anteile der Harze in den Überzugrmassen, der Gesamtgehalt der aliphatischen, zweibasischen
Säure, des aliphatischen Glykols und des Lactons in den gesamten Materialien für die ölfreien Polyesterharze,
der Gehalt an alicyclischem, mehrbasischen! Säureanhydrid In den gesamten Komponenten der mehrbasischen
Säure und die durchschnittlichen Hydroxylzahlen der ölfreien Polyesterharze zusammengestellt.
Beispiel Vergleichsbeispiel
5676789
Verhältnismengen (Feststoffe) der ölfreien Polyesterharze Verhältnismenge an Aminoaldehydharz
(Feststoffe)
Verhiiltnismengen an Rutil- 80 80 80 80 80 80 80
titanoxid
,,, Gcsamtgchiill (%) der Verbin- 52 70 40 77 29 46 46
dung (a), (b) und ve) in den
gesamten Materialien Pur das ölfreie Polyesterharz
Gesamtgehalt (%) des alicycli- 22 14 46 11 48 32 29
sehen mehiUasischen Säureanhydrids
in der gesamten, mehrbasischen Säurekomponente des ölfreien Polyesterharzcs
durchschnittliche Hydroxylzahl 75 67 33 70 28 102 15
der öllicicn Polyesterfuir/-komponcntc
S-I | 35 | S-2 | 56 | S-3 | 35 | S-2 | 59,5 | S-3 | 31,5 | S-4 | 35 | S-3 | 42 | S-5 | 35 |
H-I | 35 | H-2 | 14 | H-3 | 35 | H-3 | 10,5 | H-2 | 38,5 | H-I | 35 | H-4 | 28 | H-5 | 35 |
30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 |
SL 47
Gegenstand dos Tests | Aussehen nach Fertigstellung | Beispiel | 6 | 7 | Vergk | ichsbeispiel | S | gul | U) |
(Glan/ und Aulbau des l'ilms) | 5 | gul | gul | 7 | clw. is | v.Igor | |||
gut | gut | gut | schlechter | (!lan/ | |||||
60° Glanz | Cj lan/. | 93 | |||||||
Bleistirthärte (1) | 93 | 92 | 89 | 4B | 85 | ||||
2 | Filmeigenschaft bei niedrigen | 91 | 3B | 2B | 92 | 92 | IB | A | 5B |
.1 | Temperaturen (Biegebe | 2B | A | A | 6B | 2B | NA | A | |
4 | ständigkeit bei -300C) (2) | A | A | NA | |||||
Säurebeständigkeit (3) | GV | ||||||||
Alkalibeständigkeit (4) | KV | KV | KV | KV | GV | ||||
5 | Lösungsmittelbest. (5) | KV | KV | KV | GV | KV | KV | GV | KV |
6 | Beständigkeit gegenüber | KV | gut | gut | GV | KV | gut | AB: GV | gul |
7 | Feuchtigkeit (6) | gut | KV | KV | gut | LGV | KV | AFB | |
8 | Bewitterungsbestandigkeit | KV | AFB | KV | 60 | ||||
(prozentuale Glanzbeibehaltung | 83 | 86 | 84 | 52 | |||||
9 | nach SOOstündigem Bestrahlen | 82 | 66 | 85 | |||||
mit Sunshine Weather-Ometer) | |||||||||
Λ annehmbar; NA nicht .innehmhar; KV keine Veränderung. CiV - tiiun/vcrlust: l.iiV leichte Cilan/verminderung
AHl Auftreten feiner Hläseher.
Vergleichsbeispiel 11
Die in den Beispielen I und 5 beschriebenen Überzugsmassen gemäß der Erfindung wurden rr.it einer Überzugsmasse,
die ein Urethan-modlflziertes Harz als Bindemittelkomponente enthielt, hinsichtlich der Filmeigenschaften
verglichen.
(1) Herstellung der Lösung des Urethan-modlflzlerten Harzes
Eine Xylollösung eines Polyesterharzes mit einer Feststoffkonzentration von 60% wurde wie im Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, wobei 13,86 Teile Neopentylglykol, 4,47 Teile Trimethylolpropan. 9,73 Teile Adipinsäure
und 14,38 Teile Isophthalsäure verwendet wurden.
Sodann wurden 50,0 Teile Polytetramethylenglykol, 13,10 Teile Methan-bis-fcyclohexylisocyanat), 0,0001
Teile Dlbutylzlnndilaurat, 50 Teile Methyllsobutylketon, 15 Teile Cellosolveacetat und 10 Teile Tallöl zu der
resultierenden Lösung des Polyesterharzes zugegeben, und die Urethanlslerung wurde 10 h bei 80° C durchgeführt.
Die resultierende Lösung des Urethan-modifizierten Harzes hatte eine Feststoffkonzentration von 50.0%.
(2) Herstellung einer Überzugsmasse
Eine Überzugsmasse wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 140
Teile der 50%igen Lösung des Urethan-modifizierten Harzes, wie oben unter (I) erhalten, anstelle von 117
Teilen der 60%igen Lösung des ölfreien Polyesterharzes bei der Bildung des weißen Einbrennlacks des Beispiels 1
verwendet wurden.
(3) Herstellung einer beschichteten Platte und ihre Testung
Eine beschichtete Platte wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die oben unter (2) erhaltene, Urethanmodlfizierte
Harzbeschichtungsmasse verwendet wurde. Die Tests wurden nach den Gegenständen der Tabelle 3
und unter Anwendung der gleichen Methoden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammen mit
den Ergebnissen der Beispiele 1 und 5 aufgeführt.
13
*r / OJ7
Tabelle 6 | Vgl B. 11 | Bsp.l | Bsp.5 |
Gegenstand des Tests | gut | gut | gut |
I Aussehen nach Fertigstellung | 90 | 92 | 91 |
2 60° Glanz | 4B | 4B | 2B |
3 Bleistifthärte | A | A | A |
τ Filmeigenschaft bei niedrigen Temperaturen | KV | KV | KV |
5 Säurebestiindigkeit | KV | KV | KV |
6 Alkalibeständigkeit | gut | gut | gut |
7 Lösungsmittelbeständigkcit | AFB | KV | KV |
8 Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit | 71 | 80 | 82 |
9 Bewitterungsbeständigkeit (%) | |||
A = annehmbar; KV = Veine Veränderung; AFB r- Auftreten feiner BliJsehcn
r·'· Die Beispiele i bis 7 sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die In diesen Beispielen verwendeten Überzugsmassen zeigen eine ausgezeichnete Qualität hinsichtlich des Aussehens, der mechanischen
Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen, der chemischen Beständigkeit, der Wasserbeständigkeit, der
Lösungsmittelbeständigkeit und der Bewltterungsbeständlgkelt der Überzugsfllme.
tischen Glykols und des Lactons In den ölfrelen Polyesterharzen größer als es der oberen, erfindungsgemäß
angegebenen Grenze entspricht. Die in diesen Verglelchsbelsplelen verwendeten Überzugsmassen waren daher
hinsichtlich der Säurebeständigkeit, der Alkallbeständigkeit, der Feuchtigkeitsbeständigkeit, der Härte und der
In den Verglelchsbelsplelen 2 und 7 war der Gesamtgehalt der aliphatischen, zweibasischen Säure, des allpha-
·'" tischen Glykols und des Lactons kleiner als es der erfindungsgemäßen unteren Grenze entspricht. Die In diesen
Verglelchsbelspielen verwendeten Überzugsmassen waren daher hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften
«insbesondere der Flexibilität) bei niedrigen Temperaturen und der Lösungsmittelbeständigkeit der Überzugsfllme den erfindungsgemäßen Produkten unterlegen.
In den Verglelchsbelsplelen 3 und 8 hatten die verwendeten, ölfrelen Polyesterharze eine höhere Hydroxylzahl
als es der Obergrenze gemäß vorliegender Anmeldung entspricht. Die In diesen Verglelchsbelsplelen verwendeten Überzugsmassen waren daher hinsichtlich der Eigenschaften (Insbesondere der Flexibilität) der Überzugsfilme bei niedrigen Temperaturen schlechter.
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als es der erfindungsgemäßen unteren Grenze entspricht. Die In diesen Verglelchsbelsplelen verwendeten Über
zugsmassen waren zwar bezüglich der Filmeigenschaften bei niedrigen Temperaturen annehmbar, jedoch
hinsichtlich der Säurebeständigkeit, der Alkallbeständigkeit, der Lösungsmlttelbestandlgkelt, der Feuchtigkeitsbeständigkeit und der Bewltterungsbeständlgkelt der Überzugsfllme aufgrund einer ungenügenden Vernetzung
unterlegen.
Säure. Aufgrund der schlechten Plgmentdlsperglerbarkeil waren das Aussehen und die Bewltterungsbeständlgkelt der Überzugsfllme, die aus diesen Überzugsmassen dieser Verglelchsbelsplele hergestellt worden waren,
schlechter, und es konnte kein Gleichgewicht zwischen der Härte oder der chemischen Beständigkeit und den
Niedertemperatur-Filmeigenschaften aufrechterhalten werden.
Aus Vergleichsbeispiel 11 wird ersichtlich, daß die Beschlchtungsanpaßbarkelt der erfindungsgemäßen Überzugsmassen für biegsame Materlallen weitaus die Beschlchtungsanpaßbarkelt einer Überzugsmasse übers'elgt,
die unter Verwendung eines Urethan-modlflzlerten Harzes hergestellt worden Ist.
Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen können daher gut zum Beschichten von biegsamen Materlallen
anstelle einer Überzugsmasse, die das Urethan-modiflzierte Harz enthält, verwendet werden.
14
Claims (1)
1. Hitzehärtbare Überzugsmasse, enthaltend ein öl freies Polyesterharz und ein Amlnoaidehydharz als
Bindemittelkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß
(A) die Materialien für das ölfreie Polyesterharz 40 bis 75 Gew.-96, bezogen auf das Gesamtgewicht der
genannten Materialien, mindestens einer polyesterbildenden Verbindung aus der Gruppe
(a) aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC^H^.COOH. worin π eine ganze Zahl von 4 bis 10
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