DE3243080A1 - Luftbefeuchtungsgeraet - Google Patents
LuftbefeuchtungsgeraetInfo
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- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
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Description
DR. INC. HANS LICHT} - DIPL-ING. HEINER LICHTI
DIPL.-PH-YS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
D-7500 KARLSRUHE 41 (CROTZINCEN) ■ DURLACHER STR. 3! (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511
18. November 1982
Brune, Pit J. 6541/82 Lj
Am Kohl bach 6
D-6945 Hirschberg ;
D-6945 Hirschberg ;
Luftbefeuchtungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Luftbefeuchtungsgerät mit einem Gehäuse, das
in seinem Unterteil zur Aufnahme von Wasser, in seinem Oberteil zum
Ansaugen von Umgebungsluft und zum Ausblasen von befeuchteter Luft eingerichtet ist, mit einer auf einer Horizontal achse drehbar gelagerten,
Wasser aus dem Unterteil in das Oberteil transportierenden Scheibenwalze,
einem Gebläse zur Erzeugung eines auf die Scheibenwalze gerichteten Luftstroms
und einem Antriebsmotor.
Luftbefeuchtungsgeräte dieses Aufbaus sind bekannt. Die Scheibenwalze
weist eine Vielzahl nebeneinander angeordneter dünner Scheiben auf, die bei Umlauf der Walze auf ihrem unteren Abschnitt in das Wasser eintauchen
und durch Oberflächenkräfte an ihnen haften bleibendes Wasser in das Oberteil
transportieren. Das dort vorhandene Gebläse erzeugt einen Luftstrom, der
zwischen den Scheiben im Oberteil des Gehäuses hindurchstreicht, das an
den Scheiben haftende Wacser zumindest teilweise mitreißt bzw. durch
Stoff austausch aufnimmt und als befeuchtete Luft schließlich durch Schlitze
im Oberteil des Gehäuses ausgeblasen wird. Gegenüber Luftbefeuchtungsgeräten
anderen Aufbaus, die nach dem Verdunstungsprinzip arbeiten und
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bei denen eine berieselte Filtermatte als Feuchtigkeitsüberträger an die
trockene Luft dient, ist der Aufbau bei gleicher Leistung relativ aufwendig.
Es wird je ein Antriebsmotor für das Gebläse und die rotierende Scheibenwalze benötigt. Diese Antriebsmotoren müssen feuchtigkeitsdicht
ausgeführt und im Oberteil des Gehäuses angeordnet werden. Gegebenenfalls
sind noch zwischen dem einen Antriebsmotor und der Scheibenwalze Getriebemittel vorzusehen, um serienmäßige, jedoch relativ hochtourige
Antriebsmotoren verwenden bzw. diesen Motor im Oberteil des Gehäuses anordnen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bauaufwand für Luftbefeuchtungsgeräte
dieser Art zu vermindern und zugleich den Wirkungsgrad hinsichtlich der Befeuchtung der angesaugten Luft zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor
entweder das Gebläse oder die Scheibenwalze direkt antreibt und
mit dem jeweils anderen Bauteil - Scheibenwalze oder Gebläse - indi-
rekt über Getriebemittel verbunden ist.
Es entfallen somit einer der bisher notwendigen Antriebsmotoren und der
hierdurch verursachte Totraum im Oberteil des Gehäuses. Damit können zugleich die Fertigungskosten vermindert werden.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Getriebemittel als Friktionsscheibsn
ausgebildet. Solche Getriebemittel arbeiten besonders geräuscharm
und führen auch dann, wenn sie stark mit Wasser benetzt oder gar in Wasser eingetaucht sind, nicht zu Plätschergeräuschen. Ihre Friktionsfläche läßt sich auch so ausbilden, daß der für die Übertragung notwendige
Reibwert nicht oder nur unwesentlich durch auf die Reibfläche gelangende Flüssigkeit beeinflußt wird. Statt der Friktionsscheiben können natürlich
auch Zahnräder, Zahnriemen oder dgl., vorzugsweise aus Kunststoff eingesetzt werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sitzt das Gebläserad
direkt auf der Welle des Antriebsmotors und ist die Achse mit einem Friktionsritzel
versehen, das in Reibverbindung mit einer Friktionsscheibe steht, die ihrerseits direkt oder über eine übersetzende Friktionsscheibe
mit dem Umfang der Scheibenwalze in Reibverbindung steht. Bei diesen Friktionsscheiben kann es sich gegebenenfalls um gespritzte Kunststoffscheiben,
Gummischeiben od. dgl. handeln. Es ist lediglich darauf zu achten, daß sie an der Oberfläche einen ausreichenden Reibwert besitzen.
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist
neben der Scheibenwalze eine zweite Scheibenwalze angeordnet und stehen beide Scheibenwalzen direkt oder indirekt reibschlüssig in Verbindung.
Diese bevorzugte Ausführungsform hat den großen Vorteil, daß bei gleicher
Baugröße des Gerätes eine wesentlich größere Verdunstungsfläche
zur Verfugung steht, so daß der Luftdurchsatz erhöht oder aber - bei
gleichbleibendem Luftdurchsatz -,die Feuchtigkeitsaufnahme der Luft
optimiert werden kann. Vergleicht man ein solches Gerät mit einem Gerät
mit nur einer Scheibenwalze und berücksichtigt ferner, daß Geräte für den vorliegenden Anwendungsfall, nämlich im Haushalt, im Bürobereich etc. stets rechteckigen Querschnitt haben sollten, so ist klar, daß
sich zwei nebeneinander angeordnete Scheibenwalzen einem solchem
Rechteckquerschnitt eher anpassen als nur eine einzige Scheibenwalze mit ihrer kreisförmigen Kontur, so daß innerhalb des Gehäuses weniger
Totraum in Kauf genommen werden muß.
Die beiden Scheibenwalzen können mit ihren Scheiben ineinander greifen,
wodurch einerseits die Toträume weiterhin verringert werden, andererseits im Überschneidungsbereich ein besonders guter Stoffaustausch zwischen
der von den Scheiben mitgenommenen Flüssigkeit und dem Luftstrom möglich
ist. Auch läßt sich durch das Ausmaß der Überschneidung die Baulänge des Gerätes dem jeweiligen Bedarf anpassen.
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Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung dieser Ausführungsform greift im
Bereich der oberen Schnittlinie der beiden Scheibenwalzen an deren Umfang
ein am Gehäuse drehbar gelagertes Friktionsritzel an. Dieses Ritzel überträgt die Drehbewegung der angetriebenen Scheibenwalze auf die andere
Scheibenwalze, so daß beide Scheibenwalzen und das Gebläse von
nur einem Motor her angetrieben werden können.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die zwischen
der Welle des Antriebsmotors und der ersten Scheibenwalze angeordnete Friktionsscheibe auf einem Zapfen gelagert"ist, der über einen Arm am
Gehäuse des Gebläses oder des Motors befestigt ist. Damit kann die komplette
Antriebseinheit einschließlich des Übertragungsgetriebes vormontiert und in nur eine Aufnahme am Gehäuse.eingesetzt werden, so daß
funktionsbeeinträchtigende Toleranzen innerhalb der Antriebseinheit, die
bei einer Einzel montage jedes Bauteils im Gehäuse auftreten können,
vermieden werden. Auch ist dadurch die Montage naturgemäß erleichtert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Scheibenwalzen
an jeder Stirnsei te-einen Lagerzapfen unterschiedlichen Durchmessers
auf-, mittels der sie;in entsprechend unterschiedlichen Aufnahmen im
Gehäuse des Gerätes gelagert sind.
Da die Scheibenwalzen hin und wieder zum Reinigen entnommen werden
müsseni stellt:die:vorgenannte Ausführungsform sicher, daß sie auch von
einem Laien in stets korrekter Lage zueinander und zur Antriebseinheit wieder-eingesetzt
werden können.
Zweckmäßigerweise besteht das Gehäuse aus einem auf das als Wanne
ausgebildete Unterteil aufsetzbarem Oberteil, wobei die Aufnahmen für die Lagerzapfen der Scheibenwalzen jeweils am oberen Rand des Unterteils angeordnet sind. Zum Ein- und Ausbau der Scheibenwalzen ist
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also lediglich das Oberteil abzunehmen, so daß dann die Schei benwal zen
von oben her ohne weiteres zugänglich sind.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn das zwischen den beiden Scheibenwalzen
angeordnete Friktionsritzel auf einer im Oberteil befestigten Achse sitzt.
Somit werden beim Abnehmen des Oberteils sowohl die komplette Antriebseinheit
als auch das Friktionsritzel mit diesem Oberteil entfernt, so daß nur noch die Scheibenwalzen im Unterteil verbleiben und problemlos entnommen
werden können, ohne daß es irgendwelcher weiteren Handgriffe bedarf.
Mit Vorteil ist die Ansaugöffnung im Oberteil des Gehäuses mit ein oder
mehr Filtereinsätzen versehen, die beispielsweise Staub, Aerosol verunreinigungen
etc. zurückhalten und aus der Raumluft herausfiltrieren. Die Filtereinsätze
können in üblicher Weise als Maschen- oder Porösfilter, aber auch als Altivkohlefilter, gegebenenfalls auch in Kombination miteinander
ausgebildet sein..
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind dia Ansaugöffnung an einer
Schmalseite des Gehäuses und das Gebläse mit dem Antriebsmotor unmittelbar
darunter angeordnet", während die das Drehmoment übertragende Friktionsscheibe und die beiden Scheibenwalzen etwar.in Reihe nebeneinander
angeordnet sind..Dadurcrrergibt sich eine platzsparende und raumausnutzende
Anordnung..
Schließlich können die einzelnen Scheiben jeder Scheibenwalze mit einer
wasserbindenden Oberfläche versehen sein, um den Stoffaustausch mit
der durchströmenden Luft zu optimieren. Werden die Scheibenwalzen aus Kunststoff gespritzt, so kann ihre Oberfläche aufgerauht oder aber die
Scheiben selbst perforiert sein. Sie können aber auch selbst aus saugfähigem Material, z.B. aus biegesteifer Filtermatte:bestehen oder aber auch
mit hygroskopischem Material beschichtet sein.
-JSt- . 6541/82
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Luftbefeuchtungsgerät;
Figur 2 eine in der Längsachse abgebrochene Draufsicht auf
eine Gerätehälfte und
Figur 3 eine Detai!ansicht einer Scheibenwalze.
In dem Längsschnitt gemäß Figur 1 ist das Gehäuse im Schnitt erkennbar,
das aus einem wannenförmigen Unterteil 1 und einem haubenförmigen Oberteil
2 besteht. Das wannenförmige Unterteil 1 ist an seinem oberen Rand stufenförmig nach außen gezogen, so daß das haubenförmige Oberteil 2 in
das Unterteil eingreifen kann und auf der Stufe 3 aufsitzt. Das Oberteil 2
ist an seiner einen Schmalseite mit einer Ansaugöffnung 4 versehen, an
die nach innen ein Ansaugschacht 5 anschließt- In seinem übrigen Bereich,
nämlich auf der Deckfläche und der gegenüberliegenden Schmalseite ist
das Oberteil 2 mit Ausblasöffnungen 6 versehen, die beispielsweise als
Schlitze ausgebildet sind.
In den Ansaugschacht 5 können ein-oder mehrstufige Filter eingesetzt werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind beispielsweise hintereinander
ein Insektenschutz^lter 7, ein Aktivkohlefilter 8 und ein Feinfilter 9
angeordnet, die von der angesaugten Luft in Richtung der angedeuteten
Pfeile durchströmt werden.
Unterhalb des Ansaugschachtes 5 sitzt ein Gebläse 10, das beispielsweise
als Tangential gebläse ausgebildet ist und dessen Gebläsewalze 11
in den Ansaugschacht hineinragt, dessen untere Öffnung die Ansaugöffnung für das Gebläse bildet. Das Gehäuse 12 des Gebläses weist einen
Druckstutzen 13 auf, der leicht geneigt in Richtung auf die Wasserober-
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fläche ausgerichtet ist.
Wie Figur 2 zeigt, ist die Welle 14 des Gebläses 10 an der dem nicht gezeigten Motor gegenüberliegenden Stirnseite aus dem Gehäuse 12 des Gebläses
herausgeführt und dort mit einem Friktionsritzel 15 versehen. Dieses steht in Reibverbindung mit dem Umfang einer Friktionsscheibe 16,
die ihrerseits mit einer Friktionsrolle 17 geringeren Durchmessers versehen ist. Die Friktionsscheibe 16 und die Friktionsrolle 17 sitzen auf einer
gemeinsamen Achse 18, die über einen Arm 19 am Gehäuse 12 des Gebläses 10 befestigt ist. Die Friktionsrolle 17 steht an ihrem äußeren Umfang
in Reibverbindung mit einer Scheibenwalze 20. Die Achse 21 der Scheibenwalze
20 sitzt, wie Figur 3 zeigt, in Aufnahmen 22, 23 des stufenförmig
nach außen gezogenen Randes 3 des Gehäuseunterteils 1. Sie weist
zu diesem Zweck an beiden Stirnseiten Achszapfen 24, 25 auf, die unterschiedlichen
Durchmesser besitzen, so daß die Scheibenwalze 20 nur in einer bestimmten Ausrichtung in das'Gehäuse eingesetzt werden kann.
Die Scheibenwalze 20 weist mehrere.parallele Scheiben 26 großen Durchmessers
auf, die an ihrer Innenseite eine zylindrische Hülse 27 besitzen,
mittels, der sieauf die Achse 21 aufgesetzt sind. Sie können mit der Achse
verklebt, verschweißt, oder mechanisch verspannt sein. Auf diese Weise
läßt sich die Scheibenwalze aus einfachen Bauteilen durch Spritzgießen herstellen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Scheibenwalze 20 eine weitere
Scheibenwal ze .28 zugeordnet, die parallel neben der- ersten Scheibenwalze
liegt. Auch sie lagert mit Achszapfen 24, 25 in Aufnahmen entsprechend
den Aufnahmen 22, 23 auf dem Gehäuseunterteil 1 auf. Ihr
Aufbau ist der gleiche wie der der Scheibenwalze 20, so daß sämtliche Teile aus einem Spritzgußwerkzeug hergestellt werden können.
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Die Scheiben 26 der Scheibenwalzen 20, 28 greifen ineinander ein, wie
dies in Figur 1 und 2 erkennbar ist. Im Bereich der oberen Überschneidungslinie
(sh. Figur 2) ist ein Friktionsritzel 29 angeordnet, das mit seiner Achse 30 im Oberteil 2 des Gehäuses gelagert ist. Dieses Friktionsritzel
29 steht in Reibverbindung mit dem Umfang beider Scheibenwalzen 20, 28, so daß das Drehmoment der ersten Scheibenwalze 20 auf
die Scheibenwalze 28 übertragen wird.
Nur der Vollständigkeit wegen sei noch darauf hingewiesen, daß im Bereich
unterhalb des Gebläses ein Schwimmer 31 (sh. Figur 2) auf der Wasseroberfläche aufliegt. Die Höhenstellung des Schwimmers und damit
das Niveau des Wassers im Unterteil 1 wird über eine Anzeigeleiste 32,
die hinter einem Fenster im Oberteil 2 des Gehäuses geführt ist, nach aussen
sichtbar gemacht.
BAD ORIGiNAL
Claims (14)
1.} Luftbefeuchtungsgerät mit einem Gehäuse, das in einem Unterteil
zur Aufnahme von Wasser, in seinem Oberteil zum Ansaugen von
Umgebungsluft und zum Ausblasen von befeuchteterUiuft eingerichtet
ist, mit einer auf einer Horizontal achse drehbar gelagerten, Wasser
aus dem Unterteil in das Oberteil transportierenden Scheibenwalze,
einem Gebläse zur Erzeugung einesauf die Scheibenwalze gerichteten Luftstroms und einem Antriebsmotor,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor entweder, das Gebläse (10) oder die Scheibenwalze (20) direkt antreibt und mit dem jeweils anderen Bauteil - Scheibenwalze (20) oder Gebläse ("1D) - indirekt über Getriebemittel (15, 16, 17) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor entweder, das Gebläse (10) oder die Scheibenwalze (20) direkt antreibt und mit dem jeweils anderen Bauteil - Scheibenwalze (20) oder Gebläse ("1D) - indirekt über Getriebemittel (15, 16, 17) verbunden ist.
2.. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebemittel als Friktionsscheiben (15, 16, 17) ausgebt Idet sind.
- t- ■-. *: ..- -"; 6541/82
3. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläserad (4) auf der Welle (14) des Antriebsmotors sitzt und die Welle (14) mit einem Friktionsritzel (15) versehen
ist, das in Reibverbindung mit einer Friktionsscheibe (16)
steht, die ihrerseits direkt oder über eine übersetzende Friktionsrolle (17) mit dem Umfang der Scheibenwalze (20) in Reibverbindung
steht.-
4. Luftbefeuchtungsgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Scheibenwalze (20)
eine zweite Scheibenwalze (28) angeordnet ist und beide Scheibenwalzen
direkt oder indirekt reibschlüssig in Verbindung stehen.
5. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Scheibenwalzen (20, 28) mit ihren Scheiben (26) ineinandergrei
fen.
6. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der oberen Überschneidungslinie der beiden Scheibenwalzen (20, 28) an deren Umfang ein am Gehäuse
(1, 2) drehbar geJagertes Friktionsritzel (29) angreift.
7. Luftbefeuchtungsgerät:nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch .
gekennzeichnet, daß die zwischen der Welle (14) des Antriebsmotors und der ersten Scheibenwalze (20) angeordnete Friktionsscheibe
(16) auf einem Zapfen (18) gelagert ist, der über einen Arm (19) am Gehäuse (12) des Gebläses (10) oder des Antriebsmotors befestigt
ist.
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8. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenwalzen (20, 28) an jeder Stirnseite
einen Lagerzapfen (24, 25) unterschiedlichen Durchmessers
aufweisen, mittels der sie in entsprechend unterschiedlichen Aufnahmen
(22, 23) im Gehäuse (1, 2) gelagert sind.
9. Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibenwalzen (20, 28) untereinander gleich ausgebildet
sind, sich im Einbauzustand jedoch die jeweils verschiedenen Lagerzapfen
(24, 25) beider Scheiben walzen an der gleichen Seite
befinden.
10. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem auf das als Wanne
ausgebildeten Unterteil (T) aufsetzbaren Oberteil (2) besteht und
die Aufnahmen (22, 23) für die Lagerzapfen (24, 25) der Scheibenwalzen (20, 28) jeweils am oberen Rand (3) des Unterteils (1)
angeordnet sind.
11. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß^iwischen den beiden Scheibenwalzen (20, 28)
angeordnete Friktionsritzel (29) auf einer im Oberteil (2) befestigten Achse (30) sitzt.
12. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (4) im Oberteil (2) des
Gehäuses mit ein oder mehr Filtereinsätzen (7, 8, 9) versehen ist.
13. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (4) an einer Schmalseite des Gehäuses (1, 2) und das Gebläse (10) mit dem Antriebsmotor
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-#-·■ ·: · .· : 6541/82
darunter angeordnet ist und daß die das Drehmoment übertragende
Friktionsscheibe (16) und die beiden Scheibenwalzen (20, 28) etwa
in Reihe nebeneinander angeordnet sind.
14. Luftbefeuchtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (26) jeder Scheibenwalze (20, 28) mit einer wasserbindenden Oberfläche versehen sind.
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BAD ORiGiNAL
BAD ORiGiNAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243080 DE3243080A1 (de) | 1982-11-22 | 1982-11-22 | Luftbefeuchtungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823243080 DE3243080A1 (de) | 1982-11-22 | 1982-11-22 | Luftbefeuchtungsgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3243080A1 true DE3243080A1 (de) | 1984-05-24 |
DE3243080C2 DE3243080C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6178668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243080 Granted DE3243080A1 (de) | 1982-11-22 | 1982-11-22 | Luftbefeuchtungsgeraet |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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