DE3233028C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen der
Anwesenheit einer auf ein elektrisches oder magnetisches
Feld ansprechenden Markierungsplakette in einer Überwachungszone
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derarige Vorrichtung ist bereits aus der DE/WO
80/00386 bekannt. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung
gelangt eine schwenkbar gelagerte Tür zur Anwendung, die
eine rahmenförmige Sendeantenne und eine rahmenförmige
Empfangsantenne trägt. Darüber hinaus umfaßt aber diese
bekannte Vorrichtung noch eine weitere Anordnung im
Bodenbereich vor der genannten Tür. Diese weitere Anordnung
besteht aus einem weiteren bzw. zweiten Überwachungssystem
(Extra-Antennensystem), welches relativ zu
dem ersten System im rechten Winkel angeordnet ist, so
daß durch das zweite Überwachungssystem die Möglichkeit
geschaffen wird, einen Gegenstand innerhalb der Überwachungszone
auch dann zu erfassen, wenn er zufällig in
einer solchen Lage gehalten wird, daß das erste System
nicht oder nicht eindeutig auf den Gegenstand ansprechen
kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind ferner die
rahmenförmige Sendeantenne und die rahmenförmige Empfangsantenne
im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene
angeordnet und das betreffende Rahmenteil dient dabei
sowohl als Sendeantenne als auch als Empfangsantenne.
Ferner ist bei dieser bekannten Konstruktion die genannte
Tür nicht als Schwenktür ausgebildet.
Aus der FR-PS 7 63 681 ist die Verwendung einer Sendeantenne
und einer Empfangsantenne bekannt, die entweder
dicht beieinander bzw. in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sein können oder auch voneinander räumlich getrennt
angeordnet sein können, wobei aber weder die
Sendeantenne noch die Empfangsantenne relativ zu dem
jeweils anderen Antennenteil bewegbar angeordnet wird.
Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Konstruktion
sind sowohl die Sendeantenne als auch die Empfangsantenne
im Seitenbereich einer Drehtür angeordnet, wobei angestrebt
wird zwischen der Sendeantenne und der Empfangsantenne
ein homogenes elektromagnetisches Wechselfeld
auszubilden, welches dann gestört wird, wenn ein zu
erfassender Gegenstand in dieses Feld eingeführt wird.
Aus der DE 30 42 088 A1 ist ein Antennensystem für ein
elektronisches Sicherheitssystem bekannt, welches einen
Sender umfaßt, der in einer Überwachungszone ein elektromagnetisches
Feld mit einer Frequenz erzeugt, die wiederholte
Male einen vorgegebenen Frequenzbereich durchläuft. Es
ist ferner eine Resonanzmarkierung vorhanden, die eine
Resonanzfrequenz innerhalb des durchlaufenen Bereiches
besitzt und es ist auch ein Empfänger zur Erkennung des
Vorhandenseins der Resonanzmarkierung in der Überwachungszone
und zur Erzeugung einer Alarmanzeige vorhanden.
Das wesentliche dieses bekannten Antennensystems
besteht darin, daß das Antennensystem eine an den Sender
ankoppelbare und wenigstens eine in einer Ebene liegende
eine Schleife aufweisende Sendeantenne und eine Empfangsantenne
umfaßt, die an den Empfänger ankoppelbar ist und
ferner wenigstens zwei verdrehte, in einer gemeinsamen
Ebene liegende Schleifen aufweist, von denen jede gegen
eine jede Nachbarschleife um 180° verdreht ist und zu
jeder Nachbarschleife die entgegengesetzte Phase aufweist.
Die Antennen besitzen eine unterschiedliche Anzahl
von Windungen und eine wechselweise magnetische Kopplung
zwischen diesen Windungen, die jedoch nicht veränderlich
ist, da die die jeweiligen Antennenschleifen oder Windungen
ortsfest angeordnet sind. Die Empfangsantenne besitzt
ferner eine wirksame Gesamtschleifenfläche der einen
Phase, die gleich der wirksamen Gesamtschleifenfäche der
entgegengesetzten Phase ist und die Sendeantenne und die
Empfangsantenne sind voneinander beabstandet angeordnet
und zwar so, daß sie im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen, wobei sie auf den sich jeweils gegenüberliegenden
Seiten eines Durchgangs angeordnet sein können,
durch den die Markierung für eine Erkennung hindurchbewegt
werden muß. Auch dieses bekannte Antennensystem erfordert
in der Praxis eine relativ hohe Sendeenergie, um
ein möglichst homogenes elektromagnetisches Feld innerhalb
einer Überwachungszone zu erzeugen, um dadurch ein
unabhängig von bestimmten Stellen innerhalb der Überwachungszone
gleichmäßiges Ansprechverhalten zu erreichen.
Aus der US-PS 38 95 368 ist eine Vorrichtung zum Erkennen
der Anwesenheit eines auf elektrische Energie ansprechenden
Gegenstands bekannt, bei der auch Antennenelemente
zur Anwendung gelangen, die getrennt voneinander aufgestellt
werden können und zwischen denen ein elektromagnetisches
Feld erzeugt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung
sind aber die Antennen nicht bewegbar angeordnet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Vorrichtung zum Erkennen der Anwesenheit einer auf
ein elektrisches oder magnetisches Feld ansprechenden
Markierungsplakette in einer Überwachungszone der angegebenen
Gattung zu schaffen, die bei verbessertem Ansprechverhalten
und höherer Zuverlässigkeit ein stark verringertes
Energiestreufeld aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Durch die Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung
wird unter anderem die Möglichkeit geschaffen, daß bei
Verschwenken der Tür eine zunehmende Fläche, die abhängig
vom Öffnungsgrad der Tür ist, von der von der jeweiligen
Antenne umschlossenen Fläche von der jeweils anderen Antenne
"gesehen" wird, das heißt der Empfänger empfängt
nur dann vom Sender eine erhöhte Energie, wenn die betreffende
Tür aus ihrer Ruhelage herausbewegt wird.
Dieses Prinzip gilt auch dann, wenn zwei Schwenktüren
vorhanden sind und gleichzeitig betätigt werden, und zwar
sowohl entweder in einer Richtung oder jeweils in entgegengesetzter
Richtung. Es wird dabei immer sichergestellt,
daß sich bei Betätigung einer der Schwenktüren
mehr oder weniger große Flächenabschnitte der durch die
Sendeantenne und die Empfangsantenne definierten Fläche
gegenüberliegen und zwar derart, daß die von der Sendeantenne
abgestrahlte Energie von der Empfangsantenne
immer besser empfangen werden kann, je weiter die jeweilige
Tür aus ihrer Ruhelage verschwenkt wird.
Dieses Prinzip bildet die Grundlage dafür, die gesamte
Sendeenergie auf einen vergleichsweise sehr niedrigen
Grundwert einstellen zu können, wobei aber trotzdem durch
die relative Bewegung zwischen der Sendeantenne und der
Empfangsantenne eine hohe Zuverlässigkeit bei der Erfassung
einer Markierungsplakette erreicht wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2
bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen
Aufbaus einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Schemadiagramm einer möglichen Ausführung
der Spulen innerhalb der Vorrichtung der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung der
Funktionsweise der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 4 schematisiert eine Darstellung des
Filmraums bei Ruhestellung der Vorrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4 mit
Andeutung des Feldraums, wenn die Schwenktüren
in zueinander parallel verlaufenden
Stellungen aufgeschlagen sind;
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4 mit
Andeutung des Feldraumes in einer Zwischenstellung
der Schwenktüren;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, in
der die räumliche Ausdehnung des Überwachungsfeldes
bei in entgegengesetzter Richtung aufgeschlagenen
Schwenktüren angedeutet ist;
Fig. 8 das Schemablockschaltbild der gesamten Einrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 9 das Schemadiagramm einer anderen Andordnung
von Spulen in der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 10 in vertikaler Ansicht eine Schwenktür der
Fig. 1, worin der Grund für eine Form einer
unerwünschten Signalstörung dargestellt ist;
Fig. 11 eine diagrammartige Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 12 die Ansicht einer einseitig aufgeschlagenen
Tür mit einer magnetisch arbeitenden Vorrichtung;
Fig. 13 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 12, bei
der die Tür mit einer Mikrowelleneinrichtung
ausgestattet ist; und
Fig. 14 die Ansicht eines Durchganges, bei welchem
die Vorrichtung in einem mit Scharnieren angelenkten
Sperrgitter angeordnet ist.
Sofern in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen verwendet
werden, bezeichnen sie dieselben oder vergleichbare
Teile.
Zunächst wird die Fig. 8 betrachtet, die in vereinfachter
Darstellung die Hauptkomponenten eines magnetisch
arbeitenden Überwachungssystems zeigt, mit denen in
einer Überwachungszone ein durch Wechselstrom hervorgerufenes
Magnetfeld erzeugt wird und das eine
durch Anwesenheit eines Körpers aus hochpermeablem
Material in dieser Zone hervorgerufene Störung des
Feldes feststellt. Für die Beschreibung des gesamten
Systems wird auf den Inhalt der US-Patentanmeldung
1 93 038 verwiesen.
Das System besteht aus einer Sender-Empfänger-Anordnung
10 mit einem Leistungsverstärker 11, dessen Ausgangsgröße
über einen Kondensator 12 an eine Sendeantenne
13 abgegeben wird, die an ihrem freien Ende mit Masse
verbunden ist. Der Kondensator 12 bildet mit der
Sendeantenne 13 einen Resonanzkreis bei der vom Leistungsverstärker
hervorgebrachten Frequenz. Eine
Empfangsantenne 14, die ebenfalls einseitig an Masse
liegt, ist mit ihrer zweiten Seite mit dem Eingang
eines Hochpaßfilters 15 verbunden. Der übrige Teil
der Schaltung ist nicht dargestellt, da für die Erfindung
nicht wesentlich. Bei einem Vergleich der Schaltung
der Fig. 8 mit der vollständigen Schaltung der
Fig. 4 der vorstehend genannten US-Patentanmeldung ist
erkennbar, daß die einfach ausgebildete Sendeantenne
13 dem Spulenpaar in der dortigen Beschreibung gleichzusetzen
ist, während die Empfangsantenne 14 ebenfalls
dort ein Spulenpaar ist. In allen übrigen Belangen
kann sonst vollständige Übereinstimmung herrschen.
In der vorliegenden Fig. 1 ist ein typischer Kassendurchgang
16 mit entsprechendem Durchgangsweg, der
durch den Pfeil 17 angedeutet ist, dargestellt. Zu
beiden Seiten des Durchgangsweges 17 sind zwei Pfosten
18, 19 angebracht, an denen Schwenktüren 20, 21 befestigt
sind. Die Türen 20, 21 schwenken um die als
Achsen für ihre Schwingbewegung aufgestellten Pfosten
18 und 19. Die möglichen Schwingbewegungen sind in
Fig. 3 durch gestrichelte Pfeile 22 und 23 angedeutet.
Die Türen werden durch Federelemente in die in Fig. 1
gezeigte Ruhestellung, in der sie den Durchgangsweg
zwischen den Pfosten 18, 19 versperren, jeweils rückgeschwenkt.
Die Türen 20, 21 weisen aufeinander zu
und liegen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene, so
daß sie beiseite geschwenkt werden müssen, wenn ein
Einkaufswagen oder eine Person hindurchgehen will.
Jede der Türen 20 und 21 enthält eine der Antennen
13 oder 14, die Teil der bereits früher beschriebenen
Überwachungseinrichtung sind. Da die
Schwenktüren der Fig. 1 symmetrisch zueinander sind,
ist es gleichgültig, in welcher der beiden Türen
die jeweilige Antenne enthalten ist. Aus später noch zu
erläuternden Gründen können es seitenbezogene Überlegungen
erforderlich machen festzulegen, welche
Tür die Sendeantenne und welche die Empfangsantenne
enthält.
Der Darstellung halber sei nun angenommen, daß die
Schwenktür 20 die Empfangsantenne 14 und die Schwenktür
21 die Sendeantenne 13 enthält. Die Sendeantenne
13 hat, wie Fig. 2 zeigt, eine im wesentlichen quadratisch
ausgebildete Spule mit gleichem oberen und
unteren Schenkel 24, 25, während die Empfangsantenne
die Figur einer Acht hat, deren oberer und unterer
Schenkel die Bezeichnungen 26 bzw. 27 haben. Nach bekannten
Richtlinien sind die obere und untere Hälfte
der achtförmigen Spule 14 elektrisch ausbalanciert und
vertikal angeordnet, wie Fig. 2 zeigt, so daß von der
Sendeantenne 13 kein resultierendes Signal empfangen
wird, sofern in dem von der Spule 13 erzeugten Feld
keine äußere Störung auftritt. Die Windungen der Spule
13 umgeben sämtlich einen Mittelpunkt in derselben
Richtung und mit Symmetrie sowohl um eine vertikale
als auch eine horizontale Achse, die durch diesen
Punkt verlaufen. Die Spulen haben praktisch
gleiche Außenabmessungen und äußerlich gleiche Form.
Die beiden Spulen 13 und 14 können jedoch unter Berücksichtigung
oben aufgeführter Grundsätze in ihrer
Form abgewandelt sein. So können die äußeren Umgrenzungen
rechteckig anstatt quadratisch sein.
Wenn sich die Schwenktüren 20 und 21 in der in Fig. 1
gezeigten Ruheposition befinden und das Überwachungssystem
gespeist wird, dann hat das zwischen den Spulen
13 und 14 aufgebaute Feld, das zur Entdeckung von
Körpern aus hochpermeablem Material dient, eine Umgrenzung,
wie sie mit der strichpunktierten Linie 28
in Fig. 4 angedeutet ist. Diese Umgrenzung hat in
horizontaler Ebene ihren Mittelpunkt im Mittelpunkt
zwischen den Spulen 13 und 14. Wenn die Schwenktüren
20 und 21 parallel zueinander nach außen geschwenkt
sind, wie in Fig. 5 dargestellt, verläuft die
Feldbegrenzung etwa so, wie durch die strichpunktierten
Linien 29 und 30 in Fig. 5 angedeutet. Bei Annäherung
der freien Türenden weitet sich die Feldgrenze
in der horizontalen Ebene etwas in Richtung des
Durchganges 17 aus, so daß sich Umgrenzungen gemäß
Grenzlinien 31 und 32 in Fig. 6 einstellen.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere allgemeine Beziehung der
Schwenktüren 20 und 21. Die Türen sind dabei in
entgegengesetzten Richtungen geschwenkter, bauen aber
ebenfalls ein magnetisches Feld zwischen sich auf mit
Umgrenzungslinien in horizontaler Ebene, wie sie durch
die strichpunktierten Linien 33 und 34 angedeutet sind.
Wenn eine Phasendetektoreinrichtung nur auf die Größe
der Phasenübereinstimmung oder das Fehlen einer solchen
Übereinstimmung reagiert und nicht auf die Richtung
der Phasenverschiebung, dann ist die Beziehung gemäß
Fig. 7 der Spulen in gleicher Weise wirksam
bei der Ermittlung eines hochpermeablen Gegenstandes
im Feld wie bei den relativen Ausrichtungen nach den
Fig. 4, 5 und 6.
Die Empfangsantenne 14 ist nach den bisherigen Darstellungen
als Achterfigur ausgebildet, kann aber auch aus
zwei identischen Spulen aufgebaut sein, die so miteinander
verbunden sind, daß sie zwei entgegengesetzt
gleiche Ströme oder Spannungen erzeugen, wenn sie von
einem gemeinsamen Signal durchsetzt werden, d. h.
wenn jede der beiden Spulen mit einem Magnetfluß gleicher
Stärke und derselben Richtung gekoppelt ist.
Abhängig von Konstruktion und Materialien eines Kassentisches
16 in Fig. 1 ist es bei einer Gestaltung der
Spulen nach Fig. 2 möglich, daß harmonische Interferenzsignale,
speziell der dritten Harmonischen, vom
Kassentisch ausgehen. Wenn die Sendeantenne auf der
dem Kassentisch abgelegenen Seite angeordnet ist, wird
diese durch die hervorgerufene Interferenz zwar reduziert,
jedoch für die für eine zuverlässige Erkennung
von Markierungsplaketten erforderlichen Energiepegel
und Empfindlichkeiten noch nicht ausgeschlossen. Es
wurde jedoch ermittelt, daß ein verbesserter Schutz
gegen derartige Interferenz mit einer Spulengestaltung
nach Fig. 9 erzielt wird, auf die nun besonders Bezug
genommen wird. Soweit Übereinstimmungen vorliegen, sind
in der Fig. 9 dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2
verwendet, wobei sie lediglich mit dem Zusatz "a" versehen
sind. Die Sendeantenne hat deswegen die Bezeichnung
13a und befindet sich innerhalb der Schwenktür
21, während die Schwenktür 20 die Empfangsantenne
14a mit ihren zwei besonders gestalteten Schleifen 26a
und 27a enthält, die zu einer Achterfigur zusammengeschaltet
sind.
Die Sendeantenne 13a ist nierenförmig als Schleife in
einer vertikalen Ebene in der Tür 21 ausgerichtet.
Alle Windungen der Schleife 13a umschließen einen
Mittelpunkt in derselben Richtung mit Spiegelsymmetrie
um eine horizontale Achse, die durch diesen Mittelpunkt
verläuft, wobei jedoch die Abschnitte der Schleife 13
auf gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen Achse,
die durch den Punkt hindurch verläuft, im wesentlichen
elliptische Gestalt haben, wobei der Krümmungsradius
des Abschnittes 40 größer als der eines weiteren Abschnittes
41 ist. Der Abschnitt 41 mit dem kleineren Krümmungsradius
befindet sich auf der Seite der vertikalen Achse,
die in geschlossener Ruhestellung der Türen 20 und 21,
wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, der Empfangsantenne
14a näherliegt als der Abschnitt 40.
Die Empfangsantenne 14a besteht aus einem Paar zueinander
identischer Spulen 26a und 27a von ovaler
Gestalt, die in einer gemeinsamen
vertikalen Ebene liegen, wobei sämtliche Windungen
jeweils einer Spule 26a bzw. 27a einen zugehörigen
Mittelpunkt in einer Richtung umschließen und die
ellipsenförmigen Spulen eine große und eine kleine
Achse haben. Die Spulen 26a und 27a sind in der
vertikalen Ebene übereinander angeordnet und zu einer
Spule mit Achterfigur geschaltet. Die Hauptachsen der
Spulen 26a und 27a haben auf gegenüberliegenden
Seiten der die horizontale Achse der Spule 13a enthaltenden
Ebene jeweils gleichen Abstand und streben,
wie die Figur deutlich erkennen läßt, in Richtung zur
Spule 13a auseinander (geschlossene Ruhestellung der
Türen vorausgesetzt).
Der Sinn für die Gestaltung nach Fig. 9 wird nun erläutert.
Speziell in Bereichen von Supermärkten treten
zwei bestimmte Quellen für Interferenzen auf. Die eine
Quelle liegt in dem Stahl der Kassentische, wodurch ein
Signal der dritten Harmonischen erzeugt wird, wenn
dieser Stahl sich im Magnetfeld der Sendeantenne befindet.
Da die Empfangsantenne sehr nahe an den Kassentischen
angebracht sein müssen, werden bereits auch
schwache Felder, die von diesen Kassentischen ausgehen,
eingekoppelt. Die Wirkung dieser Interferenzerscheinungen
wird dadurch verringert, daß die Spulen 26a und
27a unter Berücksichtigungen der gewünschten Detektorempfindlichkeit
in der Achse des Durchganges so klein
wie möglich gemacht werden. Die dargestellten Schrägstellung
der Spulen wird dadurch vorgegeben, daß durch
Verminderung des vertikalen Abstands zwischen den Enden
42 und 43 der Spulen 26a und 27a das wirksam werdende
Signal, das vom Kassentisch ausgeht, kleiner wird,
während durch einen größeren Abstand der Enden 44 und
45 dieser Spulen die direkte Kopplung mit der Senderspule
13a vermindert wird und dadurch die gemeinsame
Zurückweisung jedes von einer Markierungsplatte nahe
der entfernten Seite 40 der Spule bzw. Antenne 13 hervorgerufenen
Signals herabgesetzt wird.
Die Sendeantenne 13 andererseits ist so gestaltet, daß
die tote Zone innerhalb der Grenze der Spule möglichst
klein ist und der wirksame Fluß, der in Richtung auf die
Durchgangsachse gerichtet ist, in der Gegenrichtung zu
der auf die Rückseite des Zahltisches (in der Zeichnung
nicht gezeigt) erhöht wird.
Ein weiterer Vorteil der Verringerung der Größe der
Spulen 26a und 27a besteht darin, daß die Aufnahme
unerwünschter Signale von einer gewöhnlichen Registrierkasse
und von einem im Zahltisch untergebrachten
Antriebsmotor eines Warenförderbandes verringert wird.
Gleichzeitig wird der direkte Empfang von der Spule 13a
verkleinert. Ein weiterer Vorteil kann in Verbindung
mit Fig. 10 beschrieben werden. Wenn der Pfosten 18
in der durch die Pfeile 46 und 47 angezeigten Richtung
vibriert, dann ändern die Spulen 26a und 27a
ihre Relativstellung zur Spule 13a, wodurch eine
Ungleichheit in der aufhebenden Wirkung der zusammengeschalteten
Teilspulen auftritt. Diese Wirkung wird
durch kleinere Spulen herabgesetzt.
Die vorangehenden Erläuterungen lassen erkennen, daß
je nach Umfeldbedingungen des Überwachungsbereichs,
der von der Überwachungseinrichtung wirksam kontrolliert
werden soll, ein sorgfältig ermittelter Kompromiß erreicht
werden muß.
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen betrafen
zweiflüglige Schwenktüren, bei denen die Sende- und die
Empfangsantenne schwenkbar sind, doch lassen bestimmte
Umgebungsbedingungen nur Einrichtungen zu, wie sie die
Fig. 11 zeigt. Bei dieser Einrichtung befindet sich
nur eine der Spulen - Sender oder Empfänger - in einer
Schwenktür 50.
Die Zeichnung der Fig. 11 zeigt eine Ansicht der
Tür 50 von oben, die um eine vertikale Achse 51
geschwenkt werden kann. Die in der Tür 50 untergebrachte
(nicht gezeigte) Spulenanordnung arbeitet mit
einer stationären Spulenanordnung in einem Gehäuse
52 zusammen, das direkt gegenüber der Achse 51 befestigt
ist. Bei der Auslenkung der Tür 50 in Richtung
des Pfeils 53 verschiebt sich die wirksame Feldgrenze
von der strichpunktiert gezeichneten Linie 54
auf den mit den gestrichelt gezeichneten Grenzlinien
55 umgebenen Bereich. Bei Schwenkung in der entgegengesetzten
Richtung (Pfeil 56) ergibt sich ein Spiegelbild
der Grenzlinien 55.
Die vorangehenden Ausführungen zeigen, daß eine Befestigungs-
oder Halteanordnung für Sende- und Empfangsantennen
des Überwachungssystems geschaffen ist,
womit der Bereich des Durchganges oder der zu schützenden
Zone vollständig abgedeckt wird, während andererseits
ein bequemer Durchgang mit Einkaufswagen
oder Rollstühlen möglich ist. Die Trennung von Sende-
und Empfangsantennen derart, daß nicht eine innerhalb
der anderen angeordnet ist, schafft einen Detektorbereich
für Markierungsplaketten, der vollständig auf
den zwischen den Schwenkachsen 18 und 19 zu beiden
Seiten des Durchgangs 17 befindlichen Bereich begrenzt
ist oder zwischen den Achsen 51 und der Tür 52 beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 11. Eine derartige Einschränkung
für die Feststellung von Erkennungsmarken
ist von äußerster Wichtigkeit, wenn das System in den
sehr dicht mit Kunden besetzten Bereichen moderner
Warenhäuser oder Supermärkte eingesetzt werden soll.
Die beschriebene Anordnung erlaubt die Feststellung von
Markierungsplaketten innerhalb des Durchgangs 17,
ohne daß solche Plaketten festgestellt werden, die sich
zum Verkauf auf den Kassentischen 16 befinden oder in
Regalen außerhalb des Durchgangs an Waren ausgestellt
sind. Große Körper aus Eisen in der Konstruktion der
Kassentische haben keinen entscheidenden Einfluß auf
die Eigenschaften des Systems. Dies gilt auch, wenn
die Pfosten 18 und 19 weggelassen und die Schwenktüren
20 und 21 unmittelbar an den Wänden der Kassenstände
angebracht sind. Weil die Spulen um
eine Achse schwenkbar sind, wird die Wahrscheinlichkeit,
daß unbeachtete und überwachte Zonen auftreten, in
denen die Markierungsplaketten nicht erfaßt werden,
äußerst gering. Als Folge davon kann eine kleinere
Sendeleistung eingesetzt werden, wenn innerhalb eines
vorgegebenen Raums Diebstahlmarkierungsplaketten festgestellt
werden sollen. Die Verwendung von einander
unabhängiger Türen, von denen jeweils eine die Sendeantenne
und die andere die Empfangsantenne enthält, ermöglicht, daß
die Türen sich der Person, die einen Einkaufswagen
oder einen Kinderwagen zwischen ihnen hindurchschiebt,
teilweise wieder annähern, wodurch eine erhöhte Zuverlässigkeit
bei der Feststellung von Diebstahlerkennungsmarken
erreicht wird. Bei der bisherigen Überwachung
von Türdurchgängen wurden feststehende Pfosten
oder Säulen zu beiden Seiten des Durchgangs eingesetzt.
Diese Einrichtung kann in großen Geschäftsräumen verwendet
werden, in denen mit Diebstahlerkennungsplaketten
ausgestattete Gegenstände in sicherem Abstand von
jedem auch in den Rückraum wirkenden Feld des Systems
gehalten werden können. In engeren Bereichen wird es
jedoch nötig, die wirksame Überwachungszone weiter
einzuschränken, und dies geschieht am besten dadurch,
daß die abgestrahlte Energie herabgesetzt wird. Dies
macht unglücklicherweise auch eine Verkleinerung des
Abstandes zwischen den Säulen oder Pfosten nötig, was
nicht immer anwendbar ist. Als mögliche Lösung kann
zu einer Anordnung gemäß Fig. 12 Zuflucht genommen
werden.
Fig. 12 zeigt ein Gehäuse 60, das auf einer Seite
einer mit Scharnieren angeschlagenen Schwenktür 61
befestigt ist, um einen Türdurchgang zu kontrollieren.
Im Gehäuse 60 befinden sich die Spulen 63 und 64
nebeneinander. Die Spule 63 ist der Spule 13 der Fig. 2,
die Spule 64 besteht also aus zwei Teilspulen 65
und 66 in gezeigter Ausrichtung, die zur Bildung einer
Achterfigur zusammengeschaltet sind. Die Spulen 63 und
64 sind über abgeschirmte Leitungen 67 mit der in der
Zeichnung nicht gezeigten Elektronik des Systems verbunden.
Wenn die Tür 61 mit den üblichen Türstoppern ausgestattet
ist, ist ihr Schwenkbereich auf 180°, gewöhnlich
kleiner, begrenzt, je nach dem wie die Passanten
durch die Tür hindurchgehen. Durch das Nebeneinanderanordnen
der Spulen 63 und 64 und ihr Betreiben im
System nach Fig. 8 wird eine Überwachungszone unmittelbar
vor und unmittelbar hinter dem Gehäuse 60 geschaffen.
Sehr kleine wirksame Randfelder werden erzeugt.
Es wird also wenig Feld in Richtung auf den Türgriff
und in Richtung auf die Scharniere abgestrahlt. Beim
Öffnen der Tür überstreicht die Überwachungszone einen
Schwenkbogen, wodurch mit Sicherheit jede Markierungsplakette,
die durch den Türdurchgang 62 getragen wird,
erfaßt wird. Dies gilt auch unabhängig davon, in welcher
Richtung die Markierungsplakette durch den Durchgang
62 hindurchgetragen wird. Wenn die die Plakette
tragende Person von der Rückseite der Tür 61 auf den
Beobachter der Fig. 12 zugeht, schließt sich die Tür
hinter der Person und folgt ihr langsam beim Hindurchtreten
durch den Durchgang 62.
In Fig. 13 sind die
Spulen der Fig. 12 im Gehäuse 60, dessen Deckel der
Deutlichkeit halber in der Zeichnung entfernt ist,
durch ein Paar von Dipolantennen 70 und 71 und eine
elektrostatische Feldabstrahlungsplatte 72 ersetzt.
Die Dipolanschlüsse sind durch geeignete Induktoren
73 und 74 verbunden und über abgeschirmte Leitungen
75, 76 mit der Elektronik im Gehäuse 78 verbunden,
das über eine Leitung 79 gespeist wird. Die
Leiterschicht 72 ist ebenfalls mit dem
System über eine abgeschirmte Leitung 77 verbunden.
Das Elektroniksystem kann im wesentlichen dem der
US-PS 38 95 368 entsprechen, wobei die Dipolantennen
70 und 71 parallel über eine Weiche für Aussenden und
Empfang oder wobei ein Dipol als Sender und der andere
als Empfänger eingesetzt werden können. Die wirksame
Überwachungszone befindet sich sowohl vor als auch
hinter der Antennenanordnung in Fig. 13 und überstreicht
einen Bogenbereich, wenn die Tür geöffnet
oder geschlossen wird. Durch geeignete Abschirmung
können die Dipolantennen dazu ausgenutzt werden, praktisch
alle wirksamen Signale auf einer Seite der Tür
61 abzustrahlen. Für diesen Zweck können Parabolreflektoren
eingesetzt werden. Der wesentliche Vorteil
dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Leistung
der Anordnung gegenüber Einrichtungen in feststehenden
Pfosten herabgesetzt werden kann, ohne daß ihre Fähigkeit,
Erkennungsmarken, die durch die Tür 62 hindurchtransportiert
werden, zu erkennen, herabgesetzt wird.
Gegenüber den in der Zeichnung gezeigten Dipolantennen
können selbstverständlich auch andere Hochfrequenzstrahler
eingesetzt werden.
In Fig. 14 ist der in Fig. 13 in einem Gehäuse 60 enthaltene
Antennenaufbau in einem Rahmen 80 angeordnet,
während das Gehäuse 78 die Elektronikschaltung aufnimmt.
Anstelle der Tür 61 ist der Rahmen 80 und 81
im Türrahmen 62 schwenkbar befestigt. Dieser Rahmen
bildet eine Durchtrittstür, die in einer Schwenkbewegung
den Durchtritt durch den Türrahmen 62 freigibt.
Wenn in der Beschreibung nicht anders angegeben, so
versteht es sich, daß die Bezugnahme auf eine Spule
oder eine Wicklung im Singular keinerlei Einschränkung
darstellt, sondern daß mehrere Spulen oder Wicklungen
miteinander verbunden sein können, wie sich dies für
den Fachmann von selbst versteht, um eine Anordnung
zu bilden, die als Spule oder Wicklung der in Frage
kommenden Art arbeitet. Auch versteht es sich im
Rahmen der Erfindung, daß sie auf unterschiedliche
Typen von Überwachungssystemen, mit denen auf elektrische
Energie reagierende Markierungsplaketten o. dgl.
festgestellt werden können, angewandt werden kann,
sei es nun, daß sie hochpermeables Material oder eine
Halbleiterdiode o. dgl. enthalten.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Erkennen der Anwesenheit einer auf
ein elektrisches oder magnetisches Feld ansprechenden
Markierungsplakette in einer Überwachungszone, bei
der ein Sender mit einer rahmenförmigen Sendeantenne
verbunden ist, um in der Zone ein Wechselenergiefeld
aufzubauen, ein Empfänger mit einer rahmenförmigen
Empfangsantenne verbunden ist, um eine bestimmte Veränderung
des Wechselfeldes aufgrund des Vorhandenseins
der Markierungsplakette in dem Feld festzustellen,
und mit einer schwenkbar gelagerten Tür, die
wenigstens eine der rahmenförmigen Antennen aufweist,
wobei die Rahmenebene der wenigstens einen Antenne im
wesentlichen parallel zur Türebene liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die rahmenförmige Empfangsantenne (14) räumlich getrennt von der rahmenförmigen Sendeantenne (13) angeordnet ist,
- b) die Tür als Schwenktür (20) ausgebildet ist, die aus einer einen Durchgang verschließenden Ruhestellung heraus vorwärts und rückwärts verschwenkt werden kann.
- c) nur die rahmenförmige Empfangsantenne (14) oder nur die rahmenförmige Sendeantenne (13) an der Schwenktür (20) angeordnet ist, und
- d) die nicht an der Schwenktür (20) angeordnete rahmenförmige Sendeantenne (13) oder rahmenförmige Empfangsantenne (14) so angeordnet ist, daß dann, wenn sich die Schwenktür (20) in der Ruhestellung befindet, die rahmenförmige Sendeantenne (13) und die rahmenförmige Empfangsantenne (14) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
weitere Schwenktür (32) vorgesehen ist, die mit der
einen Schwenktür (20) zum Verschließen des Durchgangs
zusammenwirkt, derart, daß sich die freien Enden der
Schwenktüren (20, 21) in ihrer Ruhestellung gegenüberliegen
und die Türebenen zusammenfallen, und daß
die eine Schwenktür (20) die rahmenförmige Empfangsantenne
(14) oder die rahmenförmige Sendeantenne (13)
und die weitere Schwenktür (21) die rahmenförmige
Sendeantenne (13) oder die rahmenförmige Empfangsantenne
(14) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeantenne als Spule (13a) in Nierenform in der
vertialen Ebene ausgebildet ist, deren sämtliche
Windungen einen Mittelpunkt haben und spiegelsymmetrisch
sind zu einer horizontalen Achse, die durch
diesen Mittelpunkt verläuft, wobei die Abschnitte der
Spule auf gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen
Achse, die durch diesen Mittelpunkt verläuft, Ellipsenform
haben und ein Abschnitt (40) einen größeren
Krümmungsradius als der andere Abschnitt (41) besitzt,
wobei die Ruhestellung der Schwenktüren der
Abschnitt mit kleinerem Krümmungsradius (41) sich auf
der Seite der vertikalen Achse befindet, die dem Empfänger
(14a) näher liegt als der Abschnitt (40) mit
größerem Krümmungsradius.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfangsantenne (14a) als ein Paar im wesentlichen
zueinander identischer Spule (26a, 27a) in Ellipsenform
ausgebildet sind und in einer gemeinsamen vertikalen
Ebene liegen, wobei sämtliche Windungen der
beiden Spulen jeweils einen zentralen Punkt in einer
Richtung umlaufen, die elliptisch geformten Spulen
eine große und eine kleine Achse haben und in der
Ebene übereinander angeordnet sind sowie derartig
miteinander elektrisch verbunden sind, daß sie zusammen eine
Spule mit achterförmigen Windungssinn bilden, daß die
großen Achsen der Ellipsen von der die horizontale
Achse der Sendeantenne enthaltenden Horizontalebene
zu beiden Seiten gleichen Abstand haben und in Richtung
auf die Sendeantenne auseinanderstreben, wenn
die Schwenktüren in Ruhestellung stehen.
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