DE3232824A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines zumindest teilweise auf der innenseite beschichteten und gegenbenenfalls zumindest teilweise gefuellten hohlgebaecks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines zumindest teilweise auf der innenseite beschichteten und gegenbenenfalls zumindest teilweise gefuellten hohlgebaecksInfo
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Description
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BERQ 'J-STWPF : STGR WAB ξ I.· SANDMAIR
PATENTANWÄLTE £
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
Anwaltsakte 32 3
3. September 1982
Franz HAAS sen., Gerstigasse 25, A-1210 Wien / Österreich
Ing. Franz HAAS jun., Kreuzgasse, A-2100 Leobendorf / österr, Ing. Johann HAAS, Seitweg 4, A-3400 Klosterneuburg / österr.
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG EINES ZUMINDEST TEILWEISE AUF DER INNENSEITE BESCHICHTETEN UND GEGEBENENFALLS
ZUMINDEST TEILWEISE GEFÜLLTEN HOHLGEBÄCKS
Priorität:
Land:
Akten ze ichen:
Anmeldetag:
Österreich
A 3869/81
7. September 1981
eg
»(089)98 82 72-74 Telegramme (cable): BERGSTAPFPATENT München
Telex: 0524 560 BERG d Telekopierer: (089)983049
KaIIe Inlotec 6000
Bankkonten: Bayer. Veieinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)
Hypo-Bank München 4410122 850 (B12 700 20011) Swift Code. HVPO DE MM
Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines zumindest teilweise auf der Innenseite
beschichteten und gegebenenfalls zumindest teilweise gefüllten Hohlgebäcks, mit einem aus einem gewickelten Gebäckband, insbesondere einem Waffelband
bestehenden Körper.
Aus der Nahrungs- und Genußmittelindustrie sind unter anderem verschiedene
maschinell hergestellte Waffelprodukte bekannt, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kommen und allgemein als Genußmittel bekannt sind. Diese Produkte
der Waffelindustrie sind z.B. Waffeltüten,Waffelbecher, Waffelteller, flache Waffelscheiben,
niedere Hohlwaffeln, Hohlhippen, Waffelröllchen, Eistüten, gefüllte Waffeln, Eiswaffel, kleine gefüllte Waffelstangen, Waffelschnitten u.dgl. mehr.
Bei diesen Waffelprodukten handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Backprodukte von knuspriger , spröder } rescher und leicht zerbrechlicher Konsistenz,
welche so trocken wie möglich gebacken werden und einen sehr nirdrigen
Feuchtigkeitsgehalt aufweisen.
Die einzelnen unterschiedlichen Waffelprodukte können auf verschiedene Art
und Weise hergestellt werden. So werden einige Waffelprodukte bereits in ihrer
endgültigen Gestalt gebacken, wie dies beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher,
Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln u.dgl. zutrifft. Bei der Herstellung anderer Waffelprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder
ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige
, spröde Konstistenz annimmt. Als Beispiel dafür seien Zucker-Eistüten, Hohlhippen, Zucker-Waffelröllchen u.dgl. genannt.
Für die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter
gebacken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend
in kleine, gleich große handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch
luftdicht verpackt in den Handel kommen.
Die verschiedenen Waffelprodukte können je nach Produkt mit Überzügen,wie
z.B. aus Zucker oder Schokolade versehen sein oder mit verschiedenen Füllungen wie z.B. Speiseeis, verschiedenen Cremes, Schokoladen od.dgl.gefüllt sein.
Von diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffel zu unterscheiden,
die üblicher Weise von der Hausfrau in Waffeleisen gebacken werden und die ein weiches semmel- oder pfannkuchenähnliches Backprodukt darstellen.
Diese von der Hausfrau hergestellten Waffeln besitzen keinerlei Ähnlichkeit
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hinsichtlich ihrer Konsistenz und hinsichtlich ihrer Verwandbarkeit mit den
weiter oben beschriebenen Waffelprodukten der Waffelindustrie. Aus der AT-PS 262 187 ist es bekannt, einen hülsenartigen Waffelkörper durch Wickeln eines
in noch warmem plastischem Zustand befindlichen Waffelbandes herzustellen,
wobei das von einer kontinuierlich arbeitenden Waffeibackmaschine angelieferte Waffelband über einen Wickeldorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend
zu einem endlosen hülsenförmigen Körper gewickelt wird, welcher sich iniolge
des Wickeins dreht. Der feststehende oder aber drehbar gelagerte und antreibbare
Wickeldorn ist mit einer Längsbohrung versehen, die sich am freien Ende des Wickeldorns an der Mündung zu einer Sprühdüse verengt. Durch diese
wird Fett oder Schokolade auf die Innenwand des hülsenförmigen Körpers aufgesprüht.
Nach dem Erhärten des hülsenförmigen Körpers und der aufgesprüh~ ten Substanz wird dieser mittels einer Kreissäge zersägt. Bei diesem bekannten
Verfahren können nur sprühfähige oder durch Erwärmen sprühfähig gemachte Substanzen verwendet werden. Dabei ist ein Transportmedium, z.B. Luft erforderlich,
um eine feine Verteilung der aufgesprühten Substanz zu erzielen. Wird das aufzutragende Fett bzw. die aufzutragende Schokolade durch Erhitzen verflüssigt,
um sie sprühfähig zu machen, so ist im Hinblick auf die Gefahr der Überhitzung des Fetts bzw. der Schokolade das Verflüssigen derselben durch
Erhitzen beschränkt, sodaß auch hier zum Sprühfähigmachen Luft als Transportmedium beigemengt werden muß. Als nachteilig hat sich dabei erwiesen, daß
die durch Sprühen aufbringbare Menge dadurch begrenzt ist, daß die als Transportmedium
verwendete Luft aus dem gewickelten Waffelkörper während des Schneidvorganges nicht austreten kann, ohne den Waffelkörper selbst zu zerstören.
Ein Verflüssigen von Substanzen durch Auflösen in einem Lösungsmittel oder durch Vermischen mit anderen Flüssigkeiten, mit dem Ziel , die jeweilige
Substanz sprühfähig zu machen, ist schon deshalb unmöglich, weil ja die jeweilige Substanz nur dann auf der Innenseite des hülsenförmigen Körpers
haften bleibt, wenn das Lösungsmittel bzw. die Trägerflüssigkeit für die Substanz entweder verdunsten oder vom Waffelkörper selbst aufgenommen werden.
Für das Verdunsten des Lösungsmittels bzw. der Trägerflüssigkeit ist der im Inneren des Waffelkörpers vorhandene Hohlraum viel zu klein, bzw. die bis
zum Zertrennen des hülsenförmigen Körpers zur Verfugung stehende Zeit nicht
ausreichend. Ein Aufnehmen des Lösungsmittels oder der Trägerflüssigkeit durch den Waffelkörper selbst ist völlig auszuschließen, weil dies zu einer Zerstörung
des Waffelkörpers führen würde. Weiters ist beim Aufsprühen von Fett oder
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Schokolade auf die Innenseite des hülsenförmigen Waffelkörpers von Nachteil,
daß das Sprühen zu einem völligen Vernebeln des Hohlraumes des endlosen hülsenförmigen
Waffelkörpers führt, welcher Nebel die zum Zertrennen des Körpers verwendete Kreissäge verschmutzt, sodaß diese mit der Zeit funktionsuntüchtig
wird und daher häufig gereinigt werden muß, was zu einer Unterbrechung des Herstellungsvorganges des Waffelkörpers führt. Darüberhinaus tritt der gebildete
Nebel zwischen den Schneidvorgängen aus dem Inneren des Waffelkörpers in die Umgebung aus und führt zu einer Verschmutzung der gesamten Umgebung.
Ein weiterer Nachteil beim Aufsprühen des Beschichtungsmaterials liegt darin,
daß nur ein einziges Beschichtungsmaterial aufgebracht werden kann. Sollen die nach diesem bekannten Verfahren hergestellten hülsenartigen Waffelkörper
gefüllt werden, so ist dies nur nach dem Zersägen des endlosen hülsenförmigen Körpers in einzelne Stücke möglich, da erst dann ein Einbringen der Füllmasse
in die einzelnen hülsenförmigen Waffelkörper möglich ist, ohne Gefahr zu lau
fen, daß die Füllmasse mit dem aufgesprühten Fett bzw. der aufgesprühten Schokolade vermengt wird. Das nachträgliche Füllen der einzelnen hülsenartigen
Waffelkörper erfordert einen hohen Manipulationsaufwand, da die einzelnen
Stücke nach dem Zersägen in geeigneter Weise aufgefangen und einer separaten dafür vorgesehenen Füllvorrichtung zugeführt werden müssen.
Aus der AT-PS 304 245 ist es bekannt, ein gefülltes Hohlgebäck mit einem
hülsenartigen Waffelkörper herzustellen, indem ein Waffelband in noch backweichem
Zustand über einen Wickeldorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Körper gewickelt wird, welcher über eine
Längsbohrung im Wickeldorn mit einer cremeaTtigen Substanz vollständig ausgefüllt
und vor dem Erhärten der Substanz bzw. des hülsenförmigen Körpers selbst in gewünschte Längen abgeschert wird. Zur seitlichen Abdichtung des hülsenförmigen
Körpers werden die einzelnen Windungen des Waffelbandes an den Überlappungsflächen vor der Überlappung mit Dampf beaufschlagt, sodaß diese
miteinander verkleben bzw. miteinander unter Druck verschweißt werden. Das dabei verwendete Waffelblatt enthält zwischen 30 und 60% Zucker, Glykose
oder Malzpräparate, welche durch Einwirkung feuchter Wärme schnell in Lösung gehen und klebrig werden. Bei diesem bekannten Hohlgebäck ist keinerlei
Beschichtung der Innenseite des hülsenförmigen Waffelkörpers vorgesehen, sodaß als Füllmassen nur solche vorgesehen werden können, welche das Waffelband
nicht aufweichen und dadurch die Festigkeit und Qualität des Waffelkör~ pers beeinträchtigen.
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Da das Füllen des bekannten
Waffelbandes, u.zw. durch den Wickeldorn hindurch erfolgt, ist ein Beschichten
des gewickelten hülsenförmig
Hohlgebäcks unmittelbar nach dem Wickeln des η Körpers vor dem Füllen desselben, um z.B.eine
isolierende Schicht zwischen füllmasse und Waffelkörper anzubringen, völlig ausgeschlossen.
Aus der AT-PS 327 129 ist/eine Vorrichtung zur Herstellung eines Hohlgebäcks
für die Aufnahme einer weichen Füllmasse bekannt, wobei ein Gebäckband auf einer Seite mit einer gege/i die Füllmasse isolierenden Schicht, wie z.B.Schokolade
versehen und mit dieser Schicht nach innen gewendet über einen Wickeldorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen
Körper gewickelt wird. Dadurch werden die Gebäckbandwindungen' in den
Überlappungsbereichen durch die Schokoladeschicht miteinander verklebt. Die isolierende Schicjht wird dabei durch Sprühen oder Spritzen oder Gießen auf das
Gebäckband aufgebracht. In das so entstandene Hohlgebäck wird die Füllmasse durch die^'zentrale Längsbohrung des Wickeldorns eingebracht. Auch bei dieser
Vorrichtung ist die Auswahl der auf das Gebäckband aufbringbaien Massen im
wesentlichen auf bei Raumtemperatur sprüh- bzw. spritz- bzw. gießfähigen Substanzen
bzw. durch Erwärmen in diesen Zustand versetzbare Substanzen beschränkt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht zwar die Möglichkeit, daß die zum
Sprühfähigmachen bzw. Spritzfähigmachen beigemengte Luft entweichen kann und daß durch Hitze,, verflüssigbare Massen nur so weit erhitzt wefden>müssen,
daß sie gießfähig sind, jedoch t/iüssen die aufgebrachten Massen nach dem Aufbringen
noch so elastisch sein, daß sie beim nachfolgenden Aufwickeln des Gebäckbandes auf dem Gebäckband haften bleiben bzw. sich mit der Krümmung
des Gebäckbandes mitverformen können. Desweiteren müssen diese Substanzen .eine ausreichende Klebefähigkeit während des Aufwickeln des Gebäckbandes behalten,
um auf der Außenseite des Gebäckbandes haften zu bleiben. Ferner muß die aufgebrachte Substanz selbst die Dichtheit der isolierenden Schicht
bei der durch den Wickelvorgang hervorgerufenen Stauchung der Schicht, aufrechterhalten.
Dies geschieht bei durch Hitze verflüssigbaren Substanzen beispielsweise durch den Kontakt mit der Außenseite des noch warmen Gebäckbandes,
sofern die Temperatur des Gebäckbandes dafür ausreicht.
Die Verwendung von Substanzen, die nicht schon bei der Arbeitstemperatur
der Wickelvorrichtung sprüh-, spritz- oder gießfähig sind, bzw. durch den Kontakt
mit dem Gebäckband schmelzen, sind für diese Art des Aufbringens einer Beschichtung nicht geeignet.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die aufgezeigten Nachteile und Lhzulänglichkeiten
zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines zumindest
teilweise auf der Innenseite beschichteten und gegebenenfalls zumindest teilweise gefüllten Hohlgebäcks, wobei ein Gebäckband, insbesondere ein backweiches
Waffelband, über einen Dorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen rotierenden Körper gewickelt und letzterer
an seiner Innenseite mit einer für den menschlichen Genuß geeigneten Masse beschichtet und in einzelne Stücke bestimmter Länge zerteilt wird,wobei
die Beschichtungsmasse durch den Dorn in Richtung zu dessen freiem Ende
zugeführt und im Bereich desselben auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht wird, gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine
oder mehrere Massen im pastösen oder flüssigen oder streichfähigen Zustand auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers durch eine oder mehrere siirnseitig
am Dorn oder in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehene öffnungen abgelegt und/oder durch eine oder mehrere am
Umfang des Dorns bzw. im Übergangsbereich von der Stirnseite zum Umfang
des Dorns vorgesehene öffnungen austreten gelassen werden, und daß gegebenenfalls
die Masse(n) nach dem Auftreffen auf der Innenseite zumindest über einen Teil derselben verteilt wird (werden) und daß gegebenenfalls ein nach dem
Auftragen der Masse(n) auf letztere aufzubringendes Rieselgut und/oder ein in den hülsenförmigen Körper einzubringendes Füllgut durch den Dorn bzw. durch
einen Fortsatz des Dorns zugeführt wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird jedes unerwünschte Beeinträchtigen des Hohlraumes des hülsenförmigen Körpers bzw. der Trennvorrichtung vermieden, weil es zu keinerlei Zerstäubung der aufgebrachten Massen und damit zu keiner Vernebelung des Innenraumes des hülsenförmigen Körpers kommt.Weiters können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren neben flüssigen Substanzen auch solche Massen aufgebracht werden, welche auch durch Hitzeeinwirkung nicht verflüssigbar sind. Werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Substanzen auf das Gebäckband aufgebracht, deren Schmelzpunkt oberhalb der Temperatur des Gebäckbandes während des Wickelvorganges liegt, so brauchen diese Substanzen nur so weit erhitzt werden, daß sie beim Auftragen gerade zähflüssig sind. Dabei wird das Auftragen erfindungsgemäß noch dadurch unterstützt, daß die Masse nach dem Auftreffen auf der Innenseite verteilt wird. Durch das Verteilen der aufgetragenen Masse wird ein inniger Kontakt der-
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird jedes unerwünschte Beeinträchtigen des Hohlraumes des hülsenförmigen Körpers bzw. der Trennvorrichtung vermieden, weil es zu keinerlei Zerstäubung der aufgebrachten Massen und damit zu keiner Vernebelung des Innenraumes des hülsenförmigen Körpers kommt.Weiters können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren neben flüssigen Substanzen auch solche Massen aufgebracht werden, welche auch durch Hitzeeinwirkung nicht verflüssigbar sind. Werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Substanzen auf das Gebäckband aufgebracht, deren Schmelzpunkt oberhalb der Temperatur des Gebäckbandes während des Wickelvorganges liegt, so brauchen diese Substanzen nur so weit erhitzt werden, daß sie beim Auftragen gerade zähflüssig sind. Dabei wird das Auftragen erfindungsgemäß noch dadurch unterstützt, daß die Masse nach dem Auftreffen auf der Innenseite verteilt wird. Durch das Verteilen der aufgetragenen Masse wird ein inniger Kontakt der-
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selben mit dem Gebäckband erzielt.
Die Konsistenz der zu verteilenden Masse wird dabei gerade so gewählt,daß
die zum Verteilen auf der Innenseite des Wickelkörpers notwendigen Kräfte zu keiner Beeinträchtigung des Wickelkörpers führen.
Weiters kann erfindungsgemäß nach dem Auftragen einer Masse auf die Innenwand
des hülsenförmigen Körpers ein Rieselgut aufgebracht werden. Dieses Rieselgut wird durch den Dorn hindurch auf die beispielsweise noch klebrige Beschichtungsmasse
aufgebracht, wodurch die Oberflächenrauhigkeit der Innenseite des beschichteten hülsenförmigen Körpers erhöht wird, wodurch eine allfällig
nachträglich eingebrachte Füllmasse in dem Hohlgebäck einen besseren Halt hat. Als vorzugsweise körniges Rieselgut kann dabei Kristallzucker, Krokant,ge~
riebene Nüsse oder Knusperreis verwendet werden. Aber auch pulverförmiges Rieselgut wie Staubzucker, od.dgl. kann auf die Beschichtungsmasse aufgebracht
werden.
Weiters kann durch das erfindungsgemäße Verfahren die Füllmasse durch den
Dorn selbst in das Innere des hülsenförmigen Körpers eingebracht werden,bevor
noch dieser in einzelne Stücke zerteilt wird, wobei eine allfällig nötige isolierende
Trennschicht zwischen Gebäckband und Füllmasse bereits auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht ist. Beim Abtrennen der einzelnen
Stücke von dem endlosen hülsenförmigen Körper wird dabei sofort ein fertiges innen beschichtetes und gefülltes Hohlgebäck erhalten, welches lediglich
noch verpackt werden muß.
Durch das Beschichten des bereits fertig gewickelten hülsenförmigen Körpers
kann die Lagefixierung des gewickelten Gebäckbandes im Falle eines Waffelbandes
durch Verschweißen desselben, z.B. durch Bedampfen der Überlappungsbereiche der Bandwindungen erfolgen, sodaß an die innen aufgebrachte Masse
keine so hohen Anforderungen gestellt werden muß, wie dies z.B. beim Mitwickeln einer auf das Gebäckband aufgebrachten Schicht notwendig ist.Darüberhinaus
erlaubt es das erfindungsgemäße Verfahren, die Menge der aufgetragenen Beschichtungsmasse auf das für eine Isolierung unumgänglich notwendige
Ausmaß zu beschränken.
Gemäß einer Variante des Verfahrens wird (werden) die aus der (den)stirnseitig
am Dorn oder in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehenen öffnung(en) austretende(n) Masse(n) im wesentlichen
nur unter der Wirkung der Schwerkraft absinken gelassen. Diese Verfahrensvariante ist besonders bei flüssigen oder leicht zu ve/flüssigenden Substanzen
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von Vorteil, wobei ein Verspritzen bzw. Versprühen der Massen vermieden wird.
Gemäß einer anderen Variante des Verfahrens wird(werden) die Masse(n) durch
die am Umfang des Doms vorgesehene(n) öffnung(en) unter einem Druck austreten
gelassen, der eine vorübergehende radiale Ausdehnung des hülsenförmigen Körpers um maximal etwa das Ausmaß der Stärke der aufzutragenden Schicht
bewirkt. Dadurch kann einerseits auch eine Masse aufgebracht werden, welche lediglich streichfähig bzw. pastös ist und daher einen relativ hohen Förderdruck
erfordert und anderseits kann eine Regulierung der Stärke der aufzutragenden Schicht durch ein einfaches Verändern des Förderdruckes und damit Austrittsdrucks
herbeigeführt werden.
Weiters schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
mit einer zumindest einem Teil des Dorns zugeordneten Wickeleinrichtung,
einer Einrichtung zur kontinuierlichen Zufuhr des Gebäckrandes zur Wickeleinrichtung,
einer Einrichtung zur Zufuhr einer Beschichtungsmasse mit zumindest
einem durch den Dorn in Richtung zu dessen freien Ende führenden Zufuhrkanal mit zumindest einer Auslaßöffnung und einer Einrichtung zum Trennen des hülsenförmigen
Körpers in einzelne Stücke vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auslaßöffnung(en) am Dorn oder an Fortsätzen desselben stirnseitig
und/oder am Dornumfang bzw. im Übergangsbereich zu demselben angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnung(en) einen das Versprühen der Masse verhindernden
Querschnitt aufweist(aufweisen), daß eine gegebenenfalls vorgesehene Einrichtung
zum Einbringen eines Füllgutes ebenfalls zumindest einen durch den Dorn bzw. die Fortsätze desselben führenden, von dem Zufuhrkanal bzw. -kanälen für
die Beschichtungsmasse(n) getrennt angeordneten Kanal aufweist, dessen Auslaßöffnung(en)
in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers gesehen hinter der (den) Auslaßöffnung(en) für die Beschichtungsmasse(n) liegt, wobei gegebenenfalls
innerhalb des Kanals für das Füllgut eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, und daß gegebenenfalls zumindest eine Einrichtung zum Verteilen zumindest
eines Teiles der Beschichtungsmasse(n) nach deren Aufbringen auf die Innenseite
des hülsenförmigen Körpers vorgesehen ist.
Diese Ausbildung erlaubt es, die Auslaßöffnungen in der unmittelbaren Nähe
jenes Bereiches des hülsenförmigen Körpers anzuordnen, auf den die jeweilige Beschichtungsmasse aufgebracht wird.
Darüberhinaus erlaubt es die erfindungsgemäße Anordnung, auch das Einbringen von Füllgut so zu gestalten, daß das Füllgut in der für den jeweiligen Füllvorgang jeweils günstigsten Lage in das Innere des hülsenförmigen Körpers ein-
Darüberhinaus erlaubt es die erfindungsgemäße Anordnung, auch das Einbringen von Füllgut so zu gestalten, daß das Füllgut in der für den jeweiligen Füllvorgang jeweils günstigsten Lage in das Innere des hülsenförmigen Körpers ein-
gebracht wird.
Ein weiterer \örteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der innerhalb
des Kanals für das Füllgut vorgesehenen Fördereinrichtung für das Füllgut,welche
es erlaubt, auch nur sehr schwer förderbares Füllgut in das Innere des hülsenförmigen Körpers einzubringen.
Die Fördereinrichtung für das Füllgut kann erfindungsgemäß auch mit einem
eigenen, vom Antrieb der Wickelvorrichtung bzw. eines allfällig angetriebenen Dorns unabhängig am Antrieb versehen sein, wodurch die Fördereinrichtung für
das Füllgut bezüglich Fördervolumen und Fördergeschwindigkeit unabhängig von der Wickelgeschwindigkeit des Gebäckbandes bzw. der Auftragsgeschwindigkeit
einer Beschichtungsmasse auf die für das jeweilige Fördergut optimalen Erfor~ dernisse eingestellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die als Ringnut, Schlitz oder
Loch ausgebildeten Auslaßöffnungen an einem in Förderrichtung des hülsenförmigen
Körpers an den Wickelabschnitt des Dorns anschließenden Auftragabschnitt ausgebildet. Diese Ausbildung ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise
für die gesamte Vorrichtung.
Der Auftragsabschnitt des Dorns kann erfindungsgemäß als eigener Auftragskopf ausgebildet sein. Dadurch wird ein einfaches Umrüsten des erfindungsgemäßen
Dorns von z.B. dem Auftragen nur einer Masse auf das Auftragen von mehreren Massen dadurch ermöglicht, daß ein Auftragskopf gegen einen anderen
ausgetauscht wird, wobei der Dorn in seinem Wickelabschnitt alle jene Kanäle aufweist, welche sowohl für den einen Auftragskopf als auch für den anderen
Auftragkopf notwendig sind.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß zumindest ein den Dorn in Längsrichtung
durchsetzendes Rohr vorgesehen ist. Dieses Rohr kann zum Durchführen des Füllgutes
durch den Dorn verwendet werden, wobei dieses Rohr eine allfällige Drehung des Dorns nicht mitmacht. Dieses Rohr kann in eine Bohrung des Dorns
eingesetzt sein, welches das Rohr vollständig umschließt oder es kann der zwi~
sehen der Außenwand des Rohres und der Innenwand der Bohrung des Dorns
vorgesehene Zwischenraum als Förderkanal für die Beschichtungsmasse oder
das Füllgut verwendet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dorn als Hülse ausgebildet,
an deren Innenseite das, vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material
bestehende, in den Dorn eingesetzte Rohr im wesentlichen vollständig anliegt, wobei das Rohr an der Außenseite seines an der Hülse innen anliegenden
Abschnittes eine oder mehrere Abflachungen oder eine oder mehrere Nuten
aufweist, welche zusammen mit der Hülse einen oder mehrefe Zufuhrkanäle
für die Beschichtungsmasse bildet, welche mit der (den) in der Hülse vorgesehenen
Auslaßöffnung(en) für die Beschichtungsmasse(n) verbunden ist,während die Bohrung des eingesetzten Rohres einen Durchtrittskanal für das Füllgut
bildet. Mit dieser Ausführungsform der Erfindung kann in das Innere eines zu einem hülsenförmigen Körper gewickelten Gebäckbandes eine Füllmasse eingebracht
werden, welche beim Befüllen des hülsenförmigen Körpers eine bestimmte Temperatur erfordert, welche oberhalb oder unterhalb der für den Wickel-
Vorgang des Gebäckbandes erforderlichen Temperatur liegt, ohne daß dadurch die für den Füllvorgang optimale Temperatur des Füllgutes durch die für den
Wickelvorgang bzw. den Beschichtungsvorgang optimale Temperatur des Gebäckbandes
beeinflußt wird.
Wenn die Temperatur, bei der das Gebäckband gewickelt wird, wesentlich höher liegt als die Temperatur des Füllgutes, ist zweckmäßigerweise die Mündung des wärmeisolierenden Rohres entsprechend weit von den Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse am Umfang des Domes entfernt, um ein Abkühlen des bereits zu einem hülsenförmigen Körper gewickelten Gebäckbandes zu ermöglichen, bevor die kalte Füllmasse auf das innen beschichtete, zu einem Rohr gewickelte Gebäckband auftrifft.
Wenn die Temperatur, bei der das Gebäckband gewickelt wird, wesentlich höher liegt als die Temperatur des Füllgutes, ist zweckmäßigerweise die Mündung des wärmeisolierenden Rohres entsprechend weit von den Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse am Umfang des Domes entfernt, um ein Abkühlen des bereits zu einem hülsenförmigen Körper gewickelten Gebäckbandes zu ermöglichen, bevor die kalte Füllmasse auf das innen beschichtete, zu einem Rohr gewickelte Gebäckband auftrifft.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß zumindest ein Abschnitt
des Doms aus zwei konzentrischen Rohren bestehen, zwischen denen der Zufuhrkanal
für die Beschichtungsmasse ausgebildet ist, wobei das innere Rohr über die Stirnseite des äußeren Rohres hinausragt und an seinem freien Ende einen
Flansch aufweist, welcher zusammen mit der Stirnseite des äußeren Rohres eine ringförmige Auslaßöffnung für die Beschichtungsmasse bildet. Diese Ausbildung
ermöglicht es, aufgrund des großen möglichen Förderquerschnittes für den Zufuhrkanal, große Mengen an Beschichtungsmasse pro Zeiteinheit durch
den Dorn zu fördern, was eine sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit für einen innen beschichteten hülsenförmigen Körper erlaubt. Durch das Innere des inneren
Rohres kann bei entsprechend dünner Wandstärke des inneren Rohres Füllgut in dem für die hohe Produktionsgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers
erforderlichen hohen Ausmaß gefördert werden. Erfindungsgemäß können das äußere Rohr und das innere Rohr gegeneinander
verdrehbar sein, wodurch ein Befüllen des Hohlgebäcks durch ein stillstehendes inneres Rohr bei rotierendem äußeren Rohr möglich ist. Das innere Rohr kann
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jedoch auch eine höhere Drehzahl als das äußere R>hr aufweisen, sodaß durch
den der Austrittsöffnung(en) der Beschichtungsmasse nachgeschalteten Teil des Auftragskopfes eine Verteilung der Beschichtungsmasse erreicht wird. Ein weiteres
Merkmal der Erfindung besteht darin, daß innerhalb des Kanals für das Füllgut an der Kanalwand Vertiefungen oder Erhebungen ausgebildet sind.Dadurch
wird, insbesondere bei rieselfähigem Füllgut, eine Förderung desselben durch die Kanalwand bewirkt, wobei beispielsweise die Fördergeschwindigkeit
für das Füllgut , wenn die Kanalwand von der Innenwand des inneren Rohres gebildet wird und diese gegenüber dem äußeren Rohr verdrehbar ist, unabhängig
von der Wickelgeschwindigkeit des Domes gewählt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung , ist im Kanal für das Füllgut eine
Förderschnecke angeordnet, welche vorzugsweise unabhängig vom Dorn antreibbar ist. Durch diese Ausbildung kann die Fördermenge bzw. die Fördergeschwindigkeit
bzw. der Förderdruck für das Füllgut dem jeweiligen Füllgut entsprechend gewählt werden. Durch den vom Dorn unabhängigen Antrieb können
diese Parameter der jeweiligen Produktionsgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers angepaßt werden. Darüberhinaus braucht bei Änderung des Füllgutes
lediglich die Förderschnecke ausgetauscht zu werden, um auch bei einem völlig andersartigen Füllgut optimale Füllbedingungen zu gewährleisten.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Hohlgebäcks erläutert, bei welchem
zur Herstellung des hülsenförmigen Körpers ein backweich zugeführtes Waffelband als Gebäckband verwendet wird. Selbstverständlich ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die Verwendung eines Gebäckbandes aus Waffelteig beschränkt.
So können neben einem Waffelteig mit geringem Zuckergehalt und Waffelteigen mit hohem Zuckergehalt, welche im backweichen Zustand ein
plastisches Gebäckband ergeben, das beim Abkühlen erhärtet, auch andere Backteige Verwendung finden, welche in endlosen Bahnen hergestellt werden
können.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, die Fig.3-5 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt, die Fig. 6a, 6b, 7, 8a, 8b, 9a, 9b und 10 verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Doms, bzw. dessen Auftragsabschnitts, wobei mit diesen Dornen jeweils nur eine Beschichtungsmasse auf die Innenseite des hülsenförmigen Hohlkörpers aufgebracht wird,
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, die Fig.3-5 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt, die Fig. 6a, 6b, 7, 8a, 8b, 9a, 9b und 10 verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Doms, bzw. dessen Auftragsabschnitts, wobei mit diesen Dornen jeweils nur eine Beschichtungsmasse auf die Innenseite des hülsenförmigen Hohlkörpers aufgebracht wird,
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die Fig. 11a und 11 b eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dorns, mit welchem bis zu drei verschiedene Beschichtungsmassen aufgebracht werden können, die Fig. 12a und 12b eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dorns für den Auftrag nur einer Beschichtungsmasse, Fig.13
eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dorns, mittels welchem eine oder zwei verschiedene Beschichtungsmassen aufgebracht werden können,
die Fig. 14, 15a, 15b, zwei Ausführungsformen des Dorns zum Aufbringen von zwei verschiedenen Beschichtungsmassen, die Fig. 16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b,
19, 20, 21a, 21b, 21c, 22, 23a, 23b, 23c verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Dorns, mittels welchem zusätzlich zur Beschichtung der
Innenseite des hülsenförmigen Körpers auch noch ein Füll- oder Rieselgut in dessen Inneres eingebracht werden kann, Fig. 24 einen aus mehreren konzentrischen
Hülsen bestehenden Auftragsabschnitt eines Dorns, zum Aufbringen von zwei Beschichtungsmassen und zum Einbringen eines Füll- oder Rieselgutes in
das Innere des hülsenförmigen Körpers, Fig. 25 eine Ausführungsform des Dorns mit zwei Auftragsköpfen zum Aufbringen von zwei Beschichtungsmassen, die
Fig. 26a, 26b, 27a, 27 b zwei weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dorns mit wärmeisolierendem Kern und die Fig. 28 bis 31 Längsschnitte durch
vier verschiedene Ausführungsformen eines gemäß der Erfindung hergestellten Hohlgebäcks.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Gebäckband
1, z.B. ein backweiches Waffelband, einem angetriebenen Dorn 2 schräg zu dessen Drehachse zugeführt und von einer ebenfalls angetriebenen Vorschub-
und Andrückwalze 3 gegen den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2 gedrückt. Die Vorschub- und Andrückwalze 3 ist achsparallel zum rotierenden Dorn 2 angeordnet
und besitzt an ihrem Umfang ein Gewinde, mittels welchem dem schräg zur Achse des Domes 2 zugeführten Waffelband eine Vorschubbewegung erteilt
wird. Dem Dorn 2 ist eine Trenneinrichtung 5 zum Zerteilen des auf dem Dorn zu einem hülsenförmigen Körper gewickelten Gebäckbandes 1 nachgeordnet. Dies
kann eine Schere oder eine mitlaufende Kreissäge od.dgl. sein. Der aus Vorschub-
und Andrückwalze 3 und Dorn 2 bestehenden Wickeleinrichtung wird das Gebäckband 1 z.B. νσι einer kontinuierlich arbeitenden Waffelbackmaschine zugeführt
und von der Wickeleinrichtung um den Dorn herum zu einem hülsenförmigen Körper gewickelt, welcher entlang des Dorns vorgeschoben wird und
sich dabei dreht. Dabei kann beispielsweise zum Verkleben der einander überlappenden
Ränder des als Waffelband ausgebildeten Gebäckbandes eine Dampf-
sprühdüse 6 im wesentlichen tangential zum Dorn 2 angeordnet sein, welcher
die Überlappungsbereiche des Waffelbandes vor dem Aufwickeln mit Dampf beaufschlagt
(Fig. 2). Das Gebäckband 1 kann auch dadurch mit Dampf beaufschlagt
werden, daß eine geringe Menge Wasser ständig auf ein unterhalb des Gebäckbandes angeordnetes heißes Blech od.dgl. aufgebracht wird. An den Wikkelabschnitt
4 des Doms 2 schließt sich zum freien Ende des Doms hin ein
Auftragsabschnitt 9 an, welcher im Bereich des freien Dornendes an seinem Um fang eine Ringnut 10 aufweist. Diese ist zum freien Dornende hin von einer
Kalibrierschulter 38 begrenzt, deren Durchmesser um einen Betrag kleiner ist als der Außendurchmesser des Doms, der etwa dem Doppelten der aufzutragenden
Schichtdicke entspricht. Der Ringnut 10 wird die Beschichtungsmasse 56
über radiale Kanäle 35 von einem zentral im Dorn 2 angeordneten Zufuhrkanal 36 aus zugeführt. Die Beschichtungsmasse 56 füllt den von der Ringnut 10 zusammen
mit dem hülsenförmigen Körper 39 gebildeten Ringkanal vollständig aus und wird dabei über den gesamten Dornumfang mit der Innenseite des hülsenförmigen
Körpers 39 i η Kontakt gebracht. Dieser zieht die an seiner Innenwand haften bleibende Beschichtungsmasse infolge seiner Relativbewegung gegenüber
dem Dorn 2 von diesem ab. Die Kalibrierschulter 38 nimmt überschüssige Masse von der Innenwand des hülsenförmigen Körpers 39 ab, sodaß die auf letztere
aufgebrachte Schicht eine Stärke aufweist, die dem zwischen dem hülsenförmigen Körper 39 und der Kalibrierschulter 38 verbleibenden Ringspalt entspricht.
Eine zylindrische Ausbildung der Kalibrierschulter 38 ergibt eine zylindrische Innenfläche der Beschichtung des hülsenförmigen Körpers 39.
Zur Erzeugung zusätzlicher, von der Innenwandbeschichtung radial nach innen abstehender Rippen, können in der Kalibrierschulter 38 axial angeordnete, dem
gewünschten Rippenquerschnitt angepaßte Nuten vorgesehen sein. Soll die Innenwandbeschichtung
nutenförmige Vertiefungen aufweisen, so werden auf der Kalibrierschulter 38 entsprechende radial vorstehende Rippen vorgesehen.
Bei den in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen weist der an den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2 anschließende Auftragsabschnitt ebenfalls
eine Ringnut 10 am Dornumfang auf. Zu dieser Ringnut führen den Dorn in Längsrichtung durchsetzende Zufuhrkanäle 11 für eine auf die Innenseite des
hülsenförmigen Körpers aufzubringende Beschichtungsmasse. Die Zufuhrkanäle für die Beschichtungsmasse verlaufen durch den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2
in dessen Randbereiche hindurch, und münden seitlich in die Ringnut ICL Die
Zufuhrkanäle geben an einem hinter der Walze 3 gelegenen Sammelkanal 12
Q 9 O O C '"' I
O /. G /_ ^ ,£. *4
aus, welchem die Beschichtungsmasse über eine Leitung 13 von einem Vorratsbehälter
oder einer Pumpe her (nicht dargestellt) zugeführt wird. Der Dorn 2 weist eine mittige Bohrung 7 auf, welche den Dorn 2 vollständig durchsetzt
und durch welche Füllgut 8 in das Innere des hülsenförmigen Körpers eingebracht
wird.
In die am rückwärtigen Ende des Dorns 2 gelegene Mündung der Bohrung 7
führt ein von einem Vorratsbehälter 14 für Füllgut ausgehender Kanal 15, in welchem eine koaxial zum Dorn 2 angeordnete Blasdüse 16 mündet. (Fig. 3)
Durch die Blasdüse 16 wird aus dem Vorratsbehälter 14 über den Kanal 15 austretendes rieselfähiges Füllgut durch die Bohrung 7 in das Innere des hülsenförmigen
Körpers eingeblasen· Dabei wird eine teilweise Füllung des hülsenförmigen Körpers erzielt. Soll das Rieselgut, wie z.B. Nüsse, Kristallzucker,
Krokant, Knusperreis od.dgl. nur sehr sparsam auf der beschichteten Innenseite des hülsenförmigen Körpers abgelegt werden, so wird zweckmäßigerweise eine
sich zum Stirnende- des Dorns 2 erweiternde Bohrung 7 vorgesehen (Fig.20).
In die den Dorn 2 durchsetzende Bohrung kann gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
(Fig.4) eine Förderschnecke 17 eingesetzt sein, der das zu fördernde Füllgut vom Vorratsbehälter 14 zugeführt wird. Die Förderschnecke
17 endet am stirnseitigen Ende des Dorns 2 und wird am hinteren Ende des Dorns 2 über die Schneckenwelle angetrieben. Diese Ausführungsform kann
sowohl bei einem angetriebenen als auch bei einem stillstehenden Dorn, verwendet
werden, da die jeweils benötigte Füllmenge unabhängig vom Dorn über die Drehzahl der Förderschnecke angepaßt werden kann. Es ist jedoch auch
möglich, mit einer stillstehenden Förderschnecke zu arbeiten, wobei die Fordermenge
lediglich die Aufgabenmenge des Füllguts beeinflußt.
Wie aus dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, kann bei
einem rotierenden Dorn 2 die Rotation für die Förderung des Füllgutes durch die mittige Bohrung 7 des Dorns 2 verwendet werden. Um die Transportwirkung
auf das Füllgut zu verbessern, sind an der Wand der Bohrung 7 einzelne schraubenförmige Rippen 18 vorgesehen, welche auch eine einzige durchgehende
Rippe bilden können.
In den Fig. 6 bis 11 sind verschiedene Ausführungsformen für Dorne 2 dargestellt,
mit deren Auftragsabschnitte 9 lediglich jeweils eine Beschichtungsmasse auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht werden kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von den Dornen der
Fig. 3-5 lediglich dadurch, daß die mittige Bohrung für das Füllgut fehlt. Die-
Q Z ο Z ο Z 4
sen vier Ausführungsbeispielen ist die Ausgestaltung des Auftragsabschnittes 9
des Dorns 2 gemeinsam. Der Auftragsabschnitt 9 weist jeweils einen zur Stirnseite
des Dorns 2 hin an die Ringnut anschließenden Abschnitt auf, der den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Dorn 2 selbst. Bei dieser Ausbildung
des Auftragsabschnittes 9 wird beim Auftragen der Beschichtungsmasse diese unter einem solchen Druck in die Ringnut 10 gefördert, daß der hülsenförmige
Körper im Bereich der Ringnut vorübergehend örtlich aufgebläht wird. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Dorn 2 an seinem
Auftragsabschnitt 9 eine konische Verjüngung 33 auf. Am Außenumfang des Dorns 2 sind im Übergangsbereich vom zylindrischen Dornabschnitt zur konischen
Verjüngung 33 vier am Dornumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Auslaßöffnungen 34 vorgesehen, welche über radiale Kanäle 35 mit einem axialen
Zufuhrkanal 36 für die Beschichtungsmasse in Verbindung stehen. Die Auslaßöffnungen
35 sind als in Dornlängsrichtung verlaufende Schlitze ausgebildet, wobei ein Teil des Schlitzes im zylindrischen Abschnitt des Dorns und ein Teil
in der konischen Verjüngung liegt. Durch diese Ausbildung tritt die über die Kanäle 35, 36 zugeführte Beschichtungsmasse teils am Dornumfang und teils
stirnseitig aus den Auslaßöffnungen 35 aus. Je nach der Dicke der aufzutragenden
Schicht wird der Neigungswinkel des Konus gewählt bzw. werden die Auslaßöffnungen
weiter in den konisch verjüngten Bereich 33 verlegt.
Mit dieser Ausführungsform wird mit jeder Auslaßöffnung ein schraubenförmiger
Streifen aus Beschichtungsmasse auf die Innenseite des hülsenförmigen Kö rpers aufgebracht. Die Steigung der schraubenförmigen Streifen oder Spiralen
wird vom Verhältnis von Drehbewegung zu Vorschubbewegung des hülsenförmigen Körpers bezogen auf den stillstehenden oder rotierenden Dorn 2 bestimmt.
Je nach der Steigung der schraubenförmigen Streifen und je nach der senkrecht
zur Steigung gemessenen Länge der Auslaßöffnungen 34 entstehen bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel vier von einander getrennte schraubenförmige Streifen
(bei hoher Vorschubgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers und geringer relativer Verdrehung gegenüber dem Dorn) oder vier mit ihren Rändern einander
überlappende schraubenförmige Streifen.
Dreht sich der Dorn synchron mit dem hülsenförmigen Körper, so entstehen
parallel zueinander verlaufende Längsstreifen an der Innenseite des hülsenförmigen
Körpers.
Die Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse können auch als schräg zur Dornachse verlaufende Schlitze 40 ausgebildet sein, welche am Dorn umfang bzw.
Die Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse können auch als schräg zur Dornachse verlaufende Schlitze 40 ausgebildet sein, welche am Dorn umfang bzw.
zum Teil auch stirnseitig münden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8a, b, ist der Schlitz so angeordnet, daß
dessen am Dornumfang gelegenen Enden 41 auf einer zur Dornachse geneigten Geraden liegen, während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9a,b die Enden
41 des Schlitzes auf einer zur Dornachse senkrechten Geraden liegen.
Die Schlitze stehen an ihrem Schlitzgrund mit einem im Dorn 2 zentral angeordneten
Zufuhrkanal 36 in Verbindung. Diese Ausbildungen ermöglichen große Durchsatzmengen für die Beschichtungsmasse.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Auftragsabschnitt 9 an der Stirnseite des Dorns angeordnete Auslaßöffnungen 19 auf, welche über Zufuhrkanäle 11 für die Beschichtungsmasse(n), mit einer oder mehreren aus Speiseleitung 13 und Sammelkanal 12 bestehende Zufuhreinrichtungen für die Beschichtungsmasse(n) in Verbindung stehen. Durch diese Auslaßöffnungen wird die Beschichtungsmasse stirnseitig aus dem Dorn austreten gelassen, wobei sie je nach Konsistenz der Beschichtungsmasse auf diese als dicker Strahl auf die Innenwand des Hohlgebäcks aufgespritzt oder als Strang auf die Innenseite des Hohlgebäcks aufgepreßt wird. Sobald die im wesentlich flüssig austretende Masse auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufkommt, verteilt sie sich infolge ihres flüssigen Zustandes und bildet so je nach der Vorschubgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers in Achsrichtung des Dorns entweder eine zusammenhängende Schicht, oder mehrere schraubenförmig verlaufende Streifen, welche nur teilweise ineinander übergehen oder vollständig voneinander getrennt sind.
Bei einem stillstehenden Dorn wird die Beschichtungsmasse infolge der Schwerkraft auf den im wesentlichen vertikal unterhalb der jeweiligen Auslaßöffnung befindlichen Teil der Innenseite des hülsenförmigen Körpers auftreffen.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Auftragsabschnitt 9 an der Stirnseite des Dorns angeordnete Auslaßöffnungen 19 auf, welche über Zufuhrkanäle 11 für die Beschichtungsmasse(n), mit einer oder mehreren aus Speiseleitung 13 und Sammelkanal 12 bestehende Zufuhreinrichtungen für die Beschichtungsmasse(n) in Verbindung stehen. Durch diese Auslaßöffnungen wird die Beschichtungsmasse stirnseitig aus dem Dorn austreten gelassen, wobei sie je nach Konsistenz der Beschichtungsmasse auf diese als dicker Strahl auf die Innenwand des Hohlgebäcks aufgespritzt oder als Strang auf die Innenseite des Hohlgebäcks aufgepreßt wird. Sobald die im wesentlich flüssig austretende Masse auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufkommt, verteilt sie sich infolge ihres flüssigen Zustandes und bildet so je nach der Vorschubgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers in Achsrichtung des Dorns entweder eine zusammenhängende Schicht, oder mehrere schraubenförmig verlaufende Streifen, welche nur teilweise ineinander übergehen oder vollständig voneinander getrennt sind.
Bei einem stillstehenden Dorn wird die Beschichtungsmasse infolge der Schwerkraft auf den im wesentlichen vertikal unterhalb der jeweiligen Auslaßöffnung befindlichen Teil der Innenseite des hülsenförmigen Körpers auftreffen.
Sollen z.B. mehrere verschiedene Beschichtungsmassen auf die Innenseite des
hülsenförmigen Körpers über oder nebeneinander abgelegt werden, so kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Dorn 2 mehrere axiale Kanäle aufweisen,
welche stirnseitig aus dem Dorn austreten. Um eine sichere Trennung der einzelnen Beschichtungsmassen zu erreichen, münden die einzelnen Kanäle in
einzelnen, über das Stirnende des Domes hinausragenden Fortsätzen, wobei der
Abstand der einzelnen Mündungen von der Stirnseite des Dorns unterschiedlich groß ist. Diese stirnseitig über den Dorn hinausragenden Fortsätze können zweckmäßigerweise
von in den Auftragsabschnitt des Domes in Bohrungen eingesetzten Rohren gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß diese Fortsätze von durch
einen hülsenförmig ausgebildeten Dorn hindurchragenden und das stirnseitige
Ende des Doms unterschiedlich weit überragenden Rohren gebildet sind
(Fig. 12).
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Auslaßöffnungen 19 an der
Stirnseite des Dorns 2 in einem nahe dem Dornumfang gelegenen kreisringförmigen
Bereich 20 angeordnet. An diesen schließt sich zur Dornachse hin ein aus der Stirnseite des Dorns 2 herausragender Fortsatz 21 an, der mit seiner
radial nach außen weisenden Begrenzungsfläche 22 in axialer Richtung an die Auslaßöffnungen 19 anschließt. Durch die Begrenzungsfläche 22 wird die Stirnseitig
aus den Auslaßöffnungen 19 austretende Beschichtungsmasse in unmittelbarer Nähe der Innenseite des hülsenförmigen Körpers, der ja am Umfang des
Dorns 2 entlanggleitet, gehalten, wodurch die Beschichtungsmasse in einer gleichmäßigen Schichtstärke auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers
aufgebracht wird (Fig. 11a, b).
Bei stillstehenden oder sich nur langsam drehenden Dorn 2 wird durch die Begrenzungsfläche
22, die als Zylinderfläche ausgebildet und je nach Erfordernis mit an die Auslaßöffnungen 19 axial anschließenden Vertiefungen versehen sein
kann, ein vorzeitiges Absinken des aus der jeweiligen Auslaßöffnung 19 austretenden
Stranges aus Beschichtungsmasse verhindert.
Bei einem rotierenden Dorn 2 wird durch die Begrenzungsfläche des stirnseitigen
Dornfortsatzes die Verteilung der aus den einzelnen Auslaßöffnungen 19 austretenden Stränge der Beschichtungsmasse zu einer gleichmäßigen ununterbrochenen
Schicht unterstützt. Weiters erlaubt es diese Ausführungsform, die Relativgeschwindigkeit
der Beschichtungsmasse, bei deren stirnseitigem Austritt aus dem Dorn, gegenüber dem hülsenförmigen Körper gering zu halten. So kann z.B.
der Dorn mit im wesentlichen der gleichen Winkelgeschwindigkeit um seine Achse rotieren, wie der hülsenförmige, auf dem Dorn gewickelte Körper. Dadurch
besteht zwischen dem hülsenförmigen Körper und dem Dorn nur mehr eine Längsverschiebung, sodaß die Beschichtungsmasse beim Auf treffen auf der
Innenseite des hülsenförmigen Körpers nicht mehr in Drehung versetzt werden muß. Die Verteilung der Auslaßöffnungen 19 über den kreisringförmigen Bereich
20 und die .Begrenzungsfläche 22 des Fortsatzes 21 sorgt dann für eine
gleichmäßige Schichtstärke über den Umfang der Innenfläche des hülsenförmigen Körpers.
Der Fortsatz 21 kann einstückig mit dem Dorn 2 ausgebildet sein. Dieser
Fortsatz kann aber auch als in eine Bohrung des Dorns 2 eingesetzter Stopfen
ο ο ο ■-
O t ν ί.
ausgebildet sein (Fig. Ha).
Eine Ausbildung des Fortsatzes 21 an einem Verschlußstopfen 23, der eine
den Dorn 2 durchsetzende Bohrung 7 verschließt, wobei die Zufuhrkanäle 11 in stirnseitigen Auslaßöffnungen 19 radial außerhalb des Verschlußstopfens 23 aus
dem Dorn 2 münden, ermöglicht eine vielseitige Verwendung des Dorns.
Bei eingesetztem Verschlußstopfen 23 kann mit dem Dorn 2 eine Beschichtung
der Innenseite des hülsenförmigen Körpers über stirnseitig am Dorn angeordnete Auslaßöffnungen 19 erfolgen, ohne Füllgut in das Innere des hülsenförmigen Körpers
einzubringen. Wird der Verschlußstopfen 23 gegen einen Stopfen mit einer Durchgangsbohrung ausgetauscht, so kann mit ein und demselben Dorn 2 auch
Füllgut in das Innere des hülsenförmigen Körpers eingebracht werden.
Bei einer weiteren Variante (Fig. 13a,b) wird der Verschlußstopfen 23 gegen
einen Auftragskopf 24 ausgetauscht, wobei die Zufuhrkanäle 11 in eine zwischen der Stirnseite des Dorns 2 und einer Schulter 25 des Auftragskopfes ausgehiideten
Ringnut 26 münden. In der zum freien Ende des Auftragskopfes 24 abfallenden Schulter 25 ist eine weitere Ringnut 27 ausgebildet, welche über radiale
Kanäle 28 mit einem Sackloch 29, welches die Fortsetzung der Bohrung 7 im Dorn bildet, verbunden ist. Die Bohrung 7 des Dorns 2 bildet jetzt einen
Zufuhrkanal für eine zweite Beschichtungsmasse, die über die Ringnut 27 auf die bereits über die Ringnut 26 auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers
aufgebrachte erste Beschichtungsmasse aufgebracht wird.
Die Schichtstärke der ersten Beschichtungsmasse und der zweiten Beschichtungsmasse
wird dabei vom größten Durchmesser der Schulter 25 bzw. deren Abfall zum freien Ende des Auftragskopfes 24 einerseits und dem in der Ringnut
26 bzw. 27 jeweils aufgebauten Druck in den Beschichtungsmassen anderseits bestimmt.
Bei einer weiteren Variante eines Auftragskopfes schließt sich an die Schulter
25 ein Absatz 30 an, wobei die mit der Bohrung 7 des Dorns 2 in Verbindung stehenden Zufuhrkanäle 31 an der Stirnseite 32 des Absatzes 30 ihre Auslaß Öffnungen
19 aufweisen. (Fig. 15a,b). Dabei wird mittels des Auftragskopfes eine Beschichtungsmasse über die Ringnut 26 am Umfang des Dorns 2 austreten
gelassen, während die zweite Beschichtungsmasse über die Auslaßöffnungen 19 stirnseitig aus dem Dorn 2 bzw. dessen Auftragsabschnitt austritt.
Bei dem in Fig. 16 a,b dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auslaßöffnungen
34 ähnlich wie in Fig. 7 angeordnet, jedoch verlaufen die Zufuhrkanäle 35 axial in der Nähe des Dornumfanges, sodaß zu jeder Auslaßöffnung 34 ein ei-
1 Pi.
gener Zufuhrkanal 35 führt. Bei dieser Ausführung kann jeder Auslaßöffnung
eine andere Beschichtungsmasse zugeführt werden. Selbstverständlich kann durch alle Zufuhrkanäle 35 auch nur eine einzige Masse zugeführt werden. Um
in den an seiner Innenseite beschichteten hülsenförmigen Körper auch Füll-bzw.
Rieselgut einbringen zu können, ist für dieses eine den Dorn 2 durchsetzende Bohrung bzw. ein Kanal 37 vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 17a,b ist die Auslaßöffnung ähnlich wie bei
Fig. 8ab, als Schlitz 40 ausgebildet, dessen am Dornumfang gelegenen Enden 41 auf einer zur Dornachse geneigten Geraden liegen, während bei dem Ausfüh»
rungsbeispiel der Fig. 21a,b,c die Auslaßöffnung ähnlich wie bei Fig. 9 a,b als Schlitz 40 ausgebildet ist, dessen am Dornumfang gelegenen Enden 41 auf einen
zur Dornachse senkrechten Geraden liegen. Bei diesen beiden Ausführungsformen ist im Dorn 2 ein zentral angeordneter Durchtrittskanal 42 für Füll- oder
Rieselgut vorgesehen, wobei der Schlitzgrund von diesem Kanal durch eine Wand (Fig. 17,b,21b) getrennt sind und die im Dorn angeordneten Zufuhrkanäle 35 in
den Seitenwänden der Schlitze 40 münden (Fig. 17a,b und 21a).
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 8a,b und 17 a,b münden die Schlitze 40
am Dornumfang, wobei sich die öffnung der Schlitze 40 über die Hälfte des
Dornumfanges erstrecken.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 21a,b,c, 9a,b erstreckt sich der Schlitz
40 bis in einen zum vorderen Ende des Dorns 2 gerichteten Absatz 43, wobei
ein Teil der Schlitzöffnung zum vorderen Ende des Dorns 2 hin offen ist.
Anstelle mehrerer im Dorn 2 peripher angeordneter Zufuhrkanäle 35, die in
den Seitenwänden der gegebenenfalls als Ringnuten oder Schlitze ausgebildeten
Auslaßöffnungen münden, kann die Zufuhr von Beschichtungsmasse durch einen einzigen von koaxialen Zylinderwänden begrenzten Kanal erfolgen. (Fig. 14,19
und 25) .
Dieser Kanal kann zwischen einem äußeren Rohr 44, auf dessen Außenseite
der hülsenförmige Körper entlanggleitet, und einem koaxial innerhalb diesem angeordneten
zylindrischen Stab ausgebildet sein, welcher über das freie Ende des äußeren Rohres hinausragt und einen außerhalb letzteren angeordneten Flansch
46 besitzt, welcher zusammen mit der Stirnfläche 47 des äußeren Rohres 44 eine ringförmige Auslaßöffnung bildet. Der Flansch 46 des Stabes bildet die Kalibrierschulter
für den Auftragsvorgang der Beschichtungsmasse.
Der zylindrische Stab kann selbst mit einer Längsbohrung versehen sein,welche
als Zufuhrkanal für einen am freien Ende des StabeF angebrachten Auftragkopf
48 dient. Bei dieser Ausführungsform (Fig.14) können zwei Beschichtungsmassen
nacheinander aufgetragen werden. Eine Beschichtungsmasse wird über den
Auftragskopf 48 aufgebracht, während die zweite Beschichtungsmasse durch die zwischen der Stirnfläche 47 des äußeren Rohres 44 und dem Auftragkopf 48
ausgebildete Ringnut austritt.
Alternativ dazu kann die Ausführungsform der Fig. 14 auch lediglich zum Auftragen
einer einzigen Beschich tungsmasse mittels des Auftragkopfes 48 verwendet werden, wobei der Auftragskopf 48 unabhängig vom Dorn 2 in Drehung versetzt
wird. Durch die Drehung des Auftragskopfes erfolgt eine Verteilung der Beschichtungsmasse, wobei die bei stillstehendem Auftragskopf entstehenden
Unregelmäßigkeiten vermieden werden.
Für das Beschichten des hülsenförmigen Körpers und das Einbringen eines
Füll-bzw. Rieselgutes in diesen ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig.19,22
und 23a,b,c anstatt des Stabes ein inneres Rohr 45 in das äußere Rohr 44 ein gesetzt.
Das innere Rohr 45 trägt an seinem freien Ende einen Flansch 46,wel~ cher wiederum zusammen mit der Stirnfläche 47 des äußeren Rohres 44 den
Auftragsabschnitt des Dorns bildet. Die Bohrung des inneren Rohres 45 dient
als Förderkanal für das Füll- bzw. Rieselgut. In diesen Förderkanal kann eine
Förderschnecke 17 für das Füll- bzw. Rieselgut eingesetzt sein (Fig.22).
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das innere Rohr 45 an seiner Innenwand
mit einer durchgehenden schraubenförmig verlaufenden Rippe versehen (Fig. 23a,b,c).
Bei der in Fig.24 dargestellten Ausführungsform besteht der Auftragsabschnitt
9 des Dorns aus mehreren konzentrischen Rohren, welche jeweils zwischen einander
Transportkanäle umschließen. In das äußere Rohr 44 ist ein an seinem freien Ende mit einem Auftragskopf 48 versehenes inneres Rohr 45 eingesetzt.
Der Auftragskopf 48 ist als vom inneren Rohr 45 abstehender zylindrischer Flansch ausgebildet, welcher eine zwischen seinen beiden Stirnflächen angeordnete
Umfangsnut 49 besitzt, die über radiale Kanäle mit dem Inneren des inneren
Rohres 45 verbunden ist. Weiters ist in den Auftragskopf 48 ein weiteres konzentrisches Rohr 50 eingesetzt, welches von der vorderen Stirnseite des
Auftragskopfes 48 ausgeht und mit dem inneren Rohr 45 zusammen den Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse, die i m Auftragskopf austreten gelassen wird,
bildet. Das Innere des Rohres 50 dient als Füllkanal für das Füll- bzw. Rieselgut
oder es wird als Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse zu einem weiteren Auftragskopf 48' (Fig.25) verwendet. Die hintere Stirnseite des ersten Auftrags
kopfes 48 bildet zusammen mit der Stirnfläche 47 des äußeren Rohres 44 eine
weitere Ringnut für den Austritt einer Beschichtungsmasse.
Bei den in den Fig. 27a,b,26a,b dargestellten Ausführungsbeispielen ist der
Dorn als zylindrische Hülse 51 mit einem rohrförmigen Einsatz 52 ausgebildet, welcher innen an der Hülse dicht anliegt. Am Umfang des rohrförmigen Einsatzes
52 ist eine Abflachung 53 ausgebildet, welche zusammen mit der Innenwand der Hülse 51 einen Zufuhrkanal für eine Beschichtungsmasse bildet. Dieser Zu~
fuhrkanal endet ebenso wie die Abflachung im Bereich der Stirnseite der Hülse 51. Unmittelbar nach dem Ende der Abflachung 53 ist am Einsatz 52 ein Ring
54 angeordnet, welcher zusammen mit der Stirnseite der Hülse 51 eine Ringnut 55 bildet, in welche der durch die Abflachung 53 gebildete Kanal seitlich mündet.
Dieser Kanal kann auch von einer oder mehreren am Umfang des Einsatzes vorgesehenen Längsnuten gebildet sein, jedoch hat die Abflachung gegenüber
der Längsnut den Vorteil, das die Berührungsfläche zwischen der in dem Kanal transportierten Beschichtungsmasse und dem wärmeisolierenden Material kleiner
ist als die Berührungsfläche zwischen der in dem Kanal transportierten Beschichtungsmasse
und dem den Dorn bildenden Rohr 51.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Wärmezufuhr in die Beschichtungsmasse
durch den Wickeldorn größer ist als die Abfuhr an Wärme durch das Isoliermaterial.
Der Einsatz 52 kann aus wärmeisolierendem Material bestehen und in großem
Abstand von der Ringnut 55 enden. Dies ist z.B. beim Füllen eines hülsenförmigen,
aus einem Waffelband gewickelten Körper mit Speiseeis der Fall. Dabei wird ein, das Waffelband gegen Feuchtigkeit isolierendes Material, z.B.Schokolade,
über die Ringnut 55 auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht und der innenbeschichtete Waffelkörper gekühlt, sodaß die durch den
rohrförmigen Einsatz 52 geförderte Eismasse bereits auf einen gegenüber dem Wickelvorgang kühleren und vollständig isolierten Waffelkörper auftrifft. Der
endlose hülsenförmige Waffelkörper wird in einem , der jeweils gewünschten
Länge des Hohlgebäcks entsprechenden Abschnitt vollständig mit Eis gefüllt,worauf
dieser Abschnitt von dem endlosen Waffelkörper abgetrennt wird.
In den Fig. 28-31 sind einige Beispiele für nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestelltes Hohlgebäck im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 28 zeigt eine aus einem Waffelband gewickelte Hohlhippe 57, deren
Innenseite mit einer Schokoladeschicht 56a überzogen wurde. Diese Schokoladeschicht
56a kann erfindungsgemäß auf einmal auf den gesamten Umfang,
der Innenseite der Hohlhippe 57 aufgebracht werden. Alternativ dazu können
mehrere schraubenförmige Schokoladebahnen aufgebracht werden, die einander zu einer einheitlichen Schicht ergänzen- Dabei können die einzelnen
Schokoladebahnen aus unterschiedlichen Schokolade massen bestehen. Es kann aber auch ein Teil der schraubenförmigen Bahnen aus einer Fettglasurmasse
bestehen. Weiters ist es möglich, einen Teil der Innenfläche der Hohlhippe 57 unbeschichtet zu lassen.
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nur schmale
Rippen oder Masseschlangen auf die Innenseite der Hohlhippe 57 abgelegt. Diese können schraubenförmig und einander überkreuzend verlaufen.
Die genannten Schokoladebahnen bzw. Masserippen können auch parallel zur Längsachse der Hohlhippen 57 aufgebracht werden.
Fig. 29 zeigt eine Hohlhippe 57, bei der auf den ein- oder mehrschichtigen
Auftrag 58 aus Schokolade oder Fettgla.sur ein Rieselgut 8 wie Nüsse, oder Krokant od. dgl. aufgebracht wurde.
Vor dem Aufbringen des Rieselgutes 8 kann auf die Schokolade- oder Fettglasurschicht
auch Marmelade in einzelnen Streifen aufgebracht werden.
Fig. 30 zeigt eine innenbeschichtete Hohlhippe 57, die vollständig mit
Nougatmasse 59 oder Eis oder einer Creme gefüllt wurde.
Fig. 31 zeigt eine auf der Innenseite mit Schokolade beschichtete Hohlhippe
57, auf deren Innenseite als zweite Auftragsmasse 60 Nougat aufgetragen wurde, bevor Krokant als Rieselgut 8 auf die Nougatschicht aufgebracht wurde.
Als Beschichtungsmassen wurden bisher Schokolade, Fettglasuren, Nougat oder
Marmelade genannt. Selbstverständlich können auch andere cremeartige bis pastöse Substanzen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgetragen werden,
wie z.B. Marzipan, aber auch Karamelmasse.
Der Dorn kann aus Metall mit gehärteter Oberfläche gefertigt sein. Er kann
auch aus einer Metall hülse mit eingesetztem Kunststoffkern oder auch vollständig
aus Kunststoff bestehen. Ferner können die Auftragsköpfe aus Kunststoff gefertigt sein.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dorne und deren Auftragsabschnitte
beliebig miteinander kombiniert werden, ohne aus der Erfindung hinaus zu führen. So können beispielsweise einstückig miteinander ausgebildete
Dornabschnitte aus zwei oder mehreren Stücken zusammengesetzt werden.Weiters
können die Auftragsköpfe einstückig mit dem Dorn ausgebildet sein, oder aber
als an den Dorn anschraubbare Einheiten ausgebildet sein.
Weiters kann auch jede einzelne der beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Dorns bzw. dessen Auftragsabschnitt bzw. Auftragskopf bei einer der Vorrichtungen der Fig. 1-5 zur Anwendung kommen. .
Bezugszeichenliste
1 Gebäckband
2 Dorn
3 Vorschub- und Andrückwalze
4 Wickelabschnitt
5 Trenneinrichtung
6 Dampfsprtihdüse
7 Bohrung
8 Füllgut, Rieselgut
9 Auftragsabschnitt
10 Ringnut
11 Zufuhrkanäle
12 Sammelkanal
13 Leitung
14 Vorratsbehälter
15 Kanal
16 Blasdüse
17 Förderschnecke
18 Rippen
19 Auslaßöffnung
20 kreisringfönniger Bereich
21 Portsatz
22 Begrenzungsfläche
23 Verschlußstopfen
24 Auftragskopf
25 Schulter
26 Ringnut
27 Ringnut
28 radiale Kanäle
29 Sackloch
30 Absatz
31 Zufuhrkanäle
32 Stirnseite
33 Verjüngung
34 Auslaßöffnung
35 Zufuhrkanal
36 Zufuhrkanal
37 Kanal
38 Kalibrierschulter
39 hülsenförmiger Körper
40 Schlitz
41 Schlitzenden
42 Durchtrittskanal
43 Absatz
44 äußeres Rohr
45 inneres Rohr
46 Flansch
41 Stirnfläche
48 \
J81 JAuftragJskopf
49 TJmfangsnut
50 Rohr
51 Hülse
52 Einsatz
53 Abflachung
54 Ring
55 Ringnut
56 Beschichtungsmasse 56a Schokoladeschicht
57 Hohlhippe
58 Auftrag
59 Nougatmasse
60 Auftragsmasse
Claims (32)
1. Verfahren zur Herstellung eines zumindest teilweise auf der Innenseite beschichteten
und gegebenenfalls zumindest teilweise gefüllten Hohlgebäcks, wobei ein Gebäckband, insbesondere ein backweiches Waffelband, über einen Dorn
kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen rotierenden Körper gewickelt und letzterer an seiner Innenseite mit einer für
den menschlichen Genuß geeigneten Masse beschichtet und in einzelne Stücke bestimmter Länge zerteilt wird, wobei die Beschichtungsmasse durch den Dorn
in Richtung zu dessen freiem Ende zugeführt und im Bereich desselben auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere Massen im pastösen oder flüssigen oder streichfähigen Zustand auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers durch eine oder mehrere
stirnseitig am Dorn oder in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehene öffnungen abgelegt und/oder durch eine oder mehrere
am Umfang des Dorns bzw. im Übergangsbereich von der Stirnseite zum Umfang
des Dorns vorgesehene öffnungen austreten gelassen werden, und daß gegebenenfalls
die Masse(n) nach dem Auftreffen auf der Innenseite zumindest über einen Teil derselben verteilt wird (werden) und daß gegebenenfalls ein nach
dem Auftragen der Masse(n) auf letztere aufzubringendes Rieselgut und/oder ein in den hülsenförmigen Körper einzubringendes Füllgut durch den Dorn bzw.
durch einen Fortsatz des Dorns zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den stirnseitig
am Dorn oder in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehenen öffnungen austretende(n) Masse(n) im wesentlichen nur unter
der Wirkung der Schwerkraft absinken gelassen wird (werden).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse(n) durch
die am Umfang des Dorns vorgesehene(n) öffnung(en) unter einem Druck austreten
gelassen wird, (werden), der eine vorübergehende radiale Auf dehnung des hülsenförmigen Körpers um maximal etwa das Ausmaß der Stärke der aufzutragenden
Schicht bewirkt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß
durch Aufbringen einer Masse die Innenseite des hülsenförmigen Körpers teilweise oder mit einer oder mehreren durchgehenden Schichten vollständig
abgedeckt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Aufbringen mehrerer Massen die Innenseite des hülsenför-
trügen Körpers teilweise oder mit einer oder mehreren durchgehenden Schichten
vollständig abgedeckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht oder
jede der Schichten jeweils aus mehreren Massen gebildet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Masse(n) als Spirale(n) oder Längsstreifen aufgebracht wird (werden).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale(n) sich
selbst überlappend aufgebracht wird (werden).
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen oder
Längsstreifen zumindest teilweise einander überlappend aufgebracht werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufbringen der Masse(n) als Spiralen oder Längsstreifen die Masse(n) in zumindest einer (einem) der Spiralen (Längsstreifen) nach dem Auftreffen
auf der Innenseite des hülsenförmigen Körpers über einen Teil derselben
verteilt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufbringen einer die Innenseite des hülsenförmigen Körpers vollständig bedeckenden Schicht die Masse am gesamten Umfang der Innenseite
gleichzeitig auf diese aufgebracht wird, wobei gegebenenfalls zumindest auf einem Teil des Umfanges oder entlang eines spiralförmigen Abschnittes ein
Teil der Schichtstärke von der Innenseite wieder abgestreift wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Auftragen der Beschichtungsmasse Rieselgut
in das Innere des hülsenförmigen Körpers eingebracht z.B. eingeblasen und auf der Beschichtungsmasse abgelegt wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, mit einer zumindest einem Teil des Doms zugeordneten
Wickeleinrichtung, einer Einrichtung zur kontinuierlichen Zufuhr des Gebäckbandes zur Wickeleinrichtung, einer Einrichtung zur Zufuhr einer Beschichtungsmasse
mit zumindest einem durch den Dorn in Richtung zu dessen freien Ende führenden Zufuhrkanal mit zumindest einer Auslaßöffnung und einer
Einrichtung zum Trennen des hülsenförmigen Körpers in einzelne Stücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung(en) (19,10,26,27,34,40,49) am
Dorn (2) oder an Fortsätzen desselben stirnseitig und/oder am Dornumfang bzw. im Übergangsbereich zu demselben angeordnet sind, wobei die Auslaß-
öffnung(en) (19,10,26,27,34,40,49) einen das Versprühen der Masse verhindernden
Querschnitt aufweist(aufweisen), daß eine gegebenenfalls vorgesehene F.arichtung
zum Einbringen eines Füllgutes ebenfalls zumindest einen durch den Dorn (2) bzw. die Fortsätze desselben führenden, von dem Zufuhrkanal bzw.
-kanälen (11,35,36) für die Beschichtungsmasse(n) getrennt angeordneten Kanal (7) aufweist, dessen Auslaßöffnung(en) in Förderrichtung des hülsenförmigen
Körpers (39) gesehen hinter der (den) Auslaßöffnung(en) (10,19,26,27,34, 40,49) für die Beschichtungsmasse(n) liegt, wobei gegebenenfalls innerhalb des
Kanals (7) für das Füllgut eine Fördereinrichtung (17,18) vorgesehen ist, und daß gegebenenfalls zumindest eine Einrichtung (22,25,38,46,43,33) zum Verteilen
zumindest eines Teiles der Beschichtungsmasse(n) nach deren Aufbringen auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers (39) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Kanäle (11,35,36) mit je einer als Ring (10 ,26,17,49), Schlitz (34,40) oder
Loch (19) ausgebildeten Auslaßöffnungen versehen ist (sind).
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Kanäle (11,35,36) mit jeweils mehreren Auslaßöffnungen versehen ist(sind).
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kanäle
(11,35,36) mit einer gemeinsamen öffnung in Form einer Ringnut (10,26,27,
49) oder eines Schlitzes (40) versehen sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Ringnut, Schlitz oder Loch ausgebildeten Auslaßöffnungen an einem in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers (39) an den
Wickelabschnitt (4) des Doms (2) anschließenden Auftragsabschnitt (9) ausgebildet
sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ringnut,
Schlitz oder Loch ausgebildeten Auslaßöffnungen in einem eigenen Auftragkopf (24,48) ausgebildet sind, welcher den Auftragsabschnitt des Doms
bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Beschichtungsmasse
ein eigener Auftragskopf (48,48') vorgesehen· ist, dessen Auslaßöffnungen
(10,49) über eigene Kanäle (11,35) mit getrennten Zufuhrkanälen des Dorns verbunden sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Auslaßöffnungen (19,10,34,26,40) für die Beschichtungsmasse(n) eine Einrichtung zum Verteilen (22,39,33,25,46,43) der
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Auslaßöffnungen (19,10,34,26,40) für die Beschichtungsmasse(n) eine Einrichtung zum Verteilen (22,39,33,25,46,43) der
aus dieser Auslaßöffnung (19,10,34,26,40) austretenden Beschichtungsmasse nachgeschaltet
ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Verteilen der Beschichtungsmasse von einer der Auslaßöffnung (26) nachgeordneten
Schulter (25,46) des Dorns oder des Auftragskopfes oder von der in Transportrichtung des hülsenförmigen Körpers (39) vorne liegenden Begrenzung
der Auslaßöffnung (34) gebildet wird.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-21, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein, den Dorn (2) in Längsrichtung durchsetzendes Rohr (45,50) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn als
Hülse ausgebildet ist, an deren Innenseite das vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehende , in den Dorn eingesetzte Rohr im wesentlichen
vollständig anliegt, wobei das Rohr an der Außenseite seines an der Hülse
innen anliegenden Abschnittes eine Abflachung oder eine Nut aufweist,wel~
ehe zusammen mit der Hülse einen Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse bildet,
welcher mit der bzw. den in der Hülse vorgesehenen Auslaßöffnung(en) für die Beschichtungsmasse verbunden ist, während die Bohrung des eingesetzten
Rohres einen Durchtrittskanal für das Füllgut bildet.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-22, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Abschnitt des Dorns (2) aus zwei konzentrischen Rohren (44,45) besteht, wobei das innere Rohr (45) an seinem freien
Ende einen Auftragskopf (48) trägt und die Bohrung des inneren Rohres (45) als Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse zu den Auslaßöffnungen des Auftragkopfes
(48) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen
den konzentrischen Rohren vorhandene Spalt gleichfalls als Zufuhrkanal für eine Beschichtungsmasse ausgebildet ist, wobei das innere Rohr (45) über die
Stirnseite (47) des äußeren Rohres (44) hinausragt und an seinem freien Ende einen Flansch (46) aufweist, welcher zusammen mit der Stirnseite (47) des
äußeren Rohres (44) eine ringförmige Auslaßöffnung für diese Beschichtungsmasse bildet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in das innere
Rohr (45) ein weiteres konzentrisches Rohr (50) eingesetzt ist, welches einen Durchtrittskanal für das Füllgut bildet und zusammen mit dem inneren Rohr
(45) einen Zufuhrkanal für eine Beschichtungsmasse bildet.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
äußere Rohr (44) und das oder die innere(n) Rohr(e) (45) gegeneinander verdrehbar
sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Rohr (44) oder das oder die innere(n) Rohr(e) (45) unverdrehbar angeordnet
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-28, dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb des Kanals (7) für das Füllgut vorgesehene Fördereinrichtung von an der Kanalwand ausgebildeten Vertiefungen oder Erhebungen
(18) gebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kanalwand
eine oder mehrere schraubenförmig verlaufende Nuten oder Rippen (18) vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-28, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kanal (7) für das Füllgut eine oder mehrere Förderschnecke(n) (17) angeordnet ist(sind), welche vorzugsweise unabhängig vom
Dorn (2) antreibbar ist.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-31, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Rohre aus wärmeisolierendem Material bestehen oder wärmeisolierend ausgebildet sind.
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