DE3226537C2 - Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraft
maschine für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE 27 06 607 A1 ist ein Verfahren zur Regelung des
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraft
maschine für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit dessen Hilfe
eine verbesserte katalytische Abgasreinigung in Verbindung
mit einer optimalen Brennstoffausnutzung angestrebt wird.
Zu diesem Zweck kann drosselklappenstellungsabhängig bei
einer einen gegebenen Wert übersteigenden Zeitdauer
geringer Belastung der Brennkraftmaschine ein überstöchio
metrisches Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis aufbereitet
werden. Alternativ kann das Luft/Brennstoff-Gemischver
hältnis grundsätzlich auf einen stöchiometrischen Verhält
niswert eingeregelt und erst bei Überschreiten vorgegebe
ner Kühlflüssigkeitstemperatur und/oder Belastungswerte
auf ein überstöchiometrisches Luft/Brennstoff-Verhältnis
übergegangen werden, wobei die Übergänge und Rückübergänge
von stöchiometrischen auf überstöchiometrische Verhältnis
werte allmählich erfolgen sollen.
Im ersteren Fall wird somit im unteren Teillastbereich der
Brennkraftmaschine eine Gemischabmagerung mit der Folge
niedrigeren Brennstoffverbrauchs und besserer katalyti
scher Abgasreinigung erhalten, während im letzteren Fall
eine Gemischabmagerung erst bei Erreichen einer bestimmten
Kühlflüssigkeitstemperatur, d. h. nach erfolgtem Warmlaufen
der Brennkraftmaschine und/oder nach Erreichen einer be
stimmten Belastung in Betracht gezogen ist.
Die Umschaltung des Regelkreises zwischen einer Aufberei
tung eines stöchiometrischen und eines überstöchiometri
schen Gemischverhältnisses erfolgt somit in Abhängigkeit
vom Überschreiten eines bestimmten Teillastbereichs
und/oder vorgegebener Kühlflüssigkeitstemperaturwerte. Bei
warmgelaufener Brennkraftmaschine und Überschreiten des
Teillastbereichs wird somit zur Verbesserung der Abgas
reinigung grundsätzlich ein überstöchiometrisches Magerge
misch aufbereitet, was das Beschleunigungsvermögen eines
mit einer derart geregelten Brennkraftmaschine betriebenen
Kraftfahrzeugs allerdings erheblich herabsetzt. Gleichzei
tig wird zwar angestrebt, die Übergänge zwischen stöchio
metrischer und überstöchiometrischer Gemischbildung mit
Hilfe einer einfachen Integralregelung allmählich verlau
fen zu lassen, jedoch kann auf diese Weise abrupten Über
gängen bei Übergangsbetriebszuständen wie Beschleunigung
und Verzögerung nicht oder nur unvollständig Rechnung
getragen werden.
Aus der DE 28 47 021 A1 ist es ferner bekannt, im Hinblick
auf minimalen Brennstoffverbrauch im stationären Betrieb
einer Brennkraftmaschine ein Magergemisch einzuregeln.
Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkung einer solchen
Magergemischregelung auf Übergangsbetriebszustände wie
Beschleunigung und Verzögerung sind hierbei nicht in
Betracht gezogen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der gattungsgemäßen Art zur Regelung des
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraft
maschine für ein Kraftfahrzeug derart auszugestalten, daß
eine brennstoffsparende Fahrweise bei gutem Beschleuni
gungsvermögen und Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs gewähr
leistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln
gelöst.
Durch Einregelung eines stöchiometrischen Verhältniswertes
des Luft/Brennstoff-Gemisches in einem Beschleunigungszu
stand der Brennkraftmaschine wird ein gutes Beschleuni
gungsvermögen des Kraftfahrzeugs ohne die Gefahr von Fehl
zündungen und dergleichen gewährleistet, während in ande
ren Betriebszuständen der Brennkraftmaschine, wie z. B. im
stationären Betrieb, ein brennstoffsparendes Magergemisch
eingeregelt werden kann.
Beim Übergang von einem Beschleunigungszustand mit dem
hierbei eingeregelten stöchiometrischen Luft/Brennstoff-
Gemischverhältnis auf einen anderen Betriebszustand, etwa
den stationären Betrieb, mit dem hierbei eingeregelten
Magergemisch ist durch Festhalten des Luft/Brennstoff-
Gemischverhältnisses für eine vorgegebene Zeitdauer auf
dem stöchiometrischen Verhältniswert sodann gewährleistet,
daß auch nach Beendigung eines Beschleunigungsvorgangs
noch eine gute Abgasreinigung erfolgt und gleichzeitig ein
hervorragendes Fahrverhalten eines mit einer derart gere
gelten Brennkraftmaschine betriebenen Kraftfahrzeugs trotz
anschließender Einregelung eines Magergemischs erzielbar
ist.
In dem Unteranspruch sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Gesamtaufbaus einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens im Zusammenhang mit
den Ausführungsbeispielen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer in Fig. 1 gezeigten
Steuerschaltungsanordnung,
Fig. 3 ein vereinfachtes Ablaufdiagramm von Betriebs
vorgängen des Regelverfahrens, die mittels
eines in Fig. 2 gezeigten Mikroprozessors aus
geführt werden,
Fig. 4 in Form einer Datentabelle in einem in Fig. 2
gezeigten nichtflüchtigen Schreib/Lesespeicher
gespeicherte Werte einer Korrekturgröße K4,
Fig. 5 eine graphische Darstellung von Signalzeitver
läufen zur Erläuterung der Rückführungssteue
rung auf einen optimalen Brennstoffverbrauch,
Fig. 6 eine graphische Darstellung zur Veranschau
lichung von Veränderungen der Impulsbreite
eines Steuerimpulses für eine elektromagne
tische Brennstoffeinspritzvorrichtung, der ent
sprechend Betriebszuständen der Brennkraft
maschine berechnet wird, und
Fig. 7 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Maschinendrehzahl und dem
Luft/Brennstoff-Verhältnis einerseits und den
Betriebszuständen der Brennkraftmaschine
andererseits.
Grundsätzlich wird bei einer Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
zuerst entsprechend der Ansaugluftmenge und der Maschinen
drehzahl eine Brennstoffeinspritz-Grundmenge berechnet.
Dieser Rechenwert wird mittels einer der Kühlwassertempe
ratur oder dergleichen entsprechenden Korrekturgröße K1
korrigiert, so daß daher die Brennstoffeinspritzmenge
durch eine Steuerung (über eine Steuerkette) festgelegt
wird. Wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechend
dem Ausgangssignal eines Luft/Brennstoff-Verhältnis-Meß
fühlers auf ein vorgegebenes Luft/Brennstoff-Verhältnis
wie das stöchiometrische Luft/Brennstoff-Verhältnis unter
Rückführung gesteuert bzw. geregelt wird, (was nachstehend
als L/B-Regelung bezeichnet wird), wird die Brennstoffein
spritz-Grundmenge mit einer Korrekturgröße K2 korrigiert,
die dem Ausgangssignal des Luft/Brennstoff-Verhältnis-Meß
fühlers entspricht. Wenn auf den optimalen Brennstoffver
brauch geregelt wird, wird die Brennstoffeinspritz-Grund
menge mittels einer Korrekturgröße für einen optimalen
Brennstoffverbrauch korrigiert, die entsprechend dem Ma
schinenbetriebszustand festgelegt wird. Während der Über
gangsperiode wird die Brennstoffeinspritzmenge mittels
einer Korrekturgröße K3 korrigiert. Die Korrekturgröße
K3 ist ein Faktor, der keinen festen Wert hat, sondern
veränderbar ist und sich allmählich von dem Wert der Größe
K2 auf den Wert der Größe K4 ändert. K3 ist somit eine Variable,
die bei jedem Einspritzen des Brennstoffs während
der Übergangsperiode korrigiert wird. Wenn demnach mit
Tp die Brennstoffeinspritzungs-Grundmenge bzw. die Grund-
Impulsbreite eines Steuerimpulses für die Brennstoffein
spritzvorrichtung bezeichnet ist, so ergibt sich die tatsächliche
Impulsbreite T des Steuerimpulses für die Brennstoffein
spritzvorrichtung zu
T = Tp × K1 × K2 × K3 × K4.
Es ist
anzumerken, daß bei der L/B-Regelung K1 = 1, K3 = 1 und K4 = 1
ist, bei der Optimum-Regelung K1 = 1, K2 = 1 und K3 = 1 ist,
und bei dem Übergangszustand K1 = 1, K2 = 1 und K4 = 1 ist.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbei
spiel beschrieben. In Fig. 1 ist eine Maschine 1 eine
bekannte Viertakt-Fremdzündungs-Maschine für eine Verwendung
in Kraftfahrzeugen, deren Verbrennungsluft über einen Luft
filter 2, einen Luftstrom-Meßfühler 3, der eine der Luft
strömungsmenge entsprechende Spannung erzeugt, eine Dros
selklappe 4 und ein Ansaugrohr 5 eingeleitet wird. Der
Brennstoff wird aus einem (nicht gezeigten) Brennstoffsy
stem über elektromagnetische Brennstoffeinspritzvorrich
tungen 6 zugeführt, von denen jeweils eine für jeden
Zylinder vorgesehen ist. Die Abgase werden über einen Ab
gassammler 7, ein Abgasrohr 8 und einen katalytischen
Dreifach-Umsetzer bzw. einen Dreifach-Katalysator 9 in
die Umgebungsluft abgegeben. In dem Abgassammler 7 ist
ein Luft/Brennstoff-Verhältnis-Meßfühler bzw. Sauerstoff-
Meßfühler 10 angeordnet. Der Luft/Brennstoff-Verhältnis-
Meßfühler 10 erfaßt das Luft/Brennstoff-Verhältnis aus
der Sauerstoffkonzentration in den Abgasen dadurch, daß
er beispielsweise eine Spannung von ungefähr 1 V (mit ho
hem Pegel) erzeugt, wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis
im Vergleich zu dem stöchiometrischen Verhältnis klein
ist (bzw. das Gemisch fett ist), und eine Spannung von
ungefähr 0,1 V (mit niedrigem Pegel) erzeugt, wenn das
Luft/Brennstoff-Verhältnis im Vergleich zu dem stöchiome
trischen Verhältnis groß ist (bzw. das Gemisch mager ist).
Dieser Meßfühler 10 kann durch einen Meßfühler zur Erfassung
eines Luft/Brennstoff-Verhältnisses ersetzt werden, das
geringfügig höher als das stöchiometrische Verhältnis ist
(bzw. ein magereres Gemisch als das stöchiometrische Ge
misch erfaßt), d. h. einen "Magerbetriebs"-Meßfühler. In der
Maschine 1 ist ein Temperatur-Meßfühler 11 zum Erfassen
der Kühlwassertemperatur angebracht. Die Drehzahl der Ma
schine 1 wird mittels eines Drehzahl-Meßfühlers bzw. Dreh
zahlgebers 12 erfaßt, der ein Impulssignal mit einer Per
iode erzeugt, die der Kurbelwellendrehzahl entspricht.
Ein den Luftstrom-Meßfühler 3 und die Drosselklappe 4 um
gehendes Bypaß-Ventil 13 steuert eine Luftströmung, die
nicht gemessen wird.
Die Meßsignale aus den Meßfühlern 3, 10, 11 und 12 werden
einer Steuerschaltung 20 zugeführt zum Berechnen einer
Brennstoffeinspritz-Grundmenge und von Korrekturgrößen K1,
K2, K3 und K4, und Berechnen einer erwünschten
Brennstoffeinspritzgröße aus den vorstehend angeführten
Gleichungen. Die Korrekturgrößen K1 und K2 werden aus
den bekannten Ausdrücken berechnet. Wie nachstehend noch erläutert
wird, werden den Maschinenbetriebszuständen entsprechen
de vorbestimmte Werte der Korrekturgröße K4 vorübergehend
derart gespeichert, daß das Bypaß-Ventil 13 in Intervallen
mit einer vorbestimmten Anzahl von Brennstoffeinspritzun
gen geöffnet und geschlossen wird und die sich ergebenden
Änderungen der Maschinendrehzahl dazu herangezogen werden,
aus dem zu diesem Zeitpunkt bestehenden Luft/Brennstoff-
Verhältnis die Richtung der Regelung des Luft/Brennstoff-
Verhältnisses auf das Luft/Brennstoff-Verhältnis für den
optimalen Brennstoffverbrauch zu bestimmen, wobei aufein
anderfolgend entsprechend den Bestimmungen die gespeicher
ten Werte korrigiert werden. Die auf diese Weise korri
gierten Werte der Korrekturgröße K4 werden in einem nicht
flüchtigen Schreib/Lesespeicher 107 gespeichert, der
nachstehend beschrieben wird. Dabei wird
der Wert der Korrekturgröße K3 derart berechnet, daß er
sich allmählich von der Korrekturgröße K2 bis zu der Kor
rekturgröße K4 verändert, wobei sein Wert während der
Übergangsperiode korrigiert wird, wie beispielsweise bei
jeder Brennstoffeinspritzung.
Als nächstes wird anhand der Fig. 2 die Steuerschaltungsanordnung
20 beschrieben. 100 ist ein Mikroprozessor (bzw. eine
Zentraleinheit (CPU)) zum Berechnen der einzuspritzenden
Brennstoffmenge. 101 ist eine Maschinendrehzahl-Zählerein
heit zum Messen der Maschinendrehzahl aus den Signalen des
Drehzahlgebers 12. 102 ist eine Unterbrechungs- bzw. Interrupt-
Steuereinheit. 103 ist eine Digitaleingabeeinheit für die
Übertragung von digitalen Signalen einschließlich der Sig
nale aus dem Luft/Brennstoff-Verhältnis-Meßfühler 10, ei
nes Anlassersignals aus einem Anlasserschalter 14 für das
Ein- und Ausschalten eines nicht gezeigten Anlasserschal
ters usw. 104 ist eine Analogeingabeeinheit, die einen
Multiplexer und einen Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler ent
hält und die die Signale aus dem Luftstrom-Meßfühler 3
und dem Temperaturmeßfühler 11 der A/D-Umsetzung unter
zieht und sie in den Mikroprozessor 100 einliest. Die Aus
gangsdaten der Einheiten 101, 102, 103 und 104 werden zu
dem Mikroprozessor 100 über eine gemeinsame Sammelleitung (Datenbus)
150 übertragen. 105 ist eine Stromversorgungsschaltung
für die Speisung des nachstehend beschriebenen Schreib/Lese
speichers 107. 15 ist eine Batterie und 16 ist ein Schlüs
selschalter des Kraftfahrzeugs. Die Stromversorgungsschal
tung 105 ist an die Batterie 15 direkt, nicht über den
Schlüsselschalter 16 angeschlossen. Infolgedessen wird
der später beschriebene Schreib/Lesespeicher 107 unabhän
gig von dem Schlüsselschalter 16 ständig mit Strom ver
sorgt. 106 ist eine weitere Stromversorgungsschaltung,
die an die Batterie 15 über den Schlüsselschalter 16 ange
schlossen ist. Die Stromversorgungsschaltung 106 speist
die von dem Schreib/Lesespeicher 107 verschiedenen Be
standteile der Schaltung. Der Schreib/Lesespeicher (RAM)
ist eine Speichereinheit, die zeitweilig während der Zeit
des Ablaufens eines Programms eingesetzt wird und die
einen nicht-flüchtigen Speicher bildet, da sie unabhängig
von dem Schlüsselschalter 16 ständig mit Strom versorgt
wird, so daß ihr Speicherinhalt auch dann nicht verloren
geht, wenn der Schlüsselschalter 16 ausgeschaltet wird,
um die Maschine 1 außer Betrieb zu setzen. In dem Speicher
107 sind auch die in Fig. 4 gezeigten Werte der Korrektur
größe K4 gespeichert. 108 ist ein Festspeicher (ROM), in
dem ein Programm, verschiedene Konstanten usw. gespei
chert sind. Eine Ausgabeschaltung 109 hat einen Zwischen
speicher, einen Abwärtszähler, einen Leistungstransistor
usw., durch die ein die Öffnungsdauer der Einspritzvor
richtung 6 bzw. die mittels des Mikroprozessors 100 be
rechnete Brennstoffeinspritzmenge darstellendes digitales
Signal in ein Impulssignal mit einer Impulsbreite umge
setzt wird, die die tatsächliche Öffnungsdauer der Ein
spritzvorrichtungen 6 bestimmt, wenn das Impulssignal an
die Einspritzvorrichtungen 6 angelegt wird. Eine Ausgabe
schaltung 110 enthält einen Zwischenspeicher, einen Lei
stungstransistor usw. und spricht auf das Ergebnis einer
mittels des Mikroprozessors 100 aufgrund der Eingangssig
nale desselben ausgeführten Berechnung dadurch an, daß
sie ein Ein- und Ausschalt-Steuersignal erzeugt und an
das elektromagnetische Bypaß-Ventil 13 anlegt. Ein Zeitge
ber 111 ist eine Schaltungsanordnung, die Taktimpulse erzeugt, die
abgelaufene Zeit mißt, Taktsignale an den Mikroprozessor
100 anlegt und der Unterbrechungs-Steuereinheit 102 ein
Zeit-Unterbrechungssignal bzw. Interruptsignal zuführt.
Die Zählereinheit 101 mißt entsprechend dem Ausgangssignal
des Drehzahlgebers 12 die Maschinendrehzahl einmal für
jede Maschinenumdrehung und führt bei dem Abschluß einer
jeden Messung der Unterbrechungs-Steuereinheit 102 ein
Unterbrechungsbefehlssignal zu. Entsprechend dem angeleg
ten Signal erzeugt die Unterbrechungs-Steuereinheit 102
ein Unterbrechungs-Anforderungssignal bzw. Interruptanforderungssignal, welches bewirkt,
daß der Mikroprozessor 100 eine Unterbrechungs-Verarbei
tungsroutine für die Berechnung der Brennstoffeinspritz
menge ausführt.
Wenn nach Fig. 3 der Schlüsselschalter 16 und der Anlas
serschalter 14 eingeschaltet werden, so daß die Maschine 1
anläuft, werden bei einem ersten bzw. Start-Schritt 1000
die Rechenvorgänge einer Hauptroutine eingeleitet, so daß
bei einem Schritt 1001 die Anfangsvorbereitungen (Initialisierungen)
ausgeführt werden und bei einem Schritt 1002 aus der Ana
logeingabeeinheit 104 ein Digitalwert eingelesen wird,
der der Kühlwassertemperatur entspricht. Entsprechend dem
Ergebnis bei dem Schritt 1002 wird bei einem Schritt 1003
aus dem bekannten Ausdruck eine Korrekturgröße K1 berech
net und das Ergebnis in den Speicher 107 eingespeichert.
Bei einem Schritt 1004 wird ermittelt, ob eine Regelung
mit offenem Regelkreis, d. h. eine Steuerung gemäß der
Kühlwassertemperatur und dem Zustand des Luft/Brennstoff-
Verhältnis-Meßfühlers 10 auszuführen ist. Falls die Kühl
wassertemperatur unterhalb 60°C liegt und der Luft/Brenn
stoff-Verhältnis-Meßfühler 10 nicht im Betriebszustand ist,
wird bestimmt, daß eine Steuerung vorzunehmen ist, bei
der keine L/B-Regelung oder Optimum-Regelung auszuführen
ist; bei dem Schritt 1004 erfolgt daher eine Abzweigung
für "JA" zu einem Schritt 1005, bei dem alle Korrekturgrö
ßen K2, K3 und K4 außer der Größe K1 auf 1,0 eingestellt
werden, d. h., ein Zustand herbeigeführt wird, bei dem die
von der Korrektur gemäß der Kühlwassertemperatur verschie
denen Korrekturen verhindert werden, wonach eine Rückkehr
zu dem Schritt 1002 erfolgt.
Wenn die Kühlwassertemperatur oberhalb 60°C liegt und der
Meßfühler 10 im Betriebszustand ist, erfolgt bei dem
Schritt 1004 eine Abzweigung für "NEIN" zu einem Schritt
1006, bei dem bestimmt wird, ob die Betriebsart die L/B-
Regelung, die Optimum-Regelung oder die Übergangs-Be
triebsart ist. In diesem Fall wird die Korrekturgröße K1
auf 1,0 eingestellt. Falls der Unterschied zwischen dem
gerade bestehenden Luftstrom und demjenigen vor 0,2 Sek.
beispielsweise größer als 20 m3/h ist, wird daraus ermit
telt, daß sich das Fahrzeug in einem Verzögerungs- oder Be
schleunigungs-Betriebszustand befindet, so daß die L/B-Re
gelung vorzunehmen ist. Wenn ein Ansaugdruck-Meßfühler ein
gesetzt wird, wird das Vorliegen eines gleichartigen Zu
stands daraus ermittelt, daß der Unterschied zwischen dem
gerade bestehenden Ansaugdruck und dem Ansaugdruck vor 0,2
Sek. beispielsweise 100 mmHg ist. Die Anordnung kann zwar
so vorgesehen werden, daß die L/B-Regelung unmittelbar nach
dem Ende des Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgangs be
endet wird, jedoch bestehen Fälle, bei denen auch nach dem
Ende des Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgangs eine
Abgasreinigungs-Regelung über den Luft/Brennstoff-Verhält
nis-Meßfühler 10 in Abhängigkeit von den Betriebszuständen
der Maschine 1 vorgenommen werden muß und bei denen im Hin
blick auf eine Verbesserung des Fahrverhaltens die L/B-Re
gelung während einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Ende
des Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgangs fortgesetzt
werden muß. In der nachstehenden Beschreibung wird angenom
men, daß die L/B-Regelung auch während einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Ende des Beschleunigungs- oder
Verzögerungsvorgangs vorgenommen wird. In diesem Fall wird be
stimmt, daß die L/B-Regelung noch weiter auszuführen ist,
bis die vorbestimmte Zeitdauer (von beispielsweise 10 Sek.)
nach dem Ende des Zustands abgelaufen ist, bei dem eine
Ansaugluftstrom-Differenz von mehr als 20 m3/h (oder eine
Ansaugdruckdifferenz von 100 mmHg) vorliegt. Diese vorbe
stimmte Zeitdauer kann festgelegt werden oder entsprechend
den Betriebszuständen verändert werden. Falls bestimmt
wird, daß die L/B-Regelung vorzunehmen ist, erfolgt ein
Fortschreiten zu einem Schritt 1007. Wenn die vorbestimmte
Zeitdauer abgelaufen ist, wird bestimmt, daß das Fahrzeug
in dem Übergangszustand ist, so daß ein Übergang zu
einem Schritt 1008 erfolgt. Bei dem Schritt 1008 erfolgt
auf eine nachstehend beschriebene Weise die Berechnung der Kor
rekturgröße K3, während auf die Beendigung der für die Be
rechnung der Größe K3 erforderlichen Zeit hin bestimmt
wird, daß die Op
timum-Regelung herbeigeführt werden muß und daher ein
Übergang zu einem Schritt 1009 erfolgt.
Entsprechend dem aus der Digitaleingabeeinheit 103 eingege
benen Ausgangssignal des Luft/Brennstoff-Verhältnis-Meßfüh
lers 10 wird bei dem Schritt 1007 die Korrekturgröße K2
bzw. ein integrierter Korrekturfaktor als Funktion der mit
tels des Zeitgebers 111 gemessenen abgelaufenen Zeit aus
dem bekannten Ausdruck berechnet. In diesem Fall werden
die Korrekturgrößen K3 und K4 auf 1,0 eingestellt.
Bei dem Schritt 1008 wird die Korrekturgröße K3 aus dem
Ausdruck K3 = K2 (1-n × K5) berechnet. Hierbei ist n die
Anzahl der Brennstoffeinspritzungen nach dem Beginn des
Übergangszustands oder nach dem Ablaufen der vorbestimmten
Zeitdauer, während K5 ein Korrekturfaktor je Brennstoff
einspritzung ist, der in einem vorbestimmten adressierba
ren bzw. abrufbaren Speicherbereich des Festspeichers 108
gespeichert ist. Die Berechnung von K3 ist beendet, wenn
K2 · (1-n × K5) gleich der Korrekturgröße K4 wird, die auf
einanderfolgend korrigiert und auf die vorangehend be
schriebene Weise gespeichert wird. In diesem Falle werden
die Korrekturgrößen K2 und K4 im Hinblick auf die Korrek
tur der Brennstoffeinspritzmenge auf 1,0 eingestellt. Der
Korrekturfaktor K5 kann ein Festwert oder ein veränderba
rer Wert sein. Falls K5 ein veränderbarer Wert
ist, ist es beispielsweise möglich, die Brennstoffein
spritzmenge während des Anfangsteils der Übergangsperiode
allmählich und während der letzten Hälfte der Periode
schnell zu verändern.
Bei dem Schritt 1009 erfolgt die Berechnung der Korrektur
größe K4, die nachstehend beschrieben wird.
Bei der Optimum-Regelung wird die mittels des Luftstrom-
Meßfühlers 3 nicht gemessene Luftströmungsmenge durch das
Öffnen und Schließen des Bypaß-Ventils 13 gesteuert, um
das Luft/Brennstoff-Verhältnis zu verändern, wobei die
sich ergebenden Änderungen der Maschinendrehzahl erfaßt
werden, und die Richtung einer Korrektur des Luft/
Brennstoff-Verhältnisses für die Erzielung des optimalen
Luft/Brennstoff-Verhältnisses ermittelt wird. Da in diesem
Fall die Brennstoffeinspritzmenge mittels der
Korrekturgröße K4 verändert wird, um den optimalen Brenn
stoffverbrauch zu erzielen, ist während des beständigen
bzw. Dauer-Betriebszustands das Ausmaß der Änderung der
Brennstoffeinspritzmenge gering, so daß daher die auf der
Änderung der Brennstoffeinspritzmenge beruhende Änderung
des Luft/Brennstoff-Verhältnisses nahezu vernachlässigbar
klein im Vergleich zu der auf der Steuerung der Luftströ
mung über das Bypaß-Ventil 13 beruhenden Änderung des Luft/
Brennstoff-Verhältnisses ist. Infolgedessen kann bei der
Ermittlung der Richtung der Korrektur des Luft/Brennstoff-
Verhältnisses für das Erzielen des optimalen Verhältnis
ses die Brennstoffeinspritzmenge als nahezu konstant
angenommen werden. Wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis un
ter Konstanthalten der Brennstoffeinspritzmenge verändert
wird, ist die Richtung zum Verbessern des Brennstoffver
brauchs die Richtung, bei der die Maschinendrehzahl an
steigt.
Der Speicher 107 enthält eine Datentabelle aus Maschinen
drehzahlen N und Grund-Impulsbreiten Tp, die mit Ansaug
drücken annähernd bestimmt werden können; in der Datenta
belle sind entsprechend den jeweiligen Betriebszuständen
die erwünschten Werte der Korrekturgröße K4 gespeichert,
die als Ergebnis der zuvor ausgeführten Optimum-Regelungs
vorgänge ermittelt wurden. Falls bislang noch keine Opti
mum-Regelung ausgeführt wurde, sind die Speicherwerte 1,0.
Die Speicherwerte der Korrekturgröße K4 werden aufeinan
derfolgend entsprechend den durch das Öffnen und Schließen
des Bypaß-Ventils 13 hervorgerufenen Änderungen der Ma
schinendrehzahl N korrigiert, wobei an die Stelle der zuvor
gespeicherten Werte die korrigierten Werte der Größe K4
eingespeichert werden. In der Fig. 4 sind N, N+1, N-1.
. . . den Maschinendrehzahlen N entsprechende Speicherbereiche,
während mit Tp, Tp+1, Tp-1, . . . die den Grund-Impuls
breiten entsprechenden Speicherbereiche bezeichnet sind.
Beispielsweise ist die Korrekturgröße K4 (Tp, N), die dem
Betriebszustand entspricht, welcher durch die dem Spei
cherbereich N entsprechende Maschinendrehzahl N und die dem
Speicherbereich Tp entsprechende Grund-Impulsbreite darge
stellt ist, an dem durch den Speicherbereich N und Tp be
stimmten Speicherbereich gespeichert.
Als nächstes wird anhand der Fig. 5 die Berechnung zur
Korrektur der Korrekturgröße K4 beschrieben. Fig. 5 zeigt
Signalzeitverläufe zur Veranschaulichung, wie die Optimum-Rege
lung ausgeführt wird, wobei bei (a) in Fig. 5 gezeigt ist,
wie das Bypaß-Ventil 13 jedesmal dann geöffnet bzw. geschlos
sen wird, wenn die bei (f) gezeigte Anzahl der Brennstoff
einspritzungen "20" erreicht, wobei der hohe Pegel den
Öffnungszustand und der niedrige Pegel den Schließzustand
darstellt. Bei (b) ist die Impulsbreite T der Steuerimpul
se für die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 6 dargestellt,
wobei gezeigt ist, wie die Impulsbreite T zu dem Zeitpunkt,
bei dem die Anzahl der Brennstoffeinspritzungen 80, 100
bzw. 120 erreicht, entsprechend der Korrektur mittels der
Korrekturgröße K4 verändert wird. Bei (c) ist gezeigt,
wie das Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechend dem Öffnen
und Schließen des Bypaß-Ventils 13 und entsprechend Änder
ungen der Impulsbreite T verändert wird, d. h. wie das
Luft/Brennstoff-Verhältnis allein entsprechend dem Öffnen
und dem Schließen des Bypaß-Ventils 13 verändert wird,
bis die Anzahl der Brennstoffeinspritzungen 80 erreicht,
und nach dem Erreichen von 80 das Luft/Brennstoff-Verhält
nis sowohl entsprechend dem Öffnen und Schließen des By
paß-Ventils 13 als auch entsprechend den Änderungen der
Impulsbreite T verändert wird. Bei (d) ist gezeigt, wie
sich die Maschinendrehzahl N entsprechend den Änderungen
des Luft/Brennstoff-Verhältnisses ändert, während bei (e)
die Anzahl der Taktimpulse gezeigt ist, die für die Öff
nungs- und Schließzeiten des Bypaß-Ventils 13 gezählt wer
den, wobei beispielsweise P1 die Anzahl der Taktimpulse des
Intervalls darstellt, während dessen die Anzahl
der Brennstoffeinspritzungen von 0 auf 20 steigt.
Mit den Anzahlen der Taktimpulse, die während der Inter
valle gezählt werden, welche in Stufen von 20 Brennstoff
einspritzungen aufgeteilt sind, wird entsprechend den
Taktimpulsen für die letzten vier Intervalle die
Richtung zur Korrektur auf das optimale Luft/Brennstoff-
Verhältnis bestimmt. Wenn die Anzahl der Taktimpulse zu
nimmt (bzw. die Maschinendrehzahl N abnimmt), wenn das By
paß-Ventil 13 geschlossen wird, und die Anzahl der Taktim
pulse abnimmt (bzw. die Maschinendrehzahl N zunimmt), wenn
das Bypaß-Ventil 13 geöffnet wird, wird daraus ermittelt,
daß der Brennstoffverbrauch durch Einregeln eines Luft/
Brennstoff-Verhältnisses für ein magereres Gemisch verbes
sert werden kann. Im entgegengesetzten Fall kann der
Brennstoffverbrauch durch das Einregeln des Luft/Brenn
stoff-Verhältnisses auf ein fetteres Gemisch verbessert
werden. Entsprechend diesen Ermittlungen werden gemäß der
folgenden Berechnung die Speicherwerte der Korrekturgröße
K4 korrigiert, welche in Übereinstimmung mit den Maschi
nenbetriebszuständen in die Datentabelle aufgrund der Ma
schinendrehzahlen N und der die Maschinenbelastungen erset
zenden Grund-Impulsbreiten eingeschrieben sind. Es wird
für die Einregelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses auf
ein magereres Gemisch K4=K4′-K6 berechnet, während für
die Einregelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses auf ein
fetteres Gemisch K4=K4′+K6 berechnet wird. Hierbei stellt
K6 das Korrekturausmaß je Einzelkorrektur dar, während
K4′ den zuvor in die Datentabelle eingeschriebenen Spei
cherwert der Korrekturgröße K4 darstellt.
Beispielsweise besteht zu dem Zeitpunkt, zu dem nach Fig.
5 die Anzahl der Brennstoffeinspritzungen 80 erreicht,
zwischen den Anzahlen P1 und P3 der Taktimpulse während
der Schließzeiten des Bypaß-Ventils 13 und den Anzahlen
P2 und P4 der Taktimpulse für die Öffnungszeiten der Zu
sammenhang P1 < P2 < P3 < P4, so daß daher K4=K4′-K6 be
rechnet wird. Falls im Gegensatz zu dem Fall nach Fig.
5 der Zusammenhang P1 < P2 < P3 < P4 besteht, wird K4=
K4′+K6 berechnet. Zu dem Zeitpunkt, zu dem nach Fig. 5
die Anzahl der Brennstoffeinspritzungen 100 erreicht, wird
der Zusammenhang zwischen den den letzten vier Intervallen
entsprechenden Anzahlen P2, P3, P4 und P5 der Taktimpulse
zu P2 < P3 < P4 < P5, so daß die Maschinendrehzahl auch
zunimmt, wenn das Bypaß-Ventil 13 geöffnet wird. Demzufolge
wird K4=K4′-K6 berechnet. Die durch diese Berechnungen
korrigierten Werte der Korrekturgröße K4 werden aufeinan
derfolgend anstelle der zuvor in die Datentabelle nach
Fig. 4 eingeschriebenen Speicherwerte eingespeichert. Da
bei der Regelung auf den optimalen Brennstoffverbrauch
die Impulsbreite T der Steuerimpulse durch T=Tp × K4 gege
ben ist, wie nachstehend beschrieben, und da der Wert
der Korrekturgröße K4 für jeweils 20 Brennstoffeinsprit
zungen durch Vermindern um K6 korrigiert wird, wird die
Impulsbreite T gemäß der grafischen Darstellung (b) in Fig. 5
korrigiert. Falls der Zusammenhang zwischen den Anzahlen
der Taktimpulse von den vorstehend genannten Zusammenhän
gen verschieden ist, erfolgt keine Korrektur der Korrek
turgröße K4. Wenn der Zusammenhang von den vorstehend ge
nannten Zusammenhängen verschieden ist, stellt dies ein
Kennzeichen dar, daß am Fahrzeug ein besonderer Be
triebszustand besteht, nämlich das Gaspedal gedrückt wurde
oder das Fahrzeug ein Gefälle herabfährt, so daß
demzufolge die Korrektur der Korrekturgröße K4 ohne Bedeu
tung ist. Es ist anzumerken, daß zusätzlich zu dem Luft/
Brennstoff-Verhältnis-Meßfühler 10 Versuche unternommen wur
den, in der Praxis einen "Magerbetriebs"-Meßfühler einzuset
zen, mit dem ein Luft/Brennstoff-Verhältnis erfaßt wird,
das "magerer" bzw. größer als das stöchiometrische Ver
hältnis ist (beispielsweise 17 bis 20); es
ist möglich, diesen "Magerbetriebs"-Meßfühler in der Weise
anzusetzen, daß das optimale Luft/Brennstoff-Verhältnis
überwacht wird und die Korrektur der Größe K4 über diesen
Meßfühler zusätzlich zu der Korrektur der Größe K4 ent
sprechend dem Öffnen und Schließen des Bypaß-Ventils 13
herbeigeführt wird.
Die Berechnung der Größe K4 bei dem Schritt 1009 erfolgt
auf die vorstehend beschriebene Weise, wobei in diesem
Fall die Korrekturgrößen K2 und K3 auf 1,0 eingestellt
werden. Die eingestellten oder auf die vorstehend be
schriebene Weise berechneten Werte der Korrekturgrößen
K1, K2, K3 und K4 werden auch aufeinanderfolgend in jewei
ligen adressierbaren Speicherbereichen des Schreib/Lesespei
chers 107 anstelle der zuvor eingespeicherten Werte ge
speichert.
Nach dem Abschluß dieser Berechnungen wird in Intervallen
von 20 Brennstoffeinspritzungen an die Ausgabeschaltung
110 ein Signal zum Ändern des Schließ- oder Öffnungszu
stands des Bypaß-Ventils 13 angelegt. Üblicherweise wird von
dem Mikroprozessor 100 der Ablauf der Hauptroutine von
dem Schritt 1002 bis zu dem Schritt 1010 wiederholt ausge
führt. Wenn aus der Unterbrechungs-Steuereinheit 102 ein
Unterbrechungs-Anforderungssignal angelegt wird, während
gerade die Hauptroutine ausgeführt wird, wird von dem Mik
roprozessor 100 die Ausführung der Hauptroutine sofort
unterbrochen und die Unterbrechungsroutine bzw. Unterbre
chungs-Verarbeitungsroutine bei einem Schritt 1011 begon
nen.
Bei einem Schritt 1012 werden aus der Maschinendrehzahl-
Zählereinheit 101 ein Signal für die Maschinendrehzahl
N und aus der Analogeingabeeinheit 104 ein Signal für die
Ansaugluftmenge Qa eingegeben und in dem Speicher 107 ge
speichert.
Danach wird bei einem Schritt 1013 aus der Maschinendreh
zahl N und der Ansaugluftmenge Qa eine Grund-Brennstoff
einspritzmenge bzw. eine Grund-Impulsbreite Tp der Steuer
impulse für die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 6 berech
net. Die Berechnung beruht auf dem Ausdruck Tp=F×Qa/N (wo
bei F eine Konstante ist).
Bei einem Schritt 1014 wird die Impulsbreite T der Steuer
impulse entsprechend den mittels der Hauptroutine berechne
ten Korrekturgrößen K1, K2, K3 und K4 korrigiert. Die Be
rechnung erfolgt gemäß dem Ausdruck
T=Tp×K1×K2×K3×K4.
Bei einem Schritt 1015 wird die berechnete Impulsbreite
T in dem Zähler der Ausgabeschaltung 109 eingestellt. Da
nach erfolgt ein Übergang zu einem Schritt 1016, bei dem
das Programm zu der Hauptroutine zurückkehrt. Diese Rückkehr
erfolgt zu demjenigen Verarbeitungsschritt, der durch
die Unterbrechungsroutine unterbrochen wurde. Der Mikro
prozessor 100 arbeitet auf die vorangehend beschriebene
Weise.
Fig. 6 zeigt, wie sich die berechnete Impulsbreite
T ändert. Fig. 6 zeigt als Beispiel einen Fall, bei
dem das Fahrzeug zuerst beschleunigt oder abgebremst (verzögert) wird
und danach in einem beständigen bzw. Dauer-Betriebszustand
betrieben wird. In Fig. 6 ist beispielsweise ein Inter
vall A die Beschleunigungsperiode und die nachfolgende
vorbestimmte Zeitdauer, wobei während dieses Intervalls
die L/B-Regelung ausgeführt wird. In diesem Fall ist die
Impulsbreite T durch
T = Tp × 1 × K2 × 1 × 1 = Tp × K2
gegeben. Ein Intervall B ist die Übergangsperiode nach
dem Ablaufen der vorbestimmten Zeitdauer, wobei in diesem
Intervall die Impulsbreite T durch
T = Tp × 1 × 1 × K3
× 1=Tp × K3
gegeben ist. Da gemäß den vorangehenden Aus
führungen K3 durch K3 = K2 · (1-n × K5) gegeben ist und
K2= 1 gilt, wird entsprechend den aufeinanderfolgenden
Brennstoffeinspritzungen die Impulsbreite T auf
T = Tp · (1 - K5), T = Tp · (1 - 2K5),
T = Tp · (1 - 3K5), . . .
T = Tp · (1 - 3K5), . . .
ver
ändert. In Fig. 6 ist der Fall dargestellt, daß K5
ein Festwert ist; wenn K5 ein veränderbarer Wert ist,
weicht die sich ergebende stufenweise Änderung der Impuls
breite T während des Intervalls B von der dargestellten
ab. Ein Intervall C ist dasjenige Intervall, in dem nach
dem Ablaufen der Übergangsperiode die Optimum-Regelung
ausgeführt wird und die Impulsbreite T durch
T = Tp × 1
×1×1×K4 = Tp × K4
gegeben ist.
Fig. 7 zeigt den Zusammenhang zwischen der Maschinen
drehzahl und dem Luft/Brennstoff-Verhältnis während der
Optimum-Regelungsperiode, der L/B-Regelungsperiode und
der Übergangsperiode. Fig. 7 veranschaulicht den Fall,
daß das Fahrzeug aus dem beständigen bzw. Dauer-Betriebs
zustand in den Beschleunigungs-Betriebszustand und zurück
in den Dauer-Betriebszustand versetzt wird. Die Intervalle
A, B, C und D sind jeweils die Optimum-Regelungsperiode,
die L/B-Regelungsperiode, die Übergangsperiode bzw. die
Optimum-Regelungsperiode. Die Intervalle E, F und G sind
jeweils die erste Dauerzustands-Periode, die Beschleuni
gungszustands-Periode bzw. die zweite Dauerzustandsperio
de. Mit H ist die vorbestimmte Zeitdauer nach dem Abschluß
des Beschleunigungsvorgangs bezeichnet. Während des ersten
Dauerbetriebszustands E wird das Luft/Brennstoff-Verhält
nis mittels der Korrekturgröße K4 korrigiert, die als Er
gebnis des vorangegangenen Betriebs in der Datentabelle
nach Fig. 4 gespeichert ist, und das Fahrzeug wird mit
Luft/Brennstoff-Verhältnissen betrieben, die gemäß
dem Intervall A größer als das stöchiome
trische Verhältnis sind. Betätigt der Fahrzeugführer das Be
schleunigungspedal (Gaspedal), dann wird das Fahrzeug beschleunigt,
so daß während der Beschleunigungsperiode F und der vorbe
stimmten Zeitdauer H nach der Beschleunigung die L/B-Rege
lung vorgenommen wird, bei der gemäß
dem Intervall B das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf dem
stöchiometrischen Verhältnis gehalten wird. Danach kommt
bei dem zweiten Dauerbetriebszustand G das Fahrzeug in
den Übergangszustand, so daß daher das Luft/Brennstoff-
Verhältnis bei jeder Brennstoffeinspritzung mittels der
Korrekturgröße K3 korrigiert wird, bis es gemäß
dem Intervall C von dem stöchiometrischen
Verhältnis auf das Verhältnis für den optimalen Brenn
stoffverbrauch verändert ist. Bewirkt die Berechnung der Kor
rekturgröße K3, daß der Wert der Größe K3 die in
der Datentabelle nach Fig. 4 gespeicherte Korrekturgröße
K4 erreicht, wird gemäß dem Intervall
D wieder die Optimum-Regelung ausgeführt. In diesem Fall
ist im Vergleich zu dem ersten Dauerbetriebszustand die
Maschinendrehzahl N gesteigert, so daß die Grund-Impulsbrei
te Tp der Steuerimpulse verringert ist und das Luft/Brenn
stoff-Verhältnis im Vergleich zu demjenigen bei dem ersten
Dauerbetriebszustand auf einen größeren Wert bzw. auf ein
Verhältnis für ein magereres Gemisch geregelt wird.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß während des Be
schleunigungs- oder Verzögerungsvorgangs das Luft/Brenn
stoff-Verhältnis auf dem stöchiometrischen Verhältnis ge
halten wird, wodurch die während des Beschleunigens oder
Verzögerns entstehenden Probleme des Fahrverhaltens und
der Abgasreinigung gelöst werden, wogegen bei dem bestän
digen bzw. Dauerbetriebszustand das Luft/Brennstoff-Ver
hältnis auf ein Verhältnis für den optimalen Brennstoff
verbrauch geregelt und damit der Brennstoffverbrauch
verbessert wird; wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis von
dem stöchiometrischen Verhältnis auf das Verhältnis für
den optimalen Brennstoffverbrauch geändert wird, wird es
allmählich geändert, wodurch das Fahrverhalten während
des Übergangs von der Beschleunigung oder Verzögerung auf
den Dauerbetriebszustand verbessert wird. Das Ausmaß der
Änderung der Brennstoffeinspritzmenge bei jeder Korrektur
mittels der Korrekturgröße K4 ist zwar gering, jedoch kann
über eine lange Dauer des beständigen Betriebszustands
der Brennstoffverbrauch beträchtlich verbessert werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
zwar während des Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgangs
das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf dem stöchiometrischen
Verhältnis gehalten, jedoch kann der Luft/Brennstoff-Ver
hältnis-Meßfühler 10 durch einen "Magerbetriebs"-Fühler ge
bildet sein, um damit das Luft/Brennstoff-Verhältnis des
Gemisches auf einem Verhältnis zu halten, das geringfügig
größer als das stöchiometrische Verhältnis ist. Ferner
wird zwar das Luft/Brennstoff-Verhältnis als Funktion der
Anzahl der Brennstoffeinspritzungen verändert, jedoch kann
das Verhältnis auch als Funktion der Zeit verändert werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischver
hältnisses bei einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahr
zeug, bei dem das der Brennkraftmaschine zugeführte
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis in einem ersten vorgege
benen Betriebszustand der Brennkraftmaschine auf einen
stöchiometrischen ersten Verhältniswert und in einem un
terschiedlichen zweiten vorgegebenen Betriebszustand der
Brennkraftmaschine auf einen ein Magergemisch zur Erzie
lung eines geringeren Brennstoffverbrauchs gewährleisten
den zweiten Verhältniswert geregelt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß als erster Betriebszustand ein Beschleuni
gungszustand der Brennkraftmaschine ermittelt wird, in dem
die Sauerstoffkonzentration der Brennkraftmaschine ermit
telt und das der Brennkraftmaschine zugeführte Luft/Brenn
stoff-Gemischverhältnis in Abhängigkeit von der ermittel
ten Sauerstoffkonzentration zur Bildung des ersten Ver
hältniswertes im geschlossenen Regelkreis verändert wird,
und daß beim Übergang vom ersten auf den zweiten Be
triebszustand das der Brennkraftmaschine zugeführte
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis zeitabhängig derart ver
ändert wird, daß das Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis für
eine gegebene Zeitdauer auf dem ersten Verhältniswert
festgehalten und sodann allmählich auf den zweiten Ver
hältniswert gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im zweiten Betriebszustand der Brennkraftmaschine die in
Abhängigkeit von der ermittelten Sauerstoffkonzentration
erfolgende Regelung im geschlossenen Regelkreis beendet
und der zweite Verhältniswert entsprechend einem einen
optimalen Brennstoffverbrauch gewährleistenden Luft/Brenn
stoff-Gemischverhältnis gewählt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 41/14 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |