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DE2706607A1 - Brennstoffzufuhrsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Brennstoffzufuhrsystem fuer eine brennkraftmaschine

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Publication number
DE2706607A1
DE2706607A1 DE19772706607 DE2706607A DE2706607A1 DE 2706607 A1 DE2706607 A1 DE 2706607A1 DE 19772706607 DE19772706607 DE 19772706607 DE 2706607 A DE2706607 A DE 2706607A DE 2706607 A1 DE2706607 A1 DE 2706607A1
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DE
Germany
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output signal
air
fuel
fuel ratio
machine
Prior art date
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Application number
DE19772706607
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English (en)
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DE2706607C2 (de
Inventor
Keiji Aoki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
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Publication date
Priority claimed from JP51047847A external-priority patent/JPS5944497B2/ja
Priority claimed from JP51127363A external-priority patent/JPS6020570B2/ja
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE2706607A1 publication Critical patent/DE2706607A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2706607C2 publication Critical patent/DE2706607C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1486Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor with correction for particular operating conditions
    • F02D41/1487Correcting the instantaneous control value
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/18Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
    • F02D41/182Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow for the control of a fuel injection device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

T.EDTKE - BuHL1NG - KlNNC - GrUPE
VII/14
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-lng. Kinne 2706607 Dipl.-lng. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24
8000 München 2
Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24 845 tipat
cable. Germaniapatent München
1G. Februar 1977
B 7942/case 76-F 113-G
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha
Toyota-shi, Japan
Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine und insbesondere auf ein Brennstoff zufuhrsystem, das ein Brennstoffgemisch mit einem in Vergleich mit den stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis liefern kann, wenn die Maschine im Schwachlastbetrieb bleibt. Zusätzlich bezieht sich die Erfindung auf ein Brennstoffzufuhrsystem, das das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brennstof fgemisches erhöht , wenn die Kühlwassertemperatur und die Belastung der Maschine entsprechende gegebene Vierte übersteigen, un^ das die Übergangsphase vom stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis zum vergrößerten Luft-Erennstoff-Verhältnis und umgekehrt verlangsamt.
Aus den SAE-Schriften Nr. 73 0005 und 73 0566 ist die Lehre bekannt, daß schädliche Bestandteile der Abgase mittels eines katalytischen Dreifachkonverters entfernt v/erden können,
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Posischeck (München) KIo. (70-43-804
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der die drei schädlichen Abgase, nämlich Stickstoffoxide (NOx) unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC) und Kohlenmon oxid (CO) gleichzeitig in eine unschädliche Form umsetzen kann, während das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brennstoffgemisches in der Nähe des stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnisses zugeführt wird.
Zusätzlich sind aus den US-Patentschriften 3 738 341 und 3 759 232 Brennstoffzufuhrsysteme bekannt, die aufgrund der Sauerstoffkonzentration der Abgase das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brennstoffgemisches messen und ein Signal erzeugen, wodurch das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches, das gemäß dem vorstehend genannten, das gemessene Luft-Brennstoff-Verhältnis repräsentierenden Signal der Maschine zugeführt wird, auf einen gewünschten Wert gesteuert wird.
Bei den bekannten Brennkraftmaschinen, die den vorstehend genannten katalytischen Dreifachkonverter besitzen, werden beträchtliche Mengen von CO und HC gemäß der Wirkungsweise der Maschine erzeugt, wenn sich die Maschine im Schwachlastbetrieb, wie z. B. Leerlauf, Motorbremsung oder gleichmäßiger Lauf, befindet, wobei die Drosselklappe fast geschlossen gehalten wird. Da eine geringe Brennstoffmenge der Maschine beim Schwachlastbetrieb zugeführt wird, neigt das Luft-Brennstoff-Verhältnis zusätzlich dazu, sich infolge von geringeren Änderungen der Beschaffenheit der der Maschine zugeführten Luft oder infolge von Änderungen anderer Laufbedingungen zu ändern. Demgemäß entfernen die bekannten Brennkraftmaschinen CO und HC nicht bis zu dem gewünschten Ausmaß.
Der katalytische Dreifachkonverter wirft das Problem auf, daß die gewünschte katalytische Wirkung nur für ein Brennstoffgemisch erreicht werden kann, dessen Luft-Brennstoff-Verhältnis sich in einem sehr engen Bereich um das stöchiometrische Luft-Brennstoff-Verhältnis befindet. Demgemäß liefern die bekannten Brennstoffzufuhrsysteme nicht ein mageres Brennstoffgemisch,
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wenn die Temperatur des Kühlwassers in der Maschine oberhalb eines gegebenen Werts ist und die Belastung der Maschine einen gegebenen Wert übersteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, das das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches, das der Maschine in dem vorstehend genannten Schwachlastbetrieb zugeführt wird, erhöht (mageres Brennstoffgemisch), so daß das Umsetzungsvermögen des katalytischen Dreifachkonverters für CO und HC gesteigert wird, indem die Erscheinung ausgenützt wird, daß wenig oder kein NOx im Schwachlastbetrieb der Maschine erzeugt wird.
Ferner soll das Brennstoffzufuhrsystem das Luft-Brennstoff-Verhältnis des der Maschine zugeführten Brennstoffgemisches erhöhen, wenn die Temperatur des Kühlwassers in der Maschine oberhalb eines gegebenen Temperaturwerts ist und die Belastung der Maschine einen gegebenen Wert übersteigt, wodurch der Brennstoffverbrauch der Maschine verringert wird.
Das Brennstoffzufuhrsystem soll auch das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennnstoffgemisches auf dem stöchiometrischen Wert halten, wenn die Maschine bei einer geringen Temperatur oder unter einer geringen Belastung läuft.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine geschaffen, das eine Einrichtung aufweist, die ein Brennstoffgemisch mit einem im Vergleich mit dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis vergrößertem Luft-Brennstoff-Verhältnis liefert, wenn sich die Maschine im Schwachlastbetrieb befindet.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine geschaffen, bei dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches
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gemäß einem von einem Luft-Brennstoff-Fühler zurückgeführten Signal auf dem Wert des stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnisses gehalten wird, und das eine Einrichtung, die das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches auf einem erhöhten Wert hält (mageres Gemisch), ,wenn die Temperatur des Kühlwassers in der Maschine oberhalb eines gegebenen Werts ist, und eine Einrichtung aufweist, die das Verschieben des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des Brennstoffgemisches vom stöchiometrischen Wert zu dem erhöhten Luft-Brennstoff-Verhältnis (mageres Gemisch) und umgekehrt schrittweise bewirkt.
Die Erfindung v/ird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Beziehung zwischen der an dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß eines Vergleichers auftretenden Spannung und der Zeit;
Fig. 3 ist ein Impulsdiagramm, das die Beziehung zwischen Spannungen und der Zeit darstellt;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels; und
Fig. 5 ist eine Darstellung, die Signalwellenformen an entsprechenden Anschlüssen im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
Die Fig. 1 bis 3 beziehen sich auf das erste Ausführungsbeispiel, bei dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis während des Laufens der Maschine unter geringer Belastung erhöht wird.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist ein Einlaßsystem bei 1 dargestellt.
Im Einlaßsystem 1 ist ein Durchflußfühler 2 vorgesehen, der den Durchfluß der Einlaßluft in ein elektrisches Signal umsetzt, das wiederum einer Haupteinstellschaltung 3 für das Luft-Brennstoff-Verhältnis zugeführt wird.
Ein Zündverteiler 4 erzeugt auf der Grundlage der Ein-Aus-Zyklen des durch eine Zündspule fließenden elektrischen Primärstroms ein Impulssignal, das die Drehzahl der Maschine repräsentiert und der Haupteinstellschaltung 3 zugeführt wird.
Die Haupteinstellschaltung 3 bestimmt eine zeitv/eilige Öffnungsdauer eines Einspritzventils 5 gemäß den Signalen vom Durchflußfühler 2 und vom Zündverteiler 4.
Ein Luft-Brennstoff-Verhältnis-Fühler 7 ist in einem Auslaßsystem 6 vorgesehen und besteht aus einer Brennstoffzelle mit einem festen Elektrolyten. Der Fühler 7 ermittelt das tatsächliche Luft-Brennstoff-Verhältnis der Abgase und setzt dieses in ein elektrisches Signal um, das wiederum einer Korrekturschaltung 8 für das Luft-Brennstoff-Verhältnis zugeführt wird.
Die Korrekturschaltung 8 korrigiert gemäß dem elektrischen Signal vom Fühler 7 die zeitweilige Öffnungsdauer des Einspritzventils 5, v/obei die Öffnungsdauer von der Haupteinstellschaltung 3 festgelegt v/orden ist.
Die Haupteinstellschaltung 3 und die Korrekturschaltung 8 sind in Automotive Electronics II (SAE, Februar 1975) im
einzelnen beschrieben. Das Einspritzventil 5 wird gemäß einem 35
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Signal von der Korrekturschaltunci 8 geöffnet oder geschlossen. Somit wird Brennstoff von einer Einspritzpumpe 10 dem Einspritzventil 5 zum Einspritzen in eine Finlaßleitung 11 während der Zeit, in der an demEinspritzventil 5 ein Impuls anliegt, zugeführt.
Ein mit einer Drosselklappe 22 zusammenwirkender Drosselschalter 21 ist geschlossen, wenn die Drosselklappe 22 auf ein Ausmaß unterhalb eines gegebenen Winkels geöffnet ist; der Drosselschalter 21 ist geöffnet, wenn die Drosselklappe 22 auf ein Maß geöffnet ist, das größer als der vorstehend genannte gegebene Winkel ist. Der vorstehend genannte gegebene Cffnungswinkel hängt von der NOx-Abgabecharakteristik der Maschine ab. Ein Kontakt des Drosselschalters 21, der Anschluß h, ist über einen Basiswiderstand R1 mit einem Anschluß E einer elektrischen Gleichspannungsquelle und über einen Basiswiderstand R2 mit der Basis eines KPN-Transistors TR1 verbunden.
Der Kollektor des Transistors TR1 ist über einen Kollektorwiderstand R3 mit dem Anschluß F verbunden, während der Emitter des Transistors TR1 an Masse liegt.
Ein Anschluß eines Kondensators C ist mit dem Kollektor des Transistors TR1 über einen Widerstand R4 und mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß b eines Vergleichers 30 verbunden, während der andere Anschluß des Kondensators C geerdet ist. Der Kollektoranschluß des Transistors TR1 ist mit a bezeichnet.
Der Kondensator C und der Widerstand R4 bilden eine integrierende Schaltung.
Widerstände R5 und R6 liegen in Serie zwischen dem Anschluß E und der Masse; sie dienen zum Halten einer Spannung 35
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am invertierenden Eingangsanschluß b1 des Vergleichers 30 auf einem gegebenen eingestellten Spannungsv/ert.
Der Emitter eines NPN-Transistors TR2 liegt an Masse, während seine Basis über Kiderstände R7 und R8 mit dem Gleichspannungsanschluß E verbunden ist. Zusätzlich ist der Kollektor des Transistors TR2 über eine Spule L mit dem Anschluß E verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Basiswiderstand R7 und dem Widerstand R8, der Anschluß d, ist über eine Diode D1 mit ^c' dem Kollektoranschluß a des Transistors TR1 und über eine Diode D2 mit dem Ausgangsanschluß c des Vergleichers 30 verbunden. Die Dioden D1 und D2 und der Widerstand R8 dienen als UND-Verknüpfung.
Ein Umschalter SW liegt über einen Widerstand R9 an Masse,wenn die Spule L nicht erregt ist.Wenn jedoch die Spule L erregt ist, v/ird der Umschalter SW durch die Spule L angezogen und über einen Widerstand R10 an Masse gelegt. Die Widerstände
R9 und R10 unterscheiden sich in ihren Werten voneinander. 20
Ein Signal mit der Information, mit welchem d*»r Widerstände R9 und R10 der Umschalter SW verbunden ist, wird der Haupteinstellschaltung 3 zugeführt.
2i> Ein Spannungssignal vom Anschluß d zwischen den Widerständen R7 und R8 wird der Korrekturschaltung zugeführt.
Wenn im Betrieb der Drosselschalter 21 geöffnet bleibt, ist die Basisspannung des Transistors TRI positiv und er befindet sich im leitenden Zustand. Demgemäß verbleibt die Spannung Va am Kollektoranschluß a auf dem Wert 0, so daß die Spannung Vb am Eingangsanschluß b des Vergleichers 30 auf dem Wert 0 bleibt. Folglich bleibt die Spannung Vc am Ausgangsan-
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Schluß c des Vergleichers 30 auf dem Wert O, so daß an die Dioden D1 und D2 eine Spannung in Vorwärtsrichtung angelegt wird; die Spannung Vd am Anschluß d verbleibt deshalb auf dem Wert 0. Mit anderen Worten: Der Transistor TR2 leitet nicht •5 und die Spule L wird nicht erregt, so daß der Umschalter SW mit dem Widerstand R9 verbunden ist.
Die Haupteinstellschaltung 3 ermittelt den Zustand des Umschalters SW. Die Haupteinstellschaltung 3 berechnet die Öffnungsdauer des Einspritzventils 5 so, daß eine Bre.M:' -.sämaschine 9 mit einem Brennstoffgemisch im stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis beliefert wird, v/obei der Korrekturschaltung 8 ein elektrisches Signal zugeführt wird. Die Korrekturschaltung 8 für das Luft-Prcnnstoff-Verhältnis gleicht gemaß einem vom Fühler 7 zurückgeführten Signal die Öffnungsdauer des Einspritzventils 5 aus, wobei dem Einspritzventil 5 ein Signal zugeführt wird.
Es v/ird nachstehend das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brenn- ?.O stoff gemisches für den Fall beschrieben, daß die Drosselklappe 22 weniger als der gegebene Winkel geöffnet ist.
Als mögliche Maschinenbetriebsarten, bei denen die Drosselklappe 22 weniger als der gegebene Winkel geöffnet ist, kommen folgende in frage:
(1) Die Brennkraftmaschine befindet sich im Zustand der Motorbremsung;
(2) Die Brennkraftmaschine befindet sich im Leerlaufbetrieb (Warmlaufen der Maschine oder Leerlauf beispielsweise beim Halten an einer Kreuzung).
(3) Das Gaspedal ist freigegeben, um den Gang zu wechseln. 35
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In jedem Fall verbleibt der Drosselschalter 21 in der geschlossenen Stellung, so daß die Spannung am Anschluß h zwischen den Widerständen R1 und R2 auf dem Wert O bleibt und der Transistor TR1 nicht leitet. Dann wird die Spannung Vb am Eingangsanschluß b des Vergleichers 30 mittels des Kondensators C zeitweilig erhöht. In der Bedingung (3) ist jedoch die Zeitdauer, in der der Drosselschalter 21 geöffnet ist, kurz, so daß die Spannung Vb am Eingangsanschluß b des Vergleichers 30 gemäß der gestrichelt dargestellten Linie in Fig. 2 auf den Wert Null wieder zurückgebracht wird, statt daß sie auf einen Wert ansteigt, der höher als die Spannung Vb1 am invertierenden Anschluß des Vergleichers 30 ist. Demgemäß bleibt die Spannung Vc am Ausgangsanschluß c des Vergleichers 30 nicht positiv.
In den vorstehenden Bedingungen (1) und (2) übersteigt die Zeitdauer, in der der Drosselschalter 21 geschlossen ist, einen gegebenen Wert T. Folglich übersteigt die Spannung Vb am nichtinvertierenden Eingangsanschluß b des Vergleichers 30 die Spannung Vb1, v/ie es in Fig. 2 in durchgehender Linie dargestellt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wird die Spannung Vc am Ausgangsanschluß c des Vergleichers 30 positiv zum Zeitpunkt t2, d. h. eine gegebene Zeitdauer T nachdem die Spannung Vh am Anschluß h gleichzeitig mit dem Schließen des Drosselschalters 21 zum Zeitpunkt ti Null geworden ist. Wenn beide Spannungen Va und Vc an den Anschlüssen a und c einen hohen Pegel erreicht haben, werden die Dioden D1 und D2 nicht-leitend, so daß die Spannung Vd am Anschluß d positiv wird. Die positive Spannung Vd am Anschluß d wird an die Basis des Transistors TR2 angelegt, so daß dieser leitend wird und somit die Spule L erregt. Folglich wird der Umschalter SW durch die Spule L angezogen und zum Widerstand R10 umgeschaltet. Dann ermittelt die Haupteinstellschaltung 3 den vorstehend genannten Zustand des Umschalters SW. Gleichzeitig ermittelt die Korrekturschaltung 8 eine Änderung der
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Spannung Vd am Anschluß el. Dann berechnet die Haupteinstellschaltung 3 eine Öffnungsdauer für das Einspritzventil 5 Sc1 daß der Maschine 9 ein Brennstoffgemisch mit einem den stöchiometrischen Wert übersteigenden Luft-Brennstoff-Verhältnis zugeführt wird, wobei der Korrekturschaltung 8 ein Signal zugeführt wird. Die Korrekturschaltung 8 unterbricht ein Rückkopplungssignal vom Fühler 7. Somit kann ein Signal zum Einstellen eines Luft-Brennstoff-Verhältnisses, das den stöchiometrischen Wert übersteigt, von der Haupteinstellschaltung 3 an das Einspritzventil 5 gegeben v/erden, ohne daß durch die Korrekturschaltung 8 ein Ausgleich erfolgt. Folglich wird das der Brennkraftmaschine 9 zu diesem Zeitpunkt zugeführte Brennstoffgemisch magerer sein.
Kenn beim Ändern der vorstehenden Bedingungen (1) und (2) das öffnen der Drosselklappe 22 größer als der vorstehend genannte gegebene VJinkel wird, wird der Transistor tR1 zum Zeitpunkt t3 leitend. Die Spannung Vb am Eingangsanschluß b des Vergleichers 30 geht aufgrund der Entladung durch den Widerstand R4 zurück, so daß die Spannung Vb am nichtinvertierenden Eingangsanschluß d im Vergleich zu der Spannung Vb1 am invertierenden Eingangsanschluß b1 zum Zeitpunkt t4 geringer wird, wobei der Zeitpunkt t4 nach dem Zeitpunkt t3 liegt. Da jedoch die Spannung Vd am Anschluß d das logische Produkt der Signale an den Anschlüssen a und c ist, ist die Spannung Vd am Anschluß d vom Zeitpunkt t3 an Null. Mit anderen Worten: Der Umschalter SW wird zum Widerstand R9 umgeschaltet, sobald sich die Drosselklappe 22 um mehr als den gegebenen Winkel öffnet, so daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches über eine Rückkopplungssteuerung auf das stöchiometrische Luft-Brennstoff-Verhältnis eingestellt werden kann.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, kann der Brennkraftmaschine ein mageres Brennstoffgemisch zugeführt werden, wenn die Brennkraftmaschine im Schwachlastbetrieb ver-
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bleibt, d. h., wenn das Drosselventil für eine relativ lange Zeitdauer unterhalb einer gegebenen Öffnung bleibt. Folglich können sowohl die Menge der schädlichen Bestandteile der Abgase und der Brennstoffverbrauch verringert werden. Zusätzlieh ist in dieser Ausführungsform die Spannung am Anschluß d ein logisches Produkt der Signale an den Anschlüssen a und c, so daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brennstoffgemisches ohne Verzögerung auf das stöchiometrische Luft-Brennstoff-Verhältnis zurückgebracht werden kann, wenn die Drosselklappe wieder geöffnet wird. Wenn ferner die Drosselklappe für eine sehr kurze Zeitdauer geschlossen wird, wie es beim Umschalten des Getriebes der Fall ist, kann das Luft-Erennstoff-Verhältnis auf dem stöchiometrischen Wert gehalten und eine Verringerung der Leistungsfähigkeit des Katalysators, die Menge an NOx nach dem Umschalten zu verringern, verhindert werden. Die Erfindung kann auf eine Brennkraftmaschine angewandt werden, die einen Vergaser aufweist.
Im folgenden v/ird das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brennstoffgemisches vergrößert wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers in der Brennkraftmaschine oberhalb eines gegebenen Werts ist und die Belastung der Brennkraftmaschine einen gegebenen Wert
übersteigt.
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Die Fig. 4 und 5 beziehen sich auf das zweite Ausführungsbeispiel.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 ist ein Einlaßsystem bei 1 dargestellt. Das Einlaßsystem 1 besteht aus einem Luftfilter 51, einem Einlaßrohr 52 und einer Einlaßleitung 11. Bei 53 ist ein Auslaßrohr dargestellt. In dem Auslaßrohr 53 ist ein katalytischer Dreifachkonverter 54 angeordnet, in dem sich ein dreifachwirkender Katalysator 55 befindet, der schäd-35
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liehe Bestandteile der Abgase, d. h., NOx, HC und CO, gleichzeitig reduziert oder oxidiert. Bei 22 ist eine Drosselklappe, bei 56 ein Einlaßventil, bei 61 ein Kolben und bei 62 ein Auslaßventil dargestellt. 5
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist im Einlaßrohr 52 zwischen dem Luftfilter 51 und der Drosselklappe 22 ein Durchflußfühler 63 angeordnet, der die Gesamtdurchflußrate der Luft mißt, die den entsprechenden Zylindern der Brennkraftmaschine 9 zugeführt wird. In jedem Rohr der Einlaßleitung 11, die zu jedem Zylinder der Maschine führt, ist ein Einspritzventil 5 vorgesehen.
Die Öffnungsdauer des Einspritzventils 5 wird gemäß der Impulsbreite eines zugeführten elektrischen Signals gesteuert, wobei das Einspritzventil 5 in die entsprechenden Zylinder der Maschine Brennstoff unter Druck einspritzt.
Die Haupteinstellschaltung 3 besitzt einen Eingangsan-Schluß, die mit dem Durchflußfühler 6 3 und dem Unterbrecher des Zündverteilers 4 verbunden ist, sowie einen Ausgangsanschluß, der mit dem Eingangsanschluß einer Korrekturschaltung 8 verbunden ist. Die Haupteinstellschaltung 3 empfängt vom Durchflußfühler 63 eine mit der Eingangsluft-Durchflußrate in Zusammenhang stehende Information und vom Unterbrecher des Zündverteilers 4 eine Information, die mit der Drehzahl der Maschine zusammenhängt. Die Haupteinstellschaltung 3 berechnet aus dieser Information eine Üffnungsdauer des Einspritzventils 5, die für die Lieferung eines Brennstoffgemisches im stöchiometrischen Luft-Brenn-
.olf-Verhältnis erforderlich ist, wobei der Korrekturschaltung 8 ein Impuls zugeführt wird, dessen Breite der vorstehend genannten Öffnungsdauer des Einspritzventils 5 entspricht.
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Ein Luft-Drennstoff-Verhältnis-Fühler 7 ist rohr 53 angeordnet, in dem die Abgase von den entsprechenden Zylindern vereinigt werden. Der Fühler 7 ermittelt die Konzentration des in den Abgasen enthaltenen Sauerstoffs und erzeugt eine Spannung rit niedrigem Pegel (nachstehend als "0" bezeichnet), v/enn Sauerstoff in den Abgasen enthalten ist, d. h., wenn das Brennstoffgemisch mager ist. Der Fühler 7 erzeugt eine Spannung mit hohem Pegel (nachstehend als "1" bezeichnet), v/enn kein Sauerstoff in den Abgasen enthalten ist,
d. h., v/enn das Brennstoffgemisch fett ist.
Der Fühler 7 ist mit einem Eingangsanschluß 66 eines Addierers 65 verbunden. Der Addierer 65 erzeugt eine mit der Summe der an den Eingangsanschlüssen 66 und 67 anliegenden Spannungen zusammenhängende Ausgangsspannung, wobei der Ausgangsanschluß 68 mit dem nicht-invertierenden Anschluß 72 eines Vergleiches 71 verbunden ist. Der invertierende Anschluß 73 des Vergleichers 71 ist mit einem Anschluß 74 mit einem Bezugspotential des Werts "U" verbunden. Der Vergleicher 71 dient dazu, eine Aus gan or, kurve η form aus der Ausgangsspannung des Addierers 65 zu bilden. Der Ausgangsanschluß 75 des Vergleichers 71 ist mit dem Eingangsanschluß 77 eines Integrators 76 verbunden. Der Integrator 76 besteht aus einem Rechenverstärker 81, einem mit dem invertierenden Anschluß 82 des Rechenverstärkers 81 verbundenen Widerstand 83 und einem Kondensator 85, der zwischen dem invertierenden Anschluß 82 und dem Ausgangsanschluß 84 des Rechenverstärkers 81 angeschlossen ist. Der nichtinvertierende Anschluß 86 des Rechenverstärkers 81 liegt an Masse. Der Ausgangsanschluß 87 des Integrators 76, d. h., der Ausgangsanschluß 84 des Rechenverstärkers 81, ist mit dem Kollektor 92 eines NPN-Transistors 91 verbunden. Der Ausgangsanschluß 84 des Rechenverstärkers 81 ist mit dem nicht-invertierenden Anschluß
94 eines Vergleichers 93 verbunden. Der invertierende Anschluß
95 des Vergleichers 93 ist an einen Spannungsanschluß 96 angeschlossen, der eine Referenzspannung des Werts "W" besitzt.
Der Ausgangsanschluß 97 des Vergleichers 93 ist mit dem Emitter
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lektor iu3
102 eines NPN-Transistors 101 verbunden. Der Kollektor des Transistors 101 ist mit der Basis des Transistors 91 und der Basis 1O6 eines ΓΝΡ-Transistors 105 verbunden. Der Kollektor 103 des Transistors 103 ist über einen Widerstand 107 an eine elektrische Spannungsquelle 111 angeschlossen.
Der Emitter 112 des Transistors 105 ist über einen Widerstand 113 an die elektrische Spannungsquelle 111 angeschlossen. Die Basis 114 des Transistors 101 ist mit der elektrischen Spannungsquelle 111 über einen Widerstand 115 und mit der Basis 117 eines NPN-Transistors 116 verbunden. Der Kollektor 121 des Transistors 116 ist über einen Widerstand 122 mit der Spannungsquelle 111 verbunden, während der Emitter 123 des Transistors 116 an den Eingangsanschluß 67 des Addierers 65 angeschlossen ist. Ein Schalter 124 für die Wassertemperatur ist zwischen der Basis 114 des Transistors 101 und der Masse vorgesehen. Der Schalter 124 ist für die Ermittlung der Temperatur der Brennkraftmaschine 9 an einem Wassermantel montiert.
Die Kontakte des Schalters 124 für die Wassertemperatur sind geschlossen, wenn sich die Brennkraftmaschine bei einer geringen Temperatur befindet, und geöffnet, wenn sich die Brennkraftmaschine erv/ärmt hat. Ein Unterdruckschalter 125 ist für die Ermittlung der Belastung der Maschine 9 an der Einlaßleitung 11 stromabwärts der Drosselklappe 22 angeordnet.
Die Kontakte des Unterdruckschalter 125 sind geschlossen, wenn die Belastung der Maschine unterhalb eines gegebenen Werts ist, d. h., bei einer geringen Belastung der Maschine 9; die Kontakte sind geöffnet, wenn die Belastung der Maschine oberhalb eines gegebenen Werts ist, d. h., beim Laufen der Maschine unter mittlerer und hoher Belastung. Der Emitter 126 des Transistors 91 ist mit dem Kollektor 127 des Transistors 105 und mit dem Eingangsanschluß 131 der Korrekturschaltung verbunden.
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Die Korrekturschaltung 8 gleicht durch ein dem Eingangsanschluß 131 zugeführtes Signal die Impulsbreite eines Signals aus der Haupteinstellschaltung 3 an, vrobei ein derart angeglichenes; Signal dem Einspritzventil 5 zugeführt wird. 5
Die Wirkungsweise des Brennstoffzufuhrsystems wird anhand der Fig. 5 ausführlicher beschrieben. In Fig. 5 ist bei A die Spannung am Ausgangsanschluß 87 des Integrators 76 dargestellt; die Spannung an der Easis 114 des Transistors 101 ist bei B, die Ausgangsspannung des Vergleichers 93 bei C, die Spannung an der Basis 104 des Transistors 91 bei D und der dem Eingangsanschluß 131 der Korrekturschaltung 8 zugeführte Strom bei E dargestellt. Die Abszisse stellt jeweils die Zeit T dar.
15
(a) Die Brennkraftmaschine weist eine geringe Temperatur auf oder befindet sich unter geringer Belastung, d. h. , während des Zeitraums vom Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt t2:
Der Schalter 124 für die Wassertemperatur oder der Unterdruckschalter 125 bleibt in der geschlossenen Stellung, so daß B bei 0 bleibt. Demgemäß bleiben die Transistoren 101 und 116 gesperrt, während der Transistor 91 leitend bleibt. Da dem Eingangsanschluß 67 des Addierers 65 kein Eingangssignal zugeführt wird, empfängt der Addierer 65 vom Fühler 7 ein Signal "1" oder "0", das er über den Vergleicher 71 dem Integrator 76 zuführt. Da der Transistor 91 leitend ist, wird die Ausgangsspannung A des Integrators 76 an den Einganq 131 der Korrekturschaltung 8 angelegt. Mit anderen Worten:
Während des Zeitraums von ti bis t2 ist der dem Eingangsanschluß 131 zugeführte Strom I der Ausgangsspannung A des Integrators 76 proportional. Während dieses Zeitraums vergleicht der Vergleicher 9 3 die Ausgangsspannung A des Integrators 76 mit der Bezugsspannung W, wodurch er ein Ausgangssignal "1" oder "0" erzeugt, während der Transistor 101 im gesperrten Zustand
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bleibt, so daß das vorstehend genannte Ausgangssignal keinen Einfluß auf den Eingangsstrom I ausübt. Während dieses Zeitraums korrigiert die Korrekturschaltung 8 das Ausgangssignal von der Haupteinstellschaltung 3 gemäß einem Signal, das vom Fühler 7 zurückgeführt wird, wodurch dem Einspritzventil 5 ein Signal zugeführt wird, so daß das der Brennkraftmaschine 9 zugeführte Brennstoffgemisch im wesentlichen auf dem stöchiometrischen Wert gehalten wird.
(b) Wenn sich die Maschine erwärmt hat und unter mittlerer oder hoher Belastung steht, d. h., während des Zeitraums von t2 bis t4:
Sowohl der Schalter 124 für die Wassertemperatur als auch der Unterdruckschalter 125 ist geöffnet und die Spannung B an der Basis 114 des Transistors 101 bleibt auf dem Wert "1". Demgemäß bleibt sowohl der Transistor 101 als auch der Transistor 116 im leitenden Zustand; die Spannung am Eingangsanschluß 67 des Addierers 65 bleibt bei "1" und die Spannung D an der Basis 104 des Transistors 91 bleibt gleich der Ausgangsspannung C des Vergleichers 93. Nachstehend wird der Zeitraum (b) in zwei Abschnitte (b1) und (b2) unterteilt.
(b1) Wenn die Ausgangsspannung A des Integrators 76 höher als die Referenzspannung "W" ist, d. h., während des Zeitraums von t2 bis t3:
Die Ausgangsspannung C am Vergleicher 9 3 verbleibt bei "1", so daß der Transistor 91 leitend ist und der Transistor 105 gesperrt bleibt. Der Addierer 65 behandelt die an den Eingangsanschluß 67 anliegende Spannung "1" in ähnlicher Weise wie die Spannung "1", die vom Luft-Brennstoff-Verhältnis-Fühler 7 zugeführt wird (ein Signal,das ein überfettes Gemisch anzeigt), so daß mittels des Vergleichers 71 ein Signal "1" an den Eingangsanschluß des Integrators 76 angelegt wird.
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Demgemäß wird die Ausgangsspannung A des Integrators 76 mit einer gegebenen Rate vermindert.
Die auf diese Weise verminderte Spannung wird mittels des Transistors 91 dem Eingangsanschluß 131 der Korrekturschaltung 8 zugeführt, so daß die Öffnungsdauer des Einspritzventils 5 allmählich verringert wird, wodurch ein Gemisch geliefert wird, das allmählich magerer gemacht wird.
(b2) Wenn die Ausgangsspannung A am Integrator 76 geringer als die Referenzspannung W ist, d. h. während des Zeitraums von t3 bis t4:
Die Ausgangsspannung C am Vergleicher 93 wird 11O", so daß diese Ausgangsspannung mittels des Transistors 101 zu der Basis 104 des Transistors 91 geleitet wird. Folglich wird der Transistor 91 in den gesperrten Zustand gebracht, während der Transistor 105 leitend wird. Somit wird ein gegebener Strom E.. von der elektrischen Spannungsquelle 111 mittels des Wider-Stands 113 und des Transistors 105 dem Eingangsanschluß 131 der Korrekturschaltung 8 zugeführt. Folglich wird die Öffnungsdauer des Einspritzventils 5 oberhalb eines gegebenen Werts gehalten, so daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches nicht mehr als erforderlich verringert wird.
(c) Wenn die Brennkraftmaschine 9 nach dem Zustand (b) in einen Zustand mit geringer Temperatur oder mit geringer Belastung gebracht v/ird (d. h. der Zeitraum nach dem Zeitpunkt t4):
Die Spannung an der Basis 117 des Transistors 116, d. h. die Spannung B wird zu "0", während die Transistoren 116 und 103 gesperrt werden. Demgemäß leitet der Addierer 65 nur ein Ausgangssignal vom Fühler 7 mittels des Vergleichers 7i zu dem
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rt
Eingangsanschluß 77 des Integrators 76. Die Ausgangsspannung A des Integrators 76 wird allmählich vergrößert. Folglich wird der dem Eingangsanschluß 131 der Korrekturschaltung 8 zugeführte Strom allmählich vergrößert, während das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches allmählich zu dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis verschoben und gegebenenfalls mit ihm gleich wird, wodurch die Rückkopplungssteuerung wie in dem vorstehend genannten Zustand (a) bewirkt wird.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung folgt, kann das Brennstoffgemisch auf einem vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis (mageres Gemisch) gehalten werden, wenn die Brennkraftmaschine 9 bei einer Aufwärmtemperatur und unter einer Belastung bleibt, die einen gegebenen Belastungswert übersteigt. Zusätzlich kann das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches vom stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis zu einem gegebenen vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis allmählich verschoben werden. Dies kann nicht nur den Brennstoffverbrauch verringern, sondern auch ein Verschieben des Luft-Brennstoff-Verhältnisses von einem Pegel zu einem anderen ermöglichen, ohne daß die Arbeitsstabilität der Brennkraftmaschine beeinträchtigt wird.
Kenn indessen das Brennstoffgemisch mager ist, wird die katalytische Wirksamkeit des Dreifachkatalysators verringert. - Jedoch bewirkt eine Verbrennung eines mageren Brennstoffgemisches eine geringere Menge an CO, HC und KOx, so daß kein Troblem in der Behandlung der Abgase auftritt. 30
Die Erfindung schafft somit ein Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine, die mit einem katalytischen Dreifachkonverter ausgestattet ist, der gleichzeitig die Menge von
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NOx verringert und CO, HC oxidiert,in dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis unter Verwendung einer elektronischen
Schaltung gesteuert wird. Wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Betriebszustand mit geringer Belastung befindet,
wird gemäß diesem Brennstoffzufuhrsystem das Luft-Brennstoff-Verhältnis des der Maschine zugeführten Brennstoffgemisches vergrößert. Wenn das Kühlwasser in der Brennkraftmaschine oberhalb einer gegebenen Temperatur und die Belastung der Maschine oberhalb eines gegebenen Wertes bleiben, wird zusätzlich das Brennstoffgemisch eher auf einem vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis gehalten (mageres Gemisch), als auf dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis. Zusätzlich ist eine Einrichtung vorgesehen, um die (Jbergangsphase vom stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis zu dem vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis und umgekehrt zu
verlangsamen.
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Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    E 7242
    270G607
    U. !Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die der Maschine ein ü Brennstoffgemisch mit einem im Vergleich zu dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis zuführt, v;enn die Maschine in einem Betriebszustand mit geringer Eelastung läuft.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    ein Einspritzventil (5), das die Durchflußrate des der Maschine zugeführten Brennstoffs einjustiert,
    eine erste Einrichtung (7), die das Luft-Brennstoff-Verhältnis der entstehenden Abgase ermittelt,
    eine zweite Einrichtung (3, 8), die die Durchflußrate des der Maschine zugeführten Brennstoffs für ein Brennstoffgemisch im stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis berechnet und ein Ausgangssignal dem Einspritzventil (5) zuführt,
    eine dritte Einrichtung (21, TR1), die ein Ausgangssignal gemäß der Stellung der Drosselklappe (22) in der Einlaßleitung erzeugt,
    eine vierte Einrichtung (R4, C), die das Ausgangssignal der dritten Einrichtung integriert, 30
    eine fünfte Einrichtung (30), die die Ausgangsspannung der vierten Einrichtung mit einem Bezugssignal vergleicht, und
    eine sechste Einrichtung (TR2, L, SW), die in Zuordnung zu den Ausgangssignalen der dritten Einrichtung und der fünften Ein-
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    richtung das Ausgangssignal der zweiten Einrichtung zu einem Ausgangssignal umschaltet, das einem Luft-Brennstoff-Verhältnis entspricht, das größer als das stöchiometrische Luft-Brennstoff-Verhältnis ist. 5
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Einrichtung eine siebte Einrichtung (D1, D2, R8), die als Ausgangssignal das logische Produkt des Ausgangssignals der dritten Einrichtung und des Ausgangssignals der fünften Einrich-
    K tung erzeugt, und eine achte Einrichtung (L, SW) aufweist, die gemäß dem Ausgangssignal der siebten Einrichtung von einem Widerstand zu einem anderen umschaltet und daß die zweite Einrichtung
    eine Haupteinstellschaltung (3) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis, die in Zusammenhang mit dem Ausgangssignal der achten Einrichtung der Durchflußrate des zuzuführenden Brennstoffs für die Erzeugung eines Brennstoffgemischs berechnet, dessen Luft-Brennstoff-Verhältnis gleich dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis oder größer ist, und
    eine Korrekturschaltung (8) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis aufweist, die das Ausgangssignal der Haupteinstellschaltung (3) mit Hilfe der ersten Einrichtung in Zusammenhang mit der siebten Einrichtung korrigiert oder die Korrektur nach der Zufuhr eines Ausgangssignals an das Einspritzventil (5) unterbricht.
  4. 4. Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
    ein Einlaßsystem (52, 11) mit einer Drosselklappe (22),
    ein Einspritzventil (5), durch das von einer Brennstoffquelle eine einjustierte Durchflußrate von Brennstoff der
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    Maschine zugeführt wird,
    eine erste Einrichtung (7), die das Luft-Brennstoff-Verhältnis der von der Maschine erzeugten Abgase ermittelt, 5
    eine zweite Einrichtung (3, 8), die die Durchflußrate des der Maschine zugeführten Brennstoffs berechnet und ein Ausgangssignal an das Einspritzventil (5) liefert,
    eine dritte Einrichtung (21, TR1), die gemäß der Stellung der Drosselklappe (22) im Einlaßsystem ein Ausgangssignal liefert,
    eine vierte Einrichtung (R4, C)f die das Ausgangssignal der dritten Einrichtung integriert
    eine Ausgangsspannung liefert,
    dritten Einrichtung integriert und gemäß dieser Integration
    eine fünfte Einrichtung (30), die die Ausgangsspannung der vierten Einrichtung mit einem Bezugssignal vergleicht und
    ein diesem Vergleich entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, und
    eine sechste Einrichtung (TR2, L, SW)x, die entsprechend dem Ausgangssignal der dritten Einrichtung und dem Ausgangs-
    Signal der fünften Einrichtung die zweite Einrichtung so umschaltet, daß diese ein Ausgangssignal erzeugt, das einem Luft-Brennstoff-Verhältnis für das der Maschine zugeführte Brennstoffgemisch entspricht, das größer als das stöchio-
    metrische Verhältnis ist.
    30
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung aufweist:
    einen mit der Drosselklappe (22) wirkungsmäßig verbundenen Drosselschalter (21), der geschlossen ist, wenn die Drosselklappe in einem Winkel steht, der kleiner als ein vorbestimmter Winkel ist, und der geöffnet ist, wenn die Drosselklappe in einem Winkel steht, der größer als der vorbestimmte Winkel
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    ist, und
    einen Transitor (TRI)7 dessen Basis mit dem Drosselschalter elektrisch verbunden ist.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung einen Kondensator (C) und einen Widerstand (R4) aufweist, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, und daß die vierte Einrichtung zu dem Transistor (TR1) der dritten Einrichtung parallel geschaltet ist.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung einen Vergleicher (30) aufweist.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Einrichtung folgendes umfaßt:
    eine siebte Einrichtung (D1, D2, R8), die als Ausgangssignal das logische Produkt des Ausgangssignals der dritten Einrichtung und des Ausgangssignals der fünften Einrichtung erzeugt, und
    eine achte Einrichtung (TR2, L), die gemäß dem Ausgangssignal der siebten Einrichtung von einer Stellung zu einer anderen umschaltet.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung folgendes auf v/eist:
    e ine Haupteinstellschaltung (3) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis, die die Durchflußrate des zuzuführenden Brennstoffs so berechnet, daß ein Brennstoffgemisch erzeugt wird, dessen Luft-Brennstoff-Verhältnis gleich dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis ist, wenn die achte Einrichtung in der einen geschalteten Stellung ist, und die eine Durchflußrate
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    des der Maschine zuzuführenden Brennstoffs so berechnet, daß ein Brennstoffgemisch erzeugt wird, dessen Luft-Brennstoff-Verhältnis größer als das stöchiometrische Luft-Brennstoff-Verhältnis ist, wenn die achte Einrichtung in der anderen ge-S schalteten Stellung ist, und
    eine Korrekturschaltung (8) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis, die das Ausgangssignal der Haupteinstellschaltung (3) durch die erste Einrichtung (7) korrigiert oder gemäß dem Ausgangssignal der siebten Einrichtung (D1, D2, R8) die Korrektur unterbricht.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die siebte Einrichtung folgendes umfaßt:
    eine erste Diode (D1), die mit dem Transistor (TR1) der dritten Einrichtung elektrisch in Serie liegt und zwischen diesen Transistor und die Korrekturschaltung 8 geschaltet ist, und
    eine zweite Diode (D2), die mit dem Vergleicher (30) elektrisch in Serie liegt und zwischen diesen Vergleicher und die Korrekturschaltung (8) geschaltet ist.
    Γ-5
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten Widerstand (R9) aufweist, der einen gegebenen Widerstandswert hat und elektrisch an Masse liegt, daß es einen zweiten Widerstand (R10) aufweist, dessen Widerstandswert nicht mit dem Widerstandswert des ersten Widerstands übereinstimmt und der elektrisch an Masse liegt, und daß die achte Einrichtung einen zweiten Schalter (SW) aufweist, der in Abhängigkeit von der Erregung einer Spule (L) bewegbar ist, wobei der zweite Schalter (SW) mit dem ersten Widerstand elektrisch in Serie liegt und zwischen diesen Widerstand und die Haupteinstellschaltung (3) geschaltet ist, wenn der zweite Schalter (SW) in der einen geschalteten Stellung ist/
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    und der mit dem zweiten Widerstand (R1O) elektrisch in Serie liegt und zwischen diesen Widerstand und die Haupteinstellschaltung (3) geschaltet ist, wenn der zweite Schalter in der anderen geschalteten Stellung ist.
  12. 12. Brennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine, bei dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Brennstoffgemisches gemäß einem von einem Luft-Brennstoff-Gemisch-Fühler zurückgeführten Signal auf dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis gehalten werden kann, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung, die das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches auf einem erhöhten Luft-Brennstoff-Verhältnis hält (mageres Gemisch), wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Maschine oberhalb einer vorbestimmten Temperatur ist, und
    eine Einrichtung, die das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches von dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis zu dem vergrößerten Luft-Brennstoff-Verhältnis (mageres Gemisch) und umgekehrt allmählich verschiebt.
  13. 13. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch 25
    eine erste Einrichtung (7), die ein Ausgangssignal erzeugt, das mit dem Luft-Brennstoff-Verhältnis des Brennstoffgemisches zusammenhängt,
    eine zweite Einrichtung (124, 125), die Ausgangssignale erzeugt, die mit der Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Maschine und der Belastung der Maschine zusammenhängen,
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    eine dritte Einrichtung (65,71,76), die ein Ausgangssignal erzeugt, das durch Integration einer logischen Summe des Ausgangssignals von der ersten Einrichtung und des Ausgangssignals von der zweiten Einrichtung erhalten wird, und
    eine vierte Einrichtung (91, 105), die das Ausgangssignal der dritten Einrichtung oder ein Signal von vorbestimmtem Wert gemäß der Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Maschine und ihrer Belastung einem Brennstoff-Einspritzventil (5) zuführt.
  14. 14. Brennstoffzufuhrsystem für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch 15
    ein Einspritzventil (5), durch die eine einjustierte Durchflußmenge an Brennstoff von einer Brennstoffquelle der faschine zugeführt wird,
    eine erste Einrichtung (7), die ein Ausgangssignal gemäß dem Luft-Brennstoff-Verhältnis der von der Maschine erzeugten Abgase erzeugt,
    eine zweite Einrichtung (3, 8), die die Durchflußrate des der Maschine zugeführten Brennstoffs berechnet und der Maschine ein Ausgangssignal zuführt,
    eine dritte Einrichtung (124,125) ,die ein Ausgangssignal gemäß der Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Maschine und der Belastung der Maschine erzeugt,
    eine vierte Einrichtung (65,71,76), die ein Ausgangssignal durch Integration einer logischen Summe des Ausgangssignals der ersten Einrichtung und des Ausgangssignals der dritten Einrichtung erzeugt, und
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    eine fünfte Finrichtung (91,105),die das Ausgangssignal der vierten Einrichtung oder ein Signal von vorbestimmter Stärke gemäß der Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Waschine und der Belastung der Maschine der zweiten Einrichtung zuführt.
  15. 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zv/eite Einrichtung eine llaupteinstellschaltung (3) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis und eine Korrekturschaltung (8) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis aufweist und daß die fünfte Einrichtung mit der Korrekturschaltung (8) elektrisch verbunden ist.
  16. 16. System nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung folgendes aufv;eist:
    Einen ersten Schalter (124), der geschlossen ist, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit der Maschine unterhalb einer vorbestimmten Temperatur ist, und der geöffnet ist, v/enn die Temperatur der Kühlflüssigkeit der Maschine oberhalb dieser vorbestimmten Temperatur ist, und
    einen zweiten Schalter (125), der geschlossen ist, wenn die Belastung der Maschine unterhalb einer vorbestimmten Größe liegt, und der geöffnet ist, wenn die Belastung der Maschine oberhalb dieser vorbestimmten Größe ist, wobei der erste und der zweite Schalter zwischen der vierten und der fünften Einrichtung elektrisch angeschlossen sind.
  17. 17· System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung einen Addierer (65), einen Vergleicher (71) und einen Integrator (76) aufweist, die elektrisch in Serie geschaltet sind, daß der Addierer mit der ersten Einrichtung elektrisch verbunden ist, und daß der Inte-
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    - 2Λ--
    grator mit der fünften Einrichtung elektrisch verbunden ist.
  18. 18. System nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch
    gekennzeichnet, daß es eine elektrische Spannungsquelle aufweist, und daß die fünfte Einrichtung folgendes besitzt:
    einen ersten Transistor (91) mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, wobei der Kollektor mit dem Integrator, der Emitter mit der Korrekturschaltung und die ■jQ Basis mit der elektrischen Stromquelle elektrisch verbunden ist,
    einen zweiten Transistor (101) mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, wobei die Basis mit der elektri- ·] 5 sehen Stromquelle und dem ersten und dem zweiten Schalter und der Kollektor mit der elektrischen Spannungsquelle und der Basis des ersten Transistors elektrisch verbunden ist ,
    einen dritten Transistor (105) mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, wobei die Basis mit der elektrischen Stromquelle, der Basis des ersten Transistors und dem Kollektor des zweiten Transistors, der Emitter mit der elektrischen Stromquelle und der Kollektor mit der Korrekturschaltung (8) für das Luft-Brennstoff-Verhältnis elektrisch verbunden ist, und
    einen Vergleicher (93) , der zwischen dem Integrator (76) und dem Emitter des zweiten Transistors (101) elektrisch angeschlossen ist.
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