DE2550637A1 - Elektronisch gesteuerte kraftstoff- einspritzanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Elektronisch gesteuerte kraftstoff- einspritzanlage fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Or. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-ing. F. Küngseis^n - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
PA Dr. Zumstein et al, 8 München 2, Bräuhausstraße 4
8 MÜNCHEN 2,
TELEFON: SAMMEL-NR. 2253 41 TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979
3/Li
Ref.No.11052
NIPPONDENSO CO.,LTD., Kariya-shi/Japan
Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Kraftstoff -Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine, und insbesondere
eine Anlage, die bei einer Beschleunigung der Maschine zusätzlichen Kraftstoff in einer Menge zuliefert, die der Temperatur
der Maschine entspricht.
Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlagen, die so aufgebaut sind, daß sie der Maschine bei einer Beschleunigung
zusätzlichen Kraftstoff liefern, sind bekannt. Bei derartigen •■nlagen, die aus der US-PS 3 759 231 bekannt sind, wird der
I-is.schine jedoch der zusätzliche Kraftstoff in einer Menge zugeliefert,
die vorbestimmt und unabhängig von der Maschinentemperatur
ist. Wenn bei diesen Anlagen die Menge des zusätzlichen Kraftstoffes so festgelegt ist, daß sie bei einer ziem-
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lieh hohen Maschinentemperatur optimal ist, ergeben sich Fehlzündungen
und eine unzureichende Maschinenleistung, wenn die Maschine bei niedriger Temperatur unverzüglich beschleunigt
wird. Die andererseits für eine relativ niedrige Temperatur geeignete Menge an zusätzlichem Kraftstoff erhöht die schädliche
NOx-Abgabe bei hohen Maschinentemperaturen. Zum Aufwärmen der Maschine mit der geeigneten Brennstoffanreicherung wird der
Maschine im allgemeinen bei niedriger Temperatur mehr Kraftstoff als bei hoher Temperatur zugeführt. Die Erhöhung der
Kraftstoffmenge muß jedoch klein sein, um schädliche Emissionen auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Selbst wenn daher die Anlage so aufgebaut ist, daß der Kraftstoff
bei niedriger Temperatur angereichert wird, können die oben genannten Fehlzündungen und die unzureichende Maschinenleistung
im Falle der Beschleunigung der Maschine nicht verhindert werden. Es war daher ein ernstes und schwer zu lösendes
Problem, die Menge der Kraftstoffanreicherung festzulegen.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine zu
liefern, die die Beschleunigung der Maschine erleichtert, ohne die schädlichen Bestandteile in den Abgasen zu erhöhen. Dabei
soll die Maschine bei einer Beschleunigung mit zusätzlichem Kraftstoff in einer Menge versorgt werden, die in einer bestimmten
Beziehung zur Maschinentemperatur steht. Die erfindungsgemäße Kraftstoff Einspritzanlage soll einen zusätzlichen
Schaltkreis zur Festlegung der Kraftstoff menge, der auf die Maschinentemperatur anspricht, und einen Beschleunigungsdetektor
aufweisen, der auf ein Drosselventil anspricht.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise in einem Blockschaltbild und teilweise in einer schemati-
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sehen Ansicht;
Fig. 2 zeigt ein elektrisches Teilschaltbild der in Fig. 1 dargestellten Kraftstoff-Einspritzanlage;
Fig. 3 und 4 zeigen in Grafiken die Kennlinien der Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Anlage.
In Fig. 1 ist eine elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage
für eine Viertakt-Vierzylinder-Brennkraftmaschine dargestellt.
Die Maschine 1 in Fig. 1 "ist mit einer Einspeisung für unter
Druck stehenden Kraftstoff und mit einem elektronischen Rechner versehen.
In der Vorrichtung zum Einspeisen des Kraftstoffes unter Druck steht ein Kraftstofftank 2 über eine Kraftstoffpumpe 3 nii*t
einem Druckregler 4 in Verbindung, von dem ein Rücklauf zum Kraftstofftank 2 führt. Somit ist der Druck des Kraftstoffes,
der vom Druckregler 4 einem damit verbundenen Kraftstoffverteiler
5 geliefert wird, auf einen konstanten Wert eingestellt. Zwischen dem Kraftstoffverteiler 5 und der Maschine 1 sind
elektromagnetische Einspritzventile 6a,6b und 6c vorgesehen,
die periodisch den Kraftstoff unter Druck in jedes Verteilerrohr der Maschine 1 liefern. Jedes elektromagnetische Einspritzventil
6a,6b,6c und 6d ist mit einer elektrischen Spule versehen, über die auf den Empfang eines Impulssignals vom
elektronischen Rechner das Ventil geöffnet wird.
Alle Verteilerrohre der Maschine 1 stehen zusammen mit einem Ansaugrohr 7 in Verbindung, dessen eines Ende zur Außenluft
hin offen ist. Im Ansaugrohr 7 befindet sich ein Drosselventil 8, das in Betriebsverbindung mit dem Gaspedal steht, um die
Luftansaugmenge in die Maschine 1 zu regeln. Stromabwärts vom
Drosselventil 8 befindet sich ein Druckdetektor 10, der den Druck im Ansaugrohr 8 in ein Spannungssignal umwandelt, das
einen Maschinenparameter bildet. Ein Beschleunigungsdetektor
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11, der aus einem auf Druck ansprechenden Schalter besteht, ist stromabwärts vom Drosselventil 8 vorgesehen. Der Detektor
11 schließt seinen Schalter, wenn das Vakuum im Ansaugkrümmer
unter einen bestimmten Wert sinkt, da das Drosselventil geöffnet ist.
Die als unterbrochene Linie dargestellte Kurbelwelle der Maschine steht in Betriebsverbindung mit einem Rotationsdetektor
12, der ein rotierendes Magnetteil und einen Zungenschalter aufweist
und Impulssignale erzeugt, die die Drehung der Maschine anzeigen.
An der Maschine 1 ist ein Temperaturfühler 13 angebracht, der die Temperatur der Maschine ermittelt.
Der Druckdetektor 10, der Beschleunigungsdetektor 11, der Rotationsdetektor
12 und der Temperaturfühler 13 stehen mit den
Eingangsklemmen eines elektronischen Rechners 9 in Verbindung, dessen Ausgangsklemmen über Widerstände 14a, 14b, 14c und I4d
mit den elektromagnetischen Einspritzventilen 6a,6b,6c und 6d
verbunden sind. Mit Hilfe der elektrischen Signale vom Druckdetektor
10 und dem Rotationsdetektor 12 berechnet der elektronische Rechner 9 in bekannter Weise die Kraftstoff-Einspritzdauer
der elektromagnetischen Einspritzventile 6a,6b,6c und
6d entsprechend den Eingangssignalen der Detektoren. Der Rechner verlängert die Kraftstoff-Einspritzdauer, wenn er elektrische
Signale vom Beschleunigungsdetektor 11 und dem Temperaturfühler 13 beim Beschleunigen der Maschine 1 erhält.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, weist der elektronische Rechner 9 zwei zusätzliche Schaltungen 90 und 90! zum Festlegen
der zusätzlichen Kraftstoffmenge, einen Impulsgenerator 900
und einen Leistungsverstärker 9000 auf. Zwischen die Schaltung 90 zum Festlegen der zusätzlichen Kraftstoffmenge und den
Impulsgenerator 900 ist der Beschleunigungsdetektor 11 geschal-
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tet, der einen auf Druck ansprechenden Schalter aufweist.
In der Schaltung 90 zum Festlegen der zusätzlichen Kraftstoffmenge
ist ein Ende des Temperaturfühlers 13»beispielsweise ein
wärmeempfindlicher Widerstand oder ein Thermistor 91 geerdet, während das andere Ende mit einer Batterieklemme (+V) über in
Reihe geschaltete Widerstände 92 und 93 in Verbindung steht. Die Basis eines Transistors 95, der mit einem Widerstand 9k
eine Emitterfolgerschaltung bildet, steht mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 92 und 93 in Verbindung. Die Ausgangsspannung
Vg der Schaltung 90 variiert mit der Temperatur T der
Maschine in Abhängigkeit von der Kennlinie des Thermistors 91>
der einen negativen Temperaturkoeffizienten hat. In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Ausgangsspannung Vg beim Anstieg der
Temperatur T kleiner wird.
Die andere Schaltung 900 zum Festlegen der zusätzlichen Kraftstoff
menge ist in derselben Weise aufgebaut, wie die Schaltung 90 und erzeugt eine Ausgangsspannung Vm, deren Verlauf ähnlich
der der oben beschriebenen Schaltung 90 ist.
Im Impulsgenerator stehen Eingangswiderstände 904 und 905 mit der nicht invertierenden Klemme (+) eines Funktionsverstärkers
901 in Verbindung, der die Spannungen V„ und V™ jeweils geliefert
werden. Ein Widerstand 909 ist zwischen die positive Klemme und Masse geschaltet. Widerstände 906 und 907 sind in Reihe
zwischen die Batterieklemme (+V) und Masse geschaltet und erzeugen an ihrem Verbindungspunkt eine konstante Teilspannung
Vo. Ein Eingangswiderstand 908 zum Anlegen der Spannung Vo und ein Rückkopplungswiderstand 910 zum Rückkoppeln einer Spannung
V<j stehen mit der invertierenden Klemme (-) des Funktionsverstärkers
901 in Verbindung.
Bei diesem Aufbau arbeitet der Funktionsverstärker 901 als Differentialverstärker und erzeugt die Ausgangsspannung V1. Die
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Ausgangs spannung V1 hängt bei einer Beschleunigung der Maschine sowohl .von der Spannung V^ als auch von der Spannung Vg ab, da
der.Schalter des Beschleunigungsdetektors 11 geschlossen ist,
wenn das Drosselventil 8 bei einer Beschleunigung der Maschine vollständig.geöffnet ist.
Die Ausgangs spannung V1 ist in negativer Richtung geringer, wenn
der Schalter geschlossen ist, als wenn er geöffnet ist, wie es in Fig* 4 in einer unterbrochenen Linie und in einer durchgezogenen
Linie dargestellt ist. Beide Linien zeigen, daß die Spannung V1 in negativer Richtung mit ansteigender Temperatur
T größer wird. ......
Es ist ein Integrator vorgesehen, der aus einem Widerstand 911,
einem Funktionsverstärker 902 und einem Kondensator 917 besteht und die Spannung V1 integriert. Eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand 912 und einem Transistor 919 ist parallel zum Kondensator
917 geschaltet,: um die Arbeitsweise des Integrators zu steuern.
Die Ausgangsspannung V1, die über den Widerstand 911 dem Funktionsverstärker
902 geliefert wird, wird mit einer Integrationskonstante integriert, die vom Widerstand 911 und dem Kondensator
912 bestimmt ist, während der Transistor 919 nicht leitend bleibt. Daher steigt die am Ausgang des Integrators erscheinende
Spannung V2 entsprechend der Spannung V1 während der Integrationszeitdauer
an. Die Spannung V2 ändert sich natürlich nicht, wenn der Kondensator 919 in den leitenden Zustand gebracht wird,
wodurch der Kondensator 917 entladen wird. Ein Funktionsverstärker 909 dient als Komparator und steht mit dem Integrator
und dem Druckdetektor 10 über Widerstände 913 und 914 jeweils in Verbindung. Es ist bekannt, den Druckdetektor 10 so auszulegen,
daß er eine Ausgangsspannung Vp erzeugt, die die Kraftstoff-Einspritzmenge
in Abhängigkeit vom Druck im Ansaugrohr 7 angibt.' Die Spannungen V2 und Vp werden jeweils der invertierenden
Klemme (-) und der nicht invertierenden Klemme (+) des Kom-
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parators geliefert, dessen Ausgangsspannung auf einem hohen
Wert bleibt, solange die Spannung Vp größer als die Spannung V2 ist, während die Ausgangsspannung V3 auf einem geringen Wert
bleibt, solange die Spannung V2 größer als die Spannung Vp ist.
Der Ausgangs des !Comparators steht mit einer Rückstellklemme R
eines R-S Flip-Flops 918 in Verbindung, dessen Vorstellklemme S
mit dem Rotationsdetektor 12 verbunden ist. Eine Ausgangsklemme Q des Flip.Flop 918 ist über in Reihe geschaltete Widerstände
915 und 916 geerdet, deren Verbindungspunkt mit der Basis des Transistors 919 verbunden ist. Der Rotationsdetektor 12 erzeugt
ein Impulssignal, dessen niedriger Pegel den Beginn der Kraftstoff-Einspritzung
anzeigt.
Auf den Empfang eines Impulssignales mit niedrigem Pegel vom Rotationsdetektor 12 erzeugt das Flip-Flop 918 an seiner Klemme Q
eine hohe Spannung und an seiner Klemme Q eine niedrige Spannung, die den Transistor 919 in den nicht leitenden Zustand
bringt. In diesem Zustand wird die Spannung V1 integriert und die integrierte Spannung V2 mit der Spannung Vp in der oben beschriebenen
Weise verglichen. Eine Änderung der Spannung V3 vom hohen Pegel auf den nMrigen Pegel schaltet den R-S Flip-Flop
918 um. Dann erzeugt das R-S Flip-Flop 918 eine niedrige Spannung an der Klemme Q und eine hohe Spannung an der Klemme Q,die
den Transistor 919 in den leitenden Zustand bringt. Somit wird der Integrator solange funktionslos gehalten, bis das nächste
Impulssignal mit niedrigem Pegel vom Rotationsdetektor 12 am R-S Flip-Flop 918 anliegt. Das an der Klemme Q des R-S Flip-Flop
918 erscheinende Impulssignal mit einer Breite X wird durch den Leistungsverstärker 9OQD verstärkt und dann an die
elektromagnetischen Einspritzventile 6a,6b,6c und 6d gelegt,
um die Kraftstoff-Einspritzdauer "C festzulegen. Wie oben beschrieben,
wird die Spannung V1 in negativer Richtung umso kleiner, je geringer die Temperatur T der Maschine wird und wird
die Integrationsdauer umso größer, je niedriger die Spannung V1 in negativer Richtung wird. Daher wird die Kraftstoff-Ein-
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— σ —
spritzdauer % die gleich der Integrationsdauer ist, bei abfallender
Temperatur T selbst dann größer, wenn der Druck P im Ansaugrohr 7 konstant ist. Auf diese Weise läuft die Maschine 1
rund bei niedriger Temperatur mit mehr Kraftstoff.
Da weiterhin die Spannung V1 bei geschlossenem Schalter des Beschleunigungsdetektors 1 in negativer Richtung kleiner wird,
als bei geöffnetem Schalter, wird die Kraftstoff-Einspritzdauer "X verlängert, wodurch die Menge der zusätzlichen Kraftstoffeinspritzung
bei der Beschleunigung der Maschine bestimmt wird. Da die Spannung Vg bei niedriger Temperatur höher als bei hoher
Temperatur ist, wird die Menge an zusätzlichem Kraftstoff bei niedriger Temperatur größer als bei hoher Temperatur. Das hat
zur Folge, daß die Maschine bei niedriger Temperatur leichter zu beschleunigen ist, ohne daß Fehlzündungen auftreten und daß
die Beschleunigung bei hoher Temperatur weniger NOx-Emission verursacht. Im Hinblick auf die oben beschriebene Ausführungsform kann die Schaltung 90 zur Festlegung der zusätzlichen
Kraftstoffmenge so ausgelegt sein, daß sie eine konstante Spannung
bei einer Temperatur erzeugt, die über einem bestimmten Wert liegt, und kann der Beschleunigungsdetektor 11 durch einen
Detektor ersetzt werden, der anspricht, wenn die Öffnungsgeschwindigkeit
des Drosselventilen 8 einen bestimmten Wert überschreitet.
Der elektronische Rechner 9 kann so abgewandelt werden, daß er in bekannter Weise den Kraftstoff gemäß der durch
das Ansaugrohr 7 angesaugten Luftmenge bestimmt.
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Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE'< 1. Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für eine v---/ Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zum Einspeisen des Kraftstoffes unter Druck, einen Impulsgenerator, der ein Impulssignal erzeugt, dessen Breite mit wenigstens einem Maschinenparameter synchron mit der Drehung der Maschine variiert, mit elektromagnetischen Einspritzventilen, die mit der Einrichtung zum Einspeisen des Kraftstoffes verbunden und stromabwärts von einem Drosselventil angeordnet sind, um periodisch auf das Impulssignal hin Kraftstoff unter Druck in die Maschine zu liefern, geken nzeichnet durch einen Temperaturfühler für die Maschinentemperatur, eine erste Schaltung zum Bestimmen der zusätzlichen Kraftstoffmenge, die mit dem Temperaturfühler in Verbindung steht und ein elektrisches Steuersignal erzeugt, das sich mit der Maschinentemperatur ändert,und mit einem Beschleunigungsdetektor, der in Betriebsverbindung mit dem Drosselventil steht und zwischen den Impulsgenerator und die Schaltung zum Festlegen der zusätzlichen Kraftstoffmenge geschaltet ist, um das elektrische Steuersignal in Abhängigkeit von der Beschleunigung der Maschine auf den Impulsgenerator zu übertragen, wobei der Impulsgenerator die Breite des Impulssignales gemäß der Änderung des Steuersignales ändert, wenn die Maschine beschleunigt wird.
- 2. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor einen auf Druck ansprechenden Schalter aufweist, der stromabwärts vom Drosselventil angeordnet ist und schließt, wenn das Drosselventil vollständig geöffnet ist.
- 3. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet609821/0737durch eine zweite Schaltung zum Festlegen der zusätzlichen Kraftstoffmenge, die mit dem Impulsgenerator in Verbindung steht und konstant ein elektrisches Signal an den Impulsgenerator legt, wodurch die zusätzliche Kraftstoffmenge festgelegt wird.
- 4. Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine gekennzeichnet durch eine Einridrtung zum Einreisen des Kraftstoffe unter Dnck^einer Einrichtung zum Erzeugen eines Spannungssignals, das die Menge des eingespritzten Brennstoffes anzeigt, einen elektronischen Rechner, der synchron mit der Drehung der Maschine das Spannungssignal in ein Impulssignal umwandelt, elektromagnetische Einspritzventile , die in jedem Verteilerrohr der Maschine vorgesehen sind und periodisch in Abhängigkeit von dem Impulssignal den Kraftstoff unter Druck in die Maschine einspeisen, einen Temperaturfühler, der in der Maschine vorgesehen ist und ein der Temperatur der Maschine entsprechendes Spannungssignal erzeugt, .. .und .einen . Beschleunigungsdetektor, der in Betriebsverbindung mit einem Drosselventil steht, um eine Beschleunigung der Maschine anzuzeigen, wobei der elektronische Rechner mit einer Schaltung versehen ist, die ein weiteres Impulssignal, dessen Breite mit ansteigender Maschinentemperatur kleiner wird, zu dem Impulssignal addiert, wenn der Beschleunigungsdetektor eine Beschleunigung der Maschine anzeigt.609821/0737
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