DE3808696A1 - Verfahren und system zum einstellen des lambda-wertes - Google Patents
Verfahren und system zum einstellen des lambda-wertesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum
Einstellen des Lambda-Wertes des einer Brennkraftmaschine
zuzuführenden Luft-/Kraftstoffgemisches beim Übergang vom
unteren Lastbereich in den oberen Lastbereich.
Aus DE-C2-33 41 720 sind ein solches Verfahren und ein sol
ches Einstellsystem bekannt. Das System weist ein Verstell
mittel auf, das abhängig vom jeweiligen Wert eines ihm zu
geführten Fahrpedal-Stellungssignales ein Verstellsignal
an ein Drosselklappen-Stellglied ausgibt zum Einstellen
der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luftmenge so, daß
unterhalb einem Stellungs-Schwellwert des Fahrpedal-Stel
lungssignales, der die Grenze zwischen unterem und oberem
Lastbereich markiert, ein mageres Luft-/Kraftstoffgemisch
erhalten wird. Das System arbeitet so, daß kurz vor Errei
chen des Schwellwertes die Drosselklappe ganz geöffnet
wird. Ist schließlich Übereinstimmung zwischen Schwellwert
und dem Wert des Fahrpedal-Stellungssignales erreicht, wird
die Drosselklappe um einen vorgegebenen Wert zurückgestellt,
der von der Drehzahl und der Fahrpedalstellung abhängen
kann. Das Zurückstellen erfolgt in solchem Ausmaß, daß im
oberen Lastbereich ein fettes Gemisch erhalten wird, und
zwar auch dann, wenn bei weiterer Erhöhung des Wertes des
Fahrpedal-Stellungssignales über den Stellungsschwellwert
hinaus die Drosselklappe wieder weiter geöffnet wird.
Der Betrieb bei einem Lambda-Wert kleiner 1 im oberen Last
bereich hat erhöhte Schadstoffemission zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
ein System zum Einstellen des Lambda-Wertes des einer Brenn
kraftmaschine zuzuführenden Luft-/Kraftstoffgemisches beim
Übergang vom unteren Lastbereich in den oberen Lastbereich
und umgekehrt anzugeben, welches Verfahren bzw. welches
System zu geringer Schadstoffemission führen.
Die Erfindung ist für das Verfahren durch die Merkmale von
Anspruch 1 und für das System durch die Merkmale von An
spruch 5 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausge
staltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Ein
stellsystem unterscheiden sich vom Stand der Technik dadurch,
daß für Werte des Fahrpedal-Stellungssignales oberhalb dem
Stellungs-Schwellwert zumindest bei stationärem Betrieb
Verstellsignale solcher Größe ausgegeben werden, daß ein
im wesentlichen stöchiometrisches Gemisch erhalten wird. Im
unteren Lastbereich, d. h. unterhalb dem Stellungs-Schwell
wert des Fahrpedal-Stellungssignales werden somit Lambda-
Werte größer 1 erhalten, während im oberen Lastbereich der
Wert Lambda gleich 1 eingestellt wird. An einer Brennkraft
maschine, die mit einem Katalysator ausgerüstet ist, werden
dadurch auch im oberen Lastbereich niedrige Schadstoffwerte
erzielt.
In den nebengeordneten Ansprüchen 1 und 5 ist in Bezug auf
das Einstellen des Lambda-Wertes von 1 die Einschränkung
"zumindest bei stationärem Betrieb" genannt. Der Grund für
diese Einschränkung liegt darin, daß es im oberen Lastbe
reich, genauso wie übrigens auch im unteren Lastbereich mög
lich ist, daß das Fahrpedal über längere Zeitabschnitte
unverändert gehalten wird, während es genausogut möglich
ist, daß beschleunigt oder verzögert wird, ohne den Bereich
zu verlassen. Ersteres wird stationärer Betrieb, letzteres
wird instationärer Betrieb genannt. Als Zeitspanne, inner
halb der keine Veränderung der Fahrpedalstellung erfolgen
soll, damit von stationärem Betrieb gesprochen wird, wird
in der Regel der Zeitraum angesehen, innerhalb dem mehrere
Motorumdrehungen erfolgen. Bei instationärem Betrieb wird
wegen üblicherweise geforderten Laufruheeigenschaften zweck
mäßigerweise die Einstellung auf Lambda gleich 1 verlassen.
Um gute Laufruhe zu erzielen, weist das Verstellmittel
gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ein Übergangs
mittel auf, das beim Übergang von einem Verstellsignal
für den mageren Betrieb auf ein solches für stöchiometri
schen Betrieb oder umgekehrt einen allmählichen Übergang
innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne bewirkt. Dadurch
sind Drehmomentsprünge ausgeschlossen, wie sie auftreten
könnten, wenn sprunghaft von magerem Betrieb auf stöchio
metrischen Betrieb geschaltet würde.
In Anbetracht der heute üblichen Motorelektronik, die
vielfach mit Mikrocomputern arbeitet, ist es von Vorteil,
alle Funktionsmittel durch die Funktionen eines solchen
Mikrocomputers zu realisieren. Dann ist es auch von Vor
teil, einen Verstellsignalspeicher zu verwenden, der adres
sierbar über Werte des Fahrpedal-Stellungssignales für
mageren und für stöchiometrischen Betrieb jeweils einen
Satz Verstellwerte speichert. Werden jedoch sehr schnell
arbeitende Mikrocomputer verwendet, können die Verstell
werte auch über einen mathematischen Zusammenhang aus dem
jeweiligen Wert des Fahrpedal-Stellungssignales berech
net werden.
Um besonders niedrige Schadstoffwerte zu erzielen, ist
es von Vorteil, insbesondere bei stöchiometrischem Be
trieb den Lambda-Wert zu regeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein als Blockschaltbild dargestelltes Funktions
diagramm eines Einstellsystems;
Fig. 2a und 2b über die Fahrpedalstellung korrelierte
Diagramme betreffend die Abhängigkeit des Lambda-
Wertes von der Fahrpedalstellung bzw. des Dros
selklappenwinkels von der Fahrpedalstellung; und
Fig. 3a, b und c zeitkorrelierte Signalverläufe von
Fahrpedalstellung, Lambda-Wert und Drosselklappen
winkel für den Übergang vom unteren Lastbereich
in den oberen Lastbereich und umgekehrt.
Der in Fig. 1 dargestellte Funktionsablauf eines Einstell
systemes wird an einer Brennkraftmaschine 10 eingesetzt, die
in einem Ansaugstutzen eine durch ein Drosselklappen-Stell
glied 11 verstellbare Drosselklappe 12 und ein Einspritz
ventil 13 aufweist. Im Abgasrohr ist eine Lambda-Sonde 14
angeordnet. Zum Einstellsystem gehören ein Regelmittel 15,
ein Lambda-Sollwert-ROM 16, ein Vorsteuerwert-ROM 17, ein
Subtraktionsmittel 18, ein Multiplikationsmittel 19 und als
für die Erfindung besonders wichtiges Funktionsmittel ein
Verstellmittel 20. Letzteres weist ein Verstellsignal-ROM 21,
ein Komparatormittel 22 und ein Übergangsmittel 23 auf. Das
Komparatormittel 22 betätigt zwei Schalter, nämlich einen
Verstellsignalschalter 24 und einen Sollwertschalter 25.
Auch diese Schalter sind üblicherweise durch Teile eines
Programmes realisiert.
Es sei zunächst angenommen, die Drosselklappe 12 werde
direkt durch das Fahrpedal verstellt und der Sollwert
schalter 25 sei auf die untere Stellung geschaltet, in
der er einen Sollwert für Regelung auf Lambda gleich 1
auf das Subtraktionsmittel 18 gibt, dem zugleich die Span
nung von der Lambda-Sonde 14 als Sollwert zugeführt wird.
Das Regelmittel 15 gibt dann einen Regelfaktor an das
Multiplikationsmittel 19 aus, der dort mit einem Vorsteuer
wert für die Einspritzzeit multipliziert wird, wodurch die
tatsächlich erforderliche Einspritzzeit erhalten wird, die
dem Einspritzventil 13 zugeführt wird. Der Vorsteuerwert
wird abhängig von der Stellung der Drosselklappe und der
Drehzahl n aus dem Vorsteuerwert-ROM 17 ausgelesen. Unter
diesen Annahmen liegt ein herkömmliches Einstellsystem vor,
das auf Lambda gleich 1 regelt.
Wird nach wie vor angenommen, daß die Stellung der Drossel
klappe 12 direkt von der Stellung des Fahrpedales abhängt,
ist dagegen der Sollwertschalter 25 nach oben geschaltet,
so daß ihm ein Sollwert vom Lambda-Sollwert-ROM 16 abhängig
von der Drosselklappenstellung und der Drehzahl zugeführt
wird, findet eine Regelung auf den ausgelesenen Sollwert
statt. Der ausgelesene Sollwert führt zu einem Lambda-Wert
größer 1, also zu einer Magerregelung.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren und System mit den Funk
tionsverknüpfungen von Fig. 1 ist die Drosselklappe entgegen
der oben genannten Annahme nicht direkt durch das Fahrpedal
verstellbar, sondern das Fahrpedal-Stellungssignal FPS wird
dem Verstellmittel 20 zugeführt, das dieses Signal verar
beitet und dann ein Verstellsignal an das Drosselklappen-
Stellglied 11 ausgibt. Die Arbeitsweise des Verstellmit
tels 20 wird nun anhand von Fig. 2 näher erläutert.
In Fig. 2a ist die waagrechte Linie, die anzeigt, daß über
den gesamten Bereich der Fahrpedalstellung FPS von 0% bis
100% der Lambda-Wert konstant auf 1 bleibt, zwischen 0%
und einen Stellungs-Schwellwert FPSU 70%, d. h. im unteren
Lastbereich, strichpunktiert als SL′ und danach, also im
oberen Lastbereich durchgezogen als SL eingezeichnet. Um bei
einer jeweiligen Fahrpedalstellung FPS den Lambda-Wert 1 zu
erhalten, muß der Drosselklappenwinkel α aufgezeichnet
über der Fahrpedalstellung FPS einen Verlauf aufweisen,
wie er durch die untere Kurve in Fig. 2b gegeben ist. Auch
diese Kurve für stöchiometrischen Betrieb ist im unteren
Lastbereich strichpunktiert eingezeichnet und mit SA′ be
zeichnet, während der im oberen Lastbereich liegende Teil
durchgezogen gezeichnet und mit SA bezeichnet ist.
Nun ist es jedoch so, daß das erfindungsgemäße Verfahren
bzw. Einstellsystem nicht dazu dient, im gesamten Bereich
eine stöchiometrische Einstellung vorzunehmen, sondern es
dient dazu, im unteren Lastbereich für mageren Betrieb und
im oberen Lastbereich für stöchiometrischen Betrieb zu sor
gen. Die zu den vorbeschriebenen Kurven für stöchiometri
schen Betrieb entsprechenden Kurven für mageren Betrieb
liegen für den Lambda-Wert als Teiläste ML bzw. ML′ und den
Drosselklappenwinkel als Teiläste MA bzw. MA′ in den Fig. 2a
bzw. 2b jeweils oben. Bei magerem Betrieb erreicht die
Drosselklappe bereits beim Stellungs-Schwellwert FPSU von
70% den vollen Öffnungswinkel von 90°. Der dabei erreichte
Lambda-Wert ist in Fig. 2a mit 1,4 angegeben. Wird der Wert
des Fahrpedal-Stellungssignales FPS weiter erhöht, führt
dies zu erhöhter Kraftstoffzufuhr und damit abfallendem
Lambda-Wert, was in Fig. 2a durch die mit ML′ bezeichnete
strichpunktierte Gerade dargestellt ist. Die entsprechende
strichpunktierte waagerechte Linie, die in Fig. 2b anzeigt,
daß der Drosselklappenwinkel α bei Magerbetrieb unverändert
auf 90° bleibt, ist mit MA′ bezeichnet. Diejenigen Kurven
teile in Fig. 2a und 2b, die bei Magerbetrieb im Teillast
bereich liegen, sind durchgezogen dargestellt und mit ML
bzw. MA bezeichnet.
Es sei nun angenommen, daß die Brennkraftmaschine 10 zu
nächst stationär bei einem Fahrpedal-Stellungssignal FPS
von 50% betrieben wird. Dieser Wert liegt im unteren Last
bereich, so daß sowohl für den Lambda-Wert wie auch für
den Drosselklappenwinkel α Werte U ML bzw. U SL auf den je
weiligen Magerästen ML bzw. MA zugrundegelegt werden. Nun
werde plötzlich zu einem Zeitpunkt t B , der auch in Fig. 3
eingezeichnet ist, das Fahrpedal so weit verstellt, daß ein
Fahrpedal-Stellungssignal von 80%, entsprechend einem Wert
im oberen Lastbereich, erreicht wird. Es sei angenommen,
daß das Verstellen des Fahrpedales in einer Zeitspanne er
folge, die zwei Rechenzyklen des durch einen Mikrocomputer
realisierten Einstellsystemes entspricht. Mit jedem Zünd
vorgang, oder mit einer gewissen Phasenverschiebung gegen
über jedem Zündvorgang, beginnt ein neuer Rechenzyklus, so
daß bei einer Drehzahl von 3000 U/min bei einer Brennkraft
maschine mit 4 Zylindern die zwischen zwei Zyklusbeginnen
liegende Zeit etwa 30 ms beträgt.
Es sei weiter angenommen, daß der Zeitpunkt t B , zu dem der
Beschleunigungsvorgang einsetzt, gerade mit dem Beginn
eines Rechenzyklus zusammenfalle. Dieser Zyklus trägt in
den Fig. 2 und 3 die Nummer "1". Mit Beginn des zweiten
Rechenzyklus liegt das Fahrpedal-Stellungssignal FPS noch
im unteren Lastbereich, wodurch die in den Fig. 2a und 2b
mit "2" gekennzeichneten Werte auf dem jeweiligen Mager
ast ML für den Lambda-Wert bzw. MA den Drosselklappenwinkel
eingestellt werden. Mit Beginn des dritten Zyklus, also
nach zwei abgeschlossenen Zyklen, wie vorausgesetzt, hat
das Fahrpedal-Stellungssignal zu einem Zeitpunkt t B 1 den
Endwert von 80% erreicht, der im oberen Lastbereich liegt.
Im oberen Lastbereich soll voraussetzungsgemäß stöchiometri
scher Betrieb durchgeführt werden. Stöchiometrischem Be
trieb im oberen Lastbereich bei einem Fahrpedal-Stellungs
signal FPS von 80% entsprechen die in Fig. 2a und 2b mit
O SL bzw. O SA eingezeichneten Werte auf den Vollastästen SL
und SA für Lambda bzw. den Drosselklappenwinkel. Dieser
Sprung auf die Werte für stöchiometrischen Betrieb kann bei
geeigneten Brennkraftmaschinen, die dabei kaum einen Dreh
momentsprung aufweisen, tatsächlich durchgeführt werden.
Um große Laufruhe jedoch auch bei in Bezug auf Laufruhe
eigenschaften kritischen Brennkraftmaschinen zu erzielen,
wird vorteilhafterweise wie folgt weiterverfahren.
Nachdem das Komparatormittel 22 zu Beginn des dritten
Rechenzyklus festgestellt hat, daß das Fahrpedal-Stellungs
signal FPS im oberen Lastbereich liegt, ist noch unklar,
ob die nun gemessene Stellung die Endstellung ist. Es
könnte instationärer Betrieb vorliegen, bei dem das Fahr
pedal noch weiter verstellt wird, und zwar innerhalb des
oberen Lastbereiches zu größeren oder kleineren Werten
oder sogar zurück in den unteren Lastbereich. Bei instatio
närem Betrieb gelten häufig besondere Steuerbedingungen,
z. B. ist es seit langem üblich, eine Beschleunigungsan
reicherung vorzunehmen, die abgeregelt wird. Abhängig von
der jeweils vorliegenden Brennkraftmaschine kann es nach
teilig sein, den Steuerfunktionen für instationären Be
trieb noch Funktionen für den Wechsel vom Magerbetrieb auf
stöchiometrischen Betrieb oder umgekehrt zu überlagern.
Der Mikroprozessor überprüft daher für vier Zyklen ab dem
Zeitpunkt t B 1, nämlich für die Zyklen "3", "4", "5" und "6",
ob die Schwankung Δ FPS des Fahrpedal-Stellungssignales FPS
über die vier Zyklen eine vorgegebene Schwankungsbreite
Δ FPSU unterschreitet. Ist dies festgestellt, wie im vor
liegenden Beispiel, gibt das Komparatormittel 22, also im
üblichen Fall ein vergleichender Programmschritt, ein
Schaltsignal an den Verstellsignalschalter 24 und den Soll
wertschalter 25 zum Umschalten von Magerbetrieb auf stö
chiometrischen Betrieb aus. Aus dem Verstellsignal-ROM 21
werden dann nicht mehr die Drosselklappenwinkel α M für
mageren Betrieb, sondern Drosselklappenwinkel a S für stö
chiometrischen Betrieb abhängig von der Fahrpedalstellung
FPS und der Drehzahl n ausgelesen. Der Grund für die Dreh
zahlabhängigkeit wird weiter unten erläutert. Außerdem
werden aus dem Lambda-Sollwert-ROM 16 nicht mehr Sollwerte
für Magerregelung in Abhängigkeit vom Drosselklappenwin
kel α M für mageren Betrieb und von der Drehzahl ausgelesen,
sondern es wird nun ein fester Sollwert zum Erzielen von
Lambda gleich 1 ausgelesen und das Regelmittel 15 regelt
mit Hilfe dieses festen Sollwertes.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Funktiongsver
knüpfungen in einem Einstellsystem ist in der Ausführungs
form von Fig. 1 das Übergangsmittel 23 vorhanden. Diese
Programmstufe führt dazu, daß dann, wenn das Komparator
mittel 22 schließlich zu einem Zeitpunkt t B 2 das Umschal
ten von Magerbetrieb auf stöchiometrischen Betrieb vorge
nommen hat, der Sprung von dem mit O ML gekennzeichneten
Drosselklappenwinkel auf dem strichpunktierten Magerast ML′
auf den mit O SL gekennzeichneten Drosselklappenwinkel für
dasselbe Fahrpedal-Stellungssignal FPS auf dem stöchiome
trischen Ast SL nicht mit einem Schritt, also von einem
Rechenzyklus auf den anderen durchgeführt wird. Vielmehr
wird so verfahren, daß ein Sprung von einem Drosselklappen
winkel von 90° auf einen solchen von etwa 60°, wie im Aus
führungsbeispiel, in vier Teilsprünge in den Rechenzyklen
"7" - "10" untergliedert wird, z. B. in Sprünge auf 75, 65,
62 und schließlich 60°.
Außer den Werten U ML und U MA auf den Magerästen für den
Lambda-Wert bzw. den Drosselklappenwinkel in den Fig. 2a
bzw. 2b sind auf den strichpunktiert dargestellten stöchio
metrischen Ästen im unteren Lastbereich jeweils Werte U SL
und U SA für diejenige Fahrpedalstellung FPS eingezeichnet,
zu der auch die Werte U ML bzw. U MA gehören. Es sei ange
nommen, daß das Fahrpedal von der im Beschleunigungsvorgang
angenommenen Stellung im oberen Lastbereich zu einem spä
teren Zeitpunkt t V (Fig. 3) plötzlich zum Verzögern wieder
bis auf den ursprünglichen Wert im unteren Lastbereich zu
rückgenommen werde. Es wiederholt sich dann die oben be
schriebene Funktion des Einstellsystemes in entsprechender
Weise. Zu Beginn des zweiten Rechenzyklus (es wird wieder
vorausgesetzt, daß das Fahrpedal in etwas weniger als zwei
Zyklen verstellt wird) wird nun durch das Komparatormit
tel 22 festgestellt, daß ein Fahrpedal-Stellungssignal FPS
kleiner als der Stellungs-Schwellwert FPSU erreicht ist,
also ein Wert im unteren Lastbereich. Diese Bedingung al
leine genügt jedoch wiederum nicht, um von stöchiometrischem
Betrieb auf Magerbetrieb umzuschalten. Vielmehr werden aus
dem Verstellsignal-ROM 21 nach wie vor Werte vom stöchiome
trischen Ast ausgelesen, und zwar von dessen Teil SA′ im
unteren Lastbereich. Erst wenn erneut über vier Zyklen die
Schwankung Δ FPS des Fahrpedal-Stellungssignales die vorge
gebene Schwankungsbreite Δ FPSU nicht überschritten hat,
erfolgt das Umschalten zum Zeitpunkt t V 2. Auch in diesem
Fall wird der Sprung mit dem Umschalten nicht in einem
Schritt vollzogen, sondern innerhalb von vier Schritten er
folgt bis zum Zeitpunkt t V 3 der Übergang von dem für den
stöchiometrischen Ast SA′ ausgelesenen Drosselklappenwin
kel α S zu dem für denselben Wert des Fahrpedal-Stellungs
signals FPS geltenden Drosselklappenwinkel α M für mageren
Betrieb auf dem Ast MA.
Weiter oben wurde erwähnt, daß im Verstellsignal-ROM 21
nicht nur jeweils ein Satz von Werten für den Zusammenhang
zwischen der Fahrpedalstellung und dem Drosselklappenwin
kel α M für mageren Betrieb bzw. dem Drosselklappenwin
kel α S für stöchiometrischen Betrieb abgelegt sind, son
dern daß mehrere Sätze für unterschiedliche Drehzahlen n
vorhanden sind, so daß der jeweils zuständige Drosselklap
penwinkel abhängig vom Signal des Komparatormittels 22,
dem Wert des Fahrpedal-Stellungssignales FPS und der Dreh
zahl n ausgelesen wird. Der Grund liegt in folgendem.
Wird eine Brennkraftmaschine mit hoher Last aber niedriger
Drehzahl betrieben, z. B. bei Bergauffahrt des Fahrzeugs,
in dem die Brennkraftmaschine angebracht ist, und wird dann
das Fahrpedal von einer unteren Laststellung in eine obere
Laststellung bewegt, hat dies zur Folge, daß wegen der
üblichen Vollastanreicherung zwar mehr Kraftstoff gelie
fert wird, jedoch nicht mehr Luft angesaugt wird, da die
ansaugbare Luftmenge oberhalb einer bestimmten Drosselklap
penstellung nicht mehr durch die Drosselklappenstellung
sondern durch die Drehzahl des Motores bestimmt ist. Soll
nun von magerem Betrieb auf stöchiometrischen Betrieb um
gestellt werden, muß die Drosselklappe sehr weit zurück
gestellt werden, damit sich ihr Verstellen überhaupt in
einem Verringern der Luftzufuhr auswirkt. Bei hoher Dreh
zahl dagegen, z. B. bei Bergabfahrt und bei dann erfolgen
dem Beschleunigen in den oberen Lastbereich hinein, wird
bereits ein geringes Verringern des Drosselklappenwinkels
zu einer Verringerung der ansaugbaren Luftmenge führen.
Dies macht ersichtlich, daß der Zusammenhang zwischen der
Fahrpedalstellung und dem Drosselklappenwinkel drehzahl
abhängig ist.
Weiter oben wurde bereits erwähnt, daß die Werte für den
Drosselklappenwinkel statt aus einer in einem Verstell
signalspeicher abgelegten Tabelle auch aus dem jeweiligen
Wert der Fahrpedalstellung errechnet werden können. Ent
sprechend kann die Drehzahl bei einer solchen Berechnung
berücksichtigt werden.
Aus dem oben genannten Grund, daß nämlich bei kleinen Dreh
zahlen die ansaugbare Luftmenge bereits ab einem relativ
niedrigen Drosselklappenwinkel nicht mehr von der Stellung
der Drosselklappe beeinflußt wird, ist es von Vorteil, den
Stellungs-Schwellwert FPSU drehzahlabhängig auszulegen.
Der Schwellwert kann z. B. bei etwa 1200 U/min bei etwa
27°, bei 2000 U/min bei etwa 40°, bei 3000 U/min bei etwa
60° und bei 4000 U/min bei etwa 70° liegen. Die im konkre
ten Fall anzuwendenden Werte hängen jedoch stark vom Dros
selklappenquerschnitt und dem Volumen der Brennkraftma
schine ab. Würde der Stellungs-Schwellwert FPSU nicht mit
abnehmender Drehzahl zu kleineren Drosselklappenwinkeln
hin verschoben werden, hätte dies zur Folge, daß es ab
demjenigen Wert, ab dem sich ein weiteres Öffnen der Dros
selklappe nicht mehr auf die ansaugbare Luftmenge auswirkt,
bei weiterbewegtem Fahrpedal zu keiner erhöhten Kraftstoff
zufuhr und damit keinem erhöhten Drehmoment käme. Genau
eine solche Erhöhung der Kraftstoffzufuhr und des Drehmo
mentes tritt aber ein, wenn bereits beim genannten Schwell
wert von Magerbetrieb auf stöchiometrischen Betrieb umge
schaltet wird.
Beim ausführungsgemäßen Einstellsystem ist das Regelmit
tel 15 vorhanden. Ein Verstellmittel mit den oben beschrie
benen Eigenschaften kann jedoch auch an einer nicht geregel
ten, sondern nur gesteuerten Brennkraftmaschine angewendet
werden.
Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Grundidee der
Erfindung darin liegt, beim Wechsel vom unteren auf den
oberen Lastbereich von Magerbetrieb auf stöchiometrischen
Betrieb umzustellen und umgekehrt. Dieser Wechsel ist zu
mindest bei stationärem Betrieb vorzunehmen, d. h. dann,
wenn mit Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach dem Wech
sel vom unteren auf den oberen Lastbereich oder umgekehrt
festgestellt ist, daß keine weitere größere Änderung des
Fahrpedales mehr stattfindet. Vorzugsweise wird der Über
gang von der einen Betriebsart zur anderen jedoch von der
Bedingung abhängig gemacht, daß sich stationärer Betrieb
eingestellt hat, und vorteilhafterweise wird der Übergang
nicht sprunghaft, sondern gemäß einer Abregelfunktion aus
gespeicherten Tabellenwerten oder gemäß einer mathematischen
Funktion durchgeführt.
Es wird darauf hingeweisen, daß unter dem Begriff Fahr
pedal allgemein eine Einrichtung zum Einstellen des von
einer Bedienperson gewünschten Drehmomentes verstanden
wird. In einem Kraftfahrzeug für Behinderte kann dies z. B.
ein von Hand zu verstellender Hebel sein. Weiterhin wird
darauf hingewiesen, daß der Begriff Drosselklappe allge
mein als Einstellglied für die ansaugbare Luftmenge zu
verstehen ist. In diesem Sinn kann Drosselklappe eine
Hilfsklappe sein, die mit einem Nebenansaugkanal unab
hängig von der eigentlichen Drosselklappe verstellt wird,
die direkt mit dem Fahrpedal gekoppelt ist.
Als Zeitspannen für das Feststellen, ob stationärer Betrieb
vorliegt, und für das Vornehmen des Überganges von magerem
zu stöchiometrischem Betrieb oder umgekehrt, wurde die je
weilige Dauer von vier Rechenzyklen entsprechend vier Motor
zyklen genannt. Diese Zeitspannen können jedoch unter
schiedlich gewählt werden und jeweils zwischen 0 und einer
größeren Anzahl von Zyklen, falls der Betrieb mit Hilfe
eines Mikrocomputers erfolgt, abhängig z. B. vom jeweils
gewünschten Laufruheverhalten einer jeweils vorliegenden
Brennkraftmaschine vorgegeben werden. Für Brennkraftma
schinen mit besonderem Verhalten kann es auch von Vorteil
sein, die Zeitspannen drehzahlabhängig zu gestalten, ins
besondere mit zunehmender Drehzahl eine zunehmende Anzahl
von Zyklen zu verwenden, was allerdings trotz der Zunahme
der Zyklen zu einer Verkürzung der Zeitspanne führen kann.
Claims (11)
1. Verfahren zum Einstellen des Lambda-Wertes des einer
Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft/Kraftstoffgemisches,
bei welchem Verfahren ein Drosselklappen-Stellglied abhän
gig vom jeweiligen Wert eines Fahrpedal-Stellungssignales
zum Einstellen der der Brennkraftmaschine zuzuführenden
Luftmenge so verstellt wird, daß unterhalb einem Stellungs-
Schwellwert des Fahrpedal-Stellungssignales, d. h. im un
teren Lastbereich ein mageres Luft/Kraftstoffgemisch erhal
ten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für Werte des Fahr
pedal-Stellungssignales (FPS) oberhalb dem Stellungs-Schwell
wert (FPSU), d. h. im oberen Lastbereich zumindest bei sta
tionärem Betrieb die Drosselklappe so verstellt wird, daß
im wesentlichen ein stöchiometrisches Gemisch (Lambda=1)
erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übergang von magerem Betrieb (α M )
auf stöchiometrischen Betrieb (α S ) und umgekehrt davon ab
hängig gemacht wird, daß die Schwankung (Δ FPS) des Fahr
pedal-Stellungssignales (FPS) innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne eine vorgegebene Schwankungsbreite (Δ FPSU) un
terschreitet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Stellungs-Schwell
wert (FPSU) des Fahrpedal-Stellungssignales (FPS) dreh
zahlabhängig gewählt wird, und zwar vorzugsweise so, daß
der Schwellwert in etwa dort liegt, wo bei der jeweils
vorliegenden Drehzahl ein weiteres Öffnen der Drosselklappe
keine wesentliche weitere Erhöhung der angesaugten Luftmenge
mehr zur Folge hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3 , da
durch gekennzeichnet, daß das Verstellen der
Drosselklappe beim Überschreiten des Stellungs-Schwell
wertes (FPSU) mit drehzahlabhängigen Größen erfolgt.
5. Einstellsystem zum Einstellen des Lambda-Wertes des
einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft-/Kraftstoffge
misches, mit
- - einem Verstellmittel, das abhängig vom jeweiligen Wert eines ihm zugeführten Fahrpedal-Stellungssignales ein Verstellsignal an ein Drosselklappen-Stellglied abgibt, zum Einstellen der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luftmenge so, daß unterhalb einem Stellungs-Schwellwert des Fahrpedal-Stellungssignales, d. h. im unteren Last bereich ein mageres Luft-/Kraftstoffgemisch erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Verstellmittel (20) für Werte des Fahrpedal-Stellungs signales (FPS) oberhalb dem Stellungs-Schwellwert (FPSU), d. h. im oberen Lastbereich zumindest bei stationärem Be trieb Verstellsignale (α s ) solcher Größe ausgibt, daß im wesentlichen ein stöchiometrisches Gemisch (Lambda=1) erhalten wird.
6. Einstellsystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmit
tel (20) ein Komparatormittel (22) aufweist, das den Über
gang von Verstellsignalen für mageren Betrieb (α M ) auf
solche für stöchiometrischen Betrieb (α S ) und umgekehrt
davon abhängig macht, daß die Schwankung (Δ FPS) des Fahr
pedal-Stellungssignales (FPS) innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne eine vorgegebene Schwankungsbreite (Δ FPSU) unter
schreitet.
7. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmit
tel (20) ein Übergangsmittel (23) aufweist, das beim Über
gang von einem Verstellsignal für mageren Betrieb (α M ) auf
ein solches für stöchiometrischen Betrieb (α S ) oder umge
kehrt einen allmählichen Übergang innerhalb einer vorge
gebenen Zeitspanne bewirkt.
8. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmit
tel (20) einen Verstellsignalspeicher (21) aufweist, der
adressierbar über Werte des Fahrpedal-Stellungssignales (FPS)
für mageren und stöchiometrischen Betrieb jeweils einen
Satz Verstellwerte (α M bzw. α S ) speichert.
9. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet, daß während derjeni
gen Zeitspannen, in denen das Verstellmittel (20) Verstell
signale für stöchiometrischen Betrieb (α S ) ausgibt, den
Lambda-Wert auf 1 regelt.
10. Einstellsystem nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Regelmittel (15) zusätzlich
während derjenigen Zeitspannen, in denen das Verstell
mittel (20) Verstellsignale für mageren Betrieb (α M ) aus
gibt, den Lambda-Wert auf einen abhängig von Werten von
Betriebsgrößen (α M , n) vorgegebenen mageren Wert regelt.
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