DE3221869C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von
Preßsäften oder Weinen aus mit Botrytis befallenen
Trauben mittels der Glukanase, die als vom Trichoderma
harzianum stammende Mutanase identifizierbar
ist. Eine solche Behandlung verbessert die Filtriereigenschaften
der Säfte oder Weine beträchtlich.
Der Schimmelpilz, Botrytis cinerea, tritt in allen
Weinanbaugegenden auf. Dieser Pilz befällt die Trauben,
wobei deren Haut durch den Schimmelpilz bedeckt
wird und das Innere der Traube die Nährstoffe über das
Pilzmycel liefert. Der Befall führt zu einem Wasserverlust
in der Traube, was deren Schrumpfung und
Konzentrierung ihres Inhalts zur Folge hat. In gewissen
Gegenden wird der Befall durch den Schimmelpilz
von den Weinbauern aktiv gefördert und zielstrebig
gesucht, weil die daraus sich ergebenden Weine
im allgemeinen als von außerordentlicher Qualität
betrachtet werden. Dies gilt beispielsweise für alle
Arten von Spätlese, Sauternes, ungarischen Tokayer
und anderen.
Allerdings stellt die Verarbeitung von Preßsäften und
Weinen aus mit Botrytis befallenen Trauben die Weinproduzenten
üblicherweise vor technische Probleme, insofern,
als solche Säfte und Weine schwieriger zu
filtrieren sind als solche von nicht befallenen Trauben.
In der Tat benötigt die Filtrierung wesentlich mehr
Zeit und verbraucht bis zu 5 bis 10mal mehr
Filterplatten als dies mit einem normalen Wein der Fall
ist.
Es ist bekannt, daß die Filtrierschwierigkeit
einem durch den Pilz gebildeten
Glukan zuzuschreiben ist, wobei das Glukan als ein
Kolloid in relativ geringer Konzentration, üblicherweise
in der Größenordnung von 5 bis 400 mg pro Liter,
im Preßsaft und in Weinen vorliegt, die aus mit
Botrytis befallenen Trauben fermentiert sind. Im Aufbau
wurde dieses Glukan als ein beta-Glukan mit einer
1,3-beta-Glukan-Hauptkette und 1,6-beta-gebundenen
Seitenketten nachgewiesen. Das durchschnittliche Molekulargewicht
liegt bei etwa einer Million Dalton. Obschon
es bekannt ist, daß andere Arten von kolloidalem
Material im Wein in ungefähr demselben Gewichtsverhältnis,
beispielsweise 200 bis 700 mg/l, vorhanden sind,
nimmt man an, daß die Filtrierschwierigkeit beinahe
gänzlich dem oben erwähnten beta-Glukan zuzuschreiben
ist.
Wie beinahe zu erwarten war, untersuchten die Fachleute,
nachdem einmal das Filtrierfähigkeitsproblem des
beta-Glukans erkannt war, die Wirkungsweise einer
großen Anzahl von verfügbaren beta-Glukanasen
und Zellulasen von Weinen und Preßsäften aus mit
Botrytis befallenen Trauben, ohne jedoch irgendeinen
nennenswerten Erfolg zu erzielen. Somit konnte bei
der Prüfung solcher typischer beta-Glukanasen wie
CEREFLO und FINIZYM (eingetragene Marken), die aus
Bacillus subtilis bzw. Aspergillus niger, erhalten
werden, der Erfinder keine sichtbare Verbesserung
der Filtriergeschwindigkeit feststellen, und ähnlich
negative Resultate ergaben sich mit CELLUCLAST (eingetragene
Marke), eine aus Trichoderma reesei stammende
Glukanase. (Die Fermente bzw. Enzyme wurden durch
Novo Industri A/S, Dänemark, geliefert).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fermentbehandlungsverfahren
vorzusehen, welches die Filtrierfähigkeit
von Preßsäften und Weinen verbessert, die aus mit
Botrytis befallenen Trauben hergestellt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren schließt die Behandlung
eines Preßsaftes oder Weines aus mit Botrytis,
befallenen Trauben mittels eines Glukanaseproduktes,
erhalten aus Trichoderma harzianum, mit alfa- und
beta-Glukanase-Aktivität ein, wobei die erstere im
wesentlichen aus seinem Mutanasegehalt herstammt. Der
Dosierbereich an Glukanase pro Hektoliter
Saft oder Wein kann, ausgedrückt in entsprechenden
Mutanase-Einheiten, liegt zwischen 250 bis etwa 10 000
Mutanaseeinheiten, wobei im genannten Dosierungsbereich
auch 50 bis 5000 beta-Glukanaseeinheiten
(beide Einheiten gemäß nachstehender
Definition) pro Gramm trockenem Glukanaseprodukt
oder einem gleichwertigen Glukanaseprodukt in flüssiger
Form enthalten sind.
Die Behandlungsdauer und der Temperaturbereich hierzu
sind nicht kritisch, jedoch liegt eine Behandlung
normalerweise zwischen 8 Stunden und 2 Wochen,
üblicherweise mehrere Tage, bei einer
Temperatur im Bereich von 15 bis 50°C. Während der
Behandlung sollte eine Temperatur von etwa 50°C nicht
überschritten werden.
Normalerweise schließt die Herstellung von Weißweinen
eine Behandlung des Saftes oder Weines mit
Bentonit ein. Da Bentonit die Glukanase wesentlich
deaktiviert, wahrscheinlich durch Absorption derselben,
sollte die Fermentbehandlung vorzugsweise
derjenigen mit Bentonit vorangehen.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Glukanaseprodukt
wird aus Trichoderma harzianum erhalten.
Die Zucht von Trichoderma harzianum zum Zweck
der Herstellung einer alpha-1,3-Glukanase (d. h.
Mutanase), die in der Lage ist, ein alpha-1,3-Glukan
zu hydrolysieren (d. h. ein Mutan, von dem man annimmt,
daß es ein wesentlicher Bestandteil von Zahnstein ist),
ist im britischen Patent Nr. 13 73 487 beschrieben
(siehe auch B. Guggenheim: Helv. odont. Acta 14
(1970), Suppl. V, Seiten 89 bis 108). Jedoch scheint
die alpha-1,3-Glukanase-Aktivität für die Arbeitsweise
dieser Erfindung untergeordnet zu sein.
Eine weitere Veröffentlichung (siehe B. Guggenheim u. a.:
Journ. of Dental Research 51 (1972), Seiten 394 bis
401) berichtet über die Aktivität von gereinigten
Trichoderma harzianum-Glukanase-Fraktionen gegenüber
einer Anzahl von Glukansubstraten und macht Angaben über
das Vorhandensein einer Laminarinase-Aktivität darin
(Laminarin ist ein beta-1,3-Glukan) sowie auch über
eine (wesentlich schwächere) Hydrolysier-Aktivität
gegenüber Sclerotium rolfsii-Polysaccharid (ein
beta-Glukan, das sowohl 1,3- als auch 1,6-Glycosid-
Bindungen enthält). Jedoch fand der Erfinder,
wie dies bereits mit dem vorhin erwähnten typischen
beta-Glukanasen der Fall war, daß im Handel erhältliche
Sorten von Laminarinase (erhältlich bei
Sigma Chemical Company, Calbiochem und Biocon LTD.)
im wesentlichen für den Zweck der vorliegenden Erfindung
inaktiv waren. Im Hinblick darauf ist die auffallende
Wirkung einer Behandlung mit Trichoderma
harzianum-Glukanase auf die von Botrytis-Befall
herrührenden Filtrierschwierigkeiten eine überraschende
Feststellung.
Ein beispielhaftes industrielles Glukanase-Produkt,
das bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet wurde, zeigte eine Mutanase-Aktivität
von etwa 1000 Mutanase-Einheiten pro g und
von etwa 200 bis etwa 500 beta-Glukanase-Einheiten
pro Gramm. Eine Mutanase-Einheit (ME) ist definiert
als die Menge von Ferment, welche unter Standard-
Bedingungen (Mutankonzentration 1,5%, 40°C, pH 5,5,
Reaktionszeit 15 Minuten) ein Mikromol reduzierender
Zucker (als Glukose gerechnet) pro Minute aus dem
Mutan herauslöst.
Wie oben erwähnt, nimmt man an, daß die Mutanase
des Trichoderma-Glukanaseprodukts nicht zum erfindungsgemäßen
Verfahren beiträgt. Es ist jedoch
eine allgemeine Erfahrung mit mikrobiellen Enzymfermentierungen,
bei denen keine spezielle Optimierung
stattgefunden hat, daß verschiedene zueinander verwandte
Enzymkomponenten in einigermaßen konstanten
Verhältnissen erzeugt werden. Außerdem ergab sich,
daß die Wiedergewinnung der die Filtrierfähigkeit
verbessernden Faktoren aus der Kulturbrühe, verglichen mit derjenigen
von Mutanase, im wesentlichen unabhängig davon war,
welches der traditionellen Aufarbeitungsverfahren
zur Wiedergewinnung des Glukanaseprouktes gewählt
wurde, d. h. Ausfällung entweder mittels eines mit
Wasser mischfähigen organischen Lösungsmittels wie Aceton
oder mit einem wasserlöslichen anorganischen Salz
wie Ammoniumsulfat. Daher gibt die Kennzeichnung
des Glukanaseproduktes aus Trichoderma harzianum
mittels Angaben über seine Mutanase-Aktivität dem
Fachmann genügend Hinweise zur Anwendung der vorliegenden
Erfindung.
Eine Analyse für Botrytis-beta-Glukanase-Aktivität
wurde ebenfalls verfügbar gemacht. Eine beta-
Glukanase-Einheit (BGE) wird als die Fermentmenge
definiert, die notwendig ist, um ein Mikromol reduzierenden
Zucker (als Glukose) pro Minute aus Botrytis-
Glukan zu erzeugen.
Eine Reaktionsmischung, bestehend aus 1 ml von 0,25-
Gew.-prozentigen Botrytis-Glukan in 0,1 Mol Citrat-
phosphat (McIlvaine)-Puffer mit einem pH-Wert von
4,4 wird bei 25°C mit 1 ml einer geeignet verdünnten
Fermentlösung während 5 Minuten inkubiert. Die
Reaktion wird durch Zugabe von 2 ml eines Dinitrosalicylsäurereagens
angehalten. Der sich bildende reduzierte
Zucker wird nach der Methode von Summer and Somers
bestimmt, unter Verwendung von Glukose als Standard
(Laboratory Experiments in Biol. Chem. Acad.
Press 1944). Die in BGU ausgedrückte Aktivität
betrug üblicherweise 1/5 bis die Hälfte der Aktivität
in ME, wobei die Abweichung eine solche zwischen
Ansätzen ist.
Die Reindarstellung der beta-Glukanasekomponente aus
dem Glukanaseprodukt von Trichoderma harzianum oder
die Eliminierung der Mutanase-Aktivität aus dem letzteren
wird hier nicht speziell behandelt. Daher wird, da
die Mutanase zum Stand der Technik gehört, im folgenden
das Glukanaseprodukt aus Trichoderma harzianum als Mutanase
bezeichnet. In den folgenden Beispielen werden die
Glukanasedosierungen in Mutanaseeinheiten angegeben.
Die Verbesserung in der Filtrierfähigkeit kann
in irgendeinem Zeitpunkt der üblichen Weinherstellung
durchgeführt werden, allerdings mit der
oben erwähnten Voraussetzung im Zusammenhang mit
der bedarfsweisen Bentonit-Behandlung von Weißweinen
oder Säften.
Der Saft kann mit Mutanase behandelt werden oder,
falls gewünscht, kann der Wein vorzugsweise unmittelbar
vor der Filtrierung behandelt werden.
Zufällig, jedoch in vorteilhafter Weise, zeigt
das Mutanaseprodukt ein annehmbares Aktivitätsniveau
im pH-Bereich von 3 bis 7.
Dieser Bereich schließt den normalen pH-Wert von
Preßsäften sowie denjenigen von Weinen ein.
Allerdings sollte, im Hinblick auf die Festlegung
eines Zeitpunktes im Weinherstellungsverfahren für
Mutanase-Behandlung, in Betracht gezogen werden,
daß die Fermentwirkung von der Behandlungszeit
und der Dosierung abhängt, und daher ermöglicht
eine Verlängerung der Zeit für die Fermentbehandlung
auf eine Woche oder mehr eine Verringerung der
Dosierung im Vergleich zu einer Behandlungszeit von
8 oder 12 Stunden. Außerdem beeinflußt bei annehmbarer,
aber nicht notwendigerweise optimaler Fermentaktivität
über den ganzen pH-Bereich der pH-Wert von
Wein oder Saft die Aktivität, und daher verlangt
die Behandlung bei einem geringeren als dem optimalen
pH-Wert eine erhöhte Dosierung im Vergleich
zu einer Behandlung bei optimalem pH-Wert. Beispielsweise
weist ein Ferment bei 2 g pro Hektoliter
eine gute Wirkung innerhalb einer Woche auf,
so wie 4 g pro Hektoliter in 48 Stunden, beide
bei Raumtemperatur und dem natürlichen pH-Wert
von Weinen.
Normalerweise wird die Behandlung bei Raumtemperatur
durchgeführt. Mit einer festgelegten Dauer
der Fermentbehandlung ermöglicht üblicherweise eine
Zunahme in der Temperatur eine Abnahme bei der
Fermentdosierung und umgekehrt.
Eine bevorzugte Verfahrensweise der vorliegenden Erfindung
liegt darin, den Weißwein oder Saft mit
Mutanase zu behandeln, unmittelbar vor der Bentonit-
Behandlung, weil nachher wenig oder keine Fermentaktivität
im Wein oder Saft zurückbleibt. Bei der
Herstellung von Weißweinen, bei welcher das Bentonit
dem Wein zugegeben wird (d. h. nach der Fermentierung),
sollte das Enzym vorteilhafterweise vor dem Beginn der
Fermentierung zugegeben werden, um dessen Einwirkung
durch die Fermentierungsperiode hindurch zu ermöglichen.
Es ist allerdings noch möglich, eine zweite
Mutanase-Behandlung des Weins nach der Fermentierung,
jedoch vor der Bentonit-Behandlung und anschließenden
Filtrierung durchzuführen. Allerdings liegt, besonders
in Deutschlang und Österreich, wo in gewissen Fällen
der Proteingehalt des Saftes sehr hoch ist und Protein
durch eine Bentonitbehandlung des Saftes entfernt
wird (d. h. vor der Fermentierung), eine bevorzugte
Anwendungsweise dieser Erfindung für solche
Fälle darin, den Saft durch Zugabe des Fermentpräparats
unmittelbar nach dem Pressen zu behandeln.
Dies kann dann eine Reduktion der Inkubationszeit
bedingen, z. B. auf derart wenig
wie 12 Stunden, was seinerseits eine entsprechende
Zunahme in der Dosierung des Mutanaseproduktes
bedingen kann.
Für Rotweine ist der Reifeschritt, welcher der Entfernung
des Tresters folgt, eine geeignete Phase bzw. Stufe
für die Mutanasebehandlung. Allerdings ist auch zu
erwähnen, daß der Tanningehalt des Weins in Betracht
gezogen werden sollte, wenn die zu verwendende
Fermentdosierung festgelegt wird. Im allgemeinen reduzieren
zunehmende Mengen von Tannin die Aktivität
des Fermentpräparats, und größere Mengen von
Mutanase sollten verwendet werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird Bezug
auf die beiliegende Zeichnung genommen, welche
die Durchführung des Verfahrens in Bezug auf die
übliche Weinherstellung darstellen. Es zeigt
Fig. 1 ein typisches Herstellungsverfahren für
Weißwein,
Fig. 2 ein typisches Herstellungsverfahren für
Rotwein, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Filtriereinheit
in Laborgröße für Filtrierfähigkeitsversuche
von Wein und Preßsaft.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt das übliche Herstellungsverfahren
für Weißwein die Anlieferung der
Trauben direkt zu einer Quetschmühle 10, in der
die Trauben zerquetscht werden. Anschließend wird
die Maische bei 12 abgepreßt; hierauf wird der
Tresterkuchen entfernt. Der Most gelangt in den
Dekantationstank 14 und wird hierauf in einen
oder mehrere Gärungstanks 16 befördert; nach der
Gärung wird der Wein in einen Klärungs- und Reifungstank
18 gegeben. Wei bereits erwähnt, kann
das Mutanaseprodukt bei der Enttresterungsphase
im Tank 14 oder alternativ vor der Fermentierungsphase
im Tank 16 oder sogar, falls gewünscht, bei
der Klärungs- und Reifungsphase im Tank 18 dazugegeben
werden. Alle diese Schritte im Weinherstellungsverfahren
werden durchgeführt, bevor der
Wein zu einem Satz von Filtern 20, unmittelbar
vor dem Abziehen auf Flaschen, geleitet wird.
Wei im Flußdiagramm nach Fig. 2 beim typischen Verfahren
für Rotweinherstellung gezeigt, ist der
geeignetste Zeitpunkt für die Fermentbehandlung mit
Mutanase bei der Klärungs- und Reifungsphase. Trauben
für die Rotweinherstellung werden abgebeert und
gequetscht wie in der Figur bei 30 angegeben. Jedoch
wird dann die gesamte Maische im Fermentierungssystem
32 fermentiert. Erst nach der Fermentierung
wird der Rotwein einer Trennung in einer Schneckenpresse
34 unterworfen, um den Trester aus ihm zu
entfernen, welches Verfahren üblicherweise mehrere
Pressungen benötigt wie in der Zeichnung angegeben.
Daher ist der Rotwein erst im Klärungs-Reifungstank
36 in geeigneter Weise gesammelt und bereit,
um an ihm ein Fermentbehandlungsverfahren durchzuführen.
Anschließend an die Kärung und Reifung wird der
Wein einer Filtrierung in einem Filtersatz 38 unterworfen
und eventuell in Flaschen abgefüllt.
Fig. 3 zeigt die Laborfiltriereinheit 100, welche
bei den Testversuchen über die Filtrierfähigkeit
von Weinen und Preßsäften, von denen die nachfolgend
dargestellten Proben entnommen wurden, verwendet
wurde. Die Filtriereinheit 100 weist eine Verweilkammer
110 auf, die an ihrem Boden mit einem 20 cm²-
Zellulose-Asbest-Filterkissen 120 (K-5, geliefert
von Filtrox, St. Gallen, Schweiz). Der Wein oder Saft
wird durch einen Einlaßstutzen 130 eingefüllt, an
welchem dann eine Druckluftquelle angeschlossen
wird. Der Einlaßstutzen ist mit einem T-Stück 150 mm ⌀
zum Anbringen eines Druckmanometers 160 versehen.
Der filtrierte Wein oder Saft wird durch die Auslaßleitung
140 entfernt. Die bei einem Filtrierdruck
von 0,5 bar erhaltene Filtratmenge wurde auf
einer Mettler-PC 4000 Waage gewogen, die mit einem
W+W Schreiber 1100 (Kontron, Zürich, Schweiz) verbunden
war.
Die Mutanase wurde durch Kultivierung von Trichoderma
harzianum CBS Nr. 243.71 erzeugt, und das
Fermentprodukt wurde wie in der britischen Patentschrift
Nr. 13 73 487 gewonnen, beispielsweise
durch Ausfällung mit Ammoniumsulfat.
Da mit Botrytis befallene Säfte und Weine nur
während bestimmten Zeitintervallen in der Weinherstellungssaison
verfügbar sind, mußten einige
der Versuche, von denen die nachstehenden Proben
genommen wurden, mit nicht befallenem (handelsüblichen)
Wein durchgeführt werden, dem eine
gewisse Menge von beta-Glukan beigegeben wurde,
das durch Züchtung einer Reinkultur von Botrytis
cinerea erhalten wurde. Eine Kultur des besonderen,
zu diesem Zweck verwendeten Stammes wurde
bei Deutsche Sammlung von Mikroorganismen
in Göttingen, am 19. Mai 1981, hinterlegt und
erhielt die Hinterlegungsnummer DSM 2096. Das
beta-Glukan wurde durch Befolgung des im nachstehend
angeführten Beispiel A erwähnten Verfahren
erhalten.
Die folgenden Beispiele dienen zum weiteren Verständnis
der Anwendung der vorliegenden Erfindung.
Der Stamm DSM 2096 wurde auf Agarstreifen
2 Wochen bei 25°C auf einem Substrat
der folgenden Zusammensetzung vermehrt:
Hefeextrakt|10 g | |
Pepton | 20 g |
Glukose | 30 g |
Bacto-agar (Difco) | 20 g |
Destilliertes Wasser bis zu: | 1 l |
Eine Nährlösung wurde wie folgt zubereitet:
NaNO₃|3 g | |
KH₂PO₄ | 1 g |
MgSO₄, 7H₂O | 0,5 g |
KCl | 0,5 g |
Weinsäure | 5 g |
Glukose | 140 g |
Asparagin | 0,5 g |
Destilliertes Wasser bis zu: | 1 l |
Der pH-Wert wurde vor der Sterilisierung bei 130°C
während 30 Minuten auf 3,2 eingestellt. Das fertige
Medium wurde auf Schüttelflaschen verteilt. Diese
wurden mit Mikroorganismen geimpft und die Zellen
während 2 Wochen bei 25°C wachsen gelassen, worauf
das Myzel mittels Filtrierung durch Glaswolle hindurch
entfernt wurde. Das den größeren Teil des
Glukans enthaltende Filtrat wurde für die weiteren
Operationen verwendet. Das gewonnene Myzel wurde
in Wasser suspendiert (5 bis 10 ml Wasser pro g
Myzel) und während 5 Minuten in einem Turmix-
Mischer homogenisiert. Schließlich wurde die
Mischung noch einmal durch Glaswolle hindurchfiltriert.
Das Glukan wurde aus den kombinierten
Filtraten durch Zugabe von Ethanol (0,6 Volumen-
Einheiten von 96%igem Äthanol pro Volumeneinheit
Filtrat) ausgefällt. Das ausgefällte Glukan
wurde durch Zentrifugierung (20 Minuten, 4500 UpM)
gewonnen. Das Sediment, suspendiert in 96%igem
Alkohol, wurde erneut zentrifugiert. Dieses Verfahren
wurde dreimal wiederholt. Das gereinigte
Sediment wurde in Wasser suspendiert, um eine
0,1%ige Suspension zu bilden, und hierauf während
10 Minuten bei 100 W (MSE) beschallt. Die behandelte
Probe wurde bei 5000 UpM während 20 Minuten zentrifugiert,
und der klare Überstand dialysiert und
gefriergetrocknet.
Beaujolais-Wein (pH-Wert 3,35) von mit Botrytis befallenen
Trauben wurde vom Institut Technique du Vin,
Villefranche-sur-Saône (Frankreich) erhalten und für
die folgenden Versuche verwendet, wobei 500 ml-Portionen
für jeden Filtrierversuch in der Filtereinheit
nach Fig. 3 verwendet wurden, bei einem auf die
Flüssigkeit in der Filterkammer einwirkenden Druck
von 0,5 bar.
Der Wein wurde für drei verschiedene Inkubationsperioden
(3, 10 und 21 Tage) bei Raumtemperatur
(18 bis 20°C) behandelt, mit Dosierungen entsprechend
0,1, 0,3, 0,5, 1,0 und 2,0 g pro hl eines Mutanaseproduktes
mit einer Aktivität von 1000 Mutanase-
Einheiten pro g. Die Filtriertechnik war diejenige,
die vorher im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben
wurde. Vor der Filtrierung wurden die Proben auf
einer SORVALL-Superspeed (RC 2-B)-Zentrifuge während
15 Minuten bei 2500 UpM zentrifugiert.
Die Tabellen 1 bis 3 zeigen die nach 3, 10 und 21 Inkubationstagen
erhaltenen Resultate. Die Resultate
für 3 Tage Inkubation nach Tabelle 1 zeigen klar,
daß bei einer Dosierung von 0,1 g/hl überhaupt keine
Wirkung beobachtet wurde, und daß bei 0,3 g pro hl
die Wirkung kaum feststellbar war. Nur Dosierungen
von 1 und 2 g/hl ergaben positive Resultate mit einer
3-Tage-Inkubationsperiode.
Ein durch Fermentierung von handelsüblichem Traubensaft
erhaltener Weißwein wurde für diese Versuche
verwendet. Dieser Wein enthielt ursprünglich überhaupt
kein Glukan (kein glukanhaltiger Wein war
zu jenem Zeitpunkt verfügbar). Demzufolge wurde beta-
Glukan (60 mg/l), das nach Beispiel A erzeugt wurde,
beigegeben, bevor die Fermentbehandlung begonnen
wurde. Die folgenden Fermentdosierungen wurden verwendet:
Mutanase | |
0,5; 1,0; 4,0 g/hl | |
FINIZYM® | 200 g/hl |
CEREFLO® | 200 g/hl |
Die Kontrollproben vor und nach der Zugabe von beta-
Glukan wurden ebenfalls durch Filtrierung geprüft.
Die Inkubationszeit mit Mutanase betrug 48 Stunden
bei 19 bis 20°C. Das Filtrierverfahren war das gleiche
wie beim Beispiel 1. Die erhaltenen Resultate gehen
aus den Tabellen 4 und 5 hervor.
Tabelle 4 zeigt, daß bei einem derart niedrigen beta-
Glukan-Gehalt (60 mg/l) die Wirkung von 0,5 und 1,0 g/hl
Mutanase für 48 Stunden bei 20°C genügt, um die Filtrierfähigkeit
der Weine zu verbessern. Eine höhere Dosierung
(4 g/hl) gibt kein besseres Ergebnis in diesem Fall.
Tabelle 5 zeigt, daß FINIZYM® selbst bei hoher Dosierung
(100 g/hl) nicht in der Lage ist, die Filtriergeschwindigkeit
zu verbessern. Eine Inkubation
mit einer massiven Dosierung (200 g/hl)
FINIZYM® 200 L verbessert geringfügig die Filtrierfähigkeit,
jedoch nicht in dem Ausmaß, das mit
Mutanase (0,5 g/hl) erhalten wird. Eine gleiche
Dosierung mit CEREFLO® 200 L (200 g/hl) blieb
ohne jegliche Wirkung.
Proben von verschiedenen Arten von Wein und Traubensaft
aus mit Botrytis befallenen Trauben wurden mit verschiedenen
Dosierungen von Mutanase und CELLUCLAST
behandelt. Dei Fermente wurden dem Traubensaft beigegeben,
der unmittelbar vor Beginn der alkoholischen
Fermentierung gezogen wurde, und den Weinen, die einige
Wochen nach der alkoholischen Fermentierung gezogen
wurden. In jedem Fall betrug die behandelte Menge
450 ml Wein oder Traubensaft. Nach einer Inkubationszeit
zwischen 24 Stunden und 2 Wochen wurden die
Proben dem im Beispiel 1 dargestellten Filtrierfähigkeitstest
unterworfen. Die erhaltenen Resultate sind
in den Tabellen dargestellt.
Die Daten zeigen, daß nur Mutanase wirksam war,
während CELLUCLAST selbst bei hoher Dosierung
praktisch inaktiv blieb. Es kann daraus geschlossen
werden, daß die Inkubation mit einer Mutanase-
Dosierung von 2 g/hl bei 20°C für etwa 1 Woche
genügend sein sollte, um eine ausreichende Filtriergeschwindigkeit
zu erhalten.
Bordeaux-Weißwein (5 l) aus mit Botrytis befallenen
Trauben wurde mit Mutanase (4 g/hl) bei Raumtemperaturen
(16 bis 17°C) behandelt. Das Glukan war nach 56 Stunden
abgebaut (wie durch den Alkoholtest nachgeprüft:
1 Vol. Wein+0,5 Vol. Ethanol (96%) ergab keine
Ausfällung nach 5 Minuten). Nach der insgesamt 6 Tage
dauernden Inkubation wurde Kieselgur (3 g/hl von Fw 14,
Celatom, USA) hinzugegeben, und die Filtrierung wurde
unter Stickstoffdruck (0,6 bar) bei 20°C durch eine
Filteroberfläche von 23,2 cm² hindurch ausgeführt.
Die folgende Tabelle zeigt die Filtriergeschwindigkeit
von behandeltem Wein im Vergleich zu unbehandeltem.
Die Ergebnisse zeigen, daß Mutanase bei einer Dosierung
von 4 g/hl nach Inkubation bei 16 bis 17°C
für eine Woche die Filtriergeschwindigkeit um einen
Faktor von über 10 verbessert.
Claims (4)
1. Verfahren zur Verbesserung der Filtrierfähigkeit von Preßsaft
aus mit Botrytis infizierten Trauben und von Wein, der
durch Fermentierung davon hergestellt worden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßsaft oder
Wein während einer Zeit von 8 Stunden bis 2 Wochen mit dem
Glukanaseprodukt von Trichoderma harzianum im Bereich von 15
bis 50°C und bei einem pH-Wert im Bereich von 3 bis 5 behandelt
wird, wobei eine Glukanaseproduktmenge eingesetzt wird, die 250
bis 10 000 Mutanaseeinheiten oder 50 bis 5000 β-Glukanaseeinheiten
pro Hetoliter Wein oder Saft entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Behandlung
von Weißwein die Glukanasebehandlung vor einer Behandlung des
Preßsaftes oder Weines mit Bentonit durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glukanasebehandlung
vor der Fermentierung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Behandlung
von Rotwein die Glukanasebehandlung nach der Fermentierung
durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK253281 | 1981-06-11 |
Publications (2)
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