DE3202572C2 - - Google Patents
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- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Brems- und Lenkbrems
anlage für Fahrzeuge, bei der für jede zweier gegenüberliegender
Fahrzeugseiten eine erste Bremse, eine Betätigungsvorrichtung
zum Betätigung dieser Bremse und ein von der Betätigungskraft
der Betätigungsvorrichtung oder ihrer Gegenkraft beaufschlag
barer Hauptzylinder zum Betätigen einer zweiten Bremse vorge
sehen sind.
Kombinierte Brems- und Lenkbremsanlagen werden hauptsächlich
bei Ackerschleppern, Mähdreschern und anderen landwirtschaftlichen
Fahrzeugen verwendet. Sie dienen bei diesen Fahrzeugen zur Aus
führung von Normalbremsungen, bei denen die Bremsen an mehreren
Fahrzeugachsen gleichzeitig betätigt werden, und zur Ausführung
von Lenkbremsungen, bei denen nur das kurveninnere Antriebsrad
zur Unterstützung eines Lenkvorganges gebremst wird.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist bei einer bekannten
Bremsanlage der eingangs genannten Art (DE-PS 16 55 258) ein durch
den Druck in den beiden Hauptzylindern betätigbares Wechselventil
vorgesehen, welches bei Druck in beiden Hauptzylindern eine
Druckmittelverbindung zwischen dem jeweiligen Hauptzylinder und
der zweiten an den Hauptzylinder angeschlossenen, nicht zur
Lenkbremsung herangezogenen Fahrzeugbremse öffnet und bei Druck
in nur einem Hauptzylinder diese Verbindung sperrt. Dieses
Wechselventil ist verhältnismäßig kompliziert in seinem Aufbau,
da es die Drücke in beiden Hauptzylindern miteinander ver
gleicht, ohne eine hydraulische Verbindung zwischen den Druck
räumen der beiden Hauptzylinder zuzulassen. Das Wechselventil
hat weiterhin den Nachteil, daß es bei Lenkbremsbetätigung die
Verbindung der nicht zur Lenkbremsung herangezogenen zweiten
Bremse zum Hauptzylinder trennen muß. Dies kann bei schneller
Betätigung der Lenkbremsung dazu führen, daß vor dem Schließen
des Wechselventils die zweite Bremse mit Druck beaufschlagt
wird und dadurch den Lenkbremsvorgang behindert. Weiterhin ist
von Nachteil, daß bei der bekannten Bremsanlage bei gleichzei
tiger Betätigung beider Betätigungsvorrichtungen unterschied
liche Bremsanlegewege bei den Bremsen der einen und der anderen
Fahrzeugseite nur durch eine Verschiebung der Kolben des
Wechselventils ausgeglichen werden können. Das Wechselventil
benötigt daher große Ventilräume.
Aus der DE-OS 29 09 279 ist eine ähnliche Anlage bekannt, bei
der erste Bremsen gemeinsam und unabhängig voneinander betätig
bar sind und bei der bei gemeinsamer Betätigung der ersten
Bremsen zusätzlich zweite Bremsen betätigbar sind. Hierzu sieht
diese Bremsanlage aber lediglich eine einzige Betätigungsvor
richtung, nämlich einen Tandemhauptzylinder vor, dessen Druck
räume über mechanisch steuerbare Ventile an die zu den jeweili
gen Bremsen führenden Ausgänge anschließbar bzw. von diesen
trennbar sind. Die gewünschte Steuerfunktion wird durch die
Anordnung aufwendiger Ventilvorrichtungen erreicht, die den
Druck einer einzigen Betätigungsvorrichtung in der erforderli
chen Weise den einzelnen Bremsen zuführt. Die Steuerung des
Bremsvorgangs erfolgt zweistufig über Ventile, durch die der
zur zweiten Bremse führende Anschluß bei Einleitung einer
Bremsbetätigung zunächst vom Druckraum des Tandemhauptzylinders
abgetrennt und dann bei gemeinsamer Betätigung beider Pedale
wieder zugeschaltet wird.
Aus der DE-OS 20 38 974 ist eine Bremsanlage bekannt, die einen
Doppelhauptzylinder mit zwei getrennt betätigbaren Kolben und
mindestens einem Nachlaufbehälter aufweist, wobei jeder Kolben
den Radbremszylindern einer Kraftfahrzeugseite zugeordnet ist.
An den Eingängen der Verbindungsleitung zwischen den Druckkol
ben der beiden Hauptzylinder befinden sich bei der bekannten
Bremsanlage Ventile, die in der Bremslösestellung geschlossen
sind und bei Betätigung des jeweils zugeordneten Kolbens nur
durch eine Hülse und eine Kugel geöffnet werden. Bei Lenkbrem
sung bleibt jeweils eines der Ventile geschlossen und damit die
Druckräume der beiden Hauptzylinder getrennt. Nur wenn die
Kolben beider Hauptzylinder zur Betriebsbremsung gleichzeitig
betätigt werden, öffnen beide Ventile. Die Druckräume der
beiden Hauptzylinder sind also nur bei einer solchen Betriebs
bremsung miteinander verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte
Brems- und Lenkbremsanlage der eingangs genannten Art zu schaf
fen, die besonders einfach ist und die keine druckgesteuerten
Ventile zum Trennen der zweiten Bremse von den Hauptbremszy
lindern bei Lenkbremsung benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Hierdurch wird
erreicht, daß in den Druckräumen beider Hauptzylinder nur dann
ein Druck aufgebaut werden kann, wenn
beide Hauptzylinder gleichzeitig betätigt werden, da nur dann
bei beiden Hauptzylindern die Ventile, die die Druckräume mit
dem Nachfüllbehälter verbinden, geschlossen werden und ein Druck
aufbau in den Druckräumen möglich ist. Wird bei Lenkbremsung
nur eine Betätigungsvorrichtung betätigt, so wird der mit dieser
Betätigungsvorrichtung verbundene Hauptzylinderkolben bis zu
seinem Anschlag verschoben, wobei die von dem Kolben verdrängte
Druckflüssigkeit über das offene Ausgleichsventil des nicht
betätigten Hauptzylinders in den Nachfüllbehälter fließt. Ein
Druckaufbau zum Betätigen der zweiten Bremse ist daher nicht
möglich. Liegt der Hauptzylinderkolben am Anschlag an, so über
trägt dieser entweder die Betätigungskraft an die Vorrichtung
zum Betätigen der ersten Bremse oder der Anschlag bildet ein
Widerlager für die Betätigungsvorrichtung, das nun in der Lage
ist, die Gegenkraft aus der Betätigungskraft abzustützen.
Die Erfindung ermöglicht somit eine alleinige Betätigung einer
Bremse auf einer Fahrzeugseite durch Betätigen der dieser Bremse
zugeordneten Betätigungsvorrichtung zur Erzielung einer Lenk
bremsung und eine gemeinsame Betätigung aller Bremsen durch
Betätigen beider Betätigungsvorrichtungen zur Erzielung einer
Normalbremsung, ohne daß hierzu druckgesteuerte Ventile erfor
derlich sind. Dabei ist bei Lenkbremsung der Betätigungsweg
größer als bei Normalbremsung, da der jeweilige Hauptzylinder
kolben bei Lenkbremsung erst an seinen Anschlag geschoben werden
muß, bevor die Betätigungskraft aufgebaut werden kann. Dies
ist jedoch nicht von Nachteil. Vielmehr wird der die Bremsan
lage Bedienende hierdurch deutlich auf die Art des Bremsvorganges
aufmerksam gemacht, so daß er eine Fehlbetätigung am Betätigungs
weg frühzeitig erkennt und rückgängig machen kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bremsanlage besteht
darin, daß für die ersten Bremsen und die zweite Bremse vonein
ander unabhängige Bremskreise vorgesehen sind, wodurch die Sicher
heit der Bremsanlage gegen Ausfall erhöht wird. Da die zweite
Bremse mit beiden Hauptzylindern verbunden ist, können über die
Hauptzylinder unterschiedliche Anlegewege bei den ersten Bremsen
ausgeglichen werden. Die Ausgleichswege der Hauptzylinderkolben
können dabei verhältnismäßig klein sein.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung, die sich durch
große Einfachheit auszeichnet, besteht darin, daß die ersten
Bremsen hydraulisch betätigbar sind und jede Betätigungsvorrich
tung einen Tandemhauptzylinder aufweist, dessen einer Bremskreis
mit der ersten Bremse und dessen anderer Bremskreis mit der
zweiten Bremse und dem entsprechenden Bremskreis des Tandemhaupt
zylinders der jeweils anderen Betätigungsvorrichtung verbunden
ist. Hierbei sind vorteilhaft die Schwimmkolbenkreise beider
Tandemhauptzylinder mit den ersten Bremsen verbunden, da dadurch
der Verlustweg bei Ausfall eines Bremskreises klein bleibt.
Um bei Lenkbremsung und bei Normalbremsung das Verhältnis von
ausgeübter Betätigungskraft zu dem jeweils in den Bremskreisen
erzeugten Druck annähernd gleichzuhalten, sind nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung die hydraulischen Wirkflächen der Schwimm
kolben beider Tandemhauptzylinder in demselben Maße größer,
vorzugsweise doppelt so groß, als die hydraulischen Wirkflächen
der Druckstangenkolben. Der Bedienende betätigt somit, gleich
gültig ob er beide oder nur einen Tandemhauptzylinder betätigt,
jeweils annähernd die gleiche Wirkfläche und braucht sich daher
bei dem Wechsel von Lenkbremsung zu Normalbremsung und umgekehrt
bezüglich der Dosierung der Bremskraft nicht umzustellen. Ins
besondere bei Lenkbremsung wird hierdurch die Gefahr des Über
bremsens vermieden.
Soll die Vergrößerung des Betätigungswegs bei Lenkbremsung mög
lichst klein bleiben und kann bei Lenkbremsung ein anderes Be
tätigungskraft-Druck-Verhältnis in Kauf genommen werden als
bei Normalbremsung, so kann dies vorteilhaft dadurch erreicht
werden, daß die hydraulischen Wirkflächen der Schwimmkolben
beider Tandemhauptzylinder im selben Maße kleiner sind als
die hydraulischen Wirkflächen der Druckstangenkolben, wobei
die Druckstangenkreise beider Tandemhauptzylinder mit den ersten
Bremsen und die Schwimmkolbenkreise miteinander und mit der
zweiten Bremse verbunden sind. Durch diese Ausbildung kann die
Annäherung zwischen Schwimmkolben und Druckstangenkolben bei
Betätigung beider Tandemhauptzylinder verringert werden, so
daß der Abstand zwischen den Druckstangenkolben und ihrem An
schlag an den Schwimmkolben in der Bremslösestellung der Kolben
klein bemessen werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die mit den ersten Bremsen verbundenen Druckkammern
der beiden Tandemhauptzylinder durch einen Kanal miteinander
verbunden sind, der von einem druckgesteuerten, federbelasteten
Ventil verschlossen ist, das durch einen Druck in den mit der
zweiten Bremse verbundenen Druckkammern entgegen der Federkraft
geöffnet wird. Durch diese Weiterbildung der Erfindung werden
bei Betätigung beider Tandemhauptzylinder auf sehr einfache
Weise die mit den ersten Bremsen in Verbindung stehenden Druck
kammern der Tandemhauptzylinder direkt miteinander verbunden,
so daß unterschiedliche Anlegewege der ersten Bremsen nicht
durch unterschiedliche Wege der Schwimmkolben ausgeglichen werden
müssen. Der Abstand zwischen den Schwimmkolben und den Druck
stangenkolben kann daher entsprechend kleiner bemessen werden,
was zu einer Verringerung des Betätigungswegs bei Lenkbremsung
führt. Diese Ausgestaltung hat weiterhin den Vorteil, daß bei
Ausfall eines Druckstangenkreises bzw. einer ersten Bremse eine
Betätigung der anderen ersten Bremse und damit ein einseitiges
Bremsen verhindert wird. Eine Bremsung erfolgt dann ausschließ
lich mit Hilfe der. zweiten Bremse, die symmetrisch auf beiden
Fahrzeugseiten angeordnete Bremsen hat.
Vorzugsweise haben beide Tandemhauptzylinder einen gemeinsamen
Nachfüllbehälter mit einer ersten Behälterkammer, an die die
Schwimmkolbenkreise angeschlossen sind, und mit einer zweiten
Behälterkammer, an die die Druckstangenkreise angeschlossen sind.
Hierdurch wird sichergestellt, daß bei häufiger einseitiger
Lenkbremsbetätigung die Druckkammern eines Tandemhauptzylinders
nicht leergepumpt werden können.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. So kann
die Betätigung der ersten Bremsen mechanisch über ein Seil,
ein Gestänge oder über Hebel erfolgen. Zur Verbindung mit einer
mechanischen Betätigung der ersten Bremse können Zugkraftzylinder
verwendet werden, die entweder die Betätigungskraft an ein Ge
stänge übertragen oder es können Druckhauptzylinder verwendet
werden, deren Kolben Widerlager für Bremspedale oder Hebel bilden.
Bei hydraulischer Betätigung der ersten Bremse können alle her
kömmlichen und bewährten Bauarten von Tandemhauptzylindern ver
wendet werden. Desgleichen kann die Betätigungskraft jeder Betä
tigungsvorrichtung durch einen Bremskraftverstärker üblicher
Bauart verstärkt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine kombinierte Brems- und
Lenkbremsanlage für ein Fahrzeug. Die Bremsanlage umfaßt zwei
Tandemhauptzylinder 1, 2, die von je einem Bremspedal 3, 4 betä
tigt werden. Der Tandemhauptzylinder 1 weist einen mit dem Bremspe
dal 3 verbundenen Druckstangenkolben 5 und einen Schwimmkolben 6
auf, die beide von Rückstellfedern 7, 8 gegen einen die Brems
lösestellung definierenden Anschlag gedrückt werden. Zwischen
dem Druckstangenkolben 5 und dem Schwimmkolben 6 befindet sich
eine Druckkammer 9, und zwischen dem Schwimmkolben 6 und dem Boden
des Tandemhauptzylinders 1 befindet sich eine Druckkammer 10.
Beide Druckkammern 9, 10 sind über Ausgleichsventile 11, 12
mit zu einem Nachfüllbehälter führenden Anschlußbohrungen 13, 14
verbunden. Die druckkammerseitigen Stirnflächen des Druckstangen
kolbens 5 und des Schwimmkolbens 6 sind durch Ringmanschetten von
Nachlaufräumen 15, 16 getrennt, die über Bohrungen ebenfalls mit
den Anschlußbohrungen 13, 14 in Verbindung stehen.
Der Tandemhauptzylinder 2 ist ebenso ausgebildet wie der Tandem
hauptzylinder 1. Er ist in der Zeichnung spiegelbildlich zu
diesem angeordnet. Jeder Tandemhauptzylinder ist einer
Seite des Fahrzeugs zugeordnet, und zwar der Tandemhauptzylinder
1 der linken und der Tandemhauptzylinder 2 der rechten Fahrzeug
seite.
Über Anschlußstutzen 17, 18, die ein Vordruckventil enthalten, ist
die Druckkammer 10 des Tandemhauptzylinders 1 an einer Bremse 19
auf der linken Fahrzeugseite und die entsprechende Druckkammer des
Hauptzylinders 2 an eine Bremse 20 auf der rechten Fahrzeugseite
angeschlossen. Die Bremsen 19, 20 dienen zum Abbremsen der ange
triebenen Räder des Fahrzeuges. Die Druckkammer 9 des Tandemhaupt
zylinders 1 ist über eine Leitung 21 mit der entsprechenden
Druckkammer des Tandemhauptzylinders 2 verbunden. Die Leitung 21
enthält eine Anschlußarmatur 22, die die Leitung 21 über ein
Vordruckventil mit den Bremsen 23, 24 der nicht angetriebenen
Fahrzeugachse verbindet.
Die Wirkungsweise der Bremsanlage ist folgende: Bei Normalbrem
sung, beispielsweise bei Straßenfahrt, werden beide Bremspedale
3, 4 gleichzeitig betätigt. Hierzu können die Bremspedale mecha
nicht durch einen Riegel miteinander verbunden sein. Da beide
Tandemhauptbremszylinder gleichmäßig betätigt werden, baut sich
in den Druckkammern 9, 10 und den entsprechenden Druckkammern
des Tandemhauptzylinders 2 ein Druck auf, so daß alle Bremsen 19,
20, 23, 24 angelegt werden. Unterschiedliche Anlegewege an den
Bremsen 19 und 20 werden durch unterschiedliche Wege der Schwimm
kolben ausgeglichen. Die gleichmäßige Druckverteilung wird hier
durch jedoch nicht berührt, da über die Leitung 21 ein ständiger
Druckausgleich erfolgt.
Soll beispielsweise bei einer Fahrt im Gelände das Fahrzeug
nach links gelenkt und dieser Lenkvorgang durch Betätigen der
Bremse unterstützt werden, so wird ausschließlich das Brems
pedal 3 niedergetreten. Hierbei wird der Druckstangenkolben
5 in die Druckkammer 9 gedrückt, bis er an dem Schwimmkolben
6 anschlägt. Das dabei aus der Druckkammer 9 verdrängte Druck
mittel fließt über die Leitung 21 in die entsprechende Druck
kammer des Tandemhauptzylinders 2 und von dort durch das offene,
dem Ausgleichsventil 11 entsprechende Ausgleichsventil in den
Nachfüllbehälter. Es kann sich daher in der Druckkammer 9 kein
Druck aufbauen, so daß die Bremsen 23, 24 der nicht angetriebenen
Fahrzeugachse unbetätigt bleiben. Sobald der Druckstangenkolben
5 am Schwimmkolben 6 anliegt, kann der Schwimmkolben 6 mecha
nisch durch das Bremspedal 3 verschoben und in der Druckkammer
10 ein Druck zum Betätigen der Bremse 19 aufgebaut werden. Wird
allein das Bremspedal 4 betätigt, so wird in entsprechender
Weise ausschließlich die Bremse 20 betätigt.
Um zu vermeiden, daß bei Betätigung nur eines Bremspedales eine
bestimmte Betätigungskraft einen wesentlich höheren Druck er
zeugt als bei Betätigung beider Bremspedale, sind die hydrau
lischen Wirkflächen F2 der Schwimmkolben beider Tandemhauptzy
linder 1, 2 etwa doppelt so groß bemessen wie die hydraulischen
Wirkflächen F1 der Druckstangenkolben. Die betätigte Wirkfläche
ist dann in beiden Fällen etwa gleich. Werden beide Bremspedale
3, 4 betätigt, so sind beide Druckstangenkolben mit ihrer Gesamt
wirkfläche F1 + F1 für die Druckerzeugung maßgebend. Die Schwimm
kolben bilden hierbei lediglich verschiebbare Trennwände zwischen
den beiden Druckkammern jedes Tandemhauptzylinders. Wird nur
ein Bremspedal betätigt, so wirkt das Bremspedal unmittelbar
auf den Schwimmkolben mit der Wirkfläche F2 = F + F ein. Die
betätigte Fläche ist somit in beiden Fällen gleich, so daß mit
einer bestimmten Betätigungskraft in beiden Fällen der gleiche
Druck erzielt werden kann. Das Betätigen der Bremsanlage erfor
dert daher bei der Umstellung von Normalbremsung auf Lenkbrem
sung und umgekehrt keine Änderung der gewohnten Kraftdosierung.
Fällt der mit den Bremsen 23, 24 verbundene Bremskreis durch
einen Defekt aus, so können die Bremsen 19, 20 weiterhin be
tätigt werden, wobei beide Tandemhauptzylinder 1, 2 sich auch
bei gleichzeitiger Betätigung wie bei einem Lenkbremsvorgang
verhalten, d. h. die Druckstangenkolben legen sich unmittel
bar an den Schwimmkolben an. Ein hydraulischer Ausgleich der
Betätigungsdrücke beider Tandemhauptzylinder findet hierbei
jedoch nicht statt.
Fällt durch einen Defekt beispielsweise der mit der Bremse 19
verbundene Bremskreis aus, so können die Bremsen 20, 23, 24
weiterhin betätigt werden. Werden beide Bremspedale 3, 4 gleich
zeitig betätigt, so wird von den Druckstangenkolben beider
Tandemhauptzylinder 1, 2 zunächst das zur Verschiebung des
Schwimmkolbens 6 bis zu seiner Anlage am Boden des Tandemhaupt
zylinders 1 erforderliche Volumen verdrängt. Danach kann der
zur Betätigung der Bremsen 20, 23, 24 erforderliche Druck in der
Druckkammer 9 und den beiden Druckkammern des Tandemhaupt
zylinders 2 aufgebaut werden. Da beide Tandemhauptzylinder
1, 2 über die Leitung 21 miteinander verbunden bleiben, glei
chen sich die Betätigungsdrücke in diesem Betriebszustand aus.
Claims (7)
1. Kombinierte Brems- und Lenkbremsanlage für Fahrzeuge, bei
der für jede zweier gegenüberliegender Fahrzeugseiten eine erste
Bremse, eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen dieser Bremse
und ein von der Betätigungskraft der Betätigungsvorrichtung
oder ihrer Gegenkraft beaufschlagbarer Hauptzylinder zum Betä
tigen einer zweiten Bremse vorgesehen sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckräume (9) beider Hauptzylinder (1, 2) ständig
miteinander verbunden sind und der an jeder Betätigungsvorrich
tung (3, 4) zur Verfügung stehende Betätigungsweg um den zur
Betätigung der ersten Bremse (19, 20) erforderlichen Betätigungs
weg größer ist als der durch einen Anschlag (6) begrenzte Be
tätigungsweg des Kolbens (5) des jeweiligen Hauptzylinders (1, 2).
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Bremsen (19, 20) hydraulisch betätigbar sind und
jede Betätigungsvorrichtung einen Tandemhauptzylinder (1, 2)
aufweist, dessen einer Bremskreis (17, 18) mit der ersten Bremse
(19, 20) und dessen anderer Bremskreis (21) mit der zweiten
Bremse (23, 24) und dem entsprechenden Bremskreis des Tandem
hauptzylinders der jeweils anderen Betätigungsvorrichtung verbun
den ist.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwimmkolbenkreise (17, 18) beider Tandemhauptzylinder
(1, 2) mit den ersten Bremsen (19, 20) verbunden sind.
4. Bremsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulischen Wirkflächen (F2) der Schwimmkolben (6) beider
Tandemhauptzylinder (1, 2) im selben Maße größer, vorzugsweise
doppelt so groß, sind als die hydraulischen Wirkflächen (F1)
der Druckstangenkolben (5).
5. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulischen Wirkflächen (F2) der Schwimmkolben (6) beider
Tandemhauptzylinder (1, 2) im selben Maße kleiner sind als die
hydraulischen Wirkflächen (F1) der Druckstangenkolben (5), wobei
die Druckstangenkreise beider Tandemhauptzylinder mit den ersten
Bremsen und die Schwimmkolbenkreise miteinander und mit den
zweiten Bremsen verbunden sind.
6. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit den ersten Bremsen (19, 20) verbundenen
Druckkammern (10) der beiden Tandemhauptzylinder (1, 2) durch
einen Kanal miteinander verbunden sind, der von einem druckge
steuerten, in Schließrichtung federbelasteten Ventil verschlossen
ist, das nur durch einen Druck in den mit der zweiten Bremse
(23, 24) verbundenen Druckkammern (9) entgegen der Federkraft
geöffnet wird.
7. Bremsanlage nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Tandemhauptzylinder (1, 2) einen gemein
samen Nachfüllbehälter haben mit einer ersten Behälterkammer,
an die die Schwimmkolbenkreise angeschlossen sind, und mit einer
zweiten Behälterkammer, an die die Druckstangenkreise angeschlos
sen sind.
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