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DE314905C - - Google Patents

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Publication number
DE314905C
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DE
Germany
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hand lever
clamping device
rotatably mounted
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Active
Application number
DENDAT314905D
Other languages
English (en)
Publication of DE314905C publication Critical patent/DE314905C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, Bänder aus Eisen oder ähnlichem Stoffe, die zum Zwecke der Sicherung um Kisten gelegt werden, vor der Vereinigung ihrer Enden straff zu spannen, und die aus zwei schlittenartig gegeneinander verschiebbaren Gliedern besteht, die beide mit Klemmvorrichtungen für die Bandenden versehen sind und die zum Anspannen des Bandes
ίο gegeneinander gezogen werden können.
Die Zeichnung stellt ein Äusführungsbeispiel schematisch dar.
Mit einer auf die zu verschließende Kiste zu setzenden schienenförmigen Platte α ist eine Klemmvorrichtung verbunden, durch die das eine Ende c des um die Kiste gelegten Bandes festgehalten wird. Die Klemmvorrichtung besteht aus einer von der schienenförmigen Platte a seitlich vorspringenden Unterlegplatte δ (Fig. ι und 2) und einer darüber angeordneten, in einem mit der Platte α verbundenen Bocke d gelagerten, mittels eines Handgriffes β drehbaren unrunden Scheibe f. Auf der Platte a ist ein Stab g in der Längsrichtung verschiebbar. Mit diesem ist eine der vorbeschriebenen gleiche Klemmvorrichtung δ1, d1, e1 i f1 (Fig. ι und 3) verbunden, in die das zweite der zu vereinigenden Bandenden, c1, eingespannt wird. Hierauf wird der Stab g im Sinne der Annäherung der beiden Bandenden aneinander, also in Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles, verschoben, und zwar durch folgende Anordnung, ■ die den Gegenstand der Erfindung bildet.
In einem auf der Platte α befestigten Bocke h ist ein Handhebel i drehbar gelagert, der um die Drehachse k herum zu einer kantigen Windetrommel mit der wirksamen Seite / ausgebildet ist. Zwischen ihm und dem Stabe g ist ein Zusammenhang durch Gelenkglieder m, m1 hergestellt, von denen beim Umlegen des Handhebels i in der Pfeilrichtung^in die punktiert gezeichnete Lage das Glied m sich auf die Fläche I legt, so daß der Stab g mit großer Kraft in die Richtung seines Pfeiles gezogen wird. Bei der umgekehrten Bewegung des Handhebels i wirken die Glieder m, mx stoßend, und ihr Einknicken wird durch den als Unterlage dienenden Stab g verhütet. Ist zu Anfang dieser Rückbewegung die Kraftrichtung noch nicht geeignet, die Zurückschiebung des Stabes g zu bewirken, so kann durch einen Zahneingriff ο (Fig. 4) für die sichere Einleitung der Bewegung gesorgt werden. Diese kann auch, statt zwischen dem Handhebel i und dem Zuggliede m1, zwischen ersterem und dem Stab g angeordnet sein.
Durch diese Anordnung wird unter Anwendung einer starken Hebelübersetzung die Möglichkeit einer großen Verschiebung der Bandenden gegeneinander durch jede einzelne Hebelbewegung geschaffen.
Für den Fall, daß das so bewirkte Anziehen nicht genügen sollte und ein Nachziehen nötig wird, ist mit der Platte α noch eine zweite Klemmvorrichtung δ2, d2, e2, f2 vereinigt, durch die das Bandende c1 geführt ist und durch die es festgehalten werden kann, wenn die Klemme δ1, d1, e1, f1 gelöst und zum Zwecke des Nachholens des Bandes durch Rücklegen
des Handhebels i zurückgeschoben werden soll. Auf diese Weise wird das Nachholen erleichtert und vereinfacht.
Um, falls der Handhebel i beim Spannen des Bandes nicht bis in die Endlage gebracht werden kann, sein Zurückschwenken durch die Bandspannung verhüten zu können, ist noch eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die aus einer mit Handhabe versehenen unrunden
ίο Scheibe η besteht und die den Stab g auf die Platte α drückt und dadurch am Zurückgleiten hindert.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Spannen von Kistenbändern mit zwei schlittenartig gegeneinander verschiebbaren Gliedern, die beide mit Klemmvorrichtungen für die Bandenden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (a, g) durch einen auf dem einen Gliede (a) drehbar gelagerten, um seine Drehachse herum zu einer kantigen Windetrommel ausgebildeten Handhebel (i), der mit dem anderen Gliede (g) durch eine sich auf die Windetrommel aufwickelnde Zugvorrichtung (m, m1) verbunden ist, gegeneinander verschoben werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen der gegeneinander verschiebbaren Glieder(a) noch eine zweite Klemmvorrichtung^2, α!2, e2, f2) verbunden ist, die zum Festhalten des angezogenen Bandendes (c1) während des Lösens der mit dem anderen Gliede (a) verbundenen Klemme (b1, d1, e1, f1) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (n), die die gegeneinander verschiebbaren Glieder (a, g) aneinander festklemmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Handhebel (i) und der die Verschiebung der Glieder (a, g) gegeneinander vermittelnden Zugvorrichtung (w1) oder dem zu verschiebenden Gliede (g) selbst ein Zahneingriff (0) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT314905D Active DE314905C (de)

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