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DE3129993C2 - Lüfteranordnung - Google Patents

Lüfteranordnung

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DE3129993C2
DE3129993C2 DE19813129993 DE3129993A DE3129993C2 DE 3129993 C2 DE3129993 C2 DE 3129993C2 DE 19813129993 DE19813129993 DE 19813129993 DE 3129993 A DE3129993 A DE 3129993A DE 3129993 C2 DE3129993 C2 DE 3129993C2
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air
fan
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suction
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DE19813129993
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Günther v. 8000 München Stein
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Veit GmbH and Co
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Veit & Co 8910 Landsberg GmbH
Veit GmbH and Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/08Ironing boards  incorporating heating, steaming, or forced ventilation means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Air-Flow Control Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lüfteranordnung für die wahlweise Versorgung von Arbeitsgerätschaften, insbesondere von Dampfbügelarbeitsplätzen, mit Saug- oder Blasluft, bei der die steuerbaren Luftleitelemente der hierbei mit dem Radialgebläse zu einer Baueinheit vereinigten Luftkammeranordnung aus einer Drehschieberanordnung ( 6 ) mit wenigstens eine ersten und einer zweiten, im Bereich der Luftführung der Luftkammeranordnung auf seiten der axialen und radialen Luftöffnung des Radialgebläses angeordneten Luftklappe (9, 10) bestehen. Hierbei ist das feststehende Element der Drehschiebeanordnung ein inneres, mit der axialen Luftöffnung des Radialgebläses (2) fest verbundenes Luftführungsrohr (6a) mit ersten und zweiten fensterartigen Öffnungen (11, 12) im Rohrmantel, das von einem äußeren, das drehbare Element darstellenden Luftführungsrohr (6b) mit entsprechenden ersten und zweiten fensterartigen Öffnungen (11, 12) im Rohrmantel formschlüssig umfaßt ist. Die Steuerung der Luftklappen erfolgt im übrigen in Abhängigkeit der Drehbewegung des drehbaren Elementes der Drehschieber anordnung, vorzugsweise unter Verwendung einer mechanischen Verkoppelung.

Description

kannt, bei der die Luftkanimeranordnung aus zwei gegeneinander versetzten Luftklappenkästen besteht Abgesehen davon, daß dieser Lüftklappentesten relativ große räumliche Abmessungen hat, benötigt die Steuerung der Luftklappen ein recht kompliziertes und daher anfälliges Steuergeslänge. Eine weitere in dieser Patentschrift angegebene Luftkammeranordnung hat zwar günstigere räumliche Abmessungen, doch ist auch hier das relativ lange Steuergestänge anfällig für Betriebsstörungen, da es gleichzeitig drei Luftklappen zu betätigen hat
Durch die französische Patentschrift 24 09 405 ist es auch bereits bekannt, den Hilfs-Saug-Blasanschluß für einen Schwenkann, als rohrförmige Drehschieberanordnung dadurch zu gestalten, daß der Schwenkarm an seinem in einem Anschlußrohrstück des Hilfs-Saug-Btesanschluß drehbar gehalterten Rohrende in seiner Rohrwandung eine fensterartige Öffnung ,aufweist die abhängig yon seiner Drehstellung eine entsprechende Öffnung in der Wandung des Anschlußrohrstücks des Hilfs-Saug-Blasanschluß für die Saug- bzw. Blasluft für den Schwenkarm verschließt oder freigibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Lüfteranordnung der einteitend erwähnten Art eine weitere Lösung anzügeben, die einen kompakten Aufbau der Gesamtanordnung ermöglicht und darüber hinaus, soweit erforderlich, mit eine hohe Betriebssicherheit gewährleistenden sehr kurzen Steuergestängen auskommt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mit Hilfe einer aus zwei ineinandergesteckten Luftführungsrohren gebildeten Drehschieberanordnung die Gesamtanzahl der erforderlichen Luftleitelemente reduziert werden kann und darüber hinaus ein sehr kompakter Aufbau der Luftkammeranordnung ermöglicht wird. Die Betätigung der zusätzlich vorhandenen wenigstens zwei Luftklappen kann dabei in außerordentlich vorteilhafter Weise mit der Drehbewegung des drehbaren Elementes der Drehschieberanordnung gekoppelt werden. Das für die Koppelung erforderliche eigentliche Steuergestänge läßt sich dabei mit sehr kurzen Abmessungen verwirklichen, weil das äußere, das drehbare Element darstellende Führungsrohr über seine gesamte Länge hinweg bereits die Funktion eines Steuergestänges ausüben kann.
Zweckmäßig wird die erste Luftklappe innerhalb des inneren Luftführungsrohres in einer zur Rohrachse senkrechten Drehachse gelagert und als Rohrklappe ausgeführt, deren Länge in Erstreckung senkrecht zur Drehachse die lichte Weise des inneren Luftführungsrohres wesentlich überschreitet. Durch diese Anordnung und Ausgestaltung der ersten Luftklappe läßt sich der Innenraum je nach Drehstellung der Luftklappe in verschiedene Teilräume unterteilen und damit ein höherer Funktionsgrad der Drehschieberanordnung erzielen.
Die Kopplung der Drehbewegung der Rohrklappe, abhängig von der Drehbewegung des äußeren Luftführungsrohres, kann in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch herbeigeführt werden, daß die Drehachse der Rohrklappe auf wenigstens einer Seite durch die Wandung de;» inneren Luftführungsrohres hindurchragt und an diesem Ende in einen Hebel ausmündet, der in eine Steuernut in der Innenwandung des äußeren Luftführungsrohres eingreift.
Die zweite Luftklappe im Bereich der Luftführung der Luttkammeranordnung auf Seiten tier radialen Luftöffnung des Radialgebläses verbindet diese Luftführung wahlweise mit einer äußeren Luftoffnung der Luftkammeranordnung oder aber mit einer Luftverteilkammer, die in vorgegebener Drehstellung der Drehschieberanordnung über miteinander fluchtende erste Fensteröffnungen des inneren und äußeren Luftführungsrohres mit dem inneren Luftführungsrohr verbindbar ist Weist
ίο diese Luftverteilkammer wenigstens eine zusätzliche verschließbare Luftanschlußöffnung auf, beispielsweise für einen Schwenkarm, so ist bei dieser Anordnung die Möglichkeit gegeben, diese Luftanschlußöffnung als einen Hilfs-Saug-Blasanschluß zu betreiben. Die zweite Luftklappe kann in vorteilhafter Weise über ein kurzes Gestänge mit am äußeren Luftführungsrohr vorgesehenen Führungselementen, vorzugsweise an dessen flanschartig ausgebildeter Stirnfläche auf Seiten der Saug-Biasöffnung, lösbar in Eingriff stehen.
Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse, wenn das äußere Luftführungsrohr einen äußeren Zahnkranz, vorzugsweise an seinem Ende auf Seiten der axialen Luftoffnung des Radialgebläses aufweist der in Eingriff mit dem Antriebszahnrad eines Stellmotors steht. Die mittelbare Betätigung des Klaqpen-Drehschieber-Meehanismus über einen Stellmotor vermeidet bei geringem Aufwand die latente Gefahr eines ungenauen Einstellens der Luftleitelemente, wie es bei direkter Betätigung über eine Fußtaste bzw. Fußleiste stets der Fall ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 8 und 9 angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 die schematische Darstellung einer Lüfteranordnung mit einer Drehschieberanordnung im Schnitt,
F i g. 2 die Drehschieberanordnung der Lüfteranordnung nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung in auseinander gebauten Zustand,
F i g. 3 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach Fig.! für die Schaltstellung der Luftleitelemente »Blasen am Haupt-Saug-Blasanschluß«,
F i g. 4 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnung nach F i g. 3 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen,
F i g. 5 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach F i g. 1 für die Schaltstellung der Luftleitelemente »Saugen am Haupt-Saug-Blasanschluß«,
so F i g. 6 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnung nach F i g. 5 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen,
F i g. 7 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach F i g. 1 in der Schaltstellung der Luftleitelemente »Saugen am Hilfs-Saug-Blasanschluß«,
F i g. 8 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnung nach F i g. 7 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen,
F i g. 9 die schematische Darstellung der Lüfteranordnung nach F i g. 1 in der Schaltstellung der Luftleitelemente »Blasen am Hilfs-Saug-Blasanschluß«,
Fig. 10 Schnittdarstellungen der Drehschieberanordnunfe nach F i g. 9 zur Verdeutlichung der gegenseitigen Einstellung der ersten und zweiten Fensteröffnungen.
Die Lüfteranordnung nach F i g. 1 weist in einem Gehäuse 1 ein Radialgebläse 2 mit Antriebsmotor 3 auf. Bei der vorgegebenen Antriebsdrehrichtung des Antriebsmotors 3 saugt das Radialgebläse die Luft über seine
axiale Luftöffnung von oben an und gibt sie seitlich entsprechend der Pfeildarstellung über seine radiale Luftöffnung wieder ab. Die axiale und die radiale Luftöffnung des Radialgebläses 2 sind mit einer Luftkammeranordnung verbunden, die aus dem Abwindkanal 4 der Luftverteilkammer 5 und der Dreischieberanordnung 6 besteht
Die Drehschieberanordnung 6 weist ein inneres Luftführungsrohr 6a auf, das über der axialen Luftöffnung des Gebläses an dessen Gehäuse mit dem Flansch 21 — siehe auch F i g. 2 — befestigt und von einem äußeren Luftführungsrohr 6/> formschlüssig umfaßt ist. Das äußere Luftführungsrohr 6b ist gegenüber dem inneren festen Luftführungsrohr 6a drehbar und hat hierzu an seinem Ende auf Seiten des Radialgebläses einen Zahnkranz 7 in Form eines Ringflansches, der mit dem nicht näher dargestellten Antriebszahnrad eines am Gehäuse des Radialgebläses 2 befestigten Stellmotors 8 in Eingriff steht. Innerhalb der rohrförmigen Drehschieberanordnung 6 befindet sich eine eine erste Luftklappe darstellende Rohrklappe 9, die um eine zur Rohrachse senkrechte Drehachse 17 um einen Winkel von etwa 90° schwenkbar ist (in unterbrochener Linie gezeichnete Stellung). Eine zweite Luftklappe 10 befindet sich im Abwindkanal 4 in Höhe der Luftverteilkammer 5. In der angegebenen Drehstellung wird über die zweite Luftklappe 10 der Abwindkanal 4 mit der Luftverteilkammer 5 verbunden. In der unterbrochen gezeichneten Drehstellung der zweiten Luftklappe 10 ist diese Verbindung unterbrochen und der Abwindkanal mündet in die Luftöffnung 4a an der Oberseite der Lüfteranordnung aus.
In Höhe der Luftverteilkammer 5 weisen das innere und das äußere Luftführungsrohr 6a und 6b der in Fig.2 besonders dargestellten rohrförmigen Drehschieberanordnung 6 erste fensterartige öffnungen 11 auf, über die die Luftverteilkammer 5 mit einer ersten fensterartigen öffnung 11 des äußeren Luftführungsrohrs 6b und damit mit dem Innenraum der Drehschieberanordnung 6 verbindbar ist. Unterhalb der ersten fensterartigen öffnungen 11 weisen beide Luftführungsrohre zweite fensterartige öffnungen 12 auf, die, sofern sie bei vorgegebenen Drehstellungen des äußeren Luftführungsrohres 6b miteinander fluchten, als Luftansaugöffnungen wirksam sind. Die öffnung der Lüfteranordnung nach F i g. 1 über der rohrförmigen Drehschieberanordnung 6 bildet den Haupt-Saug-Blasanschluß 13 für die Arbeitsgerätschaft, mit der die Lüfteranordnung zusammenarbeiten solL Auf seiten dieser Haupt-Saug-Blasöffnung 13 weist, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, das äußere Luftführungsrohr 6ö einen Flansch 14 auf, an dem auf einander gegenüberliegenden Seiten als Bolzen ausgebildete Führungselemente 15 befestigt sind. Diese Führungsbolzen 15 stehen in lösbarem Eingriff mit einem in F i g. 1 nur schematisch angedeuteten Gestänge 16, über das die Führungsbolzen 15 in Abhängigkeit einer Drehbewegung des äußeren Luftführungsrohres 6b die zweite Luftklappe 10 steuern.
Die Rohrklappe 9 wird ebenfalls in Abhängigkeit der Drehbewegung des äußeren Führungsrohres 6b gesteuert Hierzu weist die Drehachse 17 auf einer Seite einen Hebel 18 auf, der in einer Aussparung 19 in der äußeren Wandung des inneren Luftführungsrohres 6a bewegbar angeordnet ist und der in eine Steuernut 20 in der Innenwandung des äußeren Luftführungsrohres 6b eingreift. Für manche Anwendungszwccke ist es sinnvoll, die Drehachse 17 auf beiden Seilen durch die Wandung des inneren Luftführungsrohres hindurch zu führen und jeweils mit einem Hebel 18 zum Eingriff in die Steuernut 20 zu versehen.
Wie F i g. 1 noch zeigt, weist die Luftverteilkammer 5 eine weitere verschließbare Luftanschlußöffnung 22 auf, die im Zusammenwirken der Drehschieberanordnung mit den beiden Luftklappen 9,10 als Hilfs-Saug-Blasanschluß wirksam sein kann. Ein solcher Hilfs-Saug-Blasanschluß ist, wie bereits darauf hingewiesen worden ist, gerade bei Verwendung der Lüfteranordnung bei
ίο Dampfbügelarbeitsplätzen von Bedeutung. Während der Haupt-Saug-Blasanschluß 13 für die Versorgung einer größeren Bügelfläche mit Saug- und Blasluft geeignet ist ermöglicht der Hilfs-Saug-Blasanschluß eine entsprechende Funktion für einen Schwenkarm mit aufge- setztem Bügeikissen. Soweit der Luftanschluß 22 nicht benötigt wird, ist er mittels eines Deckels oder eines Schiebers verschließbar.
Die mit der Lüfteranordnung nach F i g. 1 möglichen vier Saug- und Blasfunktionen sollen nun anhand der Fig.3/4,5/6, 7/8 und 9/10 noch näher erläutert werden. Die den F i g. 3,5,7 und 9 jeweils zugeordneten F i g. 4,6, 8 und 10 verdeutlichen jeweils die gegenseitige Drehstellung des äußeren Luftführungsrohres 6b zum feststehenden inneren Luftführungsrohr 6a. Dabei zeigen in den F i g. 4,6,8 und 10 das jeweils obere Schnittbild die ersten fensterartigen öffnungen Γ1 und das jeweils untere Schnittbild die zweiten fensterartigen öffnungen 12. Die F i g. 3 und 4 zeigen zunächst den Fall, in dem am Haupt-Saug-Blasanschluß 13 Luft abgeblasen wird. In beiden Fällen fluchten hier die fensterartigen Öffnungen 11 einerseits und 12 andererseits miteinander, so daß das Radialgebläse 2 Luft über die zweiten fensterartigen öffnungen 12 ansaugt. Zugleich ist in dieser Drehstel lung der Drehschieberanordnung 6 die zweite Luftklap pe 10 in die in Fig.3 dargestellte Drehstellung gebracht in der sie den Abwindkanal 4 mit der Luftverteilkammer 5 verbindet. Die Rohrklappe 9 unterteilt in der hier vorliegenden Drehstellung den Innenraum der Drehschieberanordnung so, daß die Luftverteilkammer 5 über die ersten fensterartigen öffnungen 11 mit dem Haupt-Saug-Blasanschluß 13 verbunden ist während die zweiten fensterartigen öffnungen 12 mit der axialen Luftöffnung des Radialgebläses 2 in Verbindung stehen.
Die Luftführung ist in F i g. 4 neben den Pfeilen auch so angedeutet daß ein Kreis mit Punkt einen aufsteigenden und ein Kreis mit einem Kreuz einen abwärtsgerichteten Luftstrom andeuten. Die F i g. 5 und 6 verdeutlichen den Fall, in dem der
so Haupt-Saug-Blasanschluß 13 als Saugluftanschluß wirksam ist Die Rohrkiappe 9 steht hier in senkrechter Stellung, so daß nunmehr vom axialen Luftanschluß des Radialgebläses 2 unmittelbar Luft vom Haupt-Saug-Blasanschluß 13 angesaugt werden kann.
Wie F i g. 6 zeigt ergibt sich bei der hier vorhandenen gegenseitigen relativen Drehlage der beiden Luftführungsrohre 6a und 6b keine Lageübereinstimmung, weder bei den ersten fensterartigen öffnungen 11 noch bei den zweiten fensterartigen öffnungen 12. Der VergJeich mit F i g. 4 zeigt daß die Drehverschiebung des äußeren Luftführungsrohrs Sb gegenüber dem feststehenden inneren Luftführungsrohr 6a, bezogen auf den in den F i g. 3 und 4 gezeigten Blasfall, 90° nach rechts erfolgt ist. In dieser Drehstellung des äußeren Luftführungs rohre 6ft ist die zweite Luftklappe 10 so gesteuert daß sie die Luflöffnung 4a für den Abwindkanal 4 freigibt und die Luftverteilkammer 5 gegenüber dem Abwindkanal 4 verschließt Die am Haupt-Saug-Blasanschluß
13 angesaugte Luft wird hier also über das Radialgebläse 2 und den Abwindkanal 4 unmittelbar wieder abgegeben.
Fig.7 und 8 stellen den Fall dar, in dem der Haupt-Saug-Blasanschluß 13 unwirksam und dafür die den Hilfs-Saug-Blasanschluß darstellende Luftanschlußöffnung 22 im Sinne eines Sauganschlusses wirksam ist. Der Stellmotor 8 hat in diesem Falle das äußere Luftführungsrohr 6b gegenüber der Stellung für »Saugen über den Saug-Blasanschluß« nach den F i g. 5 und 6 wiederum um 90° nach rechts weitergedreht. Wie F i g. 8 zeigt, fluchten hier wiederum die ersten fensterartigen Öffnungen 11 zwischen dem inneren und dem äußeren Luftführungsrohr während diese Lageübereinstimmung bei den zweiten fensterartigen Öffnungen 12 nicht gegeben ist. In dieser Drehstellung des äußeren Luftführungsrohrs 6b behält die zweite Luftklappe 10 ihre die Luft Verteilkammer 5 gegenüber dem Abluftkanal 4 verschlossene haltende Stellung bei, während die Rohrklappe 9 nunmehr das Innere der Drehschieberanordnung 6 so unterteilt, daß die Luftverteilkammer 5 und damit der die Luftanschlußöffnung 22 in Verbindung mit der axialen Luftöffnung des Radialgebläses 2 steht, während der Haupt-Saug-Blasanschluß 13 vom Radialgebläse 2 getrennt ist. Somit wird die Luft über die Luftanschlußöffnung 22 durch die Luftverteilkammer 5 hindurch vom Radialgebläse 2 angesaugt und diese Luft über den Abwindkanal 4 am Luitanschluß 4a wiederum abgegeben.
Die F i g. 9 und 10 zeigen schließlich den Fall, in dem die den Hilfs-Saug-Blasanschluß darstellende Luftanschlußöffnung 12 als Blasanschluß und der Haupt-Saug-Blasansch'uß 13 als Saugluftanschluß wirksam sind. Der Stellmotor 8 hat in diesem Falle wiederum das äußere Luflführungsrohr 6b gegenüber der im Zusammenhang mit den F i g. 7 und 8 beschriebenen Stellung nach rechts um 90° verschoben. Eine Lageübereinstimmung besteht hier lediglich zwischen den zweiten fensterartigen Öffnungen 12, so daß hier das Radialgebläse 2 sowohl über diese zweiten fensterartigen Öffnungen 12 als auch über den Haupt-Saug-Blasanschluß 13 Luft ansaugt. Die angesaugte Luft wird nunmehr über den Abwindkanal 4 der Luftkammer 5 und damit dem Hilfs-Saug-Blasanschluß als Blasluft zugeführt, weil in dieser Drehstellung des äußeren Luftfühningsrohrs 6b die zweite Luftklappe 10 wiederum so gesteuert ist, daß sie den Abwindkanal 4 unmittelbar mit der Luftverleilkammer 5 verbindet und dabei gleichzeitig den Luftanschluß 4a verschließt
Es versteht sich von selbst, daß durch entsprechende Anordnung und Gestaltung der ersten und zweiten fenstcrartigen Öffnungen 11 und 12 sowie durch eine modifizierte Steuerung weitere Luftklappen in Abhängigkeit von der Drehbewegung des äußeren Luftführungsrohrs 6ύ die Lüfteranordnung in zahlreichen Varianten gestaltet sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 äußere Luftführungsrohr (Sb) einen äußeren Zahn-Patentansprüche: kranz (7), vorzugsweise an seinem der axialen Luftöffnung des Radialgebläses (2) zugewandten Ende
1. Lüfteranordnung für die wahlweise Versorgung aufweist, und daß der Zahnkranz (7) in Eingriff mit von Arbeitsgerätschaften bzw. Arbeitsplätzen, ins- 5 dem Antriebszahnrad eines Stellmotors (8) steht, besondere von Dampfbügelarbeitsplätzen bzw. -ti- 8. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehenschen, mit Saug- oder Blasluft, bestehend aus einem den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erRadialgebläse, dessen radiale und axiale Luftöffnung sten fensterartigen öffnungen (11) der Luftfühmit einer steuerbare Luftleitelemente aufweisenden rungsrohre (6a, Sb) gegenüber deren zweiten fen-Luftkammeranordnung in Verbindung stehen und 10 sterartigen öffnungen (12) in der Rohrachse gegenbei der die Luftkammeranordnung neben Luftöff- einander versetzt sind und daß die zweiten fensternungen für Ab- und Zuluft einen Haupt-Saug-Blas- artigen öffnungen (12) auf seilen der axialen Luftöffanschluß und wenigstens einen Hilfs-Saug-Blasan- nung des Radialgebläses (2) angeordnet sind. Schluß für die Arbeitsgerätschaft bzw. den Arbeits- 9. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehenplatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, 15 den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die daß die Luftkammeranordnung in ihrem den Haupt- Luftführungsrohre (63. Sb) der Drehschieberanord-Saug-Blasanschluß (13) darstellenden zentralen Be- nung (6) einschließlich ihrer flanschartig gestalteten reich in Form einer rohrförmigen Drehschiebern- Enden aus einem spritzbaren, wärmebeständigen Ordnung (6) mit einem feststehenden inneren (Sa) und verschleißfesten Kunststoff bestehen.
und einem drehbaren äußeren (Sb) Luftführungsrohr 2c
gestaltet ist, daß hierbei beide Luftführungsrohre
(6a, Sb) erste (11) und zweite (12) fensterartige öffnungen im Rohrmantel aufweisen, und daß das feststehende innere Luftführungsrohr (Sa) mit der Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüfteranordnung axialen Luftöffnung des Radialgebläses (2) unmittel- 25 für die wahlweise Versorgung von Arbeitsgerätschaften bar verbunden ist. bzw. Arbeitsplätzen, insbesondere von Dainpfbiigclar-
2. Lüfteranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- beitsplätzen bzw. -tischen, mit Saug- oder Blasluft, bekennzeichnet, daß innerhalb des inneren Luftfüh- stehend aus einem Radialgebläse, dessen radiale und rungsrohres (6a^ in einer zur Rohrachse senkrechten axiale Luftöffnung mit einer steuerbaren Luftleitele-Drehachse (17) eine erste Luftklappe gelagert und 30 mente aufweisenden Luftkammeranordnung in Verbinals Rohrklappe (9) ausgeführt ist, deren Länge in dung stehen und bei der die Luftkammeranordnung ne-Erstreckung senkrecht zur Drehachse die lichte ben Luftöffnungen für Ab- und Zuluft einen Haupt-Weite des inneren Luftführungsrohres (Sa) wesent- Saug-Blasanschluß und wenigstens einen Hilfs-Sauglich überschreitet Blasanschluß für die Arbeitsgerätschaft bzw. den Ar-
3. Lüfteranordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 beitsplatz aufweist
kennzeichnet daß die Drehachse (17) der Rohrklap- Wie schon darauf hingewiesen wurde, finden solche
pe (9) auf wenigstens einer Seite durch die Wandung Lüfteranordnungen insbesondere bei Dampfbügelar-
des inneren Luftführungsrohrcs (Sa) hindurchragt beitsplätzen Verwendung, bei denen sie sowohl die Auf-
und an diesem Ende in einen Hebel (18) ausmündet, gäbe haben, die im Zusammenhang mit dem Dampfbüder in eine Steuernut (20) in der Innenwandung des 40 geln unvermeidliche Ansammlung von Feuchtigkeit in
äußeren Luftführungsrohres (Sb)eingreift der Bügelunterlage abzusaugen, wie auch das einem Bü-
4. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehen- gelvorgang unterzogene und damit feuchte Textilgut, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im Be- ggf. durch Umschalten von »Saugen« auf »Blasen« zu reich der Luftführung der Luftkammeranordnung trocknen.
auf seiten der radialen Luftöffnung des Radiaigeblä- 45 Dampfbügelarbeitsplätze bzw. -tische dieser Art sind
ses (2) eine zweite Luftklappe (10) angeordnet ist, die beispielsweise durch das DE-GM 19 74 029 und die DE-
die radiale Luftöffnung wahlweise mit der äußeren PS 27 50 817 bekannt. Da die Lüfteranordnung bei sol-
Luftöffnung (4a) eines Abwindkanals (4) oder aber chen Dampfbügelarbeitsplätzen in der Regel nicht auf
mit einer Luftverteilkammer (5) verbindet und daß eine tischartige Bügelfläche beschränkt ist, sondern die
die Luftverteilkammer (5) in vorgegebener Dreh- 50 wahlweise anzufordernde Saug- oder Blasluft auch an
stellung der Drehschieberanordnung (6) über mit- am Dampfbügelarbeitsplatz vorgesehenen Schwenk-
einander fluchtende erste Fensteröffnungen (11) des armen mit Bügelkissen verfügbar sein soll, ergeben sich
inneren und äußeren Luftführungsrohres (6a, Sb) im allgemeinen für die Luftkammeranordnung mit den
zum inneren Luftführungsrohr offen ist. Luftleitelementen einschließlich deren Steuermechanik
5. Lüfteranordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- 55 relativ große Gesamtabmessungen. Auch neigt der kennzeichnet, daß die Luftverteilkammer (5) wenig- Klappenmechanismus der Luftleitelemente zu Störunstens eine zusätzliche verschließbare Luftanschluß- gen, die insbesondere dadurch hervorgerufen werden, öffnung (22) aufweist daß durch unpräzise Betätigung — in der Regel über
6. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehen- einen Fußhebel — die Klappen die gewünschte Sollage den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 60 nicht ganz erreichen und durch diese Fehlstellung die zweite Luftklappe (10) über ein kurzes Gestänge Wirksamkeit des gewünschten Luftstromes an der vor-(16) mit am äußeren Luftführungsrohr (Sb) vorgese- gegebenen Bügelfläche stark herabgesetzt wird. Auch
| henen Führungselementen (15), vorzugsweise an haben lange Gestängewege die Eigenschaft, daß die (! dessen flanschartig ausgebildeter Stirnfläche auf sei- hierüber betätigten Klappen mit der Zeit nicht mehr gs ten des Haupt-Saug-Blasanschlusses (13), lösbar in 65 exakt schließen bzw. öffnen, wodurch ebenfalls in uner-H Eingriff steht. wünschter Weise Fehlluftströme entstehen. te 7. Lüfteranordnung nach einem der vorhergehen- Durch die französische Patentschrift 24 09 405 ist bell den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das reits eine Lüfteranordnung für Arbeitsgerätschaften be-
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