DE2750817C2 - Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen - Google Patents
Bügelgerät für DampfbügeleinrichtungenInfo
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Description
Gebrauch gemacht wird. Der Außenläufermotor bedingt allerdings zusammen mit dem Lüfterrad eine
relativ große Masse, die, wenn sie einmal in Bewegung gesetzt ist, auch nach Abschalten des Motors eine relativ
lange Zeit benötigt, um aus der Drehbewegung heraus zum Stillstand zu kommen. Mit anderen Worten läßt
sich der Blas- bzw. Saugvorgang nicht unmittelbar nach dem Abschalten des Lüfters beenden, weil das Lüfterrad
zunächst mit unverminderter Geschwindigkeit weiterläuft und erst nach einer längeren Auslaufphase zun; in
Stillstand kommt.
Somit ist das Abnehmen eines Bügelgutes vom Bügelbzw.
Formtisch nach Abschalten des Lüfters in seiner Funktion als Absaugvorrichtung oder das Auflegen
eines zu bügelnden Gutes nach Abschalten des Lüfters in seiner Funktion als Blaseinrichtung erschwert. Durch
die spezielle Gestaltung der Luftkammeranordnung, in Verbindung mit der Steuerung der Luftleitelemente,
werden diese unerwünschten Nachlaufwirkungen des Lüfters in außerordentlich einfacher und vorteilhafter 2»
Weise dadurch beseitigt, daß im abgeschalteten Zustand des Lüfters stets eine unmittelbare Verbindung zwischen
seiner Blasöffnung und seiner Saugöffnung hergestellt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- y,
dung sind zwei in zueinander parallel angeordneten Drehachsen bewegbare die Luftleitelemente darstellenden
Luftleitklappen vorgesehen. Hierbei weist die Einstellvorrichtung für dieses Luftleitklappenpaar eine
drehbare Schaltkulisse für den Lüfterschalter auf, die i"
mit ihrer Drehbewegung mittelbar über die Lüfterbetätigungselemente steuernden Schaltstangen verbunden
ist. Zusätzlich sind Mittel vorgesehen, über die die Drehbewegung der Schaltkulisse auf las Luftleitklappenpaar
übertragen wird. r.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist die Enddrehstellung der Luftleitklappen im Betriebszustand
Blasen oder Saugen des Lüfters mittels eines einstellbaren, den Drehwinkel begrenzenden Anschlags in
vorgegebenen Grenzen veränderbar. Auf diese Weise w wird gleichsam eine einstellbare Dosiervorrichtung für
den Blasüberdruck bzw. den Absaugunterdruck an der Oberfläche des Bügel- bzw. Forrntisehes verwirklicht.
Die Dosierwirkung kommt dadurch zustande, daß in Abhängigkeit der Stellung des Anschlags für die 'r>
Enddrehstellung des Luftleitklappenpaares der unmittelbare Luftführungsweg zwischen der Saug- und der
Blasöffnung des in Form eines Nebenschlusses mit veränderbarem Wirkquerschnitt wirksam ist.
Bei einer zweiten Weiterbildung der Erfindung ist die ">
<> Luftkammeranordnung ein zweistufiges Mehrkammersystem, dessen erste Stufe auf Seiten des Lüfters in
Abhängigkeit der Drehstellung des Luftleitklappenpaares die Blas- und/oder Saugfunktion des Lüfters steuert
und dessen zweite Stufe wenigstens eine weitere r>r>
steuerbare Luftleitklappe aufweist, die in Abhängigkeit ihrer Drehstellung die Blas- und/oder Saugöffnung des
Lüfters über die erste Stufe hinweg entweder mit dem der Luftführung dienenden Rohr oder aber mit
wenigstens einem zusätzlichen Luftanschlußstutzen für w>
einen ein Bügel- bzw. Formkissen tragenden Schwenkarm verbinden.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ansführungsbeispiels soll die Erfindung in folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt hr>
F i g. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bügelgeräts nach der Erfindung,
F ie-. 2 ein Schnittbild der Luftkammeranordnung
eines Bügelgeräts nach Fi g. 1,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung des Lüftereinschubs bei einem Bügelgerät nach F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Bügelgerät weist über dem Gehäuseständer 1 einen Bügel- bzw. Formtisch 2 auf.
der über ein Luftführungsrohr 3 am Ständergehäuse befestigt ist
Das Luftführungsrohr 3 ist dabei zweigeteilt und besteht aus einem ständergehäuseseitigen Anschlußstutzen
3a mit Klemmbefestigung 3b und dem im Anschlußstutzen 3a geführten tischseitigen Rohrstück
3c mit Anschlußflansch 3d
Der Lüftereinschub 4 mit Außenläufermotor 5 und Lüfterrad 6 ist an der Unterseite im Gehäuseständer t
angeordnet. Im Bereich über dem Lüftereinschub 4 unterhalb des Luftführungsrohrs 3 an der Oberseite des
Gehäusestän Jers 1 befindet sich die in F i g. 2 noch
näher dargestellte Luftkammeranordnung 7. Für die Betätigung des Lüfters sind an der Unterseite des
Gehäuseständers 1 zwei besonders dargestellte Pedale 8 und 9 für Saugen und Blasen vorgesehen, die auf einer
gemeinsamen Welle 10 gelagert sind. Dabei ist das Saugpedal 8 mit der Welle 10 fest verbunden, während
das Blaspedal 9 lediglich in dieser Achse in seiner Drehbewegung geführt wird. Weiterhin weisen die
Saug- und Blaspedale 8 und 9 Pedalgegenarme 11 und 12 auf, von denen das dem Saugpedal 8 zugeordnete
Gegenpedal 11 mit der Welle 10 fest verbunden ist, während das dem Blaspedal 9 zugeordnete Gegenpedal
12, das mit dem Blaspedal 9 fest verbunden ist, auf der Welle 10 lediglich geführt wird. Die Gegenpedale 11 und
12 stehen mit Schaltstangen lla und 12a in Eingriff, die
Ausgleichsfedern 11£>und 12d sowie Federklemmringe
lic und 12c tragen. An ihren den Gegenpedalen entgegengesetzten Enden sind die Schaltstangen lla
und 12a exzentrisch an der Schaltkulisse 13 befestigt, die ihrerseits konzentrisch auf der Drehwelle 14 der in
F i g. 2 dargestellten Luftleitklappe 15 befestigt ist. Die Schaltkulisse 13 ist ferner über das Schaltgestänge 16
mit der Drehwelle 17 der in Fig. 2 dargestellten Luftleitklappe 18 verbunden, über das bei einer
Drehbewegung der Schallkulisse 13 in Abhängigkeit einer Betätigung des Saugpedals 8 bzw. des Blaspedals 9
eine gleichförmige Drehbewegung der Luftleitklappen 15 und 18 ermöglicht wird. Das Gestänge 16 weist einen
Anschlag 19 auf, der bei Betätigen des Blaspedals 9 gegen den einstellbaren Gegenanschlag 20 läuft. Die
Schaltkulisse 13 steht ferner formschlüssig mit dem Betätigungshebel des den Lüfter ein- und ausschalteten
Rollenschalters 21 in Verbindung. In der in F i g. 1 gewählten Ruhedarstellung greift der Rollenschalter
mit seinem Rollrad 22 in eine Ausnehmung 23 der Schaltkulisse ein.
F i g. 1 zeigt weiterhin, daß oberhalb der Drehwellen 14 und 17 des Luftleitklappenpaares 15 und 18 zwei
weitere Drehwellen 24 und 25 vorhanden sind, an denen die in Fig.2 dargestellten Luftleitklappen 26 und 27
befestigt sind. Über ein von Hand bedienbares Schaltgestänge 28 können die beiden Luftklappen 26
und 27 gleichzeitig eine gegensinnige Drehbewegung ausführen.
Wie die in F i g. 2 näher dargestellte Luftkammeranordnung 7 im Oberteil des Gehäuseständers 1 nach
F i g. 2 erkennen läßt, besteht sie aus einem zweistufig ;n System, dessen erste Stufe die Luftleitklappen t5 und 18
mit ihren Drehwellen 14 und 17 und dessen zweite Stufe
die Luftleitklappen 26 und 27 mit ihren Drehwellen 24 und 25 zugeordnet sind. Bei Betätigen des Saugpedais 8
nach Fig.! wandert das Luftleitklappenpaar 15/18 nach links bis zim; Anschlag an die Leitblcche 29 und 30
— unterbrochene Linie — aus. In dieser Stellung der Luftleitklappen 15 und 18 ist die Saugöffnung 31 des
Lüftereinschubs 4 unmi'-elbar mit dem Anschlußstutzen
3a verbunden. Bei Betätigen des Blaspedals 9 wander;
das Luidt.nkiapppnpasr Ϊ5/18 von der angegebenen
.'.(«-Stellung, in Abhängigkeit der Einstellung des
Gegenansehlags 20 nach Fig. 1 in die Stellung I bzw. Il
bzw. Hl — unterbrochene Doppellinie — aus. In der Stellung IM ist der Anschlußstutzen 3a ausschließlich mit
der Blasöffnung 32 des Lüfters verbunden. Die Luft wird iiuntTiehr von außerhalb des Ständergehäuses über die
Saugöffnung 31 angesaugt und über das Luftführungsrohr 3 an den Bügel- bzw. Formtisch abgegeben.
!n der »O«-Ste!!ung des Luftklappenpaares 15/18 ist
die Saugöffnung 31 mit der Blasöffnung 32 des Lüfters bei größtem Wirkungsquerschnitt verbunden. Saug- und
Blaswirkung des Lüfters im Hinblick auf den Bügel- bzw. Absaugtisch sind damit aufgehoben. In den Stellungen I
und II des Luftleitklappenpaares 15/18 ist die Blaswirkung im Sinne der erwünschten Dosierung durch den
hier wirksamen Nebenschluß der Luftführung zwischen Blas- und Saugöffnung 32 und 31 des Lüfters reduziert,
und zwar ist die Reduzierung in Stellung 1 größer als in Stellung II.
Die zweite Stufe der Luftkammeranordnung 7 weist auf jeder Seite des Anschlußstutzens 3a eine Luftkammer
33 bzw. 34 mit einem Ansch!u3!.tiit7cn 35 bzw. 3(
für einen Schwenkarm mit Bügel- bzw Formkissen au! Die^ Luftkammern sind in der in Fig. 2 angegebene
Drehstellung des Lultlcitk!..p;cnpaares 26/27 durci
dieses Luftieitklappenpaar von der ersten Stufe unc damit vom Lüfter entkoppelt. Von Hand lassen sich di(
Luft'.eitklappen 26 und 27 gegensinnig in die ;n Fig.;
durch unterbrochene Linien angedeutete zweite Dreh stellung bewegen, in der sie den Weg für den LuftsiroiT
H) zu den Luflkainnicrn 33 und 34 freigeben unc
eleich?eitig die öffnung des Anschlußstutzens 3;
vc-schließen. Die Funktion des steuerbaren Luftlek
klappenpaares 15/18 der ersten Stufe der Luftkammer anordnung 7 bleibt damit auch für die über di<
Anschlußstutzen 35 und 36 anschließbaren Schwenkar me voll erhalten.
In Fig. 3 ist der in den Fig. 1 und 2 schematise!
dargestellte Lüftereinschub perspektivisch dargestellt Wie die Zeichnung erkennen läßt, ergibt sich durch di<
."!<j Verwendung eines Außenläufermotors ein außeror
dentlich kompakter Aufbau. Zum Reinigen des Lüfter rads 6 braucht der Lüftereinschub 4 lediglich durcl
Lösen der Schraubverbindung 37 und Trennen de elektrischen Steckverbindung 38 aus dem Ständerge
häuse herausgenommen zu werden. Das Lüfterrad 6 is dann für seine Reinigung über die Luftansaugöffnung 31
voll zugänglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen, bestehend
aus einem über einem Gehäuseständer angeordneten Bügel- bzw. Formtisch, bei dem der
Gehäuseständer einen Lüfter einschließlich seiner Schaltanlage in sich aufnimmt, bei dem ferner der an
seiner Oberfläche luftdurchlässig gestaltete Bügelbzw. Formtisch mit einem der Luftführung dienenden
Rohr mit der Saug- und Blasöffnung des Lüfters über eine steuerbare Luftleitelemente aufweisende
Luftkammeranordnung in Verbindung steht und bei dem der Lüfter in der einen Endschiebe- bzw.
Enddrehstellung der Luftleitelemente als Blasvorrichtung und in der anderen Endschiebe- bzw.
Enddrehstellung der Luftleitelemente als Saugvorrichtung wirksam ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lüfter eine selbständige in das Ständergehäuse einschiebbare Baueinheit (4) bildet
und hierzu mit einem Außenläufermotor (5) ausgerüstet ist, daß ferner die Luftleitelemente (15,
18) im betriebsfreien Zustand des Lüfters (5, 6) eine Schiebe- bzw. Drehstellung einnehmen, in der über
die Luftkammeranordnung (7) eine unmittelbare Verbindung zwischen der Saug- und der Blasöffnung
(31,32) des Lüfters besteht und daß die Lüfterbetätigungselemente
(8, 9, 10, U, 12) für Blasen und Saugen mit der Einstellvorrichtung (lla... c,
Ua... c, 13, 16, 19, 20) für die Luftleitelemente gekoppelt sind.
2. Bügelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in zueinander parallel angeordneten
Drehachsen (14, 17) bewegbare, die Luftleitelemente darstellenden Luftleitklappen (15, 18) vorge-'
sehen sind, daß ferner die Einstellvorrichtung für dieses Luftleitklappenpaar eine drehbare Schaltkulisse
(13) für den Lüfterschalter (21) aufweist, die mit ihrer Drehbewegung mittelbar über die Lüfterbetätigungselemente
(8, 9, 10, 11, 12) steuernden Schaltstangen (lla, 116^ verbunden ist und daß
Mittel vorgesehen sind, über die die Drehbewegung der Schaltkulisse auf das Luftleitklappenpaar übertragen
ist.
3. Bügelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enddrehstellung der Luftleitklappen
(15, 18) im Betriebszustand Blasen oder Saugen des Lüfters (5, 6) mittels eines einstellbaren, den
Drehwinkel begrenzenden Anschlags (19, 20) in vorgegebenen Grenzen veränderbar ist.
4. Bügelgerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftkammeranordnung (7) ein zweistufiges Mehrkammersystem ist, dessen erste Stufe aufseiten
des Lüfters (5, 6) in Abhängigkeit der Drehstellung des Luftleiterklappenpaares (15, 18) die Blas-
und/oder Saugfunktion des Lüfters steuert und dessen zweite Stufe wenigstens eine weitere
steuerbare Luftleitklappe (26, 27) aufweist, die in Abhängigkeit ihrer Dreiteilung die Blas- und/oder
Saugöffnung (32,31) des Lüfters über die erste Stufe
hinweg entweder mit dem der Luftführung dienenden Rohr (3) oder aber mit wenigstens einem
zusätzlichen Luftanschlußstutzen (35, 36) für einen ein Bügel- bzw. Formkissen tragenden Schwenkarm
verbindet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügelgerät fur Dampfbügeleinrichtungen, bestehend aus einem über
einem Gehäuseständer angeordneten Bügel- bzw. Formtisch, bei dem der Gehäuseständer einen Lüfter
einschließlich seiner Schaltanlage in sich aufnimmt, bei dem ferner der an seiner Oberfläche luftdurchlässig
gestaltete Bügel- bzw. Formtisch mit einem der Luftführung dienenden Rohr mit der Saug- und
Blasöffnung des Lüfters über eine steuerbare Luftleit-
1» elemente aufweisende Luftkammeranordnung in Verbindung
steht und bei dem der Lüfter in der einen Enddrehstellung der Luftleitelemente als Blasvorrichtung
und in der anderen Enddrehstellung der Luftleitelemente als Saugvorrichtung wirksam ist.
is Bügelgeräte dieser Art sind beispielsweise durch das
DE-GM 19 74 029 bekannt.
Wie die Praxis zeigt, ermangeln solche Bügelgeräte durch ihren konstruktive?· Aufbau einer leichten und
schnellen Wartung des Lüfters, da seine Zugänglichkeit ο unter anderem durch die steuerbare Liiftleitelemente
aufweisende Luftkammeranordnung nich'it gegeben ist. Diesem Umstand kommt insofern eirfe besondere
Bedeutung zu, als das Lüfterrad, bedingt durch das zu bearbeitende Textilgut, sich mitunter innerhalb weniger
2> Tage mi». Flusen zusetzt und daher öfter gereinigt
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Bügelgerät der einleitend genannten Art eine weitere
konstruktive Lösung anzugeben, die sich u. a. durch eine
«i besondere Wartungsfreundlichkeit des Lüfters auszeichnet.
Diese Ausgabe wird ausgehend von einem Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen, bestehend aus einem
über einem Gehäuseständer angeordneten Bügel- bzw.
s'> Formtisch, bei dem der Gehäuseständer einen Lüfter
einschließlich seiner Schaltanlage in sich aufnimmt, bei dem ferner der an seiner Oberfläche luftdurchlässig
gestaltete Bügel- bzw. Formtisch mit einem der Luftführung dienendem Rohr mit der Saug- und
■to Blasöffnung des Lüfters über eine steuerbare Luftleitelemente
aufweisende Luftkammeranordnung in Verbindung steht und bei dem der Lüfter in der einen
Endschiebe- bzw. Enddrehstellung der Luftleitelemente als Blasvorrichtung und in der anderen Endschiebe-
4r> bzw. Enddrehstellung der Luftleitelemente als Saugvorrichtung
wirksam ist, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Lüfter eine selbständige in das
Ständergehäuse einschiebbare Baueinheit bildet und hierzu mit einem Außenläufermotor ausgerüstet ist, daß
r><> ferner die Luftleitelemente im betriebsfreien Zustand
des Lüfters eine Schiebe- bzw. Drehstellung einnehmen in der über die Luftkammeranordnung eine unmittelbare
Verbindung zwischen der Saug- und der Blasöffnung des Lüfters besteht, und daß die Lüfterbetätigungselemente
für Blasen und Saugen mit der Einstellvorrichtung für die Luftleitelemente gekoppelt sind.
Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß sich ein hohes Maß an Wartungsfreundlichkeit bei einem
Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen, dessen Lüfter
ω mit seiner Schaltanlage innerhalb des Ständergehäuses
angeordnet ist, dann erreichen läßt, wenn es gelingt, den Lüfter als Einschubeinheit so zu gestalten, daß hierdurch
die gewünschten und vielfach vorgegebenen möglichst geringen Abmessungen des Ständergehäuses beibehal-
b5 ten werden können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich ein kompakter Lüftereinschub dann realisieren läßt,
wenn von einem Antriebsmotor mit Außenläufer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772750817 DE2750817C2 (de) | 1977-11-14 | 1977-11-14 | Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772750817 DE2750817C2 (de) | 1977-11-14 | 1977-11-14 | Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2750817B1 DE2750817B1 (de) | 1978-07-20 |
DE2750817C2 true DE2750817C2 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=6023678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772750817 Expired DE2750817C2 (de) | 1977-11-14 | 1977-11-14 | Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2750817C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938789A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-02 | geb. Hildebrand Jutta 5455 Hardert Riba | Geblaese fuer einen buegeltisch |
DE3129993A1 (de) * | 1981-07-29 | 1983-02-17 | Veit KG Bekleidungstechnik GmbH & Co, 8910 Landsberg | "luefteranordnung" |
DE3217872A1 (de) * | 1982-05-12 | 1983-11-24 | Veit GmbH & Co, 8910 Landsberg | Dampfbuegelstation |
GB2226830B (en) * | 1989-01-09 | 1992-10-07 | Philips Nv | Ironing table |
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FR2610018B1 (fr) * | 1987-01-23 | 1990-02-23 | Covemat | Table a repasser |
DE9411860U1 (de) * | 1994-07-22 | 1995-04-20 | Planeta Hausgeräte GmbH & Co Elektrotechnik KG, 87719 Mindelheim | Bügeltisch mit lösbar befestigtem Dampferzeuger |
-
1977
- 1977-11-14 DE DE19772750817 patent/DE2750817C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2750817B1 (de) | 1978-07-20 |
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