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DE2750817C2 - Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen - Google Patents

Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen

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Publication number
DE2750817C2
DE2750817C2 DE19772750817 DE2750817A DE2750817C2 DE 2750817 C2 DE2750817 C2 DE 2750817C2 DE 19772750817 DE19772750817 DE 19772750817 DE 2750817 A DE2750817 A DE 2750817A DE 2750817 C2 DE2750817 C2 DE 2750817C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
air
ironing
suction
blowing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772750817
Other languages
English (en)
Other versions
DE2750817B1 (de
Inventor
Walter 8910 Landsberg Friesenegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEIT KG BEKLEIDUNGSTECHNIK 8910 LANDSBERG
Original Assignee
VEIT KG BEKLEIDUNGSTECHNIK 8910 LANDSBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEIT KG BEKLEIDUNGSTECHNIK 8910 LANDSBERG filed Critical VEIT KG BEKLEIDUNGSTECHNIK 8910 LANDSBERG
Priority to DE19772750817 priority Critical patent/DE2750817C2/de
Publication of DE2750817B1 publication Critical patent/DE2750817B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2750817C2 publication Critical patent/DE2750817C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/34Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/08Ironing boards  incorporating heating, steaming, or forced ventilation means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

Gebrauch gemacht wird. Der Außenläufermotor bedingt allerdings zusammen mit dem Lüfterrad eine relativ große Masse, die, wenn sie einmal in Bewegung gesetzt ist, auch nach Abschalten des Motors eine relativ lange Zeit benötigt, um aus der Drehbewegung heraus zum Stillstand zu kommen. Mit anderen Worten läßt sich der Blas- bzw. Saugvorgang nicht unmittelbar nach dem Abschalten des Lüfters beenden, weil das Lüfterrad zunächst mit unverminderter Geschwindigkeit weiterläuft und erst nach einer längeren Auslaufphase zun; in Stillstand kommt.
Somit ist das Abnehmen eines Bügelgutes vom Bügelbzw. Formtisch nach Abschalten des Lüfters in seiner Funktion als Absaugvorrichtung oder das Auflegen eines zu bügelnden Gutes nach Abschalten des Lüfters in seiner Funktion als Blaseinrichtung erschwert. Durch die spezielle Gestaltung der Luftkammeranordnung, in Verbindung mit der Steuerung der Luftleitelemente, werden diese unerwünschten Nachlaufwirkungen des Lüfters in außerordentlich einfacher und vorteilhafter 2» Weise dadurch beseitigt, daß im abgeschalteten Zustand des Lüfters stets eine unmittelbare Verbindung zwischen seiner Blasöffnung und seiner Saugöffnung hergestellt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- y, dung sind zwei in zueinander parallel angeordneten Drehachsen bewegbare die Luftleitelemente darstellenden Luftleitklappen vorgesehen. Hierbei weist die Einstellvorrichtung für dieses Luftleitklappenpaar eine drehbare Schaltkulisse für den Lüfterschalter auf, die i" mit ihrer Drehbewegung mittelbar über die Lüfterbetätigungselemente steuernden Schaltstangen verbunden ist. Zusätzlich sind Mittel vorgesehen, über die die Drehbewegung der Schaltkulisse auf las Luftleitklappenpaar übertragen wird. r.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist die Enddrehstellung der Luftleitklappen im Betriebszustand Blasen oder Saugen des Lüfters mittels eines einstellbaren, den Drehwinkel begrenzenden Anschlags in vorgegebenen Grenzen veränderbar. Auf diese Weise w wird gleichsam eine einstellbare Dosiervorrichtung für den Blasüberdruck bzw. den Absaugunterdruck an der Oberfläche des Bügel- bzw. Forrntisehes verwirklicht. Die Dosierwirkung kommt dadurch zustande, daß in Abhängigkeit der Stellung des Anschlags für die 'r> Enddrehstellung des Luftleitklappenpaares der unmittelbare Luftführungsweg zwischen der Saug- und der Blasöffnung des in Form eines Nebenschlusses mit veränderbarem Wirkquerschnitt wirksam ist.
Bei einer zweiten Weiterbildung der Erfindung ist die "> <> Luftkammeranordnung ein zweistufiges Mehrkammersystem, dessen erste Stufe auf Seiten des Lüfters in Abhängigkeit der Drehstellung des Luftleitklappenpaares die Blas- und/oder Saugfunktion des Lüfters steuert und dessen zweite Stufe wenigstens eine weitere r>r> steuerbare Luftleitklappe aufweist, die in Abhängigkeit ihrer Drehstellung die Blas- und/oder Saugöffnung des Lüfters über die erste Stufe hinweg entweder mit dem der Luftführung dienenden Rohr oder aber mit wenigstens einem zusätzlichen Luftanschlußstutzen für w> einen ein Bügel- bzw. Formkissen tragenden Schwenkarm verbinden.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ansführungsbeispiels soll die Erfindung in folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt hr>
F i g. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bügelgeräts nach der Erfindung,
F ie-. 2 ein Schnittbild der Luftkammeranordnung eines Bügelgeräts nach Fi g. 1,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung des Lüftereinschubs bei einem Bügelgerät nach F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Bügelgerät weist über dem Gehäuseständer 1 einen Bügel- bzw. Formtisch 2 auf. der über ein Luftführungsrohr 3 am Ständergehäuse befestigt ist
Das Luftführungsrohr 3 ist dabei zweigeteilt und besteht aus einem ständergehäuseseitigen Anschlußstutzen 3a mit Klemmbefestigung 3b und dem im Anschlußstutzen 3a geführten tischseitigen Rohrstück 3c mit Anschlußflansch 3d
Der Lüftereinschub 4 mit Außenläufermotor 5 und Lüfterrad 6 ist an der Unterseite im Gehäuseständer t angeordnet. Im Bereich über dem Lüftereinschub 4 unterhalb des Luftführungsrohrs 3 an der Oberseite des Gehäusestän Jers 1 befindet sich die in F i g. 2 noch näher dargestellte Luftkammeranordnung 7. Für die Betätigung des Lüfters sind an der Unterseite des Gehäuseständers 1 zwei besonders dargestellte Pedale 8 und 9 für Saugen und Blasen vorgesehen, die auf einer gemeinsamen Welle 10 gelagert sind. Dabei ist das Saugpedal 8 mit der Welle 10 fest verbunden, während das Blaspedal 9 lediglich in dieser Achse in seiner Drehbewegung geführt wird. Weiterhin weisen die Saug- und Blaspedale 8 und 9 Pedalgegenarme 11 und 12 auf, von denen das dem Saugpedal 8 zugeordnete Gegenpedal 11 mit der Welle 10 fest verbunden ist, während das dem Blaspedal 9 zugeordnete Gegenpedal 12, das mit dem Blaspedal 9 fest verbunden ist, auf der Welle 10 lediglich geführt wird. Die Gegenpedale 11 und 12 stehen mit Schaltstangen lla und 12a in Eingriff, die Ausgleichsfedern 11£>und 12d sowie Federklemmringe lic und 12c tragen. An ihren den Gegenpedalen entgegengesetzten Enden sind die Schaltstangen lla und 12a exzentrisch an der Schaltkulisse 13 befestigt, die ihrerseits konzentrisch auf der Drehwelle 14 der in F i g. 2 dargestellten Luftleitklappe 15 befestigt ist. Die Schaltkulisse 13 ist ferner über das Schaltgestänge 16 mit der Drehwelle 17 der in Fig. 2 dargestellten Luftleitklappe 18 verbunden, über das bei einer Drehbewegung der Schallkulisse 13 in Abhängigkeit einer Betätigung des Saugpedals 8 bzw. des Blaspedals 9 eine gleichförmige Drehbewegung der Luftleitklappen 15 und 18 ermöglicht wird. Das Gestänge 16 weist einen Anschlag 19 auf, der bei Betätigen des Blaspedals 9 gegen den einstellbaren Gegenanschlag 20 läuft. Die Schaltkulisse 13 steht ferner formschlüssig mit dem Betätigungshebel des den Lüfter ein- und ausschalteten Rollenschalters 21 in Verbindung. In der in F i g. 1 gewählten Ruhedarstellung greift der Rollenschalter mit seinem Rollrad 22 in eine Ausnehmung 23 der Schaltkulisse ein.
F i g. 1 zeigt weiterhin, daß oberhalb der Drehwellen 14 und 17 des Luftleitklappenpaares 15 und 18 zwei weitere Drehwellen 24 und 25 vorhanden sind, an denen die in Fig.2 dargestellten Luftleitklappen 26 und 27 befestigt sind. Über ein von Hand bedienbares Schaltgestänge 28 können die beiden Luftklappen 26 und 27 gleichzeitig eine gegensinnige Drehbewegung ausführen.
Wie die in F i g. 2 näher dargestellte Luftkammeranordnung 7 im Oberteil des Gehäuseständers 1 nach F i g. 2 erkennen läßt, besteht sie aus einem zweistufig ;n System, dessen erste Stufe die Luftleitklappen t5 und 18 mit ihren Drehwellen 14 und 17 und dessen zweite Stufe die Luftleitklappen 26 und 27 mit ihren Drehwellen 24 und 25 zugeordnet sind. Bei Betätigen des Saugpedais 8
nach Fig.! wandert das Luftleitklappenpaar 15/18 nach links bis zim; Anschlag an die Leitblcche 29 und 30 — unterbrochene Linie — aus. In dieser Stellung der Luftleitklappen 15 und 18 ist die Saugöffnung 31 des Lüftereinschubs 4 unmi'-elbar mit dem Anschlußstutzen 3a verbunden. Bei Betätigen des Blaspedals 9 wander; das Luidt.nkiapppnpasr Ϊ5/18 von der angegebenen .'.(«-Stellung, in Abhängigkeit der Einstellung des Gegenansehlags 20 nach Fig. 1 in die Stellung I bzw. Il bzw. Hl — unterbrochene Doppellinie — aus. In der Stellung IM ist der Anschlußstutzen 3a ausschließlich mit der Blasöffnung 32 des Lüfters verbunden. Die Luft wird iiuntTiehr von außerhalb des Ständergehäuses über die Saugöffnung 31 angesaugt und über das Luftführungsrohr 3 an den Bügel- bzw. Formtisch abgegeben.
!n der »O«-Ste!!ung des Luftklappenpaares 15/18 ist die Saugöffnung 31 mit der Blasöffnung 32 des Lüfters bei größtem Wirkungsquerschnitt verbunden. Saug- und Blaswirkung des Lüfters im Hinblick auf den Bügel- bzw. Absaugtisch sind damit aufgehoben. In den Stellungen I und II des Luftleitklappenpaares 15/18 ist die Blaswirkung im Sinne der erwünschten Dosierung durch den hier wirksamen Nebenschluß der Luftführung zwischen Blas- und Saugöffnung 32 und 31 des Lüfters reduziert, und zwar ist die Reduzierung in Stellung 1 größer als in Stellung II.
Die zweite Stufe der Luftkammeranordnung 7 weist auf jeder Seite des Anschlußstutzens 3a eine Luftkammer 33 bzw. 34 mit einem Ansch!u3!.tiit7cn 35 bzw. 3( für einen Schwenkarm mit Bügel- bzw Formkissen au! Die^ Luftkammern sind in der in Fig. 2 angegebene Drehstellung des Lultlcitk!..p;cnpaares 26/27 durci dieses Luftieitklappenpaar von der ersten Stufe unc damit vom Lüfter entkoppelt. Von Hand lassen sich di( Luft'.eitklappen 26 und 27 gegensinnig in die ;n Fig.; durch unterbrochene Linien angedeutete zweite Dreh stellung bewegen, in der sie den Weg für den LuftsiroiT
H) zu den Luflkainnicrn 33 und 34 freigeben unc eleich?eitig die öffnung des Anschlußstutzens 3; vc-schließen. Die Funktion des steuerbaren Luftlek klappenpaares 15/18 der ersten Stufe der Luftkammer anordnung 7 bleibt damit auch für die über di< Anschlußstutzen 35 und 36 anschließbaren Schwenkar me voll erhalten.
In Fig. 3 ist der in den Fig. 1 und 2 schematise! dargestellte Lüftereinschub perspektivisch dargestellt Wie die Zeichnung erkennen läßt, ergibt sich durch di<
."!<j Verwendung eines Außenläufermotors ein außeror dentlich kompakter Aufbau. Zum Reinigen des Lüfter rads 6 braucht der Lüftereinschub 4 lediglich durcl Lösen der Schraubverbindung 37 und Trennen de elektrischen Steckverbindung 38 aus dem Ständerge häuse herausgenommen zu werden. Das Lüfterrad 6 is dann für seine Reinigung über die Luftansaugöffnung 31 voll zugänglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen, bestehend aus einem über einem Gehäuseständer angeordneten Bügel- bzw. Formtisch, bei dem der Gehäuseständer einen Lüfter einschließlich seiner Schaltanlage in sich aufnimmt, bei dem ferner der an seiner Oberfläche luftdurchlässig gestaltete Bügelbzw. Formtisch mit einem der Luftführung dienenden Rohr mit der Saug- und Blasöffnung des Lüfters über eine steuerbare Luftleitelemente aufweisende Luftkammeranordnung in Verbindung steht und bei dem der Lüfter in der einen Endschiebe- bzw. Enddrehstellung der Luftleitelemente als Blasvorrichtung und in der anderen Endschiebe- bzw. Enddrehstellung der Luftleitelemente als Saugvorrichtung wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter eine selbständige in das Ständergehäuse einschiebbare Baueinheit (4) bildet und hierzu mit einem Außenläufermotor (5) ausgerüstet ist, daß ferner die Luftleitelemente (15, 18) im betriebsfreien Zustand des Lüfters (5, 6) eine Schiebe- bzw. Drehstellung einnehmen, in der über die Luftkammeranordnung (7) eine unmittelbare Verbindung zwischen der Saug- und der Blasöffnung (31,32) des Lüfters besteht und daß die Lüfterbetätigungselemente (8, 9, 10, U, 12) für Blasen und Saugen mit der Einstellvorrichtung (lla... c, Ua... c, 13, 16, 19, 20) für die Luftleitelemente gekoppelt sind.
2. Bügelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in zueinander parallel angeordneten Drehachsen (14, 17) bewegbare, die Luftleitelemente darstellenden Luftleitklappen (15, 18) vorge-' sehen sind, daß ferner die Einstellvorrichtung für dieses Luftleitklappenpaar eine drehbare Schaltkulisse (13) für den Lüfterschalter (21) aufweist, die mit ihrer Drehbewegung mittelbar über die Lüfterbetätigungselemente (8, 9, 10, 11, 12) steuernden Schaltstangen (lla, 116^ verbunden ist und daß Mittel vorgesehen sind, über die die Drehbewegung der Schaltkulisse auf das Luftleitklappenpaar übertragen ist.
3. Bügelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enddrehstellung der Luftleitklappen (15, 18) im Betriebszustand Blasen oder Saugen des Lüfters (5, 6) mittels eines einstellbaren, den Drehwinkel begrenzenden Anschlags (19, 20) in vorgegebenen Grenzen veränderbar ist.
4. Bügelgerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammeranordnung (7) ein zweistufiges Mehrkammersystem ist, dessen erste Stufe aufseiten des Lüfters (5, 6) in Abhängigkeit der Drehstellung des Luftleiterklappenpaares (15, 18) die Blas- und/oder Saugfunktion des Lüfters steuert und dessen zweite Stufe wenigstens eine weitere steuerbare Luftleitklappe (26, 27) aufweist, die in Abhängigkeit ihrer Dreiteilung die Blas- und/oder Saugöffnung (32,31) des Lüfters über die erste Stufe hinweg entweder mit dem der Luftführung dienenden Rohr (3) oder aber mit wenigstens einem zusätzlichen Luftanschlußstutzen (35, 36) für einen ein Bügel- bzw. Formkissen tragenden Schwenkarm verbindet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügelgerät fur Dampfbügeleinrichtungen, bestehend aus einem über einem Gehäuseständer angeordneten Bügel- bzw. Formtisch, bei dem der Gehäuseständer einen Lüfter einschließlich seiner Schaltanlage in sich aufnimmt, bei dem ferner der an seiner Oberfläche luftdurchlässig gestaltete Bügel- bzw. Formtisch mit einem der Luftführung dienenden Rohr mit der Saug- und Blasöffnung des Lüfters über eine steuerbare Luftleit-
1» elemente aufweisende Luftkammeranordnung in Verbindung steht und bei dem der Lüfter in der einen Enddrehstellung der Luftleitelemente als Blasvorrichtung und in der anderen Enddrehstellung der Luftleitelemente als Saugvorrichtung wirksam ist.
is Bügelgeräte dieser Art sind beispielsweise durch das DE-GM 19 74 029 bekannt.
Wie die Praxis zeigt, ermangeln solche Bügelgeräte durch ihren konstruktive?· Aufbau einer leichten und schnellen Wartung des Lüfters, da seine Zugänglichkeit ο unter anderem durch die steuerbare Liiftleitelemente aufweisende Luftkammeranordnung nich'it gegeben ist. Diesem Umstand kommt insofern eirfe besondere Bedeutung zu, als das Lüfterrad, bedingt durch das zu bearbeitende Textilgut, sich mitunter innerhalb weniger
2> Tage mi». Flusen zusetzt und daher öfter gereinigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Bügelgerät der einleitend genannten Art eine weitere konstruktive Lösung anzugeben, die sich u. a. durch eine
«i besondere Wartungsfreundlichkeit des Lüfters auszeichnet.
Diese Ausgabe wird ausgehend von einem Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen, bestehend aus einem über einem Gehäuseständer angeordneten Bügel- bzw.
s'> Formtisch, bei dem der Gehäuseständer einen Lüfter einschließlich seiner Schaltanlage in sich aufnimmt, bei dem ferner der an seiner Oberfläche luftdurchlässig gestaltete Bügel- bzw. Formtisch mit einem der Luftführung dienendem Rohr mit der Saug- und
■to Blasöffnung des Lüfters über eine steuerbare Luftleitelemente aufweisende Luftkammeranordnung in Verbindung steht und bei dem der Lüfter in der einen Endschiebe- bzw. Enddrehstellung der Luftleitelemente als Blasvorrichtung und in der anderen Endschiebe-
4r> bzw. Enddrehstellung der Luftleitelemente als Saugvorrichtung wirksam ist, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Lüfter eine selbständige in das Ständergehäuse einschiebbare Baueinheit bildet und hierzu mit einem Außenläufermotor ausgerüstet ist, daß
r><> ferner die Luftleitelemente im betriebsfreien Zustand des Lüfters eine Schiebe- bzw. Drehstellung einnehmen in der über die Luftkammeranordnung eine unmittelbare Verbindung zwischen der Saug- und der Blasöffnung des Lüfters besteht, und daß die Lüfterbetätigungselemente für Blasen und Saugen mit der Einstellvorrichtung für die Luftleitelemente gekoppelt sind.
Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß sich ein hohes Maß an Wartungsfreundlichkeit bei einem Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen, dessen Lüfter
ω mit seiner Schaltanlage innerhalb des Ständergehäuses angeordnet ist, dann erreichen läßt, wenn es gelingt, den Lüfter als Einschubeinheit so zu gestalten, daß hierdurch die gewünschten und vielfach vorgegebenen möglichst geringen Abmessungen des Ständergehäuses beibehal-
b5 ten werden können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich ein kompakter Lüftereinschub dann realisieren läßt, wenn von einem Antriebsmotor mit Außenläufer
DE19772750817 1977-11-14 1977-11-14 Bügelgerät für Dampfbügeleinrichtungen Expired DE2750817C2 (de)

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