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DE3126578C2 - Zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie - Google Patents

Zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie

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DE3126578C2
DE3126578C2 DE3126578A DE3126578A DE3126578C2 DE 3126578 C2 DE3126578 C2 DE 3126578C2 DE 3126578 A DE3126578 A DE 3126578A DE 3126578 A DE3126578 A DE 3126578A DE 3126578 C2 DE3126578 C2 DE 3126578C2
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clamping
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leg
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DE3126578A
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Volker 7200 Tuttlingen Heiss
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Josef Heiss Medizintechnik 7200 Tuttlingen De GmbH
Original Assignee
Josef Heiss Medizintechnik 7200 Tuttlingen De GmbH
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Priority to CH3910/82A priority patent/CH656061A5/de
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Abstract

Ein zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie weist Klemmschenkel (11a, 11b) auf, die durch Druckausübung zusammengeführt werden können, um eine Nähnadel oder einen Faden zu halten. An einem oder beiden Klemmschenkeln sind Schneidmittel (13, 14) vorgesehen, die durch Vor- oder Zurückschieben eines Schiebers (21) wahlweise aus den Klemmschenkeln ausgefahren oder zurückgezogen werden können. Das Instrument kann somit in normaler Weise zum Klemmen von Gegenständen oder aber auch zum Schneiden von Fäden od.dgl. verwendet werden.

Description

Die liriiinlung betrifft ein zweisehenkliges Nahthcrstelliiiigsinsirumcni zur Verwendung in der Chirurgie, insbesondere Mikrochirurgie, dessen Klemmschenkel
durch Druckausübung /um klemmenden Nullen eines Gegenstandes, wie eines Fadens oder einer Nähnadel, zwischen innen an den Klemmschenkeln vorgesehenen Klemmfiächen, vorzugsweise gegen eine Federkraft, zusammendrückbar sind, wobei an wenigstens einem der Klemmschenkel zusätzlich Schneidmutcl vorgesehen sind.
In der Mikrochirurgie werden zur Herstellung von Ligaturen vom Operateur ein Nadelhalter und eine Pinzette benötigt Mit dem von der einen Hand gehaltenen Nadelhalter rührt der Operateur die mit einem Faden versehene Nähnadel in das Gewebe ein, während er diese mit der mit der anderen Hand gehaltenen Pinzette wieder herauszieht. Durch abwechselndes Ergreifen der Nadel mit dem Nadelhalter und der Pinzette wird sukzessive die Ligatur hergestellt. Ein Problem bei dem Herstellen derartiger Ligaturen besteht darin, daß nach Fertigstellung der Ligatur der Faden von der Nadel abgeschnitten werden muß. Im allgemeinen muß dem Chirurg hierzu ein weiteres Schneidinstrument zugereicht werden, welches er jedoch nur ergreifen und benutzen kann, wenn er zuvor die Pinzette oder den Nadelhalter aus der Hand gelegt hat. Dieser Vorgang ist relativ umständlich und unterbricht den zügigen Fortgang des Operationsveriaufes.
Aus diesem Grunde hat man mit dem Nadelhalter bereits ein Schneidwerkzeug zusammengebaut (DE-Gbm 79 21 108). Damit das an den Klemmbacken des Nadelhalters angeordnete Schneidwerkzeug den Nähvorgang nicht stört, muß es in einem deutlichen Abstand hinter der Spitze der Klemmbacken des Nadelhalter angebracht sein. Dies bedeutet jedoch, daß zum Abschneiden des Fadens dieser weit zwischen die Klemmbacken bis zum Erreichen des Schneidwerkzeuges eingeführt werden muß. Dies führt insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn dieses Einführen durch in der Umgebung der Ligatur befindliche Organe erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Außerdem liegen die Schneidkanten ständig frei, was zu Verletzungen oder Beschädigungen führen kann.
Weiter ist bereits ein pinzettenartiges Greifinstrument für chirurgisches Nähmaterial bekannt (US-PS 33 28 876), an dem neben den Klemmschenkeln ein zur Spitze hin verschiebbares Messer vorgesehen ist, um einen mittels der Klemmschcnkel ergriffenen Faden im geklemmten Zustand abschneiden zu können. Es handelt sich also bei dem bekannten Instrument um ein Klemmwerkzeug, das eine zusätzliche Schneidvorrichtung für das Abschneiden eines geklemmten Fadens aufweist; ein Schneiden unabhängig von einem Klemmvorgang ist bei dem bekannten Instrument nicht vorgesehen. Außerdem liegt das Schneidmesser nach außen völlig frei, so daß es bei ungeschickter Handhabung des Instrumentes zu Verletzungen oder unerwünschten Beschädigungen führen kann.
Bei einer weiteren bekannten Klemmvorrichtung (US-PS 38 79 846) ist eine Schneidkante ebenfalls hinter den Klemmschenkeln vorgesehen, so daß ähnlich wie bei dem eingangs beschriebenen Nadelhalter mit Schneidwerkzeug (DE-Gbm 79 21 108) ein abzuschneidender Faden hinter die Klemmschenkel geführt werden muß, was als nachteilig anzusehen ist, ganz abgesehen davon, daß auc-'h hier die Schneidkante völlig l'rciliegt.
Die Aufgabe der vprliegenden Erfindung bestchi nun darin, ein zweisch^nkliges Nahthcrstellungsinstrumcni der eingangs gcnaHn'en Gattung zu schaffen, bei dem die Anordnung de"·" Schneidmittel am Instrument den Nähvorgang niehl behindert, sowie eine Ver.'etzungsgefahr durch die Schneidmittel beim Nähen ausgeschlossen ist und bei dem zum Abschneiden des Fadens ein tiefes Einführen des selben zwischen die Klemmbacken nicht erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß die Schneide der Schneidmittel in einer Ausnehmung eines Schenkels versenkt angeordnet und durch Vorschieben zumindest bis zui Spitze der Klemmschenkel aus der Ausnehmung heraus in die Schneidstellung bringbar ist.
Da die Schneiden der Schneidmittel in der Ruhestellung in den Ausnehmungen versenkt angeordnet sind, besteht bei der Benutzung des Nahtherstellungsinstrumentes als Klemminstrument keine Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen durch die Schneidniittel und der Nähvorgang kann vom Operateur genauso gefahrlos durchgeführt werden, wie bei einem reinen Klemminstrument. Zur Durchführung eines Schneid-Vorganges braucht der Faden nicht wie bei den bekannten Instrumenten entweder tief zwischen die Schenkel des Instrumentes eingeführt oder zunächst geklemmt zu werden, sondern es kann ein Abschneiden wie mit einem ganz normalen reinen Schneidwerkzeug erfolgen, nachdem das Instrument durch Vorschieben der Schneidmittcl zumindest bis zur Spitze der Klemmschenkel in ein Schneidinstrument verwandelt worden ist.
Um den abzuschneidenden Faden mit der Schneidkante bzw. den Schneidkanten besonders leicht erreijo chen zu können, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß die Schneidmittel deutlich über die Spitze der Klemmschenkel hinaus in die Schneidstellung vorschiebbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schneidmittel JS nicht nur verschiebbar, sondern auch auswechselbar an den Schenkeln angeordnet sind, weil dann für den jeweiligen Operationszweck besonders geeignete Schneidmittcl in das Instrument eingesetzt werden können. Auch im Falle der Abnutzung der Schneiden oder einer optimalen Reinigung erweist sich die Auswechselungsmöglichkeit für die Schneidmittel als besonders vorteilhaft.
Als Ausnehmung in einem Klemmschenkel ist bei einer besonders einfachen Ausfuhr ingsform ein in Rich-4) tung der Klcmmschenkellängscrstreckung verlaufender, bis zur Spitze reichender Kanal vorgesehen, in dem als Schneidmittel ein Messerdraht verschiebbar angeordnet ist. Für diesen Zweck genügt eine kreisförmige Bohrung in einem der Schenkel. Der Draht hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und ist an dem zur Spitze hin gewandten Ende mit einer Schneide versehen.
Damit der Messerdraht in seiner Längsrichtung durch einen Schieber betätigbar ist, ist bei Ausbildung des Instrumentes als zangenartiger Nadelhalter mit Kiemmund Griffschenkeln am Übergang von dem den Kanal aufweisenden Klemmschenkel in den Griffschenkel eine Abstufung vorgesehen, welche sich bis über den Kanal erstreckt, so daß dieser innen an der Abstufung mündet, bo An dem Griffschenkel ist zweckmäßigerweise ein Schieber angeordnet, an dem der Messerdraht vorzugsweise lösbar befestigt ist.
Besonders vorteilhaft ist es. wenn in den Griffschenkcl, dessen Klemmschcnkel nicht mit dem Kanal verseii5 hen ist, innen eine im zusammengedrückten Zustand den aus dem Kanal des anderen Schenkels austretenden Messcrdrahl aufnehmende Längsnut vorgesehen ist. Auf diese Weise behindert der vorstehende Teil des
Messerdrahtes die Bewegungen der Schenkel beim Nähen der Ligatur nicht.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn sich an die Längsnut in von der Schwenkachse abgewandter Richtung eine breitere und tiefere Einsenkung anschließt, weiche innen an dem Schieber angeordnete Haltemittel aufnehmen kann.
Um das Instrument als Schere verwenden zu können, sind nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform als Ausnehmung in beiden Klemmschenkcln auf der Seite der Klemmflächen bis zur Spitze reichenden Nuten vorgesehen, in denen die Schneidschenkel eines das Schneidmittel bildenden Scherenblaues in Längsrichtung verschiebbar untergebracht sind.
Das Scherenblalt hat zweckmäßigerweise im wesentlichen die Form einer Stimmgabel. Ein von den Schncidschenkeln abgewandter Fortsatz des Schercnblattes soll lösbar an einem Schieber befestigt sein, der an einem der Klemm- oder Griffschenkel in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Ein wirtschaftlich herstellbares und gleichwohl gut funktionierendes und einfach zu reinigendes Scherenblatt für das erfindungsgemäße Instrument kennzeichnet sich dadurch, daß es einschließlich aller an ihm angeordneten Elemente aus einem einzigen Stück aus Federstahl besteht. Vorzugsweise wird flaches Federstahlblech verwendet.
Sofern das Instrument ein zangenartiger Nadelhalter mit Klemm- und Griffschenkeln ist, sollen die Klemmschenkel vorzugsweise in einem Abstand vor der Schwenkachse Abstufungen aufweisen, an denen die Nuten münden, wobei die beiden Schenkel im Bereich der Schwenkachse unter Zwischenschaltung des Scherenblattes aneinander liegen. Dabei soll insbesondere vorgesehen sein, daß der Steg zwischen den beiden Schneidschenkeln als Anschlag für das ausgefahrene Scherenblatt an der Schwenkachse dient. Weiter ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Schneiden und dem Steg wenigstens ein und vorzugsweise beide Schenkel innen im entspannten Zustand vorzugsweise gerade berührende Vorsprünge aufweisen, welche als Anschlag für das zurückgezogene Messerblati an der Schwenkachse dienen. Auf diese Weise ist die Bewegung des Messerblattes in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt.
Um die Bewegung der Griffschenkei des Nadclhalters beim Nähen nicht /u behindern, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform in den Griffschenkeln innen Nuten bzw. Schlitze zur Aufnahme des Scherenblattes vorgesehen.
Weiter sollen sich zweckmäßig an die Schlitze auf der von der Schwenkachse abgewandten Seite Einsenkungen anschließen, in welche vorzugsweise die Befestigungsmittel für das Scherenblatt an dem Schieber eintreten können.
Sofern das Instrument eine Pinzette mit Klemmschenkeln ist, soll vorgesehen sein, daß hinter den Klemmflächen eine Abstufung in den Klemmschenkeln vorgesehen ist und daß aus einer dieser Abstufungen der Messerdraht austritt, um sich bis zu einem an dem betreffenden Klemmschenkel vorhandenen Schieber zu erstrecken. Dabei ist vorzugsweise der Schieber in einem Längsschlitz des Klemmschcnkcls angeordnet. Hierdurch wird eine einwandfreie Führung erreicht, ohne daß der Schieber die Betätigung des Instrumentes behindert.
Bei Ausbildung des Schneidwerkzeuges als Messer in einer Pinzette mit Klcmmschenkeln ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daf. an einem der Klemmschenkcl innen eine Längsschlitz führung angeordnet ist, in der der mit dem Fortsat; verbundene Schieber in Längsrichtung verschiebbar an geordnet ist. Die Schneidschenkel sollen dabei an ihrer hinteren Enden durch einen federnd biegbaren Stej miteinander verbunden sein.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an hand der Zeichnung beschrieben: in dieser zeigt
id Ki g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs form eines erlindungsgemäßcn Nadelhalters mit einerr Schercnblatt, wobei die Ansicht in Richtung dei Schwenkachse 17 erfolgt,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht analog Fig. 1 de: \r, verwendeten Schercnblattes, wobei der Betätigungs schicber2I gestrichelt angedeutet ist,die
F-" i g. 3 bis 5 Seitenansichten der beiden Schenkel de: in F i g. 1 gezeigten Nadelhalters senkrecht zui Schwenkachse von außen (Fig. 3, 4) bzw. von inner μ (Fig. 5.6).
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in den Fig.; bzw. 4. wobei zusätzlich noch der zugehörige Schneid schenkel (25.7 (^dargestellt ist,
F i g. 8 eine Seitenansicht des gesamten Nadelhalter:
2^ im zusammengedrückten Zustand, wobei die Ansich aus der gleichen Richtung wie nach F i g. 3 und 5 erfolgt.
Fig.9 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsforrr
eines erfindungsgemäßen Nadelhalters in Richtung dei Schwenkachse 17, wobei als Schneidmittel ein Messer
jn draht verwendet wird,
Fig. IO eine Innenansicht senkrecht zur Schwenkach se 17 des einen Schenkels des Nadelhalters nach F i g. 9, F i g. 11 eine Innenansicht des anderen Schenkels de: Nadelhalter nach F i g. 9.
Γ) Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII in F i g. 11 wobei zusätzlich der in den Kanal 18 eingesetzte Mes scrdraht 14 gezeigt ist.
lri g. 13 eine Einzclansicht des bei dem Ausführungs bcispiel nach den F i g. 9 bis 12 verwendeten Messer drahtcs, wobei außerdem der Betätigungsschieber 2 gestrichelt angedeutet ist,
Fi g. 14 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs form einer erfindungsgemäßen Pinzette mit einen Schercnblati. wobei die Ansicht in Richtung de Kleinmcbcne erfolgt.
F ig. 15 eine vergrößerte Scitenansich analog Fi g. ]' des verwendeten Schcrenblattcs.
Fig. Ib eine Seitenansicht des in Fig. 15 dargcstell ten .Schetenblattcs.
si! Fig. 17 eine .Stirnansicht des in den Fig. 15 und K gezeigten Schcrenblattcs von der Schneidenseitc het die
Fig. 18 bis 21 gegenüber Fi g. 14 um 90° um die In strumentcnachsc gedrehte Seitenansichten der beidei Schenkel der in Fig. 14 gezeigten Pinzette von außei (Fi g. 18,19) bzw. von innen (F i g. 20,21),
Fig.22 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Pinzette in Rieh tung der Klemmebene, wobei als Schneidmittel eil 6« Messerdraht verwendet wird,
F i g. 23 eine gegenüber F i g. 22 um 90° um die Längs achse des Instrumentes gedrehte Seitenansicht in Rieh tung des den Schieber 21 tragenden Klcmmschenkel 11/jund
hr» V i (?. 24 eine Kinzclansicht des bei dem Ausführiings bcispiel n.ich ilen I' i g. 22, 23 verwendeten Messerdrah lcs mit dem ihn betätigenden Schieber 21.
Nach den I·' i g. 1 bis 8 besteht ein erfindungsgemäße
Nadelhalter gemäß der ersten Ausführungsform aus zwei Hauptschenkeln, von denen jeweils einer in den Fig. 3, 5 bzw. 4, 6 dargestellt ist. jeder Hauptschcnkcl besteht aus einem Klemmschenkel II.ν b/w. 11/; und einem Griffschenkel I2</ bzw. 126. Über eine Schwenkachse 17 sind die beiden Hauptschenkel gelenkig miteinander nach Art einer Zange verbunden. Die Schwenkachse 17 trennt die Klcmmschenkel 11;/. 116 und die Griffschenkel 12a, 126 voneinander.
Im Bereich der Spitze 15 weisen die Klcmmschenkel 11a, 116 Klemmflächen 16 auf, zwischen denen im zusammengedrücktem Zustand der Klemmschenkcl eine nicht dargestellte Operationsnähnadel gehalten weiden kann.
Die Griffschenkel sind außen mit Rändelungen 30 versehen, welche einem sicheren Ergreifen des Instrumentes durch den Operateur dienen.
Auf der Klcmmflächenseiic der Klemmschenkel ll.i. 116 sind innen sich in Längsrichtung der Klcmmschenkel 11 erstreckende Flachnuten 19 mit parallelen Wänden vorgesehen, in denen die Schneidschcnkel 25;/. 256 eines in Fig. 2 im einzelnen dargestellten Scherenblattes 13 untergebracht werden können. In Fig. 1 ist der zangenartige Nadelhalter in einer über das normale Maß hinaus geöffneten Stellung veranschaulicht, um die Anordnung des Scherenblattes 13 zwischen den Schenkeln 11a, 12a bzw. 116, 126 zu veranschaulichen.
Die Griffschenkel 12a, 12b gehen an ihren von der Schwenkachse 17 abgewandten Enden in Federblätter 31 über, welche an ihren von der Schwenkachse 17 abgewandten Enden einen vorspringenden Lappen 32 bzw. eine rechteckige Öffnung 33 aufweisen, um an dieser Stelle durch Einsetzen des Lappens 32 in die öffnung 33 miteinander verbunden zu werden. In der entspannten Stellung der beiden Federblätter 31 und nach ihrer Verbindung nimmt der Nadelhalter seine Ruhelage ein. In dieser Ruhelage liegen die Schneidenschenkcl 25a, 256 in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise am Boden der Nuten 19 an.
Für die Erfindung von besonderer Bedeutung ist die Formgebung der Schenkel lla, 12a bzw. 116, \2b, wie sie sich aus den F i g. 3 bis 6 und 8 ergibt. Im Bereich der Schwenkachse 17 springt in den Ansichten der Fig.3 bis 6 das Material einseitig nach innen zurück, so daß zwei Abstufungen 20, 29 gebildet werden. An der Abstufung 20 münden die Nuten 19 nach außen. Auf der anderen Seite gehen die Nuten 19 bis zur Spitze 15 durch. Die so gebildete Ausnehmung 34 geht mit ihrer einen Berandung bündig in die eine Flanke der Nuten 19 über. Auf der von der Spitze 15 abgewandten Seite geht die Ausnehmung 34 über die Abstufung 29 wieder in die normale Dimensionierung des Instrumentes über. Der Boden der Ausnehmung 34 setzt sich jedoch in einem Schlitz 22 in den Griffschenkeln 12a bzw. 12/) fort
In der Ansicht der Fig.8 stoßen die beiden Hauplschenkel Ua, 12abzw.ll6, 126 entlang einer im wesentlichen Z-förmigen Stoßlinie 35 zusammen, wenn der Nadelhalter sich im zusammengedrückten Zustand befindet
Nach Fi g. 8 liegen die beiden Hauptschenkel lla, 12a bzw. Hb,i2b unter Zwischenschaltung des Scherenblattes 13 aneinander. Im Bereich der Schwenkachse 17 kann sich eine übliche Schraub- oder Nietverbindung befinden.
Nach den F i g. 1,2 hat das Scherenblatt 13 im wesentlichen die äußere Form einer Stimmgabel. Es besteht jedoch aus flachem Federstahl. An dem Schneidende der Schneidenschenkel 25a, 256 befinden sich innen jeweils Schneiden 26, welche durch federndes Zusammendrücken der beiden Schneidenschenkel 25a, 256 den .Schneidvorgang ausführen können.
Zwischen dem Verbindungssteg 25' der beiden -) Schncidcnschcnkol 25a. 256 und den Schneiden 26 befinden sich innen lappenartige Vorsprünge 27 an den Schneidenschcnkeln 25;i, 256. Im entspannten Zustand des .Scherenblaues 13 liegen diese Vorsprünge gerade aneinander. Beim federnden Zusammendrücken der κι beiden Schneidenschenkcl 25a, 256 können die Vorsprünge 27 sich überlappend aneinander vorbei bewegen, so daß sie den Schneidvorgang nicht behindern. Falls dies erwünscht ist, könnten die Vorsprünge 27 zur Erleichterung dieses Überlappungsvorganges beim ι 5 Schneiden etwas abgeschrägt werden.
An dem von den Schneiden 26 abgewandten Endbereich weist das Scherenblatt einen Fortsatz 28 auf, der auf einer Seite mit einem Schrägeinschnitt 36 versehen ist. Dieser dient dazu, einen Betätigungszapfen 37 aufzu-2(i nehmen, der an der Rückseite eines Schiebers 21 vorgesehen ist, welcher in Längsrichtung des Griffschenkels 126 verschiebbar auf letzterem angeordnet ist.
Nach F i g. 2 kann das Scherenblatt 13 derart an dem Schieber 21 einrasten, daß die der Schwenkachse 17 zugewandte Kante 40 des Schiebers 21 hinter eine Stufe 39 des Scherenblattes 13 schnappt, welche am Übergang des Fortsatzes 28 zu den Schneidenschenkeln 25a, 256 ausgebildet ist. Der Haltezapfen 37 befindet sich dann in dem Einschnitt 36. Auf diese Weise wird eine in Verschieberichtung formschlüssige Kopplung zwischen dem Schieber 21 und dem Scherenblatt 13 erzielt. In Fig. 1 ist diese Kopplung zwischen dem Schieber 21 und dem Scherenblatt 13 gelöst dargestellt. Aus der Position nach F i g. 1 kann das Scherenblatt 13 nach unten herausgezogen werden, wobei die Schneidenschenkel 25a. 256 etwas gespreizt werden müssen, damit die Vorsprünge 27 an der Schwenkachse 17 vorbeitreten können.
Die Vorsprünge 27 und der Steg 25' des Scherenblattes 13 bilden die beiden Anschläge, um den Verschiebeweg des Scherenblattes 13 in beiden Richtungen zu begrenzen.
Da nach den F i g. 1 und 2 der Haltezapfen 37 an einem Lagerbock 38 ausgebildet ist, sind insbesondere in dem Griff schenkel 12a Einsenkungen 23 vorgesehen, welche sich an die Schlitze 22 in von der Schwenkachse 17 abgewandter Richtung anschließen. Im zusammengedrückten Zustand der beiden Griffschenkel 12a, 126 kann so der Lagerbock mit dem daran angeordneten Fortsatz 28 in die Ausnehmung 23 eintreten. Die Montage des Nadelhalters und seiner Arbeitsweise sind wie folgt:
Zunächst werden die beiden Hauptschenkel lla, 12a sowie 116,126 entlang der Schwenkachse 17 so miteinander verschraubt, daß zwischen ihnen noch ein Spielraum entsprechen der Stärke des Scherenblattes 13 verbleibt. Alsdann wird im etwa gemäß F i g. 1 gespreizten Zustand der beiden Schenkel das Scherenblatt 13 zwischen die beiden Schenkel eingeführt. Hierbei befinden bo sich die Schneidenschenkel 25a, 256 jeweils auf einer der beiden Seiten der Schwenkachse 17. Sobald die beiden inneren Vorsprünge 27 an die die Schwenkachse bildende Schraube anstoßen, werden die Schneidenschenkel 25a, 256 von Hand etwas gespreizt, so daß die Vorb5 Sprünge 27 an der Schwenkachse 17 vorbeitreten können. Nunmehr befindet sich das Scherenblatt in seiner Arbeitsposition.
Durch Einführen des Haltezapfens 37 in den Ein-
ίο
10
schnitt 36 wird nun die Schnappverbindung zwischen dem Schieber 21 und dem Fortsat/ 28 herbeigeführt. Hierbei schnappt die Kante 40 hinter der Stufe 39 des Scherenblattes 13.
Das Einführen des Zapfens 37 in den Einschnitt 36 ist erst möglich, wenn die beiden Schenkel des Nadclhalters ihre Ruheposition eingenommen haben. In diesem Zustand wird auch der Lappen 32 des einen Fcderblattes in die Öffnung 33 des anderen Federblattes eingeführt, um die beiden Schenkel federnd miteinander zu verbinden.
Der Schieber 21 kann nun zwischen einer vorderen Position, wo der Steg 25' an der Schwenkachse 17 anliegt und einer hinteren Position, wo die Vorsprünge 27 an der Schwenkachse 17 anliegen, verschoben werden. iri In der ersteren Position stehen die Schneiden 26 deutlich über die Spitzen 15 der Klemmbacken lla, 11 ödes Nadelhalters nach außen vor, so daß jetzt ein einwandfreies Schneidwerkzeug zur Verfügung steht. Beim Zusammendrücken der Griffschcnkel 12.7,12i> werden die Schneidenschenkel 25a, 256 federnd gegeneinander gedrückt, so daß zwischen den Schneiden 26 ein Faden wie mit einem normalen Schneidwerkzeug zertrennt werden kann.
wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Im vorliegenden Fall ist jedoch nicht ein Scherenblatt sondern ein Messerdraht 14 als Schneidwerkzeug vorgesehen. Dieser Messerdraht 14 ist im einzelnen in Fig. 13 dargestellt. Er ist an seinem von der Schwenkachse 17 abgewandten Ende halbkreisförmig abgebogen, so daß er um einen am Schieber 21 vorgesehenen Haltezaplen 37 befestigt werden kann. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung nach Art einer Rastverbindung durch federndes Aufschnappen des abgebogenen Endes auf den Zapfen 37, wie das in Fig. 13 angedeutet ist.
Der größte Teil des Messerdrahtes 14 ist gerade ausgebildet und weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. An dem von der Bcfcstigungsstelle 37 abgewandten Ende ist der Messerdraht 14 mit einer Schneide 26 versehen.
Zur in Längsrichtung des Klcmmschenkels 116 verschiebbaren Unterbringung des Messerdrahtes 14 ist in dem Klemmschenkel 116 ein in seiner Längsrichtung 2t) verlaufender Kanal 18 vorgesehen, welcher bei der vorliegenden Ausführungsform in einer Abstufung 20 mündet, die von der Spitze 15 aus gesehen jenseits der Schwenkachse 17 mündet. Von dort aus wird der Messerdraht 14 in den Kanal 18 eingeführt. Der Schieber 21
Nach dem Zertrennen des Fadens bzw. vor dem Na- 2r> ist parallel zu dem Kanal 18 verschiebbar auf dem Griffhen einer Naht wird der Schieber 21 zurückgezogen, schenkel 126 angeordnet. Bei seiner Verschiebung wobei die Schneidenschenkel 25a, 256 in den Nuten 19 nimmt er den Messerdraht 14 in axialer Richtung mit.
bzw. in den Schlitzen 22 zurückgezogen werden, bis sie In dem Griffschenkel 12a sind nach Fig.9 eine
in einem sicheren Abstand von den Klemmflächen der Längsnut 22 und daran anschließend eine Einsenkung 23 Klemmschenkel 11a, 116 in den Nuten 19 versenkt und 30 vorgesehen. In die Längsnut 22 und die Einsenkung 23
in keiner Weise mehr störend untergebracht sind. Diese zurückgezogene Position der Schneidenschenkel 25a, 256 ist in F i g. 8 angedeutet. Von der Schwenkachse 17 aus betrachtet erstrecken sich die Schneidenschenkcl 25a, 256 im zurückgezogenen Zustand nur noch etwa bis zu -Vj der Gesamtlänge der Klemmschenkel 11 a, 116.
Besonders wichtig für die Erfindung ist, daß die Nuten 19 sich von der Spitze 15 in Richtung der Schwenkachse 17 stetig derart vertiefen, daß die Schneidenschenkel tritt bei zusammengedrücktem Instrument der Messerdraht 14 bzw. der Befestigungszapfen 37 ein.
Beim Gebrauch des Nadelhalters nach den F i g. 9 bis 13 wird der Schieber 21 zunächst in der aus Fig.9 ersichtlichen zurückgezogenen Stellung angeordnet, wobei die Schneide 26 sicher im Innern des Kanals 18 versenkt angeordnet ist. Das Instrument ist jetzt wie ein klassischer Nadelhalter zu benutzen.
Soll nun am Schluß des Nähvorganges der Faden ab-
25a, 256 im zurückgezogenen Zustand des Scherenblat- 40 geschnitten werden, so schiebt der Operateur den
tes 13 nicht über die Klemmflächen der Klemmschenkel 11 a, 116 vorstehen. Sie behindern so den N adelhaltcvorgang in keiner Weise, und es besteht auch keine Gefahr eines ungewollten, versehentlichen Schneidens. Nach außen zur Spitze 15 hin verflachen sich jedoch die Nuten 19, so daß die Schneiden 26 beim Ausfahren des Scherenblattes 13 stetig aus den Klemmflächen 16 austreten. Ein Schneiden erfolgt somit nicht nur in den über die Schlitze 15 hervortretenden Bereichen der Schneidenschenkel 25a, 256, sondern auch im Bereich der Kle—irnflächen Ί6. wo die Schneiden 26 ebenfalls bereits aus den Nuten ϊ9 hervortreten und somit wirksam sind.
Zum Auswechseln aufgrund von Abnutzung oder zwecks Reinigung braucht der Fortsatz 28 nur von dem Haltezapfen 28 abgezogen zu werden, wobei sich die Schnappverbindung zwischen dem Schieber 21 und dem Fortsatz 28 löst. Durch Spreizen der Schneidenschenkel 25a, 256 kann nun das Scherenblatt 13 umgekehrt wie beim Einsetzen vollständig von den Hauptschenkeln des Schieber 21 in Richtung des Pfeiles F nach vorn, wobei die Schneide 26 in der in F i g. 9 gestrichelt dargestellten Weise aus dem Kanal 18 austritt und als Schneidwerkzeug verwendet werden kann.
Auch in den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 14 bis 21 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Pinzette, deren beide Klemmschenkel 11.7.116 am hinteren Ende bei 17 starr miteinander verbünden sind und durch Ergreifen und Zusam.mendrükken an den Riffelungen 30 federnd zusammengedrückt werden können.
In den vorderen Enden der Klemmschenkel 11a, sind wieder flache Nuten 19 vorgesehen, in denen die Schneidschenkel 25a bzw. 256 eines gemäß Fi g. 15 geformten Scherenblattes in Längsrichtung gleitend eingreifen.
Die beiden Schneidschenkel 25a, 256 sind durch einen
Nadelhalters abgezogen werden. Es kann jetzt ein neu- ω abgerundeten Steg 25" an ihren von den Schneiden 26
es oder gereinigtes Scherenblatt eingesetzt werden. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht also darin, daß ζ. B. für spezielle Operationszwecke auch ganz spezielle Schcrenblattcr im Wege der Auswechslung zusammen mit dem gleichen Nadelhalter verwendet werden können.
Bei dem Ausführungsbcispiel nach den F i g. 9 bis bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile abgewandten Enden miteinander verbunden. Dort zweigt nach hinten auch der Fortsatz 28 ab, welcher ein hakenartiges Finde 36' aufweist, das in einen komplementären Ansatz 2Γ eines Schiebers 21 eingreift, der in Längsrichtung glcilbar an einer Längsschlitzfühning angeordnet ist. Die Längsschlilzführung 8 ist innen am Klcmmsehenkel 116 im Bereich zwischen den Klemmflächcn 16 und der hinteren Verbindung 17 der Klemm-
11
schenkel angeordnet. Der Liingsschlitz 8' in der l.iingsschlii/führung hat eine solche Länge, daß die .Schneiden 26 über die Klemmflächcn 16 nach vorn ausgefahren werden können, während sie im zurückgezogenen Zustand des Schiebers 21 im Innern der Nuten 19 vcr- ; schwinden und das Klemmen von Gegenständen /wischen den Klemmflächen 16 nicht behindern können.
Eine Fühlungsverbindung 7 zwischen den Klemmschenkein 11a, Ub begrenzt das Auseinanderspreizen der Klemmschenkel Ha, Ub, so daß ein Austreten des Scherenblattes 13 aus den Nuten 19 verhindert wird. Der abgerundete Steg 25" muß eine solche Biegsamkeit haben, daß beim Zusammendrücken der Klcmmschenkel 11a, Ub das Scherenblatt bis zur Berührung der Schneiden 26 zusammengedrückt werden kann. Die er- r> findungsgemäße Form der Schneiden 26 isi aus der Stirnansicht der Fig. 17 erkennbar.
In der in Fig. 14 dargestellten ausgefahrenen Position des Scherenblattes 13 stehen die Schneidenschenkel 25a, 256 über die Spitzen 25 der Klemmschcnkcl Ua. Ub nach vorn vor, so daß beim Zusammendrücken der Klemmschenkel lla, Ub die Schneidkanten 26 gegeneinander geführt werden und einen dazwischen eingeführten Gegenstand wie einen Faden zerschneiden können. 2i
Wird der Schieber 21 in der Längsschlitzführung 8 nach hinten gezogen, so verschwinden die Schneidschenkel 25a, 25b vollständig innerhalb der Nuten 19.
Die Fig.22 bis 24 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Pinzette mit zwei gleichzeitig dem Er- jo greifen dienenden Klemmschenkeln 11a, Ub, wobei nur in einem der Klemmschenkel (Ub) in einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal 18 an der Spitze 15 ein in Fig. 24 im einzelnen dargestellter Messerdraht axial verschiebbar angeordnet ist. Das hintere Ende des Mes- s*, serdrahtes 14 ist in der aus Fig. 24 ersichtlichen Weise durch Abkröpfung an einem Schieber 21 befestigt, der gemäß Fi g. 22 und 23 im vorderen Bereich des Klemmschenkels 116 mittels eines Längsschlitzes 9 in Längsrichtung verschiebbar befestigt ist.
Hinter den Klemmflächen 16 springen die Klcmmschenkel Ha, Ub nach außen so weil zurück, daß aus der dadurch gebildeten Abstufung 20' der kreisförmige Teil des Messerdrahtes 14 nach hinten austritt, um sich dann bis zu dem Schieber 21 zu erstrecken, wo er um 4r> eine auf Fig. 22 senkrecht stehende Achse schwenkbar angebracht ist.
In der aus den Fig. 22 und 23 ersichtlichen Position nimmt der Schieber 21 seine vorderste Stellung ein, in der er an einem Anschlag 6 (F i g. 22) des Schenkels 11 b >o zur Anlage kommt. Der Messerdraht 14 steht jetzt so weit über die Spitze 15 des zugeordneten Schenkeis i iö vor, daß die Schneidkante 26 zum Schnitt verwendet werden kann.
Wird der Schieber 21 nun ganz zurückgezogen, bis er an einem hinteren Anschlag 5 des Schenkels 116 anliegt, so verschwindet die Schneide 26 vollständig innerhalb des Längskanals 18 und behindert das Arbeiten mit der Pinzette durch Einklemmen von Gegenständen zwischen den Klemmflächen 16 nicht mehr. t>o
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie, insbesondere Mikrochirurgie, dessen Klemmschenkel durch Druckausübung zum klemmenden Halten eines Gegenstandes, wie eines Fadens oder eine Nähnadel, zwischen innen an den Klemmschenkeln vorgesehenen Klemmflächen, vorzugsweise gegen eine Federkraft, zusammendrückbar sind, wobei an wenigstens einem der Klemmschenkel zusätzlich Schneidrnittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (26) der Schneidmittel (13, 14) in einer Ausnehmung (18, 19) eines Schenkels (11, 12) versenkt angeordnet und du^ch Vorschieben zumindest bis zur Spitze (15) der Klemmschenkel (11a, Wb) aus der Ausnehmung (18, 19) heraus in die Schneidstellung bringbar ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (13,14) deutlich über die Spitze (15) der Klemmschenkel (11a, 11 ty hinaus in die Schneidstellung vorschiebbar sind.
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausnehmung in einem Klemmschenkel (lib) ein in Richtung der Schenkellängserstreckung verlaufender, bis zur Spitze (15) reichender Kanal (18) vorgesehen ist, in dem als Schneidmittel ein Messerdraht (14) verschiebbar angeordnet ist.
4. Instrument nach Anspruch 3, welches als zan- 3« genartiger Nadelhalter mit Klemm- und Griffschenkeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von dem den Kanal (18) aufweisenden Klemmschenkel (11 b) in den zugeordneten Griffschenkel (\2b) eine Abstufung (20) vorgesehen ist, jr> welche sich bis über den Kanal (18) erstreckt, so daß dieser innen an der Abstufung (20) mündet.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griffschenkel (12tyein Schieber (21) angeordnet ist, an dem der Messerdraht (14) vorzugsweise lösbar befestigt ist.
6. Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Griffschenkel (12a/ dessen Klemmschenkel (Wa) nicht mit dem Kanal (18) versehen ist, innen eine im zusammengedrückten 4r, Zustand den aus dem Kanal (18) des anderen Schenkels (Mb) austretenden Messerdraht (14) aufnehmende Längsnut (22) vorgesehen ist.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Längsnut (22) in von der Schwenkachse (17) abgewandter Richtung eine breitere und tiefere Einsenkung (23) anschließt, welche innen an dem Schieber (21) angeordnete Haltemittel (37,38) aufnehmen kann.
8. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausnehmung in beiden Klemmschenkeln (Ha, lltyauf der Seite der Klemmflächen (16) bis zur Spitze (Ί5) reichende Nuten (19) vorgesehen sind, in denen die Schneidschenkel (25a, 25b) eines das Schneidmitlel bildenden Scherenblaltes wi (13) in Längsrichtung verschiebbar untergebracht sind.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherenblatt (13) im wesentlichen die Form einer Stimmgabel hat. h'>
10. Instrument nach Anspruch 8 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dall ein von den Selineklschenkeln (25.7, 25b) abgewandlcr l-'ortsal/ (28) des Scheren blattes (13) lösbar an einem Schieber (21) befestigt ist, der an einem der Klemm(ll£>> oder Griffschenkel (\2b) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist
11. Instrument nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherenblatt (13) einschließlich aller an ihm angeordneten Elemente (25a, 25b, 27, 28) aus einem einzigen Stück aus Federstahl besteht
12. Instrument nach einem der Ansprüche 8 bis 11, welches als zangenartiger Nadelhalter mit Kiemmund Griffschenkeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (11a, Wb)\n einem Abstand vor der Schwenkachse (17) Abstufungen (20) aufweisen, an denen die Nuten (19) münden, und daß die beiden Schenkel (Ha, 12a; 11 b, I2b)\m Bereich der Schwenkachse (17) unter Zwischenschaltung des Scherenblattes (13) aneinander liegen.
13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (25') zwischen den beiden Schneidschenkeln (25a, 25b) als Anschlag für das ausgefahrene Messerblatt (13) an der Schwenkachse (17) dient.
14. Instrument nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schneiden (16) und dem Steg (25') wenigstens ein und vorzugsweise Heide Schneidschenkel (25a, 256) innen im entspannten Zustand vorzugsweise gerade berührende Vorsprünge (27) aufweisen, welche als Anschlag für das zurückgezogene Scherenblatt (13) an der Schwenkachse (17) dienen.
15. Instrument nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Griffschenkeln (12a, 126; innen Nuten bzw. Schlitze (22) zur Aufnahme des Scherenblattes (13) vorgesehen sind.
16. Instrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Schlitze (22) auf der von der Schwenkachse (17) abgewandten Seite liefere und breitere Einsenkungen (23) anschließen.
17. Instrument nach Anspruch 3, welches als Pinzette mit Klcmmschenkeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Klemmflächen (16) eine Abstufung (20') in den Klemmschenkeln (Wa, 11 b) vorgesehen ist und daß aus einer dieser Abstufungen (20') der Messerdraht (14) austritt, um sich bis zu einem an dem betreffenden Klemmschenkel (11 b) vorhandenen Schieber (21) zu erstrecken.
18. Instrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) in einem Längsschlitz(9)des Klemmschcnkels(Hö;angeordnet ist.
19. Instrument nach einem der Ansprüche 8 bis 11, welches als Pinzette mit Klemmschenkeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem (Wb) der Klemmschenkel innen eine Längsschlitzführung (8) angeordnet ist, in der der mit dem Fortsatz (28) verbundene Schieber (21) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
20. Instrument nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidschcnkel (25,i, 25b) an ihren hinteren F.tulcn durch einen federnd biegbaren Steg (25") miteinander verbunden sind.
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