DD210203A5 - Chirurgisches klammersystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klammerinstrument und eine Patrone zur Aufnahme von Wundklammern fuer chirurgische Zwecke zum Verschliessen bzw. Zusammenfuegen von Schnittenbzw. Schnittwunden. Die erfindungsgemaesse Loesung gestattet bei kostenguenstiger Herstellung und einfacher leichter Handhabung ein schnelles, sicheres und relativ schmerzloses Setzen von Wundklammern, wobei das Instrument allen Anforderungen bezueglich der Sterilisation entspricht. Das Wesen der Erfindung besteht in einem konstruktiv und in seiner Funktion verbesserten chirurgischen Klammersystem, bestehend aus einem zangenartigen Klammerinstrument und einer in das Klammerinstrument einsetzbaren Patrone zur Aufnahme der Wundklammern.
Description
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Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Klammerinstrument und eine zugehörige Patrone, und genauer gesagt ein zangenartiges chirurgisches Klammerinstrument und eine getrennte einteilige Patrone, die eine Anzahl von Klammern enthält, von denen jede einzeln mit Hilfe des chirurgischen Klammerinstruments aus der Patrone entnommen v/erden kann, damit sie in die Haut oder Fascia eines jPatienten eingesetzt und darin geformt werden kann.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Neuerdings sind die Chirurgen immer mehr zur Ausführung von Klammemähten anstelle der herkömmlichen Padennähte zum Schließen von Wunden oder Schnitten in der Haut oder Pascia eines Patienten übergegangen. Dieser Trend ist zum Teil auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Verwendung von Klammern ein viel einfacherer Vorgang ist. Wichtiger ist jedoch, daß die Verwendung chirurgischer Klammern viel schneller geht. Dadurch werden die für das üTähen benötigte Zeit und die Zeit spanne, die der Patient unter Narkose gehalten werden muß, erheblich verkürzt.
Bisher haben Fachleute viele Arten von chirurgischen Klammer instrument en entwickelt. Beispiele von Instrumenten werden beispielsweise in US-PS 3.819-100 und US-PS 4.196.836 vorgestellt.
Derartige chirurgische Klammerinstrumente weisen eine Reihe üblicher Nachteile auf. Vor allem sind sie in der Konstruktion und Ausführung ziemlich kompliziert und besitzen viele bewegliche Teile, Selche Instrumente neigen infolge ihrer Kompliziertheit zum Verklemmen, ergeben schlecht geformte Klammern und nicht gut eingeführte Klammern. Im allgemeinen
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sind sie am Klammerabgabeende voluminös und behindern dadurch, die Sichtmöglichkeit des Chirurgen. Durch ihre Unhandlichkeit und ihre Masse in der Hand des Chirurgen kann es zur Ermüdung kommen, wenn viele Klammern für das Verschliessen einer Wunde oder eines Schnittes erforderlich sind.
In der US-PS 3*278.107 werden chirurgische Instrumente zum Einsetzen von Klammern in Form eines kneifzangenartigen Instrumentes und eines Instrumentes in der Art einer Arterienklemme beschrieben. Beide Instrumente sind mit Amboßabschnitten versehen. Sie haben aber eine Ausführung, bei der die chirurgische Klammer durch den Amboßabschnitt mehr festklammert als darum geformt wird.
Fachleute haben auch bisher zahlreiche chirurgische Instrumente in. arterienklemmenartiger Ausführung für das Einsetzen von Krokodilklemmen vorgeschlagen. Beispiele für Instrumente dieses 'Typs werden in den US-PS'η 3.270.745; 3·.32β.21β; 3.439*523; 3.631*707 und 3*867*944 vorgestellt. Instrumente in dieser Ausführung werden jedoch in zangenartiger Weise für das Pestklemmen von Klemmen um runde Gefäße und dergleichen verwendet.
Bisher haben Fachleute viele Arten von Patronen für chirurgische Klammern entwickelt. Die US-PS 3.δ 18.842 beschreibt eine chirurgische Klammerpatrone, in die die Klammern durch eine Doppelschneckenanordnung eingeführt γ/erden* Sine chirurgische Klammerpatrone mit Sperradantrieb wird in US-PS 3*638.847 beschrieben. US-PS 3.650,453 betrifft eine chirurgische Klammerpatrone, in der die Klammern durch Band zugeführt werden. Schließlich wird in US-PS 4.043·504 eine chirurgische Klammerpatrone beschrieben, in der die Klammern durch Feder zugeführt werden*
Diese dem bisherigen Stand der Technik entsprechenden chirurgischen Klammerpatronen, von denen die in den oben genannten Patenten vorgestellten nur Beispiele sind, sind allgemein
durch einen komplizierten Aufbau und durch zahlreiche bewegliche Teile gekennzeichnet. Infolgedessen ist die Möglichkeit für Verklemmen oder Verbiegen der chirurgischen Klammern verstärkt. Derartige Patronen sind normalerweise am chirurgischen Klammerinstrument selbst angebracht. Durch ihre komplizierte Konstruktion und Unhandlichkeit behindern sie außerdem die Sichtmöglichkeiten des Chirurgen und machen es schwieriger, eine chirurgische Klammer genau anzubringen und ihr Formen im Gewebe au beobachten,
Viele der oben genannten US-PS, die Instrumente zur Anbringung von Krokodilklemmen betreffen, stellen Magazine für derartige Klemmen, die vollkommen vom Instrument selbst getrennt sind, vor. Solche Magazine sind aber für die Vervrendung bei chirurgischen Klammern nicht geeignet, weil chirurgische Klammern in. einer anderen Weise ergriffen werden müssen, damit sie um eine Amboßfläche gebogen werden können, statt sie einfach zusammensuklemmen, wie es bei Krokodilklemmen der Pail ist«.
In. der oben genannten US-PS 3.273.107 wird eine vollkommen. vom einsetzenden Instrument getrennte chirurgische Klammerpatrone beschrieben* In diesem Palle ist die Patrone jedoch ein längliches rechteckiges hohles Gebilde, in dem sich zahlreiche durch Federn vorgeschobene Kapseln oder Gehäuse, von denen jede(s) eine chirurgische Klammer enthält, befinden, Das Klammerinstrument ergreift und entfernt aus der Patrone sOvvohl eine chirurgische Klammer als auch die Kapsel oder das Gehäuse, worin sich die chirurgische Klammer befindet.
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Klammersystem, das aus einem chirurgischen Klammerinstrument und einer vollkommen davon getrennten Patrone für die Aufnahme der Klammern besteht.
Das chirurgische Klammerinstrument selbst weist eine sehr einfache Konstruktion aus einem Stück auf* Es bietet die Möglichkeit zur Klammeraufηahme und zum Klammerfesthalten« Das Instrument weist eine stabile, leichte, haltbare Konstruktion auf, kann nach jedem der allgemein bekannten Verfahren sterilisiert werden und ist tatsächlich wartungsfrei» Das Instrument bietst ausgezeichnete Sichtmöglichkeiten, so daß die gesamte Klammer zu sehen ist und das genaue Einsetzen sehr leicht vorgenommen v/erden kann. Das Instrument kann die Klammer nicht festklemmen oder verbiegen» Das Instrument kann innerhalb von Sekunden vollständig zusammengesetzt und auseinander genommen werden, ohne daß Werkzeuge dafür erforderlich sind. Schließlich kann das Instrument für viele verschiedene Klammergrößen eingestellt v/erden.
Die erfindungsgemäße Patrone ist durch eine sehr einfache aus einem Stück geformte Konstruktion gekennzeichnet» Die Anzahl der in der Patrone Platz findenden Klammern ist nur durch eine praktische und zweckmäßige Länge der 'Patrone begrenzt* Die Ausführung' selbst ist so, daß die Größe der darin unterzubringenden Klammer und die Drahtgröße der Klammer keine einschränkenden Faktoren sind*
Die Patrone und die darin enthaltenen Klammern können nach einer der zweckmäßigen Methoden sterilisiert oder nachsterilisiert werden* Die Patrone selbst ist für eine vielseitige vorsterilisierte Verpackung geeignet.
Die aus einem Stück bestehende Patrone kann aus einem geeigneten Plastewerkstoff in den verschiedensten Farben gepreßt werden. So kann die Patrone durch die Farbe zur schnellen Identifikation der Größe der darin enthaltenen Klammern gekennzeichnet werden* Der Chirurg kann mit einem Blick feststellen, wieviele Klammern zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Patrone noch vorhanden sind» Die Patrone kann an ihrer unteren Fläche mit einem selbstklebenden Mittel versehen sein,
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so daß sie abnehmbar auf einer beliebigen Unterlage befestigt werden kann, wodurch die Notwendigkeit entfällt, daß der Chirurg sie während der Ausführung einer Klammernaht in der Hand halten muß. Alternativ kann der Boden der Patrone so beschaffen sein, daß sr in eine entsprechende schwere Unterlage paßt»
Die erfindungsgemäße Patrone ist mit einer Vorrichtung versehen, die gewährleistet, daß der Amboßabschnitt des chirurgischen Klammerinstruments genau 'unter dem Mittelstück jeder chirurgischen Klammer zentriert ist. Da die Klammern durch Reibungskontakt zv/ischen den äußeren Flächen der Klammerschenkel und den senkrechten Innenflächen der Enden der Klammerschlitze in der Patrone festgehalten werden, kann die Patrone in gefülltem Zustand ohne weiteres versandt werden und wird trotzdem die leichte und positive Entfernung der Klammern aus der Patrone ermöglichen. Schließlich läßt sich die Patrone leicht und billig herstellen und stellt nach dem Gebrauch nur geringen Wegwerfabfall dar.
Erfindungsgemäß wird ein chirurgisches Klammersystem zur Verfügung gestellt, das aus einem chirurgischen Klammerinstrument und einer Patrone für die Aufnahme der dafür bestimmten Klammern besteht. Das chirurgische Klammerinstrument ist ein zangenartiges Instrument mit einem ersten und einem zweiten Griff, die drehbar miteinander verbunden sind. Der erste Griff ist mit einem länglichen, nach unten gerichteten Uasenabschnitt versehen, der an seinem untersten Snde in einen Amboß mit einer Amboßfläche ausläuft. Sin Klammerformteil ist verschiebbar auf dem Hasenabschnitt des ersten Griffes angebracht und ist axial durch den zweiten Griff zwischen einer normalen oder einer zurückgezogenen Stellung und einer Klammerformstellung darauf verschiebbar. Jeder der Griffe ist mit einer daran befestigten Blattfeder verseilen. Die Blattfedern wirken zusammen, um die Griffe auseinander zu schieben und das Formteil in seine normale Stellung zu drücken. Abschnitte der Blattfedern wirken außerdem zusammen, um das Formteil in einer eine Klammer
ergreifenden Stellung zu blockieren. Dadurch kann das Instrument eine Klammer aus der Patrone herausziehen und sie in der richtigen Lage auf dem Instrumentenamboß zur Vorbereitung für das Formen und Einsetzen in die Haut oder Fascia des Patienten festhalten.
Die erfindungsgemäße chirurgische Patrone zur Aufnahme der Klammem besteht aus einem einfachen, einteiligen integralen länglichen Teil, das aus einem beliebigen für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung geeigneten Plastewerkstoff geformt werden kann und sich für einmalige oder mehrmalige Sterilisation nach allgemein bekannten Sterilisationsverfahren eignet. Die Patrone besteht aus einem länglichen, im wesentlichen rechteckigen Teil mit Seiten-, Stirnband unteren und oberen Flächen, line Vielzahl querverlaufender Schlitze ist in der oberen Fläche der Patrone parallel im Abstand vorhanden. Die Schlitze sind in der Patrone senkrecht gerichtet, und die Enden jedes Schlitzes sind senkrecht. Eine herkömmliche chirurgische Klammer in umgekehrter U-Form mit nach unten gerichteten Schenkeln und einem zwischen diesen verlaufenden Mittelstück befindet sich in jedem der Querschlitze· Die Schlitze sind in der Größe in bezug auf die Klammem so bemessen, daß die senkrechten Enden jedes Schlitzes mit den Schenkeln der darin befindlichen chirurgischen Klammer in Reibungskontakt stehen. Die Schlitze haben eine solche Tiefe, daß die Mittelstücke der darin befindlichen Klammern parallel zur oberen Fläche der Patrone und in einem gewissen Abstand darunter liegen, so daß sie vollkommen darin enthalten sind.
Die obere Fläche der Patrone ist mit einer darin befindlichen Rille mit T-förmigem Querschnitt versehen. Die Rille verläuft längs und in der Mitte über die ganze Länge der Patrone. Die Rille hat eine solche Breite und Tiefe, daß sie den Amboßabschnitt des chirurgischen Klammerinstrumentes darin aufnehmen kann, so daß die Amboßfläche des Instrumentes unter das Mittel-
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stück der letzten Klammer in der Patrone geschoben werden kann, damit die Klammer zwischen der Amboßfläche und dem formteil festgehalten und dadurch aus der Patrone mit Hilfe des chirurgischen Klammerinstrunients herausgezogen werden kann. Die querverlaufenden, die Klammern enthaltenden Schlitze der Patrone sind so im Abstand voneinander angebracht, daß jede Klammer der Reihe nach aus der Patrone ohne Beeinträchtigung der nächsten benachbarten Klammer in der Patrone herausgezogen werden kann. Die Längsrille in der Patrone gewährleistet, daß der Instrumentenamboß in bezug auf das Mittelstück jeder herausgezogenen Klammer zentriert ist.
AusführungsbeisToiel: In den Zeichnungen stellen dar:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen chirurgischen Klammerinstrumentes, das in seiner normalen Stellung gezeigt wird;
Pig· 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die das Instrument wieder in seiner normalen Stellung zeigt.; Pig. 3 eine Schnittansicht des ersten Griffes des Instrumentes von Pig. 1;
Pig. 4 eine Schnittansicht auf der Schnittlinie 4-4 von Pig. 3; Pig. 5 eine Schnittansicht auf der Linie 5-5 von Pig* 3; Pig. β eine Stirnansicht des Pormteiles des chirurgischen Klamme rinst rument es;
Pig. 7 eine Seitenansicht des Pormteiles von Pig* 6; Pig. 8 eine Rückansicht des Pormteiles von Pig. 6; Pig- 9 eine Draufsicht des zweiten Griffes des chirurgischen Klammerinstrument es;
Pig. 10 eine Draufsicht des Drehzapfens und des erfindungsgemäßen Halterteiles;
Pig. 11 eine Seitenansicht des Drehzapfens und des Halterteiles von Pig. 10;
Pig. 12 eine Stirnansicht des Drehzapfens und des Halterteiles, rechts von Pig. 10 aus gesehen;
Pig» 13'eine Ansicht des chirurgischen Klammerinstrumentes, teilweise im Schnitt, die das Instrument in seiner die Klammer aufnehmenden und blockierenden Stellung zeigt; Pig. 14 eine Seitenansicht des chirurgischen Klammerinstrumentes, teilweise im Schnitt, die das Instrument in seiner geschlossenen (Klammer geformten) Stellung zeigt; Pig. 15 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen chirurgischen Klamnierpatrone;
Pig. 16 ein Längsschnitt auf der Schnittlinie 17-17 von Fig. 15; Pig. 17 ein Querschnitt auf der Schnittlinie 17-17 von Pig. 15; Pig« 18 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Schnitt, die den Hasenabschnitt des chirurgischen Klammerinstrumentes in der Stellung zum Herausziehen einer chirurgischen Klammer aus der Patrone zeigt;
Pig. 19 eine Querschnittsansicht der Patrone, die den Hasen— abschnitt des. chirurgischen Klammerinstrumentes in der gleichen Stellung wie in Pig. 18 zeigt;
Pig. 20 eine Pig. 18 ähnliche Teilschnittansicht, die das Pesthalten der Klammer durch das chirurgische Klammerinstrument zwischen seiner Amboßfläche und seinem Pormteil unmittelbar vor der Entnahme der Klammer aus der Patrone zeigt;
Pig. 21 eine Pig. 19 ähnliche Teilschnittsansicht, die die Teile in der gleichen relativen Stellung wie in Pig. 20 zeigt; Pig. 22 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, die das Einsetzen und Formen einer chirurgischen Klammer in der Haut oder Pascia eines Patienten zeigt;
Fig. 23 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, die die Klammer nach dem Pormen und Einsetzen in die Haut oder Pascia eines Patienten zeigt;
Pig. 24 eine Teilschnittsansicht, die die Sperröse der an dem ersten Griff angebrachten Peder in ihrer normalen Stellung innerhalb der H-förmigen Bohrung in der am zweiten Griff befestigten Peder zeigt;
Pig. 25 eine Teilansicht des Aufbaues von Pig« 24, von rechts dieser Pig. aus betrachtet; Pig. 26 eine Teilbodenansicht des Aufbaues von Pig* 24;
Fig. 27 eine Teilschnittsansicirc, äiüiIicL. Pig^ 24, die die Sperröse in blockierter Stellung zeigt; Pig. 28 und 29, Pig. 25 bzw. 26 ähnlich, die die Sperröse in blockierter Stellung zeigen;
Pig. 30, 31 und 32, den Pig. 24, 25 bzw. 26 äquivalent, die die Teile in ihren relativen Stellungen zeigen, unmittelbar bevor das Instrument seine vollkommen geschlossene (Klammer geformte), in Pig. 14 gezeigte Stellung erreicht; Pig. 33, 34 und 35, den Pig. 24, 25 bsw. 26 äquivalent, die die relative Stellung der Teile zeigen, wenn das Instrument seine vollkommen geschlossene (Klammer geformte), in Pig.
gezeigte Stellung angenommen hat.
Das erfindungsgeniäße chirurgische Klammersystem besteht aus einem chirurgischen Klammerinstrument und einer Patrone zur Aufnahme der Klammern. Aus Gründen der Klarheit wird zuerst das chirurgische Klammerinstrument beschrieben, In allen Figuren werden gleiche Teile mit den gleichen Indexzahlen be-' zeichnet.
Zunächst werden die Pig» 1 und 2 beschrieben, in denen das chirurgische Klammerinstrument allgemein mit 1 bezeichnet wird* Das chirurgische Klammerinstrument besteht aus sechs grundlegenden Teilen: einem ersten oder oberen Griff 2, hinein zweiten oder unteren Griff 3, einem Drehzapfen- und Halterteil 4, einem Formteil 5, einer am oberen Griff 2 befestigten oberen Feder 6 und einer am unteren Griff 3 befestigten unteren Feder 7.
In den Fig. 3 und 4 wird der obere Griff 2 deutlicher gezeigt* Der obere Griff 2 weist einen Griff ab schnitt 8, den der·. Chirurg mit der Hand festhalten kann, einen zentralen Körperabschnitt 9 und einen länglichen, nach unten gerichteten ITasenabschnitt 10 auf. Der mittlere Körperabschnitt 9 ist mit einem hindurchführenden Schlitz 11 versehen, der den mittleren Abschnitt 9 in zwei Teile oder Wandabschnitte 9a und 9b teilt, die parallel im Abstand liegen (siehe Figo 4). Jeder der Teile
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oder Wände 9a und 9b ist mit einem darin befindlichen Schlitz versehen, wie bei 12 bzw, 13 gezeigt wird. Die Schlitze 12 und 13 verlaufen in der allgemeinen Richtung des Nasenabschnittes 10, wie- aus den Fig, 3 und 4 hervorgeht. In den Wänden 9a und 9b befindet sich ein Paar koaxialer Bohrungen, von denen eine bei 14 in Fig. 3 zu sehen ist. Diese Bohrungen sollen einen Drehzapfen aufnehmen, wie später beschrieben wird«
Der längliche Nasenabschnitt 10 besitzt eine flache vordere Fläche 10a, die gleich und in der gleichen Ebene wie die Vorderkanten 9c und 9d der Wandabschnitte 9a bzw, 9b verläuft» Nahe seinem unteren Ende ist der Nasenabschnitt 10 mit einer nach vorn gerichteten öse 15 mit T-förmigem Querschnitt versehen (siehe Fig, 4)»
Der Nasenabschnitt 10 endet in einem nach vorn gerichteten AmboS 16 mit einer Amboßfläche 17 und einem nach unten gerichteten Flansch oder einer nach unten gerichteten Längsrippe 18 (siehe Fig* 18 und 19), deren Zweck später beschrieben wird.,
Das Formteil 5 des chirurgischen Klarnraerinstruments wird in den Fig» 6 bis 8 gezeigt« Das Formteil besteht aus einem länglichen Element mit einer Vorderfläche 19 und einer flachen rückwärtigen Fläche 20. Nahe seinem oberen Ende ist das Formteil mit einem schmalen rechteckigen Loch oder Fenster 21 versehen, das von der rückwärtigen Fläche 20 durch die Vorderfläche 19 führt* Die Aufgabe des Fensters 21 wird später deutlich werden. Von der Fläche 20 erstreckt sich nahe dem oberen Ende des Formteils und unmittelbar unter dem Fenster 21 eine öse 22 mit T-förmigera Querschnitt nach hinten. Die Flansche von öse 22 können verschiebbar in den Schlitzen 12 und 13 des oberen Griffes 2 liegen (siehe Fig. 4), Von ihrem unteren Ende ausgehend befindet sich in Längsrichtung des Formteils ein Schlitz 23 mit T-förmigem Querschnitt. Der Schlitz 23 kann die
Öse 15 am Hasenabschnitt 10 des oberen Griffes 2 verschiebbar aufnehmen. Auf diese Weise ermöglichen das Eingreifen der Formteilöse 22 in die Schlitze 12 und 13 des oberen Griffes 2 und das Singreifen der öse 15 von Griff 2 in den I-förmigen Schlitz 23 des Normteiles, daß das Formteil abnehmbar an der Vorderfläche 10a des oberen Griffes 2 angebracht und darauf senkrecht zwischen einer normalen oder zurückgezogenen Stellung und einer unteren Klammerform-Stellung verschoben werden kann, wie später noch ausführlicher beschrieben wird.
Der untere oder zweite Griff 3 wird deutlich in den Pig» 2 und 9 gezeigt. Der untere Griff 3 ist mit einem Griffabschnitt 24 verseilen, den der Chirurg mit der Hand festhalten kann· An seinem vorderen Ende endet der untere Griff 3 in einem schmalen Element 25, dessen vorderster Teil 26 im wesentlichen rund ist, wie in Fige 2 zu erkennen ist. An der Verbindungsstelle des schmalen Teiles 25 mit dem liasenabschnitt 24 ist der untere Griff 3 mit einem Paar gebogenen Schultern 27 und 28 versehen, die im allgemeinen der gebogenen Ausführung der Wände 9a und 9b im Bereich der darin befindlichen Drehzapfenbohrungen entsprechen (siehe Pig« 3)· Die Schultern 27 und 28 enden in einer querverlaufenden Anschlagfläche 29* Die Anschlagfläche 29 wirkt mit einer ähnlichen Anschlagfläche 30 am oberen Griff 2 zusammen (siehe Fig. 2), um die am weitesten geöffnete Stellung des unteren Griffes 3 zu bestimmen (wie auch in Fig. 2 gezeigt wird). Der Abschnitt 25 des unteren Griffes 3 ist mit einer hindurchführenden Querbohrung 31 versehen, die den Drehzapfen aufnehmen soll, wie später beschrieben wird,,
Fig. 2 zeigt das auf dem ISasenabschnitt 10 des oberen Griffes 2 angebrachte Formteil 5* Diese Figur zeigt außerdem den an seinem Platz angebrachten unteren Griff 3· Der untere Griff 3 ist drehbar am oberen Griff 2 mit Hilfe von Drehzapfen 32 angebracht, der durch die Bohrungen im oberen Griff 2 (eine davon ist bei 14 in Fig. 3 zu sehen) und die Bohrung 31 in Ab-
schnitt 25 des unteren Griffes 3 reicht. Aus Fig. 2 ist festzustellen, daß der runde Abschnitt 26 des unteren Griffes 3 genau in das Fenster 21 des Formteiles 5 paßt. Ss wird daher deutlich, daß beim Bewegen des unteren Griffes 3 zum oberen Griff 2 sein runder Abschnitt 26 bewirkt, daß sich das Formteil 5 aus seiner normalen in Fig. 2 gezeigten Stellung nach unten zum Amboß 16 bewegt, Wenn der untere Griff 3 iü seine normale, in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückkehrt, wird sein runder Abschnitt 26 das Formteil 5 in seine zurückgezogene oder normale Stellung schieben, wie gezeigt wird.
Das Drehzapfen- und Ealterteil 4 ist am deutlichsten in den Fig. 10 bis 12 zu erkennen* Das Halterteil besteht aus einer Metallfederklemme 33. Die Metallfederklemme 33 hat einen ersten flachen scheibenartigen Abschnitt 34 mit einer hindurchgehenden zentralen Bohrung 35. An dem scheibenartigen Abschnitt 34 befindet sich ein seitlich verlaufender Armabschnitt 36, der in einem quer gerichteten hakenartigen Abschnitt 37 endet. Ein Ende des Drehsapfens 32 hat einen geringeren Durchmesser und soll sich durch die Bohrung 35 in dem scheibenartigen Abschnitt 34 der Klemme 33 erstrecken. Der durch die Bohrung 35 gehende Abschnitt ist "wie bei 38 vernietet, um den Drehzapfen 32 dauerhaft an der Slemme 33 zu befestigen*
Wie am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgeht, kann, wenn der untere Griff 3 genau im oberen Griff 2 untergebracht ist, wobei seine Bohrung 31 mit den Bohrungen im oberen Griff 2 ausgerichtet ist (eine davon wird in Fig. 3 bei 14 gezeigt), der Drehzapfen 32 in die ausgerichteten Bohrungen geschoben werden, um den unteren Griff 3 drehbar mit dem oberen Griff zu verbinden. Sobald der Drehzapfen 32 vollkommen eingesetzt ist, kann die Halterklemme 33 gedreht werden, bis ihr Armabschnitt 36 am oberen Griff 2 anliegt und ihr hakenartiger Abschnitt 37 den oberen Griff 2 durch Einrasten hält. Durch diese Anordnung von Teilen wird der Drehzapfen 32 lösbar an
seiner Stelle gehalten.
Ist der untere Griff 3 drehbar am oberen Griff 2 befestigt, führt das Drehen des unteren Griffes 3 zum oberen Griff 2 hin und von diesem weg, wie oben erklärt rrurde, zum Verschieben des Fonnteiles 5 zwischen seiner normalen zurückgezogenen Stellung und seiner unteren Klammerformstellung. Die Blattfedern 6 und 7 dienen dazu, den unteren Griff 3 in seine am weitesten geöffnete Stellung, wie sie durch das Anschlagen der Anschlagfläche 29 des unteren Griffes 3 gegen die Anschlagfläche 30 des oberen Griffes 2 bestimmt wird (siehe Fig, 1 und 2), zu drücken und dadurch das Fonnteil 5 in seine zurückgezogene oder normale Stellung zu drücken* Blattfeder 6 ist abnehmbar an der Unterseite des oberen Griffes 2 angebracht. Zu diesem Zweck ist der obere Griff 2 mit einem Kopfstift 39 versehen, dessen Kopf einen eolchen Abstand von der Unterseite des oberen Griffes 2 hat, der im wesentlichen gleich der Dicke der Blattfeder 6 ists (siehe Fig* 5). Die Blattfeder 6 ist mit einer (nicht gezeigten) länglichen sich verjüngenden Bohrung versehen, von der ein erster Teil eine solche GröSe hat, daß der Kopf des Stiftes 39 hindtirchgehen kann, und von der ein zweiter Teil eine geringere Breite als der Kopf des Stiftes 39 hat, so daß die Feder lösbar von dem Stift 39 festgehalten und dadurch lösbar an der Unterseite des oberen Griffes 2 angebracht werden kann.
Die Blattfeder 7 ist in ähnlicher Weise lösbar an der oberen Seite des unteren Griffes 3 mit Hilfe eines Kopfstift es 40 und einer länglichen Bohrung in der Feder (wird nicht gezeigt) angebracht. An ihrem vordersten Bnde ist die Blattfeder 6 mit einem Schlitz 41 versehen (siehe Fig«, 2), während die Blattfeder 7 an ihrem vordersten Ende mit einer Zunge versehen ist, die in dem Schlitz 41 von Blattfeder 6 aufgenommen werden kann* Diese Anordnung wirkt als Gelenk und er-
möglicht es, daß die Blattfedern 6 und 7 den Griff 3 in seine am weitesten geöffnete Stellung drücken können. Außerdem ist Blattfeder 7 mit einem nach unten gerichteten Stift 43 versehen, der in einer die Feder ausrichtenden Bohrung 44 in der oberen Fläche des Griffes 3 sitzt. Durch diese Anordnung werden Blattfeder 6 und Blattfeder 7 genau ausgerichtet gehalten und die Drehung dieser Blattfedern um ihre jeweiligen Stifte 39 und 40 verhindert· Die hintersten Enden der Blattfedern 6 und 7 können mit einer Arretierungseinrichtung versehen 3ein, deren Art und Zweck später beschrieben wird» Alle sechs Grundbestandteile des Instrumentes 1 können aus rostfreiem Stahl oder einem anderen angemessenen Material hergestellt ?/erden, das sich für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung und für die wiederholte Sterilisierung mit Hilfe der herkömmlichen Mittel eignet. Aus der obigen Beschreibung dürfte klar geworden sein, daß das Instrument ohne Anwendung von Werkzeugen in Sekunden vollständig zusammengebaut und zur gründlichen Reinigung auseinander genommen werden kann« Zum Beispiel ist es für das Auseinandernehmen des Instrumentes 1 der Fig» 1 und 2 nur erforderlich, die lösbaren Blattfedern 6 und 7 zu entfernen. Der hakenartige Abschnitt 37 des Drehzapfen-Halterteiles 4 wird vom oberen Griff 2 gelöst und in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (wie in Fig. 1 dargestellt ist). Dadurch kann der Drehzapfen 32 von den Griffen 2 und 3 entfernt werden, so daß der untere Griff 3 vom oberen Griff 2 und dem Formteil 5 abgenommen werden kann. Das Formteil 5 seinerseits kann von dem Körperabschnitt 9 und dem Hasenabschnitt 10 des oberen Griffes 2 durch einfaches senkrechtes Hochschieben entfernt werden (wie in Fig, 1 gezeigt), wodurch die T-förmige Öse 15 des ITäsenabschnittes 10 aus dem T-förmigen Schlitz 23 des Formteiles 5 gelöst und gleichzeitig die ΐ-förmige Öse 22 des Formteiles 5 aus den Schlitzen und 13 in den Körperabschnitten 9a und 9b des oberen Griffes gelöst wird. Für den Zusammenbau werden diese Schritte einfach umgekehrt.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 15, 16 und 17 genommen, die am deutlichsten die erfindungsgemäße Patrone zeigen* Die Patrone wird allgemein mit 45 bezeichnet und besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen länglichen Gebilde mit Seiten 46 und 47, Stirnflächen 48 und 49, einer oberen Fläche 50 und einer Bodenfläche 51· Die Patrone 45 ist vorzugsweise ein integrales einteiliges Stück aus Plastewerkstoff gepreßt und eignet sich für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung und kann mit Hilfe von mindestens einem der allgemein bekannten Verfahren sterilisiert werden* Die Patrone 45 ist mit einer Vielzahl identischer Querschlitze 52 versehen» Die Schlitze 52 verlaufen von der oberen Fläche 50 der Patrone nach unten und sind parallel im Abstand voneinander angeordnet. Einer der Schlitze 52 wird in Pig« 17 gezeigt. Man wird feststellen, daß der Schlitz 52 senkrecht gerichtete Snden 52a und 52b und einen horizontalen Boden 52c hat. Die Patrone 45 ist außerdem mit einer zentralen Längsrille 53 versehen, die sich über die Länge der Patrone erstreckt. Wie am besten aus Fig. 17 zu erkennen ist, hat die Längsrille 53 einen T-förmigen Querschnitt. Infolgedessen besitzt die Rille 53 obere Seitenwände 53a und 53b, ein Paar horizontaler Flächen 53c und 53d, ein Paar unterer Seitenwände 53e und 53f und einen horizontalen Boden 53g» Die unteren Seitenwände 53e und 53f gehen in die horizontalen Flächen 53c und 53d durch geneigte Flächen 53h bzw. 53i über.
Fig. 19 ist eine Fig. 17 ähnliche Figur und zeigt eine in einem Querschlitz 52 der Patrone 45 liegende Klammer« Die Klammer wird allgemein mit 54 bezeichnet. Die Klammer besitzt ein Mittelstück 55, das an seinen Enden in nach unten gerichteten Schenkeln 56 und 57 ausläuft. Die Schenkel 56 und 57 können wie bei 58 bzw. 59 in einem Winkel abgeschnitten sein, damit sie spitz sind.
Wie aus Fig. 19 zu erkennen ist, hat Schlitz 52 eine solche Tiefe, daß das Mittelstück 55 der Klammer 54 parallel zur und unmittelbar unter der oberen Fläche 50 der Patrone 45
liegt, so daß die Klammer 54 vollständig in der Patrone enthalten ist. Die Klammer 54 wird innerhalb des Querschlitzes 52 der Patrone 45 durch Reibungskontakt zwischen den Klammerschenkeln 56 "und 57 iind den benachbarten senkrechten Enden 52a und 52b des Schlitzes 52 gehalten«
Wie aus den Fig. 18 und 19 hervorgeht, hat der untere Teil des Uasenabschnittes 10 des Instrumentes eine solche Breite und Gestalt, daß er genau in den oberen Abschnitt der Patronenrille 53 paßt, die durch die oberen Hillenseitenwände 53a und 53b und die horizontalen Rillenflächen 53c und 53d gebildet wird.« Die Öse oder Längsrippe 18 von Amboß 16 soll in dem unteren Abschnitt der Patronenlängsrille 53, die durch die Seitenwände 53e und 53f "und den horizontalen Boden 53g gebildet wird, aufgenommen werden»
Wie am besten aus Fig. 8 und 19 zu sehen ist, ist das untere Ende des Klammerformteiles 5 (an seiner hinteren Fläche 20 und am Bodenende von T-Schlitz 23) mit einer Klammerformkerbe 6ö versehen«, Wie am besten aus Fig. 19 zu erkennen ist, besitzt die Kerbe 60 eine obere horizontale Fläche 60a parallel zur Amboßfläche 17 und ein Paar senkrechte Flächen 60b und 60c, die einen Abstand voneinander haben, der größer als die 3reite der Amboßfläche 17 ist, so daß Abschnitte der Klammer 54 während des Klammerfοrmvorganges dazwischen untergebracht werden kennen, wie anschließend deutlicher wird. Aus Fig. 19 ist zu sehen, daß die untersten Enden der senkrechten Flächen 60b und 60c wie bei 6Od bz-w. 6Oe nach unten und außen gebogen sind.
iiachdem das erfindungsgemäße chirurgische Klammerinstrument 1 und die erfindungsgemäße Patrone 45 oben ausführlich erklärt worden sind, wird ihr Gebrauch nun wie folgt beschrieben. Die Patrone 45 erhält der Chirurg in gefülltem und sterilisiertem Zustand. Wenn eine Klammernaht ausgeführt werden soll, braucht der Chirurg nur das untere Ende des lasenab-
schnittes 10 des Instrumentes in das eine oder das andere Ende der Längsrille 53 der Patrone 45 einzuschieben. Das untere Ende des !asenabschnittes 10 ist so angeordnet, daß sich die Amboßfläche 17 von Amboß 16 unter dem Mittelstück 55 der ersten Klammer 54 in der Patrone 45 befindet. Wie aus den Pig. 15, 16 und 18 hervorgeht, weisen die eine Klammer aufnehmenden Querschlitze 52 einen solchen Abstand zueinander auf, -daß der Amboß 16, wenn er unter das Mittelstück. 55 einer Klammer 54 geschoben worden ist, einen Abstand zur nächsten nachfolgenden Klammer in der Reihe hält und sie nicht berührt. Der Amboß 1β wird unter das Klammermittelstück 53 innerhalb der Patronenlängsrille 53 geschoben, bis das Mittelstück 55 an die vordere Fläche 10a des Nasenabschnittes 10 des Instrumentes anstößt« Da das untere Ende des Hasenabschnittes 10 genau in den oberen Abschnitt der Patronenlängsrille 53 paßt, kann der Chirurg sicher sein, daß der Amboß 16 und seine Amboßfläche 17 genau unter dem Klammermittelstück 55 zentriert sind.
Als nächstes drückt der Chirurg die Griffe 2 und 3 des Instrumentes1 zusammen,-wodurch Griff 3 ein solches Stück in seine betätigte Stellung bewegt wird, das ausreicht, damit das untere Ende des Klammerformteiles 5 das Mittelstück 55 einer Klammer 54 berühren und leicht biegen kann. Das wird in den Fig. 20 und 21 gezeigt. Aus Fig. 21 kann man entnehmen, daß die leichte Biegung des Klanmiermittelstückes 55 dazu führt, daß sich die Klammerschenkel 56 und 57 leicht nach innen schieben, so daß sie den Reibungskontakt mit den Enden 52a und 52b des Querschlitzes 52, in dem die Klammer untergebracht ist, verlieren. Fig. 21 zeigt das untere Ende des Efasenabschnittes 10 de3 chirurgischen Klamrnerinstrumentes 1 wie es aus der Patrone 45 in Richtung von Pfeil A herausgehoben ist. Das gleiche gilt für Fig- 20. Wenn das chirurgische Klammerinstrument 1 die Klammer 54 wie in Fig. 20 und 21 gezeigt erfaßt, nehmen die 'Teile des chirurgischen Klammerinstrumentes die in Fig. 13 gezeigten Stellungen ein*
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Wenn die Klammer 54 in dem in Fig* 21 gezeigten Zustand zwischen dem Klammerformteil 5 und der AmboSflache 17 festgehalten wird, kann der Chirurg das chirurgische Klammerinstrument 1 zum vollständigen Herausheben der Klammer aus der Patrone 45 und zu ihrer Beförderung zu der Wunde in der Haut oder Fascia des Patienten benutzen. Das chirurgische Klammerinstrument wird dann über der Wunde zentriert, wobei die nach unten gerichtete Öse oder Längsrippe 18 des Uasenabschnittes 10 in die Wunde reicht. Der obere Griff 2 kann dann in seine voll wirksame Stellung geschoben werden* Dadurch bewegt sich das Klammerformteil 5 nach unten in seine tiefste oder Klarnmerformstellung.
Es wird nun auf Fig. 22 verwiesen, die eine chirurgische Klammer 54 in ihrem geformten und eingesetzten Zustand in dem Augenblick zeigt, in dem das Klammerformteil 5 seine tiefste oder Klammerformstellung erreicht hat* In Fig. 22 wird die Haut eines Patienten bei 61 mit einer darin befindlichen Wunde oder einem darin befindlichen Schnitt 62 gezeigt« iian wird feststellen, daß die nach unten gerichtete Öse oder Längsrippe 18 des Uasanabschnittes 10 innerhalb der Wunde oder des Schnittes 62 liegt, um ein Überlappen von Geweberändern während des chirurgischen Klammervorganges zu verhindern* Das Klammerformteil 5 hat seine unterste Stellung erreicht mit dem Ergebnis, daß die Seiten 6.0b und 60c der Klammerformkerbe 60 die Abschnitte 63 bzw. 64 des Klammermittelstückes 55 nach unten um die Amboßfläche 17 gebogen haben* Infolgedessen wurden die Klammerschenkel 56 und 57 in die Haut 61 des Patienten eingesetzt und sie haben eine Lage angenommen, in der sie sich im wesentlichen diametral gegenüberliegen, Wenn. die Klammer vollständig geformt und eingesetzt ist, nehmen die Teile des chirurgischen Klammerinstrumentes 1 die relativen in Fig. 14 gezeigten Stellungen ein.
Wenn man den unteren Griff 3 in seine normale Stellung (unter dem Einfluß der zusammenwirkenden Blattfedern 6 und 7) zurückkehren läßt, wird das zur Rückkehr des Kiaminerfοrmteiles 5 in.seine zurückgezogene oder normale Stellung und aus
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dem Kontakt mit der Klammer 54 führen, Amboß 16 und Amboßfläche 17 können dann unter der Klammer 54 herausgezogen werden, so daß die vollständig geformte und eingesetzte Klammer in der in Pig. 23 gezeigten Stellung zurückbleibt,.
Uun kann der Chirurg wieder das untere Ende des Hasenabschnittes 10 des chirurgischen Klammerinstruinentes 1 in die Längsrille 53 der Patrone 45 einführen, um die nächste nachfolgende Klammer 54 in der gleichen Weise, wie eben beschrieben, herauszuziehen« Die nächste Klammer 54 kann dann in der gleichen Weise, wie sie unter Bezugnahme auf die Pig. 22 und 23 beschrieben wurde, geformt und eingesetzt werden. Der Vorgang kann wiederholt werden, bis die Wunde oder der Schnitt 62 vollkommen geklammert wurde.
Aus der obigen Beschreibung dürfte klar geworden sein, daß die erfindungsgemäße Patrone 45 so beschaffen ist, daß der Chirurg immer mit einem Blick feststellen kann, wieviele Klammern noch in der Patrone vorhanden sind. Es ist klar, daß die Patrone jede Anzahl von Klammern aufnehmen kann, die Begrenzung stellt nur die praktische Länge der Patrone dar. Durch die entsprechende Bemessung der Querschlitze 52 kann die Patrone so hergestellt werden, daß sie jede Klammergröße einer beliebigen Drahtstärke aufnehmen kann. Zu diesem Zweck kann die Patrone aus farbigem Plastewerkstoff gepreßt werden und könnte daher aus irgendeinem entsprechenden Grund farb-kodiert werden, damit die Größe der in der Patrone enthaltenen Klammern auf einen Blick festgestellt werden kann,
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Bodenfläche 51 der Patrone mit einer Klebeschicht, einer selbstklebenden Schicht oder dergleichen zu versehen. Eine derartige Klebeschicht ist mit 65 in den Pig. 16 bis 21 gekennzeichnet. Die Klebeschicht 65 ermöglicht es dein Chirurgen, die Patrone 45 zeitweise auf seinem Handrücken, auf einem Bereich des Patienten · nahe der zu schließenden Wunde, auf einem Stück des Opera-
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tionstisches oder einer anderen geeigneten Fläche zu befestigen. Dadurch wird ausgeschlossen, daß der Chirurg die Patrone während des chirurgischen Klammervorganges in der Hand halten muß. Als Alternative könnte die Bodenfläche 51 der Patrone so beschaffen sein, daß sie in eine (nicht gezeigte) schwere Unterlage aus rostfreiem Stahl oder einem anderen für den Gebrauch in einer chirurgischen Umgebung geeigneten Material eingesetzt werden könnte.
Aus Gründen der Zweckmäßigkeit könnte das erfindungsgemäße chirurgische Klammerinstrument 1 mit einem Arretierungssystem ausgestattet sein, um das Formteil automatisch in seiner in den 51Xg* 13, 20 und 21 gezeigten Klammergreif stellung zu blockieren. Dadurch brauchte der Chirurg, wenn er eine Klammer 54 erfaßt und aus der Patrone 45 herausgezogen hat, keinen weiteren Druck auf den unteren Griff 3 auszuüben, während das Gewebe dicht einander gebracht wird, damit die Klammer eingesetzt werden kann. Außerdem könnte bei einem solchen Arretierungssystem ein Assistent eine Klammer auf der Amboßfläche 17 des chirurgischen Klammerinstrumentes 1 anbringen und das "gefüllte" chirurgische Klammerinstrument dem Chirurgen zum Formen und Einsetzen der Klammer übergeben.
Aus diesem Grund wird auf die Fig» 1, 24S 25 und 26 verwiesen« Wie aus diesen Fig. zu erkennen ist, können die -rückwärtigen Enden der Blattfedern β und 7 so gestaltet werden, daß das vorgesehene Arretierungssysteta geschaffen wird.
Wie am deutlichsten aus Fige 1 hervorgeht, ist-die Blattfeder 6 mit einem ersten rückwärtigen Abschnitt 6a versehen, der vom Ende des oberen Griffes 2 nach unten gebogen ist. Die Blattfeder 6 ist mit einem zweiten Abschnitt 6b versehen, der schräg zum Abschnitt 6a und im wesentlichen eben dazu verläuft.
An der Verbindungsstelle der Abschnitte 6a und Sh befindet sich ein Paar gegenüberliegender Kerben 66 und 67, wodurch
der zwischen den Kerben 66 und 67 liegende Abschnitt der Blattfeder 6 eine geringere Breite hat. Die Kerben 66 und· 67 werden im folgenden als die Übergangskerben bezeichnet. Am freien Ende des Abschnittes 6b der Blattfeder 6 befindet sich ein zweites Paar Kerben 63 und 69 (im folgenden als Rückctellkerben bezeichnet), wodurch die Tatsache entsteht, daß der letzte Abschnitt der Blattfeder 6 annähernd die gleiche Breite wie der zwischen den Übergangskerben 66 und 67 liegende Abschnitt hat. Unmittelbar über den Rückstellkerben 68 und 69 ist in dem Federabschnitt 6b durch einfaches Versetzen eines Teiles von Abschnitt 6b eine Arretierungsöse 70 entstanden. Das ist zum Beispiel in Fig. deutlich zu erkennen.
Die Blattfeder 7 hat einen im wesentlichen ebenen Endabschnitt 7a, der sich unter das Ende des unteren Griffes 3 erstreckt. Der Pederabschnitt 7a ist mit einer H-förtnigen Bohrung versehen, die quer hindurchführt und allgemein mit 71 in Fig» 26 bezeichnet wird. Der dem Ende des unteren Griffes 3 am nächsten gelegene Schenkel der H-förmigen Bohrung wird mit der Indexzahl 72 bezeichnet und wird im fol- genden als die Formt eilschiene bezeichnet,. Die Formteilschiene 72 hat eine Länge, die etwas größer als die maximale Breite des Abschnittes 6b der Blattfeder 6 ist. Der vom Ende des unteren Griffes 3 entfernte Schenkel der H-förmigen Bohrung 71 wird durch die Indeszahl 73 gekennzeichnet und wird im folgenden als die ümgehungsschiene bezeichnet, Die länge der ümgehungsschiene 73 ist der Länge der Formteilschiene 72 gleich. Der zwischen der Formteilschiene 72 und der Ümgehungsschiene 73 liegende Abschnitt der H-förmigen Bohrung 71 ist durch die Indeszahl 74 gekennzeichnet und wird anschließend als Übergangsschl.itζ bezeichnet, Der Übergangsschlitz 74 hat eine Breite, die geringer ist als die maximale Breite von Abschnitt 6b der Blattfeder 6, aber größer als die Breite der Abschnitte von Blattfeder 6, die zv/ischen den Übergangskerben 66 und 67 und den Rückstellkerben 63 und 69 liegen.
Die oben beschriebenen rückwärtigen Enden von Blattfeder 6 und 7 bilden das erfindungsgemäße Arretierungssystem. Seine Arbeitsweise wird wie folgt beschrieben. Wenn sich das chirurgische Klammerinstrument 1 in seiner normalen, nicht betätigten Stellung befindet, wie Pig. 1 und 2 zeigen, wird sich das schmale zwischen den Rückstellkerben 68 und 69 befindliche Ende des Abschnittes 6k der Blattfeder 6 normalerweise in die Formteilschiene 72 des Federabschnittes 7a erstrecken« Die Ausführung der Blattfeder 6 und ihrer Abschnitte. 6a und 6b ist so, daß das unterste Ende von Abschnitt 6b ständig gegen das Ende des unteren Griffes 3 gedruckt wird. Das ist aus den Pig.« 24, 25 "und 26 zu entnehmen*
Wenn das unterste Ende des Hasenabschnittes 10 von Instrument 1 in die Patrone 45 eingeschoben wird, wobei die Amboßfläche 17 unter dem Mittelstück 55 einer chirurgischen Klammer 54 liegt (wie in den Pig« 18 und 19 dargestellt ist), und wenn der. Chirurg oder sein Assistent den unteren Griff 3 drückt, damit die Klammer 54 zwischen dem Pormteil 5 und der Amboßfläche 17 festgehalten wird (wie aus den Pig« 20 und 21 zu sehen ist), führt diese Bewegung des unteren Griffes 3 dazu, daß die Arretierungsöse 70 am Federabschnitt 6b durch die Formteil3chiene 72 geht und die Unterseite des Abschnittes 7a von Feder 7 berührt. Durch diese Berührung des Federabschnittes 7a durch die Arretierungsöse 70 wird die Klammer in der in den Fig« 20 und 21 dargestellten Stellung blockiert, und der Chirurg oder sein Assistent brauchen nicht langer Druck auf den unteren Griff 3 auszuüben, Die relativen Stellungen der Teile sind deutlich in den Fig, 13, 27, 28 und 29 wiedergegeben.
Wenn der untere Griff 3 während des Form- und Einsetzvorganges um seinen feststehenden Drehzapfen gedreht wird, nehmen die Blattfeder 6 und ihrer Abschnitte 6a und 6b eine solche Form an, daß der Abschnitt 6b aur Uragehungsschiene
73 hingedrückt, aber in der Formteiischiene 72 festgehalten wird, weil er nicht durch den schmaleren Übergangsschlitz
74 hindurchgehen kann., Infolgedessen wird Blattfeder 6 auf
der rückwärtigen Kante der Pormteilschiene 72 sitzen, wie in den Fig. 30, 31 und 32 gezeigt wird. Wenn die chirurgische Klammer vollständig geformt und eingesetzt ist, wird jedoch Abschnitt ?a der Blattfeder 7 schließlich die Übergangskerben 66 und 67 in Abschnitt 6b von Blattfeder 6 erreichen» Die Übergangskerben 66 und 67 ermöglichen, daß die Blattfeder 6 von der Pormteilschiene 72 durch den Übergangsschlitz 74 und in die Uingehungsschiene 73 gehen kann. Das ist in den Pig. 14, 33, 34 und 35 dargestellt.
Wenn der Chirurg nach dein Klammervorgang den unteren Griff 3 freigibt, wird sich der Federabschnitt 7a über die Umgehungsschiene 73 auf Abschnitt 6b der Blattfeder 6 nach unten schieben» Die Gestaltung der Blattfeder 6 und ihrer Abschnitte 6a und 6b ist so, daß der Abschnitt 6b. beim Heruntergleiten von Umgehungsschiene 73 an Abschnitt 6b gegen die Fortnteilschiene 72 gedrückt, aber in der Umgehungsschiene 73 festgehalten wird, weil er nicht durch den engeren Übergangsschlitz 74 hindurchgehen kann* Die 3reite der Arretierungsöse 70 ist jedoch so gewählt, daß sie durch den Ubergangsschlitz 74 hindurchgehen.kann»-Sobald die Rückstellkerben 68 und 69 in die Umgehungsschiene 73 gelangen, ermöglichen sie, daß die Blattfeder 6 von der Ümgehungsschiene 73 durch den Übergangsschlitz 74 zur Formteilschiene 72" geht» Somit nimmt der Abschnitt 6b wieder seine normale in den Fig. 1, 24, 25 und 26 gezeigte Stellung ein und befindet sich daher in der Stellung, in der der Kiammervorgang wiederholt werden kann.
In der obigen Beschreibung und in den Ansprüchen wurden Bezeichnungen wie "nach unten gerichtetTT, "senkrecht'7, "oberer Griff", "unterer Griff", "obere Fläche1', "Bodenfläche" und dergleichen zur Beschreibung des Instrumentes und seiner Patrone im Verhältnis zu den Zeichnungen aus Gründen dar Klarstellung verwendet« Ss dürfte selbstverständlich sein, daß das Instrument und seine Patrone bei Gebrauch jede Stellung
annehmen können, die für den betreffenden, zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführten KantVorgang erforderlich ist«
Modifikationen können an der Erfindung ohne Abweichung von deren Inhalt vorgenommen werden.
Claims (11)
- 25 Erfindungsans-pruch:1. Chirurgisches Klammersystem, gekennzeichnet dadurch, daß es besteht aus einem chirurgischen Klammerinstrument und einer getrennten Patrone für die Aufnahme der chirurgischen Klammern, wobei das Instrument zangenartig ist und einen oberen und einen unteren Griff hat, der obere Griff an seinem vorderen Ende mit einem in einen länglichen, nach unten gerichteten Hasenabschnitt auslaufenden Körperabschnitt versehen ist, der Uasenabschnitt an seinem unteren Ende in einen nach vorn verlaufenden Amboß mit einer eine Amboßfläche bildenden oberen Fläche ausläuft, der Hasen- und der Körperabschnitt des oberen Griffes mit kopolanaren vorderen Flächen versehen sind, ein Klammerformteil entfernbar und verschiebbar auf den vorderen Flächen über der Amboßfläche angebracht ist, der untere.Griff ein vorderes Ende hat, der untere Griff nahe seinem vorderen Ende mit dem Körperabschnitt des oberen Griffes drehbar verbunden ist, das vordere Ende des unteren Griffes mit dem Formteil verbunden ist, um das Formteil aus einer normalen zurückgezogenen Stellung durch eine Klammerberührungsstellung in eine-Klammerfonnstellung neben der Amboßflache zu verschieben, wenn der untere Griff aus seiner normalen Stellung gegen den oberen Griff bewegt wird, und um das Formteil aus seiner PIlammerformstellung in eine normale zurückgezogene Stellung zu schieben, wenn der untere Griff von dem oberen weg in seine normale Stellung bewegt wird, und Vorrichtungen, die den unteren Griff und das Klamme rfοrmteil in ihre normalen Stellungen drücken, wobei die Klammerpatrone aus einem einteiligen länglichen Element mit Seiten-, Ober- und Unterfläche und Enden besteht, eine Anzahl von Schlitzen in der oberen Fläche der Patrone vorhanden sind, und davon senkrecht nach unten verlaufen, wobei die Schlitze quer zur Längsachse der Patrone verlaufen und parallel im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß eineReihe von Schlitzen in der Länge der Patrone vorhanden ist, jeder Schlitz in einer senkrechten Stirnfläche endet und eine solche Größe hat, daß er eine chirurgische Klammer des Typs mit einem Mittelstück, das in nach unten gerichteten Schenkeln ausläuft, darin aufnehmen kann, wobei die senkrechten Stirnflächen des Schlitzes in Reibung3kontakt mit den nach unten gerichteten Klammerschenkeln stehen, um die Klammer in dem Schlitz festzuhalten, die Patrone mit einer Längsrille in der oberen Fläche versehen ist, die Längsrille über die volle Länge der Patrone und durch deren Enden verläuft, die Rille jeden der Querschlitze schneidet, die Längsrille eine solche Ausführung hat, daß der ITasenabschnitt des chirurgischen Klaminerinstruments genau hineinpaßt, wobei die Amboßfläche unter und das Klammerformteil über einer letzten Klammer in der Reihe von Querschlitzen stehen, so daß die Klammer beim teilweisen Bewegen des Klammerformteiles aus der normalen in die Klammerberührungsstellung durch die Amboßfläche und das Formteil berührt und leicht verformt wird, um den Reibuzigskontakt der Klammerschenkel mit dem Schlitzende zu lösen, damit die Klammer von dem chirurgischen Klammerinstrument aus dein Patronenschlitz herausgezogen werden kann.2« Instrument nach.Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es eine in jedea der Querschlitze untergebrachte chirurgische Klammer aufweist»
- 3. Instrument nach Punkt i, gekennzeichnet dadurch, daß jeder der Querschlitze eine solche Tiefe hat, daß das Mittelstück einer darin untergebrachten chirurgischen Klammer parallel zu der und unter der oberen Fläche der Patrone liegt«4* Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsrille einen T-förmigen Querschnitt hat.5« Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Patrone ein Preßteil aus einem Plastewerkstoff ist, das sich für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung eignet,6« Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Querschlitze einen solchen Abstand zueinander haben, daß eine Klammer aus jedem der Schlitze entfernt werden kann, ohne daß eine im nächsten folgenden Schlitz untergebrachte Klammer beeinträchtigt wird«7· Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Selbstklebeschicht an der unteren Pläche der Patrone vorhanden ist.S. Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine von der Unterseite des Ambosses und dem unteren Ende des lfa~ senabschnittes nach unten gerichtete Längsrippe vorhanden ist, wobei die Längsrippe in bezug auf die Unterseite des Ambosses und das untere Ende des Hasenabschnittes zentriert ist und daran von vorn nach hinten verläuft.9· Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der, Körperabschnitt des oberen Griffes mit einem hindurch und durch dessen vordere Pläche verlaufenden Schlitz versehen ist, wobei der untere Griff durch den Schlitz hindurchgeht und darin durch einen Dre3azapfen drehbar befestigt ist, der durch koaxiale Bohrungen in dem Körperabschnitt des oberen Griffes und in dem unteren Griff verläuft, das Pormteil einen nahe seinem oberen Ende hindurchführenden Schlitz hat, das vordere Ende des unteren Griffes abgerundet· ist und sich unter die vordere Pläche des Körperabschnittes des oberen Griffes und in den Schlitz in dem Pormteil erstreckt*10« Instrument nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung, die den unteren Griff und das Pormteil in ihre normalen Stellungen drückt, aus einer ersten und einer zwei-ten Blattfeder mit je vorderen und rückwärtigen Enden besteht, wobei die erste und die zweite Blattfeder entfernbar an den Stirnflächen des oberen bzw. unteren Griffes angebracht sind, die vorderen Enden der ersten und der zweiten Blattfeder abnehmbar miteinander verbunden sind, so daß die erste und die zweite Blattfeder das Formteil und den unteren Griff in ihre normalen Stellungen drücken.
- 11. Instrument nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß ein Federbügel vorhanden ist, um den Drehzapfen lösbar an seiner Stelle zu halten, so daß der Drehzapfen entfernt und der untere Griff vom oberen Griff gelöst werden kann, wobei der Federbügel aus einem länglichen am oberen Griff liegenden Element mit erstem und zweitem Ende besteht, der Drehzapfen an dem ersten Ende des Federbügeis angebracht ist, das zweite Ende des Federbügels eine querverlaufende hakenartige Form hat und lösbar mit dem oberen Griff durch Einrasten in Berührung steht»
- 12. Instrument nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vorrichtung für das Festhalten des Fonnteiles und des unteren Griffes in der Klamraerberührungsstellung vorhanden ist j wobei die Vorrichtung einen H-förmigen Schlitz hat, der im rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder gebildet ist und quer dazu verläuft, der dem rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder am nächsten gelegene Schenkel des H-förmigen Schlitzes einen Formungsschlitz aufweist, der andere Schenkel des H-förmigen Schlitzes einen Umgehungsschlitz aufweist, der den Umgehungs- und den Formungsschlitz verbindende Abschnitt des H-försigen Schlitzes einen Übergangsschlitz aufweist, die erste Blattfeder mit einem rückwärtigen, nach unten zum rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder verlaufenden Abschnitt versehen ist, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder etwas schmaler ist als der umgehungs-.und Formungsschlitz und breiter ist als der Übergangsschlitz, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder einen Endab-schnitt mit einer geringeren Breite als der Übergangsschlitz hat, daß eine integrale Ärretierungsöse "unmittelbar über dem Endabschnitt und ein Paar gegenüberliegende, im Abstand über der Arretierungsöse angebracht Übergangskerben vorhanden sind, urn einen Übergangsabschnitt zu bilden, der schmaler ist als der Übergangsschlitz, wobei die erste und die aweite Blattfeder so gestaltet sind, daß sich, wenn der untere Griff in seiner normalen Stellung steht, der schmale Endabschnitt der ersten Blattfeder in den Fonnungsschlitz der zweiten Blattfeder erstreckt, daß, wenn der untere Griff und das Formteil in die Klammerberührungsstellung geschoben werden, die Arretierungsöse der ersten Blattfeder das rückwärtige Ende der zweiten Blattfeder berührt und den unteren Griff und das Formteil in ihren Klammerberührungsstellungen hält, daß, wenn der untere Griff und das Formteil in ihre Klammerformstellungen geschoben werden, die erste Blattfeder so gestaltet ist, daß sich ihr Ubergangsabschnitt durch den Übergangsschlitz in den Umgehungsschlitz der zweiten Blattfeder schiebt und daß, wenn der untere Griff und das Formteil in ihre normalen Stellungen zurückkehren, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder so gestaltet ist, daß er in dem Umgehungsschlitz der zweiten Blattfeder so lange bleibt, bis der schmale Endabschnitt der ersten Blattfeder den Umgehungsschlitz erreicht, so daß sie sich zu diesem Zeitpunkt durch den Übergangsschlitz zu dem Formungsschlitz schiebt.
- 13. Chirurgisches Klammerinstrument zum Formen und Einsetzen einer chirurgischen Klammer in die Haut oder Fascia eines Patienten,.gekennzeichnet dadurch, daß das Instrument zangenartig ist und einen oberen und einen unteren Griff aufweist, wobei der obere Griff an seinem vorderen Ende einen in einen länglichen, nach unten gerichteten Hasenabschnitt auslaufenden Korperabschnitt hat, der Hasenabschnitt an seinem freien unteren Ende in einem nach vom gerichteten Amboß mit einer eine Amboßfläche bildenden oberen Fläche ausläuft, der Uasen- und Körperabschnitt des oberen Griffes mit koplanaren vorderen Flächen über der Aaboßflache versehen sind, daß ein Klammerformteil abnehmbar und verschiebbar auf den vorderen Flächeni. -f iv τ w ν «^über der Amboßfläche angebracht ist, wobei der untere Griff ein vorderes Ende hat, der untere Griff nahe seinem vorderen Ende drehbar mit dem Körperabschnitt des oberen Griffes verbunden ist, das vordere Ende des unteren Griffes so mit dem formteil verbunden ist, daß das Formteil aus einer normalen zurückgezogenen Stellung durch eine Klammerberührungsstellung in eine Klammerformstellung neben der Amboßfläche bewegt wird, wenn der untere Griff aus seiner normalen Stellung gegen den oberen Griff bewegt wird, und daß das Formteil aus seiner Klammerfortnstellung in seine normale zurückgezogene Stellung geschoben wird, wenn der untere Griff vom oberen Griff weg in seine normale Stellung bewegt wird, und daß Vorrichtungen den unteren Griff und das Formteil in ihre normalen Stellungen drücken*
- 14. Instrument nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß eine ύοπ der Unterseite des Ambosses und dem unteren Ende des Nasenabschnittes nach unten gerichtete Längsrippe vorhanden ist, wobei die Längsrippe in bezug auf die Unterseite des Ambosses und das untere Ende des xfasenabschnittes zentriert ist und daran von vorn nach hinten verläuft.15· Instrument nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß der Körperabschnitt des oberen Griffes mit einem hindurchführenden und durch dessen vordere Fläche verlaufenden Schlitz verseilen ist, wobei der untere Griff durch den Schlitz verläuft und darin drehbar durch einen Drehzapfen befestigt ist, der sich durch koaxiale Bohrungen in dem Körperabschnitt des oberen Griffes und in dem unteren Griff erstreckt, das Formteil mit einem nahe seinem oberen Ende hindurchführenden Schlitz versehen ist, das vordere Ende des unteren Griffes abgerundet ist und sich unter die vordere Fläche des Körperabschnittes des oberen Griffes und in den Schlitz in dem Formteil erstreckt,16« Instrument nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung, die den unteren Griff und das Formteil in ihre normalen Stellungen drückt, eine erste und eine zweite Blatt-feder mit je vorderem und rückwärtigem Ende aufweist, wobei die erste und die zweite Blattfeder abnehmbar an den Stirnflächen des oberen bzw. unteren Griffes angebracht sind, die vorderen Enden der ersten und der zweiten Blattfeder lösbar miteinander verbunden sind, so daß die erste und die zweite Blattfeder das !Formteil und den unteren Griff in ihre normalen Stellungen drücken.17* Instrument nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß ein Federbügel vorhanden ist, um den Drehzapfen lösbar festzuhalten, so daß der Drehzapfen entfernt und der untere Griff vom oberen Griff abgenommen werden kann, wobei der Federbügel ein längliches, am oberen Griff liegendes Element mit erstem und zweitem Ende i3t, der Drehzapfen an dem ersten Snde des Federbügels befestigt ist, das zweite Ende de3 -Federbügels eine querverlaufende hakenartige Form hat und lösbar durch inrasten mit dem oberen Griff in Berührung steht«
- 18. Instrument nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung, die den unteren Griff und das Formteil in ihre normalen Stellungen drückt, eine erste und eine zweite Blattfeder mit je einem vorderen und einem rückwärtigen Ende aufweist, wobei die erste und die zweite Blattfeder abnehmbar an den Stirnflächen des oberen bzw. unteren Griffes angebracht sind3 die vorderen Enden der ersten und der zweiten Blattfeder lösbar miteinander verbunden sind, so daß die erste und die zweite Blattfeder das Formteil und den unteren Griff in ihre normalen Stellungen drücken.19« Instrument nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vorrichtung zum Festhalten des Formteiles und des unteren Griffes in der Klammerberührungsstellung vorhanden ist, wobei die Vorrichtung aus einem H-förmigen Schlitz besteht, der im rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder gebildet ist und quer dazu verläuft, der dem rückwärtigen Ende der zweiten Feder am nächsten liegende Schenkel des H-förmigen Schlitzes einen Formungsschlitz aufweist, der andere Schenkel des H-förmigen Schlitzes mit einem Umgehungsschlitz versehen ist, der den Umgehungsschlitz und den Formungsschlitz verbindende Abschnitt des H-förmigen Schlitzes einen Übergangsschlitz aufweist, wobei, die erste Blattfeder mit einem rückwärtigen nach unten zum rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder gerichteten Abschnitt versehen ist, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder etwas schmaler ist als der Umgehungsschlitz und Pormungsschlitz und breiter als der Übergangsschlitz ist, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder mit einem Endabschnitt mit geringerer Breite als der Übergangsschlitz versehen ist, daß eine unmittelbar über dem Sndabschnitt befindliche integrale Arretierungsöse und ein Paar gegenüberliegende, im Abstand über der Arretierungsöse angebrachte Querkerben vorhanden sind, um einen Übergangsabschnitt zu bilden, der eine geringere Breite als der Übergangsschlitz hat, wobei die erste und die zweite Blattfeder so gestaltet sind, daß sich, wenn der untere Griff in seiner normalen
Stellung steht, der schmalere Sndabschnitt der ersten Blattfeder in den Formungsschlitz der zweiten Blattfeder erstreckt, daß, wenn der untere Griff und das Formteil in die Klammerberührungsstellung geschoben werden, die Arretierungsöse der
ejrsten Blattfeder das rückwärtige Ende der zweiten Blattfeder berührt und den unteren Griff und das Formteil in ihren Klamme rberührungsst e1lung en hält, daß, wenn der untere Griff und das. Formteil in ihre Klammerformstellungen geschoben werden, die erste Blattfeder so gestaltet ist, daß sich ihr Übergangsabschnitt durch den Übergangsschlitz in den Umgehungsschlitz der zweiten Blattfeder schiebt, und wenn der untere Griff und das Formteil in ihre normalen Stellungen zurückkehren, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder 30 gestaltet ist, daß er in dem Umgehungsschlitz der zweiten Blattfeder bleibt, bis der schmale Sndabschnitt der ersten Blattfeder den Umgehungsschlitz erreicht, so daß er sich zu diesem Zeitpunkt durch den Übergangsschlitz in den Formungsschlitz schiebt. - 20. Instrument nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß eine Vorrichtung zum Festhalten des Forrnteiles und des unteren Griffes in der Klammerberührungsstellung vorhanden ist, wobei die Vorrichtung aus einem H-förmigen Schlitz besteht, der im rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder gebildet ist und quer dazu verläuft, der dem rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder am nächsten gelegene Schenkel des H-förmigen Schlitzes einen Formungsschlitz aufweist, der andere Schenkel des H-förmigen Schlitzes mit einem Umgehungsschlitz versehen ist, der den Umgehungsschlitz und den Formungsschlitz verbindende Abschnitt des H-förmigen Schlitzes einen Übergangsschlitz aufweist, wobei die erste Blattfeder mit einem rückwärtigen nach unten zum rückwärtigen Ende der zweiten Blattfeder gerichteten Abschnitt versehen ist, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder etwas schmaler ist als der Umgehungs- und Formungsschlitz und breiter als der Übergangsschlitz ist, der rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder mit einem Endabschnitt mit geringerer Breite als der Übergangsschlitz versehen ist, daß eine unmittelbar über dem Endabschnitt befindliche integrale Arretierungsöse und ein Paar gegenüberliegende, im Abstand über der Arretierungsöse angebrachte Querkerben vorhanden sind, um einen Übergaisgsabschnitt zu bilden, der eine geringere Breite als der Ubergangsschlitz hat, wobei die erste und die zweite Blattfeder so gestaltet sind, daß sich, wenn der untere Griff in der normalen Stellung steht, der schmale Endabschnitt der ersten Blattfeder in den Formungsschlitz der zweiten Blattfeder erstreckt, daß, wenn der untere Griff und das Formteil in die Klammerberührungsstellung geschoben werden, die Arretierungsöse der ersten Blattfeder das rückwärtige Ende der zweiten Blattfeder berührt und den unteren Griff und das Formteil in ihren Klammerberührungsstellungen hält, daß, wenn der untere Griff und das Formteil in ihre Klammerformsteilungen geschoben werden, die erste Blattfeder so gestaltet ist, daß sich ihr Übergangsabschnitt durch den Übergangsschlitz in den Umgehungsschlitz der zweiten Blattfeder schiebt, und wenn deruntere Griff und das Formteil in ihre normalen Stellungen zurückkehren, der'rückwärtige Abschnitt der ersten Blattfeder so gestaltet 1st, daß er 'in dem Umgehungsschlitz der zweiten Blattfeder bleibt, bis der schmale Sndabschnitt der ersten Blattfeder den Umgehungsschlitz erreicht und sich zu diesem Zeitpunkt durch den Übergangsschlitz zu dem Formungsschlitz schiebt.
- 21. Instrument nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß ein Federbügel vorhanden ist, der den Drehzapfen entfernbar in seiner Lage hält, so daß der Drehzapfen entfernt und der untere Griff vom oberen Griff abgenommen werden kann, wobei der Federbügel aus einem länglichen, am oberen Griff liegenden Element mit erstem und zweitem Ende besteht, der Drehzapfen an dem ersten-Ende des Federbügels angebracht ist, das zweite Ende des Federbügels eine querverlaufende hakenartige Form hat und lösbar mit dem oberen Griff durch Einrasten in Berührung steht.22· Instrument nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß eine von der Unterseite des Ambosses und dem unteren Ende des Hasenabschnittes nach unten gerichtete Längsrippe vorhanden ist, wobei die Längsrippe in bezug auf die Unterseite des Ambosses und das untere Ende des ITasenabschnittes zentriert ist und darin von vorn nach hinten verläuft,23· Patrone zur Aufnahme von chirurgischen Klammern des Typs mit umgekehrter U-förmiger Konfiguration mit einem Mittelstück, das an seinen Enden in nach unten gerichteten Schenkeln ausläuft, wobei die Patrone für die Verwendung mit einem zangenartigen chirurgischen Klammerinstrument vorgesehen ist, das mit einem Uasenabschnitt mit einer darauf befindlichen Äraboßfläche und einem Klammerformteil, das zwischen einer normalen zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung, in der es eine Klammer um die Amboßflache während desEinsetzens der Klammer in dia Haut oder Fascia eines Patienten biegt, bewegt werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß die·Patrone aus einem integralen einteiligen länglichen Element mit Seiten-, Ober- und Unterfläche und Enden besteht, eine Anzahl von Schlitzen in der oberen Fläche der Patrone vorhanden ist, die davon senkrecht nach unten verlaufen, wobei die Schlitze quer zur Längsachse der Patrone verlaufen und parallel im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß eine Reihe von Schlitzen in der Länge der Patrone vorhanden ist, jeder Schlitz in senkrechten Stirnflächen endet und eine solche Größe hat, daß er eine chirurgische Klammer darin aufnehmen kann, wobei die senkrechten Stirnflächen des Schlitzes in Reibungskontakt mit den nach unten gerichteten Kiammerschenkeln stehen, um die Klammer in dem Schlitz festzuhalten, die Patrone mit einer Längsrille in der oberen Fläche versehen ist,, die Längsrille über die volle Länge der Patrone und durch deren Enden verläuft, die Rille jeden der Ouerschlitzs schneidet, die Längsrille so gestaltet ist, daß der Nasenabschnitt des chirurgischen Klammarinstruments genau hineinpaßt, wobei die Amboßfläche unter und das Klammerfortnteil über der letzten Klammer in der Reihe von Querschlitzen sie-· hen, so daS die Klammer beim teilweisen Bewegen des Klammerformteils aus der normalen in die vorgeschobene Stellung von der Amboßfläche und dem Formteil berührt und leicht verformt wird, um den Rsibungskontakt der Klammerschenkel mit den Schlitzenden zu lösen, damit die Klammer durch das chirurgische Klammerinstrument aus dem Patronenschlitz herausgezogen werden kann*24, Instrument nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß eine chirurgische Klammer in jedem der Querschlitze untergebracht ist*25* Instrument nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß jeder der Querschlitze eine solche Tiefe hat, daß das Mittelstück einer darin untergebrachten chirurgischen Klammer parallel zur und unter der oberen Fläche der Patrone liegt.
- 26. Instrument nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsrille einen T-förmigen Querschnitt hat.27* Instrument nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Patrone ein Preßteil aus einem für den Einsatz in einer chirurgischen Umgebung geeigneten Plastewerkstoff ist.
- 28. Instrument nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Querschlitze einen solchen Abstand voneinander haben, daß eine Klammer aus jedem der Schlitze entfernt werden kann, ohne daß eine im nächsten nachfolgenden Schlitz untergebrachte Klammer beeinträchtigt wird*29« Instrument nach Punkt 23» gekennzeichnet dadurch, daß eine Selbstklebeschicht an der unteren Fläche der Patrone vorhanden ist.Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
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