DE3125846A1 - Behaelter zur einlagerung von tiefgekuehlten fluessigkeiten - Google Patents
Behaelter zur einlagerung von tiefgekuehlten fluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE3125846A1 DE3125846A1 DE19813125846 DE3125846A DE3125846A1 DE 3125846 A1 DE3125846 A1 DE 3125846A1 DE 19813125846 DE19813125846 DE 19813125846 DE 3125846 A DE3125846 A DE 3125846A DE 3125846 A1 DE3125846 A1 DE 3125846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- reinforced concrete
- concrete outer
- steel inner
- steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/12—Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
- F17C13/126—Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures for large storage containers for liquefied gas
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C3/00—Vessels not under pressure
- F17C3/02—Vessels not under pressure with provision for thermal insulation
- F17C3/022—Land-based bulk storage containers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C2203/00—Vessel construction, in particular walls or details thereof
- F17C2203/06—Materials for walls or layers thereof; Properties or structures of walls or their materials
- F17C2203/0634—Materials for walls or layers thereof
- F17C2203/0678—Concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten, insbesondere von verflüssigten
Gasen, bestehend aus einem allseitig geschlossenen Stahlbeton- oder Spannbetonaußenbehalter und aus einem darin
unter Einfügung eines Isoliermaterials eingesetzten, oben offenen Stahlinnenbehälter, der zur Aufnahme der Flüssigkeit
dient, wobei das Isoliermaterial im ebenfalls offenen ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden Behältern aus einem
Granulat auf mineralischer Basis besteht.
In letzter Zeit hat der Einsatz von Erdgas als Energieträger im Privatbereich und der Wirtschaft zunehmend
an Bedeutung gewonnen." Abgesehen vom Transport des Gases von weit abgelegenen Förderorten zu Abnehmern durch Rohrleitungen
erfolgt der Transport auch nach Verflüssigung des Gases auf dem Seeweg. Das verflüssigte Gas erfordert dann entsprechende
Lagerungsvorrichtungen beim Abnehmer, wobei vorgeschrieben Sicherheitsbedingungen erfüllt sein müssen.
In der Regel dient ein nach oben offener Stahlinnenbehälter zur Aufnahme des verflüssigten Gases, wobei der Stahlinnenbehälter
von einem Stahlbetonaußenbehälter unter Zwischenschaltung eines Isoliermaterials vollständig umgeben ist.
Für den Betrieb solcher Behälter müssen umfangreiche
Sicherheitsvorkehrungen getroffen sein. So muß der Außenbehälter einerseits erdbebensicher sein, andererseits aber auch
Belastungen bei einer Gaswolkenexplosion überstehen können. Für den Innenbehälter muß aber auch dem Lastfall begegnet
werden, daß dieser plötzlich aufreißt. Da Stahl bei den niedrigen Temperaturen, mit denen verflüssigtes Gas gelagert
wird, zur Sprödigkeit neigt, können Materialfehler im Stahl
tatsächlich dazu führen, daß eine zunächst kleine Bruchstelle
sich zu einem durchgehenden Riß aufweitet. Die Folge davon ist, daß das tiefgekühlte Flüssiggas aus dem Riß austritt
und sich in den Ringspalt zwischen dem Stahlinnenbehälter und dem Stahlbetonaußenbehälter ergießt und von der Austrittsstelle
in beiden Richtungen in den Ringspalt einströmt.
Betrachtet man zunächst den vereinfachten Fall,
daß sich in dem Ringspalt kein Isoliermaterial befindet, verläuft der Strom der Flüssigkeit in beiden Richtungen innerhalb
des Ringspaltes, bis sich die beiden Teilströme etwa an der der Bruchstelle diametral gegenüberliegenden Seite
treffen, und Modellversuche haben gezeigt, daß dann an dieser Stelle des Aufeinandertreffens ein Druck auf den Stahlbetonbehälter
einwirkt, der örtlich bis zu dem sechsfachen hydrostatischen Druck beträgt, so daß damit der Stahlbetonaußenbehälter
unzulässig beansprucht werden kann.
Dieser überhöhte hydrostatische Druck kann aber auch bei den bisher üblichen Flüssiggasbehältern auftreten,
bei denen zwischen dem Stahlinnenbehälter und dem Stahlbetonaußenbehälter eine Isolierung angeordnet ist. Diese Isolierung
besteht nämlich üblicherweise aus expandiertem Perlit. Ausgangsmäterial ist dabei ein vulkanisches Silikatgestein,
bei dem durch kurzfristiges Erhitzen etwa 1000° das gebundene Wasser in Dampf verwandelt wird, so daß die Glasschmelze
auf ein vielfaches ihres ursprünglichen Volumens aufgebläht wird.
Während zwischen dem Boden des Stahlinnenbehälters und dem Stahlbetonaußenbehälter die Isolierung aus Schaumglas
besteht, die in der Lage ist, dem statischen Druck des Stahlinnenbehälters und des darin befindlichen Flüssiggases
standzuhalten, dient zur Isolierung im Ringraum zwischen den beiden Behältern das Perlit:gran-alat, das den Vorteil
einer hohen Isolationsfähigkeit besitzt, nicht brennbar und
verhältnismäßig preiswert ist.
Wie jedes wärmeisolierende Material hat jedoch das Perlitgranulat ein sehr geringes spezifisches Gewicht, was
im Falle eines Aufreißens des Stahlinnenbehälters bedeutet, daß die Isolierung der dann austretenden Flüssigkeit keinen ]
nennenswerten Widerstand entgegensetzen würde und von dem austretenden Flüssiggas nach oben aus dem Ringspalt verdrängt :
würde, so daß dann die gleichen Folgen eintreten würden, als sei zwischen den beiden Behältern kein Isoliermaterial vorhanden.
Um dem entgegenzutreten, wären zwei Lösungen denkbar. Eine dieser Lösungen bestände darin, das Perlitmaterial
durch ein anderes Isoliermaterial zu ersetzen, das einer Ausbreitung des Flüssiggases bei einem Riß des Innenbehälters
entgegenwirkt. Dies wäre beispielsweise durch Ausschäumen des Zwischenraumes mit einem Kunststoff möglich, der im aufgeschäumten
Zustand ausreichend widerstandsfähig ist. Dem stehen jedoch technische und ökonomische Gesichtspunkte entgegen.
So sind Kunststoffschaumstoffe brennbar und schon aus
diesem Grunde ungeeignet. Ferner ist kein technisches Verfahren bekannt, um eine homogene Schaumauskleidung dieses
Ausmaßes herzustellen, denn der Ringspalt hat bei Behältern gängiger Größe eine Dicke von etwa 1 m bei einem Umfang von
etwa 300 m. Außerdem würde ein vollständiges Auskleiden des Ringspaltes den Zugang zum Stahlinnenbehälter beispielsweise
zu Kontrollzwecken verhindern. Die Kosten des Kunststoffmaterials
und dessen Einbringung in den Ringspalt wären zudem erheblich größer als bei Verwendung des Perlitgranulats, das
den Vorzug der Nichtbrennbarkeit besitzt, weil es auf mineralischer Basis beruht.
Ausgehdnd von der Verwendung eines solchen mineralischen
Granulats könnte man zwar daran denken, den Ringspalt auf seiner Oberseite zu verschließen, um so bei einem Riß des
Innenbehälters eine Verdrängung des Isoliermaterials zu verhindern. Ein solcher Verschluß ist jedoch aus mehreren Gründen
nicht möglich. Zum einen würde hierdurch eine unerwünschte
Kältebrücke geschaffen, da eine unmittelbare Verbindung
zwischen Stahlinnenbehälter und Stahlbetonaußenbehälter geschaffen
würde. Außerdem würde dann ein Druckausgleich nach außen unterbunden, der beispielsweise notwendig ist, wenn
das tiefgekühlte Flüssiggas in den Stahlinnenbehälter eingefüllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Behälter der eingangs genannten Art für den Fall eines
Risses im Stahlinnenbehälter unzulässige örtliche Druckbeanspruchungen des Stahlbetonaußenbehälters zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischem dem Stahlbetonaußenbehalter
und dem Stahlinnenbehälter in zumindest einer Ebene ein ringförmiger Sperrkörper angeordnet ist, der am Stahlbetonaußenbehalter
oder am Stahlinnenbehälter befestigt ist und geringere radiale Abmessungen aufweist als der Zwischenraum
zwischen den beiden Behältern. ,
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht,
daß bei dem Lastfall des plötzlichen Aufreißens des Stahlinnenbehälters die austretende Flüssigkeit das leichte Granulat
nicht schlagartig verdrängen kann, so daß die Strömungsgeschwindigkeit der austretenden Flüssigkeit stark reduziert
wird und an der der Austrittsstelle gegenüberliegenden Seite die beiden Teilströme nicht mehr schwallartig aufeinandertreffen
können.
Dabei wird - da der Sperrkörper keine Verbindung zwischen den beiden Behältern herstellt, - sowohl die Ausbildung
einer Kältebrücke verhindert als auch ein ungehinderter Druckausgleich zugelassen.
Durch Wahl der Größe des von dem Sperrkörper gelassenen Zwischenraumes im Ringspalt und ggfs. durch Löcher
oder Schütze ir, Sperrkörper läßt sich erreichen, daß die
Druckbelastung des Spannbetonbehälters zu keinem Zeitpunkt und an keiner Stelle größer ist als die hydrostatische Belastung.
Vorzugsweise ist nur ein Sperrkörper am oberen Rand des Behälters angeordnet, jedoch können auch weitere
Sperrkörper in Ebenen unterhalb des oberen Randes der Behälter angeordnet sein.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besteht der Sperrkörper aus einer ringförmigen Scheibe, die
mittels Traversen versteift und am Stahlbetonaußenbehälter befestigt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines Behälters zur Einlagerung von
Flüssiggas
und
und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen Stahlbetonaußenbehalter, der aus einer Bodenplatte 1, einer Wand 2 und einer Dachkuppel
3 besteht. Innerhalb des Außenbehälters ist getrennt durch eine Isolierung 4 ein Innenbehälter 5 aus Stahl angeordnet,
der nach oben hin offen ist und zur Aufnahme von verflüssigtem Erdgas dient. Bei einem solchen Behälter mit einem Fassungsvermögen
von 50.000 m3 beträgt die Wandstärke des Stahlinnenbehälters 5 etwa 14 - 30 mm, die Dicke der Isolierung
etwa 1 m und die Wandstärke des Stahlbetonaußenbehälters etwa 5 0 cm. Die Isolierung unter dem Boden des Stahlbehälters
besteht dabei aus Schaumglas, das in der Lage ist, die statische Belastung des mit Flüssiggas gefüllten Behälters
auszuhalten, während die Isolierung an der Decke aus Mineralwolle besteht. Der Ringspalt zwischen den beiden Behältern
ist mit einem Granulat aus Perlit gefüllt. Das nicht brennbare Perlitgranulat hat den Vorteil, daß es auf einfache Weise
in den Ringspalt eingebracht werden kann, daß es aber auch für Inspektionszwecke oder für erforderliche Reparaturarbeiten
genauso leicht durch Absaugen wieder entfernt werden kann.
Um nun bei dem Auftreten eines plötzlichen Aufreißens
zu verhindern, daß die aus dem Spalt zu beiden Seiten aus dem Behälter austretenden Teilströme im Zwischenraum zwischen
den beiden Behältern an der der Austrittsstelle gegenüber liegenden Seite unter Verdrängung des Perlitgranulats schwallartig
aufeinandertreffen, ist nun gemäß der Erfindung wenigstens
in der Nähe des oberen Endes des Stahlinnenbehälters 5 ein ringförmiger Sperrkörper 6 vorgesehen, wobei Fig. 2 eine mögliche
Ausführungs- und Befestigungsform für einen solchen Sperrkörper zeigt.
Dort ist der Sperrkörper 6 als ringförmige Scheibe ausgebildet, die mit Hilfe von Traversen 9 an der Wand 2 des
Stahlbeton-Außenbehälters befestigt ist. Die Befestigung kann dabei mittels Schrauben 10 und im Stahlbeton verankerten Bolzen
11 erfolgen. Auf der Innenseite der Stahlbetonwand 2 befindet sich in üblicher Weise eine Blechverkleidung 12, während
auf der Außenseite des Stahlinnenbehälters 5 in ebenfalls üblicher Weise eine Mineralfasermatte 13 angebracht ist, die
als kompressible Pufferschicht bei einer Ausdehnung des Innenbehälters
5 dient.
Die radialen Abmessungen der Scheibe 6 sind kleiner als der Abstand zwischen der Außenseite der Blechverkleidung
12 und der Außenseite der Mineralfasermatte 13, so daß ein Zwischenraum 14 verbleibt, durch den ein Druckausgleich
erfolgen kann. Gegebenenfalls können auch in der ringförmigen Scheibe 6 zusätzlich noch Löcher oder Schlitze 15 angebracht
werden.
Sollte der Lastfall des plötzlichen Aufreißens des
Stahlinnenbehälters eintreten, würde das dann austretende
Flüssiggas an einer raschen Strömung im Zwischenraum zwischen
den Behältern stark gehindert, da der Sperrkörper 6 dafür
sorgt, daß das Perlitgranulat nur in begrenztem Maße durch
den Zwischenraum 14 und gegebenenfalls die Löcher oder Schiit- j ze 15 austreten kann, so daß der Zwischenraum zwischen den ■
Stahlinnenbehälters eintreten, würde das dann austretende
Flüssiggas an einer raschen Strömung im Zwischenraum zwischen
den Behältern stark gehindert, da der Sperrkörper 6 dafür
sorgt, daß das Perlitgranulat nur in begrenztem Maße durch
den Zwischenraum 14 und gegebenenfalls die Löcher oder Schiit- j ze 15 austreten kann, so daß der Zwischenraum zwischen den ■
Behältern nur langsam vollsickert und ein schwallartiges Auf- ! einandertreffen von Teilflüssigkeitsströmen unterbunden wird. !
Beim Eindringen des Flüssiggases in den Zwischenraum durch ;
Verdampfung sich bildende Gase können ebenfalls durch den Zwi- :
schenraum 14 und gegebenenfalls die Löcher oder Schlitze 15 ;
entweichen. Modellversuche haben ergeben, daß die abgedeckte
Oberfläche des Behälterzwischenraums etwa 50 % bis 90 % ■;
Oberfläche des Behälterzwischenraums etwa 50 % bis 90 % ■;
der Gesamtoberfläche betragen sollte.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß gegebenenfalls auch
noch weitere Sperrkörper 7 bzw. 8 in Ebenen unterhalb des obe- ^
ren Randes der Behälter vorgesehen werden können, die gleich
ausgebildet sind wie der in Fig. 2 dargestellte Stahlkörper.
ausgebildet sind wie der in Fig. 2 dargestellte Stahlkörper.
Natürlich sind auch andere Ausführungsformen des
Sperrkörpers denkbar, und die Befestigung kann auch am Stahlinnenbehälter erfolgen. j
Sperrkörpers denkbar, und die Befestigung kann auch am Stahlinnenbehälter erfolgen. j
Claims (6)
- EIKENBERG & E R Ü M MERSTEDT 3125846PATENTANWÄLTE IN HANNOVERPhilipp Holzmann AG 332/39Patentansprüchelj Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten, insbesondere von verflüssigten Gasen, bestehend aus einem allseitig geschlossenen Stahlbeton- oder Spannbetonaußenbehälter und aus einem darin unter Einfügung eines Isoliermaterials eingesetzten, oben offenen Stahlinnenbehälter, der zur Aufnahme der Flüssigkeit dient, wobei das Isoliermaterial im ebenfalls oben offenen ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden Behältern aus einem Granulat auf mineralischer Basis besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stahlbetonaußenbehälter (2) und dem Stahlinnenbehälter (5) in zumindest einer Ebene ein ringförmiger Sperrkörper (6) angeordnet ist, der am Stahlbetonaußenbehälter (2) oder am Stahlinnenbehälter (5) befestigt ist und geringere radiale Abmessungen aufweist als der Zwischenraum zwischen den beiden Behältern.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrkörper (6) am oberen Rand der Behälter (2, 5) angeordnet ist.
- 3- Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sperrkörper (7, 8) in Ebenen unterhalb des oberen- 2 Randes der Behälter (2, 5) angeordnet sind.
- 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (6, 7, 8) aus
ringförmigen Scheiben bestehen. - 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mittels Traversen (9) versteift sind.
- 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit Löchern oder Schlitzen (15) versehen sind.- Beschreibung -
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3125846A DE3125846C2 (de) | 1981-07-01 | 1981-07-01 | Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten |
NL8104136A NL8104136A (nl) | 1981-07-01 | 1981-09-07 | Tank voor de opslag van diepgekoelde vloeistoffen. |
DE8282730089T DE3273334D1 (en) | 1981-07-01 | 1982-06-29 | Reservoir for storing deep cooled liquids |
EP82730089A EP0069051B1 (de) | 1981-07-01 | 1982-06-29 | Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten |
YU1422/82A YU44968B (en) | 1981-07-01 | 1982-06-30 | Reservoir for depositing deep cooled liquids |
NO822303A NO152383C (no) | 1981-07-01 | 1982-06-30 | Beholder for lagring av dypkjoelte vaesker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3125846A DE3125846C2 (de) | 1981-07-01 | 1981-07-01 | Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3125846A1 true DE3125846A1 (de) | 1983-01-20 |
DE3125846C2 DE3125846C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6135795
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3125846A Expired DE3125846C2 (de) | 1981-07-01 | 1981-07-01 | Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten |
DE8282730089T Expired DE3273334D1 (en) | 1981-07-01 | 1982-06-29 | Reservoir for storing deep cooled liquids |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282730089T Expired DE3273334D1 (en) | 1981-07-01 | 1982-06-29 | Reservoir for storing deep cooled liquids |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0069051B1 (de) |
DE (2) | DE3125846C2 (de) |
NL (1) | NL8104136A (de) |
NO (1) | NO152383C (de) |
YU (1) | YU44968B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222064A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-15 | Georg Noell GmbH, 2000 Hamburg | Behaelter zur einlagerung von tiefgekuehlten fluessigkeiten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2606061B1 (fr) * | 1986-10-30 | 1989-02-03 | Francois Entr Sa Cie | Reservoir de stockage de fluide sous pression |
US7266457B1 (en) | 1999-05-21 | 2007-09-04 | Hesperos, Llc | High throughput functional genomics |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2134323A1 (de) * | 1971-07-09 | 1973-01-18 | Linde Ag | Speicherbehaelter fuer verfluessigte gase mit ueber 10 m hoehe.- |
DE2443641A1 (de) * | 1974-09-12 | 1976-03-25 | Gruenzweig Hartmann Glasfaser | Mantelisolierung von senkrecht stehenden tieftemperatur-lagertanks |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3302815A (en) * | 1963-02-28 | 1967-02-07 | Elmwood Liquid Products Inc | Insulated shipper container |
-
1981
- 1981-07-01 DE DE3125846A patent/DE3125846C2/de not_active Expired
- 1981-09-07 NL NL8104136A patent/NL8104136A/nl not_active Application Discontinuation
-
1982
- 1982-06-29 DE DE8282730089T patent/DE3273334D1/de not_active Expired
- 1982-06-29 EP EP82730089A patent/EP0069051B1/de not_active Expired
- 1982-06-30 NO NO822303A patent/NO152383C/no not_active IP Right Cessation
- 1982-06-30 YU YU1422/82A patent/YU44968B/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2134323A1 (de) * | 1971-07-09 | 1973-01-18 | Linde Ag | Speicherbehaelter fuer verfluessigte gase mit ueber 10 m hoehe.- |
DE2443641A1 (de) * | 1974-09-12 | 1976-03-25 | Gruenzweig Hartmann Glasfaser | Mantelisolierung von senkrecht stehenden tieftemperatur-lagertanks |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222064A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-15 | Georg Noell GmbH, 2000 Hamburg | Behaelter zur einlagerung von tiefgekuehlten fluessigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0069051B1 (de) | 1986-09-17 |
YU44968B (en) | 1991-06-30 |
EP0069051A2 (de) | 1983-01-05 |
YU142282A (en) | 1988-02-29 |
NO152383B (no) | 1985-06-10 |
NO152383C (no) | 1985-09-18 |
NO822303L (no) | 1983-01-03 |
EP0069051A3 (en) | 1983-04-27 |
DE3125846C2 (de) | 1985-05-02 |
NL8104136A (nl) | 1983-02-01 |
DE3273334D1 (en) | 1986-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE931660C (de) | Behaelter zur Lagerung verfluessigter Gase | |
DE2936420C2 (de) | Doppelwandiger Behälter für tiefkalte Flüssigkeiten,z.B. Flüssiggas | |
DE1533794A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lagern verfluessigter Gase | |
DE1684612A1 (de) | Lagertank fuer unterkuehlte oder heisse Gueter | |
DE2151822C3 (de) | Ortefester Behälter für die Lagerung von verflüssigtem Gas bei tiefer Temperatur | |
DE2307865A1 (de) | Gebaeude fuer die herstellung, verarbeitung und/oder lagerung von explosiven materialien | |
DE1751556A1 (de) | Behaelter zur Einlagerung von verfluessigtem Gas mit niedriger Temperatur | |
DE937216C (de) | Raeucherkammer | |
DE3125846C2 (de) | Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten | |
DE3631807A1 (de) | Behaeltersystem zur lagerung von abfaellen | |
EP0096235B1 (de) | Behälter zur Einlagerung von tiefgekühlten Flüssigkeiten | |
DE69400048T2 (de) | Schutzbehälter mit Flüssigkeitsdichtung für die unterirdische Installation von Tankbehältern enthaltenden unter Druck stehenden Flüssiggases | |
DD293788A5 (de) | Behaelter zur einlagerung von tiefgekuehlten fluessigkeiten | |
DE3633333C2 (de) | ||
DE2830687A1 (de) | Im boden verlegte, waermeisolierte metallische rohrleitung | |
DE2124915C2 (de) | Vorratstank für Tieftemperaturflüssigkeiten | |
CH365519A (de) | Feuersichere Türe, insbesondere für Aufzüge | |
DE3209010C1 (de) | Behaelter | |
DE2029100A1 (de) | Türanordnung fur eine Kondensatorkammer eines Kernreaktorhauses | |
DE3121945C2 (de) | Doppelwandiger Behälter für tiefkalte Flüssigkeiten | |
DE3521568C2 (de) | ||
DE1434651A1 (de) | Lagerbehaelter fuer Fluessigkeiten | |
DE6751677U (de) | Aufbewahrungsgehaeuse | |
DE19606089A1 (de) | Druckbehälter, insbesondere einer Siedewasser-Kernkraftanlage | |
DE1451317C3 (de) | Geschlossener Behälter Wr gekühlte Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 2, ZEILE 30 "IM" AENDERN IN "IN" SPALTE 3, ZEILE 42 "STAHLBETON-" STREICHEN SPALTE 4, ZEILE 49 "TRAVERSE" AENDERN IN "TRAVERSEN" |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |