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DE310825C - - Google Patents

Info

Publication number
DE310825C
DE310825C DENDAT310825D DE310825DA DE310825C DE 310825 C DE310825 C DE 310825C DE NDAT310825 D DENDAT310825 D DE NDAT310825D DE 310825D A DE310825D A DE 310825DA DE 310825 C DE310825 C DE 310825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parachute
ring
lever
rods
stick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT310825D
Other languages
English (en)
Publication of DE310825C publication Critical patent/DE310825C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/62Deployment
    • B64D17/70Deployment by springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/80Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
ν '■ ■ ■ '
PATENTAMT.
— ^310825 — KLASSE 77 h, GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine·Vorrichtung, um einen auf einem Flugzeug angebrachten Fallschirm im Bedarfsfalle mühelos und' augenblicklich mittels einer Hand- oder Fußbewegung in Betrieb setzen, zu können. A
Es sind Fallschirme bekannt, welche durch
eine oder mehrere am Führersitze befestigte Federn selbsttätig aus einer durch mechanische Mittel festgelegten Lage aufgerichtet .und ent-
»o faltet werden, indem diese Festhaltung mittels Handhebels; o. dgl. ausgelöst wird. · Bei der Erfindung wird jedoch von der Benutzung der
Federkraft'. zum Aufrichten des Fallschirmes abgesehen und diese Arbeit unmittelbar vom Flugzeugführer geleistet.
In der Zeichnung ist der Fallschirm in Fig. I • ■. im Ruhezustande," in Fig. 2 in Gebrauchsstellung dargestellt.
α ist ein Gestell aus leichten Stangen, in welches ein oder mehrere Sitze oder Standplätze eingebaut sind. Die freien, zugespitzten · .Enden der Füße dieses Gestells sind mit Schraubenfedern d umwunden, die sich beim Landen in das Erdreich zusammendrücken und den Landungsstoß auffangen'.
Der mit luftdichtem Stoff: bezogene- Schirm . trägt an den freien Enden seiner Sparinstan-' gen e durch ösen gezogene Schnüre f, welche mit einem auf dem Schirmstock g frei gleitenden Ring h verbunden sind; die Bewegung des Ringes ist b.ei h' nach oben hin begrenzt, wodurch das Schirmdach verhindert wird, nach obenhin umzuschlagen. Im zusammengefalteten Zustande werden die Spitzen der Spannstangen e in den Ring h eingeschoben, der sie zusammenhalt (Fig. 1). Zwischen je zwei Spannstangeh β kann noch eine, in der Zeichnung durch punktierte Linien angedeutete Spannschnur auf der Außenfläche des Schirmdaches liegen. "~ ■ . ' '■■.·;.;.'
Um den Schirm zur Entfaltung zu bringen, muß der Ring h von den Spannstangen e abgezogen werden, worauf die Spannstangen sofort durch ihre/Elastizität sich öffnen. Das Abziehen des Ringes h und zugleich das Heben des Schirmstockes g erfolgt durch Herabdrücken des Schirmstockes g mittels eines Handhebels oder Fußtritts /' in die senkrechte Stellung (Fig. 2), wobei die beiden den Schirmstock g mit der Hebelstange /' verbindenden, ineinandergleitenden Gelenkstücke k und k' aus- ; einandergezogeh werden-. Die Hebelstange /' ist in einer zwischen zwei 7 Gestellstangen ■ ,a drehbar gelagerten Querstange m, der Schirmstock in einer ebensolchen Querstange η be- festigt. Der Ring h ist durch Schnüre i mit dem unteren Ende des Hebels /'Verbunden; beim, Zurückschwingen des Hebels j' ziehen: die Schnüre, welche unter dem Führersitz hin- X durch auf die Außenseite des Gestells α geführt sind, den Ring h von den Spannstangen e herab. Beim Heben des Schirmstockes g in die senkrechte Stellung fängt sich die Stange g in einer bei q angedeuteten Sperrung am Gestell α, während die Querstange 0 des, Hebels/' von Sperrfedern p, p' am Gestell festgehalten wird.
Das selbsttätige öffnen der Spannstangen e kann durch eine unter dem Schirmdache angebrachte Federanordnung r beschleunigt werden. ■' :\:
(S. Auflage, ausgegeben am 21. M&r\ igig.)

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    ι. Fallschirm für Flugzeuge, dadurch.gekennzeichnet, daß der in der Ruhelage in bekannter Weise liegend angebrachte Schirm im Bedarfsfall durch Hand- oder Fußbetrieb unmittelbar dadurch aufgerichtet wird, daß, der Schirmstock (g) mit einem Gegenhebel (/') durch ineinandergleitende Gelenkstücke (k, k') verbunden ist, die sich beim Herabdrücken ihrer Gelenkpunkte auseinanderziehen und dadurch den Schirmstock in die aufrechte Lage bringen, wo er selbsttätig festgehalten wird.
  2. 2. Fallschirm nach Anspruch ι dadurch gekennzeichnet, daß beim Herabdrücken der Gelehkpunkte der Verbindungsstücke {k^k') zugleich durch eine Schnurverbindung (i) der die Enden der Spannstangen (e) an dem Schirmstock (g) fesselnde Ring (h) von den Spannstängen abgezogen und der Schirm zur selbsttätigen öffnung freigegeben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen^
DENDAT310825D Active DE310825C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE310825C true DE310825C (de)

Family

ID=563849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT310825D Active DE310825C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE310825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142761B (de) * 1960-05-27 1963-01-24 Boelkow Entwicklungen Kg Einrichtung zum Abbremsen von mit hoher Sinkgeschwindigkeit auf den Boden auftreffenden Koerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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