DE310105C - - Google Patents
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- DE310105C DE310105C DENDAT310105D DE310105DA DE310105C DE 310105 C DE310105 C DE 310105C DE NDAT310105 D DENDAT310105 D DE NDAT310105D DE 310105D A DE310105D A DE 310105DA DE 310105 C DE310105 C DE 310105C
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- Germany
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- generators
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- reversing
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- generator
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Tr 310105 KLASSE 21 rl GRUPPE
SIEMENS-SCHUCKERTWERKE G. m. b. H. in SIEMENSSTADT b. BERLIN.
von Generatoren betrieben werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1914 ab.
Bei Verwendung von Gleichstrom als Mittel zur Kraftübertragung ist man bereits früher
dazu übergegangen, zur leichten Steuerung großer Motoren unter Benutzung eines dauernd
gleichmäßig durchlaufenden Generators für jeden Antriebsmotor die Steuerung; Regelung
der Drehzahl und Umkehrung der Drehrichtung durch Verändern bzw. Umkehren der Erregung des Generators zu bewirken (Leonardschaltung).
Diese Maßnahme hat unter anderem den Vorteil, daß sich dabei kleine leicht zu handhabende
Steuerapparate ergeben, da die zu schaltenden Stromstärken, die Erregerströme,
nur einen ganz geringen Bruchteil der Stromstärke des Hauptmotors betragen. Es steht
sogar nichts im Wege, falls auch die Erregerströme des Hauptgenerators noch zu groß erscheinen,
die Steuerung des Ganzen im Erregerstromkreise der Erregermaschine vorzunehmen. Nun ist bei Gleichstromübertragung
die Spannung auf 750 bis höchstens 1000 Volt beschränkt, es ergeben sich also bei großen
Leistungen sehr große Stromstärken, deren Umschaltung mit dem Handsteuerapparat man
zwar durch die Steuerung der Generatorerregung vermeidet, die aber am Kollektor des
Generators und des Motors doch geschaltet werden müssen. Diese Kollektoren und ihre
Schleifbürsten verlangen daher dauernde Wartung, wenn sie in gutem Zustande gehalten
werden sollen.
Man kann zwar Kollektoren vermeiden, indem man die Motoren als Induktionsmotoren
aus Wechselstromnetzen betreibt. Sollen diese Motoren nun in ihrer Drehrichtung umgesteuert
werden, so kann dies nur durch Änderung des Drehsinnes des Drehfeldes der Motoren
erfolgen. Bei den bekannten Anordnungen erfolgt die Änderung des Drehsinnes dadurch,
daß die Aufeinanderfolge der Phasen des primären Teils des Motors vertauscht wird. Dies
bedingt jedoch Umschaltevorrichtungen in den Arbeitsstromkreisen, die entsprechend den
großen zu steuernden Stromstärken und Spannungen groß bemessen werden müßten, wenn
sie überhaupt praktisch ausführbar sind.
Der Erfindung gemäß kann man diese Umsteuervorrichtungen im Arbeitsstromkreise vermeiden,
wenn man die einzelnen Primärphasen des zu steuernden Motors getrennt aus je
einem besonderen Generator speist. Wird dann die Phasenlage der Generatoren zweckentsprechend
geändert, so nimmt der Motor ohne weiteres die gewünschte Drehrichtung
an. Diese Änderung der Phasenlage der Generatoren kann auf verschiedene Weise erfolgen,
entweder dadurch, daß man die Statoren einzelner Generatoren gemeinsam verdreht,
oder dadurch, daß man bei Zweiphasenmotoren das Feld des Generators der einen
Phase umerregt. Eine solche Anordnung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Hierin bedeutet
α den Motor mit seinen zwei Phasen b, c.
Die Phasen des Motors werden getrennt durch je einen Generator d und e gespeist, die zweckmäßig
unmittelbar miteinander gekuppelt und in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt sind. Die Erregungen f und g der beiden
Generatoren werden aus dem Gleichstromnetze h gespeist. Wird nun die Stromrichtung im
Erregerstromkreis g des einen Generators beispielsweise mittels des Umschalters i geändert,
ίο so ändert sich damit auch die Phasenfolge
und die Drehrichtung des an die Generatoren angeschlossenen Motors.
Die Einrichtung ermöglicht, im Gegensatz zur Leonardschaltung, nur eine Regelung der
Motordrehzahl in sehr beschränktem Maße durch Änderung der Erregung beider Generatoren,
sie ist daher hauptsächlich für solche Betriebe geeignet, bei denen die Motordrehrichtung
häufig umgekehrt werden muß, dagegen eine weitgehende Regelung der Drehzahl nicht erforderlich ist oder auf andere
Weise erreicht werden kann, das sind z. B. Antriebe von Schiffspropellern sowie Antriebe
mancher Hobelmaschinen, einiger Umkehrwalzenstraßen und ähnliche.
Claims (3)
1. Verfahren zum Umsteuern von Drehfeldmotoren, die nach Art der Leonardschaltungvon
Generatoren betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Primärphasen des Motors aus verschiedenen
Generatoren gespeist werden, und daß zur Umkehr der Drehfeldrichtung die Phasenfolge
im Motor durch Drehung oder Umkehr der Phasenlage eines Teiles der Generatoren
geändert wird.
2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch mechanisch miteinander gekuppelte Generatoren zur Speisung der Motorphasen.
3. Verfahren zum Umsteuern von Zweiphasenmotoren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Umkehr der Erregung des Generators für die eine Phase.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310105C true DE310105C (de) |
Family
ID=563205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310105D Active DE310105C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073022B (de) * | 1960-01-14 | LICENTIA Patent-Verwaltungs GmbH Frankfurt/M | Elektrisches Mehrphasen Antriebssystem fur Fahrzeuge mit eigener Kraft quelle |
-
0
- DE DENDAT310105D patent/DE310105C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1073022B (de) * | 1960-01-14 | LICENTIA Patent-Verwaltungs GmbH Frankfurt/M | Elektrisches Mehrphasen Antriebssystem fur Fahrzeuge mit eigener Kraft quelle |
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