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DE1073022B - Elektrisches Mehrphasen Antriebssystem fur Fahrzeuge mit eigener Kraft quelle - Google Patents

Elektrisches Mehrphasen Antriebssystem fur Fahrzeuge mit eigener Kraft quelle

Info

Publication number
DE1073022B
DE1073022B DENDAT1073022D DE1073022DA DE1073022B DE 1073022 B DE1073022 B DE 1073022B DE NDAT1073022 D DENDAT1073022 D DE NDAT1073022D DE 1073022D A DE1073022D A DE 1073022DA DE 1073022 B DE1073022 B DE 1073022B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
drive system
voltage
generators
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073022D
Other languages
English (en)
Inventor
-Ing Claus Schunemann Berlin Wilmersdorf Dipl
Original Assignee
LICENTIA Patent-Verwaltungs GmbH Frankfurt/M
Publication date
Publication of DE1073022B publication Critical patent/DE1073022B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/10Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
    • B60L50/13Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines using AC generators and AC motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/7072Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrisches Mehrphasen-Antriebssystem für Fahrzeuge mit eigener Kraftquelle Bei Schienenfahrzeugen mit einer Verbrennungskraftmaschine, also beispielsweise einem Dieselmotor als Kraftquelle, ist man bestrebt, den Dieselmotor auf einer eingestellten Fahrstufe unabhängig von Fahrgeschwindigkeit und Fahrwiderstand mit konstanter Drehzahl und Leistung laufen zu lassen. Zur Regulierung der Leistung werden verschiedene Drehzahlstufen eingestellt. Auf diese Weise wird eine-optimale und wirtschaftliche Ausnutzung des Dieselmotors erreicht.
  • Die Kraftübertragungseinrichtung hat also die Aufgabe, als Drehmom#entwandler zu wirken, d. h., sie sorgt dafür, daß der mit konstanter Drehzahl laufende Dieselmotor unabhängig von der Drehzahl und dem Drehmoment der Fajhrmotoren mit konstantem Drehmoment belastet wird.
  • Bisher wird fast ausschließlich ein Gleichstromsystem mit Leonardschaltung zur elektrischen Kraftübertragung angewandt. Die gestellte Aufgabe kann in diesem Fall durch eine geeignete Stromspannungskennlinie des Generators in relativ einfacher Weise erfüllt werden. Der Nachteil des Gleichstromsystems besteht in dem hohen Gewicht und der Anfälligkeit der Kommuta,to,r,en beim Leonardgenerator und bei den Fahrmo-toren, ferner darin, daß infolge der hyperbelartigen Stromspannungskennlinie der Generator ein gegenüber einer normal ausgelegten Maschine wesentlich größeres Gewicht erhält.
  • Ferner wurde vorgeschlagen, an Stelle des Gleichstromsysten-is ein Mehrphasensystern mit Frequenzregelung zur Kraftäbertragung heranzuziehen und als Fahrmotoren die leichten und robusten Asynchroninotoren mit Käfigläufern zu verwenden.
  • Da die Primärmaschine des Stromerzeugers mit konstanter Drehzahl und Leistung arbeiten soll, kann die Frequenz für die Fahrmotoren nur durch Änderung der Drehzahl des von der Primärmasaine angetriebenen Synchrongenerators über eine Flüssigkeitskupplung geregelt werden. Damit kommt aber ein weiteres raum- und gewichtsvermehrendes Glied zur Kraftübertragungsanlage hinzu.
  • Außerdem ist eine Kraftübertragungsanlage für elektrisch angetriebene Züge mit einer wärmetechnischen Stromerzeugungsanlage, in welcher der Wechsel- bzw. Drehstrom für die Fahrmotoren erzeugt wird, be-Icannt. Zur Stromerzeugung dienen zwei oder mehr in Kaskade schaltbare Asynchrongeneratoren mit verschiedener Polzahl, die einzeln oder in verschiedener Kaskadenschaltung Ströme verschiedener Frequenzen abgeben. Die Frequenzen sind bei dieser Anlage nur in Stufen von beispielsweise 20, 40, 60 und 100, Hz einstellbar. Da aber auch dazwischenliegende Frequenzen benötigt werden, ist außer der Frequenzänderung durch Umschaltung der Maschinen eine Einrichtung zur zusätzlichen Frequenzregelung vorgesehen, welche eine stetige Frequenzregelung der den Fahrmotüren zugeführten Ströme über einen weiten Frequenzbereich gestattet. Diese zusätzliche Frequenzregelung kann beispielsweise eine Schlupfregelung mit Vorschaltwiderständen im Sekundärkreis sein, die allerdings einen erheblichen Leistungsverlust verursacht. Außerdem ist eine Zusatzregelung durch Drehzahländerung der Wärmekraftmasichine möglich, die aber dem Grundsatz widerspricht, die Wäxmemas#chine soweit wie irgend möglich mit gleichbleibender Drehzahl zu betreiben. Schließlich können als weitere Mittel für die Zusatzregelung verschiedene Erregungen überlagert werden, und es kann auch die Anordnung so getroffen wexden, daß de-in ganzen Maschinensatz ein Hauptstromcharakter gegeben wird- Alle diese Vorschläge für die unbedingt erforderliche Zusatzregelung komplizieren aber die Anordnung erheblich.
  • Die Erfindung betrifft ein ' elektrisches Mehrphasen-Antriebssystem für Fahrzeuge mit eigener Kraftquelle, durch die zwei fremderregteWechselstrom-Einphas,engeneratoren in Tandembauart mit gdeichbleibender Drehzahl angetrieben werden, wobei die beiden Generatoren tun 90' el. gegeneinander in der Phase verschobene Spannungen erzeugen und Drehfeldfalirmotoren mit zweiphasiger Wicklung speisen. Bei einem solchen bekannten Antriebssystem ist allerdings eine weitgehende Drehzahlregelung der Antriebsmotoren nicht möglich. Eine vorteilhafte Lösung ergibt sich gemäß der Erfindung bei einem solchen Antriebssystem dadurch, daß Einphasen-Kommutatorgeneratoren verwendet werden, die von einer drehzahlgeregelten Synchronmaschine erregt werden und eine konstante Spannung mit stufenlos veränderlicher Erequenz zur Speisung der Fahrmotoren liefern. Als Fahrmotoren werden somit die einfachen Asynchionmotoren mit Kurzschlußanker verwendet, so daß damit die Anwendung von Kommutatormaschinen auf die Generatorseite beschränkt bleibt und eine Gewichtseinsparung erzielt wird. Da Kommutatormaschinen großer Leistung und hoher Frequenz vielpolig ausgeführt werden, würde es schwierig sein, die bei Drehstrom-Kommutatormaschinen erforderliche Zahl der Bürsten und Wendepole auszuführen. Daher werden zwei fremderregte Wechselstrom-Einphasen-Kommutatorgeneratoren, vorzugsweise in Tandembauart mit großer Polzahl verwendet, die von zwei Dieselmotoren angetrieben werden. Durch geeignete Schaltung wird ein verkettetes Zweiphasensystem gebildet, und es werden zweiphasige Asynchronmotoren mit variabler Frequenz, aber konstanter Spannung gespeist. Durch Konstanthaltung der Spannu-ng istes möglich, die Generatoren so klein wie möglieh auszulegen. Zur Erregung der Einphasengeneratoren dient eine Synchronmaschine mit zwei räumlich um 90' el. gegeneinander versetzten Wechselstromwicklungen. Durch Veränderung der Drehzahl dieses Synzhrongenera,tors können Frequenzänderungen irn Bereich von 30 bis 100 Hz erzielt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Anordnung auf dem Trieb-fahrzeug besteht aus zwei, Dieselmo,toren 1 und l', deren jeder einen freinderregten Generator 2 und 2' großer Polzahl antreibt. Die Generatoren sind als Kommutatormaschinen ausgebildet und so geschaltet, daß sie ein verkettetes Zweiphasensystern 'bilden. Die Generatoren besitzen «#Vendefeldwicklungen 20 und 21 bzw. 20' und 21' sowie Erregerwicklungen 22 bzw. 22'. Außerdem sind Kompensationswicklungen 23 bzw. 23' vorhanden. Es ist angenommen, daß mehrere Fahrmotoren 3 vorhanden sind, die von den beiden Generatoren 2 und 2' gespeist werden. Bei den Fahrmotoren handelt es sich um zweilyhasige Asynchronniotoren mit Kurzschlußanker. Zu der Anordnung gehören Umschalter 4 bzw. 4' mit den 'Polen a, b und c. Bei Betrieb sind die Pole b und c ge - schlossen, der Pol a geöffnet. Die Anordnung enthält ferner einen Synchrongenerator 5 mit zwei Wechselstromwicklungen, die räumlich um 90' el. gegeneinander versetzt sind. Dieser Generator speist die Erregerwicklungen 22 und 22' der Hauptgeneratoren 2 und 2. Ferner ist ein Synchroligenerator 6 vorhanden, .dessen Spannung zur Kompensation der bei den Wechselstrom - Kommutatormaschinen auftretenden EMK der Transformation dient. Der Synchrongenerator 6 ist ebenfalls zweiphasig und speist die Wendefeldwicklungen 21 und 21'. Die beiden Synchrongeneratoren 5 und 6 werden von einem gemeinsamen Motor 7 angetrieben, der beispielsweise ein Gleichstro-mmotor mit einer Erregerwicklung 2' sein kann. Die Erregerwicklung 7' wird von einer Gleichstromquelle kon-.stanter Spannung gespeist. Der Ankerwicklung des Motors 7 wird eine veränderliche Spannung zugeführt, wie im folgenden noch beschrieben wird.
  • Die Schaltung enthält noch einen Schalter 8 mit einem Überbrückungswiderstand 9. Außerdem sind Entkopplungstransforma-toren 10 und lW in den Stromkreisen der Wendefeldwicklungen 20 und 20' bzw. 2:1 und 21' vorhanden. Im Ankerkreis der Hauptgenerab#ren liegen Stromwandler 11 und 11'. Ein magnetischer Verstärker 12 liefert die veränderliche Ankerspannung für den Antriebsmotor 7 des Erre,-erumfo,.rmers. Ein Fahrschalter 13 wirkt auf den Sollwertgeber 14 für den Magnetverstärker und gleichzeitig auf die Füllungsversteller 15 und 15' der beiden Dieselmotoren.
  • Die Einphasengeneratoren 2 und 2' besitzen, wie schon erwähnt, je zwei Wendefeldwicklungen. Davon sind die Wicklungen 20 und 20' die normalen, vom Ankerstroni durchflossenen Wicklungen zur Kompensation der Stromwendespannung. Die anderen Feldwicklungen 21 und 21' dienen zur Kompensation der transformatorischen EMK und werden vom Synchrongenerator 6 fremdgespeist. Die Stromkreise der Wendefeldwicklungen 21 und 21' werden über die Entkopplungstransformatoren 10 und 10' so geführt, daß sich die durch die Wendefeldwieldungen verursachte Kopplung wieder aufhebt und eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Stromkreise vermieden wird.
  • Die Fahrmotoren 3 werden im Dauerbetrieb, d. h. bei geschlossenen Schaltern 4 und 4# mit konstantem Strom gespeist, d. h., bei konstanter übertragener Leistung bleibt--die Spannung der Generatoren 2 und 2' auch konstant, und es wird eine günstige Baugröße dieser Generatoren erreicht. Um diesen Betriebzustand zu erzielen, ist es erforderlich, daß der Erregerstrom durch die Erregerwicklungen 22 und 22' konstant, der Strom für die fremderregten Wendefeldwicklungen 21 und 21' dagegen bei vollständiger Kompensation der transformatorischen EMK der Frequenz porportional. ist. Demnach bleibt die Erregung des Synchrongenerators 5 konstant, und sie ist an die nicht bezeichnete Gleichstro#mquelle angeschlossen. Die Erregung des Synchrongenerators 6 dagegen, der die Wendefeldwicklungen der Hauptgeneratoren speist, muß sich dagegen proportional mit der Frequenz ändern. Dies era h aus den Blindwiderständen der Erreger- und gibt sic Wendefeldwicklungen der Hauptgeneratoren 2 und 2', die der Frequenz proportional sind. Beide Synchrongenerato,ren 5 und 6 werden von dem fremderregten Gleichstrommotoir 7 mit einer Drehzahl angetrieben, der die Frequenz proportional ist.
  • über einen einfachen Regelkreis, wird der Strom der Fahrmotoren 3, und damit die Generatoren- und Dieselleistung, konstant gehalten. Der Strom der Hauptgeneratoren,2 und 2' wird über Stromwandler 11 und 11' auf die Steuerwicklungen des nur Schematisc,h angedeutetenMagnetverstärkers12 gegeben. Dieser speist mit seiner - Arbeitswicklung den Anker des Antriebsmotors 7 des Erregerumformers, dessen Erregerwicklung 7' an konstanter Spannung liegt. Die Drehzahl des Erregerumformers, und damit die Frequenz, ist dann proportional der Ausgangsspannung des Magnetverstärkers 12. Die Ausgangsspannung des Magnetverstärkers 12 dient außerdem zur Erregung des Synchrongenerators 6, die, wie oben dargelegt, der Frequenz proportional anwachsen müß.
  • Weicht der Fahrmotorstrom von seinem Sollwert ab, so wird die Frequenz über die Stromwandler 11 und II', den Magnetverstärker 12, den Antriebsrnotor 7 und den Synchrongenerator 5 derart geregelt, daß die Drehzahl der Fahrmotoren 3, und damit die Fahrgeschwindigkeit, sich im richtigen Sinne ändert und der Fahrmotorstrom seinem Sollwert zugeführt wird. Die einzelnen Fahrstufen werden mit dem Fahrschalter 13 eingestellt, der gleichzeitig die Füllungsversteller 15 und 15' der beiden Dieselmotoren und den Sollwertgeber 14 des Fahrmotorstromes für den Magnetverstärker 12 derart steuert, daß jeder Fahrstufe und damit jeder Drehzahl des Dieselmotors, ein Sollstrom entspricht, der im Generator ein für den Dieselmotor günstiges Drehmoment exzeugt, d. h. für den geringsten Brennstoffverbrauch sorgt.
  • Fällt ein Dieselmotor infolge einer Störung während der Fahrt aus, so ist es möglich, über den Widerstand 9 die Fahrmotoren 3 einphasig anzufahren und im Dauerbetrieb unter Kurzschließen des Widerstandes 9 durch den Schalter 8 einen Einphasen-Fahrbetrieb verminderter Leistung aufrechtzuerhalten. Mit Hilfe der zugehörigen Schalter 4 und 4' wird das betreffende Ag- gregat abgeschaltet, d. h., der Schalter befindet sich dann in der gezeichneten Stellung. Über den Ruhekontakt a und den Widerstand 9 wird die spannungslose Phase der Motoren auf die spannungsführende Phase geschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Mehrphasen-Antriebssystern für Fahrzeuge mit eigener Kraftquelle, durch die zwei fremderregte Wechselstrorn-Einphasengeneratoren in Tandembauart mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben werden, wobei die beiden Generatoren um 90,' el. gegeneinander in der Phase verschobene Spannungen erzeugen und Drehfeldfahrmotoren mit zweiphasiger Wicklung speisen, dadurch gekennzeichnet, daß Einphasen-Kommutatorgenerato-ren verwendet werden, die von einer drehzahlgeregelten Synchrenmaschine erregt werden und eine konstante Spannung mit stufenlos veränderlicher Frequenz zur Speisung der Fahrmotoren liefern.
  2. 2. Antriebssystern nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß zur Erzeugung der Phasenverschiebung der beiden Einphasen-Wechselspannungen die ErregeTwiel#:lu-ngen (22, 22') der Einphasengeneratoren (2, 2') von einem zweiphasigen Syrichrongenerator (5) gespeist werden, dessen zwei Wechselstromwicklungen um 90' el. gegeneinander versetzt sind. 3. Antriebssystern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Drehzahl der Fahrmotoren die Frequenz der vom Synchrongenerator (5) gelieferten Erregerspannung, und damit die Spannung der Hauptgeneratoren (2, 2'), durch Veränderung der Drehzahl des Synchrongenerators (5) variiert wird. 4. Antriebssystern nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Danerbetrieb über den ganzen Frequenzbereich mit konstanter Spannung und konstantem Strom gefahren wird und daß zur Erzeugung der konstanten Spannung der Hauptgene-ratoren (2, 2') die Erregung des Synchrongenerators (5) an konstanter Spannung liegt. 5. Antriebssystern nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Konstanthaltung des F&hrmoto)rstro#i-n,es und damit der Fahrleistung der Fahrmotorst,rom über Stromwandler (11, ll') auf Steuerwicklungen eines Magnetverstärkers (12) gegeben wird und daß dessen Arbeitswicklun- den Anker des Antriebsmotors (7) des Synchrongenerators (5) speist und dadurch die Drehzahl und damit die Frequenz der Spannung der HauptgeneratGren (2, 2') derart regelt, daß der Fahrmotorstrom auf seinem Sollwert konstant gehalten wird. 6. Antriebssystern nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der einzelnen Fahrstufen vom Fahrschalter (13) aus erfolgt, wobei gleichzeitig die Brennstoffüllungsversteller (15, 15') der Dieselmotoren und der Sollwertge#er (145 des Fahrmotorstromes für den Magnetverstärker (12) gesteuert werden. 7. Antriebssystern nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptgeneratoren (2,2') zwei Wendefeldwicklungen aufweisen, deren eine (20, 20') vom eigenen Ankerstrom durchflossen wird und zur Kompensation der Stromwendespannung dient und deren zweite (21, 21') von einem Synchrongeneratoir (6) fremdgespeist wird und zur Kompensation der EMK der Transfermatoren dient. 8. Antriebssystern nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise beider Wendefeldwicklungen jedes Hauptgenerators über einen Entkopplungs#transformatür (10, 10') derart Oleführt sind, daß ihre durch die Wendefeldwicklungen erfülgte Kopplung gerade wieder aufgehoben wird. 9. Antriebssystein nach Anspruchl bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung der richtigen Größe und Phase der fremderregten Wendef eld.spannung der Synchrongenerator (6) auf derselben Welle mit dem Synchrongenerator (5) angebracht ist, daß ihre zwei Wechselstromwicklungen gegenüber denen des Erregergenerators die räumlich richtige Phasenlage haben und daß sie mit der der Frequenz proportionalen Spannung vom Magnetverstärker (12) erregt werden. 10. Antriebssystem nach AnSpTuch 1 bis 9 mit Antrieb durch zwei Dieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall eines Dieselmotors der betreffende Maschinensatz durch den zugehörigen Schalter (4, 4#) abgeschaltet wird, daß die leer laufende Phase der Fahrmoto-ren (3) über einen Ruhekontakt des Schalters (4, 4#) und einen Anfahrwiderstand (9) auf die Phase des laufenden Hauptgenerators geschaltet wird und daß nach erfolgtem Anlauf der Widerstand (9) durch einen Schalter (8) kurzgeschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Kr. 310 105, 699 997, 751754; USA.-Patentschrift Nr. 2 189 353.
DENDAT1073022D Elektrisches Mehrphasen Antriebssystem fur Fahrzeuge mit eigener Kraft quelle Pending DE1073022B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE310105C (de) *
US2189353A (en) * 1936-12-23 1940-02-06 Westinghouse Electric & Mfg Co Power-transmission system for electrically driven trains
DE699997C (de) * 1936-02-11 1941-01-14 Aeg Steuereinrichtung fuer elektrische Schienenfahrzeuge, welche durch eine Primaerkraftmaschine angetrieben werden
DE751754C (de) * 1936-12-24 1952-08-21 Siemens Schuckertwerke A G Kraftuebertragungsanlage fuer elektrisch angetriebene Zuege

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