DE308169C - - Google Patents
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- DE308169C DE308169C DENDAT308169D DE308169DA DE308169C DE 308169 C DE308169 C DE 308169C DE NDAT308169 D DENDAT308169 D DE NDAT308169D DE 308169D A DE308169D A DE 308169DA DE 308169 C DE308169 C DE 308169C
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- pliers
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C11/00—Nail, spike, and staple extractors
- B25C11/02—Pincers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Zangen jener bekannten Art, bei denen die Zange an \einem
Widerlager entlang gleitend gelagert ist und mittels eines gelenkig mit diesem und der
Zange verbundenen Hebels an dem Widerlager entlang ohne Unterbrechung nach aufwärts gezogen wird.
Auf der Zeichnung ist eine neue Ausführungsform
einer solchen Zange beispielsweise ίο dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Zange in der zum Erfassen des
Nagelkopfes bereiten Stellung mit geöffnetem Maul, , , '.■-..
Fig. 2 die Zange während des Nagelausziehens in verschiedenen Höhenlagen,
Fig. 3 den Querschnitt gemäß Linie x-x (Fig. 2) durch das Widerlager und den gleitend
mit ihm verbundenen Zangenschenkel, und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine andere Gleitverbindung zwischen
Widerlager und Zangenschenkel.
α ist eine Beißzange an sich bekannter Art;
b sind -die Zangenschenkel, und c ist das mit
dem einen Zangenschenkel verbundene Widerlager.
Gemäß der Erfindung ist die Zange a mit
einem ihrer Schenkel an dem Widerlager c längsverschiebbar gelagert. Zu - diesem Zweck
kann entweder, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das Widerlager c mit einer schwalbenschwanzförmigen
Nut und der Zangenschenkel a mit einer zum Eingriff in die Nut geeigneten, entsprechend
gestalteten Feder versehen, oder umgekehrt der Zangenschenkel δ mit der Nut
und das Widerlager c mit der Feder, oder auch, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Zangenschenkel,
mit einem Führungsschlitz und das Widerlager c mit in dem Schlitz geführten Kopf- ■
bolzen versehen sein.
Weiter sind an den oberen Enden der Zangenschenkel
b gelenkig miteinander verbundene
Verbindungsglieder är angelenkt, die in ihrem Verbindungspunkt wiederum gelenkig
mit einem Hebel e verbunden sind, der an dem oberen Ende des Widerlagers c seinen
Stütz- und Drehpunkt besitzt.
Zur Überführung der Zange in die verschiedenen, in 'den Fig. 1 und 2 gezeigten Arbeitslagen ist in dem Hebel β ein Längsschlitz f
vorgesehen, welcher die Längsverschiebung des Hebels über den als Stütz- und Drehpunkt
für den Hebel dienenden Lagerzapfen g zuläßt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist die folgende :
Soll aus einem Brett, einer Wand-oder aus
einer sonst geeigneten Fläche ein Nagel ausgezogen werden, so wird die Zange zunächst
in die in Fig. 1 gezeigte Stellung übergeführt und, nachdem der Nagelkopf erfaßt ist, durch
Niederdrücken ^,des Hebels allmählich aufeinanderfblgend
in die in Fig. 2 gezeigten Stellungep übergeführt, wobei der Nagel mehr und
mehr aus dem Gegenstand oder der'Wand herausgezogen wird.
Bei dieser Überführung des Hebels aus seiner in Fig. 2 gezeigten oberen in die untere
Lage beschreibt das mit den Zangenschenkeln verbundene Hebelende, wie in Fig. 1
gestrichelt angedeutet ist, einen Kreisbogen. Da der eine der Zangenschenkel zwangläufig
längsverschiebbar an dem Widerlager c gelagert ist, die Zange also dieser Kreisbewegung
nicht folgen kann, ist die Anordnung des Führungsschlitzes f für den Lagerzapfen g am
oberen Ende des Widerlagers unbedingt erforderlich, damit sich der Hebel e bei seiner
Aufwärtsbewegung in die wagerechte Lage nach auswärts (in der Zeichnung nach rechts), bei
seiner weiteren Aufwärtsbewegung in die obere Lage aber nach einwärts (in der Zeichnung
nach links) verschieben kann.
Infolge der zwangläufigen Längsverschiebung
der Zange an dem Widerlager als Führung wird der Nagel vollkommen gerade aus dem
Brett o. dgl. herausgezogen.
Die Verbindung des Hebels e mit den Verbindungsgliedern der Zangenschenkel einerseits
und mit dem Widerlager andererseits kann zum Zwecke der leichten Auseinandernehmbarkeit
der· Vorrichtung eine leicht lösbare sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Beißzange mit seitlich vom Zangenmaulangeordnetem, als Dreh- und Stützpunkt während des Nagelausziehens dienendem Widerlager und gelenkig mit diesem wie mit den beiden Zangenschenkeln verbundenem Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Zangenschenkel in einer Längsnut des Widerlagers (c) zwangläufig längsverschiebbar und der den anderen Zangenschenkel zu diesem drehende und die Zange anhebende Hebel (e) wagerecht verschiebbar an dem Widerlager (c) gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308169C true DE308169C (de) |
Family
ID=561454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308169D Active DE308169C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308169C (de) |
-
0
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