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DE218663C - - Google Patents

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Publication number
DE218663C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
last
shells
rod
shoe
blocks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT218663D
Other languages
English (en)
Publication of DE218663C publication Critical patent/DE218663C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/08Devices for stretching special parts of shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JIf! 218663.-. KLASSE 71 c. GRUPPE
NICOLAUS FRANK in BAMBERG.
Schuhleisten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen aus einem Hohlkörper bestehenden Schuhleisten und zeichnet sich dadurch aus, daß der äußere Umfang des Leistens von einer zwei- oder mehrteiligen Verschalung umgeben ist, die mittels Zapfen auf einer inneren Verschalung sitzt und durch die letztere auseinanderbewegt werden kann. Das Auseinanderspreizen der inneren Verschalung wird in einem Ausführungsbeispiel durch eine Stange bewirkt, die einerseits mittels Streben an der inneren Verschalung befestigt und andererseits mittels schräggestellter Arme an der Leistensohle angelenkt ist, so daß durch Verschiebung der Stange mittels einer Schraubenmutter o. dgl. gleichzeitig ein Heben der Stange und demzufolge ein Auseinanderspreizen der Schalen erfolgt. In einer anderen Ausführungsform erfolgt das Auseinanderspreizen der inneren Verschalung durch einen verschiebbaren Keil. Die neue Vorrichtung ist einfach zu handhaben und ermöglicht die Ausübung eines sehr starken Druckes.
Der neue Schuhleisten ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung in zwei Ausführungsformen je im Längs- und Querschnitt veranschaulicht.
Der Schuhleisten besteht aus einem bekannten Hohlkörper a, auf dessen äußerem Umfang beispielsweise zwei Schalen b angeordnet sind, die mittels der durch Löcher 0 des Leistens greifenden Zapfen c auf den beiden inneren Schalen d aufruhen und durch letztere auseinanderbewegt werden können. Das Auseinanderspreizen der inneren Schalen kann durch verschiedene Mittel erfolgen. Gemäß Fig. ι und 2 der Zeichnung sind die beiden1 Schalen d mittels Streben / an einer Stange g befestigt, die mittels der Arme h an der Leistensohle i angelenkt ist. Das vordere, mit Gewinde versehene Ende k- der Stange ist in einem Schlitz / des auf der Leistensohle i befestigten Lagerbockes m gelagert und nimmt eine Schraubenmutter η auf, welche sich auf den Lagerbock m stützt und eine Verschiebung der Stange ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Schuhleisten außer Tätigkeit dargestellt. Beim Gebrauch wird nach Einstecken des Leistens in den Schuh die Stange g mittels der Schraube η vorgeschoben, wobei sie infolge der schräggestellten Arme h gleichzeitig angehoben wird. Hierdurch werden die mittels der Streben / mit der Stange g verbundenen Schalen d auseinandergespreizt, die mittels der Zapfen c die äußere Verschalung b in die Arbeitslage verbringen.
Die Verbindung der Stange g mit den beiden Schalen d sowie die Führung der Stange kann auch abweichend von der gezeichneten Ausführungsform erfolgen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind . die beiden inneren Schalen als Klötze p ausgebildet, die zwischen einer Abschrägung r einen dreikantigen Keil q verschiebbar aufnehmen. Die Verschiebung des Keiles q erfolgt durch eine mit Gewinde versehene Stange k, die in einem Schlitz I des auf der Leistensohle i befestigten Lagerbockes m gelagert ist und mittels der gegen den Lagerbock sich stützenden Schraubenmutter η verschoben werden kann. Beim
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Vorschieben des Keiles q werden die beiden Klötze p auseinandergetrieben, die mittels der Zapfen c die äußere Verschalung b in die Arbeitslage verbringen.
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Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schuhleisten aus einem Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
    ίο äußeren Umfang des Leistens (a) eine oder mehrere Schalen (b) angeordnet sind, die mittels ihrer in Löchern (o) des Leistens geführten Zapfen (c) auf einer inneren Verschalung (d) sitzen und durch diese nach außen in die Arbeitslage bewegt werden.
  2. 2. Schuhleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Verschalung (d) mittels Streben (f) an einer Stange (g) befestigt ist, die mittels schräggestellter Arme (h) an der Leistensohle (i) angelenkt und mittels einer Schraubenmutter (n) in der Längsrichtung verschiebbar ist.
  3. 3. Schuhleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Schalen als Klötze (p) ausgebildet sind, die zwischen einer Abschrägung (r) einen dreikantigen, durch eine Schraubenspindel (k) zu verschiebenden Keil (q) aufnehmen, der die Klötze beim Verschieben auseinandertreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT218663D Active DE218663C (de)

Publications (1)

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE218663C (de)

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