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DE3044960C2 - Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine

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Publication number
DE3044960C2
DE3044960C2 DE3044960A DE3044960A DE3044960C2 DE 3044960 C2 DE3044960 C2 DE 3044960C2 DE 3044960 A DE3044960 A DE 3044960A DE 3044960 A DE3044960 A DE 3044960A DE 3044960 C2 DE3044960 C2 DE 3044960C2
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
signal
battery
output signal
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DE3044960A
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Inventor
Mitsuhiko Yokosuka Ezoe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP16564679U external-priority patent/JPS5683668U/ja
Priority claimed from JP7798280U external-priority patent/JPS572267U/ja
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/152Digital data processing dependent on pinking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 28 32 594 ist bereits eine Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine mit einer Zündanlage und einer Batterie, die eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugssignals speist, mit einer zweiten Einrichtung zum Erzeugen eines die Schwingungen der Brennkraftmaschine angebenden Ausgangssignals, mit einer dritten Einrichtung zum Vergleichen dieses Ausgangssignals mit dem Bezugssignal, um ein Klopferfassungssignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal größer als das Bezugssignal ist, mid mit einer vierten Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes dev Zündanlage nach Maßgabe des
ίο Klopferfassungssignals,bekannt
Die aus der DE-OS 28 32 594 bekannte Vorrichtung dient, wie jede Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine, dazu, durch optimale Regelung des Zündzeitpunktes das Verbrennungs-.klopfen so einzustellen, daß die Brennkraftmaschine mit einem leichten Klopfen arbeitet. Hierdurch wird optimaler Kraftstoffverbrauch und eine optimale Betriebscharakteristik der Brennkraftmaschine erreicht. Die zweite Einrichtung zum Erzeugen eines die Schwingungen der Brennkraftmaschine angebenden Ausgangssignals besteht in der Rege! aus einem Schwingungsfühler, der mit dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine verbunden ist Dieser Fühler wandelt die Schwingungen in ein entsprechendes elektrisches Signal um. Dieses elektrische Signal des Schwingungsfühlers wird mit einem Bezugssignal von einer ersten Einrichtung zum Erzeugen des Bezugssignals mittels einer dritten Einrichtung zum Vergleichen des Ausgangssignals mit dem Bezugssignal verglichen, um ein Klopferfassungssignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal größer als das Bezugssignal ist Die vierte Einrichtung steuert den Zündzeitpunkt nach Maßgabe des Kopferfassungssignals. Bei sehr niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine erhält die vierte Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes ein falsches Klopferfassungssignal, wenn z. B. die Batteriespannung zu niedrig ist, um ein genaues Bezugssignal zu erzeugen. Damit wird automatisch der Zündzeitpunkt zurückverlagert. Hierbei kann es leL'h*. vorkommen, daß die Brennkraftmaschine zum Stillstand kommt. Beim Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine sinkt die Batteriespannung ab, wodurch kein genaues Bezugssignal mehr erzeugbar ist. Daraufhin wird ebenfalls der Zündzeitpunkt zurückverlagert und die Maschine kann kaum mehr angelassen werden.
Aus der DE-OS 26 59 239 ist eine vergleichbare Vorrichtung bekannt, bei der ein Hintergrundpegeldetektor zum Erzeugen eines Ausgangssignals benutzt wird, das den Hintergrundschwingungspegel der Brennkraftmaschine angibt.
Aus der DE-OS 2611279 ist eine Zündanlage bekannt, die eine Zündsteuereinrichtung aufweist, die in Reihe mit einer primären Zündspule und einem Widerstand geschaltet ist. Die Ausgangsspannung einer diese Reihenschaltung speisenden Batterie wird mit Hilfe einer weiteren Reihenschaltung aus einer Zenerdiode und einem V/iderstand überwacht. Wenn die Ausgangsspannung der Batterie nicht einen normalen bestimmten Wert überschreitet, bleibt ein von der Spannung zwischen der Zenerdiode und dem Widerstand angesteuerter Transistor gesperrt, wodurch ein weiterer von diesem ersten Transistor gesteuerter Transistor leitend bleibt. Die Emitter-Kollektor-Strecke dieses weiteren Transistors bildet dabei einen Kurzschluß für den mit der primären Zündspule in Reihe geschalteten Widerstand. Wenn jedoch die Ausgangsspannung der Batterie den bestimmten Wert übersteigt, wird der erste Transistor leitend und damit der zweite
Transistor gesperrt Das heißt, wenn die Ausgangsspannung der Batterie zu hoch ist, wird der mit der primären Zündspule in Reihe geschaltete Widerstand wirksam, um die Zündsteuereinrichturig gegen eine Beschädigung zu schützen, wenn die primäre Zündspule mit einer zu hohen Ausgsngsspannüng der Batterie gespeist wird.
Aus df r DE-OS 28 36302 ist eine Überwachüisgs- und Abschäiteinrichtung für eine Brennkraftmaschine begannt, die mehrere Fühler zum Überwachen vort Betriebsvariäblen der Brennkraftmascüine, wie z, B. dem Öldruck, der Kühlmitteltemperatur und dergleichen, aufweist; um die Brennkraftmaschine z. B. dann außer Betrieb zu setzen, wenn der Öldruck zu niedrig oder die Kühiniittelteaperätur zu hoch ist Die Einrichtung weist außerdem einen Zeitgeber auf mit dem die, Aüsgangsslgnaie bestimmter Fühler zu unterbrechen bzw. unwirksam zu machen sind, wenn die Brennkraftmaschine gerade angelassen wird. Beim Anlassen der Bieraikraftmaichine werden daher einige Ausgangssig^iaie der Fohlen unterbrochen, damit diese nicht berücksichtigt werden, wenn sie z. B. beim Anlaßzustand der Brennkraftmaschine eins Stoning bedeutende Ausgiangjsighale abgeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem jpjglrühjde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß kein Klopferfassungssi'gnal allein infolge eines instabilen Zustand«; der Ausgangsspannung der Batterie erzeugt wird.
Dieses technische Problem wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs durch die .kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Klopferfassungssignals mit einer besonderen Schaltereinrichtung verbunden ist, die ihrerseits wiederum auf einen bestimmten instabilen Zustand der Ausgangsspannung,der Batterie anspricht, um entweder bereits die Erzeugung des Klopferfassungssignals oder aber; dessen Übertragung aij die Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkts zu verhindern. Ist die Ausgangsspannung der Batterie z. B. bei niedrigen Drehzahlen der Brennkräftmaschine oder aber bei deren Anlassen niedriger als ein bestimmter Wert, wodurch z. B. durch eine entsprechende Herabsetzung/des Bezugssignals ein Klopferfassungssi'gnal erzeugt werden könnte, so wird dieses in seiner Wirkung auf die Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes unterbrochen, damit keine zum Verhindern des K'opfens der Brennkraftmaschine üblicherweise vorgenommene Verzögerung des Zündzeitpunkt ausgeführt wird, die zu einem Stillstand der Brennkraftmaschine oder aber zu Schwierigkeiten beim Anlassen der Brennkraftmaschine führen würde.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführurigsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäOen Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklppfens,
Fig.2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Drehzahlder Brennkraftmaschine und der Größe des Batterieladestrornes,
Fig.3 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der vergangenen Zeit nach dem Anlassen dir. Brennkraftmaschine urd der Spannung der Batterie,
F ig. 4 einen Stromraufplan der in fig, I gezeigten Schmiereinrichtung,
Fi'g.5 einen Stromlaüfplan eines anderen Ausführungsbeispiels, der Schaltereinrichtung der F i g. 4,
Fig.f schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, .;■■·.
Fig. 7 sbhematisph ein drittes Aüsführungsbeispiel der Erfindung und
Fig."8 schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung;-^ ; .
in Anhandder Zeichnungen;insbesondere der Fig. 1 bis 4, wirdxJas erste Aüsführungsbeispiel erläutert
Wje ui Fig-1 gezeigt ist, Weist die Vorrichtung zum Verhindern des yerbrenniingsklbpfens einen Schwingungsfühier 1 zum Erfassen der Schwingimg der Brennkraftmaschine, einen mit dem Schwingungsfühler 1 verbundenen Hintergrundpegeldetektor % einen Klopfdetektor 3 zum Erzeugen eines Klopferfassungssignals S3 durch Vergleichen eines Ausgangssignals Si des Schwingungsfühlers 1 und eines Ausgängssignals Sz des Hintergrundpegeldetektors 2, und eine Zündzeitpunktssteuereinrichtung; 4 zum St^ «rn des Zündzekpunktes nach Maßgabe des Kiöpfeffürrangssigr.als S-* auf. Eine Schmiereinrichtung 5 ist zwischen den Klopfdetektor 3 und die Zündzeitpuriktssteuereinrichtung 4 zum wahlweisen Unwirksammachen der Übertragung des Klopferfassungssignals & geschaltet, das von dem Klopfdetektor 3 erzeugt und an die Zuiidzcitpunktssteuereinrichtung 4 gegeben wird. Eine Anlaßerfassungseinrichtung 6 ist vorgesehen, die ein Ausgangssignal S\ hohen Pegels erzeugt, wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine festgestellt wird,
Der Schwingungsfühler 1 ist ein Resonanzfühler, der eine Resonanzfrequenz innerhalb eines Frequenzbereiches von 6 bis BkHz hat, innerhalb dem die Brennkraftmaschine infolge von Klopfen schwingt Andererseits kann anstelle des Resonanzfühters ein Schwingungsfühler ohne Resonanzfrequenz zusammen mit einem Bandpaßfilter benutzt werden. Der Hintergrundpegeldetektor 2 hat den Aufbau einer Glättungsschaltung, die einen Widerstand und einen Kondensator benutzt Die Glättungsschaitung glättet das Ausgangssignal Si, um das Ausgangssignal Sz zu erzeugen, die den Hintergründpegel, dss heißt einen dem Rauschpegel der Brennkraftmaschine entsprechenden Pegel, angibt ':
Der Klopfdetektor 3 weist einen Vergleicher auf und erzeugt, das Klopferfassungssignal S3, wenn das Signal Si das Signal & um einen bestimmten Wert überschreitet Das Auftreten des Signals S3 bedeutet das Auftreten von Klopfen.
Die Zündzeitpunktssteuereinrichtung 4 verzögert den Zündzeitpunkt gegenüber dem üblichen Wert, wenn sie <ias !'{opferfassungssignal 53 erhält
Der Spannungspegel des Ausgangssignals Si des Schwingungsfühle/s 1 steigt an, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt jedoch erzeugt der Klopfdetektor Z kein Klopferfassungssignal S3, bis das Verbrennungsklopfen tatsächlich auftritt, da der Spannungspegel des Ausgangssignals S2 des Hintergrundpegeldetektors 1 ebenfalls nach. Maßgabe der Drehzahl ansteigt -
Wie in F i g, 4 gezeigt ist, weist die Üchaltereinrichtung 3 einen Transistor 7 und ein Relais 8 auf. Das Relais 8 hat eine Relaiswicklung 80 und ein Paar von Kontakten 81 und »2, Ein Anschluß der Relaiswtcklung 80 ist mit dem Kollektor 72 des Transistors 7 und der andere Anschluß ist mit einer elektrischen Speisequefle
verbunden. Die Basis 71 des Transistors 7 erhält ein Ausgangssignal St hohen Pegels der Anlaßerfassungseinrichtung 6 über einen mit ihr verbundenen Widerstand, während der Emitter 73 mit Erde verbunden ist. Wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine durch die Anlaßerfassungseinrichtung 6 festgestellt wird, wird der Transistor 7 durch die Zuführung des Ausgangssignals St hohen Pegels an seine Basis 71 leitend. Dadurch wird die Relaiswicklung 8 gespeist, die die Ruhekontakte 81 und 82 während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine öffnet. Dadurch wird die Übertragung des Klopferfassungssignals S3 während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine verhindert.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die Erzeugung des falschen Klopfsignals und ein unerwünschtes Verzögern des Zündzeitpunktes während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine verhindert werden.
Fig.5 zeigt ein weiteres AusFührungsbeispiel der Schaltereinrichtung, die mit dem Bezugszeichen 5' bezeichnet ist. Im Falle dieser Schaltereinrichtung 5' hat ein Relais 18 drei Relaiskontakte 181,182 und 183, von denen der eine 183 mit einem Verbindungspunkt 91 von Reihenwiderständen 9 und 10 verbunden ist Diese Reihenwiderstände 9 und 10 erhalten eine bestimmte positive Spannung, z. B. eine Batteriespannung, an ihrem einen Anschluß. Wenn der Transistor 7 leitend geschaltet wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt 181 des Relais 18 vom Kontakt 182 zum Kontakt 183, so daß die Steuereinrichtung 4 eine bestimmte Spannung erhält, die an dem Verbindungspunkt 91 der Widerstände 9 und 10 erzeugt wird. Der von diesen Widerständen 9 und 10 erzeugte Spannungspegel ist so gewählt, daß sein Wert einen Zündzeitpunkt bewirkt, der für den Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine geeignet ist. Die Schaltereinrichtung 5' ermöglicht daher ein leichtes Anlassen der Breiinkf aftrnaschine.
F i g. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Größe des Ladestroms für die Batterie, der von einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen Generator erzeugt ·»« wird, und der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Wie gezeigt ist, ergibt sich ein Ladestrom für die Batterie, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen Wert, z. B. 450 U/min, etwas unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine übersteigt, der gewöhnlich bei *5 etwa 600 U/min liegt. Der Spannungspegel der Batterie bleibt daher instabil und ändert sich innerhalb eines Bereiches unterhalb der Nennspannung von 12 Volt, bis die Drehzahl der Brennkraftmaschine über einen bestimmten Wert (450—700 U/min) ansteigt, nachdem die Brennkraftmaschine mit ihrer Eigendrehung beginnt.
F i g. 3 zeigt die Beziehung zwischen der verstrichenen Zeit nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine und der Batteriespannung, wobei Ti den Anlaßstartpunkt und T2 einen Augenblick angeben, wenn die Brennkraftmaschine ihre Eigendrehung beginnt
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, bleibt der Spannungspegel der Batterie unterhalb von 12 Volt und vergrößert sich in einer instabilen Weise während der Zeitdauer von Ti bis T3, das heißt, der Zeitdauer, die erforderlich ist, damit die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten Pegel annimmt, nachdem die Brennkraftmaschine ihre Eigendrehung beginnt
F i g. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispie! der *5 Erfindung.
Wie gezeigt ist ist eine Schaltereinrichtung 11, die von einem Ausgangssignal einer Anlaßerfassungseinrichtung 6 gesteuert ist, zwischen einem Hintergrundpegeldetektor 2 und einem Klopfdetektor 3 bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der Klopfdetektor 3 erhält das Ausgangssignal 5| eines Schwingungsfühlers 1 und ein Ausgangssignal von der Schaltereinrichtung 11. Die Schaltereinrichtung weist einen beweglichen Kontakt Ul und zwei stationäre Kontakte 112 und 113 auf, die jeweils mit dem Ausgangsanschluß des Hintergrundpegeldetektors 2 und einem Verbindungspunkt 121 von in Reihe geschalteten Widerständen 12 und 13 verbunden sind. Wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine durch die Anlaßerfassungseinrich-Uing 6 erfaßt wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt 111 der Schaltereinrichtung 11 von dem einen stationären Kontakt 112 zu dem anderen stationären Kontakt 113. Die Widerstände 12 und 13 erhalten eine Batteriespannung hohen Potentials an ihrem einen Anschluß und erzeugen ein'Bezugssignal hohen Pegels an ihrem VerbimSüiigspünkt 521. Durch diese Anordnung erhält der Klopfdetekt'or 3 das Bezugssignal hohen Pegels anstelle des Ausgangssignals S2 des Hintergrundpegeldetektors 2 während des Anlaßvorgangs der Brennkraftmaschine. Dadurch erzeugt der Klopfdetektor 3 nicht das Klopferfassungssignal S3, bis von dem Schwingungsfühlcr 1 ein Signal extrem hoher Intensität erzeugt wird. Tatsächlich wird ein solches Ausgangssignal-hohen Pegels von dem Schwingungsfilhler 1 beim normalen Betrieb der Brennkraftmaschine nicht erzeugt. Die Erzeugung des Klopferfassungssignals Sj wird daher im wesentlichen unwirksam gemacht Auch mit Hilfe dieser Anordnung wird daher annähernd die gleiche Funktion zum Verhindern der Erzeugung eines falschen Klopferfassungssignals S3 erreicht, wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel.
Fig.7 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt ist, ist eine Schaltereinrichtung 14 zwischen einem Klopfdetektor 3 und einer Steuereinrichtung 4 in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen. Jedoch arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltereinrichtung 14 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine so, daß sie ihre Schaltcrkontakte 141 und 142 schließt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis auf einen bestimmten Pegel ansteigt. Durch Vorsehen dieser Schaltereinrichtung 14 wird das Ausgangssignal S3 des Klopfdetektors 3 unwirksam gemacht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten niedrigen Pegels bleibt. Auf diese Weise wird ein fehlerhaftes Arbeiten der Vorrichtung selbst dann verhindert, wenn ein falsches Klopferfassungssignal S3 während des instabilen Zustandes der Spannung der Batterie erzeugt wird. Diese Schaltereinrichtung 14 kann den Aufbau eines mechanischen Drehzahlfühlers haben, der seine Kontakte schließt wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis auf einen bestimmten Pegel angestiegen ist
Der mechanische Drehzahlfühler kann in Verbindung mit dieser Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens benutzt werden, da sein Schaltvorgang nicht durch den Spannungspegel der Batterie beeinflußt wird.
Fig.8 zeigt das vierte A.^führungsbeispiel der Erfindung. Dieses vierte Ausführangsbeispiel ist ähnlich dem in Fig.7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel, wobei jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltereinrichtung 14 durch eine elektrische Schaltereinrichtung 15, wie ein Relais oder ein Analogschalter, ersetzt ist Zusätzlich zu dieser elektrischen Schalterein-
richtung 15 ist ein Frequenz-Spannungs-Umformer 16, der auf ein die Drehzahl angebendes Frequenzsignal 5« anspricht, und ein Vergleicher 17 in der Vorrichtung vorgesehen. In diesem Fall kann das Zündzeitpunktsignal als das Frequenzsignal Se benutzt werden. Das Ausgangssignal des Frequenz-Spannungs-Umformers 16 wird mit einem bestimmten Bezugssignal in dem VerfeVicher 17 verglichen, der ein Ausgangssignal Sj hohen Pegels erzeugt, wenn der Spannungspegel des Ausgangssignals des Frequenz-Spannungs-Um'ormers 16 oberhalb des Spannungspegels des ilezugssignals liegt.
Durch diesen zuvor beschriebenen Aufbau wird das Ausgangssignal S3 des Klopfdetektors 3 unwirksam gemacht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Pegels liegt. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die elektrische Schaltereinrichtung IS und die elektrischen Schaltungen 16 und 17 unwirksam gemacht werden können, »cibst wenn der Spannungspegel der elektrischen Speisespannung sich um einen erheblichen Betrag vermindert, da diese Schaltungen eine genaue Arbeitsweise erfordern.
Aus F i g. 2 ist leicht zu erkennen, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine zum Betätigen dieser Schaltereinrichtung 14 vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 450 bis 700 U/min gewählt wird, bei dem der Spannungspegel der Batterie stabil wird. Die Drehzahl der Brennkraftmaschine ist jedoch unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine so zu bestimmen, daß eine nachteilige Wirkung auf die normale Funktion dieser Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens während des normalen Betriebs der Brennkraftmaschine verhindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß mit Hilfe der hier beschriebenen Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens die Verzögerung
is des prinzipiellen Zündzeitpunktes wahrend der Zeitdauer unwirksam gemacht wird, während der der Spannungspegel der Batterie instabil bleibt, wodurch das fehlerhafte Arbeiten der Vorrichtung verhindert und dsrr.it der stabile Betrieb der Brennkraftmaschine sichergestellt * ird, insbesondere während und auch eine bestimmte Zeitdauer nach dem Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine mit einer Zündanlage und einer Batterie, die eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugssignales speist, mit einer zweiten Einrichtung zum Erzeugen eines die Schwingungen der Brennkraftmaschine angebenden Ausgangssignals, mit einer dritten Einrichtung zum Vergleichen dieses Ausgangssignales mit dem Bezugssignal, um ein Klopferfassungssignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal größer als das Bezugssignal ist, und mit einer vierten Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes der Zündanlage nach Maßgabe des Klopferfassungssignals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltereinrichtung (5,5', 11, 14,15) mit der dritten Einrichtung (3) zum Erzeugen des Klopferfassungssignals verbunden ist und auf einen bestimmten, instabilen Zustand der Ausgangsspannung |t«r Batterie anspricht, um die Erzeugung des Klopferfassungssignais oder dessen Übertragung an die vierte Einrichtung (4) zum Steuern des Zündzeitpunktes zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (5, 14, 15) zwischen der dritten Einrichtung (3) und der vierten Einrichtung (4) angeordnet ist und selektiv die Übertragung des Klopferfassungssignales (S3) an die viert« Einrichtung (4) bei der Erfassung des instabilen Zustandes der Batterie unwirksam macht.
3. Vorrichtjng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch;jltereiiHchtung (11) zwischen einem Hintergrundpepeldetektor (2) der ersten Einrichtung (1) und der drk'sn Einrichtung (3) angeordnet ist und selektiv ein Signal für die dritte Einrichtung (3) bei der Erfassung des instabilen Zustandes der Batterie erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (5, 11, 14,1!>) auf den Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine arspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (11,14, 15) betätigt wird, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Wertes liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (14) einen mechanischen Drehzahlfühler aufweist, um Schaltkonnkte der Schalteinrichtung (14) zu schließen, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine oberhalb des bestimmten Pegels liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durcii einen Frequenz-Spannungs-Umformer (16) zum Umformen der Frequenz eines Zündzeitpunktsteucrsignals der Zündanlage in einen Spannungspegel und durch einen Vergleicher (17) zum Erzeugen eine:; Ausgangssignals zum Betätigen der Schaltereinrishtung (15) durch Vergleichen des Spannungspeg'jis mit einem Bezugssignal.
DE3044960A 1979-11-30 1980-11-28 Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine Expired DE3044960C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (2)

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DE3044960A1 DE3044960A1 (de) 1981-09-17
DE3044960C2 true DE3044960C2 (de) 1983-12-29

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ID=26419038

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DE (1) DE3044960C2 (de)
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