DE3044960C2 - Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3044960C2 DE3044960C2 DE3044960A DE3044960A DE3044960C2 DE 3044960 C2 DE3044960 C2 DE 3044960C2 DE 3044960 A DE3044960 A DE 3044960A DE 3044960 A DE3044960 A DE 3044960A DE 3044960 C2 DE3044960 C2 DE 3044960C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- internal combustion
- combustion engine
- signal
- battery
- output signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/152—Digital data processing dependent on pinking
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 28 32 594 ist bereits eine Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine
mit einer Zündanlage und einer Batterie, die eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugssignals
speist, mit einer zweiten Einrichtung zum Erzeugen eines die Schwingungen der Brennkraftmaschine
angebenden Ausgangssignals, mit einer dritten Einrichtung zum Vergleichen dieses Ausgangssignals mit dem
Bezugssignal, um ein Klopferfassungssignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal größer als das Bezugssignal
ist, mid mit einer vierten Einrichtung zum Steuern
des Zündzeitpunktes dev Zündanlage nach Maßgabe des
ίο Klopferfassungssignals,bekannt
Die aus der DE-OS 28 32 594 bekannte Vorrichtung dient, wie jede Vorrichtung zum Verhindern des
Klopfens einer Brennkraftmaschine, dazu, durch optimale Regelung des Zündzeitpunktes das Verbrennungs-.klopfen
so einzustellen, daß die Brennkraftmaschine mit einem leichten Klopfen arbeitet. Hierdurch wird
optimaler Kraftstoffverbrauch und eine optimale Betriebscharakteristik der Brennkraftmaschine erreicht.
Die zweite Einrichtung zum Erzeugen eines die Schwingungen der Brennkraftmaschine angebenden
Ausgangssignals besteht in der Rege! aus einem Schwingungsfühler, der mit dem Zylinderkopf der
Brennkraftmaschine verbunden ist Dieser Fühler wandelt die Schwingungen in ein entsprechendes
elektrisches Signal um. Dieses elektrische Signal des Schwingungsfühlers wird mit einem Bezugssignal von
einer ersten Einrichtung zum Erzeugen des Bezugssignals mittels einer dritten Einrichtung zum Vergleichen
des Ausgangssignals mit dem Bezugssignal verglichen, um ein Klopferfassungssignal zu erzeugen, wenn das
Ausgangssignal größer als das Bezugssignal ist Die vierte Einrichtung steuert den Zündzeitpunkt nach
Maßgabe des Kopferfassungssignals. Bei sehr niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine erhält die vierte
Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes ein falsches Klopferfassungssignal, wenn z. B. die Batteriespannung
zu niedrig ist, um ein genaues Bezugssignal zu erzeugen. Damit wird automatisch der Zündzeitpunkt
zurückverlagert. Hierbei kann es leL'h*. vorkommen, daß
die Brennkraftmaschine zum Stillstand kommt. Beim Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine sinkt die Batteriespannung
ab, wodurch kein genaues Bezugssignal mehr erzeugbar ist. Daraufhin wird ebenfalls der
Zündzeitpunkt zurückverlagert und die Maschine kann kaum mehr angelassen werden.
Aus der DE-OS 26 59 239 ist eine vergleichbare Vorrichtung bekannt, bei der ein Hintergrundpegeldetektor
zum Erzeugen eines Ausgangssignals benutzt wird, das den Hintergrundschwingungspegel der Brennkraftmaschine
angibt.
Aus der DE-OS 2611279 ist eine Zündanlage
bekannt, die eine Zündsteuereinrichtung aufweist, die in Reihe mit einer primären Zündspule und einem
Widerstand geschaltet ist. Die Ausgangsspannung einer diese Reihenschaltung speisenden Batterie wird mit
Hilfe einer weiteren Reihenschaltung aus einer Zenerdiode und einem V/iderstand überwacht. Wenn die
Ausgangsspannung der Batterie nicht einen normalen bestimmten Wert überschreitet, bleibt ein von der
Spannung zwischen der Zenerdiode und dem Widerstand angesteuerter Transistor gesperrt, wodurch ein
weiterer von diesem ersten Transistor gesteuerter Transistor leitend bleibt. Die Emitter-Kollektor-Strecke
dieses weiteren Transistors bildet dabei einen Kurzschluß für den mit der primären Zündspule in Reihe
geschalteten Widerstand. Wenn jedoch die Ausgangsspannung der Batterie den bestimmten Wert übersteigt,
wird der erste Transistor leitend und damit der zweite
Transistor gesperrt Das heißt, wenn die Ausgangsspannung der Batterie zu hoch ist, wird der mit der primären
Zündspule in Reihe geschaltete Widerstand wirksam, um die Zündsteuereinrichturig gegen eine Beschädigung
zu schützen, wenn die primäre Zündspule mit einer zu hohen Ausgsngsspannüng der Batterie gespeist wird.
Aus df r DE-OS 28 36302 ist eine Überwachüisgs- und
Abschäiteinrichtung für eine Brennkraftmaschine begannt, die mehrere Fühler zum Überwachen vort
Betriebsvariäblen der Brennkraftmascüine, wie z, B.
dem Öldruck, der Kühlmitteltemperatur und dergleichen, aufweist; um die Brennkraftmaschine z. B. dann
außer Betrieb zu setzen, wenn der Öldruck zu niedrig
oder die Kühiniittelteaperätur zu hoch ist Die
Einrichtung weist außerdem einen Zeitgeber auf mit
dem die, Aüsgangsslgnaie bestimmter Fühler zu
unterbrechen bzw. unwirksam zu machen sind, wenn die
Brennkraftmaschine gerade angelassen wird. Beim
Anlassen der Bieraikraftmaichine werden daher einige
Ausgangssig^iaie der Fohlen unterbrochen, damit diese
nicht berücksichtigt werden, wenn sie z. B. beim
Anlaßzustand der Brennkraftmaschine eins Stoning
bedeutende Ausgiangjsighale abgeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische
Problem jpjglrühjde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß
kein Klopferfassungssi'gnal allein infolge eines instabilen
Zustand«; der Ausgangsspannung der Batterie erzeugt
wird.
Dieses technische Problem wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs durch
die .kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Klopferfassungssignals mit einer besonderen Schaltereinrichtung verbunden ist, die ihrerseits wiederum auf
einen bestimmten instabilen Zustand der Ausgangsspannung,der Batterie anspricht, um entweder bereits
die Erzeugung des Klopferfassungssignals oder aber;
dessen Übertragung aij die Einrichtung zum Steuern des
Zündzeitpunkts zu verhindern. Ist die Ausgangsspannung der Batterie z. B. bei niedrigen Drehzahlen der
Brennkräftmaschine oder aber bei deren Anlassen niedriger als ein bestimmter Wert, wodurch z. B. durch
eine entsprechende Herabsetzung/des Bezugssignals ein Klopferfassungssi'gnal erzeugt werden könnte, so wird
dieses in seiner Wirkung auf die Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes unterbrochen, damit keine
zum Verhindern des K'opfens der Brennkraftmaschine
üblicherweise vorgenommene Verzögerung des Zündzeitpunkt ausgeführt wird, die zu einem Stillstand der
Brennkraftmaschine oder aber zu Schwierigkeiten beim Anlassen der Brennkraftmaschine führen würde.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführurigsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäOen Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklppfens,
Fig.2 eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen der Drehzahlder Brennkraftmaschine und der Größe des Batterieladestrornes,
Fig.3 eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen der vergangenen Zeit nach dem Anlassen dir.
Brennkraftmaschine urd der Spannung der Batterie,
Fi'g.5 einen Stromlaüfplan eines anderen Ausführungsbeispiels, der Schaltereinrichtung der F i g. 4,
Fig.f schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung, .;■■·.
Fig. 7 sbhematisph ein drittes Aüsführungsbeispiel
der Erfindung und
Fig."8 schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung;-^ ; .
in Anhandder Zeichnungen;insbesondere der Fig. 1 bis
4, wirdxJas erste Aüsführungsbeispiel erläutert
Wje ui Fig-1 gezeigt ist, Weist die Vorrichtung zum
Verhindern des yerbrenniingsklbpfens einen Schwingungsfühier 1 zum Erfassen der Schwingimg der
Brennkraftmaschine, einen mit dem Schwingungsfühler 1 verbundenen Hintergrundpegeldetektor % einen
Klopfdetektor 3 zum Erzeugen eines Klopferfassungssignals S3 durch Vergleichen eines Ausgangssignals Si
des Schwingungsfühlers 1 und eines Ausgängssignals Sz
des Hintergrundpegeldetektors 2, und eine Zündzeitpunktssteuereinrichtung; 4 zum St^ «rn des Zündzekpunktes nach Maßgabe des Kiöpfeffürrangssigr.als S-*
auf. Eine Schmiereinrichtung 5 ist zwischen den
Klopfdetektor 3 und die Zündzeitpuriktssteuereinrichtung 4 zum wahlweisen Unwirksammachen der
Übertragung des Klopferfassungssignals & geschaltet,
das von dem Klopfdetektor 3 erzeugt und an die
Zuiidzcitpunktssteuereinrichtung 4 gegeben wird. Eine
Anlaßerfassungseinrichtung 6 ist vorgesehen, die ein
Ausgangssignal S\ hohen Pegels erzeugt, wenn der
Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine festgestellt
wird,
Der Schwingungsfühler 1 ist ein Resonanzfühler, der
eine Resonanzfrequenz innerhalb eines Frequenzbereiches von 6 bis BkHz hat, innerhalb dem die
Brennkraftmaschine infolge von Klopfen schwingt Andererseits kann anstelle des Resonanzfühters ein
Schwingungsfühler ohne Resonanzfrequenz zusammen mit einem Bandpaßfilter benutzt werden.
Der Hintergrundpegeldetektor 2 hat den Aufbau einer Glättungsschaltung, die einen Widerstand und
einen Kondensator benutzt Die Glättungsschaitung glättet das Ausgangssignal Si, um das Ausgangssignal Sz
zu erzeugen, die den Hintergründpegel, dss heißt einen
dem Rauschpegel der Brennkraftmaschine entsprechenden Pegel, angibt ':
Der Klopfdetektor 3 weist einen Vergleicher auf und
erzeugt, das Klopferfassungssignal S3, wenn das Signal
Si das Signal & um einen bestimmten Wert überschreitet Das Auftreten des Signals S3 bedeutet das Auftreten
von Klopfen.
Die Zündzeitpunktssteuereinrichtung 4 verzögert den
Zündzeitpunkt gegenüber dem üblichen Wert, wenn sie <ias !'{opferfassungssignal 53 erhält
Der Spannungspegel des Ausgangssignals Si des
Schwingungsfühle/s 1 steigt an, wenn die Drehzahl der
Brennkraftmaschine ansteigt jedoch erzeugt der Klopfdetektor Z kein Klopferfassungssignal S3, bis das
Verbrennungsklopfen tatsächlich auftritt, da der Spannungspegel des Ausgangssignals S2 des Hintergrundpegeldetektors 1 ebenfalls nach. Maßgabe der Drehzahl
ansteigt -
Wie in F i g, 4 gezeigt ist, weist die Üchaltereinrichtung 3 einen Transistor 7 und ein Relais 8 auf. Das Relais
8 hat eine Relaiswicklung 80 und ein Paar von Kontakten 81 und »2, Ein Anschluß der Relaiswtcklung
80 ist mit dem Kollektor 72 des Transistors 7 und der andere Anschluß ist mit einer elektrischen Speisequefle
verbunden. Die Basis 71 des Transistors 7 erhält ein Ausgangssignal St hohen Pegels der Anlaßerfassungseinrichtung
6 über einen mit ihr verbundenen Widerstand, während der Emitter 73 mit Erde verbunden ist.
Wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine durch die Anlaßerfassungseinrichtung 6 festgestellt wird, wird
der Transistor 7 durch die Zuführung des Ausgangssignals St hohen Pegels an seine Basis 71 leitend. Dadurch
wird die Relaiswicklung 8 gespeist, die die Ruhekontakte 81 und 82 während des Anlaßvorganges der
Brennkraftmaschine öffnet. Dadurch wird die Übertragung des Klopferfassungssignals S3 während des
Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine verhindert.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die Erzeugung des falschen Klopfsignals und ein unerwünschtes
Verzögern des Zündzeitpunktes während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine verhindert
werden.
Fig.5 zeigt ein weiteres AusFührungsbeispiel der
Schaltereinrichtung, die mit dem Bezugszeichen 5' bezeichnet ist. Im Falle dieser Schaltereinrichtung 5' hat
ein Relais 18 drei Relaiskontakte 181,182 und 183, von denen der eine 183 mit einem Verbindungspunkt 91 von
Reihenwiderständen 9 und 10 verbunden ist Diese Reihenwiderstände 9 und 10 erhalten eine bestimmte
positive Spannung, z. B. eine Batteriespannung, an ihrem einen Anschluß. Wenn der Transistor 7 leitend
geschaltet wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt 181 des Relais 18 vom Kontakt 182 zum Kontakt 183, so
daß die Steuereinrichtung 4 eine bestimmte Spannung erhält, die an dem Verbindungspunkt 91 der Widerstände
9 und 10 erzeugt wird. Der von diesen Widerständen 9 und 10 erzeugte Spannungspegel ist so gewählt, daß
sein Wert einen Zündzeitpunkt bewirkt, der für den Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine geeignet ist. Die
Schaltereinrichtung 5' ermöglicht daher ein leichtes Anlassen der Breiinkf aftrnaschine.
F i g. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Größe des Ladestroms für die Batterie, der von einem von der
Brennkraftmaschine angetriebenen Generator erzeugt ·»«
wird, und der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Wie gezeigt ist, ergibt sich ein Ladestrom für die Batterie,
wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen Wert, z. B. 450 U/min, etwas unterhalb der Leerlaufdrehzahl
der Brennkraftmaschine übersteigt, der gewöhnlich bei *5
etwa 600 U/min liegt. Der Spannungspegel der Batterie bleibt daher instabil und ändert sich innerhalb eines
Bereiches unterhalb der Nennspannung von 12 Volt, bis die Drehzahl der Brennkraftmaschine über einen
bestimmten Wert (450—700 U/min) ansteigt, nachdem die Brennkraftmaschine mit ihrer Eigendrehung beginnt.
F i g. 3 zeigt die Beziehung zwischen der verstrichenen Zeit nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine
und der Batteriespannung, wobei Ti den Anlaßstartpunkt und T2 einen Augenblick angeben, wenn die
Brennkraftmaschine ihre Eigendrehung beginnt
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, bleibt der Spannungspegel
der Batterie unterhalb von 12 Volt und vergrößert sich
in einer instabilen Weise während der Zeitdauer von Ti
bis T3, das heißt, der Zeitdauer, die erforderlich ist, damit
die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten Pegel annimmt, nachdem die Brennkraftmaschine ihre
Eigendrehung beginnt
F i g. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispie! der *5
Erfindung.
Wie gezeigt ist ist eine Schaltereinrichtung 11, die von einem Ausgangssignal einer Anlaßerfassungseinrichtung
6 gesteuert ist, zwischen einem Hintergrundpegeldetektor 2 und einem Klopfdetektor 3 bei diesem
Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der Klopfdetektor 3 erhält das Ausgangssignal 5| eines Schwingungsfühlers
1 und ein Ausgangssignal von der Schaltereinrichtung 11. Die Schaltereinrichtung weist einen beweglichen
Kontakt Ul und zwei stationäre Kontakte 112 und 113
auf, die jeweils mit dem Ausgangsanschluß des Hintergrundpegeldetektors 2 und einem Verbindungspunkt
121 von in Reihe geschalteten Widerständen 12 und 13 verbunden sind. Wenn der Anlaßvorgang der
Brennkraftmaschine durch die Anlaßerfassungseinrich-Uing
6 erfaßt wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt 111 der Schaltereinrichtung 11 von dem einen
stationären Kontakt 112 zu dem anderen stationären Kontakt 113. Die Widerstände 12 und 13 erhalten eine
Batteriespannung hohen Potentials an ihrem einen Anschluß und erzeugen ein'Bezugssignal hohen Pegels
an ihrem VerbimSüiigspünkt 521. Durch diese Anordnung
erhält der Klopfdetekt'or 3 das Bezugssignal hohen Pegels anstelle des Ausgangssignals S2 des Hintergrundpegeldetektors
2 während des Anlaßvorgangs der Brennkraftmaschine. Dadurch erzeugt der Klopfdetektor
3 nicht das Klopferfassungssignal S3, bis von dem Schwingungsfühlcr 1 ein Signal extrem hoher Intensität
erzeugt wird. Tatsächlich wird ein solches Ausgangssignal-hohen Pegels von dem Schwingungsfilhler 1 beim
normalen Betrieb der Brennkraftmaschine nicht erzeugt. Die Erzeugung des Klopferfassungssignals Sj
wird daher im wesentlichen unwirksam gemacht Auch mit Hilfe dieser Anordnung wird daher annähernd die
gleiche Funktion zum Verhindern der Erzeugung eines falschen Klopferfassungssignals S3 erreicht, wie bei dem
zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel.
Fig.7 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt ist, ist eine Schaltereinrichtung
14 zwischen einem Klopfdetektor 3 und einer Steuereinrichtung 4 in gleicher Weise wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen. Jedoch arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel die
Schaltereinrichtung 14 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine so, daß sie ihre
Schaltcrkontakte 141 und 142 schließt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis auf einen
bestimmten Pegel ansteigt. Durch Vorsehen dieser Schaltereinrichtung 14 wird das Ausgangssignal S3 des
Klopfdetektors 3 unwirksam gemacht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines
bestimmten niedrigen Pegels bleibt. Auf diese Weise wird ein fehlerhaftes Arbeiten der Vorrichtung selbst
dann verhindert, wenn ein falsches Klopferfassungssignal
S3 während des instabilen Zustandes der Spannung der Batterie erzeugt wird. Diese Schaltereinrichtung 14
kann den Aufbau eines mechanischen Drehzahlfühlers haben, der seine Kontakte schließt wenn die Drehzahl
der Brennkraftmaschine bis auf einen bestimmten Pegel angestiegen ist
Der mechanische Drehzahlfühler kann in Verbindung mit dieser Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens
benutzt werden, da sein Schaltvorgang nicht durch den Spannungspegel der Batterie beeinflußt wird.
Fig.8 zeigt das vierte A.^führungsbeispiel der
Erfindung. Dieses vierte Ausführangsbeispiel ist ähnlich
dem in Fig.7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel,
wobei jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltereinrichtung 14 durch eine elektrische Schaltereinrichtung
15, wie ein Relais oder ein Analogschalter, ersetzt ist Zusätzlich zu dieser elektrischen Schalterein-
richtung 15 ist ein Frequenz-Spannungs-Umformer 16, der auf ein die Drehzahl angebendes Frequenzsignal 5«
anspricht, und ein Vergleicher 17 in der Vorrichtung vorgesehen. In diesem Fall kann das Zündzeitpunktsignal als das Frequenzsignal Se benutzt werden. Das
Ausgangssignal des Frequenz-Spannungs-Umformers 16 wird mit einem bestimmten Bezugssignal in dem
VerfeVicher 17 verglichen, der ein Ausgangssignal Sj
hohen Pegels erzeugt, wenn der Spannungspegel des Ausgangssignals des Frequenz-Spannungs-Um'ormers
16 oberhalb des Spannungspegels des ilezugssignals
liegt.
Durch diesen zuvor beschriebenen Aufbau wird das Ausgangssignal S3 des Klopfdetektors 3 unwirksam
gemacht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Pegels liegt. Außerdem ist
darauf hinzuweisen, daß die elektrische Schaltereinrichtung IS und die elektrischen Schaltungen 16 und 17
unwirksam gemacht werden können, »cibst wenn der
Spannungspegel der elektrischen Speisespannung sich um einen erheblichen Betrag vermindert, da diese
Schaltungen eine genaue Arbeitsweise erfordern.
Aus F i g. 2 ist leicht zu erkennen, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine zum Betätigen dieser Schaltereinrichtung 14 vorzugsweise innerhalb des Bereichs von
450 bis 700 U/min gewählt wird, bei dem der
Spannungspegel der Batterie stabil wird. Die Drehzahl
der Brennkraftmaschine ist jedoch unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine so zu bestimmen, daß eine nachteilige Wirkung auf die normale
Funktion dieser Vorrichtung zum Verhindern des
Verbrennungsklopfens während des normalen Betriebs
der Brennkraftmaschine verhindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß mit Hilfe der hier beschriebenen Vorrichtung zum
Verhindern des Verbrennungsklopfens die Verzögerung
is des prinzipiellen Zündzeitpunktes wahrend der Zeitdauer unwirksam gemacht wird, während der der
Spannungspegel der Batterie instabil bleibt, wodurch das fehlerhafte Arbeiten der Vorrichtung verhindert
und dsrr.it der stabile Betrieb der Brennkraftmaschine
sichergestellt * ird, insbesondere während und auch eine bestimmte Zeitdauer nach dem Anlaßvorgang der
Brennkraftmaschine.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine mit einer Zündanlage und einer
Batterie, die eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugssignales speist, mit einer zweiten
Einrichtung zum Erzeugen eines die Schwingungen der Brennkraftmaschine angebenden Ausgangssignals,
mit einer dritten Einrichtung zum Vergleichen dieses Ausgangssignales mit dem Bezugssignal, um
ein Klopferfassungssignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal größer als das Bezugssignal ist, und
mit einer vierten Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes der Zündanlage nach Maßgabe des
Klopferfassungssignals, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltereinrichtung (5,5', 11, 14,15) mit der dritten Einrichtung (3) zum Erzeugen
des Klopferfassungssignals verbunden ist und auf einen bestimmten, instabilen Zustand der Ausgangsspannung
|t«r Batterie anspricht, um die Erzeugung
des Klopferfassungssignais oder dessen Übertragung an die vierte Einrichtung (4) zum Steuern des
Zündzeitpunktes zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltereinrichtung (5, 14, 15) zwischen der dritten Einrichtung (3) und der vierten
Einrichtung (4) angeordnet ist und selektiv die Übertragung des Klopferfassungssignales (S3) an die
viert« Einrichtung (4) bei der Erfassung des instabilen Zustandes der Batterie unwirksam macht.
3. Vorrichtjng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sch;jltereiiHchtung (11) zwischen
einem Hintergrundpepeldetektor (2) der ersten Einrichtung (1) und der drk'sn Einrichtung (3)
angeordnet ist und selektiv ein Signal für die dritte Einrichtung (3) bei der Erfassung des instabilen
Zustandes der Batterie erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (5, 11,
14,1!>) auf den Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine
arspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (11,14,
15) betätigt wird, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Wertes liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltereinrichtung (14) einen mechanischen Drehzahlfühler aufweist, um Schaltkonnkte
der Schalteinrichtung (14) zu schließen, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine oberhalb
des bestimmten Pegels liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durcii einen Frequenz-Spannungs-Umformer (16)
zum Umformen der Frequenz eines Zündzeitpunktsteucrsignals der Zündanlage in einen Spannungspegel
und durch einen Vergleicher (17) zum Erzeugen eine:; Ausgangssignals zum Betätigen der Schaltereinrishtung
(15) durch Vergleichen des Spannungspeg'jis mit einem Bezugssignal.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16564679U JPS5683668U (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | |
JP7798280U JPS572267U (de) | 1980-06-06 | 1980-06-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044960A1 DE3044960A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3044960C2 true DE3044960C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=26419038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3044960A Expired DE3044960C2 (de) | 1979-11-30 | 1980-11-28 | Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4422421A (de) |
DE (1) | DE3044960C2 (de) |
GB (1) | GB2066353A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4512309A (en) * | 1983-05-02 | 1985-04-23 | Acf Industries, Inc. | Spark control apparatus |
JPH0615834B2 (ja) * | 1984-09-07 | 1994-03-02 | マツダ株式会社 | エンジンの制御装置 |
JPS6196181A (ja) * | 1984-10-16 | 1986-05-14 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関用点火時期制御装置 |
JPH01305161A (ja) * | 1988-06-03 | 1989-12-08 | Mitsubishi Electric Corp | エンジン用点火信号分配回路 |
JPH02294559A (ja) * | 1989-05-09 | 1990-12-05 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関のノック抑制装置 |
JPH0436047A (ja) * | 1990-05-31 | 1992-02-06 | Fuji Heavy Ind Ltd | エンジンの失火診断装置 |
KR0180389B1 (ko) * | 1994-07-14 | 1999-03-20 | 전성원 | 자동차의 노킹신호 노이즈 제거장치 |
GB2343220A (en) * | 1998-10-26 | 2000-05-03 | Ford Motor Co | Internal combustion engine knock detection |
US7026920B2 (en) * | 2004-02-06 | 2006-04-11 | Nissan Technical Center North America, Inc. | Theft prevention system for an automobile having a power door |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2304788A1 (fr) * | 1975-03-18 | 1976-10-15 | Ducellier & Cie | Dispositif de protection d'un dispositif d'allumage pour vehicules automobiles |
US4002155A (en) * | 1976-01-12 | 1977-01-11 | General Motors Corporation | Engine and engine spark timing control with knock limiting etc. |
JPS5422035A (en) * | 1977-07-19 | 1979-02-19 | Toyota Motor Corp | Ignition time controller |
US4153020A (en) * | 1977-07-26 | 1979-05-08 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The United States Environmental Protection Agency | Method and apparatus for spark control of engine knock |
US4246493A (en) * | 1978-07-12 | 1981-01-20 | The Economy Engine Company | Annunciator |
CA1125413A (en) * | 1977-08-22 | 1982-06-08 | Bruce R. Beeghly | Annunciator |
JPS5627066A (en) * | 1979-08-06 | 1981-03-16 | Nissan Motor Co Ltd | Knocking preventing equipment |
-
1980
- 1980-11-28 US US06/211,194 patent/US4422421A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-11-28 DE DE3044960A patent/DE3044960C2/de not_active Expired
- 1980-12-01 GB GB8038480A patent/GB2066353A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4422421A (en) | 1983-12-27 |
DE3044960A1 (de) | 1981-09-17 |
GB2066353A (en) | 1981-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1928679C3 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung zur Prüfung der Zündanlage von Brennkraftmaschinen | |
DE2922812C2 (de) | Elektronische Zündanlage zur Verstellung des Zündzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen im unteren Drehzahlbereich | |
DE69001216T2 (de) | Detektionsschaltung fuer ein drehstromgenerator-ueberwachungssignal eines reglers zum laden der batterie eines kraftfahrzeuges und seine verwendung. | |
DE3038355C2 (de) | Kraftstoffeinspritz-Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzeinrichtungen | |
DE3102627C2 (de) | ||
DE2357701A1 (de) | Einrichtung zur steuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors | |
DE10021913A1 (de) | Verfahren zur Fehlererkennung bei der Auswertung von Sensorsignalen | |
DE2647693C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufrechterhalten eines voreingestellten Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches | |
DE3115243C2 (de) | ||
DE3044960C2 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine | |
DE2734164A1 (de) | Elektronische zuendsteueranordnung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE4132858C2 (de) | Steuervorrichtung mit Feldzündungsdetektion für eine Brennkraftmaschine | |
DE3045178C2 (de) | Zündzeitpunktsteuerung für Brennkraftmaschinen | |
DE3045441C2 (de) | Klopferfassungseinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2700677C2 (de) | ||
DE2842923C2 (de) | Transistorisierte Zündanlage zur Ansteuerung mehrerer Zündspulen einer Brennkraftmaschine | |
DE19646917A1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen eines Zustands einer Verbrennung in einer Brennkraftmaschine | |
DE3038352A1 (de) | Klopfdetektor | |
DE3005713C2 (de) | Verfahren und Frequenz-Diskriminatorschaltung zum Feststellen, ob die Frequenz eines Eingangsimpulssignals in einem bestimmten Frequenzbereich liegt | |
DE2759155C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erfassung der Funkendauer in Zündeinrichtungen für Brennkraftmaschinen | |
DE2708114C2 (de) | Drehzahlbegrenzungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE4305197C2 (de) | Zündvorrichtung für einen Mehrzylindermotor | |
DE3103605A1 (de) | Klopfdetektor fuer eine brennkraftmaschine mit funkenzuendung | |
DE2738198A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung der aenderung einer gewaehlten bedingung | |
DE3015939A1 (de) | Elektronisches zuendsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |