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DE3027051C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3027051C2
DE3027051C2 DE19803027051 DE3027051A DE3027051C2 DE 3027051 C2 DE3027051 C2 DE 3027051C2 DE 19803027051 DE19803027051 DE 19803027051 DE 3027051 A DE3027051 A DE 3027051A DE 3027051 C2 DE3027051 C2 DE 3027051C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
pulse sequence
circuit arrangement
transmitter
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19803027051
Other languages
English (en)
Other versions
DE3027051A1 (de
Inventor
Konrad Ing.(Grad.) Buchleitner
Helmut 8056 Neufahrn De Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19803027051 priority Critical patent/DE3027051A1/de
Publication of DE3027051A1 publication Critical patent/DE3027051A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3027051C2 publication Critical patent/DE3027051C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind aufwendige, teilweise rechnergesteuerte Prüf­ verfahren bekannt, mit denen durch einen Meßwert-Geber gspeiste Meßeinrichtungen geprüft werden können. Eine derartige Prüfung ist in der Regel jedoch nur in größe­ ren Werkstätten mit entsprechenden Prüfeinrichtungen möglich (vgl. DE-OS 25 07 143). Daneben ist es üblich, bei einer fehlerhaften Anzeige der Meßeinrichtung sowohl diese als auch den Meßwert-Geber auszuwechseln. Da in der Regel entweder nur die Meßeinrichtung oder nur der Meßwert-Geber defekt ist, bedeutet dies einen überflüssigen und mit erheblichen Kosten verbundenen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schal­ tungsanordnung mit den im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen zu schaffen, bei der mit geringem technischen Aufwand ohne separate Prüfeinrich­ tung eine Prüfung der Meßeinrichtungen möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Aus der vergleichenden Darstellung auf beiden Anzeige­ teilen läßt sich, ggf. unter Zuhilfenahme einer Ver­ gleichstabelle, ohne besonderen Aufwand feststellen, ob die zu prüfende Meßeinrichtung in Ordnung ist. Durch die Doppelnutzung der zweiten Impulsfolge ist beispielsweise ein Generator für eine der Meßeinrichtung zugeführte Folge von Prüfimpulsen entbehrlich. Der schaltungstech­ nische Aufwand zur Realisierung der Erfindung läßt sich insbesondere auch deswegen gering halten, da es bekannt ist, einer Meßeinrichtung mehrere Impulsfolgen selektiv zur Anzeige verschiedener, den Impulsfolgen zugeordneter Meßwerte zuzuführen. Hierzu ist beispielsweise auf die DE-OS 29 08 193 zu verweisen.
Der schaltungstechnische Aufwand für die Erfindung läßt sich mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 besonders gering halten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Schaltungsanord­ nung besteht darin, daß das Anpassungsglied einen Strombegrenzer und einen Spannungsbegrenzer enthält. Dadurch läßt sich eine Überlastung der zu prüfenden Meßeinrichtung durch die zweite Impulsfolge vermeiden. Damit kann auch eine Impulsfolge zum Prüfen der Meß­ einrichtung verwendet werden, die z. B. eine gegenüber der normalerweise zugeführten Impulsfolge wesentlich höhere Amplitude besitzt.
Um auch Impulsfolgen zur Prüfung der Meßeinrichtung verwen­ den zu können, die gegenüber der vom Meßwert-Geber gelieferten Impulsfolge in der Impulsform erheblich abweichen, kann das Anpassungsglied einen Impulsformer enthalten. Mit diesem läßt sich beispielsweise ein nadelförmiger Zünd­ impuls in einen Rechteck-Impuls mit gleichem Impuls- Pausen-Verhältnis verwandeln oder auch die Impulsfre­ quenz verändern.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die dargestellte Schaltungsanordnung dient zur Prüfung eines elektronischen Tachometers 1. Dieser ist in der üblichen Weise mit Klemmenbezeichnungen "+15" (zum Zündschalter) und "-32" (zur Masse) versehen. Über einen Eingang "31 b" erhält der Tachometer 1 im Normalfall eine Im­ pulsfolge, die durch einen an einem Fahrzeugrad ange­ ordneten Reed-Kontakt 3 ausgelöst ist. Zwischen Tacho­ meter 1 und Reed-Kontakt 3 liegt ein Schalter 4, mit dem der Reed-Kontakt abgeschaltet werden kann. In diesem Fall verbindet der Schalter 4 den Eingang "31 b" über ein Anpassungsglied 5 mit einem Eingang 6 eines Dreh­ zahlmessers 7, dessen weitere Anschlüsse mit den üb­ lichen Klemmenbezeichnungen versehen sind. Auf den Ein­ gang 6 ist eine Zünd-Impulsfolge geführt, die von einer nicht dargestellten Zündspule geliefert wird.
Das Anpassungsglied 5 enthält einen Widerstand 8 zur Strombegrenzung und eine Zener-Diode 9 zur Spannungs­ begrenzung, die auf Masse geschaltet ist.
Zur Prüfung des elektronischen Tachometers wird der Schalter 4 in die dargestellte Lage gebracht. Die Zünd- Impulsfolge gelangt in den Drehzahlmesser 7 und über das Anpassungsglied 5 in das elektroniche Tachometer 1. Durch Vergleich der vom Drehzahlmesser und vom Tacho­ meter gelieferten Anzeige läßt sich feststellen, ob die Anzeige des Tachometers in Ordnung ist. Ist dies der Fall, so hat eine im Normalfall auftretende fehler­ hafte Anzeige des Tachometers ihre Ursache in einem Fehler des als Meßwert-Geber dienenden Reed-Kontakts 3, der so­ mit zweckmäßigerweise auszuwechseln ist. Ist die An­ zeige des Tachometers jedoch nicht in Ordnung, so ist der Tachometer defekt und auszuwechseln, während der Reed-Kontakt nicht ausgewechselt zu werden braucht. So­ mit läßt sich auf einfache Weise entscheiden, ob der Meßwert-Geber oder die Meßeinrichtung defekt ist.
Anstelle der Zünd-Impulsfolge kann beispielsweise auch das Ausgangssignal einer Phase eines Drehstromgenerators verwendet werden. Durch zusätzliche Impulsformer und Frequenzunter- bzw. -übersetzer als Teil des Anpassungs­ gliedes lassen sich die verschiedensten Impulsfolgen zur Prüfung einer Meßeinrichtung verwenden, die statt eines Tachometers auch ein Drehzahlmesser oder beispielsweise auch eine Uhr sein kann.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung in Kraftfahrzeugen zum Prüfen von Meßeinrichtungen, wobei beim Betrieb des Kraftfahrzeuges jeweils eine durch einen ersten und zweiten Meßwert-Geber einer ersten und zweiten Meßeinrichtung erzeugte erste und zweite Impulsfolge dem jeweils zugehörigen Anzeigeteil der beiden Meßeinrichtungen zuge­ führt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Impulsfolge abgeschaltet wird und die zweite Impulsfolge (Zünd-Impulsfolge) gleich­ zeitig beiden Anzeigeteilen (1, 7) zugeführt und vergleichbar angezeigt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen Schalter (4), mit dem der die erste Impulsfolge erzeugende erste Meßwert­ geber (3) abgeschaltet und die von dem zweiten Meßwertgeber erzeugte zweite Impulsfolge (Zünd-Impulsfolge) über ein Anpassungsglied (5) dem ersten Anzeigeteil (1) zugeschaltet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsglied (5) einen Strombegrenzer (8) und einen Spannungs­ begrenzer (9) enthält.
DE19803027051 1980-07-17 1980-07-17 Pruefverfahren fuer messgeraete und schaltanordnung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3027051A1 (de)

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