DE3005469C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbe
griff des Anspruches 1 genannten Art. Vorrichtungen
dieser Art werden vor allem für die automatische Rei
nigung von Druckmaschinenzylindern, beispielsweise von
Drucktuchzylindern einer Offsetdruckmaschine, verwendet. Sie
eignen sich jedoch ebenso zur Reinigung von anderen
gekrümmten oder ebenen Arbeitsflächen.
Um beispielsweise eine hohe Qualität eines in einer
Druckmaschine erzeugten Druckbildes zu erhalten, ist
es notwendig, von Zeit zu Zeit die Oberfläche des Druck
tuchzylinders zu reinigen. Dies ist bei älteren Anlagen
im allgemeinen mit einer Stillstandszeit der Druckma
schine in dem Sinne verbunden gewesen, daß während der
Reinigungszeit nicht gedruckt werden konnte. Es bestand
daher ein Bedürfnis dafür, diese Stillstandszeit zu
verringern, wobei aber dennoch die Oberfläche des Druck
tuchzylinders sehr gut gereinigt werden sollte.
Bei einer größeren Druckmaschine konnte der manuelle
Reinigungsvorgang etwa 10 Minuten dauern. Er bestand
üblicherweise aus drei aufeinanderfolgenden Schritten,
die im wesentlichen auch für eine automatische Reini
gung gelten:
Der Drucktuchzylinder wird zunächst mit einem mit Was
ser getränkten Tuch abgewischt. Bei diesem ersten Schritt
sollen im Wasser lösliche Rückstände gelöst werden.
Dieser erste Schritt kann auch fortgelassen werden, wenn
keine solchen Rückstände vorliegen.
In einem zweiten Schritt wird der Drucktuchzylinder von
allen Farbrückständen gereinigt, indem seine Oberfläche
mit einem mit einem entsprechenden Lösungsmittel ge
tränkten Tuch abgewischt wird. Alternativ dazu wird das
Reinigungstuch auch mit Wasser getränkt, bevor es mit
dem Lösungsmittel getränkt wird.
In einem dritten Schritt wird frisches Reinigungstuch
verwendet, um den Drucktuchzylinder trocken zu wischen.
Obgleich dieser Schritt für die Druckqualität nicht we
sentlich ist, wird durch das Trocknen der Abfall an
Papier verringert, der entstehen würde, wenn die Druck
maschine anschließend an den zweiten Schritt wieder
anläuft. Es wird daher nur selten auf die Trocknung der
Oberfläche des Drucktuchzylinders verzichtet.
Es sind auch bereits selbsttätig arbeitende Reinigungs
vorrichtungen entwickelt worden. Dabei müssen mehrere
technische Forderungen in Betracht gezogen werden, die
beispielsweise auch die Art des verwendeten Lösungs
mittels einschließen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art wird ein Reinigungstuch
durch Anstellen eines Andrückelementes an die relativ
zum Reinigungstuch bewegte Arbeitsfläche angedrückt
und durch Abheben des Andrückelementes von dieser wie
der abgehoben (US-PS 25 25 982).
Wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 der genannten
Druckschrift erkennbar ist, wird bei der bekannten Lö
sung das Reinigungstuch durch mechanische Zustellung
eines stempelartigen Andrückelementes angedrückt. Ein
derartiges mechanisches Andrückverfahren hat jedoch den
Nachteil, daß der Anstellweg durch die konstruktive Ge
staltung der Andrückmittel bedingt und festgelegt ist.
Das macht eine äußerst genaue Justierung der Andrück
mittel erforderlich, da schon kleine Abweichungen vom
vorgegebenen Zustellweg dazu führen, daß die Andrück
kraft entweder zu gering ist, was den Reinigungseffekt
vermindert, oder zu groß, was zu einer Zerstörung des
Reinigungstuches und zu einer Beschädigung oder Zer
störung der zu reinigenden Fläche führen kann. Ab
weichungen vom idealen Anstellweg können sich bei der
bekannten Lösung beispielsweise durch kleine Durch
messertoleranzen des zu reinigenden Zylinders und sogar
durch Toleranzen in der Dicke des Reinigungstuches er
geben.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Andrückvorrichtung
ist, daß der Kontakt des Andrückelementes bzw. des von
diesem geführten Reinigungstuches plötzlich und auf der
gesamten vorgesehenen Anlagefläche erfolgt, was zu einer
erheblichen Belastung des Andrückelementes, des Reini
gungstuches und der zu reinigenden Arbeitsfläche führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum
Reinigen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art zu schaffen, bei der die Anstellung des Andrück
elementes auf eine für das Andrückelement, das Reinigungs
tuch und die zu reinigende Arbeitsfläche schonende Weise er
folgt und bei der eine genaue Anschmiegung an die Form
der Arbeitsfläche stattfindet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Das Andrückelement besteht aus einem mit einem Innen
druck beaufschlagbaren, elastischen Hohlkörper. Grund
sätzlich kann der Hohlkörper in einem ersten Schritt mit
einem vorgegebenen Innendruck beaufschlagt und sodann
durch Anstellung an die zu reinigende Arbeitsfläche an
gelegt werden. Bei einem bestimmten Anstellweg paßt sich
der Hohlkörper unter elastischer Abplattung mit einer
bestimmten Anlagefläche an die zu reinigende Fläche an.
Geringe Abweichungen des Abstellweges haben keinen oder
nur geringen Einfluß auf den Andruck oder die Anlage
fläche; ebenso wirken sich Abweichungen in der Paralleli
tät des Hohlkörpers zu der zu reinigenden Fläche kaum
aus.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist je
doch vorgesehen, daß das Andrückelement durch Anlegen
des Innendruckes elastisch expandierbar und dadurch an
die Arbeitsfläche anstellbar ist und daß es durch Ab
lassen des Innendruckes kontrahierbar und dadurch von
der Arbeitsfläche abhebbar ist. Das Andrückelement kann
dann in der Vorrichtung stationär in einem Abstand zu
der zu reinigenden Fläche angeordnet sein, die durch die
Expansionsbewegung überbrückbar ist. Ein derartiges An
drückelement ist konstruktiv sehr viel einfacher als
bisher bekannte, mechanische Andrückelemente. Während
bei letzteren ein ungenauer Abstand, eine ungenaue Paral
lelität zum Druckzylinder, Verformungen des Andrückele
mentes und so weiter zu einer ungleichen und ungenügen
den Reinigung des Druckzylinders führen, werden derarti
ge Justierungsungenauigkeiten bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung von dem elastischen Hohlkörper weitgehend
ausgeglichen.
Das Anstellen wird durch die gesteuerte Expansionsbewe
gung des Hohlkörperteils, das Abheben durch die Kontraktions
bewegung dieses Hohlkörpers bei Ablassen des Druckes
bewirkt. Zum Anstellen wird der Hohlkörper beispiels
weise mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagt, bei
welchem sich der Hohlkörper mit einer vorgegebenen An
lagefläche an die zu reinigende Arbeitsfläche anlegt.
Wie bereits gesagt wurde, haben geringe Abweichungen
des Abstandes der zu reinigenden Fläche von dem Hohl
körper keinen oder nur einen geringen Einfluß auf den
Andruck oder die Anlagefläche. Darüber hinaus ist der
Druck, mit welchem der Hohlkörper beaufschlagt wird,
und damit der Anlagedruck des Hohlkörpers an der zu
reinigenden Fläche, in einfacher Weise regelbar. Die Ex
pansionsbewegung des Hohlkörpers kann zeitlich so ge
steuert werden, daß sich dieser nicht schlagartig mit
der gesamten Anlagefläche, sondern langsam zunehmend an
die zu reinigende Fläche anlegt, so daß das Andrück
element, das Reinigungstuch und die zu reinigende Flä
che weitgehend geschont werden.
Für ein wirksames Arbeiten muß eine derartige automa
tische Reinigungsvorrichtung es ermöglichen, den Druck
tuchzylinder mit zwei Typen von Lösungsmitteln zu rei
nigen, von denen eines für wasserlösliche Rückstände
geeignet ist und das andere für in Wasser nicht lösli
che Rückstände. Die Lösungsmittel sind üblicherweise
einerseits Wasser und andererseits ein Kohlenwasserstoff
lösungsmittel. Der Lösung der vorgenannten Teilaufgabe
dient die Maßnahme gemäß Anspruch 9. Neben zwei getrenn
ten Lösungsmittelsprühvorrichtungen kann auch eine Vor
richtung zum Aufsprühen von Wasser-Lösungsmittel-Emulsion
vorgesehen sein.
Es ist auch wichtig, daß die Reinigungsvorrichtung so
konstruiert ist, daß der Drucktuchzylinder mit einem
relativ milden Lösungsmittel gereinigt werden kann, weil
stärkere Lösungsmittel die zu reinigende Fläche, z. B.
das aus Gummi bestehende Drucktuch, angreifen können.
Diesem Ziel dient beispielsweise die Möglichkeit, die
Anlagefläche und den Anlagedruck des elastischen Hohl
körpers je nach Verschmutzungsgrad durch Änderung des
Innendruckes zu variieren, so daß bei gleichem Lösungs
mittel unterschiedliche Reinigungswirkungen erzielbar
sind.
Weiter ist wesentlich, daß die Lösungsmittel auf die zu
reinigende Fläche, wie z. B. den Drucktuchzylinder, be
schränkt werden, so daß nicht andere Teile der Druck
maschine verunreinigt werden. Insbesondere ist es wich
tig, daß die Lösungsmittel nicht in den im Drucktuch
zylinder vorgesehenen Spalt zum Halten des Drucktuches
eindringen, aus dem sie beim anschließenden Druckvor
gang wieder austreten können und dann das Drucktuch
oder die Drucktuchplatte beim Druckvorgang verschmutzen.
Auch wenn das Lösungsmittel unter die Gummiauflage des
Drucktuchzylinders gelangt, kann das Gummituch anschwel
len und daher beschädigt werden. Dem vorgenannten Ziel
dient insbesondere die in Anspruch 9 angegebene Maß
nahme, die Lösungsmittel auf die Rückseite des Reini
gungstuches zu sprühen.
Der Drucktuchzylinder soll vollständig trocken sein, be
vor wieder gedruckt wird. Dies ist insbesondere wichtig,
wenn als Reinigungsflüssigkeit ein Lösungsmittel ver
wendet wird, weil ein auf der Oberfläche des Zylinders
zurückbleibendes Lösungsmittel die Farbe verwäscht, so daß
beim Neudrucken unnötig viel Makulatur gedruckt wird. In
ähnlicher Weise kann überschüssiges Wasser die Farbmischung
verändern und daher ebenfalls zu Fehldrucken bei Wiederaufnahme
des Druckvorganges führen. Diesem vorstehend an
gegebenen Spiel dient die Aufblasung von Trocknungsluft
gemäß Anspruch 9.
Außerdem wird gefordert, daß nur soviel Lösungsmittel wie
unbedingt nötig verwendet werden soll. Eine Begründung
hierfür liegt naturgemäß in der Verringerung der Kosten
für das Lösungsmittel. Bei bahnenverarbeitenden Maschinen
ist ein geringer Verbrauch an Lösungsmittel ebenfalls
wichtig, um die Gefahr einer Explosion in der Trocken
vorrichtung der Maschine zu verringern. Dies beruht darauf,
daß die meisten bahnenverarbeitenden Druckmaschinen Far
ben verwenden, die unter Einfluß von Wärme trocknen. Diese
werden dann in einem nachgeschalteten Ofen getrocknet,
der die Farbe mitsamt Lösungsmittel durch Verdampfen
trocknet. Wird ein Überschuß an Lösungsmittel verwendet,
so kann das überschüssige Lösungsmittel eine Explosion
im Trockner verursachen. Durch die Maßnahme gemäß An
spruch 10 wird erreicht, daß nur der beim nächsten Rei
nigungsschritt verwendete Reinigungstuchabschnitt mit
Lösungsmittel getränkt wird.
Fernerhin ist eine Kompaktheit der Reinigungsvorrichtung
wichtig, weil üblicherweise in den meisten Druckmaschi
nen für eine solche Reinigungsvorrichtung nur wenig
Platz vorhanden ist. Die Reinigungsvorrichtung soll da
rüber hinaus weder den Zugang zu dem Drucktuchzylinder
noch zu Plattenzylindern behindern, weil sowohl das
Drucktuch wie auch die Druckplatten von Zeit zu Zeit
ausgetauscht werden müssen. Diesem Ziel dienen die
konstruktiven Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 2 bis 4.
Bei der bekannten Vorrichtung gemäß US-PS 25 25 982
wird das Reinigungstuch gegen den Drucktuchzylinder
von einem schwammartigen Andrückstempel gedrückt. Der
Schwamm wirkt also einerseits als Andrückmittel und
führt andererseits das Lösungsmittel dem Reinigungs
tuch zu. Die Reinigungsvorrichtung ist schwenkbar mon
tiert, so daß sie an den Drucktuchzylinder angestellt
und von ihm wieder abgehoben werden kann. Das Reini
gungstuch wird in abgestelltem Zustand transportiert,
und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zur Dreh
richtung des Drucktuchzylinders. Da sich der Radius der
Aufwickelrolle zunehmend vergrößert, ändert sich auch
die Transportschrittweite für das Reinigungstuch zu
nehmend, was zu einem unnötig großen Tuchverbrauch
führt. Die Erfindung vermeidet auch diesen Nachteil,
da durch die insbesondere in den Ansprüchen 6 bis 8 an
gegebenen Maßnahmen eine stets gleichbleibende, an die
tatsächliche Anlagefläche des Andruckelementes ange
paßte Schrittweite für das Reinigungstuch sicherge
stellt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird demnach eine neue
Vorrichtung zum Reinigen der Arbeitsfläche einer Ar
beitsmaschine geschaffen, die kompakt ist und einen gu
ten Wirkungsgrad hat. Mit der Vorrichtung kann ein
wäßriges Lösungsmittel und/oder ein Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel auf das Reinigungstuch aufgesprüht wer
den, und es kann Trocknungsluft auf die Zylinderoberflä
che geblasen werden. Das Reinigungstuch kann dabei
schrittweise transportiert werden, während es sich in
Kontakt mit dem Drucktuchzylinder befindet, um diesen
dabei zu reinigen. Die Vorrichtung kann sich vor allem
bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ständig in
ihrer Arbeitsstellung befinden, ohne daß hierzu die
gesamte Vorrichtung bezüglich des Drucktuchzylinders
verstellt werden muß.
Das Reinigungstuch wird schrittweise um eine im wesent
lichen stets gleichbleibende Schrittweite transportiert,
und zwar unabhängig von der auf die Aufwickelrolle
aufgewickelten Menge an Reinigungstuch.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, welche diese vor
teilhaft weiterbilden, ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale
ergeben. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Reinigungs- oder Waschvorrichtung nach der Erfindung
an einem Drucktuchzylinder;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1 im Ruhe
zustand des Andrückelements;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 im Arbeitszustand
des Andrückelements;
Fig. 4 perspektivisch eine Einzelheit mit einem Antrieb,
einer Kupplung und einem Kurbelwellenarm für den
Transport des Reinigungstuchs;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 in kleinerem Maß
stab bei einer abgeänderten Ausführungsform des
Andrückelements, das einen größeren Raum zwichen sich
und dem Drucktuchzylinder ausfüllen kann;
Fig. 7 schematisch eine Stirnansicht der Aufwickelwalze mit
Steuerung des Transportantriebs;
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
einer selbsttätigen Steuerung für eine Waschvorrich
tung für eine Druckmaschine mit drei Druckeinheiten;
Fig. 9A schematisch die Steuerung für das Flüssigkeits-Sprüh
system;
Fig. 9B schematisch die Steuerung für das expandierbare Andrück
element;
Fig. 9C schematisch die Steuerung für das Transportsystem für
das Reinigungstuch;
Fig. 9D schematisch das Steuersystem für die Trockenluft;
Fig. 10 ein Schaltschema für die elektrische Steuerung der
neuartigen Waschvorrichtung.
Die Fig. 1-3 zeigen einen Drucktuchzylinder 2, eine Auf
wickelwalze 4 und eine Vorratswalze 6 für ein Reinigungstuch C.
Diese Elemente sind an einem stationären Seitenrahmen 8 mon
tiert.
Das Reinigungstuch C absorbiert sowohl Wasser als auch
Lösungsmittel. Seine Absorptionsqualitäten sind gleichförmig.
Das Reinigungstuch soll also keine Öffnungen oder Löcher haben,
wie diese beispielsweise bei einem grobmaschigen Gewebe vor
liegen. Das Reinigungstuch soll einen ausreichenden Widerstand
gegen Abtragen
und eine ausreichende mechanische Zerreiß
festigkeit und Stärke haben. Anderer
seits muß es weich genug sein, so daß die Oberfläche des
Drucktuchzylinders nicht beschädigt wird.
Zwischen den Seitenrahmen 8 ist ein im wesentlichen L-förmiger
Tragarm 10 vorgesehen, der sich im wesentlichen zwischen dem
Drucktuchzylinder 2, der Aufwickelwalze 4 und der Vorratswalze
6 erstreckt. Der Tragarm 10 hat einen im wesentlichen vertika
len Flansch 12 und einen im wesentlichen horizontalen Flansch
14. Zwischen den Flanschen 12, 14 erstreckt sich eine Verstei
fung 16, die geeignet mit den Flanschen verbunden ist, bei
spielsweise mit Schrauben 18. Die Versteifung 16 versteift
den Tragarm 10. Der Tragarm ist mit den Seitenrahmen 8 ver
bunden.
Mit der Unterfläche des Flansches 14 ist über Schrauben 20
eine U-Schiene 22 verschraubt. Mit Schenkeln 24, 26 der Schiene
22 sind über Schrauben 28 im wesentlichen rechtwinklige Klam
mern 30, 32 verschraubt, die Schenkel 34, 36 einer Gummiblase
bzw. einer elastischen Haut 38 umklammern. Die Haut besteht
aus Gummi oder gummiartigem Material. Das Profil 22 und die
Haut 38 erstrecken sich längs des Drucktuchzylinders 2
und zwischen den Seitenrahmen 8. Das Profil 22 ist auf geeig
nete Weise mit einer Druckluftquelle verbunden, die an eine
Leitung 41 angeschlossen ist.
Wird das Andrückelement 22, 38 unter Druck gesetzt, so bewegt sich
die Unterseite 40 der Haut 38 aus der Ruhelage (vgl.
Fig. 2) in die Arbeitslage nach Fig. 3, wo sie das Reinigungs
tuch C zur Anlage an die Oberfläche des Drucktuchzylinders
bringt. Dabei wird der Drucktuchzylinder gereinigt. Hierzu
vergleiche weiter unten.
Die Verwendung einer flexiblen Haut hat mehrere Vorteile.
Verglichen beispielsweise mit Reinigungsmitteln vom Walzen
typ, Bürstentyp oder Schwammtyp wird hierdurch eine kompaktere
Waschvorrichtung ermöglicht, die auch preisgünstig konstruiert
werden kann. Dies beruht insbesondere auf der einfachen Art
und Weise, in der das Andrückelement 22, 38 in die Arbeitsstellung und
wieder zurück in die Ruhestellung gebracht werden kann.
Es kann bei einer großen
Anzahl verschiedener Typen von Druckmaschinen eingesetzt
werden. Weil die Vorrichtung kompakt ist, kann das Lösungs
mittel dicht neben der Berührungsfläche der Haut 38 mit
dem Reinigungstuch aufgesprüht werden, wodurch der Verbrauch
an Reinigungstuch weiter verringert wird. Die Haut 38 wird
auch nicht leicht mit der Farbe verschmutzt und ergibt einen
relativ breiten und gleichförmigen Streifen längs des Druck
tuchzylinders, so daß Streifen am Drucktuchzylinder beim
Reinigen praktisch nicht mehr auftreten. Die Haut 38 wird
auch viel leichter gereinigt als z. B. eine Bürste mit Borsten.
Zum Aufsprühen von Reinigungsmittel ist ein erstes Rohr 42 mit einer Vielzahl von Öffnungen
43 vorgesehen. Das Rohr ist an einem Ende an eine Wasserzufuhr
44 angeschlossen.
Die Außenfläche des Rohres 42
dient als Leitung für das Reinigungstuch, bevor dies auf
der Aufwickelwalze 4 aufgewickelt wird. Ein zweites Rohr 46
ist zwischen den Schenkeln des Tragarms 10 vorgesehen und
hat eine Vielzahl von Düsen 48, die sich durch Öffnungen 50
des Rohres 46 erstrecken.
Dieses zweite Rohr 46 ist mit einer Quelle für ein nicht-
wäßriges Lösungsmittel verbunden, beispielsweise für ein
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, und zwar über eine Leitung
52 (vgl. Fig. 1).
Ein drittes Rohr 54 hat ebenfalls eine Vielzahl von Düsenöff
nungen 56, die sich über die Länge des Rohres erstrecken. Die
Düsenöffnungen sind auf die Oberfläche des Drucktuchzylinders
2 gerichtet, so daß Druckluft auf die Oberfläche gelangt,
wodurch das Wasser bzw. das Lösungsmittel auf dem Drucktuch
getrocknet wird, nachdem das Reinigungstuch zurückgezogen wurde.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um das Reinigungs
tuch optimal zu transportieren. Es wurde gefunden, daß der
Betrag an Reinigungstuch für den Reinigungsvorgang davon ab
hängt, wie der Transport des Reinigungstuches mit der Drehung
des Drucktuchzylinders synchronisiert ist. Es wurde beispiels
weise gefunden, daß eine Länge von beispielsweise 1/8 cm des
Reinigungstuches benötigt wird, um einen Umfang des Druck
tuchs von 1 cm zu reinigen. Hat der Drucktuchzylinder bei
spielsweise einen Umfang von 54 cm, so wird zur Reinigung
dieses Drucktuchzylinders bei einer Umdrehung des Zylinders
eine Länge des Reinigungstuchs von etwa 8 cm benötigt. Das
selbe Resultat wird erhalten, wenn das Reinigungstuch mit
einer Geschwindigkeit transportiert wird, die etwa 1/8 der
Umfangsgeschwindigkeit des Drucktuchzylinders beträgt.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um das Reinigungs
tuch auf einfache Weise schrittweise zu transportieren. Diese
Transportmittel transportieren das Reinigungstuch unabhängig
von der Tuchmenge, die sich jeweils auf der Vorratswalze bzw.
Aufwickelwalze befindet. Außerdem wird dadurch verhindert,
daß Reinigungstuch in die Druckmaschine gezogen werden kann
oder um den Drucktuchzylinder gewickelt werden kann.
Diese Transportmittel schließen einen Zylinder 51 mit einem
Kolben 53 ein. Diese Kolben-Zylinder-Einheit ist drehbar an
einer Verlängerung 9 des Seitenrahmens 8 gelagert, und zwar
mittels einer Schwenkstange 54 a. Der Kolben 53 ist druckluft
betrieben, und zwar über eine Druckleitung 57. In seine Aus
gangslage wird er durch eine Feder 49 vorgespannt (vgl. Fig.
9C). Der Kolben 53 endet in einer Gabel 58, die über ein
Gelenk 62 mit einem Arm 60 eines Kurbeltriebes 66 verbunden
ist. Der Arm 60 ist mit einer hohlen Antriebswelle 900 ver
bunden, die einen verringerten Durchmesser 67 an einem Ende
hat und eine Bohrung 901 am anderen Ende. Die Bohrung 901
enthält eine Einwege-Kupplung 64, die die Aufwickelwalze in
lediglich einer Richtung antreibt, nämlich in der Ansicht
der Fig. 1-3 im Gegenuhrzeigersinn. Die Einwege-Kupplung
64 schließt eine Antriebswelle 61 ein, die durch die hohle
Antriebswelle 900 reicht und die mit der Aufwickelwalze 4
verbunden werden kann. Die Antriebswelle 61 kann in einer
Richtung durch den Kurbeltrieb 66 frei angetrieben werden.
Eine Drehung in der anderen Richtung verhindert eine zweite
Einwege-Kupplung 902, die sich am anderen Ende der Welle 4
befindet. Die Einwege-Kupplungen sind nicht im Detail gezeigt.
Sie sind handelsüblich und werden beispielsweise von der Firma
Formsprag Company, Warren, Michigan, USA, unter der Nummer
FS 05 vertrieben.
Im Betrieb wird der Zylinder 51 betätigt, so daß der Kurbel
trieb 66 sich um denselben Winkel hin- und herdreht. Beim
Antrieb im Gegenuhrzeigersinn greift der Kurbeltrieb 66 an der
Antriebswelle 61 über die Kupplung 64 an. Wird der Kurbeltrieb
66 im Uhrzeigersinn angetrieben, so wird die Verbindung mit der
Kupplung 46 gelöst, und die Aufwickelwalze 4 kann sich nicht
im Uhrzeigersinn wegen der Kupplung 902 drehen. Daher teilt
der Zylinder 41 eine schrittweise Transportbewegung dem Reini
gungstuch mit.
Unabhängig vom Betrag an Reinigungstuch auf der Aufwickelwalze
wird das Reinigungstuch schrittweise im wesentlichen um einen
gleichbleienden Betrag transportiert. Hierzu istein Anschlag
stift 63 vorgesehen, der die Bewegung des Kurbeltriebes 66
entsprechend begrenzt.
Die Lage des Anschlagstiftes 63 ändert sich mit der Menge an
Reinigungstuch auf der Aufwickelwalze 4. Hierzu liegt der
Anschlagstift 63 am Umfang des Reinigungstuchs auf der Aufwickel
walze an, wie dies die Fig. 1 und 7 zeigen.
Fest mit dem Abschnitt 67 mit dem verringerten Durchmesser
der Antriebswelle 900 ist ein Kurbelwellenarm 70 verbunden,
der einen verringerten Abschnitt 72 mit einem Schlitz 79 hat,
wie Fig. 4 zeigt.
Der Abschnitt 72 des Kurbelwellenarmes 70 nimmt gleitend einen
Schlittenträger 76 auf. Der Schlittenträger besteht aus dem
Anschlagstift 63, einem Schlitten 75 und einer Endplatte 81.
Der Schlittenträger 76 gleitet längs des Anschnittes 72 nach
oben und unten, und zwar abhängig von dem Betrag an Reinigungs
tuch auf der Aufwickelwalze. Wird somit zusätzliches Reini
gungstuch auf die Aufwickelwalze gewickelt, so bewegt sich
der Anschlagstift 63 radial nach außen, und der Schlittenträger
76 gleitet nach außen auf den Abschnitt 72. Zusätzlich be
wegt sich der Anschlagstift 63 längs des Bogens, und zwar
wegen der Bewegung des Kurbeltriebes 66. Zur Begrenzung der
Bogenbewegung ist ein Schlitz 78 (vgl. Fig. 5) vorgesehen,
in dem sich das Ende des Anschlagstiftes 63 bewegt. Die Bewe
gung des Anschlagstiftes 63 wird jedoch von Anschlägen 65, 96
begrenzt, die ein Teil des Rahmens 8 sind. Die Anschläge
65, 96 können als Platten ausgebildet sein, wie in Fig. 5
gezeigt, oder können auch die Enden eines Schlitzes sein,
der im Rahmen 8 ausgebildet ist. Die Bewegung des Anschlag
stiftes 63 wird in beiden Fällen von den Anschlägen begrenzt,
die auch unter verschiedenen Abständen angeordnet sein können,
wodurch eine Justierbarkeit gegeben ist.
Wird der Anschlagstift 63 vom Kurbeltrieb 66 im Gegenuhrzeiger
sinn angetrieben, so nimmt die Aufwickelwalze Reinigungstuch
von der Vorratswalze 6 auf. Wird jedoch der Anschlagstift 63
in Anlage an den Anschlag 65 gebracht, so treibt der Zylin
der 51 den Kurbeltrieb 66 gegen diesen Anschlag nicht weiter,
so daß das Reinigungstuch nicht mehr transportiert wird.
Mit anderen Worten begrenzen der Anschlagstift 63 und die
Anschläge die Winkelbewegung der Aufwickelwalze bei einem
Hub des Kolbens 53, so daß ein im wesentlichen konstanter
Transportweg für das Reinigungstuch gebildet wird, und zwar
unabhängig von der Menge an Reinigungstuch auf der Aufwickel
walze.
Die Bewegung des Anschlagstiftes 63 ist in Fig. 7 schematisch
dargestellt. Dort ist die Aufwickelwalze am Anfang des Be
triebes als ausgezogener Kreis 3 dargestellt und am Ende
des Aufwickelvorganges als gestrichelter Doppelkreis.
Fig. 7 läßt erkennen, daß mit wachsendem Betrag an Reini
gungstuch auf der Aufwickelwalze der Anschlagstift 63 sich
radial nach außen bewegt, weil der Anschlagstift sich fort
während an die Oberfläche des Reinigungstuchs auf der Auf
wickelwalze mittels Schwerkraft anlegt. Diese radiale Bewe
gung ist durch den Doppelpfeil A in Fig. 7 angedeutet.
Zusätzlich legt der Anschlagstift 63 eine Winkelbewegung um
die Achse der Aufwickelwalze zurück, und zwar bedingt durch
seine Verbindung mit dem Kurbelwellenarm 70.
Fig. 7 läßt außerdem erkennen, daß bei einem Verschwenken
des Anschlagstiftes 63 um einen Winkel B dieser einen größeren
Weg zurücklegen würde, wenn mehr Tuch auf die Walze aufge
wickelt ist, vorausgesetzt, die Bewegung wird nicht gehindert.
Dies wird durch die gestrichelten Lagen des Anschlagstiftes 63
verdeutlicht, während die voll ausgezogenen Lagen die Bewe
gung des Anschlagstiftes bei relativ leerer Vorratswalze ver
deutlichen. Um die Bewegung des Anschlagstiftes 63 zu steuern,
sind die Anschläge 65, 96 vorgesehen, die die Winkelbewegung
des Kurbelstiftes im wesentlichen unabhängig von seiner
radialen Lage machen. Wegen der unterschiedlichen Radien ist
auch die Bewegung sehr unterschiedlich. Dieser Unterschied
kann aber korrigiert werden, wenn die Form der Anschläge ent
sprechend korrigiert wird.
Der Anschlagstift 63 begrenzt also die Drehbewegung der Auf
wickelrolle und daher auch den Betrag an und auf die Aufwickel
rolle aufgewickeltem Reinigungstuch. Dies erfolgt durch die
Beziehung des Kurbeltriebes 66 mit den Anschlägen.
Es sind weiterhin Mittel vorgesehen, so daß das Reinigungs
tuch schnell und einfach ausgewechselt werden kann.
Üblicherweise hat das Reinigungstuch eine Länge von etwa 9,15 m.
Ein mittlerer Schritt des Reinigungstuches beträgt etwa 7,6 cm,
so daß mit einem solchen Reinigungstuch etwa 100 Waschvor
gänge durchgeführt werden können. Üblicherweise ist es not
wendig, den Drucktuchzylinder jede Stunde einmal zu reinigen,
so daß bei einem Betrieb rund um die Uhr das Reinigungstuch
etwa einmal in der Woche ersetzt werden muß. Es ist erwünscht,
daß dies so wenig wie möglich Zeit benötigt. Das Ersetzen
des Reinigungstuches wird zeitsparend wie folgt durchgeführt:
Befindet sich alles Reinigungstuch auf der Aufwickelwalze,
so wird die Aufwickelwalze von Hand aufgespannt und dann auf
Gabeln 80 aufgelegt, die am Rahmen 8 befestigt sind. An
schließend wird eine Handkurbel 82 eingesetzt, mit der eine
Welle 48 zurückgedreht wird, die in Stützen 86, 88 vorgesehen
ist. Die Welle 84 hat ein Zahnrad 92, das mit einem Zahnrad 94
an der Aufwickelwalze kämmt.
Fig. 2 zeigt, daß eine Pappwelle 90 teleskopisch auf die
Vorratswalze aufgeschoben ist. Dreht man die Handkurbel 62,
so wird das Reinigungstuch auf die Pappwelle 90 aufgewickelt.
Anschließend wird die Pappwelle mit dem verbrauchten Reini
gungstuch von der Vorratswalze abgezogen, und frisches Reini
gungstuch auf einer neuen Pappwelle kann auf die Vorratswalze
aufgeschoben werden.
Die Aufwickelwalze wird dann von den Gabeln 80 abgehoben und
wieder an ihre Stelle gesetzt. Die Vorderkante des neuen
Reinigungstuches wird zwischen der Gummihaut 38 am Sprührohr 42
für das Wasser vorbei und auf die Aufwickelwalze 4 aufgewickelt.
Die Waschvorrichtung kann jetzt wieder eingeschaltet werden.
Das System zum Abgeben und Versprühen der Flüssigkeit ist
in Fig. 9A gezeigt. Das System ist identisch für wäßriges
und nicht-wäßriges Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel. Es wird
daher nur eines dieser beiden Systeme erläutert.
Fernerhin sei darauf hingewiesen, daß nur das System für
eine Druckeinheit beschrieben wird. Eine Druckmaschine hat
üblicherweise mehrere Druckeinheiten, die dann identische
Systeme haben.
Zunächst wird das System mit dem Fluid beschickt. Dies erfolgt
wie folgt:
Eine Druckluftquelle 100 führt Druckluft einem Druckeinstell
gerät 102 und einem Ventil 104 zu. Ein Flüssigkeitsbehälter
106 hat eine Leitung 108, die sich in den Behälter unter das
Flüssigkeitsniveau erstreckt. Die Leitung 108 hat Zweiglei
tungen 110, 111 und 112. Die Zweigleitung 111 führt zu den
weiteren Druckeinheiten mit demselben Steuersystem. Die
Zweigleitung 110 führt zur Kolbenseite eines Kolbens 114
in einem Zylinder 116, die als Dosierpumpe wirken. Die Zweigleitung 112 hat eine weitere
Zweigleitung 112 A, die zur großen Seite des Kolbens 114
führt, und eine Zweigleitung 112 B, die zum Sprührohr führt.
Ventile 118 und 120 sind in den Zweigleitungen 112 bzw. 112 B
vorgesehen.
Im Betrieb wird die Flüssigkeit bei geöffnetem Ventil 118
und geschlossenem Ventil 120 beiden Seiten des Kolbens 114
zugeführt. Wegen der unterschiedlichen Flächen an beiden
Seiten des Kolbens verschiebt sich dieser nach links bis zu
einem einstellbaren Anschlag 123, an den sich dann die Kol
benstange 121 anlegt. Die Lage des Anschlages bestimmt den
Betrag an abzugebendem Fluid. Das System ist jetzt mit Fluid
beladen.
Soll das Fluid abgegeben werden, so wird das Ventil 118
geschlossen und das Ventil 120 geöffnet, so daß der Kolben
114 in der Ansicht von Fig. 9A nach rechts verschoben wird,
weil er nämlich keinen Widerstand mehr vorfindet. Dadurch
wird das Fluid durch das Ventil 120 und das Rohr 42 über den
Anschluß 44 oder durch das Rohr 46 über den Anschluß 52 (Fig. 1)
abgegeben, und zwar abhängig davon, ob Wasser oder ein nicht
wäßriges Lösungsmittel verwendet wird.
Das System für die Zufuhr von Druckluft zum Andrückelement 22, 38 zum
Expandieren der Haut 38 ist in Fig. 9B gezeigt. Die Druck
luftquelle 100 wird über das Druckeinstellgerät und ein Drei
wegeventil (Magnetventil) 122 zum Andrückkelement 22, 38 geöffnet. Ge
steuerte Druckluft wird dem Andrückelement 22, 38 über den Anschluß 41
zugeführt. Eine Leitung 101 führt zu anderen Druckeinheiten.
Die Steuerung für den Transport des Reinigungstuches ist in
Fig. 9C gezeigt. Die Druckluftquelle 100 ist auch hier mit
dem Druckeinstellgerät 122 verbunden und von dort an ein
Dreiwegeventil (Magnetventil) 99 angeschlossen. Ist dieses Ventil geöffnet,
so wird Druckluft dem Zylinder 51 über einen Anschluß 124
zugeführt, so daß der Kolben 53 betätigt wird und die Auf
wickelwalze, wie vorstehend beschrieben, antreibt. Der Kolben
53 wird von der Feder 49 wieder in seine Ausgangslage zurück
geschoben, wenn das Ventil 99 schließt. Eine Leitung 103
verbindet die Steuerung mit weiteren Druckeinheiten.
Das System für die Trocknungsluft ist in Fig. 9D gezeigt.
Die Druckluftquelle 100 ist auch hier an das Druckeinstell
gerät 102 und an ein Zweiwege-Magnetventil 104 angeschlossen.
Das Ventil 104 wird so gesteuert, daß die Druckluft dem Rohr
am Ende des Reinigungszyklus zugeführt wird. Eine Leitung 105
schließt die Steuerung gegebenenfalls an weitere Druckein
heiten an.
Das Steuerungssystem ist in Fig. 10 gezeigt. Alle Schalter,
Relais usw. sind in der Lage gezeigt, in der sie sich befin
den, bevor das System an Spannung gelegt wird. Das System
kann von Hand oder auch automatisch gesteuert werden. Das
System betätigt üblicherweise mehrere Waschvorrichtungen.
Strom wird dem System über Hauptanschlüsse L 1, L 2 zugeführt.
Ist der Schalter S 1 geschlossen, so gelangt die Spannung an
die Hauptschaltung, und entsprechende Lampen werden einge
schaltet. Ein Schalter FS (vgl. auch Fig. 9A) ist normaler
weise offen, falls im Tank genügend Flüssigkeit ist. Befindet
sich im Tank aber nicht genügend Flüssigkeit, so schließt
der Schalter FS, und eine entsprechende Lampe leuchtet auf,
sowie ein Relais CR 6 wird eingeschaltet. Die Bedienungsperson
kann jetzt von Hand Lösungsmittel in den Tank 106 nachfüllen.
Ist ausreichend Lösungsmittel vorhanden, so wird die Spannung
an einen Wahlschalter S-3 angelegt.
Der Schalter S-2 wird für die Wahl des Lösungsmittels verwen
det, indem er entweder in die Position W oder S gebracht wird.
Jetzt bestimmt die Bedienungsperson, welche Druckeinheiten
gewaschen werden sollen. Der Schalter S-2 gibt einen Strompfad
zu den jeweiligen Magnetventilen, d. h. für Wasser oder Kohlen
wasserstoff-Lösungsmittel, und zu den Zeitrelais C 2, TR 1,
C 1, RCT und C 3. Es leuchtet also die Lampe für Wasser oder
für Lösungsmittel auf.
Ist die Spannung eingeschaltet (S-1), befindet sich Lösungs
mittel im Tank (F.S.) und ist die Betriebsweise der Wasch
vorrichtung gewählt (S-2), so kann das System auf automatische
Betriebsweise geschaltet werden, indem momentan der Schalter
S-3 auf Automatik geschaltet wird. Jetzt ergibt sich der fol
gende Vorgang.
- 1. Die Zeitrelais C 2, TR 1, C 1, RCT und C 3 werden zusammen mit der Anzeige für die Waschart eingeschaltet.
- 2. Die Magnetventile für Wasser oder Kohlenwasserstoff- Lösungsmittel werden eingeschaltet, wodurch ein abgemessener Betrag dieser Flüssigkeit auf das Reinigungstuch durch die Düsen des Rohres 42 oder 46 aufgesprüht wird. Es wurde be reits erläutert, wie der Betrag der Flüssigkeit gemessen wird.
- 3. Es wird über das Zeitrelais TR 1, das auf fünf Sekunden eingestellt ist, die Sprühzeit für die Flüssigkeit begrenzt, so daß das Reinigungstuch mit der Flüssigkeit gut durch tränkt ist.
- 4. Nach fünf Sekunden schließt das Zeitrelais TR 1, worauf das Andrückelement über den verzögerten Kontakt C 3 betätigt wird. Ferner wird das Wiederholungs-Zyklus-Zeitgerät RCT durch den Sofort-Kontakt C 1 und den verzögerten Kontakt C 1 eingeschal tet.
- 5. Das Zeitgerät RCT arbeitet und versorgt den Transport mechanismus für das Reinigungstuch mit Spannung, und zwar zweieinhalb Sekunden lang, worauf eine Abschaltung während einer halben Sekunde erfolgt. Während dieser Abschaltungs zeit wird der Transportmechanismus durch Federkraft wieder in die Ausgangslage zurückgestellt, so daß er für den nächsten Transportschritt wieder bereit ist. Durch die Ein- und Ausschaltung des Geräts RCT werden auch die Spulen von C 1, C 2 und C 3 mit Impulsen versorgt.
- 6. Nach neun Impulsen von RCT betätigt C 2, das so voreinge stellt ist, daß es nach neun Impulsen arbeitet, über seinen verzögerten Kontakt TR 3, das auf zwei Sekunden eingestellt ist. TR 3 ermöglicht es vom Abgabezylinder für die Flüssig keit, sich wieder zurückzuziehen, so daß er wieder mit Flüssigkeit gefüllt werden kann (vgl. Fig. 9A).
- 7. Nach zwei Sekunden schließt der verzögerte Kontakt TR 3 und legt das Flüssigkeitssystem wieder an Spannung, so daß ein zweiter, abgemessener Betrag an Flüssigkeit, nämlich Wasser oder Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, auf das Reini gungstuch aufgesprüht wird.
- 8. RCT liefert weiterhin Einschalt-/Ausschalt-Impulse an den Transportmechanismus für das Reinigungstuch und an die Zähl spulen von C 1, C 2 und C 3.
- 9. Nach achtzehn Impulsen betätigt C 3, das auf achtzehn Impulse voreingestellt ist, ein Ventil, so daß die Druckluft aus dem Andrückelement über den verzögerten Kontakt C 3 wieder abgelassen wird.
- 10. Nach insgesamt zwanzig Impulsen betätigt C 1, das auf zwanzig Impulse voreingestellt ist, über den verzögerten Kontakt C 1 sich derart, daß die Transportvorrichtung abge schaltet wird. Die Transportvorrichtung arbeitet zwei Zyklen, nachdem Luft aus dem Andrückelement abgelassen worden ist, so daß der Aufwickelmechanismus etwa durchhängendes Reinigungstuch ebenfalls aufwickeln kann. Es werden jetzt die Magnetventile für die Trocknungsluft und auch TR 2 eingeschaltet.
- 11. Nach fünfzehn Sekunden unterbricht TR 2 die Spannungszufuhr zum Kontrollsystem, wodurch der Waschzyklus beendet wird.
Gelegentlich wird ein automatischer Betrieb nicht gewünscht.
Das System kann dann auch von Hand betätigt werden. Dies ist
beispielsweise bei Testwaschungen oder am Beginn des Zyklus
zu Versuchszwecken der Fall.
Der Schalter S-3 wird hierzu auf die Betriebsart von Hand
gestellt und legt die Spannung an die Fernsteuerung für den
Betrieb von Hand an. Bei dieser Betriebsart sind die auto
matischen Steuerungen nicht eingeschaltet. Der Schalter S-4
wird verwendet, um entweder den Transport des Reinigungs
tuches vorzuwählen, oder das Sprühen von Wasser oder von
Lösungsmittel. Der Schalter S-5 wird verwendet, um die von
S-4 ausgewählte Betriebsart mit Impulsen zu versorgen. Der
Schalter S-6 wird verwendet, um Druckluft an das Andrückelement
anzulegen oder um dieses zu entlüften.
Die Steuerung von Hand wird über ein Kabel an die jeweils
getestete Druckeinheit angeschlossen.
Während des Betriebes von Hand ist der Wahlschalter No. 1
für die Druckeinheit eingeschaltet, so daß eine beliebige
Druckeinheit oder auch Kombination von Druckeinheiten ausge
wählt werden kann.
Der Begrenzungsschalter 1 LS wird verwendet, um noch vorhan
denes frisches Reinigungstuch nachzuweisen. Ist die Vorrats
rolle am Ende, so wird über den Schalter die Gummiblase ent
spannt, und eine entsprechende Lampe leuchtet auf.
Der Grenzschalter 7 LS wird verwendet, um einen Riß im Reini
gungstuch nachzuweisen. Wird der Schalter eingeschaltet, so
betätigt er das Relais CR 4, das seinerseits die Druckmaschine
abstellt und eine entsprechende Lampe einschaltet.
Der Wahlschalter 1 für die Druckeinheit hat einen Pol, der
als Ein-Aus-Schalter dient. Wird der Schalter beim automa
tischen Waschbetrieb aktiviert, so wird der gesamte Zyklus
angehalten.
Fig. 8 zeigt den Gesamtbetrieb der Vorrichtung.
Eine Steuerung für automatischen Betrieb oder Betrieb von
Hand ist elektrisch mit einer Zumeß- und Steuereinheit ver
bunden. Diese Einheit ist an Waschvorrichtungen Nr. 1-Nr. 3
angeschlossen. Es können auch noch mehr oder auch weniger
Waschvorrichtungen vorgesehen sein. Über Leitungen wird
das Lösungsmittel von einem Tank und von einer Wasserquelle
der Zumeß- und Steuereinheit zugeführt. Die Empfängersignale
von jeder Waschvorrichtung am jeweiligen Ende des Waschzyklus
bzw. bei Riß des Reinigungstuch werden der Zumeß- und Steuer
einheit ebenfalls zugeleitet.
Die Zumeß- und Steuereinheit sendet Impulse derart aus,
daß entweder Lösungsmittel oder Wasser den Waschvorrichtungen
zugeleitet wird, und zwar danach Druckluft zum Andrückelement 22, 38
und zur Transportvorrichtung für das Reinigungstuch. Anschließend
wird die Trocknungsluft der jeweiligen Waschvorrichtung
zugeleitet.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Andrückelementes.
Die Haut ist hier als Pos. 38 A
bezeichnet. Sie besteht aus geformtem Kautschuk und ist mit
dem U-Profil auf geeignete Weise verbunden, beispielsweise
durch Klammern 30 A, 32 A mit Hinterschneidungen, die die
Flansche des U-Profils ergreifen. Bei dieser Ausführungsform
ergibt sich ein größerer Abstand zwischen der Haut 38 A
und dem Drucktuchzylinder in der entspannten Lage des
Andrückelementes.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Reinigen der Arbeitsfläche einer Ar
beitsmaschine, insbesondere in einer Druckmaschine,
mit einem Andrückelement und einem damit zusammenwir
kenden Reinigungstuch, wobei durch Anstellen des
Andrückelementes an die relativ zum Reinigungstuch
bewegte Arbeitsfläche das Reinigungstuch an diese
Arbeitsfläche andrückbar und durch Abstellen des An
drückelementes von der Arbeitsfläche das Reinigungstuch
von der Arbeitsfläche abhebbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Andrückelement (22,
38) aus einem mit einem Innendruck beaufschlagbaren
elastisch verformbaren Hohlkörper besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Andrückelement (22, 38) durch
Anlegen des Innendruckes elastisch expandierbar und da
durch an die Arbeitsfläche (2) anstellbar ist und durch
Ablassen des Innendruckes kontrahierbar und dadurch von
der Arbeitsfläche (2) abstellbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Andrückelement
(22, 38) als länglicher Wulst ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Andrückelement
(22, 38) eine relativ zu der zu reinigenden Arbeits
fläche (2) fest angeordnete, rinnenförmige Schiene (22)
umfaßt, über deren der Arbeitsfläche (2) zugewandte
offene Seite eine membranartige elastische Haut (38) ge
spannt ist, und daß Mittel zum Einführen eines Druck
mediums zum Inneren bzw. Abführen des Druckmediums
aus dem Inneren der Schiene (22) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendruck und
der Anstellweg des Andrückelementes (22, 38) derartig
gewählt sind, daß sich das Andrückelement (22, 38)
bei Anstellung flächenhaft an die Arbeitsfläche (2)
anschmiegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Reinigungstuch (C)
schrittweise weiterbewegbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schrittweite etwa der Breite
der Anschmiegfläche des Andrückelementes (22, 38) in
Schrittrichtung entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel zum Halten und schritt
weisen Transportieren des Reinigungstuches (C) vorge
sehen sind, die eine quer zur Schrittrichtung angeord
nete Vorratswalze (6) für das bandförmige Reinigungs
tuch (C) und eine parallel zur Vorratswalze (6) ange
ordnete, schrittweise antreibbare Aufwickelwalze (4)
für das verbrauchte Reinigungstuch umfassen, wobei die
Aufwickelwalze (4) über eine Einwegkuppelung (64) mit
einem Drehantrieb (51) in einer Drehrichtung antriebs
verbunden ist und wobei in Abhängigkeit vom Wickelra
dius der Aufwickelwalze (4) verstellbare Anschlagmittel
(64, 65, 96) zur Begrenzung des Drehwinkels der Auf
wickelwalze (4) je Transportschritt vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagmittel (64, 65, 96)
wenigstens eine mit der Aufwickelwalze (4) verbundene,
quer zur Aufwickelwalzenachse stehende Wange (72) um
fassen, in der ein parallel zur Aufwickelwalzenachse
angeordneter, mit einem Ende auf dem Umfang der Auf
wickelwalze (4) aufliegender Anschlagstift (63) radial
verschiebbar gelagert ist, der mit seinem anderen Ende
zwischen zwei fest angeordnete, parallel zu einem Radius
der Aufwickelwalze (4) in einem der Transportschrittweite
des Reinigungstuches (C) entsprechenden Abstand angeord
nete Anschlagplatten (65, 96) ragt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Andrückelement
(22, 38) und die Mittel zum Halten und Transportieren
des Reinigungstuches (C) zwischen Rahmenteilen (8) ge
halten sind und daß zwischen diesen Rahmenteilen (8)
ferner Mittel (42, 43; 46, 48) zum Aufsprühen von Rei
nigungsmittel auf die Rückseite des Reinigungstuches
und Mittel (54) zum Aufblasen von Trocknungsluft auf
die Arbeitsfläche (2) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Reinigungsmittel etwa in
dem bei einem folgenden Reinigungsvorgang anzudrücken
den Bereich des Reinigungstuches (C) aufbringbar ist
und daß die Trocknungsluft auf den in einem vorangehen
den Reinigungsvorgang gereinigten Bereich der Arbeits
fläche (2) aufblasbar ist.
11. Vorrichtung zum Reinigen der Mantelfläche des Zylinders
einer Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Andrück
element (22, 38) als parallel zur Achse des Zylinders
(2) und über dessen Länge sich erstreckender Körper
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle
(100) zur Druckbeaufschlagung des Andrückelementes
(22, 38) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehantrieb für den schritt
weisen Antrieb der Aufwickelwalze (4) einen pneumati
schen Stellzylinder (51), die Mittel zum Aufsprühen
von Reinigungsflüssigkeit eine pneumatische Pumpe (116)
umfassen, und daß eine Steuereinrichtung zur Steuerung
der Druckluftzufuhr zum bzw. Druckluftabfuhr vom An
drückelement (22, 38), zu den Mitteln zum Aufsprühen
von Reinigungsflüssigkeit (42, 43; 46, 48), zu den
Mitteln (54, 56) zum Aufblasen von Trocknungsluft sowie
zum pneumatischen Stellzylinder (51) vorgesehen ist.
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