DE298894C - - Google Patents
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- DE298894C DE298894C DENDAT298894D DE298894DA DE298894C DE 298894 C DE298894 C DE 298894C DE NDAT298894 D DENDAT298894 D DE NDAT298894D DE 298894D A DE298894D A DE 298894DA DE 298894 C DE298894 C DE 298894C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/242—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
Landscapes
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Bekanntlich wird eine Antenne bestimmter elektrischer Größenverhältnisse auf jede beliebige
innerhalb eines bestimmten Bereiches liegende Welle dadurch abgestimmt, daß der Betrag der eingeschalteten Selbstinduktion
entsprechend geändert wird. Hierzu dienen beispielsweise Selbstinduktionsvariometer für
kontinuierliche Einstellung oder Stufenspulen, die gemäß den in Betracht kommenden einzustellenden
Wellen unterteilt sind.
Bei letzterer Anordnung müssen infolgedessen mehrere Stufen vorgesehen sein, von
denen bei Benutzung der kleinen Wellen ein erheblicher Teil außerhalb des Stromkreises
liegt und demnach nicht zur Energieübertragung herangezogen wird, im Gegenteil tot
mitschwingt, d. h. Nutzenergie verzehrt.
Die Erfindung besteht darin, diesen nicht benutzten Teil der Spulenverlängerungen elektrisch
dadurch nutzbar zu machen, daß er als Kopplungsspule für den Detektorkreis mit
dem Antennenkreis herangezogen wird. Hier7
bei kann ein weiterer Vorteil verwirklicht werden, indem die bei Änderung der Welle
geeignete Kopplung wahlweise hergestellt werden kann, indem bei kleiner Welle der
Detektorkreis mit dem Antennenkreis induktiv, bei größerer Welle konduktiv gekoppelt
wird.
Der Unterschied der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen ist in der Zeichnung
vergleichsweise dargestellt, . indem in Fig. ι eine übliche. Anordnung- gegeben ist,
bei welcher eine in mehrere Bereiche unterteilte, in der Antenne A liegende, zweiteilige
Verlängerungsspule b, d Anwendung findet, von der b gleichzeitig einen Teil des Detektorkreises
darstellt und demnach eine konduktive Kopplung zwischen Detektorkreis und Antennenkreis
vermittelt. Der Detektor ζ ist hierbei innerhalb des ersten Spulenbereiches mit
der Antenne gekoppelt, wobei bei Übergang des Wellenbereiches von der zweiten zur
dritten Stufe die beiden ersten mit den folgenden Bereichen automatisch durch einen
Schalter verbunden werden, was durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Bei Benutzung
des ersten bzw. des ersten und zweiten Bereiches liegt der für den dritten
und vierten Bereich bestimmte Spulenbetrag nicht im Stromkreis, nimmt jedoch infolge
Induktion Nutzenergie auf, die nicht ausgenutzt werden kann. . ■ . Infolgedessen wird nach dem Gegenstand
der Erfindung der beispielsweise für den dritten und vierten Bereich vorhandene Spulenbetrag
als Detektorspule ausgenutzt, wie in Fig. 2 . schematisch angedeutet ist. Bei dieser Anordnung dient demnach die Detektorspule
d als Sekundärspule eines Transformators, dessen Primärspule b durch den jeweils
eingeschalteten Betrag der Antennenselbstinduktion gegeben ist. Die beiden Spulen — etwa auf gemeinsamem Spulenkörper
— können derart aufgewickelt sein, daß sie sich genau überdecken. Hierbei ist
auch der beispielsweise bei Benutzung des ersten Wellenbereiches übrigbleibende Spulenbetrag
des zweiten Wellenbereiches elektrisch mitausgenutzt, so daß die durch diesen gegebene
Spannungsdifferenz zur Induktion auf die Detektorspule mitherangezogen wird. Im
übrigen gelten die gleichen Bezugszeichen, wobei der Indikator (Telephon i) von einem
Kondensator abgezweigt ist.
ίο Bei der praktischen Ausführung der Erfindung
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei Übergang von einem niedrigeren zu den
höheren Wellenbereichen, beispielsweise vom zweiten zum dritten, die induktive Detektorkopplung
durch die konduktive zu ersetzen und diese an das Spulenende mit Erdpotential anzulegen. Infolgedessen ergibt sich bei größeren
Wellen die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Schaltung des Detektorkreiises mit
dem Antennenkreis, wobei natürlich eine leitende Verbindung zwischen dem Ende der
zweiten und Anfang der dritten Stufe hergestellt werden muß. Die Änderung der konduktiven
Kopplung des Detektors in die induktive erfolgt hierbei zweckmäßig zwangläufig mit der Umschaltung vom zweiten auf
den dritten Wellenbereich.
Claims (4)
1. Empfangsschaltung für die Zwecke der drahtlosen Nachrichtenübermittlung,
dadurch! gekennzeichnet, daß Teile der für die Vergrößerung des Wellenbereiches
erforderlichen Selbstinduktionsspule als Kopplungsspule für den Detektorkreis dienen.
2. Empfangsschaltung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß die für den
größeren Wellenbereich erforderlichen Spulenbeträge derart als Detektorspule dienen, daß sie bei Benutzung der kleineren
Wellenbereiche die Kopplungsspule mit der eingeschalteten Verlängerungsspule bilden.
3. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Detektorspule benutzte Teil der Verlängerungsspule mit
dem als Verlängerung eingeschalteten Teil induktiv gekoppelt.ist.
4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übergang
zu größerem Wellenbereich der Detektor zwangläufig mit dem niedrigsten Spulenbetrag konduktiv gekoppelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298894C true DE298894C (de) |
Family
ID=553053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298894D Active DE298894C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298894C (de) |
-
0
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