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DE381923C - Empfaengerschaltung fuer Wellentelegraphie und -telephonie - Google Patents

Empfaengerschaltung fuer Wellentelegraphie und -telephonie

Info

Publication number
DE381923C
DE381923C DEM72775D DEM0072775D DE381923C DE 381923 C DE381923 C DE 381923C DE M72775 D DEM72775 D DE M72775D DE M0072775 D DEM0072775 D DE M0072775D DE 381923 C DE381923 C DE 381923C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
coil
coils
transmission circuits
vibrations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM72775D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Priority to DEM72775D priority Critical patent/DE381923C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE381923C publication Critical patent/DE381923C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Empfängerschaltung für Wellentelegraphie und -telephonie. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Empfängerschaltung für ungedämpfte Wellen nach Patent 38o627.
  • Das Hauptpatent betrifft eine Schaltung, bei der die Antennenschwingungen auf zwei Stromkreise übertragen werden, die so mit dem Empfangsapparat gekoppelt sind, daß sich ihre Wirkungen auf diesen gegenseitig aufheben, während Lokalschwingungen, die in den Übertragungsstromkreisen über erstere Schwingungen gelagert werden, mit diesen Schwebungen bilden, deren Wirkungen auf den Empfangsapparat sich addieren. Nach dem Patent 38o627 bestand die Erfindung darin, daß die Lokalschwingungen in einem einzigen Stromkreis erregt werden, der mit den beiden Übertragungskreisen induktiv gekoppelt war. Auf diese Weise war eine genau gleiche Frequenz der übergelagerten Schwingungen für beide Übertragungsstromkreise gewährleistet.
  • Es ist für den Zweck, dem diese Schaltungen dienen sollen, nämlich für die Unterdrükkung von Störungsschwingungen, sehr wichtig, daß auch die Amplitüde der übergelagerten Lokalschwingungen in beiden übertragungsstromkreisen genau abgestimmt wird. Die Störungsschwingungen haben meistens eine andere Amplitüde als die aufgefangenen Zeichen. Je genauer nun die Lokalschwingungen mit den Antennenschwingungen in der Amplitüde übereinstimmen und demgemäß reine Schwebungen bilden, um so deutlicher lassen sich die unreinen Schwebungen, die die Lokalschwingungen mit den Störungsschwingungen bilden, als Störungen erkennen.
  • Nach der Erfindung soll daher die Schaltung durch eine Anordnung verbessert werden, die es ermöglicht, die Amplitüde der Lokalschwingungen in den beiden Übertragungskreisen gleichzeitig und gleichmäßig zu verstellen. Es sollen hierzu die Induktionsspulen, durch die der Lokalschwingungskreis und die beiden Übertragungskreise gekoppelt sind, gegeneinander verdrehbar oder sonst bewegbar angeordnet werden.
  • Während ferner nach dem Hauptpatent das Spulensystem eines jeden der Übertragungsstromkreise, mit dem die Antennenschwingungen führenden Stromkreis für sich gekoppelt war, ist nach der Erfindung die Schaltung dadurch vereinfacht, daß für beide Übertragungskreise eine gemeinsame Koppelung vorhanden ist, die sich in einer Leitung befindet, die von dem Verbindungspunkt der beiden Spulen, durch die die Koppelung mit dem Lokalschwingungskreis erfolgt, zur Glühkathode der Verstärkungsröhren führt.
  • In Abb. i bezeichnet A eine Antenne o. dgl. Zwischen dieser und der Erde E liegen in Reihenschaltung eine einstellbare Belastungsinduktanz L und die einstellbare Primärspule P eines Schwingungstransformators, zu denen zweckmäßig ein einstellbarer Kondensator C parallel geschaltet ist.
  • Mit der Primärspule P ist eine einstellbare Sekundärspule S induktiv gekoppelt. Diese liegt in einem Stromkreis mit einer einstellbaren Induktanz L1 und einem verstellbaren Kondensator Cl, mittels deren dieser Stromkreis auf den Stromkreis der Primärspule P abgestimmt wird.
  • Zwei Induktionsspulen S1, S2, die untereinander gleich sind und die Sekundärspulen eines Schwingungstransformators darstellen, sind j e mit einer Klemme mit dem Stromkreis der Sekundärspule S, und zwar zweckmäßig mit der einen Klemme des Kondensators C" verbunden. Die beiden anderen Klemmen der Spulen S,_ und S2 sind jede mit einem der Gitter g und g1 einer Kathodenröhre V verbunden. In Reihenschaltung mit den Spulen S, und S2, also in Parallelschaltung zu den beiden Gittern g und g1, liegt ein einstellbarer Kondensator C2, mittels dessen der Stromkreis mit den Lokalsch"vingungen in Resonanz gebracht wird. In dem äußeren Stromkreis der zum Gitter g gehörenden Anode a liegt die Primärspule P., eines Transformators sowie ein verstellbarer Teil eines Widerstandes y1, der zur Batterie B des Anodenstromkreises parallel geschaltet ist, sowie ferner die Glühkathode f. Letztere wird von dem durch einen Schiebewiderstand r regelbaren Strom einer Batterie b erhitzt. In gleicher Weise befinden sich- im Stromkreis der zum .Gitter g,_ gehörenden Anode a,. .die Primärspule P2 und ein einstellbarer Widerstand r2. - Eine weitere Leitung führt von dem Stromkreis der Sekundärspule S, insbesondere von der zweiten Klemme des Kondensators Cl, zu der Glühkathode f.
  • Die beiden Primärspulen P,. und PZ beeinflussen die Sekundärspule S3 mit gleicher Stärke, aber in entgegengesetztem Sinne. In Parallelschaltung zur Sekundärspule S3 liegt ein Abstimmungskondensator C3; außerdem befindet sich in deren Stromkreis der. Empfangsapparat, z. B. ein Telephon T. Der durch die Primärspulen P, P. und die Sekundärspule S, gebildete Transformator kann mit einem magnetisierbaren Kern c versehen sein. Die durch die Spule S in dieses System übertragenen Schwingungen üben unmittelbar keinen Einfluß auf das Telephon aus, da sie von den beiden Spulen P, und P2 in entgegengesetztem Sinne auf die Spule S3 übertragen werden.
  • Zur Bildung von Schwebungen, die von beiden Spulen P, und P, in gleichem Sinne auf das Telephon übertragen werden, sind die beiden Übertragungsstromkreise durch eine den Spulen S, und S2 gegenüberstehende Spule P" mit einem Stromkreis gekoppelt, in dem von einer Kathodenröhre V,. Lokalschwingungen erregt werden. Diese werden durch die Spule P3 gleichmäßig in die beiden Spulen S,_ und SZ und deren Stromkreise induziert, wo sie mit den Antennenschwingungen die Schwebungen bilden. Die Spule P$ . ist gegen die Spulen S,_ und SZ verdrehbar gelagert; durch ihre Verdrehung wird der Wirkungsgrad der Koppelung und damit die Amplitude der Lokalschwingungen in den beiden Übertragungsstromkreisen gleichmäßig geändert. Die Lokalschwingungen lassen sich daher der Amplitude der Antennenschwingungen leicht anpassen, so daß mit diesen reine Schwebungen gebildet werden. Mit den Störungsschwingungen, die größtenteils eine andere Amplitude besitzen, werden keine reinen Schwebungen gebildet, so daß sie sich im Telephon leicht von den Zeichen unterscheiden lassen.
  • In Abb. a ist die gleiche Schaltung wie in Abb. r dargestellt, nur ist hier der Antennenstromkreis nicht unmittelbar mit den Übertragungsstromkreisen gekoppelt, sondern es ist noch ein Stromkreis zwischengeschaltet der eine Kathodenröhre V2 nebst zwei deren Eigenschwingungen regelnden Kondensatoren C4 und C, enthält. Mit den Lokalschwingungen dieser Kathodenröhre bilden die Antennenschwingungen primäre Schwebungen, die durch den Transformator P4, el, S4 auf die beiden Übertragungsstromkreise übertragen werden, wo sie mit den Lokalschwingungen der Röhre Tue,. sekundäre, im Telephon wahrnehmbare Schwingungen bilden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRücIiE: r. Empfängerschaltung für Wellentelegraphie und -telephonie nach Patent 38o627, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Spulen (P, und P"), durch welche der Lokalschwingungsgenerator mit dem Übertragungsstromkreise gekoppelt ist, eine einzige Spule (P3) tritt, so daß durch Verdrehen bzw. Verschieben dieser Spule die Kopplungseinstellung zwischen dem Lokalschwingungsgenerator und den beiden Übertragungskreisen gleichzeitig und gleichmäßig erfolgt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der beiden Übertragungsstromkreise (S,, SZ) mit dem Antennenstromkreis oder dem mit diesem gekoppelten Schwingungskreis (S, h2, VJ durch eine den beiden Übertragungskreisen gemeinsame Spule (S bzw. S4) erfolgt, die in die gemeinsame Verbindungsleitung der Spulen (S, und S2) mit der Kathode (f) eingeschaltet ist.
DEM72775D 1919-12-04 Empfaengerschaltung fuer Wellentelegraphie und -telephonie Expired DE381923C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM72775D DE381923C (de) 1919-12-04 Empfaengerschaltung fuer Wellentelegraphie und -telephonie

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DEM72775D DE381923C (de) 1919-12-04 Empfaengerschaltung fuer Wellentelegraphie und -telephonie
US102434XA 1919-12-04 1919-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE381923C true DE381923C (de) 1923-09-26

Family

ID=25988024

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM72775D Expired DE381923C (de) 1919-12-04 Empfaengerschaltung fuer Wellentelegraphie und -telephonie

Country Status (1)

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DE (1) DE381923C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113481B (de) * 1959-03-17 1961-09-07 Flugzeugwerke Dresden Veb Eingangsschaltung mit Anpassungs-uebertrager fuer eine Gegentaktmischstufe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113481B (de) * 1959-03-17 1961-09-07 Flugzeugwerke Dresden Veb Eingangsschaltung mit Anpassungs-uebertrager fuer eine Gegentaktmischstufe

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