DE2953022C2 - - Google Patents
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- DE2953022C2 DE2953022C2 DE2953022A DE2953022A DE2953022C2 DE 2953022 C2 DE2953022 C2 DE 2953022C2 DE 2953022 A DE2953022 A DE 2953022A DE 2953022 A DE2953022 A DE 2953022A DE 2953022 C2 DE2953022 C2 DE 2953022C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kappe für anspitzbare Kosmetik
stifte mit
- - einem rohrförmigen Körper, der beweglich auf ein Ende eines kosmetischen Stiftes, der einen in einem äußeren Mantel angeordneten Kern eines farbgebenden wachsartigen Mediums umfaßt, aufsetzbar ist,
- - einer sich in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers von einem Ende desselben erstreckenden Hohlspitze,
- - einer an der Spitze angebrachten, sich in Längsrichtung erstreckenden Klinge, die zur Längsachse des rohrförmigen Körpers geneigt und im wesentlichen entlang ihrer gesam ten Länge gestützt ist derart, daß sie nach Aufsetzen des rohrförmigen Körpers auf ein Ende eines Stiftes bei Rela tiv-Drehbewegung zwischen Stift und Kappe unter Freilegen des Kerns den Stiftmantel abschält und den Kern anspitzt, und
- - einem Auslaß an der Spitze.
Ein wesentliches Problem von Kosmetikstiften ist es, daß sie
in der Regel ein weiches und wachsähnliches Kernmaterial wie
z.B. Mascara, ein Augenbrauen-Make-up-Medium, aufweisen, das
beim bzw. nach dem Anspitzen leicht abbricht. Solche Be
schädigungen entstehen vor allem entweder durch starke Tor
sionsbelastung infolge der bei Angriff des Anspitzwerkzeuges
entstehenden Reibungskräfte als auch wegen starker Querkräf
te, die während des Anspitzvorganges von der Klinge auf das
freiliegende Kernende ausgeübt werden, aber auch beim Trans
port in Damenhandtaschen od.dgl. Durch die wachsartige
Beschaffenheit des Kernmaterials klebt dieses schnell im
Inneren der Kappe fest, so daß es zu Verstopfungen infolge
Verklebens der Wachsmasse mit entfernten Mantelschnitzeln
und damit zur Behinderung der freien Abfuhr des abgeschälten
bzw. beim Spitzen entfernten Materials kommt.
Eine bekannte metallische Kappe der eingangs beschriebenen
Art (DE-GM 77 03 532) dient als Schutzkappe für Bleistifte,
über deren angespitztes Ende sie geschoben werden kann. Die
Kappe trägt ein Messer und weist eine seitliche, unter dem
Messer angeordnete Schlitzöffnung im konischen Kappenteil
auf. Die Schutzkappe ist auf dem Bleistift mittels eines
Halterings festsetzbar. Da sich die im wesentlichen radial
zur Längsachse gerichtete Öffnung nur über einen Teil des
konischen Abschnittes der Kappe erstreckt, ist diese in der
Kegelspitze geschlossen. Beim Anspitzen des Bleistiftes
fällt zwar ein Teil des Abfalles durch die Schlitzöffnung
heraus, sobald die Kappe nach Lösen des Halteringes eine
Relativdrehung zwischen sich und dem Bleistift erlaubt.
Dabei ist es jedoch erforderlich, daß die Schlitzöffnung
exakt nach unten gehalten wird, ohne daß es dadurch möglich
wäre, Abfall vollständig durch sie hindurch zu beseitigen.
Schon bei relativ geringer Luftfeuchtigkeit klebt der feine
Minenstaub an der Innenseite der Kappe, insbesondere im
engeren Kegelspitzenbereich, fest. Diese Verschmutzungs- und
Verstopfungsgefahr erhöht sich naturgemäß dann, wenn kleb
rige Minenmaterialien angespitzt werden müssen. Deshalb ist
die bekannte Kappe für Kosmetikstifte ungeeignet.
Weiterhin ist eine Schutzkappe für Füll- bzw. Drehblei
stifte, Füllfederhalter od.dgl. mit einen Bleistiftspitzer
bekannt (DE-PS 5 97 235). Bei diesem Bleistiftanspitzer han
delt es sich um ein Zusatzgerät, das nicht als Schutzkappe
verwendet wird. Die eigentliche Schutzkappe besteht vielmehr
aus einem Rohr, das allein eine Abdeckfunktion hat, während
der Anspitzer auf das freie Ende dieses Rohrs, also der
Schutzkappe gegenüberliegend, aufgesetzt ist, oder er dient
als Zusatzgerät, das auf den Deckel des Minenbehälters eines
Füllbleistifthalters aufgesetzt ist. Das Messer des Anspit
zers läßt sich durch Lösen einer Schraube abnehmen und er
setzen. Ein anzuspitzender Blei- oder Farbstift wird durch
die zylindrische Führungsöffnung eingeschoben. Abgeschälter
Abfall wird oberhalb der Trennwand gesammelt. Er kann nach
Lösen des die zylindrische Führungsöffnung aufweisenden
Deckelknopfes (Verschlußteil) entfernt werden. Als Schutz
kappe für einen Kosmetikstift ist dieses Gerät nicht geeig
net.
Eine andere bekannte Mehrzweck-Bleistift-Kappenanordnung
(FR-PS 20 86 601) umfaßt einen Grundkörper mit einer Klinge
sowie einem Schlitz zum Entfernen von beim Anspitzen anfal
lenden Abfall. Im unteren Bereich befindet sich ein Hohl
raum mit einem konischen Stabilisierungsprofil, durch das
ein Bleistift eingeschoben werden kann. Dieser Bleistift
gelangt dann in Anlage zu der Klinge und kann gespitzt wer
den. Die Höhlung paßt auf einen konischen Halter und kann
zusammen mit diesem Teil auf das Ende eines Bleistiftes
aufgesetzt werden. Die Abfallentfernungsöffnung entlang der
Klinge öffnet sich radial nach außen, d.h. ihre Öffnung ist
quer zur Längsrichtung des Körpers gerichtet.
In einer Position übt diese Kappe eine Schutzfunktion aus,
während sie, um mit dem Bleistift schreiben zu können, auf
das konische Stützteil aufgesetzt werden muß. Für Kosmetik
stifte ist die Kappe nicht geeignet, da es zwangsläufig
schnell zu Verschmutzungen und Funktionsbeeinträchtigungen
kommt.
Bei einem weiteren bekannten Bleistiftanspitzer-Halter
(FR-PS 5 68 196) mit einer Kappe, die einen Befestigungsclip
umfaßt, befindet sich in der Kappe der eigentliche Anspit
zer. Der Clip besteht aus einer Metallzunge, die aus dem
Mantel der Kappe herausgelöst und nach unten umgebogen ist,
so daß sie eine Federwirkung erhält. Der herausgebogene Clip
hinterläßt einen Schlitz in der Kappe, durch den beim An
spitzen eines Bleistiftes anfallendes Material austreten
kann. Auch hier ist eine einwandfreie Abfuhr des Abfalles,
speziell von klebrigem Material von Kosmetikstiften, nicht
gewährleistet. Vielmehr kommt es in dem Innenraum, bei
spielsweise im Bereich der Klinge, leicht zu Verschmutzungen
und Verklebungen, abgesehen davon, daß die Schutzkappe für
die Spitze nur indirekt eine Schutzfunktion hat.
Endlich ist ein Aufsatz für Bleistifte mit dreifacher Funk
tion als Bleistiftverlängerer, -anspitzer und Radiergummi
halter bekannt (US-PS 27 57 638). Der Halter weist eine
Anordnung zum Aufstecken auf den Bleistift sowie einen An
spitzer mit einem Messer auf, das sich auf der benachbarten
Seite des Halters befindet. Um den Bleistift anzuspitzen,
muß dieser durch den Halter hindurchgeschoben werden, bis er
in benachbarter Lage zu dem Messer zu liegen kommt. Zum
Austritt des Abfallmaterials ist zwar in dem Anspitzerteil
eine axiale Bohrung angeordnet, die mit dem Innenraum des
Anspitzers in Verbindung steht. Diese endet in einer Auf
nahme größeren Durchmessers für das Radiergummi. Bei Entfer
nen des Radiergummis kann bei entsprechendem Senkrechthalten
des Spitzers Anspitzabfall ggf. durch diese Öffnung austre
ten. Eine solche Anordnung eignet sich ebenfalls nicht für
besonders klebrige Massen, weil das Abfallmaterial einen
relativ langen Weg zurückzulegen hat und mit Innenwänden des
Gerätes in Berührung kommt, so daß leicht Verschmutzungen
und/oder Verklebungen eintreten können. Außerdem ist die
gesamte Anordnung herstellungstechnisch und in der Handha
bung recht kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für anspitzbare Kosme
tikstifte eine Kappe der eingangs beschriebenen Merkmale zu
schaffen, die sowohl einen einwandfreien Schutz für das
angespitzte Ende des Kosmetikstiftes bildet als auch eine
einwandfreie Abfuhr von beim Anspitzen des Stiftes entfern
tem Material ohne die Gefahr wesentlicher Verschmutzungen
oder Verklebungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - der Auslaß in Längsrichtung gerichtet offen sowie gegen über dem freien äußeren Ende der Klinge zurückversetzt ist und sich nur über einen Teil des Spitzenumfanges erstreckt,
- - die Hohlspitze mit einem sich über den Auslaß hinaus erstreckenden Vorsprungsabschnitt ausgebildet ist, der sich nur über einen Teil des Spitzenumfanges erstreckt und die Klinge im wesentlichen bis zu ihrem äußeren freien Ende stützt, und
- - der Auslaß hinsichtlich Größe und Lage zur Klinge so ausgebildet ist, daß im wesentlichen der gesamte ange spitzte Teil des Stiftes durch den längsgerichtet offenen Auslaß hindurchragt und sich benachbart zu dem sowie nur teilweise an seinem Umfang gestützt durch den Vorsprungs abschnitt befindet, wodurch sich das angespitzte Stift ende bei Aufsetzen der Kappe auf den Stift nicht über das freie Klingenende hinaus erstrecken kann.
Damit können, wenn der Farbstift durch Drehung in die Kappe
hinein und relativ zu dieser bewegt wird, der Mantel des
Stiftes und das farbgebende Medium in geeigneter Weise
abgeschält werden, ohne daß sich das angespitzte Ende des
Farbstiftes über das Klingenende hinaus erstrecken kann.
Dadurch wird in einfacher Weise das angespitzte Ende des
Farbstiftes wirksam gegen Abbrechen geschützt und zudem ein
Verschmutzen anderer benachbarter Gegenstände durch das
angespitzte Ende während der Lagerung des Farbstiftes mit
daraufgesetzter Kappe vermieden oder vermindert.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung kann die Kappe einen
Aufsatz umfassen, die auf den rohrförmigen Körper unter
Abdecken der Kappenspitze aufsetzbar ist und eine Abfall
aufnahme bildet.
Kappe und ggf. Aufsatz werden zweckmäßig als Einwegartikel
hergestellt, so daß bei Aufbrauch eines Farbstiftes, dem sie
zugeordnet sind, die Kappe und die Anspitzmittel das Ende
ihrer Lebensdauer erreicht haben. Sie sind zwar insbeson
dere, aber auf keinen Fall ausschließlich für kosmetische
Make-up-Farbstifte anwendbar, sondern ebenso für Graphit-
(Blei-)Stifte, Bunt-, Zeichen-, Pastell- und Kreidestifte
od.dgl. Zur Befestigung der Kappe können in geeigneter
Weise angeordnete, vorzugsweise kraftschlüssig am Stift
mantel angreifende Haltemittel vorgesehen werden, die inte
gral mit der Kappe ausgebildet sind und zwar deren Axialbe
wegung gegenüber dem Stift verhindern, wohl aber dessen
Drehung zum Zwecke des Anspitzens zulassen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die dieses in schematischer
Darstellung wiedergebenden Zeichnungen beschrieben. In
diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosions-Ansicht einer
erfindungsgemäßen Kappe mit Anspitzklinge in
Verbindung mit einem Farbstift und einer Ab
deckung für die Kappe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kappe der Fig. 1 mit der
Abdeckung in Arbeitslage, aber ohne Farbstift,
und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kappe der Fig. 1
und 2, ohne Abdeckung, aber mit dem Farbstift
in der richtigen Lage.
Eine in Fig. 1 gezeigte Farbstift-Ausrüstung umfaßt eine
Kappe A, die einen rohrförmigen Körper 1 aus einem geeig
neten polymeren Material, beispielsweise Polystyrol hoher
Dichte, umfaßt, der abnehmbar über ein Ende eines Farbstif
tes B paßt. Mit dem rohrförmigen Körper 1 ist aus dem glei
chen Material wie dieser eine hohle Spitze 2 integral ausge
bildet, die sich in Längsrichtung von einem Ende des rohr
förmigen Körpers 1 erstreckt. Die Spitze 2 ist mit einem
Längsschlitz 3 in ihrer Wandung versehen.
In das Material des Körpers 1 und der Spitze 2 ist bei ihrer
Herstellung eine Metall-Anspitzklinge 4 mit einer Schneid
kante 4 a so eingeformt bzw. -gegossen, daß die Klinge 4 im
Bereich des Schlitzes 3 angebracht ist, um das Anschärfen
bzw. -spitzen des Farbstiftes B zu ermöglichen, wenn der
rohrförmige Körper 1 auf ein Ende des Farbstiftes B aufge
setzt ist. Die Klinge 4 befindet sich in im wesentlichen
gleichen Winkel relativ zur Längsachse des rohrförmigen
Körpers wie die Wand der Spitze 2.
In einem der Klinge 4 gegenüberliegenden Bereich 5 ist das
äußere Ende der Spitze 2 kürzer als in einem Bereich 6, in
dem sich die Klinge 4 befindet, wodurch ein Auslaß 7 be
stimmt wird, durch den die angespitzte Spitze 8 des Farb
stiftes B hindurchreichen kann, wie man am besten aus Fig. 3
erkennt. Die Klinge 4 ist so angeordnet, daß die angespitzte
Spitze 8 des Farbstiftes B sich nicht über das äußere Ende
der Klinge 4 hinaus erstrecken kann, wenn der Farbstift B in
die Kappe A eingesetzt ist.
Der Schlitz 3 und der Auslaß 7 in der hohlen Spitze 2 der
Kappe A ermöglichen die Entfernung von Abfallmaterial wie
Spänen, Staub, Krümeln od.dgl. des Farbstiftes B oder einer
abgebrochenen Spitze 8 desselben aus dem rohrförmigen Körper
1 und/oder aus dem Hohlraum der Spitze 2.
Eine Mehrzahl nachgiebiger, langgestreckter Halteelemente 9
ist mit dem rohrförmigen Körper 1 aus dem gleichen Material
wie dieser integral ausgebildet und erstreckt sich in Langs
richtung von einem Ende des Körpers 1, das dem klingensei
tigen Ende gegenüberliegt. Die Halteelemente 9 sind nach Art
von Blattfedern in ringförmiger Anordnung ausgebildet und
umgreifen den Farbstift B, wobei Längsschlitze 10 benach
barte Halteelemente 9 voneinander trennen. Die Halteelemente
9 greifen nachgiebig im Kraftschluß am äußeren Umfang des
Farbstiftes B, so daß sie einerseits die Kappe A auf dem
Bleistift B lösbar gegen axiales Abgleiten von diesem halten
und andererseits eine relative Drehung zwischen der Kappe A
und dem Bleistift B zum Zwecke dessen Anspitzens ermögli
chen.
Um den Kontakt zwischen den Halteelementen 9 und dem Farb
stift B zu verbessern, sind die Halteelemente 9 gegen ihre
äußeren Enden mit integral ausgebildeten und sich radial
nach innen erstreckenden Anlagegebilden 11 versehen. Wie in
Fig. 2 und 3 in gestrichelter Linienführung gezeigt, befin
den sich die inneren Begrenzungsflächen der Anlagegebilde 11
normalerweise radial innerhalb der inneren Begrenzungsfläche
des rohrförmigen Körpers 1, wodurch sie einen Einlaß mit
einer Öffnung geringeren Durchmessers als die äußere Quer
schnittsabmessung des Farbstiftes B bestimmen. Beim Aufset
zen einer Kappe A auf das Ende des Farbstiftes B werden die
Halteelemente 9 federnd radial nach außen bewegt und halten
den Farbstift B fest und sicher.
Der Farbstift B umfaßt ein farbgebendes Medium 12 in Stan
genform und einen dieses umgebenden hölzernen Mantel 13. Das
farbgebende Medium kann ein kosmetisches Make-up-Medium wie
z.B. Mascara für Augenbrauen-Make-up sein, das mit einem
geeigneten Träger verbunden ist und einen stangenförmigen
farbgebenden Kern 12 für den Farbstift B bildet.
Die Kappe A wird auf den Farbstift B über ein Ende desselben
in Richtung eines Pfeiles X aufgeschoben und in dieser
Position lösbar unter Reibschluß mittels der Halteelemente
9, wie in Fig. 3 gezeigt, gehalten werden. Durch relative
Drehung der Kappe A und des Farbstiftes B entsprechend dem
Pfeil Y wird das Ende des Farbstiftes B mittels der Klinge 4
angespitzt. Späne und anderes Abfallmaterial können durch
den Schlitz 3 und den Auslaß 7 in der Spitze 2 des rohrför
migen Körpers 1 der Kappe A nach außen entweichen.
Um den angespitzten Farbstift B benutzen zu können, wird die
Kappe A axial von diesem in einer dem Pfeil X entgegenge
setzten Richtung abgezogen. Nach Benutzung kann die Kappe A
wieder auf den Farbstift B aufgesetzt werden.
Um zu vermeiden, daß der Farbstift B zu tief in die Kappe
eindringt und die angespitzte Spitze 8 des Kerns 12 des
Farbstiftes B abbricht sowie die Spitze 2 der Kappe A ver
stopft, ist die Klinge 4 so angeordnet, daß die Spitze 8 des
Farbstiftkerns 12 nur bis zu einem Grad angespitzt wird, bei
dem sich die Spitze nicht über das äußere Ende der Klinge 4
hinaus erstreckt. Wenn die Spitze 8 des Farbstiftkerns 12
bricht, so kann sie aus der Spitze 2 der Kappe A durch den
Auslaß 7 in der Spitze 2 herausfallen. Diese Anordnung
schützt die angespitzte Spitze 8 des Farbstiftes B ebenfalls
während der Lagerung z.B. in einer Handtasche, einer Tasche
od.dgl..
Bevorzugt kann ein Farbstift B zusammen mit einer erfin
dungsgemäßen Einwegkappe A vertrieben werden, so daß bei
Kauf eines Farbstiftes B der Käufer in geeigneter Weise mit
einer Anspitzvorrichtung ausgestattet wird. Die Anspitzvor
richtung und der Farbstift bleiben während der Lebensdauer
des Farbstiftes B zusammen, und die Anspitzvorrichtung ist
stets verfügbar, wenn der Farbstift angespitzt werden muß.
Um sicherzustellen, daß die Kappe A und der Farbstift B
während dessen Lebensdauer zusammenbleiben, können Kappe A
und Farbstift B mittels eines geeigneten flexiblen Bandes,
einer Kette od.dgl. verbunden werden.
Zusätzlich kann die Kappe A mit einer Abdeckung C versehen
sein, die aus polymerem Material wie Polystyrol hoher Dichte
oder aus Metall wie Aluminium hergestellt sein kann. Die
Abdeckung C ist an einem Ende offen und an dem gegenüber
liegenden geschlossen. Sie wird im Reibschluß auf die Kappe
A über deren Spitze 2 und über die Klinge 4 geschoben. Um
für eine feste lösbare Verbindung zwischen Kappe A und Ab
deckung C zu sorgen, kann die Kappe mit integral mit ihr
ausgebildeten, im Umfang beabstandeten, radial sich nach
außen erstreckenden Vorsprüngen 16 versehen sein, die kom
plementäre, sich längserstreckende Ausnehmungen 14 in dem
offenen Ende der Abdeckung C aufnehmen können. Die Abdeckung
C bildet, wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, in ihrem
Inneren eine Aufnahme 15 für Späne oder sonstigen Abrieb,
die beim Anspitzen des Farbstiftes B erzeugt werden, und
kann, wenn erdorderlich, durch Entfernen von der Kappe A
geleert werden.
Claims (3)
1. Kappe für anspitzbare Kosmetikstifte mit
- a) einem rohrförmigen Körper, der beweglich auf ein Ende eines kosmetischen Stiftes, der einen in einem äußeren Mantel angeordneten Kern eines farbgebenden wachsartigen Mediums umfaßt, aufsetzbar ist,
- b) einer sich in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers von einem Ende desselben erstreckenden Hohlspitze,
- c) einer an der Spitze angebrachten, sich in Längsrich tung erstreckenden Klinge, die zur Längsachse des rohrförmigen Körpers geneigt und im wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge gestützt ist derart, daß sie nach Aufsetzen des rohrförmigen Körpers auf ein Ende eines Stiftes bei Relativ-Drehbewegung zwischen Stift und Kappe unter Freilegen des Kerns den Stiftmantel abschält und den Kern anspitzt, und
- d) einem Auslaß an der Spitze,
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) der Auslaß (7) in Längsrichtung gerichtet offen sowie gegenüber dem freien äußeren Ende der Klinge (4) zurückversetzt (5) ist und sich nur über einen Teil des Spitzenumfanges erstreckt,
- f) die Hohlspitze (2) mit einen sich über den Auslaß hinauserstreckenden Vorsprungsabschnitt (6) ausge bildet ist, der sich nur über einen Teil des Spit zenumfanges erstreckt und die Klinge (4) im wesent lichen bis zu ihrem äußeren freien Ende stützt, und
- g) der Auslaß (7) hinsichtlich Größe und Lage zur Klinge (4) so ausgebildet ist, daß im wesentlichen der gesamte angespitzte Teil des Stiftes (B) durch den längsgerichtet offenen Auslaß hindurchragt und sich benachbart zu dem sowie nur teilweise an seinem Umfang gestützt durch den Vorsprungsabschnitt (6) befindet, wodurch sich das angespitzte Stiftende bei Aufsetzen der Kappe (A) auf den Stift (B) nicht über das freie Klingenende hinaus erstrecken kann.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen Aufsatz (C) umfaßt, die
auf den rohrförmigen Körper (1) unter Abdecken der
Kappenspitze (2) aufsetzbar ist und eine Abfallaufnahme
(15) bildet.
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