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DE2953022C2 - - Google Patents

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DE2953022C2
DE2953022C2 DE2953022A DE2953022A DE2953022C2 DE 2953022 C2 DE2953022 C2 DE 2953022C2 DE 2953022 A DE2953022 A DE 2953022A DE 2953022 A DE2953022 A DE 2953022A DE 2953022 C2 DE2953022 C2 DE 2953022C2
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DE
Germany
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cap
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outlet
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DE2953022A
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DE2953022A1 (de
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Joel Brian Johannesburg Transvaal Za Kay
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/10Protecting means, e.g. caps for pencils
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
    • A45D2040/201Accessories
    • A45D2040/202Sharpeners specially adapted for pencil-like cosmetics

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kappe für anspitzbare Kosmetik­ stifte mit
  • - einem rohrförmigen Körper, der beweglich auf ein Ende eines kosmetischen Stiftes, der einen in einem äußeren Mantel angeordneten Kern eines farbgebenden wachsartigen Mediums umfaßt, aufsetzbar ist,
  • - einer sich in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers von einem Ende desselben erstreckenden Hohlspitze,
  • - einer an der Spitze angebrachten, sich in Längsrichtung erstreckenden Klinge, die zur Längsachse des rohrförmigen Körpers geneigt und im wesentlichen entlang ihrer gesam­ ten Länge gestützt ist derart, daß sie nach Aufsetzen des rohrförmigen Körpers auf ein Ende eines Stiftes bei Rela­ tiv-Drehbewegung zwischen Stift und Kappe unter Freilegen des Kerns den Stiftmantel abschält und den Kern anspitzt, und
  • - einem Auslaß an der Spitze.
Ein wesentliches Problem von Kosmetikstiften ist es, daß sie in der Regel ein weiches und wachsähnliches Kernmaterial wie z.B. Mascara, ein Augenbrauen-Make-up-Medium, aufweisen, das beim bzw. nach dem Anspitzen leicht abbricht. Solche Be­ schädigungen entstehen vor allem entweder durch starke Tor­ sionsbelastung infolge der bei Angriff des Anspitzwerkzeuges entstehenden Reibungskräfte als auch wegen starker Querkräf­ te, die während des Anspitzvorganges von der Klinge auf das freiliegende Kernende ausgeübt werden, aber auch beim Trans­ port in Damenhandtaschen od.dgl. Durch die wachsartige Beschaffenheit des Kernmaterials klebt dieses schnell im Inneren der Kappe fest, so daß es zu Verstopfungen infolge Verklebens der Wachsmasse mit entfernten Mantelschnitzeln und damit zur Behinderung der freien Abfuhr des abgeschälten bzw. beim Spitzen entfernten Materials kommt.
Eine bekannte metallische Kappe der eingangs beschriebenen Art (DE-GM 77 03 532) dient als Schutzkappe für Bleistifte, über deren angespitztes Ende sie geschoben werden kann. Die Kappe trägt ein Messer und weist eine seitliche, unter dem Messer angeordnete Schlitzöffnung im konischen Kappenteil auf. Die Schutzkappe ist auf dem Bleistift mittels eines Halterings festsetzbar. Da sich die im wesentlichen radial zur Längsachse gerichtete Öffnung nur über einen Teil des konischen Abschnittes der Kappe erstreckt, ist diese in der Kegelspitze geschlossen. Beim Anspitzen des Bleistiftes fällt zwar ein Teil des Abfalles durch die Schlitzöffnung heraus, sobald die Kappe nach Lösen des Halteringes eine Relativdrehung zwischen sich und dem Bleistift erlaubt. Dabei ist es jedoch erforderlich, daß die Schlitzöffnung exakt nach unten gehalten wird, ohne daß es dadurch möglich wäre, Abfall vollständig durch sie hindurch zu beseitigen. Schon bei relativ geringer Luftfeuchtigkeit klebt der feine Minenstaub an der Innenseite der Kappe, insbesondere im engeren Kegelspitzenbereich, fest. Diese Verschmutzungs- und Verstopfungsgefahr erhöht sich naturgemäß dann, wenn kleb­ rige Minenmaterialien angespitzt werden müssen. Deshalb ist die bekannte Kappe für Kosmetikstifte ungeeignet.
Weiterhin ist eine Schutzkappe für Füll- bzw. Drehblei­ stifte, Füllfederhalter od.dgl. mit einen Bleistiftspitzer bekannt (DE-PS 5 97 235). Bei diesem Bleistiftanspitzer han­ delt es sich um ein Zusatzgerät, das nicht als Schutzkappe verwendet wird. Die eigentliche Schutzkappe besteht vielmehr aus einem Rohr, das allein eine Abdeckfunktion hat, während der Anspitzer auf das freie Ende dieses Rohrs, also der Schutzkappe gegenüberliegend, aufgesetzt ist, oder er dient als Zusatzgerät, das auf den Deckel des Minenbehälters eines Füllbleistifthalters aufgesetzt ist. Das Messer des Anspit­ zers läßt sich durch Lösen einer Schraube abnehmen und er­ setzen. Ein anzuspitzender Blei- oder Farbstift wird durch die zylindrische Führungsöffnung eingeschoben. Abgeschälter Abfall wird oberhalb der Trennwand gesammelt. Er kann nach Lösen des die zylindrische Führungsöffnung aufweisenden Deckelknopfes (Verschlußteil) entfernt werden. Als Schutz­ kappe für einen Kosmetikstift ist dieses Gerät nicht geeig­ net.
Eine andere bekannte Mehrzweck-Bleistift-Kappenanordnung (FR-PS 20 86 601) umfaßt einen Grundkörper mit einer Klinge sowie einem Schlitz zum Entfernen von beim Anspitzen anfal­ lenden Abfall. Im unteren Bereich befindet sich ein Hohl­ raum mit einem konischen Stabilisierungsprofil, durch das ein Bleistift eingeschoben werden kann. Dieser Bleistift gelangt dann in Anlage zu der Klinge und kann gespitzt wer­ den. Die Höhlung paßt auf einen konischen Halter und kann zusammen mit diesem Teil auf das Ende eines Bleistiftes aufgesetzt werden. Die Abfallentfernungsöffnung entlang der Klinge öffnet sich radial nach außen, d.h. ihre Öffnung ist quer zur Längsrichtung des Körpers gerichtet.
In einer Position übt diese Kappe eine Schutzfunktion aus, während sie, um mit dem Bleistift schreiben zu können, auf das konische Stützteil aufgesetzt werden muß. Für Kosmetik­ stifte ist die Kappe nicht geeignet, da es zwangsläufig schnell zu Verschmutzungen und Funktionsbeeinträchtigungen kommt.
Bei einem weiteren bekannten Bleistiftanspitzer-Halter (FR-PS 5 68 196) mit einer Kappe, die einen Befestigungsclip umfaßt, befindet sich in der Kappe der eigentliche Anspit­ zer. Der Clip besteht aus einer Metallzunge, die aus dem Mantel der Kappe herausgelöst und nach unten umgebogen ist, so daß sie eine Federwirkung erhält. Der herausgebogene Clip hinterläßt einen Schlitz in der Kappe, durch den beim An­ spitzen eines Bleistiftes anfallendes Material austreten kann. Auch hier ist eine einwandfreie Abfuhr des Abfalles, speziell von klebrigem Material von Kosmetikstiften, nicht gewährleistet. Vielmehr kommt es in dem Innenraum, bei­ spielsweise im Bereich der Klinge, leicht zu Verschmutzungen und Verklebungen, abgesehen davon, daß die Schutzkappe für die Spitze nur indirekt eine Schutzfunktion hat.
Endlich ist ein Aufsatz für Bleistifte mit dreifacher Funk­ tion als Bleistiftverlängerer, -anspitzer und Radiergummi­ halter bekannt (US-PS 27 57 638). Der Halter weist eine Anordnung zum Aufstecken auf den Bleistift sowie einen An­ spitzer mit einem Messer auf, das sich auf der benachbarten Seite des Halters befindet. Um den Bleistift anzuspitzen, muß dieser durch den Halter hindurchgeschoben werden, bis er in benachbarter Lage zu dem Messer zu liegen kommt. Zum Austritt des Abfallmaterials ist zwar in dem Anspitzerteil eine axiale Bohrung angeordnet, die mit dem Innenraum des Anspitzers in Verbindung steht. Diese endet in einer Auf­ nahme größeren Durchmessers für das Radiergummi. Bei Entfer­ nen des Radiergummis kann bei entsprechendem Senkrechthalten des Spitzers Anspitzabfall ggf. durch diese Öffnung austre­ ten. Eine solche Anordnung eignet sich ebenfalls nicht für besonders klebrige Massen, weil das Abfallmaterial einen relativ langen Weg zurückzulegen hat und mit Innenwänden des Gerätes in Berührung kommt, so daß leicht Verschmutzungen und/oder Verklebungen eintreten können. Außerdem ist die gesamte Anordnung herstellungstechnisch und in der Handha­ bung recht kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für anspitzbare Kosme­ tikstifte eine Kappe der eingangs beschriebenen Merkmale zu schaffen, die sowohl einen einwandfreien Schutz für das angespitzte Ende des Kosmetikstiftes bildet als auch eine einwandfreie Abfuhr von beim Anspitzen des Stiftes entfern­ tem Material ohne die Gefahr wesentlicher Verschmutzungen oder Verklebungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - der Auslaß in Längsrichtung gerichtet offen sowie gegen­ über dem freien äußeren Ende der Klinge zurückversetzt ist und sich nur über einen Teil des Spitzenumfanges erstreckt,
  • - die Hohlspitze mit einem sich über den Auslaß hinaus erstreckenden Vorsprungsabschnitt ausgebildet ist, der sich nur über einen Teil des Spitzenumfanges erstreckt und die Klinge im wesentlichen bis zu ihrem äußeren freien Ende stützt, und
  • - der Auslaß hinsichtlich Größe und Lage zur Klinge so ausgebildet ist, daß im wesentlichen der gesamte ange­ spitzte Teil des Stiftes durch den längsgerichtet offenen Auslaß hindurchragt und sich benachbart zu dem sowie nur teilweise an seinem Umfang gestützt durch den Vorsprungs­ abschnitt befindet, wodurch sich das angespitzte Stift­ ende bei Aufsetzen der Kappe auf den Stift nicht über das freie Klingenende hinaus erstrecken kann.
Damit können, wenn der Farbstift durch Drehung in die Kappe hinein und relativ zu dieser bewegt wird, der Mantel des Stiftes und das farbgebende Medium in geeigneter Weise abgeschält werden, ohne daß sich das angespitzte Ende des Farbstiftes über das Klingenende hinaus erstrecken kann. Dadurch wird in einfacher Weise das angespitzte Ende des Farbstiftes wirksam gegen Abbrechen geschützt und zudem ein Verschmutzen anderer benachbarter Gegenstände durch das angespitzte Ende während der Lagerung des Farbstiftes mit daraufgesetzter Kappe vermieden oder vermindert.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung kann die Kappe einen Aufsatz umfassen, die auf den rohrförmigen Körper unter Abdecken der Kappenspitze aufsetzbar ist und eine Abfall­ aufnahme bildet.
Kappe und ggf. Aufsatz werden zweckmäßig als Einwegartikel hergestellt, so daß bei Aufbrauch eines Farbstiftes, dem sie zugeordnet sind, die Kappe und die Anspitzmittel das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Sie sind zwar insbeson­ dere, aber auf keinen Fall ausschließlich für kosmetische Make-up-Farbstifte anwendbar, sondern ebenso für Graphit- (Blei-)Stifte, Bunt-, Zeichen-, Pastell- und Kreidestifte od.dgl. Zur Befestigung der Kappe können in geeigneter Weise angeordnete, vorzugsweise kraftschlüssig am Stift­ mantel angreifende Haltemittel vorgesehen werden, die inte­ gral mit der Kappe ausgebildet sind und zwar deren Axialbe­ wegung gegenüber dem Stift verhindern, wohl aber dessen Drehung zum Zwecke des Anspitzens zulassen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die dieses in schematischer Darstellung wiedergebenden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosions-Ansicht einer erfindungsgemäßen Kappe mit Anspitzklinge in Verbindung mit einem Farbstift und einer Ab­ deckung für die Kappe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kappe der Fig. 1 mit der Abdeckung in Arbeitslage, aber ohne Farbstift, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kappe der Fig. 1 und 2, ohne Abdeckung, aber mit dem Farbstift in der richtigen Lage.
Eine in Fig. 1 gezeigte Farbstift-Ausrüstung umfaßt eine Kappe A, die einen rohrförmigen Körper 1 aus einem geeig­ neten polymeren Material, beispielsweise Polystyrol hoher Dichte, umfaßt, der abnehmbar über ein Ende eines Farbstif­ tes B paßt. Mit dem rohrförmigen Körper 1 ist aus dem glei­ chen Material wie dieser eine hohle Spitze 2 integral ausge­ bildet, die sich in Längsrichtung von einem Ende des rohr­ förmigen Körpers 1 erstreckt. Die Spitze 2 ist mit einem Längsschlitz 3 in ihrer Wandung versehen.
In das Material des Körpers 1 und der Spitze 2 ist bei ihrer Herstellung eine Metall-Anspitzklinge 4 mit einer Schneid­ kante 4 a so eingeformt bzw. -gegossen, daß die Klinge 4 im Bereich des Schlitzes 3 angebracht ist, um das Anschärfen bzw. -spitzen des Farbstiftes B zu ermöglichen, wenn der rohrförmige Körper 1 auf ein Ende des Farbstiftes B aufge­ setzt ist. Die Klinge 4 befindet sich in im wesentlichen gleichen Winkel relativ zur Längsachse des rohrförmigen Körpers wie die Wand der Spitze 2.
In einem der Klinge 4 gegenüberliegenden Bereich 5 ist das äußere Ende der Spitze 2 kürzer als in einem Bereich 6, in dem sich die Klinge 4 befindet, wodurch ein Auslaß 7 be­ stimmt wird, durch den die angespitzte Spitze 8 des Farb­ stiftes B hindurchreichen kann, wie man am besten aus Fig. 3 erkennt. Die Klinge 4 ist so angeordnet, daß die angespitzte Spitze 8 des Farbstiftes B sich nicht über das äußere Ende der Klinge 4 hinaus erstrecken kann, wenn der Farbstift B in die Kappe A eingesetzt ist.
Der Schlitz 3 und der Auslaß 7 in der hohlen Spitze 2 der Kappe A ermöglichen die Entfernung von Abfallmaterial wie Spänen, Staub, Krümeln od.dgl. des Farbstiftes B oder einer abgebrochenen Spitze 8 desselben aus dem rohrförmigen Körper 1 und/oder aus dem Hohlraum der Spitze 2.
Eine Mehrzahl nachgiebiger, langgestreckter Halteelemente 9 ist mit dem rohrförmigen Körper 1 aus dem gleichen Material wie dieser integral ausgebildet und erstreckt sich in Langs­ richtung von einem Ende des Körpers 1, das dem klingensei­ tigen Ende gegenüberliegt. Die Halteelemente 9 sind nach Art von Blattfedern in ringförmiger Anordnung ausgebildet und umgreifen den Farbstift B, wobei Längsschlitze 10 benach­ barte Halteelemente 9 voneinander trennen. Die Halteelemente 9 greifen nachgiebig im Kraftschluß am äußeren Umfang des Farbstiftes B, so daß sie einerseits die Kappe A auf dem Bleistift B lösbar gegen axiales Abgleiten von diesem halten und andererseits eine relative Drehung zwischen der Kappe A und dem Bleistift B zum Zwecke dessen Anspitzens ermögli­ chen.
Um den Kontakt zwischen den Halteelementen 9 und dem Farb­ stift B zu verbessern, sind die Halteelemente 9 gegen ihre äußeren Enden mit integral ausgebildeten und sich radial nach innen erstreckenden Anlagegebilden 11 versehen. Wie in Fig. 2 und 3 in gestrichelter Linienführung gezeigt, befin­ den sich die inneren Begrenzungsflächen der Anlagegebilde 11 normalerweise radial innerhalb der inneren Begrenzungsfläche des rohrförmigen Körpers 1, wodurch sie einen Einlaß mit einer Öffnung geringeren Durchmessers als die äußere Quer­ schnittsabmessung des Farbstiftes B bestimmen. Beim Aufset­ zen einer Kappe A auf das Ende des Farbstiftes B werden die Halteelemente 9 federnd radial nach außen bewegt und halten den Farbstift B fest und sicher.
Der Farbstift B umfaßt ein farbgebendes Medium 12 in Stan­ genform und einen dieses umgebenden hölzernen Mantel 13. Das farbgebende Medium kann ein kosmetisches Make-up-Medium wie z.B. Mascara für Augenbrauen-Make-up sein, das mit einem geeigneten Träger verbunden ist und einen stangenförmigen farbgebenden Kern 12 für den Farbstift B bildet.
Die Kappe A wird auf den Farbstift B über ein Ende desselben in Richtung eines Pfeiles X aufgeschoben und in dieser Position lösbar unter Reibschluß mittels der Halteelemente 9, wie in Fig. 3 gezeigt, gehalten werden. Durch relative Drehung der Kappe A und des Farbstiftes B entsprechend dem Pfeil Y wird das Ende des Farbstiftes B mittels der Klinge 4 angespitzt. Späne und anderes Abfallmaterial können durch den Schlitz 3 und den Auslaß 7 in der Spitze 2 des rohrför­ migen Körpers 1 der Kappe A nach außen entweichen.
Um den angespitzten Farbstift B benutzen zu können, wird die Kappe A axial von diesem in einer dem Pfeil X entgegenge­ setzten Richtung abgezogen. Nach Benutzung kann die Kappe A wieder auf den Farbstift B aufgesetzt werden.
Um zu vermeiden, daß der Farbstift B zu tief in die Kappe eindringt und die angespitzte Spitze 8 des Kerns 12 des Farbstiftes B abbricht sowie die Spitze 2 der Kappe A ver­ stopft, ist die Klinge 4 so angeordnet, daß die Spitze 8 des Farbstiftkerns 12 nur bis zu einem Grad angespitzt wird, bei dem sich die Spitze nicht über das äußere Ende der Klinge 4 hinaus erstreckt. Wenn die Spitze 8 des Farbstiftkerns 12 bricht, so kann sie aus der Spitze 2 der Kappe A durch den Auslaß 7 in der Spitze 2 herausfallen. Diese Anordnung schützt die angespitzte Spitze 8 des Farbstiftes B ebenfalls während der Lagerung z.B. in einer Handtasche, einer Tasche od.dgl..
Bevorzugt kann ein Farbstift B zusammen mit einer erfin­ dungsgemäßen Einwegkappe A vertrieben werden, so daß bei Kauf eines Farbstiftes B der Käufer in geeigneter Weise mit einer Anspitzvorrichtung ausgestattet wird. Die Anspitzvor­ richtung und der Farbstift bleiben während der Lebensdauer des Farbstiftes B zusammen, und die Anspitzvorrichtung ist stets verfügbar, wenn der Farbstift angespitzt werden muß. Um sicherzustellen, daß die Kappe A und der Farbstift B während dessen Lebensdauer zusammenbleiben, können Kappe A und Farbstift B mittels eines geeigneten flexiblen Bandes, einer Kette od.dgl. verbunden werden.
Zusätzlich kann die Kappe A mit einer Abdeckung C versehen sein, die aus polymerem Material wie Polystyrol hoher Dichte oder aus Metall wie Aluminium hergestellt sein kann. Die Abdeckung C ist an einem Ende offen und an dem gegenüber­ liegenden geschlossen. Sie wird im Reibschluß auf die Kappe A über deren Spitze 2 und über die Klinge 4 geschoben. Um für eine feste lösbare Verbindung zwischen Kappe A und Ab­ deckung C zu sorgen, kann die Kappe mit integral mit ihr ausgebildeten, im Umfang beabstandeten, radial sich nach außen erstreckenden Vorsprüngen 16 versehen sein, die kom­ plementäre, sich längserstreckende Ausnehmungen 14 in dem offenen Ende der Abdeckung C aufnehmen können. Die Abdeckung C bildet, wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, in ihrem Inneren eine Aufnahme 15 für Späne oder sonstigen Abrieb, die beim Anspitzen des Farbstiftes B erzeugt werden, und kann, wenn erdorderlich, durch Entfernen von der Kappe A geleert werden.

Claims (3)

1. Kappe für anspitzbare Kosmetikstifte mit
  • a) einem rohrförmigen Körper, der beweglich auf ein Ende eines kosmetischen Stiftes, der einen in einem äußeren Mantel angeordneten Kern eines farbgebenden wachsartigen Mediums umfaßt, aufsetzbar ist,
  • b) einer sich in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers von einem Ende desselben erstreckenden Hohlspitze,
  • c) einer an der Spitze angebrachten, sich in Längsrich­ tung erstreckenden Klinge, die zur Längsachse des rohrförmigen Körpers geneigt und im wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge gestützt ist derart, daß sie nach Aufsetzen des rohrförmigen Körpers auf ein Ende eines Stiftes bei Relativ-Drehbewegung zwischen Stift und Kappe unter Freilegen des Kerns den Stiftmantel abschält und den Kern anspitzt, und
  • d) einem Auslaß an der Spitze,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) der Auslaß (7) in Längsrichtung gerichtet offen sowie gegenüber dem freien äußeren Ende der Klinge (4) zurückversetzt (5) ist und sich nur über einen Teil des Spitzenumfanges erstreckt,
  • f) die Hohlspitze (2) mit einen sich über den Auslaß hinauserstreckenden Vorsprungsabschnitt (6) ausge­ bildet ist, der sich nur über einen Teil des Spit­ zenumfanges erstreckt und die Klinge (4) im wesent­ lichen bis zu ihrem äußeren freien Ende stützt, und
  • g) der Auslaß (7) hinsichtlich Größe und Lage zur Klinge (4) so ausgebildet ist, daß im wesentlichen der gesamte angespitzte Teil des Stiftes (B) durch den längsgerichtet offenen Auslaß hindurchragt und sich benachbart zu dem sowie nur teilweise an seinem Umfang gestützt durch den Vorsprungsabschnitt (6) befindet, wodurch sich das angespitzte Stiftende bei Aufsetzen der Kappe (A) auf den Stift (B) nicht über das freie Klingenende hinaus erstrecken kann.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen Aufsatz (C) umfaßt, die auf den rohrförmigen Körper (1) unter Abdecken der Kappenspitze (2) aufsetzbar ist und eine Abfallaufnahme (15) bildet.
DE19792953022 1978-04-10 1979-04-06 Farbstift-ausruestung und farbstiftkappe Granted DE2953022A1 (de)

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