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DE2952524C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2952524C2
DE2952524C2 DE2952524A DE2952524A DE2952524C2 DE 2952524 C2 DE2952524 C2 DE 2952524C2 DE 2952524 A DE2952524 A DE 2952524A DE 2952524 A DE2952524 A DE 2952524A DE 2952524 C2 DE2952524 C2 DE 2952524C2
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DE
Germany
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sliding
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support
Prior art date
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Expired
Application number
DE2952524A
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English (en)
Other versions
DE2952524A1 (de
Inventor
Shunichi Anjo Aichi Jp Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE2952524A1 publication Critical patent/DE2952524A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2952524C2 publication Critical patent/DE2952524C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0402Upper door structure window frame details, including sash guides and glass runs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich zunächst auf eine als Führungs- und Dichtungsschiene von zumindest einem Schiebeflügel vorge­ sehene Profilleiste für einen Schiebefensterrahmen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, auf die bereits jetzt Bezug genommen werden soll, ist es im Kraftfahrzeugbau allgemein üblich, eine Glasscheibe 2 bzw. 3 oder ein Glasscheibenpaar verschieblich in der Ausbildung als Schiebeflügel in einem Schiebefensterrahmen aufzunehmen, der eine um einen Fensterausschnitt der Karosserie herum­ geführte Profilleiste 1 aufweist. Diese Profilleiste dient dann als Führungs- und Dichtungsschiene für den zumindest einen Schiebeflügel.
Aus dem DE-GM 73 22 741 ist eine Profilleiste gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. In diesem be­ kannten Fall ist ein tragender Metallkern von Kunststoff ummantelt, der eine Gleitfläche für die Schiebeflügel und Dichtungsabschnitte ausbildet. Für die Profilleiste ist ein Halterahmen vorgesehen, in den die Profilleiste derart eingelegt wird, daß sie dreiseitig abgestützt wird, wobei über den metallischen Kern der Profilleiste ein federndes Andrücken der Profilschenkel an die Wangen des Halterah­ mens erfolgt. Diese Form der Abstützung und Halterung der Profilleiste erfordert eine verhältnismäßig starke Dimen­ sionierung des Halterahmens, wodurch der für die Gleit- und Dichtflächen zur Verfügung stehende Raum in der Pro­ filleiste eingeengt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Führungs- und Dichtungsschiene von zumindest einem Schie­ beflügel vorgesehene Profilleiste vorstehend bezeichneter Art zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß hinsichtlich der Querschnittsgestaltung des Gleit- und Stützstreifens ein größerer Spielraum verbleibt, um die Führungs- und die Dichtfunktion für die Schiebeflügel zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird für die Profilleiste ein Aufbau vor­ gesehen, bei dem dem Gleit- und Stützstreifen die Funktion übertragen wird, das Profilband auszusteifen. Die Profil­ leiste erhält dadurch eine Struktur, die mit geringerer Unterstützung durch einen Halterahmen auskommt. Bei vorgege­ benem Bauraum für den Schiebefensterrahmen ergibt sich auf diese Weise ein größerer Querschnitt, der für die Gestal­ tung der Gleit- und Dichtflächen zur Verfügung steht. Es wird somit die Voraussetzung dafür geschaffen, daß selbst mehrkanalige Führungsschienen auf jeder Seite der darin geführten Schiebeflügel mit elastischen Längslippen verse­ hen werden können. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vor­ teil, daß das Herstellungsverfahren insofern vereinfacht wird, als dem Profilband die Funktion einer Kunststofform übertragen wird, in die der Kunststoff eingespritzt bzw. eingeformt werden kann. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Profilleiste eröffnet die Möglichkeit, für den Gleit- und Stützstreifen einen derartigen harten Kunststoff zu verwenden, daß zusätzliche Gleitbeschichtungen entfallen können. Hierdurch wird zusätzlicher Querschnittsraum zur Verfügung gestellt, so daß mehr Möglichkeiten bezüglich der Gestaltung der Dichtmittel verbleiben. Dadurch, daß dem Gleit- und Stützstreifen nunmehr eine verstärkende Funktion übertragen werden kann, kann das Profilband dün­ ner ausgebildet werden, wodurch nicht nur Kosten, sondern auch Gewicht eingespart werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2 wird die Verbindung zwischen Profilband und Gleit- und Stützstrei­ fen zusätzlich verbessert, so daß die Belastbarkeit der Profilleiste noch zunimmt.
Durch die Verwendung des versteifenden harten Kunststoffs wird darüber hinaus die Möglichkeit eröffnet, den Quer­ schnitt der Profilleiste beispielsweise gemäß Patentan­ spruch 3 zu variieren, ohne dadurch die äußere Formgebung des Profilbandes ändern zu müssen.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der erfin­ dungsgemäßen Profilleiste ist Gegenstand der Patentansprü­ che 4 bzw. 5. Durch den Einformvorgang wird dem Profilband eine neue Funktion übertragen, wodurch das Formwerkzeug vereinfacht werden kann.
Vorteilhafte Werkstoffe zur Ausbildung des Gleit- und Stützstreifens sind Gegenstand des Patentanspruchs 5. Durch die thermoplastische Eigenschaft des Polyvinylchlo­ rids eröffnet sich die Möglichkeit, die Dichtungsmittel mit besonders homogenen Übergang an die Schenkel des Gleit- und Stützstreifens anzuformen. Es ist jedoch auch möglich, auf der Basis von synthetischen Kunstharzen zu arbeiten, deren Eigenschaften im Hinblick auf das Gleit- und Dichtverhalten an den Werkstoff der Schiebeflügel angepaßt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 gezeig­ ten Schiebefensterrahmens,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß A-A der als Führungs- und Dichtungsschiene von einem Schiebeflügel vorge­ sehenen Profilleiste, und
Fig. 4 ein Schema zur Erläuterung des Herstellungsver­ fahrens der Profilleiste gemäß Fig. 3, wobei in den Fig. 4-B, 4-C, 4-D und 4-E Schnitte in den Ebenen B-B, C-C, D-D und E-E in Fig. 4 dargestellt sind.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 die Profilleiste bezeichnet, die ein Profilband 10 aufweist, das aus einem dünnen Metallblech gefertigt ist. Als Werk­ stoffe können rostfreier Stahl, eine Titanlegierung, eine Aluminiumlegierung oder ein anderes rostfreies Metall Anwendung finden. Das Profilband 10 ist als kanalförmige äußere Schicht für die Profilleiste ausgebildet und so konzipiert, daß es über seinen einen Seitenabschnitt 10 a am Öffnungsrand einer Fahrzeugkarosserie 22 befestigt werden kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein dichtender Gleit- und Stützstreifen 12 aus hartem Kunstharz gefertigt, der in das Profilband 10 integral eingeformt ist. Der Gleit- und Stützstreifen 12 weist ein Paar Längsgleitnuten 13 und 14 auf, um jede der als Schie­ beflügel ausgebildeten Fensterscheiben 2 und 3 zu tragen, wobei die Bodenausbildungen 13 a und 14 a der Gleitnuten als Gleitfläche ausgebildet sind, um ein sanftes Führen der Fensterscheibe 2 bzw. 3 zu ermöglichen.
Die Längsseitenwände 15, 16 und 17 des Gleit- und Stütz­ streifens 12 sind an ihren oberen Enden mit Längslippen 18, 19 und 20 in integraler Weise versehen, die in Berüh­ rungskontakt mit entgegengesetzten Flächen der Fenster­ scheiben 2, 3 gebracht werden, um einen Wassereintritt infolge Regen oder dergleichen zu verhindern. Jede der Lippen 18, 19 und 20 ist aus einem weichen oder elasti­ schen verformbaren Kunstharz gefertigt und wird in inte­ graler Weise mit jeder der Seitenwände während eines Form­ verfahrens des Gleit- und Stützstreifens 12 ausgebildet, wie dies nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird. Zwecks Gewährleistung einer glatten bzw. sanften Verschie­ bebewegung der Fensterscheiben, die sich in einer Berüh­ rung mit den Lippen aus weichem Kunstharz befinden, sind an den den Fensterscheiben zugewandten Flächen der Lippen kurze Fasern 21 elektrostatisch befestigt. Alternativ dazu können diese Lippenflächen mit Silikonharz beschichtet sein. Zweckmäßigerweise wird ein Material gleicher Quali­ tät, beispielsweise Polyvinylchlorid verwendet, um den Gleit- und Stützstreifen 12 mit den Lippen 18, 19 und 20 in einem weitgehend homogenen Zustand in integraler Weise zu formen. Zur Montage der Profilleiste an der Fahrzeugka­ rosserie 22 wird das Profilband 10 über seinen einen Seitenabschnitt 10 a mit Hilfe einer Klebstoffverbindungs­ schicht 23 am Öffnungsrand der Fahrzeugkarosserie 22 be­ festigt. Ein längliches metallenes Dekorationsglied 24 mit einer Kunstharzschicht wird über den befestigten Abschnitt des Profilbandes 10 an den Rand des Fensterausschnittes in der Fahrzeugkarosserie 22 angeschlossen, um einen Wasser­ eintritt infolge Regen oder dergleichen zu verhindern.
In Fig. 4 ist ein Verfahren zur Herstellung der Profil­ leiste schematisch erläutert. In der ersten Herstellungs­ stufe wird ein dünnes rostfreies Metallblech 25 von einer Walze in eine Walzformmaschine 26 gezogen, um diese in einen Kanalquerschnitt zu formen, wie dies in Fig. 4-B gezeigt ist. Das kanalförmige Metallblech 25 wird als langgestrecktes Profilband 10 in eine Beschichtungsma­ schine 27 geleitet, wo es mit Klebstoff 11 beschichtet wird. Anschließend wird es zwecks Erwärmen des beschichte­ ten Klebstoffs 11 in eine Heizvorrichtung 28 geleitet und dann einer Formmaschine 29 zugeführt. In der Formmaschine 29 werden aus separaten Spritzdüsen (nicht dargestellt) weiche und harte Kunststoffe bzw. synthetische Kunstharze auf die erwärmte Oberfläche des Profilbandes 10 in einer Weise gespritzt, daß der langgestreckte Dichtungsstreifen 12 aus hartem Kunststoff in integraler Weise auf dem Profilband 10 ausgebildet wird. Ferner werden die Lippen 18, 19 und 20 aus weichem Kunstharz in integraler Weise mit den entsprechenden Seitenwänden 15, 16 und 17 des Gleit- und Stützstreifens 12 gebildet, wie dies in Fig. 4-C gezeigt ist. Der langgestreckte, in das Innere des Profilbandes 10 eingeformte Streifen 12 tritt anschließend in eine Kühleinrichtung 30 ein, die von Kühlwasser oder einem anderen Kühlmittel durchströmt ist, um den geformten Gleit- und Stützstreifen 12 abzukühlen, worauf dieser zusammen mit dem Profilband 10 in einem Trockner 31 ge­ trocknet wird. In einem anschließenden Verfahrensschritt tritt der getrocknete Gleit- und Stützstreifen 12 in eine Beschichtungsmaschine 32 ein, in der die oberen Flächen der Lippen 18, 19 und 20 mit Klebstoff beschichtet werden. Dann wird der Streifen einer Einrichtung 33 zum elektro­ statischen Befestigen von Fasern zugeleitet, wobei kurze Fasern 21 auf dem beschichteten Abschnitt der Lippen 18, 19 und 20 elektrostatisch befestigt werden, wie dies in Fig. 4-D gezeigt ist.
Bezüglich der Fig. 4-C sei erwähnt, daß während des Formvorgangs eine dünne Schicht 34 aus weichem Kunstharz auf dem Boden und den Seitenflächen des sich in Längsrich­ tung erstreckenden Profilbandes in integraler Weise ange­ formt wird. Die dünne Schicht 34 ist vorgesehen, um die äußere Oberfläche des Profilbandes 10 vor einer unbeab­ sichtigten Beschädigung während der vorgenannten Behand­ lungsvorgänge zu schützen. Lediglich der äußere Abschnitt der Schicht 34 wird vom Profilband 10 unter Verwendung einer Schneideinrichtung 5 in einem letzten Verfahrens­ schritt abgerissen, wie dies in Fig. 4-E gezeigt ist. In diesem Fall wird der äußere Abschnitt der Schicht 34 an seinen oberen und unteren Rändern a und b eingeschnitten, um abgerissen zu werden. Der verbleibende Abschnitt der Schicht 34 dient als Schutz der Bodenfläche des Profilban­ des 10 vor Beschädigungen, die durch ein Anstoßen gegen den Fensterausschnitt der Fahrzeugkarosserie bei Befesti­ gung der Profilleiste auftreten könnten. Nach Beendigung des vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens wird das langgestreckte, integral mit dem sich in Längsrichtung erstreckenden Gleit- und Stützstreifen 12 ausgebildete Profilband 10 auf eine vorbestimmte Länge geschnitten, um als Profilleiste für einen Schiebefensterrahmen ausgebil­ det zu werden.
Aufgrund der Härte des Gleit- und Stützstreifens 12 ist eine ausreichende Festigkeit der Profilleiste sicherge­ stellt. Ferner wird durch das dünnere Profilband 10 ge­ währleistet, daß die Profilleiste leicht bleibt. Die Lip­ pen 18, 19 und 20 aus weichem oder elastischem verformba­ ren Kunstharz sorgen für eine gute Abdichtung, wobei ein Gleitelement, wie z. B. eine Silikonschicht oder eine Schicht aus kurzen Fasern, in einfacher Weise im Bereich der Lippen ausgebildet werden kann, da nur die oberen Flächen der Lippen in Berührungskontakt mit entgegenge­ setzten Flächen der Fensterscheiben 2, 3 gedrückt werden.
Darüber hinaus kann jede Bodenfläche der Längsnuten als Gleitfläche für ein sanftes Führen jeder Fensterscheibe ausgebildet werden. Dies dient der Umgehung des Problems der Befestigung kurzer Fasern auf den Bodenflächen der Nuten. Die Ausbildung des dünneren Profilbandes 10 er­ öffnet die Möglichkeit, die Nuten 13 und 14 breiter als bislang zu machen, wobei aufgrund der größeren Breite der Nuten 13 und 14 die beiden Lippen 18 und 20 im Hinblick auf die Erzielung guter Wasserdichtheit freier gestattet werden können. Bei der Herstellung der Profilleiste läßt sich das Walzformen des Profilbandes 10 leicht ausführen. Weil darüber hinaus durch den Einformungsprozeß des Strei­ fens 12 eine selbsttragende und stabile Profilleiste ge­ schaffen wird, die nicht mehr mehrseitig von der Karosse­ rie umgeben werden muß, können Montagevorteile erzielt werden.

Claims (5)

1. Als Führungs- und Dichtungsschiene von zumindest einem Schiebeflügel vorgesehene Profilleiste für einen Schiebefensterrahmen, der mit einem Halterahmen zu verbin­ den ist, mit einem im wesentlichen U-förmigen Profilband aus dünnem Metallblech und mit einem die Dichtungsmittel tragenden Gleit- und Stützstreifen aus Hartkunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilband (10) aus rost­ freiem Metallblech besteht, und daß der Gleit- und Stütz­ streifen (12) zur Aussteifung des Profilbandes (10) in dieses innenseitig eingeformt ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Profilband (10) und dem Gleit- und Stützstreifen (12) eine Klebstoffschicht vorgesehen ist.
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen zwei Führungen (13, 14) eine vom Gleit- und Stützstreifen (12) ausgehende Zwischen­ wand (16) aus Hartkunststoff vorgesehen ist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil­ band (10) zu einem Kanalquerschnitt geformt wird, in den dann der Gleit- und Stützstreifen (12) eingeformt wird, gegebenenfalls nach Aufbringen einer Klebstoffschicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Gleit- und Stützstreifens (12) Polyvinylchlorid oder Kunstharz eingeformt wird.
DE19792952524 1978-12-29 1979-12-28 Fensterrahmenanordnung fuer schiebefenster Granted DE2952524A1 (de)

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DE2952524C2 true DE2952524C2 (de) 1987-10-22

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