DE2950977C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue galenische Zubereitungformen
für oral zu verabreichende Medikamente. Sie
betrifft insbesondere galenische Zubereitungsformen für
Medikamente mit programmierter, beliebig regulierbarer Freisetzung,
welche die Diffusion der darin enthaltenen Medikamente
nach einer völlig vorbestimmten Kinetik erlauben.
Die pharmazeutische Industrie verfügt zwar über ein großartiges
Arsenal von Drogen und Medikamenten; sie befindet sich
jedoch noch im Stadium der tastenden Versuche hinsichtlich
der besten Verabreichungsform, der Art und des Mechanismus
der Medikamentenwirkung im menschlichen Körper, des Schicksals
der Medikamente im Organismus und der Bestimmung der wirksamen
Mengen der Medikamente, welche verabreicht werden müssen.
Hinzukommen die sehr verschiedenen Eigenschaften der verabreichten
Wirkstoffe, von denen einige eine schnelle und die anderen
eine sehr langsame, unvollständige und irreguläre Absorption
haben und die auch mehr oder weniger löslich sind oder die
Neigung haben, zu hydrolysieren oder sich zu zersetzen oder -
noch schlimmer - sich unter Hinterlassung eines mehr oder weniger
toxischen Rückstandes zu zersetzen, oder die gegenüber
bestimmten Teilen des Gastro-Intestinal-Traktes unverträglich
oder aggressiv sind; es ist daher leicht verständlich, daß die
Verabreichungsform eines Medikamentes genauso wichtig ist, wie
die verabreichten Medikamente selbst.
Es sei noch die Tatsache erwähnt, daß die Absorption gewisser
Medikamente nur in einer ganz bestimmten Umgebung
stattfinden kann, insbesondere im Hinblick auf den pH-Wert,
die Lösungsmittel, die Konzentration etc. Andere schließlich
können nur in ganz bestimmten Punkten des Intestinal-Traktes
absorbiert werden, z. B. in bestimmten Teilen des Duodenums
oder des Dünndarms etc. Es ist daher verständlich, daß die
pharmazeutische Industrie seit langem das Problem der Medikamentenabsorption
zu lösen versucht hat, entweder durch
Einwirkung auf die Wirkungsdauer der Medikamente oder durch
Kontrolle und Regulierung ihrer Freisetzung. So sind die
verschiedenen sogenannten Retard-Formen entstanden, unter denen
man Medikamentenformen kennt, die von Magen-löslichen,
Magen-resistenten oder Darm-löslichen Schutzschichten umhüllt
sind; ferner Medikamentenformen, die von einer porösen Matrix
umhüllt und mit einer dünnen permeablen Schicht versehen sind;
ferner mehrschichtige galenische Zubereitungsformen, d. h.
Tabletten, in denen die medikamentösen Substanzen in verschiedenen
Schichten verteilt sind, welche durch aufeinanderfolgende
Kompressionen übereinander angeordnet und gegebenenfalls
durch Grundmassenschichten getrennt sind; Mikrokapseln, bestehend
aus kleinen Basisteilchen, die von einer Schutzhaut
umhüllt sind; Tabletten, welche in ihrer Masse Retard-Mikrokapseln
enthalten; galenische Zubereitungsformen, die mit
Dialysemembranen versehene kugelförmige Teilchen enthalten;
Kapseln, die mit Tabletten gefüllt sind, welche den oder die
Wirkstoffe enthalten und mit Schichten verschiedener Bestandteile
und verschiedener Dicke umhüllt sind.
Die Verschiedenheit der bislang vorgeschlagenen Lösungen
erlaubt es, daß man eine bestimmte Prozentzahl an Zersetzung
im Magen, eine andere im Duodenum und wieder eine andere im
Dünndarm etc. erhält.
Alle bislang vorgeschlagenen galenischen Zubereitungsformen
liefern, wenn man Konzentrationskurve des Medikaments im Blut
in Funktion zur Zeit aufzeichnet, eine oder mehrere, mehr
oder weniger ausgeprägte Spitzen, ein oder mehrere, mehr
oder weniger ausgeprägte Täler und in jedem Fall ein regelmäßiges
Plateau.
Man hat auch schon mit anderen Möglichkeiten zur Steigerung
und Verstärkung der Medikamentenwirksamkeit gespielt
(insbesondere mit dem Ziel die Dosen zu verändern), z. B.:
Mikronisierung des Wirkstoffs, wodurch seine spezifische
Oberfläche beträchtlich gesteigert wird; Zusatz eines Lipids,
was zu einer Verstärkung von etwa 20% führt, aber mit
dem Preis, daß ein gewichtsmäßiger Zusatz des Lipids in der
Größenordnung von 600% bezogen auf den Wirkstoff hingenommen
werden muß, wodurch die orale Einnahme schwierig bis sehr
schwierig wird.
Bei der neuen galenischen Zubereitungsform gemäß vorliegender
Erfindung erhält man entweder vollkommene
Absorptionskurven, unabhängig von den Eigenschaften des
Wirkstoffes (zerbrechliche Medikamente, mit langsamer
oder schneller Absorption etc.) und/oder Absorptionskurven
mit vorregulierter und vorbestimmter Kinetik, wobei
die therapeutische Wirkung des Medikaments beträchtlich
verstärkt und das Volumen der einzunehmenden pharmazeutischen
Zubereitungsform beträchtlich vermindert wird.
Durch die Anwendung der sehr hohen Drucke wird das
Volumen der Medikamentenzubereitung sowie die Menge
der Schutzlipide beträchtlich vermindert (in der Größenordnung
von 10²), wobei man eine größere Potentialisierung
als bei den bislang bekannten pharmazeutischen Zubereitungen
erhält.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Gewinnung einer neuen
galenischen Retard-Form für die orale Verabreichung, welche
besser den Erfordernissen der Praxis entspricht; als die
bislang bekannten Formen.
Diese Aufgabe wird bei einer neuen galenischen Zubereitungsform
der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst,
daß sie aus einer Assoziation der folgenden Bestandteile
zusammengesetzt ist:
- a) zerkleinerte Granalien die man durch hohen bis sehr hohen Druck erhalten hat, mit einem zentralen Kern, der von mehreren Schichten umgeben ist, welche ein Gemisch aus einem oder mehreren Wirkstoffen mit einer aktiven Grundmasse enthalten, welche ein physiologisch aktives Neutralisationsmittel zur Kontrolle des pH-Wertes enthält, wobei die die Wirkstoffe enthaltenden Schichten voneinander durch Schichten der Grundmasse getrennt sind, welche die langsame Durchdringung der Verdauungs- und Nahrungssäfte bestimmt;
- b) zerkleinerte Granalien die man durch hohen bis sehr hohen Druck erhalten hat und welche einen oder mehrere Wirkstoffe enthalten, die von Grundmasse umhüllt sind, welche die langsame Durchdringung der Verdauungs- und Nahrungssäfte bestimmen;
- c) zerkleinerte Granalien welche einen oder mehrere Wirkstoffe enthalten und durch hohen bis sehr hohen Druck erhalten wurden, sowie von einer sehr dünnen Lipidschicht umhüllt sind, welche in einer Menge von 5 bis 30% bezogen auf den oder die Wirkstoffe vorhanden sind, wobei das Mengenverhältnis jedes Typs der oben unter a), b) und c) definierten zerkleinerten Granalien von 0 bis 100% variieren kann, je nach der gewünschten Absorptionskurve des in der galenischen Zubereitungform vorhandenen Medikaments, wobei selbstverständlich a), b) und c) nicht gleichzeitig 0 sein dürfen.
Besondere Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompression mit einem Druck von 10 Tonnen oder mehr
durchgeführt wird,
daß die Teilchengröße der zerkleinerten Granalien 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser beträgt,
daß die das Medikament enthaltende Grundmasse bei den zerkleinerten Granalien des Typs a) aus einer oder mehr Substanzen der Gruppe Polyvinylpyrrolidon, Cellulose, Äthylcellulose, Methacrylate, Acetophthalate und Schellack zusammengesetzt ist,
daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes aus der Gruppe der organischen Säuren gewählt wird, welche in Alkohol und/oder in Chloroform und/oder in Äther und/oder in Azeton und/oder in Wasser löslich und pharmazeutisch akzeptierbar sind, sofern man den pH-Wert im Moment der Emission des Medikaments senken will, oder aus der Gruppe der alkalischen Karbonate und Dikarbonate, der Alkalisalze von pharmazeutisch akzeptierbaren schwachen organischen Säuren und/oder organischen Basen, die in Alkohol und/oder in Wasser löslich und pharmazeutisch verträglich sind, sofern man den pH-Wert während der Emission des Medikaments erhöhen will, unter der Voraussetzung, daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes im gleichen Lösungsmittel wie der oder die Wirkstoffe löslich ist,
daß der Grundstoff welcher die das Medikament enthaltenden Schichten trennt, bei den zerkleinerten Granalien des Typs a), oder die zerkleinerten Granalien des Typs b) umhüllt, oder mit den aktiven Wirkstoffen der zerkleinerten Granalien des Typs c) vermischt ist, gleichfalls aus einer oder mehreren Substanzen der Gruppe Polyvinylpyrrolidon, Cellulose, Äthylcellulose, Methacrylate, Azetophthalate und Schellack besteht,
daß das pharmazeutisch akzeptierbare Lipid, welches zur Umhüllung der zerkleinerten Granalien des Typs c) verwendet wird, in den gleichen Lösungsmitteln, wie die aktiven Wirkstoffe löslich ist,
daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes aus einem Gemisch von mehreren pharmazeutisch verträglichen organischen Säuren unterschiedlicher Löslichkeit besteht,
daß das Gemisch der organischen Säuren aus Fumarsäure und/oder Weinsäure und/oder Zitronensäure besteht,
daß die Menge der Säure, welche als Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes eingesetzt wird, bezogen auf die Mengen des Wirkstoffes, vom Zentralkern bis zur Peripherie der zerkleinerten Granalien abnimmt, so daß man zerkleinerte Granalien mit einem pH-Gradienten erhält,
daß das Verhältnis Säure/Wirkstoff von 1,5 bis 5/1 (Zentralkern) bis 0,2 bis 0,5/1 (periphere Schicht) variiert,
daß die Granalien Glucose und/oder Derivate der letzteren enthalten,
daß die Menge der eingesetzten Glucose und/oder ihre Derivate 1 bis 6 Gew.-% beträgt und
daß man zuerst mindestens eine der drei folgenden Typen von zerkleinerten Granalien herstellt:
daß die Teilchengröße der zerkleinerten Granalien 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser beträgt,
daß die das Medikament enthaltende Grundmasse bei den zerkleinerten Granalien des Typs a) aus einer oder mehr Substanzen der Gruppe Polyvinylpyrrolidon, Cellulose, Äthylcellulose, Methacrylate, Acetophthalate und Schellack zusammengesetzt ist,
daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes aus der Gruppe der organischen Säuren gewählt wird, welche in Alkohol und/oder in Chloroform und/oder in Äther und/oder in Azeton und/oder in Wasser löslich und pharmazeutisch akzeptierbar sind, sofern man den pH-Wert im Moment der Emission des Medikaments senken will, oder aus der Gruppe der alkalischen Karbonate und Dikarbonate, der Alkalisalze von pharmazeutisch akzeptierbaren schwachen organischen Säuren und/oder organischen Basen, die in Alkohol und/oder in Wasser löslich und pharmazeutisch verträglich sind, sofern man den pH-Wert während der Emission des Medikaments erhöhen will, unter der Voraussetzung, daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes im gleichen Lösungsmittel wie der oder die Wirkstoffe löslich ist,
daß der Grundstoff welcher die das Medikament enthaltenden Schichten trennt, bei den zerkleinerten Granalien des Typs a), oder die zerkleinerten Granalien des Typs b) umhüllt, oder mit den aktiven Wirkstoffen der zerkleinerten Granalien des Typs c) vermischt ist, gleichfalls aus einer oder mehreren Substanzen der Gruppe Polyvinylpyrrolidon, Cellulose, Äthylcellulose, Methacrylate, Azetophthalate und Schellack besteht,
daß das pharmazeutisch akzeptierbare Lipid, welches zur Umhüllung der zerkleinerten Granalien des Typs c) verwendet wird, in den gleichen Lösungsmitteln, wie die aktiven Wirkstoffe löslich ist,
daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes aus einem Gemisch von mehreren pharmazeutisch verträglichen organischen Säuren unterschiedlicher Löslichkeit besteht,
daß das Gemisch der organischen Säuren aus Fumarsäure und/oder Weinsäure und/oder Zitronensäure besteht,
daß die Menge der Säure, welche als Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes eingesetzt wird, bezogen auf die Mengen des Wirkstoffes, vom Zentralkern bis zur Peripherie der zerkleinerten Granalien abnimmt, so daß man zerkleinerte Granalien mit einem pH-Gradienten erhält,
daß das Verhältnis Säure/Wirkstoff von 1,5 bis 5/1 (Zentralkern) bis 0,2 bis 0,5/1 (periphere Schicht) variiert,
daß die Granalien Glucose und/oder Derivate der letzteren enthalten,
daß die Menge der eingesetzten Glucose und/oder ihre Derivate 1 bis 6 Gew.-% beträgt und
daß man zuerst mindestens eine der drei folgenden Typen von zerkleinerten Granalien herstellt:
- 1) Typ a) mit kontrolliertem pH-Wert):
- - man vermischt den oder die Wirkstoffe mit einem Zerkleinerungsmittel, falls erforderlich,
- - man granuliert dieses Gemisch mit einer Lösung des Mittels zur Kontrolle des pH-Wertes in einer Menge von 0,05 bis 1%, bezogen auf den Wirkstoff,
- - man granuliert anschließend mit den gewählten Grundmassen
- - man behandelt das erhaltende feuchte Granulat in einem Vibrationsgranulator
- - man trocknet die Granalien bei einer Temperatur von 30 bis 45°C
- - man führt dann eine Kompression unter einem Druck von 10 Tonnen oder mehr durch
- - man führt dann eine Zerkleinerung und Siebung durch, wobei man die Teilchen mit einer Größe von 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser isoliert, während die kleineren und größeren Teilchen im Kreislauf zurückgeführt werden
- - dann umhüllt man mit Hilfe der gewählten Grundmassen
- 2) Typ b) (zerkleinerte, komprimierte Granalien):
- - man vermischt den oder die Wirkstoffe mit einem Zerkleinerungsmittel, falls erforderlich,
- - man granuliert dieses Gemisch mit der gewählten Grundmasse
- - man behandelt das feuchte Granulat in einem Vibrationsgranulator
- - man trocknet die Granalien bei einer Temperatur von 30 bis 45°C
- - man führt eine Kompression bei einem Druck von 10 Tonnen oder mehr durch
- - man zerkleinert und siebt das komprimierte Material und isoliert die Teilchen mit einer Größe von 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser, wobei die kleineren und größeren Teilchen im Kreislauf zurückgeführt werden
- - man umhüllt mit der gewählten Grundmasse
- 3) Typ c) (mit Lipid behandelte zerkleinerte Granalien):
- - man vermischt den oder die Wirkstoffe mit einem Zerkleinerungsmittel, falls erforderlich,
- - man granuliert dieses Gemisch mit einer Lipidlösung, wobei die Menge der zugesetzten Lipide 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf den Wirkstoff, beträgt
- - man vermischt anschließend mit einer Lösung, welche die gewählten Grundmasse enthält
- - man behandelt das feuchte Granulat in einem Vibrationsgranulator
- - man trocknet die Granalien bei einer Temperatur von 30 bis 45°C
- - man führt eine Kompression bei einem Druck von 10 Tonnen oder mehr durch
- - man zerkleinert und siebt das komprimierte Material und isoliert die Teilchen mit einer Größe von 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser, wobei die kleineren und größeren Teilchen im Kreislauf zurückgeführt werden
- - man umhüllt mit der gewählten Grundmasse, worauf man die auf diese Weise erhaltenen drei Typen von zerkleinerten Granalien im gewünschten Mengenverhältnis vermischt.
Bei der Durchführung der Versuche und Studien über die
biologische Verfügbarkeit von oral zugeführten Medikamenten
hat die Anmelderin in sehr deutlicher Weise die Wichtigkeit
der physikalischen und physikalisch-chemischen
Eigenschaften gezeigt, deren Einfluß auf die biologische
Verfügbarkeit der Medikamente und demzufolge auf die Behandlung
der Krankheit selbst mindestens so wichtig ist,
wie die chemische Natur des Moleküls selbst. Sie konnte
den Einfluß der Faktoren wie Löslichkeit, pKa-Werte,
kristalliner oder amorpher Zustand, Kristall- oder Solvatations-Wasser,
Teilchengröße des Wirkstoffs und seine
spezifische Oberfläche, mögliche Komprimierbarkeit der
Wirkstoffteilchen, Einfluß des pH-Werts des Milieus, Bedeutung
der Zusatzstoffe und der mit dem Wirkstoff verbundenen
Grundmassen etc. aufzeigen.
Es ist auch Grund vorhanden, und dies um einen therapeutischen
Effekt oder optimal eine "therapeutische Ratio"
zu haben, daß man diese Faktoren nicht nur an jedes
chemische Molekül, sondern auch je nach dem gewünschten
therapeutischen Effekt anpaßt. Man verfährt nämlich im
Falle eines Hypnotikums zum Beispiel in verschiedener Weise,
wobei die Absorptionsgeschwindigkeit und die maximale Konzentration
(der Peaks der Absorptionskurve) wichtiger sind
als die absorbierte Gesamtmenge. Dagegen würde die gleiche
Verbindung eine andere galenische Zubereitung haben,
wenn es sich um den sedativen Effekt handelt, der gewünscht
ist, in welchem Falle die absorbierte Gesamtmenge besonders
wichtig ist. Desgleichen ist es zum Beispiel im Falle eines
bactericiden Antibiotikums mitunter bevorzugt, wenn
man unterbrochene erhöhte Absorptionspeaks hat, während
bacteriostatische Verbindungen dagegen immer Blutspiegel
oberhalb der minimalen Hemmkonzentration gegenüber den zu
bekämpfenden Mikroorganismen benötigen.
Erfindungsgemäß besteht das Mittel zur Kontrolle des pH-Werts
aus mehreren pharmazeutisch verträglichen organischen
Säuren unterschiedlicher Löslichkeit.
Bei der Auswahl der Mittel zur Neutralisation und Kontrolle
des pH-Werts mit unterschiedlichen Löslichkeiten
schafft man in gewisser Weise ein Phänomen der Retard-Neutralisation.
Durch die verschiedenen Löslichkeiten
werden diese Mittel zur Kontrolle des pH-Werts während
des Weges des Wirkstoffs entlang des Gastro-Intestinal-Traktes
freigesetzt und halten auf diese Weise die optimalen
Absorptionsbedingungen entlang des Traktes aufrecht.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß der Einfluß eines Faktors, der genauso wichtig ist,
wie der pH-Wert des Milieus, besser kontrolliert wird:
Dieser ist nämlich nicht konstant und wechselt entlang
des Gastro-Intestinal-Traktes, und das oral absorbierte
Medikament muß daher einer Umgebung ausgesetzt werden,
deren pH-Wert wechselt. Die Möglichkeit der Kontrolle
der Wirkstoff-Freisetzung entlang des Weges des Medikaments
im Gastro-Intestinal-Trakt setzt voraus, daß man
die Löslichkeit des Medikaments in jedem Moment dieses
Fortschreitens kontrollieren kann. Wenn man die Löslichkeit
der meisten im Handel erhältlichen Medikamente untersucht,
bemerkt man, daß sie beträchtlich in Funktion
zum pH-Wert variieren. So zeigt Fig. 1 die Löslichkeit
von zwei Handelsmedikamenten, nämlich Vincamin-Chlorhydrat
(Kurve v₁, v₂ und v₃) und 2,6-bis (diethanolamino)-4,8-dipiperidinopyromido
(5,4-d)pyrimidin (Dipyridamol) (Kurven d₁,
d₂ und d₃) in Funktion zum pH-Wert.
Man sieht in dieser Figur sehr deutlich, daß die Auflösung
von Vincamin bei pH 1,5 (Kurve v₁) nach 30 Minuten
praktisch vollständig ist, während dies bei pH 3,0
(Kurve v₂) erst nach einer Stunde eintritt und bei pH
6 (Kurve v₃) nach 6 Stunden kaum 45% erreicht. Der
Fall ist bei Dipyridamol noch ernster: Bei pH 1,5
(Kurve d₁) erreicht man die Total-Auflösung nach einer
halben Stunde, bei pH 3 (Kurve d₂) ist sie nach 2 1/2
Stunden 90%, und bei pH 6 (Kurve d₃) überschreitet sie
nie 15%.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man also quasi
vollkommen die Kinetik der Diffusion eines Medikaments
im Gastro-Intestinal-Trakt beherrschen.
Fig. 2 zeigt als Beispiel die Löslichkeit der zwei gleichen
Medikamente wie in Fig. 1, aber nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren zubereitet. Die Auflösungskurve ist
identisch, wie auch der pH-Wert sein mag (1,5 bis 3,0 oder
6), und dies sowohl beim Vincamin (Kurve v) als auch bei
Dipyridamol (Kurve d). Dieselben Ergebnisse erzielt man
mit zahlreichen Medikamenten, insbesondere Diazepam,
Cephalexin, Cimetidin, Cephalotin, Methyldopa, Cefazolin,
Propanolol, Indomethacin, Ibuprofen, Doxycyclin, Amoxycillin,
Furosemid, Dipyridamol, Spironolacton, Erythromycin,
Gentamicin, Diclofenac, Glibenclamid, Althiasid, Naproxen,
Propoxyphen, Allopurinol, Sulfamethoxazol, Ampicillin,
Prosultiam, Lincomycin, Betamethason, Troleandomycin,
Vincamin, Clonidin, Glafenin, Clometacin, Disopyramid,
Sulpirid, Oxyphenbutazon, Clorazepat, Cephalosporin,
Rifampycin und Sulindac.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch
Zusatz von Glucose oder deren Derivaten die intestinale
Absorptionsgeschwindigkeit gesteigert wird: Man kann
also je nach den gewünschten Absorptionskurven die zugesetzte
Menge des Produkts regulieren.
Außer den obigen Ausführungsformen umfaßt die Erfindung
weitere Ausführungsformen, die aus der folgenden Beschreibung
hervorgehen.
Die Erfindung betrifft insbesondere die neuen galenischen
Zubereitungsformen der vorgeschilderten Art, sowie geeignete
Mittel zu ihrer Realisation und für die Herstellung
der neuen Formen, ferner die Medikamente in diesen
galenischen Zubereitungformen.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert;
es handelt sich um Herstellungsbeispiele sowie
chemische Versuche über den Blutspiegel der Medikamente
in Abhängigkeit zur Prozentzahl der verschiedenen Typen
von zerkleinerten Granalien, welche die galenische Verabreichungsform
des Medikaments darstellen.
Diese Beispiele und klinischen Versuche dienen nur zur
Erläuterung und sollen nicht als Beschränkung aufgefaßt
werden.
Man mischt 1110 kg Phenoxymethylpenizillin-Kalium mit 0,050 kg
Maisstärke und 0,1 kg Natriumcitrat. Anschließend granuliert
man mit einer Lösung von 5% Polyvinylpyrrolidon in
0,25 l Isopropanol. Man behandelt dieses Granulat in einem
Vibrationsgranulator und trocknet dann bei 45°C. Anschließend
führt man eine apparative Kompression mit einem Druck von
15 Tonnen durch, worauf man in einer
Maschine zerkleinert und siebt und
die Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1 mm isoliert.
Die Teilchen mit einem größeren und kleineren
Durchmesser werden im Kreislauf zurückgeleitet.
Fig. 3 zeigt die Blutspiegel nach der Verabreichung von
1 000 000 Einheiten handelsüblichen Phenoxymethylpenizillins
(Kurve a) und 1 000 000 Penizillin-Einheiten,
welche in den gemäß Beispiel 1 enthaltenen Granalien
enthalten sind (Kurve b). Man trägt auf der Abscisse
die Zeit (in Stunden) auf, die auf die Verabreichung des
Medikaments folgt, und auf der Ordinate den Blutspiegel
(in Penizillin-Einheiten pro ml Blut).
Aus den Kurven wird ersichtlich, daß der Blutspiegel des
Medikaments bei den erfindungsgemäßen galenischen Zubereitungsformen
viel schneller steigt und auch höhere
Spiegel erreicht werden als bei den handelsüblichen Penizillinen.
So ist zum Beispiel nach einer Stunde der Blutspiegel
Penizillin bei den erfindungsgemäßen galenischen Formen
um 56% höher.
Man mischt 1110 kg Phenoxymethylpenizillin-Kalium mit
0,050 kg Maisstärke. Man stellt eine Lösung von 0,1 kg
Natriumnitrat in 0,1 Liter destilliertem Wasser her und
gibt diese anschließend unter gutem Rühren zu der vorigen
Mischung. Nun versetzt man mit einer Lösung von 5%
Polyvinylpyrrolidon in 0,25 l Isopropanol und behandelt
in einem Vibrationsgranulator, worauf man bei 45°C trocknet.
Dann wird eine apparative Kompression unter einem Druck von
15 Tonnen durchgeführt, worauf man
zerkleinert und siebt; man
isoliert die Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis
1 mm und führt die anderen Teilchen oberhalb der Kette
in den Kreislauf zurück. Diese Teilchen werden dann mit
einer Lösung umhüllt, die 30 ml Polyvinylacetat-Phthalat
und 30 g Talkum pro 1 kg Granulen enthält. Man beendet
durch Trocknen bei 45°C.
Fig. 4 zeigt die Blutspiegel nach Verabreichung von
1 000 000 Einheiten Phenoxymethylpenizillin
(Kurve a) und 1 000 000 Penizillin-Einheiten,
die in den gemäß Beispiel 2 hergestellten Granalien
enthalten sind (Kurve c). Die Zeit ist in der
Abscisse und der Blutspiegel in der Ordinate aufgetragen.
In diesem Beispiel ist der Peak identisch (2 Einheiten
Penizillin pro ml Blut, eine Stunde nach Verabreichung),
aber der Blutspiegel nach Verabreichung der erfindungsgemäßen
galenischen Zubereitungsform wächst viel schneller
und nimmt weniger rasch ab als bei den handelsüblichen
Penizillinen.
Man mischt 1110 kg Phenoxymethylpenizillin-Kalium mit
0,050 kg Maisstärke. Diese Mischung wird mit einer Lösung
von 0,1 kg Cholesteryl-Acetat in 200 ml Chloroform
befeuchtet. Anschließend granuliert man mit einer Lösung
von 5% Polyvinylpyrrolidon in 250 ml Isopropylalkohol.
Man behandelt anschließend in einem Vibrationsgranulator
und trocknet bei 45°C. Dann wird eine apparative Kompression
bei einem Druck von 15 Tonnen
durchgeführt, worauf man
zerkleinert und siebt, wobei man die Teilchen mit
einem Durchmesser von 0,5 bis 1 mm isoliert. Die Teilchen
werden anschließend mit 0,35 l pro kg Teilchen einer Lösung
von Cholesteryl-Acetat/Chloroform (1 : 2 Gewichtsteile
pro Volumenteile) umhüllt und dann bei 45°C getrocknet.
Fig. 5 zeigt die Blutspiegel nach Verabreichung von
1 000 000 Phenoxymethylpenizillin-Einheiten (Kurve a) und 1 000 000 Penizillin-Einheiten,
die in den gemäß Beispiel 3 erhaltenen Granalien
enthalten sind (Kurve d). Die Zeit ist auf der Abscisse
und die Blutspiegel auf der Ordinate eingetragen. Wie man
sieht, hat sich der Verlauf der Kurve d völlig gewandelt,
und die Wirkungsdauer des Medikaments ist im Vergleich zu
derjenigen des handelsüblichen Penizillins beträchtlich
verlängert.
Man mischt die gemäß Beispiel 1 erhaltenen Granalien mit
den gemäß Beispiel 3 erhaltenen Granalien im Verhältnis 3 : 1.
Fig. 6 zeigt die erhaltenen Blutspiegel, jeweils nach
Verabreichung von 1 000 000 Einheiten:
Kurve a: Phenoxymethylpenizillin (Handelsprodukt)
Kurve e: erfindungsgemäße Granalien
Im Verhältnis zum Handelsprodukt ist der mit den erfindungsgemäßen
Granalien erhaltene Peak beträchtlich größer
und er wird viel schneller erhalten.
Man mischt die Granalien gemäß Beispiel 2 mit den Granalien
gemäß Beispiel 3, und zwar im Verhältnis 1 : 1.
Fig. 7 zeigt die erhaltenen Blutspiegel:
Kurve a: nach Verabreichung von Phenoxymethylpenizillin
Kurve f: nach Verabreichung der erfindungsgemäßen Granalien.
Die Blutspiegel halten sich bei den erfindungsgemäßen
Produkten viel länger auf einem hohen Niveau.
Man mischt die drei Formen der Granalien, die man gemäß
Beispiel 1, 2 und 3 erhalten hat, und zwar im Verhältnis 1 : 1.
Fig. 8 zeigt die erhaltenen Blutspiegel.
Kurve a: Nach Verabreichung von 1 000 000 Einheiten
Phenoxymethylpenizillin (Handelsprodukt).
Kurve g: Nach Verabreichung von 1 000 000 Einheiten, die
in den erfindungsgemäßen Granalien enthalten sind.
Die Blutspiegel des Penizillins, das in der erfindungsgemäßen
galenischen Zubereitungsform verabreicht wurde, sind
wesentlich höher als die nach Verabreichung des Handelsprodukts
erhaltenen.
Man vermischt 1 kg Methyldopa, 0,2 kg Weinsäure, 0,2 kg
Fumarsäure und 0,02 kg Maisstärke, worauf man diese Mischung
mit einer Lösung von 20% Polyvinylpyrrolidon in
350 ml Isopropanol granuliert. Man behandelt dieses Granulat
in einem Vibrationsgranulator und trocknet anschließend
bei 50°C. Dann führt man eine Kompression unter einem
Druck von 15 Tonnen durch, vermischt mit 0,01 kg Magnesiumstearat
und führt eine neue Kompression durch. Dann
wird zerkleinert und gesiebt,
wobei man die Teilchen mit einem Durchmesser von
0,5 bis 1 mm isoliert, während die anderen Teilchen oben
in der Kette im Kreislauf zurückgeleitet werden.
Fig. 9 zeigt die Blutspiegel nach Verabreichung einer
einzigen Dosis von 750 mg des Wirkstoffs: Die Kurve a
zeigt die Blutspiegel (in mcg pro ml) in Funktion zur
Zeit (in Stunden) bei den erfindungsgemäßen Mikrogranalien;
die Fig. b die Blutspiegel, die man nach Verabreichung
von handelsüblichen Methyldopa-Tabletten erhält.
Das in der erfindungsgemäßen galenischen Zubereitungsform
verabreichte Medikament erreicht beträchtlich höhere
Signale (praktisch das Doppelte nach der dritten Stunde)
und dieser Spiegel nimmt weniger schnell ab als derjenige
beim Handelsprodukt.
Man mischt 0,5 kg Dipyridamol, 0,25 kg Fumarsäure und 0,01 kg
Maisstärke, worauf man diese Mischung mit 225 ml einer
10%igen Glucoselösung granuliert. Man behandelt dieses
Granulat in einem Vibrationsgranulator und trocknet dann
im Vakuum bei 50°C. Das trockene Granulat wird dann mit
0,5 kg Magnesiumstearat vermischt, worauf man eine Kompression
bei einem Druck von 15 Tonnen durchführt. Dann wird zerkleinert und gesiebt, wobei
man die Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1 mm
isoliert, während die anderen Teilchen oben in der Kette
im Kreislauf zurückgeleitet werden. Man füllt dann
30 Kapseln mit der obigen Zubereitung, so daß ihr Dipyridamol-Gehalt
150 mg beträgt.
Fig. 10 zeigt die nach Verabreichung einer einzigen Dosis
von 150 mg Dipyridamol erhaltenen Blutspiegel:
Kurve a zeigt die Blutspiegel (in mcg des Medikaments pro ml Blut) in Funktion zur Zeit (in Stunden) bei den unter hohem Druck erhaltenen, glucoseenthaltenden Mikrogranalien
Kurve b zeigt die Blutspiegel, die man nach Verabreichung von Mikrogranalien erhält, die unter hohem Druck aber ohne Glucose hergestellt wurden;
Kurve c zeigt die Blutspiegel, die man nach Verabreichung von handelsüblichen Dipyridamol-Tabletten erhält.
Kurve a zeigt die Blutspiegel (in mcg des Medikaments pro ml Blut) in Funktion zur Zeit (in Stunden) bei den unter hohem Druck erhaltenen, glucoseenthaltenden Mikrogranalien
Kurve b zeigt die Blutspiegel, die man nach Verabreichung von Mikrogranalien erhält, die unter hohem Druck aber ohne Glucose hergestellt wurden;
Kurve c zeigt die Blutspiegel, die man nach Verabreichung von handelsüblichen Dipyridamol-Tabletten erhält.
Bei der erfindungsgemäßen glucosehaltigen galenischen Zubereitungsform
ist der Blutspiegel des Medikaments 5mal
höher als der nach Verabreichung von handelsüblichem Dipyridamol. Die Kurven
zeigen ferner, daß der Blutspiegel bei den neuen erfindungsgemäßen
galenischen Zubereitungsformen auch weniger
rasch abfällt, als ein handelsübliches Dipyridamol.
Man mischt 2,5 kg Vincamin-Chlorhydrat und 5 kg Fumarsäure,
worauf man diese Mischung mit einer Lösung von 20%
Polyvinylpyrrolidon in Isopropanol granuliert und bei
50°C trocknet. Dann führt man eine Kompression unter
einem Druck von 15 Tonnen durch, worauf man
zerkleinert und siebt; die Teilchen
mit einem Durchmesser von 0,5 bis 0,75 mm werden
isoliert, während die anderen Teilchen oben in der Kette
im Kreislauf zurückgefahren werden.
Man mischt gründlich:
0,5 kgVincaminchlorhydrat
1 kgFumarsäure
0,05 kgTalcum
Man zerkleinert das Ganze, so daß man Teilchen von etwa
0,14-0,15 mm Durchmesser erhält.
Man mischt gründlich:
0,750 kgVincaminchlorhydrat
0,325 kgFumarsäure
0,325 kgZitronensäure
0,05 kgTalcum
Man zerkleinert das Ganze, so daß man Teilchen von etwa
0,14-0,15 mm Durchmesser erhält.
Man mischt gründlich:
1 kgVincaminchlorhydrat
0,5 kgZitronensäure
0,05 kgTalcum
Man zerkleinert das Ganze, so daß man Teilchen von etwa
0,14-0,15 mm Durchmesser erhält.
Man gibt 1,5 kg der Kerne in ein Umhüllungsgefäß und umhüllt
die innere Schicht unter Verwendung einer Lösung von
20% Polyvinylpyrrolidon. Dann bringt man 2 Schichten
abdichtende Grundmasse auf, deren Zusammensetzung wie
folgt ist:
33% Schellack in Isopropanol,
20% Polyvinylpyrrolidon in Isopropanol,
Isopropanol, Talcum, in den Mengenverhältnissen 1:3:4:4.
20% Polyvinylpyrrolidon in Isopropanol,
Isopropanol, Talcum, in den Mengenverhältnissen 1:3:4:4.
Anschließend arbeitet man in der gleichen Weise mit der
mittleren und der äußeren Schicht.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß man - unabhängig
von der Ausführungsform und der gewählten Anwendungsart
- neue galenische Zubereitungsformen für oral zu verabreichende
Medikamente erhält, deren Freisetzungskinetik
leicht vorbestimmt werden kann, und mit denen man viel
gleichmäßigere und/oder viel höhere Blutspiegel erhält,
als bei den bislang im Handel üblichen galenischen Zubereitungsformen.
Wie aus dem obigen ersichtlich, ist die Erfindung nicht
auf die im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen und
Anwendungsarten beschränkt; sie umfaßt vielmehr alle Varianten,
die dem Fachmann beim Lesen der Erfindung ohne
weiteres einfallen.
Der in dieser Offenbarung verwendet Ausdruck "Grundmasse"
bedeutet: "Füll- bzw. Trägerstoff, insbesondere Arzneimittel-Träger".
Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck "Granalie"
bedeutet: "Körnchen".
Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck "Peak"
bedeutet: "Spitze".
Claims (14)
1. Neue galenische Zubereitungsform für oral zu verabreichende
Medikamente mit programmierter und beliebig regulierbarer
Freisetzung sowie kontrollierter Absorption, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Assoziation der folgenden Bestandteile
zusammengesetzt ist:
- a) zerkleinerte Granalien die man durch hohen bis sehr hohen Druck erhalten hat, mit einem zentralen Kern, der von mehreren Schichten umgeben ist, welche ein Gemisch aus einem oder mehreren Wirkstoffen mit einer aktiven Grundmasse enthalten, welche ein physiologisch aktives Neutralisationsmittel zur Kontrolle des pH-Wertes enthält, wobei die die Wirkstoffe enthaltenden Schichten voneinander durch Schichten der Grundmasse getrennt sind, welche die langsame Durchdringung der Verdauungs- und Nahrungssäfte bestimmt;
- b) zerkleinerte Granalien die man durch hohen bis sehr hohen Druck erhalten hat und welche einen oder mehrere Wirkstoffe enthalten, die von Grundmasse umhüllt sind, welche die langsame Durchdringung der Verdauungs- und Nahrungssäfte bestimmen;
- c) zerkleinerte Granalien welche einen oder mehrere Wirkstoffe enthalten und durch hohen bis sehr hohen Druck erhalten wurden, sowie von einer sehr dünnen Lipidschicht umhüllt sind, welche in einer Menge von 5 bis 30% bezogen auf den oder die Wirkstoffe vorhanden sind, wobei das Mengenverhältnis jedes Typs der oben unter a), b) und c) definierten zerkleinerten Granalien von 0 bis 100% variieren kann, je nach der gewünschten Absorptionskurve des in der galenischen Zubereitungsform vorhandenen Medikaments, wobei selbstverständlich a), b) und c) nicht gleichzeitig 0 sein dürfen.
2. Galenische Zubereitungsform gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompression mit einem Druck von 10 Tonnen oder mehr
durchgeführt wird.
3. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchengröße der zerkleinerten Granalien 0,2 bis 2,0 mm
Durchmesser beträgt.
4. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Medikament enthaltende Grundmasse bei den zerkleinerten
Granalien des Typs a) aus einer oder mehr Substanzen
der Gruppe Polyvinylpyrrolidon, Cellulose, Äthylcellulose,
Methacrylate, Acetophthalate und Schellack zusammengesetzt
ist.
5. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes aus der Gruppe
der organischen Säuren gewählt wird, welche in Alkohol
und/oder in Chloroform und/oder in Äther und/oder in Azeton
und/oder in Wasser löslich und pharmazeutisch akzeptierbar
sind, sofern man den pH-Wert im Moment der Emission des
Medikaments senken will, oder aus der Gruppe der alkalischen
Karbonate und Dikarbonate, der Alkalisalze von pharmazeutisch
akzeptierbaren schwachen organischen Säuren und/oder
organischen Basen, die in Alkohol und/oder in Wasser
löslich und pharmazeutisch verträglich sind, sofern man den
pH-Wert während der Emission des Medikaments erhöhen will,
unter der Voraussetzung, daß das Mittel zur Kontrolle des
pH-Wertes im gleichen Lösungsmittel wie der oder die Wirkstoffe
löslich ist.
6. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundstoff welcher die das Medikament enthaltenden
Schichten trennt, bei den zerkleinerten Granalien des Typs
a), oder die zerkleinerten Granalien des Typs b) umhüllt,
oder mit den aktiven Wirkstoffen der zerkleinerten Granalien
des Typs c) vermischt ist, gleichfalls aus einer oder mehreren
Substanzen der Gruppe Polyvinylpyrrolidon, Cellulose,
Äthylcellulose, Methacrylate, Azetophthalate und Schellack
besteht.
7. Galenische Zubereitungsform gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das pharmazeutisch akzeptierbare Lipid, welches zur
Umhüllung der zerkleinerten Granalien des Typs c) verwendet
wird, in den gleichen Lösungsmitteln, wie die aktiven Wirkstoffe
löslich ist.
8. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Kontrolle des pH-Wertes aus einem Gemisch
von mehreren pharmazeutisch verträglichen organischen Säuren
unterschiedlicher Löslichkeit besteht.
9. Galenische Zubereitungsform gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch der organischen Säuren aus Fumarsäure und/oder
Weinsäure und/oder Zitronensäure besteht.
10. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der Säure, welche als Mittel zur Kontrolle
des pH-Wertes eingesetzt wird, bezogen auf die Mengen des
Wirkstoffes, vom Zentralkern bis zur Peripherie der zerkleinerten
Granalien abnimmt, so daß man zerkleinerte Granalien
mit einem pH-Gradienten erhält.
11. Galenische Zubereitungsform gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis Säure/Wirkstoff von 1,5 bis 5/1 (Zentralkern)
bis 0,2-0,5/1 (periphere Schicht) variiert.
12. Galenische Zubereitungsform gemäß Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Granalien Glucose und/oder Derivate der letzteren
enthalten.
13. Galenische Zubereitungsform gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der eingesetzten Glucose und/oder ihrer Derivate
1 bis 6 Gew.-% beträgt.
14. Verfahren zur Herstellung einer neuen galenischen Zubereitungsform
gemäß Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zuerst mindestens eine der drei folgenden Typen
von zerkleinerten Granalien herstellt:
- 1) Typ a) (mit kontrolliertem pH-Wert):
- - man vermischt den oder die Wirkstoffe mit einem Zerkleinerungsmittel, falls erforderlich,
- - man granuliert dieses Gemisch mit einer Lösung des Mittels zur Kontrolle des pH-Wertes in einer Menge von 0,05 bis 1%, bezogen auf den Wirkstoff,
- - man granuliert anschließend mit den gewählten Grundmassen
- - man behandelt das erhaltende feuchte Granulat in einem Vibrationsgranulator
- - man trocknet die Granalien bei einer Temperatur von 30 bis 45°C
- - man führt dann eine Kompression unter einem Druck von 10 Tonnen oder mehr durch
- - man führt dann eine Zerkleinerung und Siebung durch, wobei man die Teilchen mit einer Größe von 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser isoliert, während die kleineren und größeren Teilchen im Kreislauf zurückgeführt werden
- - dann umhüllt man mit Hilfe der gewählten Grundmassen
- 2) Typ b) (zerkleinerte, komprimierte Granalien):
- - man vermischt den oder die Wirkstoffe mit einem Zerkleinerungsmittel, falls erforderlich,
- - man granuliert dieses Gemisch mit der gewählten Grundmasse
- - man behandelt das feuchte Granulat in einem Vibrationsgranulator
- - man trocknet die Granalien bei einer Temperatur von 30 bis 45°C
- - man führt eine Kompression bei einem Druck von 10 Tonnen oder mehr durch
- - man zerkleinert und siebt das komprimierte Material und isoliert die Teilchen mit einer Größe von 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser, wobei die kleineren und größeren Teilchen im Kreislauf zurückgeführt werden
- - man umhüllt mit der gewählten Grundmasse
- 3) Typ c) (mit Lipid behandelte zerkleinerte Granalien):
- - man vermischt den oder die Wirkstoffe mit einem Zerkleinerungsmittel, falls erforderlich
- - man granuliert dieses Gemisch mit einer Lipidlösung, wobei die Menge der zugesetzten Lipide 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf den Wirkstoff, beträgt
- - man vermischt anschließend mit einer Lösung, welche die gewählte Grundmasse enthält
- - man behandelt das feuchte Granulat in einem Vibrationsgranulator
- - man trocknet die Granalien bei einer Temperatur von 30 bis 45°C
- - man führt eine Kompression unter einem Druck von 10 Tonnen oder mehr durch
- - man zerkleinert und siebt das komprimierte Material und isoliert die Teilchen mit einer Größe von 0,2 bis 2,0 mm Durchmesser, wobei die kleineren und größeren Teilchen im Kreislauf zurückgeführt werden
- - man umhüllt mit der gewählten Grundmasse, worauf man die auf diese Weise erhaltenen drei Typen von zerkleinerten Granalien im gewünschten Mengenverhältnis vermischt.
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