DE2942014A1 - Aethylen-propylen-copolymere und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Aethylen-propylen-copolymere und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
2942'JH
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Äthyjencopolymeren mit mittlerer oder niedriger Dichte
durch Dampfphasenpolymerisation unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators von hoher Aktivität.
Polyäthylene, die unter Verwendung eines Katalysators aus einer Ubergangsmetallverbindung und einer Organometallverbindung
erhalten werden, werden gewöhnlich-durch Suspensionspolymerisation
hergestellt und haben eine Dichte von nicht weniger als 0,945. Dieser Wert wird als Grenzwert erachtet,
um eine Polymerabscheidung auf der Innenwand oder dem Rührer im Inneren des Reaktors während der Polymerisation zu
vermeiden.
Polyäthylene mittlerer oder niedriger Dichte, d.h. einer Dichte unter 0,945 g/cm , werden gewöhnlich nach dem sogenannten
Hochdruckverfahren unter Verwendung eines Radikalkatalysators hergestellt. In jüngster Zeit ist jedoch auch
ein Hochtemperatur-Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators untersucht worden.
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Nach dem Hochdruckverfahren hergestellte Polyäthylene niedriger Dichte haben gegenüber Polyäthylenen hoher Dichte den
Vorteil einer höheren Transparenz und Biegsamkeit. Nachteilig ist jedoch, daß ihr Schmelzpunkt niedrig ist und daraus hergestellte
Folien wenig steif sind. Die durch Hochtemperatur-Lösungspolymerisation hergestellten Polyäthylene besitzen
schlechte Transparenz und daraus hergestellte Folien sind klebrig.
Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens erfordert das Hochdruckverfahren
einen äußerst hohen Druck, so daß entsprechend ( hohe Investitionskosten für die Produktionsanlage, ein hoher
Energieverbrauch und andere Betriebskosten erforderlich sind. Das Hochtemperatur-Lösungspolymerisationsverfahren hat den
Nachteil, daß das erhaltene Polyäthylen als Lösung gehandhabt werden muß, wobei mit relativ niedrigen Konzentrationen
gearbeitet wird, die eine geringe Produktivität zur Folge haben und die Herstellung von Polyäthylenen mit hohem Molekulargewicht
unmöglich machen. Außerdem enthalten die durch Hochtemperatur-Lösungspolymerisation hergestellten Polymere
aufgrund der Hochtemperaturpolymerisation einen hohen Wachsanteil,
so daß entsprechende Trennvorrichtungen erforderlich sind. Darüberhinaus treten bei der Hochtemperatur-Lösungspolymerisation
Nebenreaktionen auf, z.B. eine Hydrierung und Dimerisierung von Äthylen, was einen erhöhten Äthylen- und
Wasserstoffverbrauch zur Folge hat.
Bei der Herstellung von Polyolefinen war die Copolymerisation von Äthylen mit anderen Monomeren bisher als Methode
bekannt, um die Dichte von Polyäthylen zu verringern. Im Falle der Herstellung von Polyäthylen mittlerer oder niedriger
Dichte durch Copolymerisation von Äthylen mit anderen Comonomeren mußte jedoch bei bekannten Verfahren das andere
Comonomer gewöhnlich in großem Überschuß eingesetzt werden, was im Hinblick auf die Verfahrensführung nachteilig war.
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Die Suspensionscopolymerisation bringt noch weitere Nachteile mit sich; so werden beträchtliche Mengen an Niederpolymeren
oder löslichen Polymeren als Nebenprodukte gebildet und das Polymerisationsprodukt nimmt Lösungsmittel auf
und wird milchig oder schwammig, so daß nicht nur die Verfahrensführung und der Aufschlämmungstransport erschwert werden,
sondern auch die Trennung des Lösungsmittels vom Polymerisat. Auch haftet das Copolymerisat am Reaktorinnern und lagert
sich dort ab, wodurch die Wärmeübertragung verschlechtert und die Polymerisationstemperatur unkontrollierbar werden.
Vor einigen Jahren wurde gefunden, daß durch Aufbringen eines Ubergangsmetalls auf einen magnesiumhaltigen festen Träger,
z.B. MgO, Mg(OH)2, MgCl3, MgCO3 oder Mg(OH)Cl, und anschließendes
Kombinieren mit einer Organometallverbindung ein äußerst aktives Katalysatorsystem für die Olefinpolymerisation
erhalten wird. Ferner ist bekannt, daß das Reaktionsprodukt aus einer Organomagnesiumverbindung, z.B. RMgX, R2 M<J
oder RMg(OR), und einer Obergangsmetallverbindung einen hochaktiven Katalysator für die Olefinpolymerisation darstellt;
vgl. z.B. JA-AS 12 105/64, BE-PS 742 112, JA-AS 13 050/68 und 9 548/70.
Selbst bei Verwendung dieser hochaktiven Trägerkätalysatoren
zur Suspensionspolymerisation oder Hochtemperatur-Lösungspolymerisation konnten jedoch bei der Herstellung von Polyäthylenen
mitterer oder niedriger Dichte die vorstehend genannten Nachteile nicht behoben werden.
Es wurde nun ein Verfahren entwickelt, bei dem die Dampfphasenpolymerisation
äußerst stabil durchgeführt werden kann und keine Katalysatorabtrennstufe erforderlich ist, so daß
ein sehr einfaches Dampfphasenpolymerisationsverfahren für Äthylen zur Verfügung steht, überraschenderweise hat sich gezeigt,
daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr leicht Äthylenpolymerisate mittlerer oder niedriger Dichte erhalten
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werden, die ausgezeichnete Transparenz besitzen und höher
schmelzen sowie höhere Festigkeit haben als nach dem Hochdruckverfahren hergestellte herkömmliche Polyäthylene niedriger
Dichte.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Propylen-Copolymeren mit einem Schmelzindex von
0,01 bis 10 und einer Dichte von 0,910 bis 0,945, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man ein Gemisch aus Äthylen und 6 bis 100 Molprozent, bezogen auf Äthylen, Propylen in der Dampfphase
mit einem Katalysator kontaktiert, der aus einer Organoaluminiumverbindung und einer Festsubstanz, die eine magnesiumhaltige
anorganische feste Verbindung und eine Titanverbindung und/oder eine Vanadiumverbindung enthält, besteht,
wobei Äthylen und Propylen copolymerisieren.
Bei der Durchführung der Dampfphasenpolymerisation unter Verwendung
von Äthylen und Propylen in den vorstehend genannten quantitativen Verhältnissen und unter Verwendung eines Katalysators,
der aus einer Organoaluminiumverbindung und einer Festsubstanz besteht, wobei die Festsubstanz eine magnesiumhaltige
anorganische feste Verbindung und eine Titan- und/oder <· eine Vanadiumverbindung enthält, verläuft die Polymerisationsreaktion
mit hoher Aktivität und äußerst stabil unter ζ~\ verringerter Bildung von groben oder ultrafeinen Teilchen mit
verbesserten Teilcheneigenschaften sowie mit minimaler Haftung am Reaktor und geringer Konglomeration der Polymerteilchen.
Es muß als äußerst überraschend gelten, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur die Dampfphasenpolymerisation
sehr glatt abläuft, sondern auch Äthylencopolymere mittlerer oder niedriger Dichte leicht erhalten werden.
Die erfindungsgemäße Copolymerisation kann bei relativ niedrigen Temperaturen durchgeführt werden, um Äthylencopolymere
mittlerer oder niedriger Dichte herzustellen, so daß praktisch keine Haftung am Reaktor oder Konglomeration des Produkts
zu beobachten ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemä-
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.ρ.
Ben Verfahrens besteht darin, daß Xthylencopolymere mittlerer
oder niedriger Dichte mit hohem Schmelzindex leicht hergestellt werden können.
Im Verfahren der Erfindung wird Propylen mit Äthylen polymerisiert,
um die Dichte und das Molekulargewicht des erhaltenen Copolymerisats zu regeln. Das Copolymere besitzt überlegene
Transparenz und Elastizität sowie sehr hohe Schlagfestigkeit und Spannungsrissbeständigkeit. Die erfindungsgemäß hergestellten
Copolymeren können daher zu Filmen, Folien, Hohlbehältern, elektrischen Drähten und verschiedenen anderen Produkten
nach bekannten Methoden verarbeitet werden, z.B. durch Extrudieren, Blasformen, Spritzgießen, Pressen oder
Vakuumverformung. Aufgrund ihrer ausgezeichneten Transparenz, Antiblocking-Eigenschaften, Heißsiegelfähigkeit und
Biegsamkeit eignen sich die Copolymere insbesondere zur Herstellung von Folien, die gleiche oder sogar bessere
Transparenz besitzen als nach dem Hochdruckverfahren hergestellte Folien, jedoch weit höhere Festigkeit aufweisen als
Hochdruck-Polyäthylen. Die große Dehnbarkeit ermöglicht außerdem die Herstellung äußerst dünner Folien und Filme.
Obwohl die erfindungsgemäß hergestellten Copolymeren mittlere oder niedrige Dichte haben, ist ihre Kristallinität relativ
hoch und die Wärmebeständigkeit gut, so daß nicht-klebrige Filme mit hoher Transparenz erhalten werden. Die Copolymere
eignen sich daher insbesondere als Verpackungsfolien oder für landwirtschaftliche Zwecke. Aufgrund ihrer hohen Transparenz,
Steifheit und Spannungsrissbeständigkeit unter Umweltbedingungen eignen sie sich außerdem zur Blasverformung.
Das erfindungsgemäß verwendete Katalysatorsystem besteht aus einer Organoaluminiumverbindung und einer Festsubstanz, die
eine magnesiumhaltige anorganische feste Verbindung und eine Titan- und/oder eine Vanadiumverbindung enthält. Die Fest-
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substanz wird dadurch hergestellt, daß man eine Titanverbindung und/oder eine Vanadiumverbindung auf einen anorganischen
festen Träger aufbringt, z.B. Magnesiummetall, Magnesiumhydroxid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid oder Magnesiumchlorid;
Doppelsalze, Doppeloxide, Carbonate, Chloride oder Hydroxide, die ein Metall aus der Gruppe Silicium, Aluminium
und Calcium sowie ein Magnesiumatom enthalten; oder die genannten anorganischen festen Träger, die mit einer sauerstoffhaltigen
Verbindung, einer schwefelhaltigen Verbindung, einem Kohlenwasserstoff oder einer halogenhaltigen Substanz behandelt
oder umgesetzt worden sind.
^- Als Titan- und/oder Vanadiumverbindungen eignen sich z.B. Halogenide,
Alkoxyhalogenide, Oxide und halogenierte Oxide von Titan und/oder Vanadium. Spezielle Beispiele sind vierwertige
Titanverbindungen, wie Titantetrachlorid, Titantetrabromid,
Titantetrajodid, Monoäthoxytrichlorotitan,
Diäthoxydichlorotitan, Triäthoxy -jnonochlorotitan, Tetraäthoxytitan,
Monoisopropoxytrichlorotitan, Diisopropoxydichlorotitan und Tetraisopropoxytitan; verschiedene Titantrihalogenide,
die durch Reduktion von Titantetrahälogeniden mit
Wasserstoff, Aluminium, Titan oder einer Organometallverbindung erhalten worden sind; dreiwertige Titanverbindungen,
z.B. Verbindungen, die durch Reduktion verschiedener vierer wertiger Alkoxytitanhalogenide mit einer Organometallver-
bindung erhalten worden sind; vierwertige Vanadiumverbindungen, wie Vanadiumtetrachlorid; fünfwertige Vanadiumverbindungen,
wie Vanadiumoxytrichlorid und OrthoalkyIvanadate; und
dreiwertige Vanadiumverbindungen, wie Vanadiumtrichlorid und Vanadiumtriäthoxld.
Unter den vorstehend genannten Titan- und Vanadiumverbindungen
sind vierwertige Titanverbindungen besonders bevorzugt.
Der erfindungsgemäße Katalysator besteht aus einer Kombination einer Festsubstanz,die durch Aufbringen einer Titan-
und/oder Vanadiumverbindung auf den vorstehenden festen Trä-
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ger erhalten worden ist, und einer Organoaluminiumverbindung.
Bevorzugte Katalysatorsysteme bestehen z.B. aus den folgenden
Festsubstanzen (in den Formeln bedeuten R einen organischen Rest und X ein Halogenatom) in Kombination mit einer
Organoaluminiumverbindung: MgO-RX-TiCl- (JA-AS 3 514/76),
Mg-SiCl4-ROH-TiCl4 (JA-AS 23 864/75), MgCl2-Al(OR)3-TiCl4
(JA-AS 152/76 und 15 111/77), MgCl2-SiCl4-ROH-TiCl4
(JA-OS 106 581/74), Mg(OOCR)2-Al(OR)3-TiCl4 (JA-AS 11 710/77),
Mg-POCl3-TiCl4 (JA-AS 153/76) und MgCl2-AlOCl-TiCl4
(JA-OS 133 386/76).
In diesen Katalysatorsystemen können die Titanverbindung und/ oder die Vanadiumverbindung als Additionsprodukt mit einem
Organocarbonsäureester eingesetzt werden. Die vorstehend genannten magnesiumhaltigen anorganischen Träger können vor
der Verwendung mit einem Organocarbonsäureester kontaktiert werden. Auch die Organoaluminiumverbindung kann als Additionsprodukt mit einem Organocarbonsäureester eingesetzt werden,
der den Verfahrensablauf nicht stört. Außerdem können erfindungsgemäß
jeweils Katalysatorsysterne verwendet werden, die
in Gegenwart eines Organocarbonsäureesters hergestellt worden sind.
Als Organocarbonsäureester können verschiedene aliphatische, alicyclische und aromatische Carbonsäureester verwendet werden,
wobei solche von aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt sind. Spezielle Beispiele.sind
die Alkylester, z, B. die Methyl- und Äthylester, von Benzoesäure, Anissäure und Toluylsäure.
Erfindungsgemäß verwendbare Organoaluminiumverbindungen
haben z.B. die allgemeinen Formeln R3Al, R_A1X, RAlX2,
R2AlOR, RAl(OR)X und R3Al3X3, wobei R gleich oder verschieden,
C, 2Q-Alkyl oder Aryl und X Halogen bedeuten. Spezielle Beispiele
sind Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexyl-
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aluminium, Trioctylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid und deren Gemische.
Die Menge der Organoaluminiumverbindung unterliegt keiner bestimmten Beschränkung, beträgt jedoch gewöhnlich O,1 bis
1000 Mol pro Mol der Ubergangsmetallverbindung.
Bei der Polymerisation wird ein Gemisch aus Äthylen und
Buten-1 in der Dampfphase in einem herkömmlichen Reaktor polymerisiert, z.B. einem Wirbelschichtreaktor oder einem
Rührkessel.
Die Polymerisation erfolgt üblicherweise bei einer Temperatur von 20 bis 11O°C, vorzugsweise 50 bis 1000C, und einem
Druck von Atmosphärendruck bis 70 atü, vorzugsweise 2 bis 60 atü. Das Molekulargewicht kann durch Ändern der Polymerisationstemperatur,
des Molanteils an Katalysator oder der Comonomermenge geregelt werden, jedoch ist das Einleiten
von Wasserstoff in das Polymerisationssystem für diesen Zweck wirksamer. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können
selbstverständlich auch 2- oder mehrstufige Polymerisationsreaktionen
mit unterschiedlichen Polymerisationsbedingungen durchgeführt werden, z.B. unterschiedlichen Wasserstoff-
und Comonomerkonzentrationen oder unterschiedlichen Polymeri-
Qj sationstemperaturen.
Erfindungsgemäß können auch die vorstehend genannten Katalysatorsysteme
vor dem Einsatz zur Dampfphasenpolyroerisation mit einem a-Olefin kontaktiert werden, wodurch ihre Polymerisationsaktivität
erhöht und eine stabilere Verfahrensführung als im unbehandelten Zustand, ermöglicht werden. Für diesen
Zweck sind verschiedene a-01efine verwendbar, vorzugsweise
solche mit 3 bis 12, insbesondere 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Propylen, Buten-1, Penten-1, 4-Methylpenten-1, Hexen-1,
Hepten-1, Octen-1 und deren Gemische. Die Kontakttemperatur
und -zeit zwischen dem erfindungsgemäßen Katalysator und dem
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AZ-
α-Olefin können innerhalb weiter Grenzen schwanken, z.B.
erfolgt die Kontaktierung 1 Minute bis 24 Stunden bei einer Temperatur von 0 bis 200 ,C, vorzugsweise 0 bis 110 C.
Die Menge des mit dem Katalysator kontaktierten a-01efins kann ebenfalls innerhalb eines breiten Bereichs gewählt werden,
gewöhnlich führt man jedoch die Kontaktierung mit 1 bis 50 000 g, vorzugsweise 5 bis 30 0OO g a-01efin/g der Festsubstanz
durch bzw. setzt 1 bis 500 g α-Olefin mit der Festsubstanz
um. Der Kontaktdruck ist nicht kritisch, beträgt jedoch üblicherweise -1 bis 1OO atü.
*■■■ Bei der Behandlung mit einem α-Olefin kann man die Gesamtmenge
der verwendeten Organoaluminiumverbindung mit der Festsubstanz kombinieren und hierauf das erhaltene Gemisch mit
dem α-Olefin kontaktieren oder aber man kombiniert einen Teil der Organoaluminiumverbindung mit der Festsubstanz und
kontaktiert das erhaltene Gemisch dann mit dem α-Olefin, während
der restliche Teil der Organoaluminiumverbindung getrennt der Dampfphasenpolymerisation von Äthylen zugeführt wird.
Außerdem kann selbst bei gleichzeitiger Anwesenheit von Wasserstoff oder einem anderen Inertgas, wie Stickstoff, Argon
oder Helium, der erfindungsgemäße Katalysator ohne Schwierigkeit mit einem α-Olefin kontaktiert werden.
J
"
Propylen sollte in einer Menge von 6 bis 100 Molprozent, vorzugsweise
6 bis 60 Molprozent, bezogen auf die Äthylenmenge, eingesetzt werden. Außerhalb dieses Bereiches wird das erfindungsgemäße
Ziel, nämlich die Herstellung von Äthylen-Propylen-Copolymeren mit einem Schmelzindex von 0,01 bis 10
und einer Dichte von 0,910 bis 0,945, nicht erreicht. Die Menge an Propylen läßt sich leicht über die Zusammensetzung
der Dampfphase in dem Polymerisationsgefäß einstellen.
Bei der erfindungsgemäßen Copolymerisation können auch verschiedene
Diene als Termomere zugesetzt werden, z.B. Butadien, 1,4-Hexadien, 1,5-Hexadien, Vinylnorbornen, Äthylidennorbornen
oder Dicyclopentadien.
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Beispiel 1
1 kg wasserfreies Magnesiumchlorid, 50 g 1,2-Dichloräthan
und 170 g Titantetrachlorid werden 16 Stunden bei Raumtemperatur in einer Stickstoffatmosphäre in einer Kugelmühle
gemahlen, um die Titanverbindung auf den Träger aufzubringen. Die erhaltene Festsubstanz enthält 35 mg Titan/g.
Zur Dampfphasenpolymerisation werden ein Edelstahlautoklav,
ein Gebläse, ein Strömungsregler und ein Trockenzyklon in einer Schleife angewandt, wobei die Temperatur des Autoklaven
durch Einleiten von warmem Wasser in den Reaktormantel geregelt wird.
In den auf 8O C geregelten Autoklaven werden 250 mg/Stunde
der vorstehend hergestellten Festsubstanz und 50 mMol/Stunde
Triäthylaluminium sowie Propylen,. Äthylen und Wasserstoff
in Mengen eingeleitet, daß das Molverhältnis Propylen : Äthylen 0,35 beträgt und der Wasser stoff druck 10 % des Gesamtdrucks
ausmacht. Die Polymerisation wird unter Zirkulation der Gase in dem System mit Hilfe des Gebläses durchgeführt.
Das. erhaltene Äthylencopolymer hat eine Schüttdichte von 0,380, einen Schmelz index von 1,6 und eine Dichte
von 0,328 . Es ist pulverförmig, wobei die meisten Teilchen
eine Größe von 250 bis 5OO Jim aufweisen. Die Polymerisationsaktivität ist sehr hoch, nämlich 209 300 g Copolymer/g Ti.
Nach 10 Stunden kontinuierlichem Betrieb wird der Autoklav geöffnet und sein Inneres untersucht. Hierbei zeigt sich,
daß die Innenwand und der Rührer keine Polymerablagerungen aufweisen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit
eine äußerst stabile Verfahrensführung, die bei der in Vergleichsbeispiel
1 erläuterten Suspensionspolymerisation ■unmöglich ist.
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Das Copolymer wird mit einer 75 mm 0 -Blasform in einem 50 mm 0-Extruder zu einer Folie von 400 mm Falzdurchmesser
und 30 lira Dicke verarbeitet. Die Folie besitzt überlegene
Festigkeit und eine hohe Transparenz mit einer Trübung von 5,8 %, gemessen nach der Norm JIS K6714. Λ
Vergleichsbeispiel 1
Eine kontinuierliche Suspensionspolymerisation wird bei 85°C unter Verwendung desselben Katalysators wie in Beispiel
1 und in Gegenwart von Hexan als Lösungsmittel durchgeführt .
Der Reaktor wird mit 40 Liter/Stunde Hexan als Polymerisationslösungsmittel,
das 5 mg/Liter der Festsubstanz und 1 mMol/Liter Triäthylaluminium enthält, sowie mit 8 kg/Stunde
Äthylen, 9,6kg/Stunde Propylen (80 Molprozent, bezogen auf
Äthylen) und 3 Nm /Stunde Wasserstoff beschickt, während eine kontinuierliche Polymerisation mit einer Verweilzeit
von 1 Stunde durchgeführt wird. Das entstehende Copolymeresat wird kontinuierlich als Aufschlämmung abgezogen. 2 Stunden
nach Beginn der Polymerisation wird das Polymeraufschlämmungs-Ableitrohr geschlossen, so daß die Polymerisation
zum Stillstand kommt. Eine Untersuchung des Reaktorinneren zeigt, daß die Hexanschicht emulgiert ist und große
Mengen eines kautschukartigen Polymerisats an der Gas-Flüssig-Grenzfläche
und dem Ableitrohr haften.
Das erhaltene Copolymer hat eine Schüttdichte von 0,253, einen Schmelzindex von 1,4- und eine Dichte von 0,930.
830 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 50 g Aluminiumoxychlorid und 170 g Titantetrachlorid werden 16 Stunden bei
Raumtemperatur in einer Stickstoffatmosphäre in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Festsubstanz enthält 41 mg
Titan pro Gramm.
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Unter Zufuhr von 2OO mg/Stunde der erhaltenen Festsubstanz und 50 mMol/Stunde Triäthylaluminium wird die Polymerisation wie in Beispiel 1 bei 800C durchgeführt, wobei jedoch
das Propylen/Xthylen-Verhältnis in der Dampfphase 0,20 beträgt und der Wasserstoffdruck 14 % des Gesamtdrucks ausmacht. Nach lOstündigem kontinuierlichem Betrieb zeigt eine
Untersuchung des Autoklaveninnern, daß sich kein Polymerisat abgelagert hat.
Das erhaltene Copolymer hat eine Schüttdichte von 0,406, einen Schmelzindex von 1,4 und eine Dichte von 0,938. Die
Polymerisationsaktivität ist sehr hoch, nämlich 300 500 g Xthylencopolymer/g Ti.
Gemäß Beispiel 1 wird das Copolymer zu einer Folie von 400 mm Falzdurchmesser und 30 μια Dicke verarbeitet, die
überlegene Transparenz und Festigkeit besitzt.
Eine Lösungspolymerisation wird unter Verwendung des Katalysators von Beispiel 2 und in Gegenwart von η-Paraffin als
Lösungsmittel durchgeführt.
5 mMol/Llter Triäthylaluminium enthält, sowie mit 8 kg/Stunde
Äthylen, 14 kg/Stunde Propylen (117-ttal-%, bezogen auf Äthylen) und 0,1
Nm /Stunde Wasserstoff beschickte so daß eine kontinuierliche
Polymerisation bei 1600C mit einer Verweilzeit von 1 Stunde abläuft.
Das erhaltene Äthylencopolymer hat einen Schmelzindex von 1,5 und eine Dichte von 0,931. Die Polymerisationsaktivität beträgt 37 000 g Copolymer/g Ti. Es zeigt sich somit,
daß bei der Lösungspolymerisation trotz der Verwendung gro- ßer Mengen an Propylen, bezogen auf ÄthylenTkeine wesentliche Viirringerung
der Dichte erfolgt und die Polymerisationsaktivität und -ausbeute niedrig, sind.
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830 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 120 g Anthracen und 170 g Titantetrachlorid werden wie in Beispiel 1 in einer
Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Festsubstanz enthält 40 mg Titan pro Gramm.
Unter Verwendung der Vorrichtung von Beispiel 1 werden
500 mg/Stunde der Festsubstanz und 150 mMol/Stunde Triisobutylaluminium
bei 800C zugeführt, wobei die Polymerisation unter Regelung des Propylen /Äthylen-Verhältnisses in der
Dampfphase auf 0,82 und des Wasserstoff drucks auf 15 % des
Gesamtdrucks durchgeführt wird.
Die Polymerisation wird 10 Stunden stabil fortgeführt, worauf man den Autoklaven öffnet. Es zeigt sich, daß am Reaktorinneren kein Polymerisat haftet.
Die Polymerisationsaktivität beträgt 187 000 g Copolymer/g
Ti und das erhaltene Polymer hat eine Schüttdichte von 0,375, einen Schmelzindex von 4,4 und eine Dichte von
0,915.
Das erhaltene Äthylencopolymer wird wie in Beispiel 1 zu einer Blasfolie von 400 mm Falzdurchmesser und einer Dicke
von 30 μπι verarbeitet. Die Folie besitzt überlegene:iFestigkeit
und Transparenz mit einer Trübung von 4,9 %, gemessen nach der Norm JIS £6714.
Beispiel 4
4OO g Magnesiumoxid und 1300 g wasserfreies Aluminiumchlorid werden 4 Stunden bei 30O0C umgesetzt, worauf man 950 g
des Reaktionsprodukts und 170 g Titantetrachlorid wie in Beispiel 1 behandelt. Die erhaltene Festsubstanz enthält
39 mg Titan pro Gramm.
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Unter Verwendung der Vorrichtung von Beispiel 1 werden 500 mg/Stünde der hergestellten Festsubstanz und 250 mMol/
Stunde Triäthylaluminium .·. als Katalysator zugeführt.
Die Polymerisation wird bei 70 0C unter Zirkulation eines
Äthylen-lropylen-Gemisches, das 72 % Propylen, bezogen
auf die Äthylenmenge, enthält, unter Einstellen des Wasserstoff
drucks auf 10 % des Gesamtdrucks durchgeführt.
Nach 18stündigem kontinuierlichem Betrieb wird das Reaktorinnere untersucht. Hierbei werden keine Polymerablagerungen
festgestellt.
Das erhaltene Copolymer besteht aus ovalen Teilchen mit einer engen Teilchengrößenverteilung, einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 800 pm, einer Schüttdichte
von 0,368, einem Schmelzindex von 0,60 und einer Dichte von 0,920. Die Polymerisationsaktivität beträgt 22 3 000 g
Copolymer/g Ti.
Das Copolymer wird ohne Pelletisieren mit einer Hochgeschwindigkeits-Blasformmaschine
zu hohlen Flaschen mit einem Fassungsvermögen von 6OO ml verarbeitet. Die Flaschen haben eine
saubere Oberfläche ohne Ziehspuren.
- (HJ)
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Claims (14)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Äthylen-Propylen-Copo Iymeren mit einem Schmelzindex von 0,01 bis 10 und einer Dichte von 0,910 bis O,945, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen und 6 bis 100Molprozent, bezogen -auf Äthylen, Propylen in einer im wesentlichen lösungsmittelfreien Dampfphase in Gegenwart eines Katalysators copolymerisiert, der aus einer Organoaluminiumverbindung und einer Festsubstanz, die eine magnesiumhaltige anorganische feste Verbindung und eine Titanverbindung und/oder eine Vanadiumverbindung enthält, besteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Titanverbindung und/oder Vanadiumverbindung ein Halogenid, Alkoxyhalogenid, Oxid oder halogeniertes Oxid von Titan und/oder Vanadium ist.030019/068$
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnesiumhaltige anorganische feste Verbindung Magnesiummetall, Magnesiumhydroxid, Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid oder Magnesiumchlorid ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnesiumhaltige anorganische feste Verbindung ein Doppelsalz, Doppeloxid, Carbonat, Chlorid oder Hydroxid ist, das Magnesium und ein Metall aus der Gruppe Silicium, Aluminium und Calcium enthält.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnesiumhaltige anorganische feste Verbindung mit einer Sauerstoffhaltigen Verbindung, einer schwefelhaltigen Verbindung, einem Kohlenwasserstoff bzw.einer halogenhaltigen Substanz weiter behandelt oder umgesetzt worden ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Titanverbindung und/oder Vanadiumverbindung als Additionsprodukt mit einem Organocarbonsäureester einsetzt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die magnesiumhaltige anorganische feste Verbindung vor dem Einsatz mit einem Organocarbonsäureester kontaktiert.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Organoaluminiumverbindung als Additionsprodukt mit einem Organocarbonsäureester einsetzt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in Gegenwart eines Organocarbonsäureesters hergestellt worden ist.
- 10.' Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Organocarbonsäureester ein Alkylester von Benzoesäure, Anissäure oder Toluylsäure ist.0300 1 9/06892942Γ U
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisation bei einer Temperatur von 20 bis 110 C unter einem Druck von Atmosphärendruck bis 70 atü durchführt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisation in Gegenwart von Wasserstoff durchführt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß man das Katalysatorsystem vor Initiierung der Copolymerisation 1 Minute bis 24 Stunden bei einer Temperatur von 0 bis 2000C unter einem Druck von -1 bis 100 atü mit einem a-01efin kontaktiert.
- 14. Äthylen- Propylen -Copolymere, erhältlich nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 13.Ö30019/0689
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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